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Altaris

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201

Sonntag, 1. Dezember 2013, 22:42

@Lykaon: Nein. Nicht nach meiner Berechnung xD Wenn ich erst mal deinen nächsten Eisstrahl abwehre, fängst du wieder bei 3 Schaden an. :dete:
_____________________

"Hnngh-" Altaris wollte noch schnell zurückweichen, doch die Eisexplosion traf ihn direkt auf die Brust. Er atmete jetzt schneller und schwerer, er war beinahe an den Punkt gelangt dass er seine Brust nicht mehr spührte. "Ich hätte gerne eins mit Vanillegeschmack..", keuchte er und holte mit dem Schwert aus, dann schlug er in Richtung Rezalar.

_____________________

Normaler Angriff: 5 Schaden

Kannst du deinen Eisstrahl eigentlich im Kampf unendlich oft einsetzen oder nur insgesamt 3 Mal?
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Lykaon

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202

Sonntag, 1. Dezember 2013, 22:56

Kampf: Altaris gegen Rezalar -@Altaris:
______________________

Der nächste Hieb von Altaris war schon langsamer, aber nicht minder kraftvoll.
Rezalar blockte abermals mit der Armschiene als ein Schmerz seinen Arm hochfuhr.
Er hätte daran denken müssen, dass die Armschiene nachdem sie Feuerbälle abgefangen hatte, ein wenig geschwächt war. Jetzt war Rezalars Arm geprellt und die verbogene Schiene drückte noch schmerzhaft drauf. Rezalar zwang sich, den Schmerz zu ignorieren, hob stattdessen den Eisspeer, den er mit der restlichen Energie gebildet hatte, und wehrte damit Altaris Versuch nachzuziehen geschickt ab.
Dann stieß er mit der Waffe nach Altaris ungedeckter Schulter.
______________________
Eisspeer: 5 Schaden

Ich werde sicher nicht den Rückstoßschaden + deinen Konter schlucken. 8<

Night Zap

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203

Sonntag, 1. Dezember 2013, 22:57

Gespannt beobachtete Cedric das Duell zwischen Altaris und Rezalar. Er hatte gegen sie beide gekämpft, und sie waren ziemlich stark, also sollte das ein interesannter Kampf werden. Rezalars Eismagie wurde stärker, je öfter er sie einsetzte, wie Cedric jetzt erkannte, doch der Eismagier würde damit bestimmt eine Menge Energie verbrauchen, während Altaris seine Attacken relativ Mühelos ausführen zu können. Altaris hatte Cedric mit Leichtigkeit besiegt, doch Rezalar schien besser mit Nahkampfwaffen auszukommen, als Cedric. Ich frage mich, wer von den beiden gewinnen wird, dachte der grünhaarige Magier.
Cedric grummelte, als ein Mann sich direkt vor ihn stellte und ihm die Sicht verstärkte. Eigentlich war dieser Abschnitt der Tribüne für Teilnehmer bestimmt, aber die Aufseher, die das eigentlich sicherstellen sollten, schleimten sich wohl lieber bei den Adeligen ein, indem sie diese vor dem "Pöbel" beschützten.
"Entschuldigen sie, mein Herr, könnten sie bitte aus dem Weg gehen? Ich will mir den Kampf auch ansehen." sagte Cedric in leicht genervten Ton.


___________________________________________________________
@Cormek Delafair: Du bist gemeint!

Altaris

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204

Sonntag, 1. Dezember 2013, 23:02

Kampf: Altaris gegen Rezalar - @Lykaon:
__________________________________

"Aha, versuchst du dich jetzt nun also im Nahkampf?" Altaris wich dem Speer aus Eis aus, größtenteils zumindest, und schlug erneut nach Rezalar. Der Eisspeer hatte ihn leicht an der Schulter getroffen, was allerdings aufgrund der Kälte nicht weniger Schmerzen zugefügt hatte. Mit der Zeit wurde Altaris müde, er hatte nun schließlich 3 Kämpfe in Folge abgeschlossen und war nun bei seinem 4.
__________________________________

Normaler Angriff: 5 Schaden

Warte, du willst mir sagen du musst für die 6 Schaden keine Ausdauer bezahlen? o.o
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205

Sonntag, 1. Dezember 2013, 23:11

Verteift in den Kampf von dem Schwertkämpfer und den Eismagier bemerkte Cormek im ersten Moment nicht,
wie er anscheinend einem anderen Zuschauer die Sicht aufs Geschehen nahm. Er ging einen Schritt zur Seite
und nickte entschuldigend, bis er mit Worten das Offensichtliche ausprach: "Entschuldigt. Ich habe Sie gar
nicht bemerkt..."


Der Schreiber lehnte sich nun seitwärts gegen die Brüstung und wandte seinen Blick wieder aufs Geschehen.
Der Schwertkämpfer schien die Oberhand in diesem Kampf zu haben, aber auch nur, weil der Magier
keinen sicheren Boden zwischen sich und seinen Kontrahenten bringen konnte. Was anderes habe ich
bei dieser Paarung auch nicht erwartet. Immerhin sind Magier meist im Hintergrund, während Leute
wie ich oder dieser Schwertkämpfer die Drecksarbeit machen...

______________________________________________________________________________________________________

How ever I got there. Ich war zwar im normalen Zuschauerbereich, aber okay. :Kappa:
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Lykaon

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206

Sonntag, 1. Dezember 2013, 23:15

Kampf: Altaris gegen Rezalar -@Altaris:
______________________
Rezalar wich auch Altaris nächstem Angriff aus, doch er wusste, er würde nicht mehr lange so weitermachen können.
Dieses Mal führte er mit dem Speer eine Finte aus, und hieb dann nach dem Schwertarm seines Gegners, um ihn kampfunfähig zu machen.
______________________

Eisspeer: 5 Schaden

Nein, ich will dir damit sagen, dass mein Eisstrahl underpowered ist, weil ich mit Rückstoß in dre Runden 14 Schaden mache, was schlechter ist, als jeder normale Angriff.
Wenn man ihn dann auch noch unterbrechen kann ist das einfach unfair, weil ich dann in drei Runden sechs Schaden gemacht und mit Rückstoß 21 eingesteckt habe, da ich den Rückstoß ja beim Einsatz erhalte. Gegen scio und Night Zap kam ich einfach nur an, weil ich mehr Quests gemacht habe und man durch Quests Ausdauer bekommt. ;)
Dennoch bin ich bislang begeistert von dem RPG ^^

Könntest du mal bitte kreativer angreifen? xDD

Altaris

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207

Sonntag, 1. Dezember 2013, 23:28

Kreativer angreifen? Nimm du doch Abstand, was anneres als zuhaun kann ich doch nich wenn du direkt neben mir stehst! xD
Außerdem musst du allerdings beachten, dass dein Eisstrahl insgesamt in 3 Runden 18 Schaden macht, und das ist ja wohl nicht wenig @Lykaon:
Und hätte ich meinen Parierschlag nich als Reserve hätte ich bis jetzt beinahe jeden Kampf hart verloren xD
_____________________________________________________________________________

Sein Gegner war flink, doch das interessierte Altaris nicht. Schnelle Gegner konnten vielleicht ausweichen, aber sie konnten auf Dauer nicht überstehen. Und wenn Altaris richtig lag, dann dauerte es bei Rezalar nicht mehr lange.. vielleicht zwei Angriffe noch. Allerhöchstens 3. Und solange würde Altaris 100%ig durchhalten. Nun schlug Rezalar zu. Eine Finte. Altaris erkannte sie und fing mit seiner linken Hand den Eisspeer ab. "Netter Versuch, Herr Vampir.", grinste er sein Gegenüber an und stach Rezalar mit dem Schwert in den Bauch, zumindest setzte Altaris dazu an.

______________________________

Normaler Angriff: 5 Schaden
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Lykaon

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208

Sonntag, 1. Dezember 2013, 23:44

Arenakampf: Altaris vs. Rezalar - @Altaris:
___________________________________________

Inzwischen konnte Rezalar nicht mehr. Ihm war schlecht und schwindelig und auf einmal sah der weiche Boden einladend aus.
In dem Moment spürte Rezalar etwas kaltes im Bauch. Schockiert blickte auf das Schwert, das dort steckte. Dann sah er Altaris an. Dieser grinste, und drehte die Waffe. Rezalar schrie nicht, obwohl der Schmerz ihn beinahe in den Wahnsinn trieb, er kam ihm so fern vor.
Er ließ den Eisspeer los und stolperte rückwärts. Mit einem ekeligen Schmerz glitt die Waffe aus seinem Bauch und Blut quoll hervor.
"Kristraz!", rief Rezalar in der Vampirsprache. Er würde sich nicht von Altaris niederstrecken lassen. Die Energie in seinen Fingern explodierte und eisige Blitze schossen aus seinen Armen und begannen, sich um Altaris zu winden.
Dann spürte er, wie die Magie ihren Tribut forderte und er glitt in den ersehnten Zustand der Bewusstlosigkeit über.
______________________

Eisstrahl (3/3) : 8 Schaden

Rezalar stirbt am Rückstoß und du brauchtest noch nicht mal deinen Nachschlag oder Konter...

...aber ich glaube nicht, dass du gegen einen Toten kontern kannst. Guter Trick, oder? :3


17 Schaden, zwei mehr als drei normale Angriffe und dafür bekommme ich Rückstoßschaden, den eingerechnet ich schlechter bin als drei normale Angriffe und das ist meine Spezialfähigkeit.
Du kannst einfach so acht Schaden machen und fünf Schaden, ohne dass der Gegner reagiert. Das ist stark. ;)

Altaris

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209

Sonntag, 1. Dezember 2013, 23:52

@Lykaon: Kontern =/= Parieren. Kontern beinhaltet, dass ich getroffen werde :dete: Ist aber schön, dass du es so getan hast. Mit zwei Speeren hättest du mich getötet, mir bleiben somit: 5 Ausdauer.
_____________________________________________

Altaris sah dem Vampir beim Fall zu, der noch ein Wort in seiner Sprache über seine Lippen brachte, das Altaris nicht verstand. Was er allerdings instinktiv tat - er rannte so schnell er konnte vor dem Bewusstlosen weg, denn er hatte eine böse Vorahnung die sich bewahrheiten würde. Gerade als er über einen Stein sprang und sich hinter diesem in Sicherheit glaubte, hörte er ein lautes Zischen das den Felsen zerschmetterte, hinter dem er nun gesessen hatte. Das war wohl eine Art Vergeltung von Rezalar gewesen. Übrig blieb ein kleiner Eisblock, wo vorher der Felsen war. Altaris zerschlug ihn mit dem Schwert und lief dann zum ohnmächtigen Vampir. Er hatte gewonnen.
_____________________________________________

Parierschlag: Kein Schaden.

Der Schlag ging gegen den Eisblock :3
Die Idee an sich war aber recht schlau, das muss man dir lassen.
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Lykaon

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210

Montag, 2. Dezember 2013, 00:08

Als Rezalar wieder aufwachte war er nicht mehr in der Arena. Erschrocken setzte er sich auf und fragte was passiert war, da ertönte von neben ihm eine Stimme: "Du wurdest übel zugerichtet. Der Schwertkämpfer muss ein ganz schöner Mistkerl gewesen sein, dass er das Schwert rumgedreht hat. Deine verwuselten Organe zusammenzuflicken überstieg die Fähigkkeiten der Heiler und dass du dich selbst detoniert hast war auch nicht gerade hilfreich. Zum Glück haben sie dich schnell hierhergebracht!"
"Wo bin ich?", fragte Rezalar verwirrt, wobei er spürte, wie ihn eine unendliche Müdigkeit befiel."
"Ich bin der Meisterarzt der Stadt, junger Vampir, du bist in der Abteilung für Schwerverwundete. Jetzt schlaf... "

Rezalar spürte, wie Magie seinen Geist umnebelte und ihn in den Schlaf sang. Doch er spürte nicht das Verlangen, sich dagegen zu wehren. Er fragte sich nur noch, wie sein Bauch jetzt wohl aussah und murmelte:"Danke..."

_____________________

@Altaris: Das war irrelevant, ich hatte noch ein Leben, durch den Rückstoß des sechser. ._.

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211

Montag, 2. Dezember 2013, 00:18

Nach der kurzen Unterhaltung mit dazu gestoßenen Fremden kam der Kampf zwischen dem Schwertkämpfer
und dem Magier zum Finale. Auch wenn Cormek das Ende nicht überraschte, war er ein wenig enttäuscht.
Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Magier durch eigene Erschöpfung diesen Kampf verlieren
würde.

"Hey Sie, Sir! Wer sind Sie? Ich habe Sie noch nie gesehen und das ist der Bereich für Teilnehmer",
erklang eine schon fast mahnende Stimme hinter Cormek. Es war eine Wache. "Wirklich? Dann tut es mir leid.
Niemand sagte mir das und niemand hinterte mich daran hier her zu kommen."
"Diese Ausrede stink mir zu sehr.
Ihr werdet mit mir kommen. Eine Geldstrafe wird wohl das Mindeste sein."
Der Schreiber gab seine Missgunst
über diese Anweisung in From von Mimik und einem kurzen Wort: "Tze."

Die Wache erkannte sofort die Zeich und packte den Griff ihres Schwertes. Jedoch kam schon ein Tritt von
Cormek der die Finger der Wache auf den Griff quetschte und sie zurückschrecken ließ. Nur um von einem
weiteren Tritt aus der Drehung aus dem Gleichgewicht gebracht zu werden. Die Unbeholfenheit seines
neuen Feindes machte es der Schreiber zum Nutzen und bemächtigte sich dem Kurzschwert, um einen Angriff
hinter sich zu blockieren.

Cormek wusste Instinktiv, dass sein Rücken nicht sicher war. Wachen standen immer paarweise. Schon
fast tanzend, schlängelte sich der Straftäter an dem nächsten Angriff vorbei und entwaffnete die Wache
ohne weitere Probleme ebenfalls und warf beide Schwerter in die Arena. Das folgende Geplänkel der Drei
wurde nur von einer Person noch beobachtet, welche diskret zurückgezogen hatte.

Cormek schaffte es mit eine gut abgepasten Schlag die Angriffserie der beiden Wachen zu unterbinden,
allerdings konnte es nicht so weiter gehen. "Entschuldigt, aber ihr habt es so gewollt..." Als der nächste
Versuch der beiden kam, machte Cormek einen Ausfallschritt, um dem ersten Hieb der einen Wache
auszuweichen und packte den Arm des zweiten Angreifers. Ein Tritt gegen in die Magengrube der noch
immer etwas verwirrten Wache, die nicht hinter her gekommen war, trennte Cormek zusammen
mit der Wache, die er gepackt hatte von ihr.

Das Geschehen war immer noch keines Falls unter Kontrolle und es würde auch nur noch mehr eskalieren
nach Cormeks Überlegungen, als er den kläglichen Versuch der Wache einfach aus Konterte, dessen
Arm er gepackt hatte und sie über die Tribühne beförderte. Sofort rannte sein Partner auf den
Schreiber zu, nur um seinem Schicksal zu folgen mit einem einfach Schulterwurf. Das waren bestimmt
7 bis 10 Schritt, die sie fielen. Der Verursacher des Problems war sich nicht sicher, ob sie das
überleben würden, aber er hatte keine Wahl. Jetzt hieß es rennen. So schnell er konnte...
________________________________________________________________________________________
Musste ja passieren, dank Night Zaps Teleport :omg:
Genius by brith,
Slacker by choice~

212

Montag, 2. Dezember 2013, 01:08

"Die Arenakämpfe scheinen ja richtig zu laufen..." Selbst sprechend stand Mordain vor den Eingang der Arena.
Fast schon dazu getrieben für den Eintritt zu bezahlen, oder sich gar einzuschleichen, seufzte er nur noch.
"Dabei hatte ich mir vorgenommen mal selbst zu kämpfen... Vielleicht springt da was für mich raus."
Leicht zuckend über seine eigene Bemerkung, blieb Mordain jedoch weiter stehen.
"Was rede ich da, ich hätte keine Chancen."

Unsicher ob er denn nu sich reinschmuggeln soll oder nicht, schaute Mordain sich weiterhin die Leute an, diese rein gehen wollten.
Natürlich kamen auch einige heraus, diese über die letzten Kämpfe sprachen.
Als sich auch beschwerten, über verlorene Wetten. Das übliche, in Mordains Auge jedenfalls.

Nun baute sich Mordain etwas auf, nur um weiterhin stehen zu bleiben.
"Bei solch einer Masse kann sich jeder rein schleichen, das ist doch langweilig. Wieso kann nichts aufregendes passieren..."


_______

Wer sich jetzt über meine Grammatik lustig macht, Ich bin Mark.
Moah ich sollte nicht, wenn ich müde bin, schreiben.

213

Montag, 2. Dezember 2013, 01:47

Matthew konnte nicht hören, was unten gesprochen wurde. Er beschloss also, weiter zu warten, ob etwas geschah, was er sehen konnte, und verharrte einige Zeit. Bald schon schienen sich die Gestalten zu verabschieden und gingen getrennte Wege. Er war sich unsicher - sollte er dem neuen Fremden folgen oder doch der Person, die ihn herbestellt hatte? Er entschied sich schnell für letzteres und folgte der altbekannten Person. Arion war inzwischen verschwunden, zumindest konnte Matthew ihn nicht mehr in der Dunkelheit der Gassen ausmachen.


Nach einiger Zeit blieb die Gestalt mitten in einer Gasse stehen, blickte zum Himmel hinauf und sagte ruhig: "Du kannst auch runter kommen, Matthew. Ich weiß, dass du da bist." Schlagartig lief Matthew ein kalter Schauer über den Rücken. Er kannte diese Stimme.


"Bist du das, Mizar?", fragte er, während er sich an einer Regenrinne und Fenstersimsen herabhangelte, auf dem Boden aufkam und dem Unbekannten nun ins Gesicht blickte. "Du bist es", stellte er fest, als er das Gesicht des Kapuzenträgers sah. Er hat sich kein bisschen verändert... "Hast du mich vermisst, Junge?", fragte Mizar dann mit einem Lächeln. Matthew war noch skeptisch. "Was tust du hier? Du bist vor Jahren verschwunden und seitdem weiß niemand, was aus dir und deiner Truppe geworden ist... Deswegen sind wir losgefahren." - "Ich bin der einzige, der noch übrig ist. Wir waren nur noch fünf, als wir hier angekommen sind, das ist noch gar nicht so lange her, gerade einmal einen Monat. Zwei Nächte nach unserer Ankunft sind die anderen vier dann plötzlich verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt." Matthew runzelte die Stirn. "Was glaubst du, ist mit ihnen passiert?" Mizar zuckte mit den Schultern und seufzte. "Ich habe keine Ahnung. Ich glaube allerdings, dass es was mit einer der Gilden zu tun hat. Deswegen habe ich die alle abgeklappert - aber Fehlanzeige. Weder weiß jemand etwas von unserem Schatz noch von den anderen. Die letzte Chance die ich habe, ist Daedalus. Er ist so etwas wie der stille Herrscher über Telaron. Angeblich ist der der Drahtzieher der Diebesgilden und weiß über alles und jeden bescheid, der hier hinter den Stadtmauern verkehrt. Ihn versuche ich zu treffen. Deshalb das Treffen mit der Diebesgilde, das eben war ein Informant, der mich gegen Waren mit der Information versorgt hat, die ich wollte. Bald wird ein Treffen auf der Ikarus, einem der größten Schiffe im Hafen, stattfinden. Hier wird Daedalus in Erscheinung treten, und ich hoffe, dass ich durchhalte, bis ich ihn treffen kann." Matthew horchte auf. "Ist es bei dir schon so schlimm geworden?" Mizar hob seinen Arm unter der Kuppe hervor und Krempelte das Hemd zurück. Er war von lauter schwarzen, wirren Linien überzogen, die von der Schulter bis zu den Fingerspitzen reichten. Matthew sog die Luft scharf ein. "Ich habe noch ein paar Tage, vielleicht auch nur noch ein paar Stunden, oder Minuten. Wer weiß das schon? Die Heilmagier können nichts tun. Deswegen wollte ich, dass du es erfährst. Es war klar, dass sie sich schicken würden. Es ist ein Segen, dass es bei dir noch nicht ausgebrochen ist. Das Siegel wirkt doch noch, oder?" Matthew nickte. "Ich habe auf einer Insel gelernt, wie ich es benutzen kann. Es verstärkt meine Kraft enorm..." - "Du darfst es nicht nutzen, sonst übernimmt es dich! Ich habe mich nur in Notsituationen seiner Kraft bedient, und du siehst, dass es mich beinahe völlig aufgezehrt hat! Ich habe endlich jemanden gefunden, dem ich meine Informationen anvertrauen kann, und du musst den Silbertau endlich finden. Sonst bedeutet das nicht nur das Ende unseres Volkes, Matthew. Es steht mehr auf dem Spiel. Die alte Geschichte wird sich sonst wiederholen, aber ohne das gute Ende!" - Matthew nickte. "Ich unterdrücke es weiter. Keine Bange." - "Ich verlass mich drauf. Wenn ich erst einmal nicht mehr bin, bist du der letzte Außenposten. Es gibt nur eine handvoll Menschen, die davon wissen, du musst sie finden und in Erfahrung bringen, was sie wissen!" Matthew nickte heftig. Mizar ging ein paar Schritte von Matthew weg und drehte ihm den Rücken zu.


Es war kaum mehr als ein Flüstern, als Mizar sprach, beinahe unhörbar. "Wir werden beobachtet."
List. Strategie. Manipulation.

Lykaon

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214

Montag, 2. Dezember 2013, 10:32

Als Rezalar erwachte, war er alleine in dem Krankenzimmer. Licht fiel durch ein vergittertes Fenster in der Wand, von wo aus er einige Gebäude der Stadt sehen konnte. Da er sich erstaunlich gesund fühlte, richtete er sich sofort auf und krempelte sein Leinenhemd hoch um einen Blick auf seinen Bauch zu werfen. Dort, wo Altaris ihn mit dem Schwert durchbohrt hatte war nur noch eine leichte rote Narbe zu sehen, doch er hatte keine Schmerzen und das ganze sah nicht aus, als hätte dort noch vor kurzer Zeit ein Schwert gesteckt. Vorsichtig stand er auf, auf einem Stuhl neben seiner Krankenliege lagen sein Mantel und der Dolch und er nahm nach kurzem Überlegen beides an sich. Als nächstes fragte er sich, wie viel Zeit wohl vergangen war. Das er sich ausgeschlafen fühlte musste nicht bedeuten, dass er lange geschlafen hatte, das hier war ein magischer Schlaf gewesen, womöglich... Dann fiel ihm ein, dass der Arzt ihn "junger Vampir" genannt hatte. Was, wenn der Arzt soeben die Wachen holte, um ihn in ein Gefängnis zu stecken. So oder so, er konnte nicht hier warten. Es standen noch immer Kämpfe aus und er wollte das Risiko nicht eingehen, von Wachen geschnappt zu werden, obwohl er ein schlechtes Gewissen dabei hatte, einfach abzuhauen, er stand in der Schuld des Arztes.

Nach kurzem Überlegen nahm er einen Kohlestift zur Hand und schrieb auf ein Stück Pergamentpapier, das auf dem Tisch lag: "Ich stehe in eurer Schuld, solltet ihr Hilfe benötigen, lasst es mich wissen!"
Dann verließ er den Raum. Der Gang, in dem er sich befand, erstreckte sich in zwei Richtungen und er entschied sich für den linken Weg. Von über sich hörte er trampeln und Stimmen, die wie aus großer Ferne zu kommen schienen, er vermutete, dass er sich unter den Zuschauertribünen befand. Jedoch immer noch überirdisch, denn aus seinem Krankenzimmer hatte er ja Gebäude sehen können, hier kam das einzige Licht von magischen Fackeln an der Wand. Nach einigen weiteren Gängen kam er an eine Treppe, die hinunter führte. Er nahm sie und fand sich vor einer verschlossenen Tür wieder, die er leise öffnete in der Sorge, dass er genau in irgendetwas hineinlaufen würde, wo er nicht hingehörte.
Als sich nichts tat schlüpfte er durch die Tür und fand sich in einem breiten Gewölbe wieder, das ihm bekannt vorkam. Hier hatten sie auf die ersten Arenakämpfe gewartet, hier war er richtig.

Einige Minuten später stand er wieder zwischen den Kämpfern in der Arena zu seiner positiven Überraschung hatte er anscheinend nicht viele Kämpfe verpasst, noch einmal stieg Bewunderung für die Fähigkeiten des Meisterarztes in ihm auf und er fragte sich unvermittelt was passieren würde, wenn der Arzt an den Arenakämpfen teilnahm.
Er bezweifelte, dass jemand ihn besiegen würde.

________________________________________________________________________

Ich weiß gerade nicht, ob ich noch mal dran komme, ich bin einfach mal zurückgekehrt. xDD

Wenn nicht, hätte ich Lust auf die Schatzsuche, das Seeschlangenabwehren, oder die Reisevorbereitungen für das erste Kapitel. ;)

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215

Montag, 2. Dezember 2013, 12:18

"AUS DEM WEG!" Cormek bahnte sich seinen Weg durch die Massen an Zuschauern, die anscheinend noch nicht bemerkt hatten,
was er gerade getan hatte. Er hatte nicht viel Zeit. Bei diesen Gedanken hörte er Geschrei durch die Reihen und bog in eine Tür,
welche ihn anscheinend unter die Tribühnen des "Pöbels" brachte. Die Wachen schienen ihm auf den Versen zu sein.

Kein Wunder. Einige andere von ihnen, mussten die Eskalation gesehen haben. Die Posten der Wachen waren nie so weit entfernt,
dass ein anderer Trupp sie nicht sehen konnte. Ein langer Gang offenbarte sich Cormek, der nur einige Kisten und Fässer, sowie
viele weitere Türen besaß. Jedoch zu seinem Glück befanden hier sich auch große Einsparungen in den Wände, die als Fenster
dienten.

Leicht in Eile kramte er seinen Krallenhandschuh unter seinen Sachen hervor und ließ seine rechte Hand hinein gleiten. Das Knarren
und Bersten von Holz ließ seinen Blick zurück zur Tür wandern, die er einige Sekunden zuvor für etwa zwanzig Schritt zurückgelassen
hatte. "STEHEN BLEIBEN! Ihr seid verhaftet." Ein höhnisches Grinsen zusammen mit einem herausfordernden Stöhner kündigte
sein halsbrecherischen Plan an, als er einen Schritt zurück setzte und dann auf eines der rustikalen Fenster zu rannte.

Die Wachen hatten sich keine Zeit genommen auf seine Reaktion zu warten, allerdings kamen sie trotzdem zu spät, als der Gejagte
aus dem Fenster sprang und ein ohrenbetäubender Kreischen erklang von dem Metall, welches über den harten Gestein kratzte.
Cormek Körper wurde kräftig durch geschüttelt und seine Stiefel rutschten immer wieder von der Wand ab, als er dank seines
Waffenarms in einem guten Tempo die Wand runter glitt.

"HALTET DEN MANN", rief eine Wache aus dem Fenster hinter her. Doch waren die Leute viel mehr erstaunt und beeindruckt,
über das Kunststück des Fliehendens, der aus einer Höhe von drei vier Schritt sich von der Steinwand trennte und mit einer
sauberen Rolle den Sturz abfing. Ohne weiter nachzudenken rannte Cormek weiter und bog in die nächste Gasse. Immerhin
waren die Leute so freundlich gewesen ihn nicht zu stoppen...
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Lykaon

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216

Montag, 2. Dezember 2013, 15:47

Als Rezalar gerade wieder aus der Arena trat, bis zu seinem nächsten Kampf war es noch ein bisschen hin, fiel neben ihm ein Mann aus dem Himmel.
Verdutzt starrte Rezalar dem Mann nach, der jetzt auf eine Gasse zusprintete, dann blickte er die Arenawand hinauf. Sein Blick fiel auf ein geöffnetes Fenster, ungefähr vier Fuß über der Stelle, wo der Mann aufgekommen war, es sah so aus, als wäre jemand gewaltsam hindurchgehechtet und in dem Moment tauchte ein Kopf mit Helm in der Öffnung auf, der Kopf einer Wache, die schrie: "Haltet ihn, er ist ein Mörder", in dem Moment erblickte die Wache Rezalar "Los, schnappt euch den Mann!"
Rezalar war noch immer etwas verdutzt und so dauerte es etwas, bis er verstand, doch als die Nachricht bei ihm ankam, rannte er los, dem Flüchtigen hinterher.
Hinter sich hörte er Wachen schreien, offensichtlich wollten diese auch die Verfolgung aufnehmen.
Der Unbekannte war schnell, doch Rezalar bezweifelte, dass er mit einem Vampir mithalten könnte, vorrausgesetzt er war ein Mensch. Als er in die Gasse einbog, in der der Fremde verschwunden war, sah er ihn gerade ungefähr fünfzig Fuß weiter in die nächste Gasse einbiegen.
Rezalar folgte ihm, so schnell er konnte. Als er in die nächste Gasse einbog, eine lange gerade, wenn auch verlassene Straße - es war zwar erst früher Abend, aber vermutlich waren die meisten Bewohner bei den Arenakämpfen, sah er den Fremden wieder.
Rezalar spielte mit dem Gedanken, zu schreien, er wolle ihm nichts tun, doch wenn der Mann kein Mensch war war es möglich, dass er ihm entkam, außerdem hörte er das Geschrei der Wachen, die wahrscheinlich inzwischen die Arena verlassen hatten, und er bezweifelte, dass er den Mann überzeugen konnte, anzuhalten. Stattdessen rief er seine magischen Kräfte an und lud in seiner rechten Hand einen Eisspeer, um ihn dem Mann hinterherzuschleudern.

____________________________________________________________


@Cormek Delafair: Es geht los. :3
Du kannst ruhig irgendwelche spektakulären Versuche machen, zu entkommen. xDD

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217

Montag, 2. Dezember 2013, 16:03

Cormek rannte so schnell er konnte von einer Gasse zur nächsten und das Trampeln seiner Schritte
wurde immer wieder in einem anderen Takt unterbrochen. Jemand war ihm auf den Versen. Er hatte
keine Zeit sich umzudrehen. "Tze. Als wenn ein einfacher Mann mit mir mithalten kann", presste
der Flüchtige ziemlich unverständlich aus seinem Mund.

Sein Atem fing nun an sich langsam zu beschleunigen und sein Körper kam in Wallung. Es war wohl Zeit
richtig anzufangen. Cormek legte noch mal ein klein wenig im Tempo zu und sah das Ende der Gasse.
Bei seiner Flucht stieß er einen Bettler aus den Weg, der mitten in der Gasse sein Nachtlager angefangen
hatte aufzubauen und völlig verdutzt in der Gasse gestanden hatte, als er Cormek erblickt hatte.

Die etwas unbeholfenen Hilfegesuche des Bettlers, der die Wand mit seinem Gesicht einen Moment zierte
und dann hinter dem Schreiber zu Boden ging, verblassten schnell, als ein Heuwagen genau in diesen Moment
den Ausgang blockierte, als Cormek fast seine Freiheit erlangt hatte. Komm schon, dass passt!

Unfreiwillig und eher genervt ließ Cormek seine Beine nach vorn rutschen und ließ alle Muskeln für einen
Herzschlag lang locker, nur um sie bei seiner unsanften Landung anzuspannen und unter dem Heuwagen
durch zu Rutschen. Fast wäre sein linker Arm unter dem Hinterrad des Wagen eingequetsch worden,
als das verdeckte Sonnenlicht wieder an seine Augen gelang und Cormek sofort seinen Blick schweifen
ließ nach einen Fluchtweg.

Allerdings kamen von rechts schon Wachen angestürmt, weshalb links oder eine weitere Gasse vor
ihm seine einzige Wahl waren. Oder etwa nicht? Wenn er sich richtig erinnerte war eine Querstraße
weiter der Marktplatz. Das war ein perfekter Ort, um unterzutauchen. Mit diesen Plan nahm Cormekt
die Hauptstraße nach links von den Wachen fort und seinem Verfolger.

_____________________________________________________________________________________
@Lykaon: Das Fenster war nur neh Aussprahung also Loch so gesehen und war genauso hoch wie
die anscheinend toten Wachen gefallen sind, 10 Schritt hoch. Und 6 Schritt ist Cormek runter
geglitten. xD Entweder drücke ich mich immer falsch aus oder alle verstehen mich nicht. :I
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cormek Delafair« (2. Dezember 2013, 16:05)


Lykaon

Prime Law & Order Owl

  • »Lykaon« ist männlich

Beiträge: 4 793

Wohnort: Cave

Beruf: Dwelling in a cave

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218

Montag, 2. Dezember 2013, 16:18

Rezalar fluchte leise, als der Fremde an Tempo zulegte, er war schnell, das musste man ihm lassen. Er selbst lief nun ebenfalls noch schneller und stellte erfreut fest, dass er seinem Opfer näher kam. Das Gefühl der Jagd trieb ihn an und seine Beute war gut. Genau in dem Moment tauchte ein Wagen vor dem Fremden aus der Straße auf und Rezalar lachte auf, denn das würde die Flucht beenden, doch zu seiner Überraschung ließ der Fremde sich fallen und rutschte, ohne an Tempo zu verlieren, unter dem Wagen durch, der nun zunehmend die gesamte Straße blockierte. Rezalar fluchte abermals, dieser Wagen könnte tatsächlich die Jagd beenden, allerdings nicht für den Fremden, sondern für ihn. Doch noch waren seine Tricks nicht erschöpft. Anstatt den Wagen anzusteuern lief er geradewegs auf das flache Haus auf seiner Linken zu, denn dort der Fremde war nach links abgebogen.
Dann sprang er, ohne sein Tempo zu verlangsamen, die Wand an und rief gleichzeitig seine magischen Kräfte.
In Sekundenschnelle gefror seine rechte Hand an der Wand fest, während er sich mit der linken hochhangelte, das ganze dauerte kaum eine Sekunde und er sprang auf das flache Dach, das aus ungeschickt zusammengenagelten Holzplatten bestand, ab und zu geschmückt mit einem Ziegel. Er überquerte das Dach und sah zu seiner Freude den Fremden einige Fuß vor sich durch die Gasse stürmen, durch das Manöver war er ihm näher gekommen.
Mit einem enormen Satz, der nur äußerst trainierten Menschen oder Vampiren gelingen konnte, sprang er von dem Dach, rollte sich unten ab und ließ in seiner rechten Hand einen Eisspeer wachsen. Inzwischen konnte er den Unbekannten besser erkennen. Er hatte schwarze Haare und einen schwarzen Mantel und an seiner Seite baumelte ein Katana, dass gefährlich im Licht der Fackeln, die die Straße bei Nacht beleuchteten, flackerten.
Spätestens jetzt war dem Mann wohl klar geworden, dass Rezalar ihn verfolgte, also rief er: "Bleib stehen, du kannst mir nicht entkommen, Mensch!"

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Ist doch egal. xDD

  • »Cormek Delafair« ist männlich

Beiträge: 489

Wohnort: Berlin

Beruf: Schulbank (FOREVER)

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219

Montag, 2. Dezember 2013, 16:35

"Hrmpf, für den Markt ist es wohl doch zu spät", bemerkte Cormek, als eine Stimme ihn aufforderte anzuhalten und
kaum noch Leute auf den Straßen waren. Er hatte nicht mal wirklich mitbekommen, wie die Zeit vergangen war.
In seinem Augenwinkel erblickte er ein paar gestapelte Kisten, die eine gute Möglichkeit boten, um auf den Balkon
eines Händleranwesend zu gelangen. Ohne weitere Überlegungen schloß sich sein Körper dieser Idee an.

Ohne große Mühe und mit drei Schritten - jeweils einen pro Kiste - erhob sich sein Körper mit dem letzten,
kraftvollen in die Luft und seine Arme ergriffen die Stangen des Balkons. Es kostete ihn etwas Zeit sich hoch
zu ziehen, allerdings durfte nur sein Verfolger diese Tat mit beobachtet haben, da die Wachen noch
eine Straßen länge und Ecke zurücklagen.

Cormek verschwendete keinen weiteren Gedanken und brach die zwei verzierten und bestimmt teuren
Flügeltüren des Balkon mit Körperkraft auf. Die Glasscheiben in den Türen zerbrachen unter der Last und
Splitter flogen wild durch den Raum gefolgt von kaltem Stahl, der die Haare des Flüchtigen ein Stück kürzten.
Der Schreiber packte sofort ohne rücksicht den Arm des Eigentümers des Hauses und die Krallen gruben
sich mit Leichtigkeit in sein Fleisch.

Ein dumpfer Knall erhellte die kurze Stille nach dem Zerbersten der Türen und das Schwert landete auf
den Boden. Mit einer guten Linken brachte Cormek seinen Angreifer zu Boden und hörte schon wie sein
Verfolger fast ihn eingeholt hatte. Doch noch war die Jagd noch lange nicht in einer Sackgasse geendet.

Ohne lange zu fackeln, rannte der Flüchtige auf ein Fenster zu, dass nur wenige Schritte von dem
Nachbarhaus getrennt war und sprang durch das eine Fenster in das andere hinein. Erneut erhellte
das Kratzen oder Brechen der Glasspliter und das zerbrechende Holz die Abendstraßen, als
die Flucht weiter ging...
Genius by brith,
Slacker by choice~

220

Montag, 2. Dezember 2013, 16:48

"Der nächste Kampf findet zwischen Arion und Marcel statt".
Die Stimme des Herolds war unüberhörbar und Arion anscheinend gerade noch rechtzeitig gekommen. Schnell begab er sich auf das Schlachtfeld, wo ihn die jubelnde Menge bereits empfing. Seinen Sieg gegen den jungen Schwertkämpfer, Altaris, hatte anscheinend noch keiner vergessen. Doch wo blieb Marcel? Suchend blickte Arion sich um.

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@scio: Du kannst direkt anfangen, wenn du möchtest.
Mythologie

Alea iacta est...