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Lykaon

Prime Law & Order Owl

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481

Sonntag, 8. Dezember 2013, 20:54

"Ich war mein Leben lang Magier, bis zu der Schlacht vor einer Woche", er antwortete zwar Nero, sagte es aber so laut, dass alle ihn verstandem "Ich war dumm genug mich mit ihrem General anzulegen, einem schwarzen Reiter. Ich griff ihn an und holte ihn von seinem Pferd, doch ich fürchte, es brauchte ihn nicht viel Kraft mich zu überwinden, obwohl ich einen Eissturm entfesselt habe, wie es mir noch nie zuvor gelungen war. Am Ende versiegelte er meine Magie... Ich habe geschworen, ihn zu töten", dann lachte er traurig auf "Danke für das Kompliment, mir gefällt die Waffe ebenfalls. Wir werden sehen, was ich noch ausrichten kann."

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@Odysseus: Klar, erst Mal auf meinen Arenaplatz schielen. :P

482

Sonntag, 8. Dezember 2013, 20:59

Arion verschwieg lieber, wie er den Angriff der Feinde bekämpft hatte und beschloss, das Thema erst einmal ruhen zu lassen. "Hat schon jemand einen Plan, wie wir vorgehen werden, wenn wir angekommen sind? Die Katakomben werden ja sicher ziemlich groß sein - sollen wir uns aufteilen oder zusammenbleiben?", fragte er, als sie ihr Ziel schließlich erreicht hatten. Die Kathedrale war auf gutem Wege, bald noch schöner zu werden als zuvor, auch wenn noch Trümmerteile herumlagen und ein Heer von Helfern sich mit der Wiederherstellung abmühte.
Er vermutete, dass sie in den Innenraum mussten, wahrscheinlich gab es eine Art Untergeschoss. "Los geht's!", meinte er und betrat die Kathedrale.

__________________

Natürlich :3
Mythologie

Alea iacta est...

Altaris

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483

Sonntag, 8. Dezember 2013, 21:03

"Mach dir nichts draus, deine Magie war ohnehin nicht sonderlich stark..", spottete Altaris nur im Hinterherlaufen. Er sah schon die Kapelle, zu der sie wohl mussten. "Ich hoffe nur, da drin gibt's keine Spinnen.. Gott, wie ich die Viecher hasse. Und Katakomben wären doch bestimmt der perfekte Platz um sein Leben lang Netze zu spannen und ein ekliges achtbeiniges Monstrum zu sein." Es schüttelte ihm bei dem Gedanken daran. Wenn er jemals Feuermagie beherrschen würde, das erste was Altaris tun würde wäre Spinnen zu verbrennen. So viele er finden konnte. Nun waren sie an der Kathedrale angekommen, und Arion fragte ob sie sich aufteilen sollten. "Ich würde das eher nicht empfehlen. Katakomben sind wie du schon gesagt hast riesig und wenn sich eine kleine Gruppe dort verirrt könnte das fatale Folgen haben."
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Night Zap

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484

Sonntag, 8. Dezember 2013, 21:05

Cedric erschrak ein wenig, als er über Rezalars Schicksal hörte. Es gab zwar so einige berühmte Siegelmagier auf der Welt, doch die magischen Kräfte einer Person vollständig und dauerhaft zu blocken, dass war nichts, was man einfach so mit einem Zauberspruch machen konnte. Dieser Schwarze Reiter musste ungeheuer mächtig sein. Und anscheinend war er der Anführer der Mysteriums-Armee. Das war überhaupt nicht gut.
Rezalar schien jedoch ganz gut mit dem Bogen umgehen zu können, also konnte er immer noch kämpfen. Cedric konnte sich nicht vorstellen, was er selbst machen würde, sollte ihn ein ähnliches Schicksal ereilen. Abgesehen von Messern war er eine absolute Niete im Umgang mit Waffen, sein Abenteurerleben würde er wohl an den Nagel hängen können.

"Am besten Teilen wir uns in Zweiergruppen auf" schlug Cedric vor. "So können wir möglichst viele Räume erkunden, und wenn jemand verletzt wird, kann der andere Hilfe holen.
Dann wandte er sich nochmal an die weißhaarige Frau. "Entschuldigen Sie, wie war nochmal ihr Name? Ich fürchte, ich habe ihn gerade eben nicht richtig mitbekommen." Aus Höflichkeit wieß er sie nicht darauf hin, dass sie seine Frage beim ersten mal überhaupt nicht beantwortet hatte.


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Ich geh jetzt kurz afk, Abendessen

485

Sonntag, 8. Dezember 2013, 21:08

"Auch wieder wahr..."Wahrscheinlich wollte Altaris einfach nicht, dass jemand vor ihm den Schatz fand, aber die Einwände mit dem Verlaufen waren nicht von der Hand zu weisen. "Also ziehen wir alle zusammen los, das kann ja heiter werden." Arion glaubte nicht, dass Spinnen ihr größtes Problem da unten sein würden... an Orten ewiger Finsternis konnte sich alles mögliche schreckliche aufhalten und sie mussten auf alles vorbereitet sein. "Wahrscheinlich haben die Helfer alles, was da unten Jahrhunderte lang vor sich hin vegetiert hat, inzwischen schon wachgerüttelt."
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Lykaon

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486

Sonntag, 8. Dezember 2013, 21:24

Rezalar lächelte amüsiert: "Das musst du mit deinem Zahnstocher gerade sagen.Du weißt genauso gut wie ich, dass du unseren nächsten Kampf verlieren wirst!"
Inzwischen hatten sie ihr Ziel erreicht. Die Kathedrale steckte gerade mitten in den Aufbauarbeiten:"Wo genau befindet sich jetzt dieser Eingang?"
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@Altaris: Ich habe dem schwarzen Reiter in drei Runden 34 Schaden zugefügt, dagegen hättest auch du nicht viel ausrichten können. Und Ryden hat sein Leben erhöht, weil ich fast gewonnen hätte. xDD

487

Sonntag, 8. Dezember 2013, 21:37

"Ich werde mal unten gucken gehen", meinte Arion und stieg die Treppe ins Untergeschoss hinab. Im Gegensatz zu oben war hier alles erhalten geblieben, bis auf ein großes Loch in der linken Wand. Von dort zweigte ein dunkler Tunnel ab, in dem man schon nach zwei Schritten nichts mehr erkennen konnte. Das musste er sein, der Eingang zu den Katakomben. Arion überlief allein beim Ansehen ein Schaudern, als er sich umwandte. Auf einmal erblickte er im Licht der Fackeln einen Schatten - und erschrak, als er Matthew erkannte. "Was macht ihr denn hier?", wollte er wissen. "Sucht ihr etwa auch nach dem berüchtigten Schatz der Katakomben?"
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Alea iacta est...

488

Sonntag, 8. Dezember 2013, 22:01

"Was macht ihr denn hier?", wollte er wissen. "Sucht ihr etwa auch nach dem berüchtigten Schatz der Katakomben?" Matthew erschrak, als er plötzlich hinter sich eine Stimme hörte. Er drehte sich um und erkannte Arion.
"Ja, und ich nehme an, dass auch ihr die Katakomben erkunden wollt. Anscheinend wurde mittlerweile ein königlicher Auftrag daraus gemacht, oder? Ich habe mich schon gewundert, warum in der Kathedrale plötzlich so viel los ist... Dann werde ich mich euch anschließen. Oder ihr euch mir. Je nach dem, wie man es sieht", lachte er.

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@Lykaon: Keine Fakten verdehen, der Ritter war schon von Beginn an so stark, ich habe dir lediglich gesagt, wieviel HP er hat, damit du wusstest, dass du auch hättest doppelt so viel Schaden machen können, und er wäre immer noch nicht besiegt gewesen :P
List. Strategie. Manipulation.

Lykaon

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489

Montag, 9. Dezember 2013, 01:28

Rezalar war ehrlich erleichtert, als er Matthew erblickte: "Matthew, ich hatte schon befürchtet, ihr währet im Wasser umgekommen. Ich habe die Wachen gebeten, nach euch zu suchen, als sie in der Umgebung des Hafens aufgeräumt haben. Es ist schön, euch hier zu treffen. Warum wart ihr so lange weg? Und konntet ihr etwas über alledies in Erfahrung bringen?"
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@Ryden: Kurzer Post, ich will Antworten. xDD

490

Montag, 9. Dezember 2013, 01:44

Mordain hatte keine Gruppe für sich gefunden, so beschloss er einfach alleine zu gehen.
Zumindest für den Hinweg folgte er eine Gruppe, wo ein oder zwei Personen ihn etwas bekannt waren erstmal.
Die Frau, diese zuvor ihn unterm Tisch getrunken hatte, und dieser Arenakämpfer worauf er einmal drauf gewettet hatte.
Natürlich mischte er sich nicht ganz in der Gruppe rein, sondern ging einfach hinterher, so dass er den Eingang zu den Katakomben entdecken würde.
Vielleicht wusste diese Gruppe ja mehr.

Einige Zeit später war der Felicier auch angekommen in der Kathedrale.
Kurz nachdem die kleine Gruppe vor ihn zuerst da war.
Fast schon vor Spannung am zittern, was er alles finden konnte, stürmte er mit freudigen Gesicht weiter.
"Und wo ist der Eingang jetzt genau!"
Natürlich folgte Mordain der Gruppe etwas weiter rein, nachdem er seine Bemerkung schon abgelassen hatte.

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Blargh.

491

Montag, 9. Dezember 2013, 09:39

Keine Zeit, muss zur Uni xD

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Matthew war froh, Rezalar wiederzusehen. Er erzählte kurzerhand also erst einmal von dem Kampf, bei dem er ins Wasser stürzte, wie er aufs Meer hiaustrieb, dort von der Icarus und Mizar aufgegabelt wurde, und wie Daedalus von dem mysteriösen schwarzen Mann getötet worden war, der dann das gesamte Schiff versenkt hatte. Die Rückkehr mit dem Wanderfalken und das verzweifelte Kämpfen gegen die Gegner, bis zu deren Rückzug.
Dann berichtete er davon, dass er bei Mizar in einem anderen Viertel untergekommen war und die Woche über bei den Aufbauarbeiten eingespannt war. Den Rest hatte er seitdem nicht mehr gesehen...

Als er in die Runde blickte, erkannte er einige bekannte Gesichter, teils aus bestrittenen Quests, teils aus der Arena, teils von beiden, um so hob der kurz die Hand und stellte sich vor. "Guten Tag allesamt, mein Name ist Matthew!"
List. Strategie. Manipulation.

492

Montag, 9. Dezember 2013, 17:09

Inzwischen befanden sich so gut wie alle, die Arion kannte, auf dieser Quest, dazu die offensichtlich betrunkene Frau, die anscheinend Nero hieß (ein komischer Name, wie Arion fand) und dieser Felicier, der ihnen nachgekommen war, sich aber trotzdem so verhielt, als würde er nicht dazu gehören. Insgesamt eine merkwürdige Konstellation, aber was sollte man machen.
"Für diejenigen, die mich noch nicht kennen, mein Name ist Arion", meinte er, um die Vorstellung möglichst schnell hinter sich zu bringen. "Wenn ich das richtig sehe, wollen wir alle diese Katakomben erkunden, dann sollten wir damit bald mal anfangen, meint ihr nicht auch?" Er blickte in das dunkle Loch, das den Eingang zu den Katakomben markierte und beschloss dann, lieber doch nicht den Anfang zu machen. Wer weiß, vielleicht gab es hier ja Fallen, die den ersten aufspießten, der über sie lief.
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Alea iacta est...

493

Montag, 9. Dezember 2013, 17:14

------Flashback------

Eine Woche war vergangen. Die Angreifer hatten die Stadt verwüstet zurückgelassen, aber die Aufräumarbeiten waren in vollem Gange. Das düstere Klima, welches über der Stadt lag war nun verschwunden. Normalität würde zwar noch nicht wieder so schnell einkehren, doch ein Anfang war gemacht.

Weiss erlangte das Bewusstsein wieder und versuchte langsam seine Augen zu öffnen. Nun genauer gesagt nur sein linkes Auge. Das Lid fühlte sich schwer an und seine Sicht war erst noch etwas verschwommen. Doch nach kurzer Eingewöhnung wurde sein Blick klarer. Er befand sich in einem Zimmer, in einem Bett. Das Fenster war geöffnet und eine leichte Brise wehte hinein. Als er sich umsah konnte er auch noch einen Nachttisch sehen, auf dem sich eine Vase, samt Blumen befand. Es waren blaue Lilien. Als Weiss sie betrachtete, musste er wehmütig lächeln. Sie erinnerten ihn an etwas aus seiner Vergangenheit. Kurz darauf durchfuhr ihn ein stechender Schmerz. Ein leiser Schrei entkam dabei seiner Kehle. Erst jetzt sah er, dass sein Oberkörper in einen Verband gehüllt war. Nun zumindest so, dass seine linke Schulter vollkommen bedeckt war. Stimmt, er brach ja ohnmächtig zusammen und wurde dann weggetragen. Doch wo war er hier? Es sah nicht nach einem Lazarett aus. Doch bevor er sich mehr Gedanken darum machen konnte, öffnete sich die Tür zu seinem Zimmer.

Zwei Frauen betraten den Raum. Eine von beiden trug eine Schüssel mit Wasser, die andere hatte ein paar Verbände dabei. Waren sie es die sich um Weiss gekümmert hatten? Er musterte beide erst mal. Die Frau mit den Verbänden hatte rotes Haar, welches zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war. Ihre Gesichtszüge wirkten freundlich und sie strahlte eine ungewöhnliche Fröhlichkeit aus. Sie sah zu der anderen herüber, während sie etwas sagte, dass Weiss aber nicht verstand, da er noch immer in Gedanken versunken war. Aber er hörte einen Namen, Reira. Sie war jünger als die andere Frau, aber auch kein Kind mehr. Ihre braunen Haare, die sie mit einer Schleife fixierte, hingen nach vorne über ihre Schulter hinweg. Sie stellte die Schüssel auf den Nachttisch und nahm ein weißes Tuch, dass sich in der Schüssel befand, heraus. Weiss sah ihr dabei in die Augen, aber sie versuchte seinem Blick auszuweichen. „Hörst du mir überhaupt zu?“, sagte die Stimme mit einem leicht verwunderten Ton. Nun wurde Weiss aus seiner Trance erweckt und blickte in das leicht fragende Gesicht der anderen Frau. „Ich…ehm…", doch bevor er weiter reden konnte wurde er unterbrochen, „Nein du träumst nicht, falls du das fragen willst. Du bist noch am Leben keine Sorge. Wir sind froh, dass du endlich aufgewacht bist.“ Stimmt, wie lange war er eigentlich ohnmächtig gewesen und hatte geschlafen? Weiss versuchte sich langsam weiter aufzusetzen, doch das wurde schnell unterbunden, „Hey, nicht so voreilig. Du kannst doch jetzt noch nicht aufstehen. Es wäre besser du schonst dich noch ein wenig, ja?“ Der junge Mann verstand die Ermahnung und nickte nur, „Wir werden jetzt erst mal den Verband wechseln.“ Kurz darauf fingen die beiden an den Verband zu entfernen. Eine genähte Wunde an der linken Schulter kam zum Vorschein, doch sie war nicht der Grund, weswegen die beiden Frauen noch immer relativ fassungslos schauten. Eine große Narbe zog sich von Weiss rechter Schulter hinunter bis zur Hüfte. Selbst auf dem Rücken war das Gegenstück zu sehen. Anhand der Form und Größe, hatte wohl jemand vor ihn vertikal zu spalten. Doch das war ja nicht möglich, wie könnte man so etwas überleben? „Jetzt können wir uns ja auch endlich bei dir bedanken. Keine Sorge wir stellen euch nachher noch einander vor.“ Mehr als einen verwirrten Blick konnte Weiss nicht erübrigen. Derweil strich Reira mit dem Tuch über die Wunde. Entgegen von Weiss Erwartungen war dies aber nicht schmerzhaft, eher verschaffte es eine Linderung. „Das ist wegen den Heilkräutern.“, sagte Reira, so als ob sie gewusst hätte was Weiss denkt. „Schaffst du das alleine Reira? Ich werde mal eben nach deinem Vater sehen.“, damit verabschiedete sich die andere Frau, sie war also die Mutter von Reira. Während sie nun Weiss den Verband neu anlegte, sagten beide kein Wort. „Reira ist ein schöner Name.“, sagte Weiss, ohne das Mädchen dabei anzusehen. Sie lächelte leicht verlegen, „Danke, aber wie lautet dein Name eigentlich?“, „Ich heiße Weisskreuz.“, „Das ist aber ein ungewöhnlicher Name. Also nicht dass er schlecht klingt nur…“, Weiss unterbrach sie, da ihr das Gesagte anscheinend unangenehm war, „Was hat es eigentlich mit den Lilien auf sich?“. Das Mädchen sah zu den Blumen, „Also die Verzierungen auf deiner Rüstung, das sind doch auch blaue Lilien? Wir haben uns gedacht vielleicht magst du sie, aber ich bringe dir auch andere Blumen, wenn du das möchtest.“ Die Unsicherheit in ihrer Stimme war deutlich zu hören. „Nein ist schon gut. Ich mag sie, wirklich. Es ist nur, sie erinnern mich an etwas, dass ich…nunja.“ Weiss wollte es nicht aussprechen und auch Reira beließ es dann dabei. Der Verband war nun erneuert und Weiss wollte versuchen aufzustehen. Das Mädchen versuchte ihn von diesem Vorhaben abzubringen, „Warte, hast du nicht zugehört? Du solltest dich doch schonen.“ Stimmt, Weiss hatte erst einmal keine Wahl als auf Reira zu hören. Vor allem, da seine Wunden nicht mit Magie behandelt werden konnten. Der Grund dafür war sein rechtes Auge, es neutralisierte jede Einwirkung von Heilungsmagie. Dafür war aber sein Körper widerstandsfähiger als es bei anderen Menschen der Fall war. „Die Narbe…ist…“, doch als sie weiterreden wollte, stoppte sie sich selber. Es war nicht gerade höflich jemanden nach seiner Vergangenheit zu fragen und es war ihr sichtlich unangenehm. „Sie erinnert mich daran, welchen Fehler ich gemacht habe und wie man sich irren kann. Aber mach dir darum keine Gedanken.“ Weiss sagte es mit einem Lächeln auf den Lippen und es beruhigte das Mädchen wirklich, so sehr, dass auch sie lächelte.

-----Flashback Fortsetzung folgt...-----

"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

494

Montag, 9. Dezember 2013, 17:15

-----Flashback Fortsetzung-----

Die Tür zum Zimmer öffnete sich erneut und die Frau, sowie ein Mann, der an einer Krücke lief, betraten den Raum. „Ah dir geht es gut, ich bin wirklich froh, dass ich mich noch bei dir bedanken kann.“, sagte der Mann. Allem Anschein nach musste er Reiras Vater gewesen sein. Wenigstens diese Familie war noch zusammen, ohne dass sie einen Angehörigen im Kampfgetümmel verloren hatten. „Ehm ich verstehe nicht ganz.“ , der Mann sah Weiss verwundert an, „Na ohne dich wäre ich jetzt nicht mehr hier. Du hast mir das Leben gerettet.“, „Ehm ja also dann…das war doch keine große Sache, ich konnte schließlich kämpfen und habe das getan. Aber warum bin ich denn jetzt hier?“, „Die Heilmagier haben alle Hände voll zu tun gehabt, der Angriff ist jetzt eine Woche her. Und naja du bist hier, weil wir dich nicht in einem der Lazarette lassen wollten.“ Weiss war verwundert, warum sollten sie einen Fremden bei sich aufnehmen. Selbst wenn er das Leben des Mannes gerettet hatte, so wussten sie doch nicht ob sie ihm vertrauen könnten. „Ich habe Ihnen sicher schon genug Umstände bereitet, ich werde jetzt gehen.“, doch Weiss Hand wurde von Reira festgehalten. Sie sah ihn dabei nicht an, sondern blickte nur auf seine Hand, die von ihrer umschlossen wurde. Der Mann schickte die anderen beiden nach draußen, sodass nur noch Weiss und er im Zimmer waren. „Reira scheint dich wirklich zu mögen. Nun ich mag dich irgendwie auch, auch wenn wir dich bis jetzt kaum kennen. Aber ich spüre, dass du kein schlechter Mensch bist.“ Etwas nachdenklich sah Weiss erst den Mann an, dann wanderte sein Blick zu den blauen Lilien. „Stimmt etwas nicht?“, „Nein alles in Ordnung. Ist es denn…darf ich denn hier bleiben?“, „Selbstverständlich, ich habe es dir doch selber angeboten. Wir können vielleicht nicht so viel erübrigen, aber immerhin können wir dir so danken.“ Weiss wusste ehrlich nicht was er sagen sollte, doch der Mann brachte ihn mit seinem nächsten Satz etwas aus der Fassung, „Ah und bevor ich es vergesse, Reira ist meine einzige Tochter, also pass gut auf sie auf, hörst du?“ Er lachte, als er den Raum verließ und Weiss mit einem roten Kopf zurückließ.

Reiras Mutter brachte Weiss dann etwas zu essen. Sie staunte nicht schlecht, als der junge Mann sich scheinbar vollkommen erholt hatte. „Also damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, dass du so schnell wieder auf den Beinen sein würdest. Die Heiler sagten uns, dass deine Genesung lange dauern würde.“ Der Grund dafür war Weiss wohlbekannt, aber er verschwieg dies erst mal noch. „Falls du nun vor hast dich in der Stadt umzusehen, geh bitte vorher noch einmal zu Reira. Ich glaube sie möchte dir etwas sagen.“ Weiss wusste zwar nicht worum es ging, aber er machte sich nach dem Essen auf den Weg und fand Reira, die vor einem verbrannten Baum stand. „Es ist schlimm andere Menschen sterben zu sehen oder?“ Sie drehte sich zu Weiss um, „Ich…also, ich habe gehört, wie du im Schlaf ein paar Dinge gesagt hattest. Wer ist denn dieser Callum? Ich weiß, es geht mich eigentlich nichts an, aber…ich möchte…du klangst so verzweifelt…und…“ Sie rang förmlich mit sich selbst und den Worten, die sie aussprechen oder eben für sich behalten sollte. Beide waren für einen kurzen Augenblick still, „Es…würde dich nur belasten und das möchte ich nicht.“ Weiss wollte gerade wieder gehen, als Reira seine Hand ergriff. Sie sagte aber kein Wort sondern beide sahen sich nur in die Augen. Es schien so, als bräuchten sie keine Worte um sich zu verständigen. „Ich werde mich etwas in der Stadt umsehen, ob ich helfen kann. Wir sehen uns heute Abend oder morgen wieder.“, er sagte dies mit einem warmen Lächeln auf den Lippen und es wirkte so, als hätte er nun einen Ort gefunden, an den er immer zurückkehren könnte. Reira ging noch ein bisschen mit ihm mit, dabei ließ sie seine Hand nicht einmal los. Sie unterhielten sich freudig und zum ersten Mal schien es so, als ob beide völlig sorglos waren. Weiss verabschiedete sich dann, da er von einer neuen Quest erfuhr, vielleicht würden dort ja ein paar bekannte Gesichter herum lungern.

-----Flashback Ende-----

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shizuo.« (9. Dezember 2013, 17:19)


Altaris

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495

Montag, 9. Dezember 2013, 17:36

"Also los dann, vorstellen könnt ihr euch auch noch wenn wir erstmal drin sind."
Altaris ging sofort zum aufgebrochenen Eingang zu den Katakomben und auch sofort hindurch. Wenn sie da vorne noch ewig Kaffeekränzchen machen würden, würde nie jemand den Schatz finden. "Hey! Kommt ihr oder nicht?", rief er den anderen nach draussen. "Sonst hol ich mir den Schatz alleine!"


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Müssen ja auch mal n bisschen vorankommen hier.
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496

Montag, 9. Dezember 2013, 17:48

"Was Schatz? WO!"
Sofort stürmte der Felicier hinter her.
In den Eingang der Katakomben natürlich, obwohl er sich erstmal vorstellen wollte, wenn es jemand überhaupt interessiert hätte.
Doch die Gier des Katzenmensches war gerade stärker, vor allem bei den Wörtern "Schatz" und "finden".
Mordain drängelte sich fast schon durch die Gruppe, nur um in den aufgebrochen Eingang blind rein zu rennen.
Zuerst an den Arenakämpfer vorbei, Altaris? Er hatte den namen mal grob gehört.
"Ich finde ihn zuer... AHH!"
Plötzlich schrie der Felicier auf und stolperte beim rennen wohl über seine eignen Füße.
Wie ungeschickt, für solch einen "genialen" Dieb.


_________
Ich geb den Sir Leon von Leonski recht.
#sweg


497

Montag, 9. Dezember 2013, 17:58

Altaris hatte Recht, sie sollten sich tatsächlich langsam auf den Weg machen, wenn sie den Weg finden sollten. Also begab Arion sich als dritter in den Gang und betrat den Boden. Er fühlte sich merkwürdig an, uneben, als wäre er seit Jahrhunderten nicht mehr betreten worden. Vor ihm war bereits der Felicier in den Gang gerannt, doch nun schrie er auf. Schnell sah Arion sich um, doch er konnte keine Gefahr erkennen. "Was ist los?", fragte er in die Dunkelheit, während nun auch die anderen den Gang betraten.
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498

Montag, 9. Dezember 2013, 18:04

Auch Cedric machte sich auf den Weg in die Katakomben. Er nahm sich eine der am Eingang zur Verfügung gestellten Fackeln und betrat einen anderen Gang, als den, den Altaris, Arion und der Felicier genommen hatte. Ihm folgte die weißhaarige, die ihm noch immer nicht seine Frage nach ihrem Namen beantwortet hatte, und die wohl offensichtlich betrunken war. Hoffentlich würden sie deshalb nicht in Schwierigkeiten geraten.

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Und mal wieder railroade ich Cormeks Charakter dahin, wo ich ihn haben will :P

Lykaon

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499

Montag, 9. Dezember 2013, 18:19

Sie betraten nun die Katakomben. Schon nach wenigen Schritten war es so dunkel, dass selbst Rezalar mit seinen Vampiraugen nur noch wenig erkennen konnte. Wieder schmerzte ihn der Verlust seiner magischen Kräfte: "Matthew, könntest du vielleicht ein bisschen Licht machen?"
Ohne auf eine Antwort zu warten, marschierte er den anderen vorran in den Gang. Noch konnte er ganz gut sehen, auch wenn er glaubte, dass das auf die meisten nicht zutraf. Seine Bestätigung bekam er, als der junge Felicier auf einmal laut aufschrie und er ein rumpeln vernahm.
Nero hatte seinen Arm inzwischen losgelassen und marschierte leicht schwankend durch den Gang. Rezalar hoffte, dass sie nüchtern genug war, sich in einem Kampf normal zu verhalten.
Er musste zugeben, dass es ihn enorm interessierte, was für ein Schatz sich hier verbarg umd warum der Rat so eine Jagd veranstaltete. Er fragte sich außerdem,ob sie vielleicht gegen andere Gruppen würden kämpfen müssen... Hier trieben sich bestimmt einige Banditen herum, die ebenfalls den Schatz finden wollten.
______________________
@Ryden: Liiiicht!
@Cormek Delafair: Schreib mal was. Ich habe keine Ahnung, was ich mit dir machen soll. xDD

500

Montag, 9. Dezember 2013, 19:04

Matthew nickte, als er Rezalars Idee hörte, und schuf eine kleine Spähre aus Elektrizität mit geringer Spannung, die vor ihm herschwebte. Einige der anderen waren bereits in den Gang vorgerückt, und Matthew zögerte nicht, ihnen zu folgen, auch nicht, als er Mordains Aufschrei vernahm. Er glaube nicht wirklich, dass es bereits jetzt Schwierigkeiten gab.

Die Sphäre erhellt die Umgebung etwas, sodass man erkennen konnte, wo sie sich befanden. Es war offenbar ein in den Fels gehauener Gang, der Boden war zwar geglättet, aber nicht mit der Feinheit, die man es gewohnt war, die Wände waren grau, wie der Fels, aus dem sie bestanden. Hier hatte sich niemand großartig Mühe gemacht, den Gang zu verzieren, es war nur ein Stolle, der in den Felsen gehauen war.

Das Mysterium um diesen Ort begann Matthew immer mehr und mehr zu interessieren: Er wollte wissen, was es hier unten so besonderes gab, denn etwas musste hier sein, wenn der Rat und der König einen Auftrag daraus machten.
List. Strategie. Manipulation.