Mord in Palermo

Zitat

Der Ton, in dem unsere Märchenhelden miteinander umgingen, wurde immer barscher. Man war sich nicht mehr freundlich gesinnt. Im Traum nicht würde man sich nochmal gegenseitig retten.
Doch warum? Warum wurde man einander so verhasst? Saß man zu dicht aufeinander, konnte man die Anwesenheit der anderen nicht mehr ertragen?
Sie brauchten wahrscheinlich alle eine kleine Auszeit. Einmal tief durchatmen, um einen kühlen Kopf zu bewahren.
Doch die Versuche der Helden wurden vereitelt: Ein Schrei hallte durchs ganze Schloss. Markerschütternd. Danach noch einer. Plötzlich: Stille.

Verängstigt gingen einige durch die leeren Gänge. Ihr Schritte, die durch die Wände wieder und wieder erklangen, ließen sie selbst zusammenfahren. Ein unangenehmer Geruch machte sich breit: Der Geruch nach Angst. Angst und Schweiß.

Da sahen sie sie: Shizuo. und scio lagen auf dem Boden, beide schwer blutend. Entsetzte Schreie. Und immer wieder die Frage: "Warum? Was ist passiert?"
Verunsichert brachte Shizuo. heraus: "Ich, ich...ich wurde angegriffen. Und scio ist nun mal meine Verdächtige. Sie war die erste, die ich danach sah."

Man entschloss sich, den beiden trotz allen Grams doch zu helfen, sodass sie wieder halbwegs auf die Beine kommen würden. Jedoch würden sie einigen Schaden davon tragen. scio würde ihr Leben lang auf einem Auge blind bleiben (Beobachter), da sie sehr unglücklich auf einen spitzen Stein gefallen war, nachdem sie in den Apfel gebissen hatte, den Shizuo. ihr geschenkt hatte. Shizuo.'s Vertrauen seinen Mitmenschen gegenüber war hingegen stark erschüttert worden, sodass er sich vorher fünfmal überlegen würde, auf wen er sich noch verlassen könnte (Märtyrerin).