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Altaris

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301

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:26

Der Beschwörungsmagier war eindrucksvoll. Sehr eindrucksvoll. Wie hieß er noch gleich? Han? Han war verdammt eindrucksvoll. Er konnte wohl vier Dinge beschwören, das Skelett sollte kein großes Problem sein, vielleicht konnte es auch gar nicht angreifen sondern diente nur zur Abwehr. Die Schlangen könnten ihm gefährlich werden. Entweder ließ er sich vergiften oder paralysieren. Der Erdgeist schien ihm dann schon eher wie ein Kämpfer, der ihm möglicherweise zur Gefahr werden könnte.. und dann dieser Herapdon, von dem gesprochen wurde. War es so eine Art Geheimwaffe, falls der Gegner zu lange durchhielt? Nein, wenn er so stark war müsste er auch viel Ausdauer kosten. Sehr spät im Kampf würde Han ihn also nicht einsetzen. "Den Schlangen könnte ich mit Sicherheit ausweichen.. aber was wenn ich.. huh?" Altaris blickte aus seinem kleinen Monolog auf und erblickte nicht weit von ihm einen Eisstrahl, der in die höhe Schoss und dann in der Luft zerplatzte wie ein Feuerwerkskörper. War das vielleicht Rezalar? Aber Rezalar würde soetwas nicht abfeuern, wenn er nicht in Gefahr wäre. Altaris machte sich lieber auf den Weg. Und er hatte nicht falsch gedacht - als er über eine Ecke einen Blick von der Gasse erhaschte, sah er dort wo vorher der Eisblitz gewesen war ein Wirtshaus. Altaris schlich sich gebückt weiter an das Wirtshaus heran, nur um dann durch ein Fenster hereinzusehen. Hoffentlich hatte ihn keiner bemerkt, aber er hatte ein mieses Gefühl bei der ganzen Sache..

_____________________________
Ich plane, dein Ego noch ein bisschen mehr zu zerstören @Lykaon: :dete:
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302

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:55

Das Gespräch zwischen den drei nahm ein jehes Ende, als die Fischer plötzlich in Panik gerieten. Die Seeschlangen griffen an! Cedric half den Fischern, ihre Netze einzuholen, damit sie sich unter Deck in Sicherheit bringen konnten, dann schnellte plötzlich etwas langes und grünes aus dem Wasser. Der Magier konnte der riesigen, etwa zwanzig Zentimeter breiten Schlange gerade noch ausweichen, sonst hätte sie ihn mit ihrem kräftigen Kiefer vermutlich an der Schulter gepackt und ihn ins Wasser gerissen. Einen kurzen Moment konnte er die Fangzähne der Bestie sehen, aus denen farbloses Gift tropfte, dass den hölzernen Boden zum dampfen brachte. Cedric schoss eine Ladung Wind gegen die Schlange, die dadurch ins Meer zurück geschleudert wurde. Sofort darauf schnappten ein zweiter und ein dritter Schlangenkopf nach Weisskreuz und Rezalar. Doch Cedric fiel etwas auf: Hier, an der Reling, konnten die Schlangen einfach aus dem Wasser schnellen und sie überraschen. Die Lösung des Problems war einfach "Wir müssen in die Mitte des Decks und sie dazu zwingen, an Bord zu kommen, um uns anzugreifen, dann verlieren ihren Geschwindigkeitsvorteil!" rief er seinen Kameraden zu.

303

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 18:06

Inzwischen war der Kampf in vollem Gange. Immer wieder kamen die Seeschlangen aus dem Wasser und griffen an, es war unmöglich vorauszusehen, wo sie als nächsten angreifen würden. Zu allem Unglück sah Arion nun auch einen Sturm vom Meer her aufziehen, der Wind wurde bereits stärker. Sie mussten so schnell wie möglich das Problem lösen, sonst würden sie richtige Probleme bekommen, das war klar. Cedric bewegte sich bereits in die Mitte des Decks, wohl, um die Seeschlangen an Bord zu locken, wo sie im Nachteil sein würden. Eigentlich eine gute Taktik, doch Arion hatte nicht das Gefühl, dass diese Biester so dumm waren.
Dann bekam er eine Idee. "Alle in die Mitte und haltet euch bereit!", schrie er gegen den Wind an, dann flimmerte die Luft und sein Spiegelbild erschien au Deck. Er ließ es immer weiter laufen, bis es über die Reling sah, dann zog er selber sich schnell zu den anderen Kämpfern zurück. Und tatsächlich, schon nach kurzer Zeit kamen gleich zwei der mächtigen Schlangen aus dem Wasser gesprungen, um das Spiegelbild zu zermalmen. Doch dieses löste sich auf einmal auf und so knallten die Schlangen mit ihrem vollen Gewicht auf das Deck. Irgendetwas zerbarst, hoffentlich nicht der Rumpf, doch nun war keine Zeit, sich näher mit den Schäden am Schiff zu beschäftigen. Arion lief schnell zwei Schritte nach vorne du mache sich bereit, seine Magie auszulösen, während die Nahkämpfer den Angriff starteten.
Mythologie

Alea iacta est...

304

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 18:13

Plötzlich wurde es lauter auf dem Schiff, einer der Fischer hatte anscheinend ein Problem mit seinem Netz. Es stellte sich heraus, dass die Seeschlangen nun ihren Zug gemacht hatten. Cedric wehrte die Erste mit seiner Windmagie ab, doch da schnappten schon zwei weitere nach Arion und Weiss. Sie schienen giftige Fangzähne zu haben. Vergiftungen hatte Weiss ja nun schon zur Genüge gehabt, also würde er sehr vorsichtig sein sich nicht refeen zu lassen. "Wir müssen in die Mitte des Decks und sie dazu zwingen, an Bord zu kommen, um uns anzugreifen, dann verlieren ihren Geschwindigkeitsvorteil!",meinte Cedric. Der Vorschlag klang plausibel und die Fischer wurden auch schon unter Deck gebracht, also würden sie im Kampf nicht verletzt werden. Weisskreuz stellte sich also in der Mitte des Decks auf und zog sein Schwert, welches er leicht auf seine rechte Schulter legte. Das rechte Auge war noch immer geschlossen, aber das würde sich vielleicht bald ändern. Arion äußerte einen weiteren Plan, er beschwörte ein Spiegelbild seiner Selbst und ließ es zur Breitseite des Schiffs laufen. Dansch begab er sich zu den beiden Kämpfer in der Mitte des Decks. Derweil zog ein Sturm auf, welcher die Lage nur verschlimmern sollte. Aufgrund von Arions Plan, waren zwei Schlangen auf seine Täuschung herein gefallen und an Deck gelandet. Noch bevor einer der anderen reagieren konnte machte Arion sich zum Kampf bereit. Auch Weiss stürmte nun vor und wollte einen der beiden Gegner enthaupten.
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305

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 18:15

Die Seekrabbenplage konnten die Wachen doch nach einiger Zeit gut unter Kontrolle bringen, gelang es den Magiern, die einzelnen Krabben auseinanderzutreiben und den Nahkämpfern, die einzelnen Krabben niederzustrecken.
Am Ende waren nur noch eine handvoll Krabben da, und Matthew beschloss, einen Vorstoß zu wagen. Er stürmte aus den reihen der Nahkämpfer nach vorne, erzeugte ein Kraftfeld um sich herum, das sich unter einem Knistern in alle Richtungen entlud. Zwei Krabben erwischte es sofort, eine dritte wurde leicht getroffen und blieb zuckend liegen.

Matthew sah nach links und entdeckte Mordain, der wie ein Berserker eine weiter Horde der Krabben auslöschte. Er tobte mit seinem Breitschwert wie eine Furie und zerteilte mit dem massigen Schwert die Leiber der Krabbeltiere.

Nach ein paar weiteren Minuten des Kampfes war die Gefahr endlich gebannt.
Matthew und die Soldaten atmeten auf. "Damit wäre der Angriff abgewendet!", verkündete der Hauptmann, und alle machten sich zurück auf den Weg zum Hauptquartier.
Matthew holte sich dort seine Belohnung - ein paar Goldmünzen - ab, und verabschiedete sich abschließend von Mordain. "Es war ein aufregender Tag, ich werde nun noch etwas durch die Straßen streifen und dann zur Arena gehen. Vergesst nicht, heute sind die Champion-Kämpfe!", erinnerte er den Felicier, dann machte er sich auf.

Als er danach durch die Straßen schlenderte, sah er plötzlich ein Feuerwerk aus Eis. War das bereits ein Vorgeschmack auf die Arenakämpfe? Nein, das glaubte er nicht. Diese Art der Eismagie kannte Matthew. Rezalar.
Ohne zu zögern machte er sich auf den Weg in die Richtung, aus der das Feuerwerk gekommen war.
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@Lykaon: @Altaris: vielleicht sind drei besser als zwei :P
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (5. Dezember 2013, 18:18)


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306

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 18:35

Dank Arions Spiegelbild hatten sie erfolgreich zwei Schlangen an Bord gelockt. Cedric beschwor weiteren Wind, aber diesmal konzentrierte er sich mehr darauf, winzigen Klingen zu erzeugen, mit denen er den Schlangen die Köpfe abschlagen wollte. Vorher war dies nicht möglich gewesen, da er und die seine Mitstreiter zu Nahe am Ziel gewesen war, was bei den Windklingen gefährlich sein konnte. Jetzt zielte der Magier auf die Schlange, die nicht gerade von Weißkreuz bedrängt wurde. Die Schlange richtete sich zum Ausweichsprung aus, doch der Wind war zu schnell für sie, und schnitt eine tiefe und mehrere kleinere Wunden in den Bauch des Reptiels. Noch so ein Angriff, und es war Geschichte.

Lykaon

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307

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:01

Als er die Tuer zum Wirtshaus erreichte zoegerte Rezalar, doch Kerapeo versetzte ihm einen Stoss in den Ruecken und ehe ers sich versah stand er wieder in der Stube. Keapeo schloss die Tuer und verriegelte sie, was Rezalar nicht mehr beunruhigte, als er ohnehin schon beunruhigt war.
Die Werwoelfe waren noch immer an dem Tisch und als Kerapeo und Rezalar hereinkamen, standen sie auf, in ihren Augen funkelte Gier: "Ihr habt ihn gekriegt, Meister! Was machen wir mit ihm?"
Kerapeo laechelte: "Als ich ihn so ueber den Daechern verfolgte wurde mir klar, dass er einer der Helden der gestrigen Arenakaempfe ist. Ich dachte mir also, ein bisschen Training koennte nicht schaden."
Die Werwoelfe johlten und bleckten die Zaehne.
"Wir warden nach Turnierregeln spielen. Keiner wird getoetet, es geht bis zur Aufgabe eines der Kaempfer", er machte eine Handbewegung und fegte die gesamte Raumeinrichtung gegen die Wand. Der Wirt schien zuerst eingreifen zu wollen, besann sich dann aber eines besseren. Rezalar unterdess konnte sehen, dass die Werwoelfe sich nur mit Muehe zurueckhielten, ihn in Stuecke zu reissen, offenbar hatten sie genug Respekt vor ihrem Meister.
"Rezalar, Vampir, nehmt eure Position ein!", rief Kerapeo jetzt und deutete auf ein Ende der provisorischen Arena.
Im gehen fragte Rezalar: "Wozu veranstaltet ihr diese Kaempfe?"
Kerapeo lachte ein kaltes Lachen: "Der Hauptgrund ist wohl, dass es mir Spass macht. Und jetzt kaempft!"
Rezalar fragte sich, wer wohl sein Gegner sein wuerde. Dann bemerkte er, dass sich alle vier Werwoelfe gleichzeitig auf ihn zubewegten, die Haende wie Klauen erhoben. Zwei von ihnen holten lange Saebel hervor, der dritte eine Streitaxt, waehrend der Vierte mit den Faeusten zu kaempfen schien: "Wer von ihnen wird mein Gegner sein?", fragte Rezalar nun leicht panisch, obwohl er die Antwort schon ahnte, naja, es kam keine Antwort, aber die Tatsache, dass sich nun alle vier Werwoelfe zum Sprung bereitmachten reichte ihm.
Wieder ueberkam ihn die Ruhe des Kampfes. Er musste das hier ueberleben und er konnte nichts anderes machen, als zu kaempfen.
Laut rief er ein Wort in der Vampirsprache und aus seinen Haenden spross ein Bogen aus Eis. Die Sehne bestand aus purer Magie. Dies war die Art, auf die sein Vater gekaempft hatte. So schnell er konnte spannte er den Bogen, waehrend sich zwischen seinen Haenden augenblicklich ein Pfeilartiger Eiszapfen bildete. Er zielte auf den Bauch des ersten Wolfes und liess die Bogensehne los. Mit einem glockenartigen Ton schwang die Sehne zurueck und der Pfeil suchte sich sein Ziel. Schon spannte er wieder, schuss, spannte, schuss. Der erste Werwolf fiel auf die Knie, aus seinem Bauch ragten zwei weisse Pfeile und er nahm eine ungesunde Faerbung an, doch die anderen waren jetzt schon nahe. Ohne weiter nachzudenken schoss Rezalar einen Pfeil in den Fuss des Werwolfes der ihm am naechsten stand, liess den Bogen dann zu purer Eisenergie zerfliessen und schleuderte diese nach dem Ungeheuer.

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@Altaris: @Ryden: Ich werde gleich in Schwierigkeiten greraten. Ihr koennt kommen. ;)

308

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:09

Die Seeschlange versuchte mit ihren Fangzähnen nach Weiss zu schnappen. Ihr Gift hätte ihm sicher schwer zugesetzt und es galt eine Verletzung zu vermeiden. Mit einem Ausfallschritt wich er dem Angriff aus. Das Schwert ruhte noch kurz auf seiner Schulter, bevor es mit voller Kraft den Kopf der Bestie abtrennte. Der Schlag war so schwer, dass er eine große Kerbe im Boden des Decks hinterließ. Diese beiden Gegener waren also fast besiegt, da auch Cedric eine Schlange tödlich verwundet hatte. Aber diese zwei Schlangen konnten noch nicht alles gewesen sein. Vermutlich hatten sie nur in ein Hornissennest gestochen. Der Sturm wurde immer heftiger und das Schiff hatte Probleme überhaupt mit dem Wellengang klar zu kommen. Aber das war egal, sie würden alle Seeschlangen vernichten, die sich auf das Schiff wagen sollten.
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Altaris

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309

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:13

"Ooooh. Wusste ichs doch." Altaris hörte zwar nicht was im Wirtshaus geredet wurde, doch er sah wie 4 Mann auf einen gingen. Das könnte unschön ausgehen. Altaris hechtete zur Tür, diese war jedoch verschlossen, also ging er an ein Fenster. Er sah kurz nach hinten, ging dann ein paar Schritte nach hinten um Anlauf zu nehmen und stürmte auf das Fenster zu und sprang hindurch. Es zerbarstete in einen großen Haufen Scherben und Altaris richtete sich auf. "Vier gegen einen ist schon ein Bisschen unfair, oder nicht?", sagte er nur lässig. Er blickte zu Rezalar. "Hey, nur weil du nicht Champion geworden bist musst du doch nicht gleich Selbstmord begehen.", sagte Altaris gleich danach zu Rezalar um die Situation ein wenig aufzulockern. "Also, was ist los? Sind es wieder Banditen?"
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310

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:35

Die beiden Seeschlangen auf Deck waren dank Cedric und Weisskreuz schnell besiegt, doch schon kamen weitere Artgenossen an Deck, wütend und hungrig. Eine schnappte nach dem Schwertkämpfer, doch Arion ließ seine Rune aufleuchten und die Magie traf direkt in den geöffneten Rachen der Bestie, die daraufhin rückwärts von Deck kippte. Doch in diesem Moment ertönte ein Aufschrei von der anderen Seite des Deckes. Schnell drehte Arion sich um. Ein ihm unbekannter Wachmann hatte es in seinem Übermut gleich mit zwei der Schlangen aufgenommen. Seine breite Axt steckte im Kopf der einen, doch die andere hatte sich um ihn gewickelt und war drauf und dran, ihn zu erwürgen.
Arion wollte eingreifen, doch es war bereits zu spät, die Schlange verschwand gemeinsam mit ihrem toten Opfer in den tobenden Fluten, die nun in immer höheren Wellen über das Deck kamen und den Boden aufweichten. Lange würde das Schiff dem nicht mehr standhalten, soviel war klar. Eine Lösung musste her, doch die Schlangen kamen inzwischen von allen Seiten, längst hatten sie das Schiff umzingelt und immer wieder wagten sie sich an Deck, um die verbliebenen Kämpfer zu attackieren.
Was sollten sie nur tun?
Mythologie

Alea iacta est...

311

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:35

Matthew hatte die Gegend erreicht, aus der der Eisstrahl ungefähr gekommen sein musste. Er zögerte, als er eine zwielichtige Gasse betrat, und entdeckte gleich, dass er hier richtig war. Altaris kauerte unter einem Fenster und schien lauschen zu wollen, was drinnen vor sich ging. Dann krachte es innen, ein Jaulen ertönte, und Altaris beschloss, einzugreifen. Er barst durch ein Fenster und kam so ins Innere des Wirtshauses. Matthew zögerte nicht mehr und rannte zu der Stelle, an der Altaris eingestiegen war: Er konnte sehen, dass Rezalar und Altaris von vier offensichtlichen Werwölfen umstellt waren, das Funkeln in ihren Augen verriet den Hass der Generationen. Einer von ihnen stand nur nebenbei und betrachtete den Kampf belustigt, aber mit einer überlegenen Ruhe, die Matthew das Blut in den Adern gefrieren ließ. Wenn dieser Mann eines Ausstrahlte, dann war es Gefahr und Macht. Glücklicherweise schien er nicht bereit, in den Kampf einzugreifen.

Einer der Werwölfe lag am Boden, Rezalars Eispfeile ragten noch aus Brust und Bauch, ansonsten regte er sich nicht mehr. Ein anderer Wolf kam gerade wieder auf die Beine, ein Pfeil hatte seinen Fuß getroffen und ihn zu Fall gebracht, wie es aussah, zwei weitere waren im Begriff, anzugreifen. Und Altaris fragte nur: "Vier gegen einen ist schon ein Bisschen unfair, oder nicht?", sagte er nur lässig. Er blickte zu Rezalar. "Hey, nur weil du nicht Champion geworden bist musst du doch nicht gleich Selbstmord begehen.", sagte Altaris gleich danach zu Rezalar um die Situation ein wenig aufzulockern. "Also, was ist los? Sind es wieder Banditen?"
Matthew beschloss, nun auch einzugreifen - denn drei gegen drei war ein weitaus ausgeglichener Kampf.
Mit einem Satz war er durch das bereits geborstene Fenster gesprungen und landete neben Altaris und Rezalar.
"Tag, die Herren", sagte er nur.
Innerlich aktivierte er seine Magie, das bekannte Knistergeräusch war bereits leise auch von Außenstehenden zu hören.
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312

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:44

"Die Champion Kämpfe, das wird sicherlich spannend."
Sprach Mordain kurz nach Matthews Verabschiedung.
Freudig und erschöpft wollte er selbst nur noch die Belohnung der Aufgabe bekommen.
Sicherlich würde er diesmal zu den Kämpfen kommen, um eben diese anzuschauen.

Kurze zeit später, durchstreifte Mordain seine normale "Route" um zuschauen ob er einige bekannte Gesichter wieder finden würde.
Doch war dies nicht der Fall. Vielmehr fällte ihn etwas anderes auf, doch würde er nicht weiter drauf eingehen.
Viel mehr beschloss er, sich direkt auf den Weg zur Arena zum machen.
Gute Plätze waren als zuschauer eher selten, doch würde er versuchen überhaupt zu zuschauen.
Man kann ja immer noch was lernen, vielleicht etwas von einem Schwertkämpfer.
Vielleicht auch nicht.

"Was für ein Tag heute..." meckerte Mordain vor sich hin, während er einfach weiter in Richtung Arena ging.

Lykaon

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313

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:50

Rezalar hatte sich nie so sehr gefreut, jemanden durch ein Fenster krachen zu sehen. Nicht nur, weil es amüsant war, das der Champion durch ein Fenster krachte, sondern weil er sich tatsächlich freute, ihn an seiner Seite zu haben.
Außerdem ermöglichte es Rezalar, einem der abgelenkten Werwölfe einen Speer in den Bauch zu stoßen, den er soeben aus Eis gebildet hatte.
Zwei der Angreifer lagen jetzt tot am Boden. Es blieben also nur noch zwei, der Wirt, der noch immer an einem Tisch lehnte und zuschaute und Kerapeo, der weiterhin unnötigerweise die Tür zuhielt.
"Das sind Werwölfe, Altaris, und der Champion des dritten Ranges. Wir werden also viel Spaß habeen. Trotzdem schön, dich zu sehen."
In diesem Moment kam noch jemand durch das Fenster geklettert und Rezalar erkannte Matthew.
Kerapeo verzog das Gesicht: Wozu halte ich eigentlich noch diese Tür zu?", fragte er und hob die Hand. Einer der Tische kam herangesegelt und krachte in das offene Fenster an die Stelle, wo Matthew soeben noch gestanden hatte. Das sollte genügen. Jetzt kämpft weiter, drei gegen drei ist auch in Ordnung. Aber keine Toten oder keiner in diesem Raum überlebt!", das alles sagte er mit einer liebenswürdigkeit, die in ein Kaffeekränzchhen alter Damen gepasst hätte.
Der Wirt löste sich jetzt von der Wand und schwang ein bösartig gezacktes Schwert.
"Werwölfe", zischte Rezalar noch einmal "seid vorsichtig!"

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Ihr könnt das hier ruhig zu Ende führen, wenn ich nicht kommt. Aber Kerapeo muss überleben unnd darf nicht gedemütigt werden. Er ist mächtig.
Der Arenakampf soll dann ja auch irgendwann beginnen. ;)

314

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 19:54

Immer mehr Seeschlangen kamen auf das Schiff und lange würden sie nicht mehr durchhalten können. Es musste ein Plan her. Doch wie könnten sie so viele Gegner auf einmal besiegen? Zu dritt waren ihre Chancen eigentlich recht gering, wenn sich jeder um einen Gegner kümmern würde, daher sollten sie ihre Kräfte bündeln. Weiss kam da eine Idee, es würde vielleicht nicht funktionieren, doch sie hatten kaum eine Wahl. "Arion, könnt ihr eure Illusionen nutzen, um einen Großteil der Schlangen an eine Seite des Schiff zu verlagern? Wenn Cedric, seine Windmagie einsetzt und die Magieströme direkt um mein Schwert lenkt, könnte ich mit einem Hieb eben jene Seite säubern. Die restlichen Schlangen, werden dann vielleicht von selbst verschwinden, da ihr Instinkt ihnen sagen wird, dass sie keine Gegner für uns wären." Weiss wartete auf die Reaktion der beiden auf seinen Plan, es wäre wohl nur ein Versuch möglich, aber sie hatten schließlich keine Wahl.
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Seid ihr so damit einverstanden oder habt ihr einen besseren Plan? =)
@Odysseus: @Night Zap:
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Altaris

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315

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 20:06

"Keine Toten, alles klar!" Altaris sah zu dem Mann, der aussah wie ein Champion dritten Grades und bildete ein "o" mit seinen Fingern. Dann rückte er nahe an Rezalar heran. "Sind da nicht schon zwei tot?", zischte er leise in dessen Ohr.
"Naja.. ich nehme den einen Werwolf da mit der Streitaxt, sucht euch aus welche ihr nehmt!" Altaris lieferte sich anschließend einen Minutenlangen Schlagabtausch mit dem Werwolf, bis der Werwolf einen Fehler beging und Altaris grinsend über ihm stand, das Schwert an seinen Hals haltend. "Verlooooreeeeen.", spottete er leise.


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Der Kampf ist jetzt nicht so geschildert da ich gerade wenig Zeit habe. Aber ich bin mir sicher eure superdetailreichen Posts machen das wett! :omg:
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316

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 20:09

"Der Plan klingt in der Theorie ganz gut, aber er ist sehr riskant." antwortete Cedric auf Weiss´ Vorschlag, während er die Schlangen mit Wind auf Distanz hielt. "Es ist ziemlich schwer, Elementarmagie in einer Waffe zu bündeln, so dass diese dann mit einem einzigen Hieb eine ganze Gruppe von Gegnern mit einem Energiestrahl zu treffen." Nach einer kurzen Pause, um weiter Formeln zu murmeln, fuhr er fort: "Aber bei Erfolg ist es effektiver, als wenn ich einfach einen starken Windstoß in die Menge schießen, weil sich durch Schwertmagie meine magische Kraft mit deiner körperlichen Stärke vereint. Wenn wir nichts versuchen, gehen wir sowieso drauf."
Cedric begann, den Windklingenzauber vorzubereiten. Er hatte darin in einem Zauberbuch gelesen, es aber nie wirklich ausprobiert. Inständig betete er zum Windgott Forseti, dass es klappen würde.

317

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 20:54

Matthew schüttelte perplex den Kopf, als er bemerkte, welch groteskes Spiel der Champion Dritten Grades da aufzog. "Abartig, Leute wie die Hunde gegen sich kämpfen zu lassen!", rief er, bevor er dem Hieb des Schwertes entging, das soeben auf ihn herabsauste. Der Wirt hatte nun ebenfalls in den Kampf eingegriffen.
Flink tauchte Matthew unter dem nächsten Klingenstreich hindurch, der dieses Mal waagerecht angesetzt war, und war mit einem Male direkt vor dem verdutzen Wirt, der soeben begann, sich zu transformieren. Matthew materialisierte blitzschnell einen Blitz in Form eines spitzen Stabes und rammte ihm dem Transformierenden in den Bauch. Der jaulte auf und begann, mit seiner Klauenhand nach Matthew zu schnappen, der jedoch mit seiner Armschiene blockte und seinen Satz nach hinten machte.
Der Wolf setzte nach, mittlerweile in seiner animalischen Form angelangt. Matthew begriff nicht - wie konnte sich der Wolf vollständig verwandeln, obwohl des draußen noch nicht einmal Abend war? Eine halbe Verwandlung war in sonnernfernen Plätzen möglich, doch eine derartige Verwandlung bei Tage hatte Matthew noch nie gesehen.
Ein überlegenes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, während er zum Sprung ansetzte. Matthew schloss derweil die Hand zur Faust und ließ den materialisierten Blitz wieder zu Energie wenden, die durch den Körper des Wolfes floss und ihn im Sprung zum Taumeln und zum Sturz brachte - doch er war gleich wieder aufgesprungen und hastete auf sein Opfer zu, das jetzt nichts mehr begriff - wie war es ihm möglich, derartige Schmerzen so schnell wegzustecken?

Eiseskälte umfing Matthew eine halbe Sekunde später, doch nicht die des Todes, sondern die von Rezalar. Er hatte den Wolf hälftig mit einer Eisschicht überzogen, das zusätzliche Gewicht war zuviel für ihn und riss ihn zu Boden. Matthew zögerte keine Sekunde, begab sich direkt neben den Werwolf und aktivierte die elektrische Aura. Der Wolf jaulte auf, denn erbarmte sich Matthew, legte seine Hand an dessen Stirn und entlud die Spannung in einem Stromstoß, der gleißend aufleuchtete. Durch die Wucht wurde der Wolf aus dem Eispanzer gerissen und schlitterte weg.

Rezalar stand unweit hinter ihm, er hatte den dritten Wolf wohl auch ausgeschaltet, denn er lag ebenfalls in einen Eismantel gehüllt auf der anderen Seite des Raumes.

Der Champion Dritten grades schnaubte. "Diesen Ausgang hatte ich mir nicht erwartet. Heute war das Glück und meine Milde mit euch, Vampir, aber wir werden uns wiedersehen - und dann ist es euch vermutlich nicht mehr so hold."
Bevor einer der drei etwas erwidern konnte, war Kerapeo, bereits aus der Tür gestürmt und verschwunden.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (5. Dezember 2013, 20:55)


318

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 21:02

Der Plan von Weisskreuz gefiel Arion. Er bot ihm Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren und würde sie gleichzeitig aus dieser misslichen Lage befreien. Das war gut, denn der Mast ächzte bereits unter dem Sturm und es hatte angefangen zu regnen. Alles war verschwommen, doch Arion erkannte zumindest noch 5 der Schlangen, die sich an Deck befanden und weiterhin für Chaos, Angst und Schrecken sorgten. Womit konnte er sie bloß ablenken? Da fiel ihm etwas ein. Diese Schlangen kamen nicht, um die Menschen zu fressen, sondern um den Fisch zu bekommen. Also würde er ihnen Fisch bieten.
Langsam tauchte vor seinem inneren Auge ein Fischschwarm aus, Hunderte von ihnen, dann streckte er die rechte Hand aus. Langsam bildete sich in der feuchten Luft eine Rune, doch sie sah anders aus als sonst. Ein Fischkopf, ein kleiner Körper, Schuppen. Die Fischrune begann zu leuchten, immer stärker, bis Arion es nicht mehr aushielt und seine Kraft entfließen ließ. Die Rune explodierte in Richtung der Backbordseite des Schiffes. Und dann waren sie da. Hunderte, nein Tausende von Fischen, zappelnd lagen sie überall auf dem Deck verstreut. Doch zuerst zeigte die Illusion nicht ihre erhoffte Wirkung. Da ging Arion ein Licht auf. Die Seeschlangen sahen die Fische nicht, sie rochen sie. Er hatte noch nie einen Geruch vorgetäuscht, doch jetzt versuchte er es und nach einer Weile gelang es. Ein durchdringender Fischgestank durchzog das Deck und Arion hielt sich die Nase zu, doch es wirkte.
Auf der Stelle blickten die 5 Schlangen sich um, schnüffelten aufmerksam. Dann glitten sie über das nasse Deck auf die Fische zu, angezogen von ihrem Geruch, die Menschen waren vollkommen vergessen. Arion wartete, bis sie alle angekommen waren, die Mäuler aufgesperrt, einen hungrigen Blick in ihren kalten Augen. Dann ließ er die Illusion verschwinden, ganz plötzlich, ohne Vorwarnung. Die Schlangen waren geschockt und starrten sich an. "Jetzt!", schrie Arion und trat einen Schritt zurück, um Cedric und Weisskreuz freie Bahn zu lassen.
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Alea iacta est...

scio

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Donnerstag, 5. Dezember 2013, 21:07

Nach einer langen Rede von diesem Unbekannten, der die Arenakämpfe ständig kommentiert und angesagt hatte, in der es darum ging, dass ein gewisser Altaris der Champion wäre, Marcel der drittbeste Kämpfer war, was ihn sehr wunderte, und die Arenakämpfe nicht mehr weiterlaufen würden, wurde Marcel von einigen Leuten aus der Arena geführt, bekam nebenbei etwas Gold und neue Armschienen, die ihm in Zukunft sicher sehr nützilch sein würden. Es wurde schon dunkel und Marcel war natürlich sehr erschöpft. Er ging in Richtung Hafen, betrachtete das Meer, setzte sich auf den Boden und lehnte sich an irgendwelche Fässer, die da rumstanden, und schlief ein.

Als er am Morgen erwachte, ärgerte er sich über seine Unvorsichtigkeit, überprüfte seine Sachen und durfte glücklicherweise feststellen, dass ihm nichts gestohlen wurde. Komischer weise war am Hafen noch mehr los als sonst. Es war auch lauter und die Leute, vermutlich Fischer, sahen ängstlich aus und redeten über irgendwelche übergroßen Seeschlangen. Marcel hatte noch nie von Seeschlangen gehört, die riesig und giftig waren und tat die Erzählungen als Märchen ab. Er lief weiter zu einem Steg, an dem einige kleine Boote anlegten. Vielleicht könnte er sich ja für Geld eines mieten und ein wenig ausfahren. Marcel fragte einen bärtigen, kleinen Mann, der wahrscheinlich für die Botte zuständig war. Dieser erzählte ihm, dass er sich auch Anglerzeug ausleihen könnte. Marcel nahm das Angebot dankend an, gab ihm mehrere Goldstücke, die der Mann sofort in einen kleinen Sack steckte, und setzte sich in eines der Boote. Bald kam der Vermieter mit Anglerzeug angehüpft, half Marcel bei dem Boot und erklärte ihm noch irgendwelche langweiligen Sachen, die alle mit Sicherheit zu tun hatten. Der Dunkelelf grinste, bedankte sich und ruderte aufs Meer hinaus. Wenn er sich geschickt anstellen würde, könnte Marcel nicht nur eine schöne Zeit verbringen, sondern auch noch ein paar Fische fangen, die er sich mehr als verdient hatte, da er schon seit zwei Tagen nichts mehr außer Beeren aus dem Mitternachtswald gegessen hatte. Marcel ruderte immer weiter, bis ihn seine Kräfte verließen und er sich ausruhte. Die Luft war so schön, er könnte glatt einschlafen. Und das tat er auch.
Er wurde aber nach einiger Zeit von seltsamen, entferntem Gekreische geweckt. Außerdem war Marcel weit weggetrieben... Auf jeden Fall schaute er in die Richtung, aus der der Lärm kam und erkannte etwas weiter entfernt ein Schiff. Und davor waren irgendwelche... Seeschlangen? Marcel wollte den Leuten helfen und paddelte langsam in deren Nähe, dann umkreiste er sie, damit er den Seeschlangen nicht zu nahe kam und kam von hinten an das Schiff und an die Seeschlangen ran. Dort waren Fischer, Wachen... alle waren am Kämpfen. Er erkannte auch den weißharigen Schwertkämpfer und den grünhaarigen Magier. Und Arion. Marcel grummelte, aber er würde auch Arion helfen. Mag sein, dass Arion ein Vampir war und ihn auch verletzt hatte, aber es war ja ein Arenakampf. Arion hatte gut gekämpft und man sah allen Leuten dort an, dass sie beim Kampf eggen die Seeschlangen Hilfe benötigten. Marcel kam noch näher und schrie so laut er konnte:
"ARION! KANN ICH DIR UND DEN ANDEREN VIELLEICHT HELFEN?! IRGENDWIE? WO SOLL ICH HIN?"


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Altaris

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Donnerstag, 5. Dezember 2013, 21:09

"Tja Leute, schätze das war das. Wir haben alle gute Arbeit geleistet. Keine Ahnung was mit den Leuten hier passiert, aber ich hab keine Zeit. Ich muss nun wahrscheinlich zum Arenakampf gegen diesen anderen Champion." Bevor Rezalar oder Matthew etwas sagen konnte, lief Altaris schon zur Tür heraus. "Ich sag euch wie's war!", rief er noch zurück, dann war er schon aus der Gasse verschwunden und machte sich auf den Weg zur Arena. Er hatte ein mulmiges Gefühl. Das gerade eben hatte ihn schon ein wenig geschwächt. Aber das würde schon alles glatt gehen. Immerhin war er ein Schwertmeister, wäre doch gelacht wenn so ein Beschwörungsmagier gegen ihn gewinnen würde!
...Ein Runenmagier zählte natürlich nicht.
Vor der Arena gab er einem Veranstalter zur Kenntnis, dass er nun eingetroffen und bereit war, dann setzte er sich in den kleinen Gang direkt neben dem inneren Arenafeld, in dem die Kämpfer normalerweise warteten. War es überhaupt schon Zeit? Er wusste es nicht. Er ignorierte die Geräusche um ihn herum und blätterte in dem Notizbuch, in dem er bekannte Fakten und Vermutungen über Han aufgestellt hatte.


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Schätze mal das zählt nicht als Quest, oder?
War immerhin sehr schnell vorbei ^^
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."