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Raisen

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21

Freitag, 1. November 2013, 16:10

"Ist ja wieder bestens gelaufen", seufzte Raisen und schüttelte den Kopf über seine eigene Dummheit. Selbst unter großem Hunger musste er seine natürlichen Triebe unterdrücken können, sonst frisst er irgendwann wirklich noch einen unschuldigen Vampir. Des Weiteren hat er zu viel Aufmerksamkeit erregt und der Typ von der Magiergilde schien sehr stark, am Tag hat Raisen sicher keine Chance gegen die Magier dieser Gilde.
Nach einigen Minuten kam Raisen wieder bei der Kreuzung von vorhin an. Er blickte Richtung Altstadt. "Wenn ich mich bei einer Gilde einschreibe, bekomme ich einen Schlafplatz und etwas zu Essen. Die Aufträge könnte ich ebenfalls ohne Probleme erledigen, aber wenn die Leute erfahren, dass ich ein Werwolf bin, was dann?", überlegte Raisen. Dann würde man ihn wahrscheinlich rauswerfen, so läuft das eben, wenn man ein Werwolf ist.

Raisen betrat den Weg, der in die Altstadt führte. Hier herrschte eine ziemlich fröhliche Atmosphäre. Kinder spielten auf den Straßen und ihre Eltern saßen auf den Holzbänken und unterhielten sich. Dank der vielen Gilden, die sich hier niedergelassen haben, gibt es in diesem Viertel kaum Kriminalität.
Am Ende der Straße erblickte Raisen das erste Gildengebäude. Er ging darauf zu und auf dem großen Schild über der Tür stand in silberner Schrift: "Ritterorden". Das Gebäude stach ziemlich hervor. Die Fassade ist mit einer weißen Farbe bemalt und einem Goldton verziert. Sieht ziemlich edel aus. Vor dem Gildengebäude stand eine Statue von einem Mann in einer Ritterrüstung, offenbar der Gründer der Gilde oder sonst eine wichtige Person. Man musste kein Genie sein, um zu bemerken, dass diese Gilde für die Einwohner mit etwas mehr Geld bestimmt ist.

Raisen wandte sich ab und ging weiter. Welche Gilden in Telaron sonst noch existierten, wusste Raisen nicht, aber die Magiergilde und der Händlerverband waren nichts für ihn. Er ist weder ein Magier, noch war er gut im Handeln. Seine Stärke lag mehr im groben Teil, dem Kämpfen.

Er wurde beobachtet, der Typ von der Magiergilde folgte ihm, das konnte er riechen. Doch der Werwolf wollte einem Kampf aus dem Weg gehen, darum akzeptierte er es einfach und ging weiter.

Lykaon

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22

Freitag, 1. November 2013, 16:50

Es war offensichtlich, dass der Magier dem Werwolf folgte. So mächtig er auch scheinbar war, dass die Magier ihm vertrauten, er schien offensichtlich dämlich zu glauben, dass der Werwolf die Verfolgung nicht bemerkte, oder er war mächtig genug, dass es ihm egal sein konnte.
Letztere Möglichkeit beunruhigte Rezalar, denn sie würde bedeuten, dass der Magier ihn möglicherweise auch enttarnen würde. Aber Rezalar wollte nunmal an der Magiergilde ausgebildet werden und dafür musste er sie erst Mal finden.
Er beschleunigte seinen Schritt so schnell wie es eben ging ohne dass es übernatürlich aussah, mal abgesehen davon, dass ihm bei Tag sowieso jede Bewegung Schmerzen zufügte. Nach zwei Straßenbiegungen hatte er den Magier eingeholt, der seinerseits sehr zügig ging, und sprach ihn in einem Ton an von dem er hoffte, dass er respketvoll klang:"Entschuldigt, ich sah euch eben auf dem Platz und ein Mann erklärte mir, ihr seiet einer der Meistermagier. Mein Name ist Rezalar und ich würde mich gerne an der Magiergilde ausbilden lassen. Könnt ihr mir helfen?"
Der Mann fuhr herum eine Hand auf seiner Waffe und durchbohrte ihn mit Blicken. Rezalar hatte das Gefühl, dass der Magier seine Gedanken las und plötzlich kam es ihm dämlich vor, dass er geglaubt hatte, er könnte sich mit seiner Magie vor dem Meister verbergen. Doch zu seiner Überraschung nickte der Magier schließlich und erklärte mürrisch:"Folgt mir, ich habe noch etwas zu erledigen. Anschließend werde ich euch die Gilde zeigen und dann werden wir ja sehen, ob ihr würdig seid, an der Akademie ausgebildet zu werden."

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23

Samstag, 2. November 2013, 23:52

Cedric schleuderte weiter Windstöße auf die Irrlichter, deren humanoid anmutenden Dunstwolken kraulend die Mauer hinaufkrochen. Wusch! Die dritte von blassem Dunst umgebene Kugel viel von der Mauer zu Boden. Die ersten beiden beschossenen Irrlichter verfestigten ihren Dunst jedoch bereits wieder und machten sich daran, den Wall zu überwinden, und ein viertes gesellte sich gerade zu ihnen. Der Magier schoss noch ein paar Windstöße mehr auf die Magiewesen und zerstörte drei von ihnen mit extrastarken Zaubern vollständig, doch bald würde ihm die Energie ausgehen, und es waren immer noch etwa zwanzig Irrlichter. Die meistend er Soldaten waren ihnen bereits zu Opfer gefallen, und es waren einfach zu viele für zwei Personen.
Plötzlich stürzte sich ein flammendes Etwas auf die Irrlichter. Cedric hatte davon in Büchern gelesen: Es war ein Ifrit, ein Flammengeist, der zum Kampf beschworen wurde. Der Ifrit störte mit seinen magischen Flammen die Dunstaura der Irrlichter und hatte so im Kampf einen klaren Vorteil. Die Irrlichter waren im Gegensatzt zum Flammengeist nicht für den Kampf gegen andere Magiewesen geschaffen, und konnten nur versuchen, in Gruppen auf dem Ifrit loszugehen, seine Flammen durch gemeinsame Kraft zu schwächen und so den Energieverbrauch des Beschwörers zu beschleunigen. Nach eben jenem Beschwörer blickte Ced sich jetzt um. Da, ein zierlicher Dunkelelf mit hellgrauem Haar. Die Unterstütung weckte neuen Kampfgeist in Cedric, und er begann sofort, weitere Zauberformeln zu sprechen.

24

Montag, 4. November 2013, 19:30

Die Warme Nachtluft trug Arions Schritte durch den Mitternachtswald, an dicken Baumstämmen, Sträuchern und der ein oder anderen Eule vorbei. Sein Schritt war gemächlich, er konnte davon ausgehen, die Hafenstadt Telaron noch vor Sonnenaufgang zu erreichen, im Vollbesitz seiner Kräfte. Man konnte schließlich niemals wissen, was einen erwartete, besonders nicht, wenn es sich um eine belebte Stadt wie diese handelte, über die Arion auf seiner weiten Reise bereits die unterschiedlichsten Geschichten vernommen hatte.
Nachdem es nun beinahe ein Jahr her war, dass er den Entschluss gefasst hatte, sein heimatliches Dorf zu verlassen, schien er nun am Ziel seiner Reise angelangt zu sein. Mit Sicherheit hielt Telaron für einen jungen Vampir zahlreiche Gefahren bereit, doch er war überzeugt davon, dass sich ihm auch diverse Chancen bieten würden, von denen die anderen in seiner Heimat nur träumten.
Als die ersten Lichter der Stadt in Sicht kamen, wurde Arion aus seinen Gedanken gerissen. Grundsätzlich besaß Arion wie die meisten seines Volkes eine Abneigung gegen Licht jeglicher Art, doch nach der langen, einsamen Wanderung war er beinahe froh über die ersten Anzeichen von Zivilisation. Er war selber gespannt, welchen Weg er wählen würden. Einem ehrlichen Handwerk nachzugehen hatte ihm bis jetzt noch nie nach voller Lebensfreude geklungen und nach dem Gemunkel, dass man nachts auf der Straße hörte, gab es einige gut organisierte Untergrundorganisationen in der Stadt, doch es war sicherlich ratsam, erst einmal einen Überblick zu gewinnen. Er war nun beinahe bei der Ostmauer angelangt, weit war es nicht mehr. Zu seiner Überraschung hörte er auf einmal Rufe und ein Windstoß zuckte nur knapp an seinem Gesicht vorbei. Welch herzliche Begrüßung... doch da bemerkte er, warum auf der Mauer gekämpft wurde, als ihm im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufging, direkt vor seiner Nase.
Ein wenig erschrocken wich Arion zurück, bis er erkannte, dass es sich hier nur um ein Irrlicht handelte. Offensichtlich griffen sie, wie in jeder anderen Stadt auch, die Bewohner an und man stellte sich ihnen mit vereinten Kräften entgegen. Das klang zwar nach einer netten und ehrenhaften Sache, doch hilfreich war noch nie das Attribut gewesen, dass man zuerst mit ihm in Verbindung gebracht hatte und Arion hatte sich auch noch nie daran gestört. Deswegen zog er seine dunkle Kapuze über der Kopf, verbarg seinen schimmernden, silbernen Gürtel, das wertvollste, was er besaß, unter seinem Hemd und wich dem Irrlicht aus, weiter zur Stadtmauer.
Kurz überlegte er, ob er sich wie ein normaler Bürger verhalten und das Stadttor benutzen sollte. Doch dann entschied er sich doch dafür, lieber die Stadtmauer, die nach den zahlreichen Angriffen bereits Schaden genommen hatte, zu erklimmen, in der Nacht kein Problem. Man musste es mit dem Gutsein ja nicht gleich übertreiben.
Mythologie

Alea iacta est...

Lykaon

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25

Dienstag, 5. November 2013, 11:20

Inzwischen war es Abend geworden. Zu Rezalars Überraschung war der Magier dem Werwolf nicht weiter gefolgt, sondern hatte stattdessen ein paar magische Zutaten gekauft. In dem Laden, der "Mantis Magische Gegenstände" hieß, gab es viele interessante Sachen, doch Rezalar besaß gerade genug Geld, um sich eine einfache Mahlzeit zu besorgen und der Preis der meisten Gegenstände überstieg seine Vorstellungskraft. Der Besitzer, dessen Namen, Erich Hörnchen Manti, ebenso seltsam war, wie die meisten Gegenstände im Laden, war recht jung, jedoch erstaunlich massiv für sein Alter. Nach dem Besuch des Ladens machten sie sich auf den Weg zur Gilde, wie Rezalar vermutete. Genau wusste er es jedoch nicht, denn der Magier tat während der ganzen Zeit, als wäre er nicht da und sprach auch kein Wort. Schließlich kamen sie vor einer großen Residenz an, über deren Eingangstor das Wappen der Rose mit den gekreuzten Schwertern prangte, die der Magier auch auf seinem Gewandt trug. Endlich begann er auch wieder, Rezalar zu beachten.
"Dies hier ist die Magiergilde von Telaron. Es ist ein freier Ort der dem Studium der Magie gewidmet ist, Bildung wird hier groß geschrieben. Wir sind stolz, Lehrlinge aus allen Völkern auszubilden. Nur Vampire und Werwölfe haben hier keinen Zutritt, wie in ganz Telaron, ihr kennt ja sicherlich die alte Feindschaft, die die beiden Völker und unseres verbindet, nicht wahr?"
Kam es Rezalar nur so vor, oder sah der Magier ihn prüfend an?
"Ja, natürlich", antwortete Rezalar und versuchte, nicht nervös zu klingen.
Nun überschreitet diese Pforte, sie ist der Eingang zu eurem neuen Leben.
Rezalar spürte ein Kribbeln in der Magengegend. Er hatte ein feines Gespür für Gefahr und er wusste, dass er in Gefahr schwebte. War der Werwolf in der Nähe? Egal, in der Magiergilde war er sicher.
Ohne weiter zu zögern trat er durch die große Pforte.

Der Energieschwall, der ihn traf, war enorm. Rezalar spürte noch, wie seine komplette Kraft verschwand und ihm schwarz vor Augen wurde, als er das Bewusstsein verlor.
Er hörte nicht mehr, wie der Magier hinter ihm zufrieden nickte und mehr zu sich selbst sagte:"Die Schutzzauber funktionieren also."

26

Mittwoch, 6. November 2013, 01:40

Die Nacht erstrahlte in tausend Sternen am Firmament. Matthew blickte prüfend von oben auf das Geschehen herab. Er sah, wie die Masse der Irrlichter zu einem gelb-rötlich leuchtendem Kollektiv zu verschwimmen schien, so viele der Wesen versuchten den Ansturm auf die Stadt.
Er dachte an alles, nur nicht daran, sich den Kämpfern anzuschließen. Sein Leben riskieren, wo er doch etwas weitaus besseres zu tun hatte? Auf gar keinen Fall. Einerseits war ihm das Schicksal der Stadt egal, er hatte hier nicht finden können, was er suchte. Wenn er daran dachte, musste er schlucken. Seit über einem Jahr war er nun unterwegs, hatte Dinge ertragen, nur um immer und immer wieder nicht das zu finden, wonach er suchte. Früher hatte er Gefährten gehabt, die jedoch nacheinander entweder verschwanden, das zeitliche segneten oder resigniert aufgaben und den Heimweg antraten. Er war der einzige, der übrig war. Der letzte Beweis, dass es noch Überreste der alten Kolonien gab. Überreste, die bald zu Ruinen würden, wenn er nicht fand, wonach er suchen musste. Silbertau. Eine Flüssigkeit, die seit Jahrtausenden nicht mehr existierte - zumindest sagte man so. Dennoch war er der festen Überzeugung, dass es noch Silbertau gab, und wenn er nicht hier, auf dem letzten der verborgenen Kontinent war, in Nefartis, dem Land der Helden und Abenteurer, dann wohl nirgends.

Ein Schrei riss ihn aus den Gedanken. Er blickte vom Schiffsmast des Zweieinhalbmasters, auf dem er gereist war, nach unten, und erkannt am Rande der Hafenpromenade zwei Gestalten, eine junge Frau und einen Mann, der sichtlich aufgebracht erschien.
Entgegen seines Beschlusses, jegliches Spektakel über Nacht zu ignorieren, verließ er seinen Platz und schwang sich an Deck hinab. Wieder inkonsequent... Über eine Planke verließ er das Schiff, nickte dem Matrosen, der als Wache abkommandiert war, zu, und ging auf das seltsame Paar zu. Als er in das Blickfeld des Mannes trat, ließ er von der Frau ab, die er offensichtlich eben noch festgehalten hatte.
"Was willst'n du hier, Bursche?!" Der Fremde musterte Matthew eindringlich. Die Person, die er eben noch Bursche genannt hatte, überragte ihn fast um einen ganzen Kopf, er musste wohl etwa 1,85 m großs sein. Seine Statur war leicht athletisch, kein Muskelmann, sicher aber auch nicht hager. Ansonsten trug der Menschenjunge nur ein blaues Hemd, das die Seefahrer oft als Kleidungsstück verwendeten, und dazu eine helle Leinenhose. Vor diesem sticknormalen Jungen brauchte er sich also nicht zu fürchten.
"Rein gar nichts", antwortete Matthew und lächelte dabei. Der Mann schien die offensichtliche Lüge zu verstehen und ließ seine Hand zu seiner Seite wanden, wohl um eine Waffe zu ziehen, als plötzlich ein erneuter Aufschrei ertönte. Erschrocken drehte der Mann sich um, Matthew tat einen Schritt zu Seite und erkannte gerade noch, wie ein Irrlicht auf den Mann zusprang und seinen Rüssel in sein Fleisch grub. Der war sichtlich wütend und packte mit seiner Hand durch den wabernden Schein des Irrlichts und griff mit seiner Pranke um die Kugel in seinem inneren. Ein Kreischen ertönte, das Matthew das Blut in den Adern gefrieren und die Frau wimmernd auf dem Boden sinken ließ, doch der Mann war davon unbeeindruckt und drückte nur fester zu. Matthew wandte sich ab, als er erkannte, dass der Mann das Irrlicht brutal töten würde. Das Kreischen wurde schriller, bis es wenig später komplett verstummte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte der Mann seine Hand an, die von einer leuchtenden Flüssigkeit benetzt war.

Aufwachen, nutze die Chance! ermahnte ihn seine innere Stimme, und sie lag richtig. Langsam drehte sich der Mann erneut zu den beiden um, doch Matthew war schneller. Er war blitzschnell vor ihn getreten, schlug ihm die flache Hand vor die Brust, sodass er zurücktaumelte, und zog ihm gleichzeitig mit einem Tritt die Beine seitlich weg, sodass er ungebremst der Länge nach auf dem Boden aufschlug. Er war sofort bewusstlos.

Dann wandte er sich der jungen Frau - sie musste wohl in seinem Alter sein - zu.
"Ist alles okay mit dir?", fragte er. Sie nickte. "D-Danke." - "Wie heißt du?", fragte er und hielt ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Er zog sie hoch. "Ich bin Martha." -"Gut, Martha. Ich möchte, dass du jetzt nach Hause gehst. Was machst du denn um diese Uhrzeit noch alleine am Hafen?" - Sie nickte wieder heftig. "Ich-Ich wollte nur noch einmal den Sternenhimmel sehen, wo der Nachthimmel doch so klar ist. Üblicher Weise..." Sie blickte zu dem bewusstlosen - "laufen hier nicht viele von dieser Sorte herum. Darf ich vielleicht... Kannst du mich vielleicht...?", sie suchte nach den richtigen Worten, das verstand er. Er verstand auch, wofür. "Soll ich dich begleiten?" Wieder nickte Martha heftig. Matthew lächelte freundlich. "Na gut, dann gehen wir." - "Was wird aus ihm?", fragte sie und deutete auf den bewusstlosen Mann. Matthew antwortete: "Wenn er Glück hat, ist er bereits in ein paar Minuten tot. Er hat etwas mit den Händen berührt, was ihm nicht zuteil werden sollte. Er hat sich mit Sicherheit vergiftet und wird daran sterben. Es ist seine eigene Schuld, wie sagt man so schön: Die Strafe folgt auf dem Fuße."

Nicht viel später erreichten sie Marthas Haus. "Hier wohne ich. Vielen Dank. Für alles.", sagte sie und lächelte. Das erste Mal seitdem sie sich begegnet waren. Matthew fühlte sich an etwas erinnert. Etwas, das schon weit zurücklag, doch er wusste nicht genau, was es war. "Keine Ursache", antwortete er und drehte sich um. Zum Abschied hob er die Hand.
Das letzte, was Martha ihm nachrief, hörte er schon nicht mehr. Warte! Wie ist dein Name eigentlich?

Matthew verschwand in die Nacht hinaus. Plötzlich war seine Resignation, das Bedürfnis nach Ruhe verflogen. Silbertau. Den musste er finden. Schnellstmöglich. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass am Ende seiner Reise dieses Mal eine Belohnung wartete.
___________________________

Freakin' langer Einstiegspost, ich weiß ;)
Auch im Game :3
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (8. November 2013, 16:41)


Lykaon

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27

Mittwoch, 6. November 2013, 15:09

Als Rezalar erwachte brummte sein Kopf. Es dauerte einige Zeit, bis er sich dazu überwinden konnte, seine Augen zu öffnen.
Schließlich tat er es und was er sah, war eine graue Steinwand.
Er richtete sich auf und merkte dabei, dass sein ganzer Körper schmerzte. Als er sich umsah bemerkte er, dass er sich in einem kleinen vergitterten Raum befand. Es war einigermaßen dunkel, Licht fiel nur durch die Eingangstür des Raumes und auch nur wenig. Er war im Gefängnis... Die Einrichtung seiner Zelle war einfach. Ein Feldbett, dass aussah, als hätte ein Werwolf es mit bloßen Händen aus einem Baum geprügelt, mehr nicht.
Rezalar war das allerdings beides relativ egal, seine Vampiraugen konnten auch bei schlechtem Licht und selbst in der dunkelsten Nacht ziemlich gut sehen und von seinen Reisen war er schlimmeres gewöhnt. In der Ecke seines Raumes stand eine Krug mit Wasser und ein Stückchen Brot, da seine Kehle trocken war und schmerzte griff er nach dem Krug und trank ihn in einem einzigen Zug aus.
Wie war er überhaupt hierhergekommen?
Er erinnerte sich, wie er dem Magier gefolgt war, er hatte ihm gesagt, er sollte durch das Tor in die Magiergilde treten. Da hörten seine Erinnerungen auf. Das Tor, das musste es gewesen sein. Eine magische Falle, die Vampire aufspürte. Er ärgerte sich über seine Dummheit. Das erklärte auch, warum sein gesamter Körper schmerzte.
Probehalber bewegte er seine Finger, legte dann seine Hand gegen die Wand und rief seine Magie hervor.
Zu seiner unendlichen Befriedigung gefror die Wand rund um seine Hand.
Die Falle hatte ihm also nicht seine magischen Fähigkeiten genommen und die Magier konnten nicht wissen, dass er bereits einige magische Fähigkeiten besaß.
Er würde sich also möglicherweise befreien können, allerdings musste er das ganze gut planen, denn wenn man ihn schnappen würde würden sie ihn sicherlich in eine magiesichere Zelle stecken und dann wäre er verloren.

Sein Gefühl sagte ihm, dass es noch Tag war, er würde also auf die Nacht warten, wenn er stark war, und die Menschen schwach. Mit einem leichten lächeln setzte Rezalar sich auf das Feldbett und schloss die Augen.

Raisen

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28

Mittwoch, 6. November 2013, 23:46

Langsam senkte sich die Sonne und schon bald ist sie am Horizont verschwunden. Inzwischen hatte Raisen die Altstadt durchquert und erreichte die Stadtmauer, die, im Gegensatz zu der Stadt selbst, ziemlich neu aussah. Er setzte sich direkt daneben auf eine Straßenbank und beobachtete, wie sich die Straßen allmählich leerten.
Neben der Ritter- und Magiergilde entdeckte der Werwolf noch die Stadtwache, die Handwerkergilde und den Bardenclan. Raisen war weder mit Werkzeugen, noch mit Musikinstrumenten begabt und ein Werwolf in der Stadtwache? Nein danke, im schlimmsten Fall wird er noch exekutiert. Einer Gilde beitreten kommt also nicht wirklich in Frage, zumindest konnte er keiner der "offenen" Gilden beitreten. Es gab genug illegale Söldnergruppen, die existieren in fast jeder Stadt und da stellt Telaron sicher keine Ausnahme dar. Man musste nur das nötige Wissen besitzen, dann findet man schnell nach dem, was man sucht - und Raisen weiß wie es im Untergrund abläuft, schließlich war er selbst bei solch einer Gruppe ein Mitglied. Er erinnert sich gern an die alten Zeiten, wobei er mit seinen 25 Jahren ja noch nicht wirklich alt ist, aber selbst in einem einzigen Jahr kann so viel passieren, wie sonst in einem ganzen Jahrzehnt.
Raisen erhob sich und marschierte durch die halbe Stadt zum nördlichen Südlichen Stadttor. Sein Magen grummelte, da er außer ein paar Äpfel den ganzen Tag nichts gegessen hatte. Der Werwolf verließ die Stadt und ging geradewegs hinein in den Mitternachtswald. "Wenn ich schon kein Geld hab, dann still ich meinen Hunger auf die alte Art...", es vergeht sicher keine ganze Stunde mehr, bis die Sonne komplett verschwunden ist, dann geht der Spaß erst richtig los...
__________


*Quest: "Eine Stadtbesichtigung" beendet.
(Ich schreib's auch nochmal in das Profil, wurde mir zumindest so gesagt o.ô)

Lykaon

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29

Donnerstag, 7. November 2013, 16:08

Als Rezalar spürte, dass die Nacht eingebrochen war, stand er wieder auf. Er fühlte sich jetzt voller Energie, obwohl er noch immer Schmerzen von der Falle hatte.
Lautlos trat er ans Gitter und spähte in den Gang, doch dort schien niemand zu sein - kein Wachmann oder sonst irgendwer, der seine Flucht behindern würde. Ziemlich leichtsinnig eigentlich, doch dieses Mal würde er vorsichtiger sein.
Mit seinen magischen Fähigkeiten suchte Rezalar seine Umgebung nach irgendwelchen magischen Fallen ab, doch er spürte zumindest nichts.
Also legte er seine Hand auf das Schloss und begann es zu zerstören.
Als erstes ließ er jeden Winkel des Schlosses gefrieren, sodass er jede Vertiefung, jede Rille in dem alten Metall erspüren konnte, dann jagte er in die Schwachstellen immer mehr Kälte, die diese erweiterte und das Metall brüchig machen. Schließlich ließ er seine eigene Hand gefrieren und schlug mit diesem provisorischen Handschuh so hart er konnte gegen das Schloss. Beim dritten Schlag brach es heraus und viel scheppernd zu Boden. Während er aus der Zelle ins freie trat sah er besorgt zum Ende des Ganges.
Sein Ausbruch war ein bisschen zu laut gewesen, um unbemerkt zu bleiben.
Im nächsten Moment bestätigte sich seine Befürchtung, als schwere, scheinbar metallerne, Stiefel die Treppe herabkommen hörte. Schnell versteckte er sich hinter der Biegung, hinter der die Wachen gleich hervorkommen müssten und sammelte seine magischen Fähigkeiten.
Das Problem war, dass Rezalars Magie tödlich war, doch er wollte die Wachen nach Möglichkeit nicht schlimm verletzen. Er musste sie also irgendwie ausschalten.
In dem Moment kam die erste Wache um die Ecke, ein Mann in einem Kettenhemd, der ein Schwert in der Hand hielt, mehr nicht. Bevor sein Gegner reagieren konnte schlug Rezalar ihm so schnell er konnte mit der flachen Hand gegen die Schläfe und schickte ihn zu Boden. Doch da kamen auch schon zwei weitere Wachmänner um die Ecke, ebenso schwach bewaffnet - offensichtlich hatten sie gedacht, unten hätte nur der Gefangene ein bisschen Lärm gemacht - doch sie waren nun vorbereitet und die tödlichen Spitzen ihrer Schwerter waren auf Rezalar gerichtet.

Rezalar räusperte sich, als wollte er etwas sagen, während er seine Handfläche hinter dem Rücken mit einer Eisschicht überzog, als einer der Wachmänner angespannt knurrte: "Was machst du hier draußen, Gefangener?"
Ohne zu antworten packte Rezalar die Waffe des Wachmanns an der Schneide - die Eisschicht auf seiner Handfläche schützte ihn zumindest für kurze Zeit vor Verletzungen, und hebelte sie dem überraschten Wachmann aus der Hand. Der Andere hatte jetzt offensichtlich keine Lust mehr auf geschwafel, denn er griff Rezalar augenblicklich an und Rezalar konnte den Schlag gerade eben ungeschickt mit dem Griff seiner soeben gewonnenen Waffe abwehren.

Das einzige Problem war, dass er nicht mit Schwertern kämpfen konnte. Mühsam wehrte er drei Schläge des einen Wachmanns ab, während der andere nun die Treppe hinaufstürmte, offensichtlich um Verstärkung zu holen. Wenn das gelang, hätte Rezalar verloren, das wusste er.

30

Donnerstag, 7. November 2013, 17:51

Die Sonne schickte ihre ersten Strahlen über die gepflasterte Straße Telarons, als Arion in ihrem Zentrum angekommen war. Noch war es hier verhältnismäßig still, doch schon bald würden die ersten Läden öffnen, die Marktstände wieder von Waren und Menschen überschwemmt werden und alles würde seinen gewohnten Gang gehen, wie jeden Morgen. Von der Ostmauer konnte Arion immer noch Rufe vernehmen und ab und zu trug der leicht wehende Wind das Klirren von Waffen herbei.
Nachdem er einen ersten groben Eindruck der Stadt gewonnen hatte, beschloss Arion, erst einmal etwas zu essen, das Geld, das er besaß, würde hoffentlich noch ein wenig reichen, ehe er sich eigenes verdienen konnte. In einem nahestehenden Backhaus kaufte er sich einen Leib Brot und ließ sich im Schatten eines Hauses nieder. Wie jeden Morgen spürte er, dass seine Kräfte mit jedem weiteren Sonnenstrahl schwanden, doch Schatten bot zumindest eine vorübergehende Mäßigung.

Auf einmal hörte er Hufgetrappel und kurz darauf sah er einen in die rot-goldenen Farben der königlichen Herolde gekleideten Boten die Straße hinunterreiten. In der Stadt hielt er eine Pergamentrolle und ab und zu hielt er an, um deren Inhalt vorzulesen:

An alle ehrbaren und den Kampf liebenden Bewohner dieser Stadt richtet unser erhabener König das Wort.
In Kürze wird die Arena erneut geöffnet werden, alle Mutigen können sich dort messen und auf reiche Belohnung im Falle eines Sieges hoffen...


Nach einer kurzen Pause ritt er weiter, doch hinter ihm kam ein weiterer Reiter, stieg ab und schlug eines der Pergamente in die Hauswand. Arion dachte nach. Ein Arenakampf, das klang interessant und gegen eine reiche Belohnung hatte er sicherlich nichts. Neugierig geworden ging er zu dem Plakat.

Start der Arenakämpfe: Mittwoch, 13. November, zu Tages- und Nachtzeit
Alle Interessierten haben sich bis Dienstag im eigens dafür eröffneten Anmeldebüro eintragen zu lassen.
Sämtliche Preise werden vom Königreich getragen, es wird jedoch eine Anmeldegebühr erhoben.
Alle Teilnehmer sind für ihre Sicherheit selber verantwortlich, für Schadensersatz wird nicht aufgekommen!


Mittwoch... das war ja noch eine kleine Weile hin. Genug Zeit, um etwas Geld für die Startgebühren zu verdienen und möglicherweise eine bessere Ausrüstung zu bekommen, dachte sich Arion, bevor er zur Seite trat, um anderen, die die Nachricht mitbekommen hatten, ebenfalls Zugang zum Pergament zu geben.
Mythologie

Alea iacta est...

Der Bote

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31

Freitag, 8. November 2013, 13:52

Willkommen im RPG, @Ryden: (vergessen), @Altaris: !

~ Nefartis-RPG Leitung ~

32

Freitag, 8. November 2013, 18:38

Der Kampf schien kein Ende zu nehmen, obwohl schon ein gutes Dutzend an Irrlichtern durch Weiss Klinge gefallen waren. Soweit man das beurteilen konnte waren er und der Magier hinter ihm an der Mauer, die Einzigen die noch kämpften. Aber halt, da müsse noch einer gewesen sein, immerhin kam das Feuerwesen sicher nicht aus dem Nichts. Ein weiterer Hieb spaltete ein Irrlicht, dieser Kampf müsse doch bald mal ein Ende finden. Immerhin griffen die Feinde jetzt konzentriert die verbliebenen Kämpfer an, anstatt sich auf die Verwundeten zu stürzen. Aber das sollte Weiss nur Recht sein, so könne er wenigstens sicher sein, dass die anderen noch eine Chance hätten und sich von ihren Verletzungen erholen können.
Die Erschöpfung machte sich allmählich in ihm breit, lange könne er wohl nicht mehr kämpfen, aber das müsse er jetzt erst mal beiseiteschieben. Und wieder fielen 2 Irrlichter, die sich zu nah an ihn heran gewagt hatten. Weiss Atem glich jetzt einem hastigen Schnappen nach Luft und er nutzte die Pausen, um sich etwas zu erholen. Allerdings waren diese nur von kurzer Dauer, weshalb eine erhöhte Wiederherstellung seiner Ausdauer fern blieb. Doch dann entdeckte er einen kleinen Hoffnungsschimmer. Es schien so, als ob die nächste Welle die letzte sein würde. Eine Gegnergruppe von gut 20 Feinden bewegte sich auf ihn zu. In seinem jetzigen Zustand würde Weiss es nicht schaffen alle zu vernichten, aber er hatte ja einen Magier und wohl noch einen Beschwörer als Unterstützung. Egal was jetzt passieren oder ob er schwere Verletzungen davon tragen sollte, dies waren die letzten Gegner und er würde ohne Rücksicht auf Verluste kämpfen.
Er nahm seine gewohnte Kampfstellung ein und öffnete langsam sein rechtes Auge, sodass nun beide Augen auf die Feinde blickten. Es wirkte fast so, als würden die Irrlichter so etwas wie Ehrfurcht verspüren, aber sie griffen dennoch an.
„Eure Zeit ist abgelaufen, Abschaum.“, mit diesen Worten stürmte Weiss auf seine Feinde zu.

____________________

Ryden ich hoffe wir kommen nicht durcheinander oder wir begegnen uns nie. xD

"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

33

Freitag, 8. November 2013, 18:45

_________________________

Dann entscheide dich für einen Grünton, du hattest davor immer hellgrün! D:
List. Strategie. Manipulation.

Lykaon

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34

Freitag, 8. November 2013, 22:30

Die Idee kam mit der Panik und sie gefiel Rezalar. Sofort feuerte er aus seinen Handflaechen eiskalte Wolken, aber nicht auf ihre Koerper, sondern auf ihre schweren Eisernen Stiefel, die augenblicklich am Boden festfroren, sobald der Eisstrahl auf feste Materialien traf und zu festem Eis wurde.

Die schockierten Soldaten versuchten sich loszureissen und fielen dabei stolpernd auf den Boden. Ohne weiter auf sie zu achten, sprang Rezalar ueber sie hinweg und setzte dem fliehenden Soldaten nach. Mit der Geschwinigkeit, die ihm als Vampir die Nacht und sein natuerlicher Koeperbau verlieh holte er diesen ein, bervor er die Treppe komplett empor gestiegen war. Da der Soldat immer noch keine Waffe hatte, war er Rezalar hoffnungslos unterlegen, der ihn packet und die Treppe runterschleuderte.
Nach einem kurzen Ueberlegen liess er ausserdem einen weiteren Eisstrahl auf die Treppenstufen nieder, sodass mehrere Stufen gefroren. Dann sprintete er die letzten Stufen hoch und versuchte, einen Weg aus dem Gefaengnis zu finden.
Telarons Gefaengnis war gross, doch er folgte immer nur dem Mittelgang, wobei er alle Tueren, die seine Verfolger eventuell aufhalten koennten, hinter sich ins Schloss fallen liess. Schliesslich erreichte er wieder eine Treppe und als er sie erklommen... Nun ja, etwa eine halbe Stunde spaeter stand er schliesslich auf der Strasse, ausser Atem vom Laufen, ausserdem hatte die Magie ihn viel Ausdauer gekostet.



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Goetter, zu den Erfahrungen, die ich keinem von euch wuensche gehoert auch, dass ihr nie einen RPG Post auf einer englischen Tastatur verfassen muesst >.>

35

Samstag, 9. November 2013, 00:17

Inzwischen war es Nachmittag geworden und Arion bekam wieder Hunger. Doch sein Geld war beinahe aufgebraucht und so langsam musste er für einen eigenen Unterhalt sorgen, falls er nicht zum Bettler werden wollte, einer Kariere, wegen der er nicht bis nach Telaron hätte kommen müssen. Er schlenderte am Hafenviertel entlang und sah sich um. Sein Blick fiel auf einen kleinen, aber gepflegt aussehenden Laden, der sich neben einer Reihe weit armseliger aussehenden Artgenossen in die Straße drückte.
Drinnen konnte man sogar aus seiner Entfernung streitende Stimmen hören. Neugierig geworden kam Arion näher.

"Das sind doch Wucherpreise, wie soll man das denn noch bezahlen können?"
"Es tut mir Leid, meine Dame, aber der Händlerverband erhebt einen gewissen Prozentsatz auf alle meine Waren und ich muss schließlich auch überleben."
"Der Händlerverband. Eine elende Bande ist das, erheben Monopole auf bestimmte Waren, um angeblich die Qualität zu gewährleisten und was dann? Die Preise sind beinahe doppelt so hoch wie vergleichbare in anderen Läden! Und erzählen Sie mir nicht, sie würden nicht davon profitieren, sonst wären sie dieser verdammten Gruppe doch niemals beigetreten! "


Es ging noch eine Weile so weiter und nach kurzer Zeit sah Arion eine Frau aus dem Laden kommen, die Wangen gerötet vor Zorn. Der Händlerverband also. Ein Bild nahm in Arions Kopf Gestalt an. Er selber, als wohlhabender Mann mit seinem eigenen Laden, vom Händlerverband gestützt. Ein Versuch konnte sicher nicht schaden und irgendeine der vielen Möglichkeiten, die diese Stadt bot, musste er ja schließlich ergreifen. Also auf zum Gildengebäude.
Mythologie

Alea iacta est...

Night Zap

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36

Samstag, 9. November 2013, 01:20

Cedric zerschoss weitere Irrlichter mit seiner Magie, aber seine Reserven waren bald verbraucht, und seine Gegner waren ihm und dem Weißhaarigen noch immer zahlenmäßig weit überlegen. Eine weitere Angriffswelle kam auf sie zugestürmt und lief praktisch über den geschwächten Ifrit drüber, wodurch dieser zu Asche zerfiel. Vom Beschwörer des Feuerwesens hatte Cedric bisher noch nichts gesehen. Von den Wachen stand auch keiner mehr. Klasse. Zwei erschöpfte Abenteuer gegen eine weitere kleine Armee von Irrlichtern. Zum Glück schienen dass die letzten zu sein. Jetzt mobilisierte der Weißhaarige seine letzten Kräfte, um auch mit dieser Meute fertig zu werden.
Auch Cedric machte sich für einen finalen Schlag bereit. Er legte die Hände aneinander und lud für einige Sekunden seine letzte Energie auf. Sein ganzer Körper erzitterte, im Gras liegende Blätter wurden aufgewirbelt, magische Funken stoben aus seinen Händen. Schließlich riss der Magier seine Hände außeinander. Seine Fingerspitzen leuchteten in einem hellen Grün, mit schnellen Handbewegungen zeichnete er Runen in die Luft und er rief mit lauter Stimme die Zauberformel für seine Windmagie: "SUTNEV SUTCAI!" Ein mächtiger Windstoß schoss genau ins Zentrum der Irrlichtmeute, zerbrach mehrere Kerne, trieb die restlichen Halbgeister auseinander und schwächte ihren Dunst.
Cedric ließ sich ins Gras sinken. Nach diesem mächtigen Zauber konnte er nicht mal mehr stehen, besonders, nachdem er zuvor schon so viel gezaubert hatte. Aber nur noch ein Drittel verbliebenen Irrlichter waren noch bei vollen Kräften, und der Schwertkämpfer würde wohl keine Probleme mehr haben, diese noch zu besiegen, besonders, wenn der Feuermagier, der den Ifrit geschickt hatte, ebenfalls weiterkämpfte.


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Cutscene-Power to the Max! Es wird wohl noch ne Weile dauern, bis ich sowas in nem PvP-Duell hinbekomme.

Yay! Umgekehrte Lateinische Worte als Zaubersprüche FTW!

Lykaon

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37

Samstag, 9. November 2013, 15:25

Die Kneipe war ueberfuellt und der Rauch machte es schwer, etwas zu sehen, eine Tatsache, die Rezalar gefiel. Er hatte sich den Tag ueber in einer Scheune am Rande der Stadt ausgeruht. Jetzt war Abend und er hatte Durst. Hier wuerde er bestimmt nimandem auffallen.
Er setzte sich an einen Tisch in einer der hinteren Ecken der Kneipe und beobachtete die Leute um ihn herum. Es waren vor allem Menschen un Zwerge, die zum Teil fuer die fruehe Stunde bereits beachtlich schlecht auf den Beinen waren. Er selbst bestellte sich gerade etwas zu trinken, als ein Gespraech am Nebentisch seine Aufmerksamkeit erregte: "Die Arenasaison beginnt diese Woche, ja. Dort sind Krieger aus allen Voelkern zugelassen", rief raunte gerade ein kraeftiger Mann den anderen an seinem Tisch zu. "Habt ihr bereits an derartigen Kaempfen teilgenommen?" fragte ein andere, junger Mann. Der kraeftige lachte: "Das ist nichts fuer mich. Dort kaempfen nur ausgebildete Kaempfer oder Leute, die gerne ihr Leben riskieren. Ausserdem habe ich haeufiger Gefangene oder Sklaven antreten sehen, denn der Stadtrat ueberhaeuft den Sieger, egal wer er ist, mit Ruhm..." "Rrummm?", lallte ein ziemlich betrunkener Zwerg neben ihm und schwenkte seinen Humpen wie um seine Worte zu unterstreichen vor dem Gesicht. "Nein Ruuhm, du daemlicher Idiot", antwortete der kraeftige.
Das hoerte sich interessant an. Rezalar stand auf und schlenderte hinueber zu dem Tisch.
"Entschuldigt, wisst ihr, wo man sich fuer die Arenakaempfe anmeldet?"
"Ruuummm...", began der Zwerg, doch der Kraeftige knallte ihm die Faust in das aufgequollene Gesicht woraufhin der Zwerg sich schmollend die Nase hielt.
Der Kraeftige betrachtete Rezalar, dann begann er zu lachen:"Ihr? Es wird mir ein Vergnuegen sein, euch sterben zu sehen, Freund, doch wenn euch etwas an eurem Leben liegt, dann solltet ihr euch besser von den Kaempfen fernhalten. Falls euch meine Meinung interessiert...""Sie interessiert mich nicht!", schnitt Rezalar ihm das Wort ab "Ich will nur wissen, wo man sich eintragen kann."
Der kraeftige runzelte die Stirn, doch schliesslich erklaerte er Rezalar den Weg.

Als Rezalar an der Stelle ankam, wo man sich anmelden konnte, wollte der Mann, der scheinbar die Anmeldungen engegennahm gerade geben. Doch als er den zwar nicht kleinen, aber duennen Mann sah, der sich fuer die Kaempfe eintragen wollte, entschied er sich nach einem Lachanfall die Anmeldung noch entgegenzunehmen. Rezalar spielte einen kurzen Moment mit dem Gedanken, den Mann auf irgendeine Weise umzubringen, entschied sich aber dann dagegen. Die Kaempfe wuerden bald beginnen, das war das wichtigste und er wollte sich nicht noch einmal mit den Stadtwachen anlegen.

Altaris

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38

Samstag, 9. November 2013, 15:59

Es war mittlerweile weit nach Sonnenaufgang. Altaris wartete nur noch rastlos, nicht in der Lage etwas anderes zu tun als gebannt auf den Horizont zu blicken. "Bitte.. bitte lass mich endlich ankommen.", betete er gerade zu sich während er mit einer Münze zwischen den Fingern spielte. Er ließ die Szene revue passieren. Da war der Tavernenbesitzer, der ihn gewarnt hatte. "Keiner mit gesundem Verstand segelt mit dem Boot nach Telaron! Warte doch lieber auf ein gescheites Schiff, morgen ist auch noch ein Tag. Was willst du da überhaupt? Du solltest dich einfach irgendwo niederlassen und dir deine Brötchen verdienen als jetzt noch irgendwo hinzuziehen." Doch Altaris interessierte es nicht. Er hatte auf stur geschaltet und stieg auf das Boot, das ihn in der nächsten Woche - Es waren mittlerweile 6 Tage, 19 Stunden und 31 Minuten, er hatte mitgezählt - über das Meer kutschieren würde. Wenn er erstmal angekommen wäre, würde er mit niemandem darüber sprechen. Er hasste Schiffahrten. Der Boden unter seinen Füßen schwankte ihm zu sehr. Eigentlich wurde ihm auch immer schlecht. Er blickte kurz vom Horizont weg und betrachtete sein Schwert, obwohl er schon wieder vergessen hatte wieso. Auf dem vergleichsweise kleinen Boot hier würde ihm wohl kaum jemand seine Ausrüstung stehlen. Er grummelte und ließ einen Seufzer in die Luft. Doch dann, in der Ferne, sah er es. Es war mittlerweile kurz davor, dunkel zu werden. Telaron. Oder zumindest den Hafen der Stadt. Sofort war er wieder fröhlig im Gesicht. "Boden! Fester Boden!", sagte er sich, packte sein Schwert und steckte es in die Scheide auf seinem Rücken. Er stand trotzdem noch nicht auf. Dazu schwankte es ihm zu sehr. Vielleicht würde er sich übergeben. Schon wieder.
Es dauerte nicht mehr lange, bis er seinen ersten Schritt auf den Steg setzte und ein komisches Gefühl in den Beinen bekam. Er hatte wohl zu lange herumgesessen. Doch für eine kleine Stadttour müsste es noch reichen. Immerhin musste er noch die Anmeldung für die Arena finden.. und nach Möglichkeit eine temporäre Bleibe, zusätzlich zu einem Möglichen Arbeitgeber. Sollte er die Arena erstmal gewonnen haben, sollte es sicherlich ein leichtes sein, einen Job zu finden.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

39

Samstag, 9. November 2013, 18:07

Das Hauptgebäude des Händlerverbandes zu finden, war erstaunlich leicht. Man musste nur den aufgebrachten Stimmen folgen, die man bereits von weitem hören konnte. Es handelte sich um ein relativ großes, gut ausgestattetes Steingebäude, das auf Bannern das Zeichen der Händlergilde trug. Einen ledernen Beutel, aus dem Goldstücke zu allen Seiten flogen. Arion musste grinsen, als er das Zeichen betrachtete. Er würde darauf wetten, dass der Händlerverband lange nicht so freigiebig war, wie er sich ausgab. Einen Beweis dafür konnte man ohne große Probleme bekommen. Vor dem großen Eingangstor hatte sich eine lange Menschenschlange beschäftigt und die meisten von ihnen sahen nicht so aus, als wollten sie über den Anbau von Kohlrabi diskutieren.
Nur mit Mühe hielt eine Gruppe von Wachen sie davon ab, alle auf einmal in den Gebäudekomplex hereinzustürzen. Arion blickte sich um und suchte nach einem Weg, den Pöbel zu umgehen, doch es schien ihm nichts anderes übrig zu bleiben, als sich hinten anzustellen und sich die zornigen Kommentare der Menge anzuhören. Er hielt es für klüger, nicht jedem mitzuteilen, dass er hier war, um Mitglied des Verbandes zu werden und nickte immer nur mitleidig, wenn ihm jemand von den Wucherpreisen berichtete, unter denen er zu leiden hatte. Jemand rempelte Arion an und er blickte sich ärgerlich um. Ein kleiner Mann mit braunen Augen und schütterem, blondem Haar entschuldigte sich höflich und verschwand dann wieder in der Menge. In diesem Moment schlossen sich die Tore auf einmal und einer der Wachen verkündete, dass heute niemand mehr vorgelassen werden würde. Zornig vor sich hin murmelnd zerstreute sich die Menge und es war klar, dass sie schon am nächsten Morgen wieder hier stehen würden. Als die meisten Leute weg waren, drängte Arion nach vorne, entschlossen, noch heute sein Anliegen vorzutragen.
Er wollte einfach an den Wachen vorbeigehen, doch einer hielt ihn fest. "Heute geht hier niemand mehr entlang. Wenn du dich beschweren willst, mach das gefälligst morgen."Arion machte sich los und blickte den Mann aus seinen orangenen Augen an. "Ich bin auch nicht hier, um mich zu beschweren. Ich möchte dem Händlerverband beitreten und würde gerne mit dem Vorsitzenden sprechen."
Der Mann lachte und sagte etwas zu seinem Kameraden, was Arion nicht verstand.
"Na wenn das so ist, nur zu", erwiderte die Wache grinsend und ließ Arion vorbei.
Das Gebäude war von innen noch größer, als es von außen geschienen hatte, doch ein Schild wies Arion den Weg. Der Mann, der für neue Gildenmitglieder zuständig war, hatte schwarzes Haar und ein typisches Beamtengesicht. Gelangweilt sah er Arion an, als dieser den Raum betrat und sein Anliegen vortrug.
"Du ahnst ja nicht, wie viele Leute hier täglich vorstellig werden, die sich eine große Kariere erhoffen. Wenn du Mitglied werden willst, musst du zuerst eine Garantie entrichten, dass es sich für uns auch lohnt. Du zahlst uns eine bestimmte Summe, im Gegenzug erhältst du von uns einen kleinen Laden und einige Waren, um dir eine Existenz aufzubauen. Dir sollte jedoch klar sein, dass du die Hälfte deines Erlöses an uns abtreten musst, dazu das Geld für den Laden und die anfänglichen Waren. Du hast exakt ein Jahr Zeit, um alle deine Schulden bei uns zu begleichen, ansonsten fällt dein Besitz komplett an den Händlerverband und du landest als Bettler auf der Straße."Er sagte dies alles vollkommen emotionslos, wahrscheinlich rasselte er es mehrmals am Tag herunter.
Einen Moment lang erwog Arion, lieber nicht einzuwilligen, denn ihm war klar, dass der Gewinn für die Gilde weit größer war als für ihn. Nicht umsonst genoss der Verband beim König einen großen Einfluss und gehörte, dem Gemunkel auf den Straßen nach, zu den reichsten Institutionen der Stadt, weit wohlhabender als beispielsweise die Magiergilde.
Doch in einem Jahr konnte viel passieren und die Aussicht, etwas eigenes zu haben, dass er vermehren konnte, gefiel Arion. Was er machen würde, wenn das Jahr vorbei wäre, würde er sich schon noch überlegen, zur Not konnte er einfach alles zu Geld machen und einfach verschwinden, darin war er immer schon gut gewesen.
"Okay, ich bin einverstanden mit den Bedingungen. Wie hoch ist die Summe, die ich entrichten muss?", meinte er mit gelassener Stimme zu dem Beamten, der auf seine Antwort gewartet hatte.
Dieser hob überrascht die Brauen und musterte Arion nun genauer. Als er die Summe nannte, klang seine Stimme abschätzend, offensichtlich erwartete er nicht, dass sein Gegenüber so viel Geld besaß. Innerlich schluckte Arion, denn er würde beinahe sein gesamtes Geld, das er noch besaß, hergeben müssen, ihm bliebe gerade noch genug für ein Abendessen. Doch nun konnte er keinen Rückzieher mehr machen. Er griff an seine Hüfte, nach seinem Geldbeutel... und erstarrte.
Das Geld war weg, nichts war mehr da. Eilig sah Arion sich um, in der absurden Hoffnung, er hätte seinen Beutel hier irgendwo verloren. Dann erinnerte er sich auf einmal und kalte Wut überkam ihn. Der Mann, der ihn draußen angerempelt und sich danach so höflich entschuldigt hatte. Er musste ihm mit einem raschen Schnitt den Beutel vom Gürtel geschnitten haben. Ein Taschendiebstahl wie aus dem Lehrbuch.
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Montag, 11. November 2013, 10:43

Rezalar überlegte, was er die nächsten Tage tun sollte, bis die Arenakämpfe begannen. Das andere Problem war das Übernachten. Er wollte sich nicht noch einmal ins Gefängnis stecken, denn dieses Mal würde man sicher besser auf ihn achten, das heißt, er musste sich einen anderen Ort zum Übernachten suchen.
Das erste Problem löste er, als er an sich heruntersah. Seine Ausrüstung bestand aus bloßer Kleidung, ein Kettenhemd oder irgendwelche Rüstungsteile wären also eine lohnenswerte Anschaffung.
Also machte sich Rezalar auf den Weg zu dem Anmeldebüro, wo er sich für die Arenakämpfe eingetragen hatte, denn dort hingen auch andere Aufträge von den verschiedensten Bürgern aus. Da es früher Morgen war waren die Straßen noch verlassen und auch das Büro war unbesetzt. Da die Anschläge jedoch draußen aushingen, war das ihm relativ egal, ja, er war sogar froh, dass er sich nicht wieder mit dem nervigen Büroangestellten aus der letzten Nacht rumschlagen musste.
Eine Quest fiel ihm direkt ins Auge:

"Räuberbande gesucht
Die Hauptstraße wird seit einiger Zeit von einer Gruppe Räuber unsicher gemacht. Die Stadtwache sucht bereits nach der Gruppe, konnte ihr Versteck jedoch noch nicht ausfindig machen. Die Bitte geht an Kämpfer, die diesen Anschlag lesen. Sie sollen nach dem Versteck suchen und die Räubergruppe vernichten. Alle Händler, die ihnen zum Opfer gefallen sind und überlebt haben sind sich darin übereingekommen, dass jene Helden als Belohnung freie Auswahl aus den Beutevorräten der Räuber haben werden.

Mark Legrens, Hauptmann der Stadtwache"


Rezalar entschied sich, sich an dieser Quest zu versuchen. Fehlten nur noch andere Kämpfer, die ihn begleiten könnten und er wusste nicht genau, wie er solche finden sollte. Die naheliegenste Lösung war es, hier in der Nähe zu warten und da er sowieso nichts zu tun hatte, tat er dies.


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