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  • »Cormek Delafair« ist männlich

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421

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:20

Die Zuschauer jubelten als die Hand des Säufers auf den Tisch knallte. Eine Woche war vergangen seid den Ereignissen
des Angriffs auf Telaron. Im Moment vergnügte sich Nero denn Tag damit einigen Trunkenbolden das Geld aus den
Taschen zu ziehen beim Armdrücken. Kaum einer glaubte es, aber die Kriegerin hatte nun schon zwei Tage in Folge
jeden Mann besiegt, der so dumm gewesen war und ihre Herausforderung angenommen hatte.

"Wer ist der nächste", sprach sie spöttisch in die Runde gefolgt von der Zustimmung des Kreises, der sich um den
Tisch gebildet hatte. "So sehr es mir auch leid tut, würde ich euch bitten, diesen Wettbewerb in einer anderen
Taverne fortzuführen. Ihr vergrault mir meine Stammgäste"
, flüsterte eine Stimme hinter Nero und der Kriegerin
entfloh ein kleiner Seufzer. Sie hatte genug Geld verdient mit der Hilfe beim Wiederaufbau und diesen kleinen
Spielerein.

"Aber ich denke für heute soll es genug sein! Lasst uns lieber feiern", brachte sie die Leute in Stimmung und
als kleine Entschuldigung an den Wirt, der sich sofort hinter seinen Tresen jagte und kaum mithalten konnte
mit den Bestellungen die nun auf ihn zuströmten. Erleichtert und befreit von der Meute nahm Nero ihren Krug
Met und entfernte sich nun aus der Taverne. Immerhin hatte sie hier nichts mehr zu suchen, wenn sie nicht
ihrer kleinen Spielsucht den Freiraum geben konnte, den sie brauchte.

"Man sieht sich sicher die Tage, Xerakles", rief sie in die Taverne bevor die Tür hinter ihr zufiel und die Kriegerin
streckte sich im sanften Licht des Tages. Es war ein schöner Tag. Der Himmel war frei von Wolken fast und
die Sonne gab ihr bestes nicht zu stark auf die Bewohner von Telaron hinab zu scheinen. Mit ihrem Krug
bewaffnet schlenderte nun Nero ziellos die Straßen der Stadt entlang und ließ sich überraschen, was der
Tag noch so bringen würde...
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Lykaon

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422

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:24

@Der Bote: Verleutzungen? xDD
_________________________________

Als Rezalar an diesem Morgen erwachte fühlte er sich das erste Mal in der gesamten letzten Woche wieder gut. Inzwischen hatte er sich einigermaßen an das Fehlen seiner Magie gewöhnt und trainierte umsomehr mit dem Bogen.
Seine Bekannten aus der Arena hatten alle überlebt, das ganze war nur Überschattet von der Tatsache, dass Matthew noch nicht wieder aufgetaucht war.
Nach der Schlacht hatte sich Rezalars Kampf mit dem schwarzen Reiter herumgesprochen und der Rat hatte angeboten, Rezalar von seinem Siegel zu befreien. Rezalar hatte unbedacht zugestimmt, obwohl er nicht glaubte, dass die Magier etwas ausrichten konnten.
Was ihm erst eingefallen war, als er vor den Stadtrat trat war, dass die Magier ihn als Vampir erkannt haben mussten.
Umso besser war es, als der Stadtrat ihm Geheimhaltung und Unterstützung anbot zum Dank für die Hilfe bei den Kämpfen.
Das war mehr, als er sich erhofft hatte. Das erste Mal, seit er aus seinem Dorf geflohen war, konnte er über mehrere Tage in einem richtigen Bett schlafen.
Er warf sich seinen Mantel um und ging hinunter in die Gaststube des Wirtshauses in dem man ihn einquartiert hatte, um etwas zu Frühstücken.
Dann machte er sich auf den Weg zur Arena um zu gucken, ob es irgendwelche interessanten Aufträge gab.
Die Stadtreparatur war schon gut fortgeschritten.
Das, was normalerweise Monate dauerte, war mithilfe der Magier und Einwohner in wenigen Tagen passiert und das Arenaviertel sah weitestgehend sogar noch schicker aus als zuvor, da die neuen Gebäude schön verziert worden waren.

Altaris

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423

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:24

Spoiler Spoiler



Eine Woche war vergangen. Eine Woche voller Aufbauarbeiten, auf der Straße schlafen und nur das wenigste Essen. Sein Stolz verbot es Altaris, Hans Angebot einer Bleibe anzunehmen.
Die Beiden hatten in der vergangenen Woche oft miteinander geredet. Mittlerweile verband die Beiden etwas wie Freundschaft. Und heute hatten sie vorgehabt, zusammen zum Rat - oder dem, was von ihm übrig geblieben war - zu gehen und Bericht zu erstatten, sowie die Ergebnisse vorzustellen die die beiden erarbeitet hatten. "Hey! Han! Komm raus, du sitzt doch eh schon ein paar Meter von der Tür auf der Lauer!", rief der Schwertkämpfer, der in den vergangenen sieben Tagen wenig geschlafen hatte. Allerdings war ihm Hans Überpünktlichkeit aufgefallen, und wie er manchmal schon an der Tür wartete wenn man einen Zeitpunkt vereinbart hatte. Und wie Altaris erwartet hatte trat Han aus der Tür heraus. "Ist ja gut, ist ja gut.. also zum Rat, oder? Dann lass uns gehen. Du kennst den Weg doch ohnehin nicht."
"Vielleicht. Möglicherweise will ich aber auch nur dass du das denkst."
"Natürlich, natürlich..", entgegnete Han und rümpfte die Nase. "Willst du etwa auch, dass ich das rieche?"
"Was denn?"
"Du riechst nach Straße und getrocknetem Blut."
"Und du riechst nach übermäßiger Seife und Hautcreme. Hörst du etwa, wie ich mich beschwere?"
Als Han anfing zu lachen, tat es Altaris ihm gleich. Er schien in Han einen richtigen Freund gefunden zu haben.


________________________________________________

@Der Bote: @Ryden: Falls Matthew zurück in der Stadt ist und dann auch in der Magiergilde nächtigt (er ist ja Mitglied) kann er sich gerne Altaris und Han anschließen. ^^
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (8. Dezember 2013, 00:40)


424

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:36

Als sich Mordain auf den Weg zum Hafenviertel machte, erblickte der Felicier etwas.
Eine anscheinend Betrunke Frau, diese eine Rüstung angelegt hatte und mit meinem gefährlichen Krug bewaffnet war.
Diese Person kam Mordain fast schon gelegen.
Leichte Beute, ich könnte ein paar Gold gebrauchen.
Mit einen lächeln kam Mordain der Frau entgegen.

"Ein bisschen Früh um zu trinken nicht?
Kurz lachte Mordain darüber, nicht um sich lustig zu machen.
Eher um eine bessere Atmosphäre zu erschaffen... oder warum auch immer man lachen sollte.

"Oder habt ihr nur ein paar Goldmünzen verschwendet?
Ihr müsst wissen, ich bin ein begnadeter Trinker der aufgehört hat.
Ach was, ich trinke nicht mehr und nicht weniger. Wie wäre es mit einen kleinen. Trink Duell.
Nur so zum Spaß."

Ein Perfekter Plan ging in Mordains Kopf rein.
Ein Trink Duell, natürlich würde er etwas fuschen. Was Diebe halt machen, oder auch nicht.

425

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:37

Der Schlag war schmerzhaft gewesen. Sehr schmerzhaft. Und er war das letzte, was Arion mitbekommen hatte. Er erinnerte sich noch daran, wie sie die Seeschlangen besiegt hatten, wie er sich seine Belohnung abgeholt und sich dann auf den Weg in die Arena gemacht hatte. Er hatte in einer der ersten Reihen gesessen, hatten den Kampf von Altaris und Han miterlebt und gesehen, wie Han dieses... Ding beschworen hatte, das kurzen Prozess mit Altaris gemacht hatte. Er hatte gejubelt, wie alle anderen, doch dann. Hier setzte seine Erinnerung aus.
Nachdem er die Ereignisse noch einmal vor seinem inneren Auge vorbeiziehen gelassen hatte, begann Arion sich umzusehen. Wo war er? Alles, was er sah, war eine grobe Wand, die ein kleines Loch direkt über Arion aufwies. Über dem Loch war die Sonne. Moment, das konnte nicht sein, hinter einer Wand konnte die Sonne nicht sein.
Erst jetzt kam Arion darauf, dass er wohl liegen musste und auf die Decke starrte. Ruckartig setzte er sich auf und bereute es sogleich, denn sein Kopf begann heftig zu schmerzen. Er fasste sich an den Hinterkopf - und erstarrte. Sein gesamter Schädel war von einem dicken Verband umwickelt und dessen Ausmaßen zufolge musste beinahe sein halber Kopf Geschichte sein. Er begann Sterne zu sehen und beschloss, sich lieber wieder hinzulegen. Was war bloß passiert? Er beschloss, die Augen vorerst zu schließen und sich auf seine anderen Sinne zu konzentrieren. Das führte zu Erfolg. Zuerst roch er etwas. Schweiß. Und Blut, vor allem Blut. Ein Schaudern überlief ihn. Das konnte doch nicht alles sein Blut sein, oder etwa doch? Nein, schalt Arion sich selber, er musste sich in einer Art Lazarett befinden. Aber wie war er nur hier hingekommen? Jetzt hörte er etwas. Leise Stimmen, einige Schluchzer, aber kein Lachen, keine Freude. Nun zwang er sich, die Augen erneut zu öffnen und sich umzusehen.
Er lag in einem behelfsmäßigen Krankenhaus, im Grunde nur einer großen Halle, die vollkommen überfüllt mit Betten war und all diese Betten waren belegt. Nicht alle Insassen rührten sich, einige hatten die Augen geschlossen und schienen zu schlafen - und ihrem Zustand nach würden nicht alle wieder aufwachen. "Legen Sie sich wieder hin, Sie sind noch zu schwach, um zu sitzen!" Die Stimme rührte von einer Frau, die offensichtlich eine Heilerin war und zu ihm gekommen war, nachdem sie gesehen hatte, dass er wach war. Arion beschloss, ihrer Aufforderung zuerst Folge zu leisten, vielleicht konnte sie ihm ja berichten, was um alles in der Welt hier vorgefallen war. "Warum bin ich hier? Und was machen all diese Leute hier? Wie lange habe ich geschlafen? Werde ich wieder gesund werden?" Die Fragen brachen wie eine Flut aus ihm heraus und die Heilerin bedeutete ihm mit der Hand, zu stoppen. "Immer mit der Ruhe. Sie schlafen bereits sein ungefähr einer Woche, seit wir sie in der Arena gefunden haben. Offenbar haben sie etwas auf den Kopf bekommen, etwas richtig Schweres, wahrscheinlich einen Kriegshammer." Sie setzte eine erstaunte Miene auf, während sie ihn weiter betrachtete. "Ehrlich gesagt wissen wir selbst nicht, wie Sie das überlebt haben. Jeder andere Mensch wäre bereits tot, Sie müssen riesiges Glück gehabt haben. Wie auch immer, ich kann Ihnen nur empfehlen, sich weiterhin auszuruhen, mindestens noch zwei Wochen."
Erst jetzt überkam Arion die Erkenntnis, dass hier ja niemand wissen konnte, dass er ein Vampir war, schließlich hatte er die Augen die ganze Zeit geschlossen gehabt. Schnell schloss er sie wieder, als ob es noch zu anstrengend wäre, sie geöffnet zu halten. Eine Woche lag er bereits hier, unglaublich. Erneut bemühte er sich zu erinnern, wer ihn angegriffen hatte, doch es wollte ihm nicht einfallen. "Was ist denn nun mit den anderen passiert? Das letzte, woran ich mich erinnere, sind die Arenakämpfe..." Nun nahm das Gesicht der Heilerin einen traurigen Ausdruck an, während sie sich umblickte. "Telaron wurde angegriffen. Gleich nach dem Ende des Kampfes griffen Feinde aus der Luft und vom Wasser aus an. Die Schlacht dauerte einen kompletten Tag an und noch immer weiß niemand, warum sie hier waren. Fest steht jedoch, dass sie unglaubliche Schäden angerichtet haben - hier liegen längst nicht alle Verwundeten, ganz zu Schweigen von den unzähligen Toten." Ein Angriff? Warum sollte jemand die Stadt einfach so, ohne Vorwarnung angreifen? Er wusste es nicht, doch es stand fest, dass Arion nicht noch zwei Wochen hier bleiben konnte, eingesperrt zwischen den Verwundeten und Sterbenden, während des Leben draußen weiterging. Er tat, als hätte ihn diese schreckliche Nachricht so sehr ermüdet, dass er wieder schlafen müsste und die Heilerin ging wieder. Es gab zu viele Verwundete, zu viele Patienten.
Einen Moment wartete Arion noch, dann begann er sich, mit seiner Magie zu heilen. Immer mehr, eine kurze Pause, dann weiter. Er spürte, wie die Wunden sich schlossen, er wieder vollkommen geheilt war. Dann setzte er sich auf und schaute sich dabei aufmerksam um. Niemand achtete auf ihn. Schnell stand er auf und huschte aus der Halle hinaus ins Freie.
Mythologie

Alea iacta est...

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426

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:42

Als Nero gerade den schönen Tag genoß sprach sie auf einmal jemand an. Das war doch der Katzenmensch. Der den
Typen in der Gasse getreten hatte. Sofort sprang ihr ein Lächeln ins Gesicht, als sie ihn wieder erkannte und er
sie zu einem Trinkspiel aufforderte. "Gut, gut! Ihr habt eure Sache damals gut gemacht, deshalb will ich nicht
so sein. Erkennt ihr mich überhaupt noch"
, beantwortete die Kriegerin die Frage des Katzenmensch und
stellte dabei sofort eine Frage, um diese dann noch um eine weitere Kleinigkeit zu ergänzen: "Mein Name
ist übrigens Nero. Erfreut euch kennen zu lernen..."
Genius by brith,
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427

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:47

"Warte, was. Wie soll ich euch denn erkennen? Immerhin. Ja.. Uhm."
Nun wurde Mordains perfekter Plan zerstört damit. Wer war die Frau nochmal.
Verdammt, egal kein Grund den Plan nicht zu versuchen...
Mordain lächelte nun zurück. "Ach ja, Stimmt. Damals. Wie auch immer Nero, wo sind meine Manieren. Mordain der Name."
Kurzer Hand zeigte Mordain in die Richtung einer Taverne.
"Folgt mir einfach, ich kenne eine gute Taverne für etwas Bier. Oder was ihr auch immer trinkt."
Noch würde Mordain warten, bevor er sein Plan an Geld ranzukommen in die Tat umsetzt.

Night Zap

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428

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:49

Spoiler Spoiler


In der letzten Woche waren sowohl die Wunden der Leute als auch die Wunden der Stadt prächtig verheilt. Cedric hatte sich in dieser Zeit einen guten Groschen damit verdient, bei der Stadtwache auszuhelfen und Banditen abzuwehren, die die geschwächte Truppenstärke und Löcher in der Stadtmauer ausnutzen wollten. Dank Cedrics kämperischen Fähigkeiten, die in den kurzen Tagen zwischen seiner Ankunft in der Stadt und dem Rückzug der mysteriösen Angreifer um einiges gewachsen waren, hatten die Banditen kaum eine Chance gehabt. Mit seinem Lohn vom Wachdienst würde er sich ein paar gute Gegenstände für zukünftige Quests zulegen können besonders, da sein Vermieter vor Freude, dass er den Angriff überlebt und seine Mietshäuser größtenteils unbeschädigt waren, verkündet hatte, dass alle seine Mieter diesen Monat einen Rabatt von 20 % auf die Miete bekamen, und der Magier früher als erwartet seine Fixkosten eingenommen hatte.
Cedric schlenderte über den Markt. Er war von zahllosen Bewohnern gefüllt, denn heute Nacht war eine große Hilfslieferung aus einer benachbarten Stadt eingetroffen, und die Händler konnten nun endlich ihre Waren auffüllen. Die Lieferung war nämlich nicht nur dazu da, die Bevölkerung zu ernähren. Schon zwei Tage nach dem Angriff waren bereits mehrere große Wagen eingetroffen, um die dem Feuer zum Opfer gefallenen Vorräte zu ersetzen. Die neue Lieferung war dazu gedacht, Wirtschaft wieder anzukurbeln, was wohl auch geklappt hatte. Cedric war wegen der Menschenmassen länger als gedacht damit beschäftigt, seine eigene Speisekammer für die nächste Woche aufzufüllen. Er fragte sich, was aus den anderen Kriegern geworden war, die er in seinen ersten Tagen in der Stadt kennengelernt hatte. Seit der Schlacht hatte er sie nicht mehr gesehen, aber vielleicht würde er sie ja bei den Rüstkammern sehen, denn dort waren sie alle herbestellt worden, um sich eine Belohnung für ihren Mut auszusuchen.


______________________________________________________________
Das mit den Banditen ist natürlich nur Roleplay, aber wenn Kuttenkumpel darauf besteht, kann er mir ja Erfahrungspunkte dafür geben :P

Edit: Hab gerade die neuen Quests gesehen. Kann man Cedrics Nebenjob gelten lassen? @Der Bote:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (8. Dezember 2013, 00:51)


Der Bote

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429

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:53

Schreibe es ins Profil, dann sage ich dir, ob es geht :P

~ Nefartis-RPG Leitung ~

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430

Sonntag, 8. Dezember 2013, 00:53

Nero schien nicht überzeugt darüber, dass Mordain wirklich wusste, wer sie war, aber immerhin
versuchte er den Fakt sauber zu überspielen. Sie machte keine weiteren Anstallten und nahm sich
die Freiheit sich seinen Arm zu schnappen und sich bei ihm ein zu haken, während sie mit einem
breiten Grinsen den letzten Schlug aus ihrem Krug Met nahm. "Solange ihr die Getränke bezahlen
könnte, Mordain. Nehme ich nur das Beste vom Besten!"


Ohne weiter seine Reaktion abzuwarten zog sie ihn schon in die Richtung, welche er gedeutet
hatte. Anscheinend wurde dies heut ein lustiger Tag. Und Nero hatte gehört, dass Katzenmenschen
gute Zeitgenossen waren, wenn es um das Thema feiern und spaß haben ging.
Genius by brith,
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431

Sonntag, 8. Dezember 2013, 01:02

"Ach was, Der Kellner schuldet mir noch etwas. Glaube ich!"
Antwortete der Katzenmensch nur noch und ging etwas voraus.
Eine kurze Zeit später war es dann auch soweit.
Sie waren an einer Taverne angekommen. Diese schaute von außen aus, wie eine gewöhnliche Taverne.
Es war auch nur eine gewöhnliche Taverne.
"Wie heißt es immer? Ladys first? Ach was." Sprach der Felicier und ging zuerst rein.
Mit einen lächeln suchte er sich schnell auch schon einen Platz für das kommende Duell.
Jedoch wurde Mordain immer unsicherer, ob er nun seinen Plan ausführen sollte oder nicht.
Es würde zu schnell auffallen, vor allem weil Nero Mordain schon mal begegnet hat.
Grundsätzlich beklaute Mordain keine Bekanntschaften, egal wie grob diese waren.

432

Sonntag, 8. Dezember 2013, 01:05

Als Arion ins Freie trat, sah er sich erst einmal gründlich um. Es war offensichtlich, dass die Stadt große Schäden von dem Angriff genommen hatte, doch man sah auch, dass die Aufräumarbeiten vorankamen. Nebenan bauten einige Männer ein Haus wieder auf, eine Patrouille der Stadtwachen zog über die Straße, auf der noch immer einige Holzstücke lagen und vermittelte den Eindruck von Normalität. Was sollte er nun als nächstes tun?
Zum Glück hatten seine Sachen keinen Schaden genommen, seine Ausrüstung war noch komplett und auch seinen sonstigen Besitz trug Arion noch immer bei sich, soviel war es wohl nicht. Er überlegte einen Moment, ehe ihm klar wurde, dass bei den großen Schäden sicher jede helfende Hand benötigt werden würde. Er fragte eine der Wachen, die soeben durch die Straße marschierten, wo er sich melden müsste und dieser wies ihm den Weg zu einem kleinen Gebäude, in dem man sich offensichtlich melden konnte, wenn man helfen wollte. Der bereits etwas ältere Mann, der an einem kleinen Tisch saß, wirkte überarbeitet, verständlich bei der angerichteten Zerstörung, doch er gab Arion einen Zettel mit Aufgaben, die noch erledigt werden mussten.
Arion überflog die Liste, die meisten Orte waren ihm unbekannt, doch an eine der Straßen konnte er sich erinnern. Es war dieselbe gewesen, durch die er auch den Dieb verfolgt hatte und wo er das erste Mal von der Diebesgilde gehört hatte. Nun, im Armenviertel, in dem die Häuser nur behelfsmäßig oder gar nicht geschützt worden waren, war Hilfe sicher noch nötiger als in den anderen Bezirken Telarons... und vielleicht gelang es Arion ja auch, seine Spur zur Diebesgilde wiederaufzunehmen.
Als er die Straße betrat, sah er sogleich, dass Hilfe hier bitter benötigt wurde. Kaum noch ein Haus stand, überall lagen Trümmer. Eine Frau kam ihm entgegen, in Lumpen gekleidet, offensichtlich verzweifelt. "Bitte helft uns, Herr. Dort hinten, gleich hinter der Ecke, befindet sich mein kleines Haus. Es ist größtenteils verschont geblieben, aber gerade, als ich hinein gehen wollte, habe ich einige Männer gesehen, die es durchsucht haben. Bestimmt wollen sie uns auch noch das letzte nehmen und ich kann mich unmöglich wehren. Könnt ihr uns helfen?"
Arion knurrte wütend. Diese armen Menschen zu berauben ging nun wirklich zu weit. Allerdings wusste er nicht, ob er es alleine mit diesen Einbrechern aufnehmen konnte...


_____________________________

Will mir jemand bei "Recht und Ordnung" helfen?
Mythologie

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Altaris

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433

Sonntag, 8. Dezember 2013, 01:09

@Odysseus:
_______________________________________

"Ach komm, das haben wir gleich.." Han beschwörte über Altaris Kopf einen Ball Wasser, der ziemlich nach Seife roch.
"Du wirst jetzt nicht-"
"Doch." Der Magier ließ den Seifenwasserball auf Altaris fallen und säuberte den Schwertkämpfer somit. Und er roch nun auch nicht mehr so schlimm.
"Toll, jetzt rieche ich wie ein Einhornhintern.."
"Wenigstens nicht mehr wie Pferdeäpfel."

Die beiden kamen nun am Armenviertel vorbei. Und nicht weit von ihnen sah Altaris einen alten Bekannten.. "Arion! Hey!" Er lief geradewegs auf Arion, der sich mit einer Frau unterhalten hatte, so sah es jedenfalls aus, zu. "Die Frau sieht ziemlich besorgt aus.. ist etwas passiert? Vermisst sie irgendwen?"


_______________________________________

Ja, Han ist kein Wassermagier aber er hat das Seifenwasser ja beschwoooren.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (8. Dezember 2013, 01:15)


Lykaon

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434

Sonntag, 8. Dezember 2013, 01:25

@Odysseus: Ich bin erst Mal nicht dabei. Ich möchte ein paar mehr Spieler kennen lernen. Vielleicht komme ich nach. ;)
___________________________________________
Am schwarzen Brett hatte Rezalar ein paar interessante Anfragen gefunden, doch jetzt hatte er erst Mal Durst und wollte sich noch ein wenig vorbereiten.
Deshalb machte er sich auf den Rückweg zu dem Wirtshaus, in dem er untergebracht war. Die Gaststube war ziemlich voll.
Rezalar setzte sich an einen freien Tisch und wartete auf den Wirt. Am Tisch neben ihm ließen sich soebenein Katzenmann und eine junge Frau nieder und bestellten lautstark etwas zu trinken.
Der Katzenmann warf der Frau dabei ständig Blicke zu, die entweder begehrend, oder die eines Ganoven waren. Er war sich nicht sicher, doch es interessierte ihn auch nicht besonders. In diesem Moment kam der Wirt und Rezalar bestellte sich etwas Met.
Es war ein schöner Tag und Rezalar bemerkte, wie entspannt er war, jetzt, wo er als Vampir in dieser Stadt leben durfte.
__________________

Hallo ihr zwei :3

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435

Sonntag, 8. Dezember 2013, 04:27

Nachdem Cedric seine Einkäufe in der unterirdischen Kammer verstaut hatte, machte er sich auf den Weg zur Rüstkammer, um sich seine Belohnung abzuholen.
Die Rüstungskammer befand sich im Militärbezirk, ein von hohen Wällen umgebener Bereich ganz in der Nähe des Haupttores der Stadt. Die Verwaltung militärischer Angelegenheiten fand zwar im Rathaus statt, doch hier wohnten und trainierten die Soldaten Telarons. Das erste, was einem auffiel, wenn man durch die in das meistens geschlossene Fallgitter gebaute Tür trat - natürlich erst nach einer sorgfältigen Ausweisung - waren die Flaggen. Überall hingen sie. Das Kaiserliche Wappen, der Weiße Adler. Der Silberanker, das Wappen Telarons. Ein Adler mit einer Lanze in den Krallen, das Symbol der imperialen Armee. Schwert und Anker, gekreuzt, das Zeichen der Telaronschen Stadtwehr. Ein mit Haifischzähnen versehener Anker, für die Imperiale Kriegsflotte. Und noch ein paar Symbole, bei denen es sich vermutlich um die Familienwappen verschiedener in Telaron stationierter Generäle handelte.
Auf dem Hauptplatz des Militärbezirks übten gerade einige Rekruten das Marschieren, während ein Hauptmann sie anbrüllte und ihre Würde beleidigte. Und Cedric dachte, sowas sieht man nur in schlechten Romanen. Der Magier wurde übrigens von einer Wache begleitet. Es galt nicht umsonst als der sicherste Ort Telarons.
Schließlich kam Ced in bei der Rüstungskammer an. Dort begrüßte ihn bereits der Hauptmann, der ihm bereits das Kettenhemd überreicht hatte. Dieser roch wohl einen möglichen Rekruten für die Armee, den er überschüttete Cedric praktisch mit Visitenkarten und Anwerbezetteln, nicht nur für das Militär selbst, sondern auch für die Magiergilde, die mit dem Militär zusammenarbeitete und in ihrem Auftrag Magier speziell für den Kriegsdienst ausbildete.
Cedric war von dem Angebot eher unbeindruckt und besah sich die zur Auswahl stehenden Gegenstände. Besonders die schwarzen Sachen, die von den "Mysteriums-Soldaten" wie man sie jetzt nannte, bis genaueres über ihre Herkunft bekannt war, stammten, nahmen seine Aufmerksamkeit in Anspruch. Schließlich entschied sich der Magier für ein glänzendes Paar schwarzer, lederner Soldatenstiefel. Er probierte sie an, und sie passten perfekt. Was für ein glücklicher Zufall. Ein weiterer großer Zufall war es, dass der ursprüngliche Besitzer der Stiefel eine Woche zuvor von niemand anderem als Cedric in die Luft gejagt worden war.
Mit diesem neuen Schuhwerk verließ der Magier den Militärbezirk. Er war auf dem Weg zum Questbrett, um zu sehen, was er heute machen würde, und nahm eine kleine Abkürzung durch das Armenviertel. Hier war nicht viel los, denn die meisten Bewohner hatten wegen des Wiederaufbaus Jobs als Bauarbeiter und in der Rohstoffbeschaffung gefunden. Ein Gutes hatte der Angriff also mindestens gehabt. Im Vorbeigehen sah er Arion, Altaris, und den Champion der zweiten Riege, Han war sein Name. Sie schienen irgendwas zu bereden, und Cedric beschloss, zu ihnen zu stoßen.
"Guten Tag, allerseits." sagte er zu ihnen mit dem plötzlichen Gefühl, ihnen das schon unzählige Male gesagt zu haben.

_________________________________________________________________________________________
Ich habe mit "Mysteriums-Soldaten" als Begriff für die Angreifer ausgedacht, bis wir ihr Mysterium lüften.

436

Sonntag, 8. Dezember 2013, 04:31

Matthew war für die vergangene Woche bei Mizar untergekommen, der eine kleine Wohnung bezogen hatte. Sie war im Viertel, das am weitesten von der Stadt entfernt war, und daher verschont geblieben. Das hielt die beiden allerdings nicht davon ab, am Wiederaufbau mitzuhelfen.
Drei Tage lang hatte sich Matthew ausgeruht, bis er sich wieder völlig fit fühlte, dann unterstützte er Mizar bei den Aufbauarbeiten.
Die Sonne stand bereits hoch, als sie eine Hausmauer Stein für Stein wieder aufbauten, die von einer Feuersalve vier Tage zuvor in Schutt und Asche gelegt worden war.
Stein.
Was war wohl aus den anderen geworden? Aus Arion, den er seit dem Arenaabend nicht mehr gesehen hatte. Aus Altaris, der unmittelbar vor dem Angriff so verletzt gewesen war. Aus Rezalar, der noch mit ihm Seite an Seite gekämpft hatte, bevor Matthew ins Wasser gefallen war. Er hoffte inständig, dass sie noch am Leben waren, und unter den Bekanntgaben über die Toten hatte er noch keinen entdecken können - zum Glück.
Ein weiterer Stein in der Mauer, der ihn zu einem neuen Gedanken drängte.
Matthew hatte die gesamte Zeit nachgedacht. Daedalus musste das Ziel des Anschlages gewesen sein, eine andere Erklärung gab es nicht.

-------------------- Flashback ---------------
Mizar ging auf und ab. Seine Mine war von Sorgenfalten durchzogen.
Matthew saß aufrecht im Bett und hörte zu.
"Wenn ich nur wüsste, was sie von Daedalus wollten! Warum musste er sterben, warum, gerade als er dabei war, uns weiterzuhelfen..."
Matthew schüttelte den Kopf, als Zeichen, dass auch er nichts begriff.
"Welchen Grund hätte jemand, ein ganzes Bataillon auszusenden, um eine einzige Person zu töten? Vor allem hätten sie dann die Stadt nicht verwüsten müssen... Ich begreife es einfach nicht!"

Wieder schüttelte Matthew denk Kopf.
"Du hast den Rat doch bereits informiert, oder?" - "Natürlich habe ich das. Zur Zeit beraten sie sich noch mit den Gildenvorsitzenden, ich denke, dass sie bald Entscheiden werden, wie der Vorfall zu behandeln ist. Bis dahin können wir nur warten..." Mizar seufzte. Dann verließ er das Zimmer und ließ Matthew sich weiter ausruhen.
--------------------------------------------------

Ein weiterer Stein. Der Rat hatte nun eine Woche lang getagt. Langsam wurde es Zeit, dass sich etwas tat. Vermutlich wartete man aber ab, bis die Stadt wieder vollends aufgebaut war, bevor man der Ursache nachging, denn das hieß vermutlich erneut Feindkontakt.
Selbst der König war mittlerweile in Kenntnis gesetzt worden, Unterstützung aus der Hauptstadt war längst angekommen und hatte die Stadt mit wichtigen Waren versorgt.
Noch ein Stein - und die Mauer stand.

Ein Feuermagier machte sich daran, den Mörtel, der die Steine zusammenhielt, sofort zum Erstarren zu bringen, ein Luft und ein Erdmagier waren ides dabei, den Dachstuhl zu bekleiden.
Eine halbe Stunde später war das Haus fertig gestellt, vermutlich schöner, als es vorher gewesen war.
Die Familie bedankte sich und drückte jedem der Helfer ein Goldstück in die Hand, auch Matthew kam nicht drum herum, es abzulehnen.

Er trank etwas und beschloss danach, einen Gang durch die Stadt anzutreten, vielleicht traf er ja ein paar derjenigen wieder, die er seit einer Woche nicht mehr gesehen hatte. Er betrachtete seine neuen Armschienen, die er sich bereits aus der Rüstkammer abgeholt hatte, und begann danach, die Straße entlang zu laufen.
List. Strategie. Manipulation.

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437

Sonntag, 8. Dezember 2013, 11:17

Nero war sehr amüsiert, wie Mordain die Etikette etwas auf den Arm nahm, aber trotzdem nicht
vergaß, dass er mit einer Frau unterwegs war. Der Katzenmensch suchte für die beiden einen
Tisch und als sie endlich saßen, lehnte sich die Kriegerin über den Tisch Richtung Tresen des
Wirts und rief: "Hey! Wirt! Wir brauchen hier eine Menge ihres besten Alkohols! Es gibt etwas
zu feiern!"


Wetttrinken war in keiner Taverne gern gesehen, da es immer am Besitzer lag den "Dreck" danach
wieder aufzuräumen. Und meist hatten sie dazu keine Lust, deshalb meinte die Kriegerin
es gäbe etwas zu feiern. Na ja gab es schon irgendwie. Immerhin lebten die beiden noch
nach diesem Angriff. Das musste gefeiert werden, sagte Nero zu sich im Innern und blickte
mit einem Lächeln zu Mordain.

"Und habt ihr heute noch etwas vor? Oder seid ihr frei? Ansonsten gebe ich euch nämlich
eine Chance. Ich will ja nicht, dass ihr euch noch mit anderen Leuten trefft und dann nicht
einmal ein gestandenes Wort aus euren Munde bringt geschweige denn gerade stehen könnt."


Nero musste bei ihrer Anmerkung einen Moment lachen, als sie merkte, wie sich jemand an
den Tisch neben ihnen gesetzt hatte und einen Blick zu ihnen warf. Sie hatte es bemerkt,
da der Wirt erst zu ihm gegangen war und nicht zu Mordain und Nero. Etwas Unzufrieden
zog die Kriegerin eine Grimasse indem sie ihre Wangen aufplüsterte und dann ungeduldig
mit den Fingern auf dem Tisch trommelte.

Nur ein zwei Minuten später war der Wirt endlich bei ihnen und Nero bestellte ein Bier,
dass sie das "Drachenfeuer" nannten. "Ein ganzes Fass!" "Nur für euch zwei..?" "Macht
euch keine Sorge! Wenn wir es nicht schaffen, verteilen wir es unter den Gästen!"
Der
Wirt rümpfte die Nase und stimmte dann zu, aber einer der beiden sollte das Fass sofort
bezahlen.

Ohne lang zu fackeln zog Nero ihren Geldbeutel hervor und gab dem Wirt das geoforderte
Maß an Bezahlung, welches er beanstatte für das Fass Drachenfeuer. Danach legte sie ihre
Börse auf den Tisch der beiden und meinte: "Hrmpf. Damit wäre die Bezahlung wohl hin...
was machen wir jetzt, als Bestrafung für den Verlierer..?"

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Hey Lykaon. Are you rdy to paaaaaardy xD
Genius by brith,
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Lykaon

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438

Sonntag, 8. Dezember 2013, 12:53

Es war gemütlich in der Taverne. Rezalar lehnte sich in seinem Stuhl zurück und beobachtete das Treiben der Passanten. Er achtete darauf, dass er den Menschen nicht in die Augen sah, denn obwohl ein Magier des Rates seinen Augenzauber erneuert hatte, sodass er sie weiterhin abblenden konnte war ihm aufgefallen, dass der Zauber nicht die Wirkung abschwächte, die sein direkter Blick auf Menschen hatte. Sie wurden auf einmal nervös oder erstarrten.
Um sich die Zeit zu vertreiben, die er auf das Getränk warten musste, zog er ein paar seiner Pfeile aus dem Köcher.
Das kleine Fläschchen mit schwachem Krötengift, welches er am Vortag gekauft hatte, war verborgen in seiner Tasche. Es hieß, das Gift halte lange an Waffen, da es mit Magie behandelt worden war. Wie in den Anweisungen beschrieben, tränkte er ein Tuch mit der grünlichen Flüssigkkeit und rieb dann das Metall ein. Als er den ersten Pfeil auf diese Weise behandelt hatte, betrachtete er ihn im Licht und schauderte, denn die Spitze glitzerte nun in einem geisterhaften Grün. Darauf bedacht, die Pfeilspitze nicht zu berühren, steckte er den Pfeil in den Köcher.
In dem Moment kam der Wirt, trug beben Rezalars Met noch ein ganzes Fass sowie zwei Gläser.
Letzteres stellte er auf dem Nachbartisch ab und Rezalar warf dem Katzenmann und seiner Gefährtin einnen befremdeten Blick zu, bevor er selbst zu trinken begann.

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Hey Chiba. Whatever you waaant! xDD

Altaris

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439

Sonntag, 8. Dezember 2013, 12:57

Für Gift gibt es Anleitungen? xD
Naja, ich warte dann mal mit Night Zap auf Ody. D:
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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

440

Sonntag, 8. Dezember 2013, 13:05

"Ob ich heute noch was vorhabe? Bei solch einem Tag. Hmm. Lasst das meine Sorge sein."
Antwortete der Felicier kurzer Hand und staunte nicht schlecht über das Fass.
Will die mich umbringen? Ich weiß ja das ich nichts aushalte, aber. Pff. Ok.
Mit seinem Sitzt kippelnd schaue Mordain kurz auf den Beutel, dieser nu auf den Tisch lag.
Wie viel denn noch da drin war? Ob es sich überhaupt lohnen würde?
Kurzerhand ließ Mordain den Gedanken passieren, bevor er zu Nero hinschaute und nun über die Bestrafung reden wollte.

"Ich habe noch Reparaturen zu erledigen. Also. Wenn du verlieren solltest, schick ich dich dorthin. Wenn ich verlieren sollte... Nun ja..."
Kurz überlegte Mordain, was er denn nu sagen sollte. Ein wenig unschlüssig schaute Mordain die andere Gäste an, und lachte kurz auf, als der Tischnachbar ihn anschaute.
"Nun ja. Darüber lässt sich ja noch reden. Erstmal gewinnen." Nicht gerade Sieges sicher, schaute er sein gegenüber nochmal an.
Nun hörte Mordain ganz das kippen mit den Stuhl auf. "Andererseits kann man ja auch ganz zur Freude trinken, nicht? Du hast bezahlst, also Fang auch an."



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Warte für sowas, hab ich über 10 Minuten gebraucht.
Ich brauche erstmal ´n Kaffee.