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Lykaon

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521

Montag, 9. Dezember 2013, 22:13

Rezalar knurrte angespannt: "Das ist mit Sicherheit eine Falle. Es kann nicht sein, dass jeder, der diesen Raum betreten wollte, drei Magier haben musste."
Er ging ein paar Schritte zurück und suchte die leuchtenden Steine ab. Jetzt, wo er genauer hinsah, kamen sie ihm merkwürdig vor. Die Rillen zwischen den Steinen waren an einigen Stellen zu gerade.
Er zog einen Pfeil aus dem Köcher und zog ihn durch die Rille. Plötzlich blieb er hängen.
Dasselbe von unten, wieder Ende.
Dort im Stein befand sich ein, einige Finger breiter Riegel. Rezalar tastete den Stein darüber ab und zog daran.
Im nächsten Moment gab es einen Lichtblitz und die komplette leuchtende Steinwand versank im Boden.
"Eine Scheintür also...", murmelte Rezalar "Dies ist der echte Eingang."
Eine Treppe führte in die Finsternis: "Ich frage mich nur, ob wir nicht irgendeine Falle ausgelöst haben..."

522

Montag, 9. Dezember 2013, 22:17

Alle warteten auf eine Explosion, einen Blitzschlag, tosenden Donner, stürmische Winde, die Mordain in Stücke reißen würden wie eine Pusteblume, sie meinten schon einen sich öffnenden Boden zu erblicken, herabfallende Schwerter wie das des Damokles, sie erahnten Feuerstöße und Flutwellen, Giftgas und Magiestöße.
Aber die Tür ging einfach auf, und zwar nach innen.
"Das war aber einfach", meinte Arion, ehe er vorausging, geradewegs durch die Holztür in die tiefer gelegene Ebene der Katakomben hinein.



Das werden wir wohl bald erfahren - wir haben sowieso keine Wahl", knurrte Arion und ging voraus, die Treppe hinab, jedoch vorsichtiger, als seine Worte es vermuten ließen. Die Treppe war aus glattem Stein und einmal wäre Arion beinahe ausgeglitten, während er sich an der Wand entlangtastete. Hinter sich hörte er auch die anderen hinabsteigen.
Mythologie

Alea iacta est...

523

Montag, 9. Dezember 2013, 22:20

Matthew beobachtete die Vorgehensweisen mit hochgezogener Augenbraue.

Sie hatten herausgefunden, dass das Wappen anscheinend mit Magie behaftet war, aber das hatte nichts mit der Öffnung der Tür zu tun. Rezalar begann bereits, die Tür nach versteckten Schalten abzusuchen, als Mordain mit Gewalt dagegenrannte - und tatsächlich öffnete sich der Weg - allerdings nicht die Tür, sondern eine Nische in der Steinwand.

"Eine Scheintür... Und ich dachte, so etwas gibt es nur in Legenden... Kein Wunder also, dass Arion sein Spiegelbild nicht hinter die Tür beschwören konnte."


Eine Treppe kam zum Vorschein, die noch tiefer in die Finsternis führte. "Wer möchte zuerst?" Arion nahm ihm die Wahl ab, und so folgte Matthew ihm sogleich. Die Treppe war steil hinabführend, und die Stufe waren aus einem anderen, glatteren Stein als die vorigen, er hörte oft, wie Schuhe darüberrutschten.

Mal sehen, was uns dort unten erwartet...

_________________________________
Die Kombination mit Forum-Lag und unterschiedlichen Türideen ist keine gute xD
List. Strategie. Manipulation.

Night Zap

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524

Montag, 9. Dezember 2013, 22:22

"Tja, damit haben sie es geschafft, jenen den Weg zu versperren, die mit Gewalt reinwollen, und jenen, die das Rätsel lösen wollten. Clever. Das Drachensymbol und die Kreuzritter haben warscheinlich nichts miteinander zu tun. Und sie haben es geschafft, mich auf eine Falsche Spur zu locken."
Mit seiner Fackel in der Hand ging er mit den anderen die Treppe hinunter. Was sie dort wohl erwarten würde? Wertvolle Schätze? Uralter Reliquien? Schriftrollen, die die Jahrhunderte überstanden hatten? Egal was es war, Cedric wollte es unbedingt sehen.

Er bemerkte, dass die Wände in diesem Teil der Katakomben mit einem anderen Gestein vermauert waren. Diese Ebene war möglicherweise noch älter!

525

Montag, 9. Dezember 2013, 22:26

Als Mordain gegen die Scheintüre gesprungen war, war es auch schon zu spät.
Es musste etwas schmerzhaft ausgesehen haben, doch öffnete sich etwas.
Nicht vor ihn, aber immerhin etwas anderes.
"Das habe ich mir nie im leben so Schmerzvoll vorgestellt und ihr lasst mich einfach liegen?
Was sind das für schlechte Leute. Pff.."

Der Felicier blieb mit schmerzen in den Bein kurz liegen, bis er dann aufstand.
Erstmal musste er checken, ob kein Beinbruch vorlag.

Kurz seufzte der Katzenmensch.
"Geht schon mal vor, ich komme direkt nach."
Rief er nur noch und checkte weiterhin nach einem Beinbruch.

Verdammt nochmal, konnte er das nicht früher raus finden.

526

Montag, 9. Dezember 2013, 22:54

Erneut dauerte es einige Zeit, bis sie der Abstieg endete. Noch immer wusste keiner, wohin sie sich überhaupt begaben, doch es stand fest: Es ging tiefer in den Fels hinein. Dann, fast schon plötzlich, endete die Treppe.

Sie standen in einem Vorraum, an dessen Seitenwänden zwei große Pergamente hingen, die bereits vergilbt und an einigen Stellen unlesbar geworden waren. Dennoch konnte man genau erkennen, was sie abbilden sollten:
Auf der linken Seite war ein Netzwerk zu sehen, das sich über zwei Ebenen erstreckte, und einen Gebäudegrundriss zeigte - es war die Kathedrale. Dies war also ein Plan des oberen Abschnittes, aus dem sie gekommen waren.

Auf der anderen Seite, gegenüber, war eine Ansicht von der Seite zu sehen, die den eben beschriebenen Kugelförmigen Raum darstellte, sowie einige Ansichten von oben. Hier mussten sie sich nun befinden. Der gigantische Hohlraum war wohl in mehrere Ebenen unterteilt worden, insgesamt waren es neun an der Zahl. Die obersten beiden trugen das Symbol eines Buches, daneben stand die Bezeichnung: Bibliothek.
Die drei Ebenen darunter waren offensichtlich die Quartiere, das Bettensymbol bestätigte diesen Eindruck.
Darunter gab es eine Ebene, die offensichtlich Lagerräume darstellen sollte, die Ebene darunter war offensichtlich die Ebene der Rüstungen und Waffen.

In der exakten Mitte der Kugel, also auf den Ebenen 3 bis 7, gab es in der Mitte eine Aussparung, ebenfalls Kugelförmig, in deren Mitte eine weitere, kleine Kugel schwebte, die nur mit dem Wort "Spähre" betitelt war.

Die untersten beiden Ebenen, bei denen "Verschlossen", stand, waren offensichtlich der Kerker. Sie waren nur von dem Sphären-Raum aus zu erreichen, ein Gitter auf dem Boden zeigte den Zugang - und auch, dass er vermutlich verschlossen war.

Matthew studierte die Karte noch einmal eingehend, dann sagte er: "Ich glaube, wenn wir hier die Schätze finden wollen, müssen wir wohl oder übel alle Ebenen absuchen. Sollte etwas geschehen, treffen wir uns entweder hier oder zur Not reichen auch Geräusche, um uns aufeinander aufmerksam zu machen."

Dann begab er sich in Richtung des Mittelkomplexes. Er wollte wissen, was diese Sphäre war.

________________________________________
Da einige schon gegangen sind, lasse ich hier mal Freiraum: Jeder kann erkunden und dort finden, was er möchte ;) Die Waffenkammern und Lagerräume sind allerdings leer.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (10. Dezember 2013, 01:42)


Lykaon

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527

Dienstag, 10. Dezember 2013, 01:38

Die unterirdische Kathedrale, die auf den Plänen dargestelllt war, war gigangisch.
Rezalar wollte sich am liebsten in allen der Räume umsehen. Besonders doe Sphäre interessierte ihn. Was war damit gemeint? Handelte es sich um ein magisches Artefakt, irgendwas, was direkt mit den Drachentötern und der Kathedrale in Verbindung stand? Rezalar musste zugeben, dass er nahezu nichts über die Drachentöter wusste, doch alles, was er hier unten sah, faszinierte ihn. Er folgte Matthew in den mittleren Teil. Als er gerade losgehen wollte, fiel ihm ein kleines Medaillon auf, das zu seinen Füßen auf dem Boden lag. In seiner Mitte war ein winziger, blauer Saphir eingelassen, um den sich ein Drache aus Silber wand. Das Medaillon erschien ihm irgendwie lebendig, als hätte es versuchte, ihn dazu zu bringen, es zu finden. Rezalar bückte sich, hob es vorsichtig auf und hängte es sich um den Hals, bevor er Matthew schweigend folgte.

528

Dienstag, 10. Dezember 2013, 01:51

Es dauerte doch ein paar Minuten, ehe Matthew den Raum mit der Sphäre erreichte. Als er ins Innere trat, blieb ihm die Luft weg.

Eine Kugel aus weißblauer Energie, so schien es, schwebte in Mitten des Raumes. Sie maß bestimmt vier Mannslängen im Durchmesser. "Unfassbar", stieß Matthew vor Bewunderung aus. Er hatte nie etwas Derartiges gesehen. Was war diese Sphäre? Wofür war sie gut?

Ganz still schwebte sie im Raum, als wäre sie fixiert, und tatsächlich: Von allen Seiten der Wand reichten schwere Eisenketten, mit Kettengliedern groß wie menschliche Köpfe, in die Sphäre, wo sie anscheinend in sie hinein führten. So wurde sie wohl fixiert.
Unter der Sphäre war ein Loch, das etwa doppelt so groß im Durchmesser war wie die Sphäre, das aber von einem Eisengitter verschlossen war. Die Streben waren so eng, dass nur ein Arm oder Bein hindurchpassen konnte, mehr allerdings nicht. Hier war also der Zugang zum Kerkerkomplex.

Noch immer fasziniert starrte Matthew auf die Sphäre und ging langsam auf sie zu. "Ich frage mich, was für eine Art von Energie das ist, und wofür sie nutzt...", dachte er laut.
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529

Dienstag, 10. Dezember 2013, 02:07

Rezalar konnte nicht fassen, was er sah. Es war, als würde dort oben an den Ketten pure Energie im Raum schweben. Es war absolut still und doch war es ihm, als wäre alles um ihn herum erfüllt von einnem Singen und Sirren. Die Sphäre war wunderschön, eine weißblau leuchtende Kugel, dich das Licht in den sie den Raum tauchte, war kalt... wie Rezalars Magie. Er fragte sich unvermittelt, wie lange dieses Geheimnis nun schon unter der großen Kathedrale verborgen lag. Was auch immer es war, der Anblick bezauberte Rezalar und schockierte ihn zugleich. In diesem Raum schien die Zeit stillzustehen.
Dann fiel sein Blick auf das Gitter im Boden. Dicke Gitterstäbe versperrten das breite Loch, hinter dem sich nichts als Schwärze befand.
Rezalar bekam bei dem Anblick dieses Loches sofort Panik. Dort unten eingesperrt zu sein war undenkbar. Es war die Schwärze, die Unterwelt... Er wollte sich vor dem Loch verstecken, das Schwrze auszustralen schien und er hatte das Gefühl, sie würde mit kriechenden Fühlerrn nach ihm greifen: "Dieser Ort ist unheimlich", murmelte Rezalar und erschrak als seine eigene Stimme misstönend die Stille durchbrach "Er ist so unwirklich, hier steht die Zeit still und Licht und Dunkelheit ringen miteinander. Es ist kalt, wir sollten nicht hier sein", er wusste nicht, warum er das sagte, doch er fühlte sich auf einmal so, als wäre es das richtige. Dann fügte er noch an Matthew gewandt hinzu: "Wozu brauchen sie so ein Gefängnis?"
Er musste sich zwingen, noch einmal auf das Loch zu schauen und auf seinner Haut begann es unangenehm zu Kribbeln.

530

Dienstag, 10. Dezember 2013, 02:16

Mordain kam als letzes hinterher, in den großen Raum mit den Abbildungen.
So seiner Bewunderung, hatte den vorherige Sprung gegen die Türe keinen Bruch verursacht.
Beeindruckt schaute er sich in diesen Raum um.
"Ich glaube, wenn wir hier die Schätze finden wollen, müssen wir wohl oder übel alle Ebenen absuchen. Sollte etwas geschehen, treffen wir uns entweder hier oder zur Not reichen auch Geräusche, um uns aufeinander aufmerksam zu machen."
Kam von Matthew und Mordain nickte dazu.
"Ich werde mich alleine ein wenig umsehen, wer mit kommen möchte kann ruhig mitgehen."
Als er seinen Satz ausgesprochen hatte, waren Matthew und ein zweiter schon weg.

Nochmals betrachtete Mordain, bevor er von sich aus wegging die Symbole an.
"Bücher..." Kam von Mordain leise heraus, er wusste schon wohin er gehen würde.
Bücher sind immerhin Schätze, zwar nicht für den materiellen Reichtum, aber diese konnten nützlich sein.
Wenn es denn noch welche geben sollte, in diesem Verlies ähnlichen Gegend.

Mit einen seufzen, machte Sich Mordain endgültig auf den Weg.
Er würde zu den oberen Ebenen gehen, der Bibliothek.

Während er sich auf den Weg machte, musste Mordain noch mal über etwas nachdenken.
Sein Bruder, war seit den Angriff als vermisst gemeldet. Natürlich wusste er, dass er nie wieder kommen würde.
Er begann zu zweifeln.
Das leben eines Diebes wollte ich nie nehmen, ich war für etwas anderes bestimmt.

Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Den leeren Gang alleine zu gehen.
Während vor seinem Weg langsam Dunkelheit ausbreitete und Spinnen weben überall zu erkennen waren.
Kein Sauberer Ort auf jeden fall. Ich bin hierher gekommen, in diese Stadt. Nicht als Söldner, nicht als Dieb. Ich wollte nur meinen Traum verwirklichen.
Mein Bruder unterstützte mich schon immer.

Ein langer Seufzer entfuhr Mordain. Er schüttelte seinen Kopf.
Die Zeit war nicht reif, und vor allem der Ort war kein richtiger für einen inneren Konflikt.
Natürlich war Mordain kein guter Dieb und als Söldner war er... nun ja.
Nicht Mutig genug.

Der Felicier blieb nun stehen und packte den Geldbeutel, denen er von Nero nahm.
Schaute ihn sich genauer an. "Das Geld könnte ich gebrauchen. Für die Reparaturen an meinen Unterschlupf. Oder direkt für die Heimreise...."
Eine Minute würde der junge Felicier stehen bleiben, nur um dann den Beutel wieder an seine Seite zu befestigen.

Doch die Dunkelheit verschwand nach einer kurzen Zeit, es war fast schon umheimlich.
Je näher Mordain der Bibliothek näher kam, desto heller wurde es.
Ob es noch etwas zu fanden gab? Ob irgendetwas ihn dort erwarten würde?
_________
Epic innere Dialog inc. (Wird i-wann noch weiter geführt. #Wanttochangeberufung

Evlt. als Nachfrage, was ich mal stark bezweifle, auch erzählt mit Musikalische Untersützung. <3

*Ich habe normalerweise das Loretechnische supi drauf, aber in keinem RPG kam ich bisher richtig dazu. O: *

531

Dienstag, 10. Dezember 2013, 02:56

Matthew merkte sofort, dass auch Rezalar diesen Ort beängstigend und wundersam zugleich fand. Matthew hatte noch immer eine Gänsehaut.

"Dieser Ort ist unheimlich", murmelte Rezalar, "Er ist so unwirklich, hier steht die Zeit still und Licht und Dunkelheit ringen miteinander. Es ist kalt, wir sollten nicht hier sein", sagte er, wie Matthew eben noch, beinahe in Gedanken zu sich selbst. "Wozu brauchen sie so ein Gefängnis?"

Matthew wollte den Kopf schütteln, doch zu gebannt fesselte ihn die Sphäre des Lichts. "Ich weiß es nicht", gab er zu, und es fühlte sich in diesem Augenblick wie Schuld an, etwas nicht zu wissen. "Aber ich glaube, dass hier etwas mächtiges eingesperrt war - oder ist."

Wozu diese Spähre wohl dient? Was für eine Art von Energie ist das sie? Matthew machte noch einen Schritt zur Sphäre. Er streckte die Hand aus und sie versank im Licht, als wäre es Wasser, doch ohne Nässe. Die Luft um ihn herumm schien zu vibrieren, als er noch einen halben Schritt nach vorne tat. "Es ist... warm.", stellte er fest. "Es ist wie... Wasser. Nur aus Licht..." Matthews Augen weiteten sich. Licht erfüllte seine Sicht. "Unfassbar."
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532

Dienstag, 10. Dezember 2013, 10:42

"Aber ich glaube, dass hier etwas mächtiges eingesperrt war - oder ist."
Rezalar hatte darüber auch schon nachgedacht, was, wenn die Sphäre etwas unten im Kerker festhalten sollte. Warum sonst war sie direkt über dem großen Gitter angebracht.
Matthew machte jetzt einen Schritt nach vorne und Rezalars Herz begann auf einmal wie wild zu klopfen, als er die Hand nach der Sphäre ausstreckte.
Er wollte schreien und ihn davon abhalten, er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, doch es war schon zu spät.
Matthews Hand verschwand in der Sphäre. "Es ist... warm. Es ist wie...Wasser. Nur aus Licht..."
Er machte noch einen Schritt auf die Sphäre zu und stand nun halb über dem Gitter.
Der komplette Raum schien zu vibrieren und die Sphäre begann immer heller zu leuchten.
Wie gebannt starrte Rezalar auf das Geschehen, auch wenn in im alles vor Angst schrie.
________________________________

@Ryden: Was hast du getaan. ;(
Sag nicht, dass du jetzt von einem bösen Geist besessen wirst und wir dich bekämpfen müssen. D:

533

Dienstag, 10. Dezember 2013, 15:33

Spoiler Spoiler



Noch immer stand Matthew halb in der Sphäre, die leicht heller leuchtete, als er sie berührt hatte - Dann machte er einen Schritt zurück und entfernte sich wieder von ihr. "Ich dachte, irgendwas passiert... Irgendetwas. Aber anscheinend kommt das Leuchten daher, dass sie sich verdichtet, wenn sie etwas berührt. Ich fühle mich auch kein Stückchen anders, oder so. Ich dachte, vielleicht gibt es einen Kraftschub", lachte er."Das beantwortet aber leider immer noch keine unserer Fragen... Vielleicht sollten wir in den anderen Bereichen nachschauen. Wir wird dieser Ort hier immer unheimlicher...", wandte er sich an Rezalar.
_________________________________

Keine Bange... @Lykaon: Ich habe beschlossen, dieses Klischee mal nicht in in einer RPG Story auszunutzen xD Niemand wird übernommen, zumindest in keiner Hauptstory x)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der Bote« (10. Dezember 2013, 15:56)


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534

Dienstag, 10. Dezember 2013, 16:48

"Das beantwortet aber leider immer noch keine unserer Fragen... Vielleicht sollten wir in den anderen Bereichen nachschauen. Wir wird dieser Ort hier immer unheimlicher...", bemerkte Matthew, während er zu Rezalars Erleichterung und Überraschung von der Sphäre zurücktrat, ohne das irgendetwas passierte.
"Genau das ist es, was es unheimlicher macht...", dachte er laut nach "Ich war mir fast sicher, dass etwas passieren würde! Vielleicht sollten wir uns mal die Gemächer ansehen, dort können wir vielleicht ein bisschen was über den Ort heraus finden."
Der Vampir machte ein paar Schritte zurück, ohne die Sphäre und das schwarze Loch im Boden aus den Auge zu lassen. Er wurde das Gefühl nicht los, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte: "Glaubt ihr, es gibt noch einen anderen Eingang zum Verlies? Ansonsten könnte man fast meinen, die Sphäre würde etwas im Verlies bewachen..."

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535

Dienstag, 10. Dezember 2013, 17:33

Nachdem er die Inschriften auf der Karte für jene, die sie nicht lesen konnten, übersetzt hatte - Sie waren in Netilanisch geschrieben, einer antiken Sprache, die heute noch in der Wissenschaft und für Zaubersprüche zum Einsatz kam - begab Cedric sich zu den auf den Weg zur Bibliothek. Bestimmt würde er dort ein paar alte Zauberbücher mit vergessenen Sprüchen finden. Oder historische Dokumente, mit denen viele leere Stellen in den Geschichtsbüchern gefüllt werden konnten.
Der Felicier begab sich ebenfalls dort hin, doch er schien in Gedanken verloren zu sein und lief langsamer als der zielstrebige Cedric. Schließlich kam der Magier an, und begann, von Ohr zu Ohr zu grinsen. So viele Bücher. Und leider nur so wenig Zeit. Er musste Prioritäten setzen.
Als er zwischen den Regalen umherlief und die Titel der Bände entzifferte, viel ihm auf, dass die Worte auf den Buchrücken in einem viel älterem Dialekt geschrieben waren, als das in heutiger Zeit benutze Fachnetilanisch. Höchst interessant. Cedric fragte sich, wie alt dieser Komplex wirklich war.
Dann bemerkte er, dass die weißhaarige Frau ihm aus irgendeinem Grund immer noch zu folgen schien. Noch immer hatte sie kein Wort gesagt.

____________________________________________________
Der Name einer Sprache, die aus umgedrehten lateinischen Worten besteht, ist ein Anagramm für Latein. Ich bin mal wieder sehr originell heute.

Cedric wird Neros Namen erfahren, und wenn ich sie dazu in die Hölle railroaden muss!

536

Dienstag, 10. Dezember 2013, 17:59

Nach und nach verteilten die anderen sich auf der Suche nach den Schätzen, Rezalar und Matthew machten sich sogleich auf den Weg zu der geheimnisvollen Sphäre, während der Felicier, Cedric und auch die Frau, Nero, die immer noch ein wenig angetrunken schien, sich auf den Weg in die Bibliothek machten. Arion überlegte, wem er folgen sollte. Wo würde er einen Schatz in einer derartig riesigen und geheimnisvollen Katakombe verstecken? Nun, nicht in der Bibliothek, denn dort suchte man meistens als erstes. Natürlich erschien die Sphäre logisch, der Name klang schon nach unermesslichen Reichtümern, doch Arion bezweifelte, dass es so einfach wäre. Er besah sich die unteren Ebenen. Hm, Lagerräume und eine Waffenkammer. Das klang schon interessanter. Warum nicht einen Schatz inmitten alter Vorräte verstecken?
Er beschloss, sich auf den Weg nach unten zu machen, hoffte allerdings, dass er sich nicht verirren würde. Doch das würde er schon irgendwie schaffen, dachte er bei sich, um sich selber Mut zu machen, dann lief er los, aus dem Raum mit den Karten, einen Gang nach unten, der sich spiralförmig drehte, zum Glück jedoch keine Abzweigungen aufwies. Es war dunkel hier, doch nicht so finster, wie man es so weit unter der Erde erwarten würde. Arion bewegte sich vorsichtig, wer konnte schon wissen, was ihn erwarten würde? Immer weiter führte der Gang, offenbar geradewegs in die unteren Ebenen und das einzige, was Arion hörte, waren seine eigenen Schritte.
Dann endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, wurde der Gang eben und mündete kurz darauf in eine kleine Kammer. Im Gegensatz zu den aus Stein gebauten Räumen oben war diese Kammer aus Holz und Arion wunderte sich, dass sie noch nicht eingestürzt war. Langsam bewegte er sich vorwärts, immer in Erwartung eines plötzlichen Angriffs. Dann ging er um eine Ecke und riss erstaunt die Augen auf.
Mythologie

Alea iacta est...

537

Dienstag, 10. Dezember 2013, 18:15

Nachdem Mordain von zwei Leuten überholt wurde, schüttelte er seinen Kopf.
Mit einem normalen Tempo ging er nun weiter.
Kaum in den Raum angekommen staunte Mordain etwas.
"Soviel habe ich doch nicht erwartet."
Sprach der Felicier vor sich hin und lächelte nun.
Nero war allerdings auch dort gewesen, nicht nur der Magier.
Dieser Magier kam ihn doch etwas bekannt vor, doch ließ er sich nicht weiter drauf ein.
Viel mehr fragte er aus Interesse, bevor er sich selbst umschaute.
"Schon was gefunden?"

Der Bote

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538

Dienstag, 10. Dezember 2013, 18:37

Als die einzelnen Gruppen und Krieger so durch die Ebenen streiften, auf der Suche nach verborgenen Schätzen, bemerkten sie nicht, dass der gesamte Komplex doch nicht so ausgestorben war, wie wie vermuteten.
In den unbeleuchteten Räumen, in den schwarzen Flecken, in den Schatten der Räume, die sich durchwanderten - dort waren nicht nur Schatten. Kleine, rote, Augen begannen nach und nach, sich zu öffnen. Die Schatten fingen an, sich zu regen.

Schattenkriecher, so nannte man die Wesen in alten Überlieferungen. Gespeist von der Kraft der Dunkelheit selbst.

Nicht größer als ein Hund, manche sogar kleiner als eine Katze, dennoch nicht minder aggressiv und tödlich. Alles, aus dem sie bestehen, sind Schatten.

Die Frage war nur: Wann würden die Kriecher ihren Angriff beginnen?

~ Nefartis-RPG Leitung ~

539

Dienstag, 10. Dezember 2013, 18:52

Matthew nickte Rezalars Vorschlag ab und sie verließen den Sphärenraum, um die Ebenen zu erkunden, in denen die Quartiere liegen mussten. Als sie oben ankamen, standen sie in einem langen Gang, zudem rechts und links immer wieder Türen zu Zimmern abzweigten. Die Zimmernummern und die Namen der Einwohner bzw. die Funktion des Raumes waren noch immer lesbar.
In der Mitte befand sich ebenfalls ein Gang, der senkrecht zu dem ersten Gang verlief, die beiden Gänge bildeten wohl ein Kreuz.

"Ich sehe mich mal in den Räumen um", gab Matthew Rezalar bekannt, dann öffnete er eine Tür und blickte in den Innenraum. Das Zimmer gehörte einem Liberius Arc. Es war zwar eingerichtet, doch sehr spartanisch. Neben einem Bett, einem Bettisch, gab es noch ein Bücherregal, das eine gesamte Wand bedeckte, allerdings war es nur hälftig gefüllt. Er erkannte Buchtitel von alten Sagengeschichten, die er selbst bereits gelesen hatte. An einer Wand waren Haken befestigt, hier hatte wohl Kleidung und Ausrüstung gehangen. Mehr gab es nicht.

Matthew verließ das Zimmer wieder und warf einen Blick in das nächste. Und das nächste.
Irgendwann hatte er beinahe alle Räume auf der einen Seite des Ganges erkundigt, Speisesaal, Waschsall, alles hatte er gesehen, ohne irgendeinen Schatz gefunden zu haben.
Fehlten nur noch die Verwaltungsräume.
List. Strategie. Manipulation.

Night Zap

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540

Dienstag, 10. Dezember 2013, 18:57

"Bücher." murmelte Cedric als Antwort auf die Frage des Feliciers. Momentan blätterte er in einem Buch über die Amtszeit des zweiten Kaisers von Nefartis, Gejam. Dieses und zwei weitere Werke über die frühe Zeit des Reiches würden bei den Historiken sicher sehr geschätzt sein. Cedric schloss das Buch und verstaute es wie die beiden anderen in einer Umhängetasche, die er mitgebracht hatte. Dann verließ er die Abteilung, die durch ein auf Netilanisch beschriftetes Schild als Bereich für Geschichte markiert war, und ging zur Magieabteilung, die sich ganz am Ende des Raumes befand.
Als er sich der gegenüberliegenden Wand näherte, sah er etwas, dass er wegen des dämmrigen Lichts im hinteren Bereich der Bibliothek zuvor noch nicht bemerkt hatte.
Da war eine Inschrift in die Mauer graviert. Cedric rannte den Rest des Weges, blieb direkt vor der Mauer stehen, und versuchte, die Schrift, die wie alles andere hier auf Netilanisch verfasst war, zu entziffern, doch hier im hinteren Teil des Raumes war es zu dunkel. Seine Fackel hatte er im Hauptraum gelassen, denn Bücher und offenes Feuer sind keine gute Mischung.
"Hey!" rief er dem Felicier zu. "Siehst du hier irgendwo eine alte Kerze oder so? Ich glaube, ich hab was wirklich interessantes gefunden, aber ich brauch mehr Licht, um es zu untersuchen."