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361

Freitag, 6. Dezember 2013, 21:14

Eine Gegnergruppe von zehn Kämpfern stellte sich Weiss in den Weg. Er würde nicht alle beseitigen können, ohne selber Schaden davon zu tragen. Wenigstens einen Kampfgefährten würde er brauchen und da wurde auch schon einer der Angreifer durch einen Windstoß auf den Boden geschleudert. Die Hälfte der Gruppe machte sich nun auf den Unbekannten anzugreifen. Es war Cedric, der Weiss zurief,: "Hey, Weiss! Wir machen die hier fertig, und dann raus aus der Arena! Wir müssen die Stadt retten!" Weiss entgegnete seine Zustimmung nur durch einen erhobenen Arm mit ausgestreckten Daumen. Seine Gegner sollten nun seinen Zorn zu spüren bekommen.
Es blieben also fünf Gegner übrig, arme Teufel, ihr Tod würde sie schon sehr bald ereilen. Sie hatten gesehen wie Weiss ihre Kameraden getötet hatte und gingen wesentlich vorsichtiger vor. Doch das würde ihnen auch nicht viel helfen. Ihre einzige Chance bestand darin, ihre zahlenmäßige Überlegenheit gegen Weiss einzusetzen. Aber dies war auch Weiss klar. Er nahm Galatine, sein Schwert, in beide Hände und hielt es mit der Klinge rechts von seinem Körper. Die Fünf setzten nun ihren Plan in die Tat um und attackierten Weiss. Zwei rannten vor hinter ihnen noch einmal zwei weitere, die leicht versetzt zu den anderen liefen und einer am Ende der Gruppe. Es war ein guter Plan, auch wenn er es vor sah, die beiden Vorderen zu opfern. Sie waren nun in Weiss Reichweite und holten zum Schlag aus, doch sie waren zu langsam. Der Hieb, der durch beide Körper, schnitt war gewaltig und Weiss musste sehr viel Energie in diesen Angriff gelegt haben. Das Blut seiner Gegner bedeckte nun seine Rüstung, wie auch seine Haare und sein Gesicht. Es unterstrich noch einmal die Präsenz, die von ihm auszugehen schien. Derweil hatten sich die zwei Verbliebenen von der Formation gelöst und wollten Weiss flankieren. Dem könnte er jetzt nicht mehr entkommen. Doch sie sollten ihn nicht kampflos bekommen. Weiss entschied sich dafür den Rechten auszuschalten. Sein Hieb drang in die Seite seines Feindes ein und zerteilte dessen innere Organe. Dieser spuckte Blut, doch er sah, dass sein Kamerad auf Weiss zu stürmte. Der Säbel des Feindes traf Weiss vertikal am linken Arm und es schien so als wolle er den Arm abtrennen. Es blieb nicht viel Zeit, da der Gegner auch nicht gerade schwach war. Deshalb riss Weiss sein Schwert herum und stach, an seinem Körper vorbei, in den Bauch des Gegners. Der Griff um den Säbel lockerte sich, doch die Wunde war tief. Der letzte ergriff schließlich die Flucht, er wollte nicht auch noch sterben. Weiss versuchte gegen den Schmerz anzukämpfen, sowohl in seinem Arm, als auch in seiner Brust. Da er das Auge schon für einige Zeit nutzte zehrte es schon sehr an seinen körperlichen Kräften. Aber die müsse er jetzt erst mal beiseiteschieben. Das Blut floss langsam seinen Arm herunter und man konnte nicht sagen welches sein eigenes und welches das Blut des Feindes war.
Er sah zu Cedric rüber und wollte sich vergewissern, dass dieser auch klar kam.
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Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

  • »Cormek Delafair« ist männlich

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362

Freitag, 6. Dezember 2013, 21:35

Es war nicht mal ein Wimper als Blut Neros Gesicht bespritzte und die Hände des Fremden sich wild an ihrer Rüstung verkrampften,
explodierte ein halbes Haus neben ihr. Sie konnte nur vermuten, was es gewesen war, aber sie tippte stark auf ein magisches
Geschoss oder soetwas, da der Schaden zu groß aus sah für ein Katapullt oder eine Kanone. Schreie. Überall Schreie und weitere
Explosionen waren das, was die Umgebung der Kriegerin mit unheilvollen Botschaften wortwörtlich auseinander riss.
In dieser ganzen Aufregung hatte sie nicht einmal bemerkt, wie der Angreifer langsam zu Boden gesunken war und nun leblose
noch halb stehend, halb kniend an ihrem Schwert hing. "Da habt ihr euch die falsche Ausgesucht", meinte Nero nur spöttisch
und befreite ihre Klinge von dem wertlosen Stück Fleisch mit Hilfe eines ihrer Beine.

Dumpf und leicht matschig sackte der Körper des Mannes zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Sie hatte sein Herz durchstoßen
selbst eine Bestie wie dieser Vampir würde dies nicht überleben. Wenn nicht würde er verbluteten, dachte die Kriegerin und schob
sich die Haare zurecht, als die Stadt immer mehr in Stücke gerissen wurde. Nur ein leises Kratzen hinter ihr, ließ sie mit dem Schwert
sich rum drehen und einen Angriff blockieren. Gleich noch so einer...

Allerdings beraubte die Gestalt Nero einen Herzschlag lang den gesamten Mut. Sie wusste nicht genau wieso, jedoch schrie ihr
Körper und Instink sie an zu laufen. Das waren keine Menschen oder sonstige Kreaturen, die sie kannte. Sie jagten einem sofort
die Angst des Todes in jeden Knochen des Körpers. Aber für Nero gab es kein zurück. "SIEG oder TOD! FÜR DIE SASKADIA", brüllte
sie aus ihren Lungen und machte sich bereit bis auf den Tod zu Kämpfen...

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So ich muss ja ne ganze Menge nachholen, deshalb an dem Punkt, wo Cormek geflüchtet ist.
Also: Einige Stunden zuvor... (Stellt euch son Epic Rückblenden Blackscreen mit weißer Schrift drauf vor)
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Cormek schwankte durch die Gassen. Er musste sich beeilen. Dank seiner Verletzungen im Kampf hatte er kaum fünfzig Schritt
zwischen sich und in dem Kampfschauplatz gebracht und die Wachen waren sicherlich schon eingetroffen. Unkontrolliert musste
der Schreiber anfangen zu husten und Blut benetzt den gepflasterten Boden vor seinen Füßen. Das war nicht gut. Der Windstoß
hatte sicherlich einige Rippen gebrochen und jedes Mal, wenn er einatemte schmerzten seine Lungen wie Feuer.

"Dieser verdammten Magier. Immer bringen sie einen nur in Schwierigkeiten." Er musste einen Moment inne halten und seine
Kräfte sammeln, als er für einige Herzschläge die kalte, raure Wand schon fast so beqeum fand wie ein flauschiges Federbett.
"Ich muss weiter", murmelte Cormek zu sich selbst und drückte sich von der Wand ab. Es war kein schöner Anblick. Ohne einen
Arzt würde er sicherlich nicht lange mehr durchhalten. Oder Beute, schrie sein Körper schon fast im Jagdinstinkt immer wieder
hallend in den verwinkelten Gängen seines Denkens, welches dadurch völlig verworfen wurde und immer mehr zu einem Tier
wurden.

Er irrte noch einige Minuten so umher, als er dumpf sicher ein Dutzend Schritte in der Ferne auftrampeln vernahm. Das waren
die Wachen. In seinem Zustand könnte ihn sicher eine dieser Wachen töten. Allerdings wäre es sicher kein Problem einen
einfachen Bettler zu überfallen und seine benötigte Gierde nach Blut zu stillen. Außerdem wurde es bald Nacht. Dann würde
sein Körper endlich seine volle Kraft entfalten. In Gedanken versunken, übersah der Schreiber einen Eimer. Fast schon
aberglaubisch glaubte Cormek, dass es der Eimer war, denn er noch am Mittag durch die Gasse getreten, denn er glaubte,
dass es auch genau diese Gasse war.

Seine Sinne fingen leicht an zu verschwimmen, als knapp eine geschalgene Stunde verging, ohne das er Erfolg noch völligen
Misserfolg zu verzeichnen hatte. Keine der Wachen hatte ihn gefunden. Die Sonne verschwand langsam hinter den Gebäuden
und Cormek glaubte, einen kleinen Kraftaufschwung zu fühlen. Allerdings als er Versuchte sich ohne Hilfe seines neu geschätzten
Freund der Wand, versuchte um eine Ecke zu bewegen ging in die Knie und spuckte erneut Blut. "Ich kann... hier nicht sterben",
redete sich der Vampir ein und schmierte sich sein Blut von den Lippen, welches fast wie Säure auf diesen brannte.

Seine Sicht gleichte immer mehr dem Gemälde eines abstrakten Künstler und sein Gang dem des Trunkenbolds den er ebenfalls
wie dem Eimer am Mittag eine Abreibung verpasst hatte. "Entschuldigt. Alles in Ordnung mit euch, wehrter Herr?" Eine etwas
robustere, doch deutlich weibliche Stimme drang, an die schon leicht verkrampften Ohren des Schreibes, welche bei ihren
Worten ebenfalls den Klang eines soliden Herzschlags wahrnahmen. Es dürstete ihn so sehr, dass sein Körper von allein seine
vampirischen Ortungswege benutzte, um für ihn ein Opfer zu finden. "Es geht. Es geht", murmelte Cormek schwach und
spürte plötzlich, wie sein Arm angehoben wurde und ihn sich jemand über die Schulter hob.

Nicht mal eine Sekunde später stand Cormek wieder. Auch wenn etwas Wackelig. "Hört auf euch etwas vor zu machen. Ich
bringe euch zu einem Arzt. Ihr seht nämlich schrecklich aus, wenn ich das so sagen darf", flüsterte die feminine unter dem
ohrenbetäubenden Pochen ihres Herzens, welches immer wieder in Cormeks Ohren hallte und ihn fast in den Wahnsinn trieb.
Hör auf! Bleib ruhig! Sie hilft dir! Immer wieder durchbrachen seine klaren Gedanken den Drang hier und jetzt diese Frau
zu seinen Opfer zu machen. Jedoch spürte der Schreiber selbst, dass dies nicht lange anhalten würde.

"Was ist euch eigentlich passiert? Das sieht mir nach bestimmt zwei drei gebrochenen Rippen und vielleicht auch eures linken
Beines"
, zwitscherte schon fast liebevoll die Stimme an Cormeks Ohr, dass immer mehr begann ihre Stimme zu verdrängen und
mit eignen nicht hörbaren Gedanken zu füllen. Er glaubte sogar langsam, den Fluss des Blutes in ihren Adern zu hören, so sehr
kreischte sein Körper nach dem Blut dieser Frau. Der Rest seines noch menschlichen Verstandes befahl ihm zu antworten,
doch krätchte sein Körper lediglich einige Laute aus und besorgt befahl ihm die Stimme zu schweigen. Eigentlich sollte
Cormek dankbar sein solche Hilfe von einer Fremdin zu bekommen und denn noch sagte sein Instinkt ihm etwas anderes.

Es geht schnell. Sie wird nicht mit der Kraft rechnen, die noch in mir steckt. Ich muss einfach nur ihren Hals freibekommen
und meine Fangzähnen tief in ihr Fleisch schagen. Dann kommt es. Köstlich und warm. Wie die Umarmung ein schönen
Frau gefolgt von einem lieblichen Kuss, wenn meine Zunge ihr Blut schmeckt und der unstillbare Drang nach mehr all
ihr Leben aus ihr hinaus saugen wird...


Der Schreiber bemerkte es nicht einmal, wie bei seinen Gedanken sein Körper selbst reagiert. Allerdings wurde seine
fleischlische Hülle in der Durchführung gestoppt und hing an kaltem Stahl. Seine Sehkraft kehrte langsam zurück und
der Vampir glaubte schon fast sein Werk war ihm geglückt als er in ebenso kalte Augen blickte, wie die Klinge, welche
seine Brust durchbohrt hatte. Was ist passiert, war der stärkste Gedanke, der im ersten Moment an die Oberfläche
drang aus dem Meer von Fragen dicht gefolgt von: "Ich sterbe?"

Cormeks Finger verkrampften sich und spürten nicht mehr, wie seine Fingernägel fast dabei von seinen Kuppen
sprangen, als sie über den harten Stahl der Schulterpanzer kratzten. Sein Lebensfunke fing an zu verblassen und
bei dem Anblick seiner Retterin und zur gleichen Zeit Henkerin zeichnte sich ein Lächeln auf seine Lippen ab. Diese
Augen hatten viel gesehen und hatten nicht einen Moment gezögert, als Cormek seinen Trieben die Oberhand
gegeben hatte. Der Schreibe breute in diesen Moment nichts und verspürte auch keinen Hass. Wie konnte
er auch, als er in dieses bezaubernde Gesicht blickte. "Gute Nacht, eiserne Schönheit", flüsterten seine
Gedanken auf seine stillen Lippen, die nur die Bewegungen ausführten, als seine Stimmbänder versagten und
das Licht dieser Welt seine Augen verließ und das seine diese Welt.
__________________________________________________________________________________________________
Damit es alle richtig verstehen. Ich hab den Charakter gewechselt. Ich werde auch gleich in meinem
Profil alles updaten. :D
@Night Zap: There is no place for the WEAK!
Genius by brith,
Slacker by choice~

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Night Zap

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Freitag, 6. Dezember 2013, 21:45

Cedric hatte ziemliche Probleme, fünf Gegner gleichzeitig zu bekämpfen. Immer, wenn einer zu nahe kam, musste er wegspringen, um den schnellen Hieben zu entkommen. Da sich seine Gegner in der Arena verteilt hatten, war praktisch immer einer in der Nähe, und Cedric konnte manchmal nicht mal einen Schuss abfeuern, bevor er erneut fliehen musste. Nach dem er es endlich schaffte, einen seiner Verfolger tödlich zu verwunden, wurde einem der Krieger das Katz- und Mausspiel zu dumm. Er warf einen Dolch, der sich schmerzhaft in Cedrics Schulter rammte. Wenigstens hatte er den Hals des Magiers verfehlt. Der Schmerz erschwerte es Cedric, sich auf seine Magie zu konzentrieren, und seine Sprünge verloren an Reichweite. Er stand jetzt mit dem Rücken zur Arenawand. Seine einzige Chance war es, alle vier Krieger auszuschalten, bevor sie ihn erreichten. Leichter gesagt als getan. Ced lud einen gewaltigen Windstoß auf, unsicher, ob er ihn jemals abfeuern würde. Und Weisskreuz war zu weit entfernt, um ihm rechtzeitig zur Hilfe zu eilen...

__________________________________________________
@Cormek Delafair: Warum hast du deinen Char sterben lassen? Ich mochte Cormek irgendwie. Wahnsinnige haben so eine merkwürdige Anziehungskraft, bestes Beispiel: Gasai Yuno.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (6. Dezember 2013, 21:46)


Lykaon

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Freitag, 6. Dezember 2013, 22:41

"Junger Magier, ich bin von eurer Dummheit überrascht. Mit einem Gegner wie mir werdet ihr es nicht aufnehmen können. Dieser Fehler wird euer letzter Fehler sein."
Als der schwarze Reiter auf ihn zukam, spürte Rezalar Angst in sich aufsteigen, er wollte wegrennen, doch er wusste, dass es zu spät war.
Er spürte, dass er einen Fehler begangen hatte, doch er musste hier kämpfen: "Ich habe nicht geplant, zu sterben, als ich euch von eurem Pferdwarf!", knurrte Rezalar, während er die Hände ausbreitete und auf den Reiter zuging, als wolle er ihn umarmen. In der Tat schrie alles in ihm danach, die Flucht zu ergreifen oder seinen Gegner um Gnade anzuflehen, doch er wusste, dass es nun kein zurück mehr gab.
Von hinten hörte er eine Stimme und aus den Augenwinkeln sah er Altaris. Der Champion sah nicht gut aus, er humpelte und schien kurz vor dem Zusammenbrechen: "Lauf!", schrie Rezalar ihm zu " Du kannst nichts gegen ihn ausrichten, Waffen zerfallen zu Staub. Sieh es als meinen Dank für die Werwölfe!"
In seinen Handflächen zuckten eisige Energieblitze, dann ließ er der Energie freien Lauf und in genau diesem Moment brach der Mond hinter einer Wolke hervor. Rezalar spürte, wie ihn eine Welle der Macht durchflutete und noch immer mit ausgebreiteten Armen jagte er einen Eissturm auf seinen Gegner, der den ganzen Platz in ein kaltes, blaues Licht tauchte.
_________________________
Eisstrahl (2/3) : 8 Schaden

@Der Bote: Kampflos ergebe ich mich nicht. Möge die Macht des Vampirs dir zuteil werden. ;)


@Altaris: Sorry, editiert. Hab den Post überlesen. D:

Altaris

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365

Freitag, 6. Dezember 2013, 22:43

"Lauf!", schrie Rezalar ihm zu " Du kannst nichts gegen ihn ausrichten, Waffen zerfallen zu Staub. Sie es als meinen Dank für die Werwölfe!" Altaris war ziemlich ungläubig. Das war doch reinster Selbstmord von Rezalar. Aber er hatte recht. Altaris konnte, zumindest in seinem momentanen Zustand, nichts gegen ihn ausrichten. "Du.. du kannst es schaffen. Ich bin mir sicher. Viel Glück." Altaris hustete, dann machte er sich auf den Weg raus aus der Arena. "Ich versuche irgendwie zu helfen, so gut ich kann! Kümmer du dich um den depressiven Emo! Wer trägt denn heutzutage noch komplett schwarz, das ist doch.." der Rest seines Satzes ging unter in Schreien oder Kampfgeräuschen von anderen, dazu kam dass Altaris sich zunehmend von den beiden entfernt hatte und nun im Gang zum Eingang der Arena war. Es war unschön anzusehen. So viele zerstückelte Leichen lagen alleine vor dem geschlossenen Tor dass man das Gefühl hatte in einem schlechten Traum festzustecken. Als er schwer das Tor öffnete und ein paar Leichen wegschob, wurde ihm erst das wahre Ausmaß bewusst - er hatte erst nur die Stadt brennen sehen, aber es war nicht nur das - fast die ganze Stadt war rot. Es war so gut wie überall Blut. Irgendwas musste er doch tun können.. Natürlich! Die Magiergilde.. das sind doch starke Kerle, vielleicht haben die irgendeinen Plan.. Also zog Altaris sein Schwert und humpelte die Treppen in die Stadt herunter. Er war bereit, anstürmende Gegner zu töten wenn es sein musste. Aber viele waren momentan noch beschäftigt damit, mit anderen Leuten zu kämpfen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (6. Dezember 2013, 23:19)


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Freitag, 6. Dezember 2013, 23:36

Perspektive: Schwarzer Reiter

"Ich habe nicht geplant, zu sterben, als ich euch von eurem Pferd warf!", antwortete der junge Magier. Er breitete die Arme aus und feuerte eine Ladung Eisblitze auf dem Reiter ab, doch der hielt erneut eine Hand hoch und ließ die Magie verpuffen, als wäre es ein einfacher Schneeball, den er mit der Hand aufhielt.
"Eure Magie wird stärker. Interessant... Also kein Mensch, sondern ein Vampir."

Der Reiter war nun fast bei Rezalar angekommen, die Hand noch immer ausgestreckt. Dann begann plötzlich, sein linker Arm zu pulsieren. Eine schwarze Wolke, wie ein leichter Dunst, breitete sich um seinen gesamten Arm aus, den er ausgestreckt hielt. Als brannte dort ein schwarzes Feuer.
Er murmelte ein einziges Wort, und die Flamme loderte stärker auf, und gleichzeitig entfesselte sich ein Energiestoß, der ungebremst auf Rezalar zudonnerte.

_________________________________
Energiestoß [8]: 15 Schaden

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Lykaon

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367

Freitag, 6. Dezember 2013, 23:48

Rezalar nahm die schwarze Wolke kaum wahr, die er mit seinen magischen Kräften zerschlug, obwohl es ihn ins Taumeln brachte.
Er war nun wie in einer Trance aus Angst und Entschlossenheit, währennd er seine gesamte magische Energie entfesselte und dem Reiter entgegenschleuderte. Inzwischen war ihm bewusst geworden, dass der Reiter mit ihm spielte, doch das war ihm egal. Er wollte seinem mächtigen Gegner nicht den Triumph gönnen, ihn zur Aufgabe zu zwingen.
Der Mond brachte sein Vampirblut zum Kochen und um ihn herum tobte ein Sturm aus Eismagie,den er jetzt in einem mächtigen Schlag auf den Reiter losließ.
Dann taumelte er unter einem plötzlichen Schwächeanfall und sank auf ein Knie.
____________________________________
Eisstrahl (3/3) : 12 Schaden

Vampir in der Nacht ist schon nicht schlecht, aber bei Tag bin ich einfach nur erbärmlich. xD

368

Freitag, 6. Dezember 2013, 23:48

Mordain hatte es inzwischen geschafft einige Angreifer zu besiegen und sich irgendwie raus zu schleichen.
Doch war er inzwischen erschöpft und verletzt. An einer Wand angelehnt, saß er eher davor.
Sein Schwert lag neben ihn und er atmete ein und aus, unregelmäßig.
"Verdammt..." sprach er nur noch aus, bevor er hustete.
Vor ihn waren Leichen, nicht nur von Bewohnern, sondern von diesen Angreifer.
Irgendetwas an denen war komisch, er wusste jedoch nicht was genau.

"Ich hoffe es kommen nicht noch mehr, ich halte keinen Treffer mehr aus..."
Er schüttelte seinen Kopf und lachte etwas vor sich hin.
"Genau so wenig hoffe ich, dass der Magier kommt."
Eine kleine Pause... Dann geht es schon wieder...
Überall Blut, Leichen und was mich sich noch vorstellen konnte. Mordain hätte einen guten Blick auf ein brennendes Haus, doch schaute er weiterhin stur nach unten.

Altaris

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369

Samstag, 7. Dezember 2013, 00:27

All die tapferen Leute, die dort in der Stadt kämpften und ihr Leben ließen um sich selbst, andere oder die Stadt zu schützen.. Altaris bedauerte es, dass er ihnen nicht helfen konnte. Ich bin nicht in der Verfassung, um zu kämpfen.. Er hörte einen Schrei, dann das Geräusch eines Schwertes wie es geschwungen wurde und traf und dann verstummte alles. Ich würde mich selbst in Gefahr bringen.. Nun hörte er ein Kind, das um Hilfe rief. Machten diese Bastarde nicht einmal vor Kindern halt? In der Gasse fast neben ihm sah er einen Schatten, wie er ein paar andere Schatten bedrohte. Nun konnte er nicht mehr bei Vernunft bleiben. Er stürmte voller Schmerzen in die Gasse, hielt sein Schwert nach vorne und erstach den Angreifer von hinten, dieser starb sofort. Altaris blickte vor sich. Er hatte soeben einer Frau, sowie zwei Kindern, das Leben gerettet. Hinter ihnen lag ein verletzter Mann. Altaris konnte sich denken, wer dieser war und waurm die Familie in dieser Sackgasse war. Die drei freuten sich sichtlich, dass ihnen geholfen wurde, doch die Freude in ihren Gesichtern verblasse als hinter Altaris drei Männer auftauchten. Einer von ihnen trug ein Langschwert, ein anderer zwei Schwerter und der Dritte benutzte eine Armbrust. Keine besonders gute Vorraussetzungen für einen Kampf in einer engen Gasse. Verdammt, jetzt hab ich mich schon wieder in die Scheiße geritten.. ich hätte einfach zur Magiergilde gehen und Han oder den Meister suchen sollen.. Doch nun gab es kein zurück mehr. Altaris musste trotz seiner Verfassung kämpfen. Für sein Leben, und für das Leben der Leute hinter ihm. "Kümmert euch um den Mann dort. Ich halte sie auf.", sagte der Schwertkämpfer bevor er in eine zittrige Kampfposition überging. "Kommt schon, keine Scheu. Es ist Platz für euch alle an meinem Schwert.", warf er den drei Soldaten vor ihm an den Kopf.
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Der Bote

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370

Samstag, 7. Dezember 2013, 00:28

Perspektive: Schwarzer Reiter

Als der junge Magier von der Aura getroffen wurde, geriet er ins Taumeln, dachte aber immer noch nicht daran, aufzugeben oder wegzurennen.
Dann hat er sein Ende besiegelt.

Den Eissturm, den der junge Magier entfesselte, ließ er dieses Mal allerdings nicht zerbersten, sondern fing ihn ab und setzte ihn zu Boden, als wäre er ein Gegenstand. Und tatsächlich: Er hatte Waffen beschworen, ganz aus Eis, und sie in einem Sturm zum Angriff beordert. Jetzt lagen sie wertlos auf dem Boden. Der Reiter zertrat ein paar davon, während er nun noch weiter auf Rezalar zuging, der auf die Knie gegangen war.
Es war bizarr, überall wurde gekämpft, auch auf dem Platz um sie herum, und dennoch hatten beide in diesem Moment den Eindruck, als gäbe es nichts außen um sie herum.
Dann kam doch etwas von außen: Ein Reiter, ebenfalls auf einem schwarzem Pferd, hielt direkt neben Rezalar und dem Ritter an. "Kommandant, es geht um das Ziel. Es ist zu stark, wir werden es nicht schaffen, es alleine zu vernichten. Es wird den Angriff alleine abwenden können, wenn wir es nicht schnell auslöschen!"
Der Reiter nickte. "Nun gut, dann werde ich ohne Umschweife mitkommen. Reitet vor und verhindert das Scheitern der Mission!" Der neue Reiter setzte sich wieder in Bewegung und galoppierte davon.
Dann wandte er sich wieder an Rezalar: "Ich sehe, dass ihr den Tod nicht fürchtet, junger Magier, und so bestrafe ich euch mit etwas anderem, das euch den Frevel, mich anzugreifen, niemals vergessen lassen wird."
Die Flammen, die die linke Hand umgaben, färbten sich plötzlich violett, dann rammte er die offene Hand gegen die Brust von Rezalar.
Dann drehte er sich auf dem Absatz um und ging in die Richtung, in die der andere Reiter verschwunden war.

__________________________________
Siegel des Herrschers (besonderer Angriff): 10 Schaden

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Altaris

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371

Samstag, 7. Dezember 2013, 00:51



Altaris bekam keine Antwort, sondern nur ein lauthalsiges Lachen von allen drei ihm Gegenüberstehenden. Er bemerkte wie der Armbrustschütze von ihnen zielte - aber wenn Altaris ausweichen würde, könnte der Bolzen ein Mitglied der hilflosen Familie hinter ihm treffen. Ein ziemliches Dilemma, aber bevor Altaris überhaupt darüber nachdenken konnte bohrte sich der Metallbolzen schon in seine linke Taillie. Er zuckte kurz und sein Körper wurde aufgrund der Kraft ein wenig nach hinten gestoßen, doch er fing nun an nach vorne zu laufen. Sein Schwert fest in der Hand. Während der Schütze nachlud, stürmte der Mann mit dem Zweihänder auf ihn zu, doch Altaris konnte dem Angriff trotz der engen Gasse ausweichen und seinen Gegner mit einem gezielten Streich besiegen. Der Schütze hatte nachgeladen. Erneut flog ein Bolzen auf Altaris zu und traf ihn dieses Mal in der rechten Seite seiner Brust. Er hustete Blut, lief jedoch weiter und lieferte sich nun gezwungenermaßen einen schnellen Schlagabtausch mit dem Kerl, der zwei Kurzschwerter trug. Er war beinahe am Ende seiner Kräfte. Er hielt das nicht mehr durch. Doch er schaffte es, seinem Gegner wie schon auf der Krankenstation durch einen Kick die Balance zu nehmen und ihn so niederzustrecken. Vor ihm war nun einzig der Schütze übrig. Er grinste und richtete die bereits geladene Armbrust auf Altaris. Dann allerdings setzte er einen belustigten Blick auf und schoss den Bolzen stattdessen in die Richtung der Familie. "Nein!", hörte man nur laut und schon war Altaris dem Bolzen in den Weg gehechtet. Er hatte nun zwei Bolzen vorne und einen Bolzen hinten im Rücken stecken. Mit der letzten Energie, die er noch übrig hatte, bündelte er seine Kraft und warf sein Schwert nach dem Schützen, der das nicht erwartet hatte und getroffen wurde. Er ging zu Boden. Zusammen mit Altaris.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (7. Dezember 2013, 00:53)


372

Samstag, 7. Dezember 2013, 00:56

Cedric hatte Probleme sich gegen vier Feinde zu verteidigen, sie verletzten ihn sogar an der Schulter und das Blut floss an selbiger herunter. Unter sichtbaren Schmerzen bereitete er einen besonders starken Angriff vor, doch dieser benötigte mehr Zeit, als Cedric zur Verfügung hatte. Wenn Weiss zu ihm laufen würde, würde er es nicht mehr rechtzeitig schaffen, bevor die Feinde sich auf Cedric stürzen würden. Dennoch lief er los. Er könnte Cedric vielleicht noch genug Zeit verschaffen, indem er die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich zieht. Dazu warf er auf halber Stecke sein Schwert auf einen der Feinde. Dieser wurde sogleich von der Klinge durchbohrt und sank zu Boden. Doch Weiss hatte das Gleichgewicht verloren und stürzte. Unter Schmerzen schrie er auf, da er auf der linken Seite landete und seiner Verletzung tat dies nicht gerade gut. Er hatte keine Zeit um zu sehen, ob seine Aktion von Erfolg gekrönt war, doch innerlich hoffte er dies.
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373

Samstag, 7. Dezember 2013, 00:57

Rezalar fiel endgültig auf die Knie, als das Siegel des Reiters ihn traf. Er spürte die Schmach dieses Kampfes, sein Gegner tötete ihn nicht und obwohl Rezalar froh darüber war, war es eine Beleidigung und er konnte sich nicht wehren. Als der schwarze Reiter nun ohne Pferd Anstalten machte davon zu marschieren, nahm er all seine Kraft zusammen, um sich aufzurichten. Er fühlte keinen Schmerz, doch das was er fühlte, war schlimmer. Er hatte das Gefühl, von innen und ausßen in einer weichen und zugleich unnachgiebigen Masse zu stecken, die ihn vom Rest der Welt abtrennte. Er schrie und es kam ihm vor, als würde nur er es hören.
Rezalar wollte wissen, was mit ihm geschah, im Zorn seine Schwäche vergessennd stand er auf und wollte einen Eisspeer aus dem Eis beschwören, doch er konnte seine Magie nicht finden. Panik breitete sich in ihm aus. Er fühlte den Energiestrom nicht mehr, über den er normalerweise seinne Magie erreichte.
Langsam begann sich in seinem Geist eine Idee davon zu formen, was der Reiter mit ihm gemacht haben könnte.
"Meine Magie, er hat sie mir genommen", dann fiel er entkräftet auf diie Knie und noch im Fallen schrie er dem Reiter in der Vampirsprache nach: "Tetchruk ned Niovil Retnnakebnu! Niem edrew ni echu nibren!"
_______________________________
@Der Bote: Netter Kampf. :3

Übersetzung:
(Fürchtet den Tod Fremder!
Ich werde ihn euch bringen!)


Hintergrundinformation: Die kommt einem Schwur gleich, Rezalar hat dem Reiter den Tod geschworen.

374

Samstag, 7. Dezember 2013, 01:12

Verletzt und erschöpft, versuchte Mordain schnell durch Gassen zu laufen. Um so weitere mögliche Angreifer zu meiden.
Doch wie einfach wäre es gewesen, wenn dies der Fall war.
Diesmal war es jedoch nur einer mit einen Kurzschwert, dieser auf Mordain zustürmte.
"AUS DEN WEG!" schrie er nur noch und weichte den Sturmangriff nur knapp aus.
Nur um diese Person mit einen Schlag zu verletzten beziehungsweise einen eher tödlichen Schlag zu verrichten.
Ein sehr kurzer Kampf war es nur, doch hörte Mordain in seiner Nähe ein lautes "NEIN!"
Er nahm seine verbleibende Kraft auf, um in diese Richtung zu rennen und schon erblickte er einige Tote und einer davon war mit zwei Bolzen versehnt.
Diese Person schaute mehr verletzt als Tod aus.
"Ich kenn dich doch, du hast verloren in der Arena vorhin..." Sprach Mordain nur noch und ging in seine Richtung.

In der nähe waren mehrere Personen, diese nicht wie Angreifer aussahen und eher weinerlich aussahen.
Vor ihn angekommen, bemerkte Mordain das der Arenakämpfer noch am Leben war und zwar sehr verletzt.
Mordain packte sein Breitschwert in seine Halterung rein um dann ein Versuch zu starten die Person zu stützen.
Was allerdings nicht klappte, weshalb er diese Person wieder auf den Boden lag.
"Die paar schmerzen kannst du auch aushalten." Meine Mordain nur noch und wusste nicht mal ob diese Person überhaupt noch hören konnte.
Eher, ob diese Person nicht bewusstlos war.
"Was mit euch dahinten los ist, entweder ihr kommt mit oder ihr sucht euch ein Keller... oder sowas."
Wenn man richtig sehen konnte, merkte man das der Felicier selber verletzt war, nicht nur Leicht.

Mordain konnte sich selber kaum länger als ein paar Minuten auf den Beinen halten.
Dennoch würde er alles versuchen, immerhin lebte er in dieser Stadt. Zwar nur als mickriger Dieb, doch hatte er seine Freunde.. seine Familie.
Auch Fremden würde er in solch eine Situation helfen, was er auch tat.

"Hört ihr mich überhaupt! WACHT AUF VERDAMMT!"

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LEON? LEEOOON? LEEEEEEEON! :omg:

Night Zap

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375

Samstag, 7. Dezember 2013, 01:16

Cedrics Windklinge riss gerade einem der Krieger den Kopf ab, als ein anderere nach vorne umkippte, mit einem Schwert im Rücken. Cedric ahnte, dass es Weisskreuz´ Waffe war, auch wenn er nicht die Zeit hatte sich nach ihm umzusehen.
Die beiden verbleibenden Krieger kamen jetzt in Schlagreichweite und holten mit ihren Säbeln aus. Eines schienen sie nicht zu erwarten - nämlich dass der unscheinbare Windmagier ein Messer in seinem Gürtel trug und es einem der beiden in die Brust stoß. Der andere Krieger verfehlte vor Überraschung knapp Cedrics Kopf und fügte ihm stattdessen eine tiefe Wunde in der Schulter zu. Cedric nutze diesen Moment, um sein Messer erneut vorzustoßen und es dem verbliebenen Feind durch die Bauchdecke rammte. Der Blutgeruch in der Luft warnehmend und die Wärme des Lebenssaftes auf seiner Hand spürend, begann ihm das Kämpfen Spaß zu machen.
"Kyahahaha!" Mit diesem lauten, wahnsinnigen Lachen leitete er Windenergie durch seinen Arm und den Dolch, und der Torso des Kriegers, der trotz der Klinge in seinem Bauch zu einem weiteren Schlag ausholte, wurde von sich in seinem Magen bildenden Windklingen zerfetzt.
Cedric, dessen Kleidung und Gesicht nun über und über mit Blut bespritzt waren, lief zum am Boden liegenden Weisskreuz hinüber und half ihm auf. "Ok, die hätten wir erledigt, hyhaha. Los, weiter, da draußen sind noch mehr von diesen Bastarden, die wir umbringen müssen. Und wenn du nicht mehr kämpfen kannst, musst du natürlich ein Versteck finden, da kann ich dir ja helfen, haha." Der Magier klang ein wenig zu fröhlich, während er vom Töten redete.


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@Totodile: Zu viel Resident Evil 4 gezockt?

376

Samstag, 7. Dezember 2013, 01:31

Matthew wütete auf den Rängen noch immer wie eine Furie. Er hatte mittlerweile zwei Pfeile in der linken Schulter stecken, doch den Schmerz spürte er kaum. Zu stark war das Gefühl der Magie, dieses elektrische Pulsieren, das seinen Körper durchzog, wenn er einen Blitz oder Stromstoß abfeuerte.
Er sah sich erneut von zwei Gegner umgeben und zog sein Messer, als sich beide gleichzeitig auf ihn stürzen wollten. In der einen Hand das Messer, in der anderen die Blitzklinge, wehrte er beide Angriffe ab und erzeugte einen Lichtblitz, der die Feinde für einen Moment benommen zurücktaumeln ließ. Einer der beiden sauste aber sofort wieder nach vorne, mit der Klinge voran, einen seitlichen Hieb ausführend, und traf Matthew an der Hüfte. Ein heißer Schmerz durchfuhr ihn, und er spürte, wie der Schmerz stärker wurde. Als Antwort stieß er die elektrische Klinge nach vorne, in die Brust des Angreifers, der augenblicklich nach hinten umkippte, dann machte er seinen Satz nach vorne und beendete das Leben des zweiten durch einen Stromstoß in Höhe des Herzens.


Stöhnend schaffte er sich nach vorne, zum Rand, um zu sehen, ob noch weitere Kämpfe tobten, doch anscheinend befanden sich nur noch wenige in der Arena. Auf den gegenüberliegenden Rängen konnte er erkennen, wie zwei Wachen einen Angreifer niederstreckten, ansonsten waren nur leblose Körper auf der Tribüne. In der Arena sah es nicht anders aus. Matthew sah allerdings zwei Kämpfer, die dort unten beieinander waren. Einen erkannte er von den Arenakämpfen, das musste Cedric sein, wenn er sich nicht täuschte. Er sandte den beiden einen Lichtblitz, in der Hoffnung, sie würden verstehen, dass sich hier oben keine Gegner mehr befanden, dann lief Matthew zum Ausgang - zumindest versuchte er das. Jeder Schritt mit dem linken Bein schmerzte, dennoch konnte er nicht einfach stehen bleiben und sich bemitleiden. Noch immer wurde draußen gekämpft, und unschuldige starben - etwas, das er verabscheute.
Außerdem muss ich nach Rezalar sehen!, durchfuhr in ein Gedanke wie ein Blitz, der gemischt war mit einer Art bösen Vorahnung.


Auf dem Arenavorplatz angekommen sah er ihn sofort. Der Eismagier kauerte auf dem Boden, umgeben von Eissplittern auf dem Boden. Matthew vergaß jeden Schmerz und rannte zu ihm.
"Rezalar! Seid ihr verletzt?"
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Altaris

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377

Samstag, 7. Dezember 2013, 01:32

Altaris regte sich kein Stück.


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Ich liebe es, dich zu nerven. Mal sehen, wie du damit klar kommst xD
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378

Samstag, 7. Dezember 2013, 01:34

Mordain trat den regungslosen Mann in die Seite rein.

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Lykaon

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Samstag, 7. Dezember 2013, 01:42

Rezalar erwachte aus seiner Ohnmacht, als jemand seinen Namen rief. Er hob leicht den Kopf und erkannte Matthew, der auf ihn zugestürmt kam.
Langsam und vollkommen ruhig richtete er sich auf: "Ich habe gekämpft", zischte er dabei zur Antwort "Doch nun bin ich kein Magier mehr!"
in dem Moment überkam ihn wieder eine Schwächewelle und er stürzte zu Boden.
Sein Geist fühlte sich leer an, ohne das vertraute Rauschen der Magie, doch er fühlte keinerlei Schmerz, nur den Willen, die Angreifer aus Telaron zu vertreiben und dabei den verfluchten Reiter in Stücke zu reißen.
Langsam und in der Befürchtung, dass er jederzeit wieder stürzen konnte, stand er auf. Er schien sich langsam zu beruhigen und er spürte wieder ein bisschen Kraft in seinem Körper: "Hier müsste irgenndwo ein Bogen und ein paar Pfeile liegen, Matthew. Ich habe sie vorhin fallen gelassen. Wir müssen zum Hafen und die Stadt verteidigen!"
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@Ryden: Adrenalinschub, nachher wird der Schmerz ihn umlegen. D:

Altaris

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380

Samstag, 7. Dezember 2013, 01:44

Ich glaube ich warte lieber darauf dass Matthew oder Rezalar mich finden, die richten mich nicht noch übler zu D:
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