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Lykaon

Prime Law & Order Owl

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61

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 00:11

Okay =)

Ich werde morgen oder Übermorgen auch noch ein Botenset zusammen-GfXen.
Das schicke ich dir dann mit den Zugangsdaten zum Botenaccount, wenn ich es erstelle =)

Sollen wir jetzt eine existierende Stadt nehmen? Wenn ja welche?
Für den RL Thread jetzt.

62

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 16:17

Es ist ja die Frage, wie genau diese sein muss... ansonsten können wir auch einfach eine normale Stadt nehmen.
Mythologie

Alea iacta est...

63

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 16:20

Ich würde entweder eine existierende Stadt nehmen, von der es vielleicht Pläne gibt (if you know... ;)) oder selbst etwas ausdenken, aber dazu entsprechendes Material (Skizze/Stadtplan) anfertigen. Gerne kann ich auch, wenn gewünscht, einen Vorschlag bringen.


~ Whoever saves one life, saves the world entire. ~

Lykaon

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64

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 20:40

Du kannst ja einen Vorschlag machen. Von mir aus können wir auch noch mal London und seine U-Bahn stationen nehmen =)

65

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 21:44

London hätte schon seine Vorteile... viele waren schon da und jeder kennt die Stadt zumindest ein wenig... alternativ würde sich an realen Städten wohl noch New York anbieten... oder vielleicht auch Berlin, falls wir etwas deutsches nehmen wollen.
Mythologie

Alea iacta est...

Lykaon

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66

Mittwoch, 2. Oktober 2013, 22:07

Der größte Vorteil von London ist, dass wir auch die Originalorte verwenden können, wie die weiße Stadt. Deshalb würde ich fast dafür stimmen.


Alternativ wäre da wie du sagst Berlin.

Ansonsten bleibt in meinen Augen nur noch ein9e Fantasiestadt.

Den Boten hätten wir schon Mal ^^

67

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 00:20

Es ist halt die Frage, in wie weit wir die Originalstadt wirklich brauchen... was so eine Stadt also haben muss.
Mythologie

Alea iacta est...

Lykaon

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68

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 00:29

Ich wäre tatsächlich für London. Wir müssen uns ja nicht in der Ereboswelt so sehr an London halten, aber es erlaubt uns die Orte zum Teil zu übernehmen und bietet einfach eine tolle RPG-Landschaft für die RL-Quests.

@Ryden: Konntest du schon die Überschriften in den BBCode einfügen?

Der Eröffnung des RPGs steht eigentlich nichts mehr im Weg außer vielleicht der Tatsache, dass ich nur mit dem Handy ins Forum komme D:

69

Samstag, 5. Oktober 2013, 18:26

@Lykaon: Der Onlinedienst hat rebelliert, ich machs gleich noch^^

@MysticShadow:
@Night Zap:
@Shizuo:
@Odysseus:
@Raisen:
@Lykaon:


Ich bin jetzt mit dem Buch fertig, allerdings habe ich ein wenig das Gefühl, dass ich jetzt skeptischer bin.

Bei mir haben sich einige Fragen und Kritikpunkte am Erebos System aufgetan, die sich negativ auf das RPG auswirken würden (Ich schreibe es mal so, dass es keine Spoiler gibt):

1. Das Ziel des Spiels ist es die ganze Zeit über, Ortolan zu vernichten. Dafür ist auch der RL-Teil maßgeblich. Wenn wir also einen TL-Teil implizieren wollen, müssen wir ebenfalls ein Endereignis entwerfen, auf das hingearbeitet wird, mit allen RL Aktionen.

2. Die Level. Man steigt ja afaik nur auf, wenn man anderen Spielern in Arenakämpfen eines abluchst oder mit dem Boten mitgeht (ihr wisst, wann das möglich ist).
Und man steigt nur auf, da man so wertvoller für Erebos wird. Außerdem wird es schwer, gleichmäßig ein Levelsystem durchzuführen, damit sich niemand benachteiligt fühlt.

3. Das Spielen an sich: Außer an den Lagerfeuern darf nicht gesprochen werden, das finde ich schon mal nicht gut. Es ist außerdem praktisch ein Kämpfen-und-belohnt-werden-System, das nur durch spontane Aufträge der Gnomen oder des Boten entschieden wird. Es gibt keinerlei tiefere Hintergrundgeschichte, keine eigenen Aktionen, fast alles ist vorgegeben.

4. Der Ort: Die Orte in Erebos fand ich schon teilweise bizarr, das System dahinter ist es eigentlich auch. Blutende Türme? Eine einzige Hecke in der Ebene? Flüsse aus Blut? Irgendwie mangelt es da an Authentizität...

5. Ein, wie ich finde, sehr wichtiger Punkt: Der Charakter. Der Charakter, den man erstellt, ist unpersönlich. Er hat keinerlei Vorgeschichte

6. Und der für mich wichtigste Punkt: Erebos ist egoistisch. Der Spieler kann mit niemanden reden, es vermittelt nur Konkurrenz, keine Freundschaft oder Kameradschaft. Das finde ich schade, das passt zu einem RPG nicht wirklich.

Kurzum: Ich halte Erebos, wie es im Buch ist, für RPG-ungeeignet. Ich finde, wir sollten uns von der Vorlage lösen (das würde auch andere evtl. noch zum Eisteigen bewegen!), etwas eigenes Schaffen. Kein RL Aspekt. Charaktere mit Vergangenheit. Eine neue Fantasy Welt, in der es gerne die weiße Stadt und eine Arena gibt. Kein so offensichtliches Levelsystem. Der Bote ist immer noch für Quests zuständig, eine Art höhere Macht. Der Plot selbst wird aber von der Spielern geleitet.

Es gibt natürlich noch immer Möglichkeiten, RL Elemente einzubringen, aber dann eher im Stile von Götterfunken, nicht Erebos.


Tut mir leid, wenn ich auf die Bremse trete, aber das musste ich loswerden^^
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (5. Oktober 2013, 19:11)


Raisen

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70

Samstag, 5. Oktober 2013, 18:50

Wieso nicht einfach ein SAO RPG x'D
Wir hätten ein VRMMORPG + eine lange Story, da wir quasi 100 Ebenen cleanen müssen(/100 Endgegner besiegen). Levelsystem könnten wir entwerfen oder es schlichtweg wie in SAO machen: Je öfter man die Tätigkeit macht, desto besser wird man darin(= Kein Levelsystem, man wird einfach im Laufe des RPG's besser). Kampfsystem einfach garkeines, reines RPG, und wie die Welt aussehen soll, müssen wir auch nicht wirklich viel nachdenken, die 100 Ebenen können von Wüste bis zur Winterlandschaft einfach frei gestaltet sein. Wenn man verreckt spawnt man halt neu.
:D

Ich find den Anime nicht besonders gut, aber als RPG eignet es sich irwie besser.

Was auch Spaß machen könnte: Ein Survival-(Deathmatch)-Game-RPG alá Btooom!

Sorry das ich damit erst jetzt komme, wollte es schon Früher posten, aber ich hab das RPG dank RL ganz vergessen >.>
____________

So:

Bin etwa mit 2/3 des Buches fertig und muss Ryden in einigen Punkten zustimmen. Das Lagerfeuer-only-sprechen-erlaubt System ist ungeeignet und das Levelsystem...schwach.
Ich muss aber bei den Orten widersprechen, die sind erstens austauschbar und zweitens finde ich sie besser, je außergewöhnlicher sie sind. :D
Und das ein Charakter in einem MMORPG keinerlei Vorgeschichte hat, ist logisch. Er ist ja schließlich nur eine Person, die von dem Spieler erstellt wird, also die Person, die man gerne sein will.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (5. Oktober 2013, 18:52)


71

Samstag, 5. Oktober 2013, 19:08

Wir hätten ein VRMMORPG + eine lange Story, da wir quasi 100 Ebenen cleanen müssen(/100 Endgegner besiegen).
Ich finde immer noch, dass das nicht alles vorgegeben werden sollte... An manchen Stellen ist es sicher hilfreich und nützlich, aber man sollte doch meistens selbst bestimmen dürfen, was man macht... Das mit den Ebenen ist zwar interessant, aber irgendwie wäre mir eine Open-World lieber...

Levelsystem könnten wir entwerfen oder es schlichtweg wie in SAO machen: Je öfter man die Tätigkeit macht, desto besser wird man darin(= Kein Levelsystem, man wird einfach im Laufe des RPG's besser). Kampfsystem einfach garkeines, reines RPG,
Bin ich beides dafür.

und wie die Welt aussehen soll, müssen wir auch nicht wirklich viel nachdenken, die 100 Ebenen können von Wüste bis zur Winterlandschaft einfach frei gestaltet sein. Wenn man verreckt spawnt man halt neu.
:D

Irgendwie finde ich das mit dem Sterben und einfach so wiederauferstehen macht es nicht mehr lohnenswert, sich anzustrengen... Und eine Open-World wäre doch irgendwie schöner, oder? Da ist man freier und kann tun, was man will, statt immer nur auf das Level fokussiert zu sein...

Ich muss aber bei den Orten widersprechen, die sind erstens austauschbar und zweitens finde ich sie besser, je außergewöhnlicher sie sind. :D
Aber authentisch sollten sie schon sein ;) Außergewöhnliche Welten können immer dazu kommen, aber ich finde, einen Dreh- und Angelpunkt, wie eine große (realistische) Stadt, sollte es schon geben - unwirtliche, verrückte Orte kann man dann ja jederzeit bereisen...

Und das ein Charakter in einem MMORPG keinerlei Vorgeschichte hat, ist logisch. Er ist ja schließlich nur eine Person, die von dem Spieler erstellt wird, also die Person, die man gerne sein will.
Ja, aber das nimmt dem RPG schnell fahrt, finde ich. Mit den Strängen der Vergangenheit lässt sich einiges anstellen, lassen sich neue Storyfäden spannen, die ohne einfach wegfallen. Das nimmt dem RPG jeglichen Tiefgang...

/edit: Habe oben noch einen sechsten Punkt editiert...
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scio

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72

Samstag, 5. Oktober 2013, 19:13

Nur so als spontaner Einfall, ich verziehe mich hier auch gleich wieder, aber:
Wenn man stirbt, kann man es doch so machen, dass man auch irgendwas verliert~
Dann muss man mit diesem Verlust weitermachen.

Raisen

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73

Samstag, 5. Oktober 2013, 19:33

Wir hätten ein VRMMORPG + eine lange Story, da wir quasi 100 Ebenen cleanen müssen(/100 Endgegner besiegen).
Ich finde immer noch, dass das nicht alles vorgegeben werden sollte... An manchen Stellen ist es sicher hilfreich und nützlich, aber man sollte doch meistens selbst bestimmen dürfen, was man macht... Das mit den Ebenen ist zwar interessant, aber irgendwie wäre mir eine Open-World lieber...
Denk an die RPG's im MHF - sie waren Open World, aber waren sie das wirklich?
Wir hatten einen Hauptort und reisten von dort aus zu anderen Orten(/Threads).
SAO: Ebene 0 = Hauptebene, also diese Anfangsstadt, in der man in Bar's gehen kann, sich mit anderen trifft, kurz: In der kann man quasi alles machen, es ersetzt den Hauptort von anderen RPG's;
Von dieser Ebene aus reist man zu allen anderen Ebenen(= riesige Landschaften, wie Wüsten, Wälder, Berge, etc. gestaltung frei und die können ja wirklich riesig sein, womit das Open World zumindest vorgetäuscht wird), um Quests(/Aufträge) zu erfüllen. Aber jetzt kommt's: Um auf eine neue Ebene zu bereisen, muss man den Endboss der Ebene zuvor besiegen. Heißt: Um auf Ebene 2 zu kommen, muss man den Boss der Ebene 1 besiegen(Ebene 1 erreicht man sofort, weil es ja die erste ist). So könnten wir von Ebene zu Ebene ziehen und die Hauptbosse plätten. Zwischendurch einige Quest's um stärker zu werden(/trainieren) um für den nächsten Boss gewappnet zu sein. Natürlich entwickeln wir persönliche Ziele/Handlungsstränge(wie Konflikte innerhalb der Gilde oder persönliche Differenzen).
So in der Art, wenn du verstehst wie ich das meine :)

Zitat


und wie die Welt aussehen soll, müssen wir auch nicht wirklich viel nachdenken, die 100 Ebenen können von Wüste bis zur Winterlandschaft einfach frei gestaltet sein. Wenn man verreckt spawnt man halt neu.
:D

Irgendwie finde ich das mit dem Sterben und einfach so wiederauferstehen macht es nicht mehr lohnenswert, sich anzustrengen... Und eine Open-World wäre doch irgendwie schöner, oder? Da ist man freier und kann tun, was man will, statt immer nur auf das Level fokussiert zu sein...
Das "Wenn man verreckt spawnt man halt neu" war darauf bezogen, dass man in Erebos halt für immer weg ist, wenn man denn verreckt <- was mMn eigentlich noch blöder ist, da dann schlichtweg keiner zulässt, das sein Char. verliert und wenn man verliert, kommt eh der gute alte Bote, der dich wieder rettet. Mäh.
Irgendeine Strafe sollte es beim sterben halt schon geben, naja, wie die aussehen soll ist die Frage.

Zitat


Ich muss aber bei den Orten widersprechen, die sind erstens austauschbar und zweitens finde ich sie besser, je außergewöhnlicher sie sind. :D
Aber authentisch sollten sie schon sein ;) Außergewöhnliche Welten können immer dazu kommen, aber ich finde, einen Dreh- und Angelpunkt, wie eine große (realistische) Stadt, sollte es schon geben - unwirtliche, verrückte Orte kann man dann ja jederzeit bereisen...
Ich hab auch nie gesagt, dass man solche Orte, wie du gesagt hast "Dreh- und Angelpunkte", nicht hinzufügen soll, aber solche Orte wie in Erebos kann es ruhig geben, natürlich nur, wenn es zum RPG passt. Zu einem Feen-RPG wird halt kaum ein Fluss aus Blut passen x'D

Zitat

Und das ein Charakter in einem MMORPG keinerlei Vorgeschichte hat, ist logisch. Er ist ja schließlich nur eine Person, die von dem Spieler erstellt wird, also die Person, die man gerne sein will.
Ja, aber das nimmt dem RPG schnell fahrt, finde ich. Mit den Strängen der Vergangenheit lässt sich einiges anstellen, lassen sich neue Storyfäden spannen, die ohne einfach wegfallen. Das nimmt dem RPG jeglichen Tiefgang...
Dann müssten wir aber von dem (VR)MMORPG-System weg, in diesen hätten wir als Vergangenheit halt nur die RL Vergangenheit.
Dafür wär das Btooom! RPG gedacht, denn um auf die verlassene (Spiel)Insel zu kommen, muss sich jemand, der dich nicht mag, per Brief gewünscht haben, dass du für immer verschwindest - dann wirst du entführt und über der Insel abgeworfen. D.h. jede Person darin muss irgendein Charakterliches Arschloch sein oder etwas sehr gemeines getan haben~

Zitat

6. Und der für mich wichtigste Punkt: Erebos ist egoistisch. Der Spieler kann mit niemanden reden, es vermittelt nur Konkurrenz, keine Freundschaft oder Kameradschaft. Das finde ich schade, das passt zu einem RPG nicht wirklich.
In SAO hätten wir Gilden, noch dazu können wir keine Endbosse(wie OP-Gott-Kirito) im Alleingang besiegen.

74

Samstag, 5. Oktober 2013, 19:51

Die Aspekte, die du nennstm gefallen mir gut. Ich wusste halt bis dato nicht, was du meinst, mit deinen neuen Ausführungen gehe ich D'accord. ;)

Fragt sich nur noch, ob wir jetzt eher aufs Spiel selbst gehen oder doch mit dem ganzen Char in die Geschichte eintauchen...
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75

Samstag, 5. Oktober 2013, 19:58

Ich verstehe euer Kritik durchaus, für mich stellt sich eben nur die Frage, was das RPG ohne irgendeine Anlehnung denn so besonders machen würde, das wir mit mehr und voralldingen dauerhafterer Beteiligung als zum Beispiel beim MonsterHunter RPG rechnen könnten.
Meiner Meinung nach liegt da das Problem, wenn man sich jedoch zumindest grob an den Levelsystemen oder den Regeln von Erebos anlehnen würde, würde das dem Ganzen sicherlich eine Atmosphäre verleihen, die das RPG interessanter machen - denke ich zumindest.
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Raisen

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76

Samstag, 5. Oktober 2013, 20:43

Fragt sich nur noch, ob wir jetzt eher aufs Spiel selbst gehen oder doch mit dem ganzen Char in die Geschichte eintauchen...
Hm, ich hab mir grad die erste Folge von Log Horizon angesehen(ebenfalls ein MMORPG-Anime) und dort sind die Spieler, aus noch ungeklärten gründen, einfach so mitten am Tag "aufgewacht" und waren plötzlich in der Welt von Elder Tale(Name des MMORPG), mit allen Features, wie Skills, HP-Leiste, etc.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, denke ich, dass wir nicht auf's Spiel selbst gehen, sondern einfach darin gefangen sind(Gründe dafür sind erstmal egal), also wir haben das Spiel früher mit Maus + Tastatur gezockt, aber plötzlich sind wir unser Spiele-Char. Verstanden?

@Odysseus:

Je einfacher etwas ist - desto mehr Leute können mitmachen und werden mitmachen. Beispiel COD. Killstreaks machen das Spiel so einfach, dass sich selbst kleine Kinder als "Pro" fühlen. Damit meine ich: Je einfacher und unkomplizierter wir ein RPG machen, desto mehr Leute können mitmachen. Die Einschränkung, dass man ein Buch kennen muss, um mitmachen zu können, grenzt die Spieleranzahl schon stark ein. Was bringen mir die Regeln von Erebos, wenn ich den Großteil davon streichen muss, um es RPG tauglich zu machen(Die Lagerfeuer-only-sprechen-erlaubt-Regel wäre so eine Regel)?
Ein RPG muss nicht an etwas angelehnt sein, SAO ist auch nur ein Vorschlag, um beim VRMMORPG-Stil zu bleiben.

77

Samstag, 5. Oktober 2013, 20:46

@Raisen: Das Gefangensein war eine Idee, die ich mir ebenfalls überlegt habe, aus der Fragestellung heraus, wie man das RPG persönlicher gestalten könnte. ;)

Ich sehe, wenn ich ehrlich bin, in einem RPG ohne Anlehnung viel mehr Potential als in einem, das Anlehnung hat. Das war auch der Grund, warum das Monster Hunter RPG gescheitert ist. Die Vorlage beraubt dich doch irgendwie deiner Freiheit... Und in einer Welt von absoluter Freiheit ist eben alles möglich und jeder kann sich selbst verwirklichen.

Bei Erebos und Monster Hunter werden sofort alle ausgeschlossen, die das Format nicht kennen, und das finde ich wirklich schade...
Ich bin mir sicher, dass bei einem offenen RPG noch 1-2 Leute mehr mitspielen würden...

Was man im Endeffekt von Erebos übernimmt, steht ja noch offen, aber das Levelsystem mit dem Boten, der dich nur pusht, wenn du krepierst, ist schon etwas blöd. Regeln gibt es ja bei Erebos nicht wirklich... Beziehungsweise nur solche, die außerhalb des Spiels haften. Und dass man nur eine Chance, also ein Leben hat, wäre bei einem Full-RPG ja auch gegeben... ;)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (5. Oktober 2013, 20:47)


Lykaon

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78

Samstag, 5. Oktober 2013, 20:54

Okay. Ich stimme Ryden in den meisten Punkten zu, auch wenn ich das mit den Feuern abschaffen wollte
Es könnte aber sein, dass sich mein Beitrag mit anderen überschneidet, weil ich wegen Zeitmangel nicht alles gelesen habe.
Ich wäre im Endeffekt für eine Anlehnung an Erebos in folgenden Punkten. Wir können dann ja in den Startpost schreiben, dass es ann das Buch angelehnt ist wegen Urheberrecht.



Die Vorteile eines Erebos-RPGs ist halt dessen Bekanntheit, aberes gibt halt tatsächlich Probleme.
Wir können natürlich eun anderes RPG machen, aber es muss halt irgendwie packend sein, vom Spielsystem wie auch von der Welt her.

Was mir an Erebos gefällt ist das Geheimhaltungssystem, du kennst nicht die Fähigkeiten des anderen, du weißt nicht so genau, was du für Zauber und Fähigkeiteb erhältst, wenn du weiterspielst.
Der Bote belohnt dich irgendwann mit einer neuen Fähigkeit, die die anderen noch nicht kennen.
Hier hat man die einzigartige Möglichkeit spannender Kämpfe, sogar mit dem schlichtesten Kampfsystem (nur ein Ausdauerwert, aus dem sich Magie speist und auf den Schaden geht und vielleicht Geschwindigkeit), oder auch gar kein Kampfsystem. Du kannst den Ausgang nicht vortaussehen weil du nicht weißt, was dein Gegner kann.


Auch, dass man die Welt erst nach und nach entdeckt gefällt mir. Ich wäre also geneigt, ein paar Dinge zu übernehmen (zum Beispiel auch die Charaktererstellung, man kann ja evtl. noch Völker hinzufügen.)


Den Boten würde ich ebenfalls gerne einbauen, da wir jemanden brauchen, der eben dieses Geheime organisiert.

Arenakämpfe sollten ebenfalls rein.
Ansonsten wäre ich bei einem neuen RPG dabei, obwohl ich @Ryden: dann bitte, den Hauptteil des Aufbaus zu übernehmen.

79

Samstag, 5. Oktober 2013, 21:08

Wie gesagt, die Dinge, die man von Erebos übernehmen kann, sind doch einige.

Ich mache mal einen Kompromissvorschlag:

Die Charaktererstellung kann man eventuell noch minimal verändern, sollte aber sonst so passen. Die Einstellungen kann, muss aber keiner preisgeben - hier kommt eine Art Geheimhaltung ins Spiel. Man muss nichts öffentlich machen, nur der Boten-Account weiß, wer welche Fähigkeiten besitzt. Auch bei der Weltkarte würde ich es ähnlich machen. Zunächst ist die Handlung eher etwas beschränkt, neue Gebiete aller Art können später entdeckt werden - was neues dazu kommt, weiß keiner.

Zum Skillsystem: Entweder keines, also jeder darf sich selbst frei entwickeln, oder aber ein geheimes, das keiner kennt, wenn man die Fähigkeiten wählt.
Eventuell könnte man ein Folgebasiertes Skillsystem entwickeln (d.h. eine Abfolge von z.B. Zaubern, die man nach und nach erlernt), das wäre aber eigentlich nur für Magie maßgeblich, bei Waffen verbessert sich immer weiter deren Handhabung.

Einen Boten würde ich auf jeden Fall übernehmen, einfach, um jemanden zu haben, der Quests posten kann und Überblick behält. Eventuell kann es ja zu einem Ziel des RPG werden, herauszufinden, was es mit dem Boten auf sich hat, da lässt sich ja viel mit machen ;) Eventuell kann auch eine Art Katalog entworfen werden, dass ein Spieler, sobald er etwas bestimmtes tut, eine Fähigkeit erhält. Den müsste man dann halt entwerfen.

Die Gegner, die dann in die Welt kommen (und auch von anderen Charakteren gesteuert werden können), kennt man dann auch zum Beispiel nicht vorher, sondern ist quasi ins Kalte Wasser geworfen. Vielleicht hat aber jemand von einer Person einen Hinweis erhalten, welche Schwachstelle ein Monster dieser Art hat, wer weiß? ;)

Das Kampsystem war ja jetzt Lykas Sache^^

Das ist mein Vorschlag.
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Raisen

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80

Samstag, 5. Oktober 2013, 21:36

Die Sache mit der Geheimhaltung finde ich gut, wie wäre es so:

Im Anmeldethread wird der Anmeldebogen vom Boten gepostet. Jeder der mitspielen will meldet sich dort und postet nur ein Bild von seinem Char(nur um zu wissen, wer alles mitspielt und wie die Anderen aussehen), aber der Anmeldebogen wird zu dem Boten geschickt. Das heißt: Die Spieler wissen rein garnichts über den anderen, nur das, was der eigene Charakter gesehen hat.
Fände ich toll :3

Ein Skillsystem könnte ebenfalls versteckt und über dem Boten laufen. Das würde ich dann aber nicht kompliziert machen, sondern einfach wie Ryden schon sagte: Wenn ein Spieler etwas bestimmtes du, bekommt er einen Bonus/Fähigkeit, von denen die anderen halt nichts wissen, das würde dann per PN über den Boten laufen.