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821

Samstag, 11. Januar 2014, 04:06

Nach der Begegnung mit Weiss und Reira, beschloss Kira sich auf den Weg in den Westen zu machen, um dort im Wald ihre Angriffe an den Bäumen auszutesten. Unterwegs dachte sie viel über die baldige Reise nach Iridriel nach. Ob sie stark genug dafür war, ob die anderen Wesen in der Gruppe sie auch tolerieren würden, denn schließlich war Kira ein Vampir und ansonsten ziemlich verschlossen. Ihr Gegrübel wurde unterbrochen, als sie hinter sich in den Büschen ein rascheln hörte. „Ist da jemand?“ fragte sie in den Wald hinein und sah sich, mit scharfem Blick, in der Umgebung um. „Komisch, niemand zu sehen.“ flüsterte sie. Keinen weiteren Gedanken verlor sie mehr daran, also ging Kira weiter. Über ein paar Hügel, die mit vielen Blumen bewachsen waren und durch hohes Gras, indem ihre Haare fast zu verschwinden schienen.

Der idyllische Schein trügte. Denn in nicht allzu weiter Entfernung schrie jemand um Hilfe. „Hilfe! Bitte hilf uns jemand!“ Sofort rannte Kira los. Und als sie aus dem Gras auftauchte, stand sie vor einem kleinen Mädchen, dass sitzend an einen Zaun lehnte und furchtbar weinte. Erst beim zweiten Hinsehen, bemerkte Kira, dass die ganze Hand des Kindes blau angelaufen war und sie so sehr schmerzte, dass es schon fast brüllte. Vor ihr saß die Mutter, die die andere Hand ihres Kindes hielt und genauso bitterlich weinte, wie ihre Kleine. Mitgerissen von der Trauer, kniete Kira sich neben die beiden, legte aufmunternd ihre Hand auf die Schulter der Mutter und sah sie mit fragendem Blick an. Kurz erschrak die Frau, denn vor ihr saß immerhin ein Vampir. Trotzdem redete sie : „Sie hat eine schwere Blutvergiftung. Wenn wir ihr nicht schnell die Kräuter aus dem Wald besorgen, wird sie sterben! Mein Mann ist zwar ein Heiler...jedoch...sind wir beide nicht stark genug, um es mit der Bestie aufzunehmen, die dort ihr Unwesen treiben und jeden angreifen soll, der versucht eine dieser Kräuter zu finden.“ „Ich habe heilende Kräuter um meine Stadt gesehen, aber diese ist zu weit weg. Ich würde es nicht schaffen...“

-STILLE-

„ABER...“ sagte Kira laut und entschlossen, „...Ich werde in den Wald gehen, die Kräuter sammeln und sie Ihnen bringen. Auch, wenn ich dafür kämpfen muss!“ „...Vielen, vielen Dank Fremde! Ich stehe tief in Eurer Schuld...“ weinte die junge Mutter nun vor Freude. Kurz strich Kira dem Mädchen über die Wange und sagte : „Hör auf zu weinen. Schon morgen wird es dir sehr viel besser gehen, meine Kleine.“ Im nun schimmernden Lichtschein des Mondes machte sich Kira auf den Weg. Schon seit sie aus Telaron aufgebrochen war, fühlte sie sich beobachtet und verfolgt, vollends hörte sie wieder ein rascheln. Blitzschnell schoss Kira einen Feuerstoß in die Büsche hinter sich. „AHH!“ brüllte eine männliche Stimme. „Wenn du mich umbringen willst, musst du mir das nur sagen. Du musst mich nicht gleich mit deinem Feuer beschießen.“ Aus dem Gestrüpp trat ein junger Mann hervor, ein Mensch. Normal gebaut, leichte Muskeln und in etwa so groß, wie unsere Kira. Seine Haare waren pechschwarz, im Stil eines Emo's, die Augen funkelten türkis, während eine tiefe Narbe sein rechtes Auge zeichnete. Seine Rüstung war ungewöhnlich für einen Krieger, denn er trug eine Lederrüstung, anstatt einer Kettenrüstung. Und was sollte die Stickerei eines Phönix auf seiner Brust?

Er trat näher. „Bleib stehen! Oder du bekommst noch eine um die Ohren Fremder!“ „Ist schon gut. Bleib locker. Mein Name ist Akaya oder auch „Blutrote Nacht“. Ich bin dir gefolgt, weil ich dich interessant fand. Anders, als die anderen Vampire. Das habe ich gesehen, als du dem Mädchen helfen wolltest. Also wollte ich sehen, wohin du gehst, was du vorhast und ob ich nicht vielleicht mehr über dich in Erfahrung bringen könnte.“ „Ja schön. Dann hör gefälligst auf damit! Oh großer Akaya...zieh Leine oder es setzt was.“ Kira drehte sich weg, schlug ihre Haare zurück und wollte gerade weiter gehen, als Akaya seine Hand an ihre Schulter legte und sie aufhielt. „Hast du nicht verstanden Bursche? Ich – will – ALLEIN – gehen.“ „Hab schon verstanden, aber wer sagt denn, dass ich auch auf dich höre? Kiraaaaa. Die Sonne. Schon komisch.“ „Was?“ „Na, dass du „die Sonne“ heißt, wo du doch eigentlich das Sonnenlicht meiden solltest, hm?“ zwinkerte er ihr schelmisch zu. Völlig entnervt rollte Kira mit den Augen und sagte : „Pass auf. Wenn du unbedingt mit willst : Komm mit. ABER : Du guckst mich nich an, quatschst mich nicht an, tatschst mich nich an, weder atmest du meine Luft, noch teilen wir uns irgendetwas, Klar?“ Akaya schmunzelte : „Klar.“ Und schon drehte sie sich weg und ging voraus. „Ich hab verstanden, du ach so gemeiner und furchteinflößender Vampir...“ „Das wird eine laaaaaange Nacht...“ murmelte Kira vor sich hin und brach, mit einem genervten Blick und ihrem Anhängsel, zur Quest auf.

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Fortsetzung folgt. Ich hoffe ich kann einige damit zum schmunzeln bringen (;
Achja : Hi :omg: @Drain:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (11. Januar 2014, 04:14)


822

Samstag, 11. Januar 2014, 04:07

"Äh.. ja, alles okay - was zur Hölle war das für ein Vieh? Sieht aus wie.. halb Mensch, halb Fisch. Ich hab in Büchern von sowas gelesen, hab mir das aber irgendwie anders vorgestellt..", sagte Altaris, der ihm dann auch erklärte, dass er keinen der anderen gesehen hatte. Matthew runzelte nachdenklich die Stirn.

"Irgendwie ist das alles ziemlich komisch - dass die Fischmenschen hier in den Katakomben leben, die unter Wasser stehen. Seitdem die Menschen sie ausgebeutet und die meisten von ihnen ausgelöscht haben, existieren kaum noch welche von ihnen, und ausgerechnet hier gibt es dann noch Fischmenschen? Alles irgendwie komisch." Er prüfte, dass die Kugel richtig saß, und beförderte sich mit ein paar Schwimmstößen nach oben, bis er die Wasseroberfläche durchbrach. Er ließ den Blick schweifen, dieser Raum war bis fast unter die Decke mit Wasser gefüllt, doch an einer Seite gab es eine Tür wie die, die Matthew bereits zuvor durchquert hatte, und auch auf dieser Seite waren Lampen, die jedoch bereits erloschen waren.

Er bedeutete Altaris, diesen Weg zu nehmen, und schob die Tür unter Kraftanstrengung nach oben auf. Sie glitten hindurch und hinter ihnen schloss sich der schwere Steinvorhang wieder. Der Raum, den sie jetzt erreichten, war wieder erleuchtet: Aus der Mitte her drangen nicht nur Lichtstrahlen von Unterwasserlampen, sondern auch ein schwacher Schein, der von weit oben herzustrahlen schien. Sie schwammen dorthin und durchbrachen bald die Wasseroberfläche. Als Matthew die Luft beim Einatmen einsog, überkam ihn plötzlich ein unfassbar starker Brechreiz. Er blickte sich um und erkannte, dass die gesamte Höhle - denn es war ein eher Ovalförmiger Raum - von einem Pilz befallen war, der im dunkeln fluoreszierte. Die rauen Wände boten anscheinend perfekten Nährboden für den Keim. Als Matthew sich weiter umblickte, sah er auch, woher der Keim kam: Seine Augen weiteten sich und der Brechreiz kehrte zurück: Er sah einen Berg von Leichen, ähnlich dem der Gebeine aus dem ersten Raum, nur, dass diese Leichen nicht lange hier lagen, wenige Tage oder Wochen mochten es sein. Es ihn daran aber entsetzte, war, dass die Leichen nicht nur die von Erwachsenen waren, sondern auch von Kindern - gerade viele kleine Körper lagen übereinandergehäuft auf einem Steinernen Plateau, über das die Wellen immer wieder leicht schwappten, wenn sich die Bewegung im Wasser verstärkte. Ekel überkam ihn, aber nicht vor den Leichen, sondern vor den Taten der Fischmenschen, die ihre Rache zu weit getrieben hatten.

Matthew verließ sofort das Wasser und begab sich zur Seite der Höhle. Er entdeckte einen Gang, der mit dem Wasser zu einem weiterem Raum zu führen schien - und hörte das Platschen von Wasser und einen Aufschrei einer Kreatur - dort war offenbar ein Kampf zugange!



_________________________
Nein, Drain, das ist bei Todesstrafe verboten :<

Auf, Altaris, auf zu Lyka und Ody :3
List. Strategie. Manipulation.

823

Samstag, 11. Januar 2014, 17:37

Sehr gut, ich hatte schon befürchtet, wir müssten zu euch kommen xD
Hi Drain :canta:

________________________

Irgendwie schaffte es Arion, den beiden Dreizacken auszuweichen, doch dabei verlor er vollends die Orientierung, er war es nicht gewohnt, im Wasser zu kämpfen. Alles war schwarz, wo waren die Fischmänner? Panik keimte in Arion auf, ein Rauschen hinter ihm, blindlings eine Rolle zur Seite, nur eine Täuschung, wo waren sie? Plötzliche Stille, trügerisch, was planten sie nur, wo waren sie? Auf einmal, ein großer Körper vor Arion, die Hände an seinem Hals. Arion ächzte nach Luft, wenn er erwürgt würde, könnte ihm auch die Kugel nichts helfen. Mit aller Kraft legte er seine Hand auf die Brust des Meermannes, leitete seine Magie hinein, röchelnd, immer noch orientierungslos. Es gab nur ihn und den Meermann, niemand sonst, bis der Körper auf einmal verschwand, hinweg trieb, erschlafft. Schnell tauchte Arion auf, er wollte nur noch hinaus, hinaus aus diesem Wasser. Doch da auf einmal, einer der anderen Meermänner hielt seinen Fuß fest, er trat um sich, spürte eine scharfe Spitze in seinem Bein, Blut quoll hervor.
Endlich kam Arion an die Oberfläche und sein Kopf klärte sich etwas. Er hatte einen der Meermänner getötet, das hatter er gespürt, doch die anderen beiden waren noch da, sie schwammen gerade auf ihn zu, das spürte er. Doch nun hatte er sich gesammelt und sein Plan verdrängte die Schmerzen in seinem Bein vorerst. Arion tauchte wieder unter und schickte erst einmal zwei Spiegelbilder los, um Zeit zu gewinnen. Er wusste, dass er in dieser Situation nicht gegen zwei der Meermänner gewinnen konnte und seine Spiegelbilder würden sie schon bald durchschaut haben.
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Altaris

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824

Samstag, 11. Januar 2014, 17:58

Altaris folgte Matthew in den nächsten Raum. Dort lagen, unter dem Licht von einem Pilz, zumindest sah es so aus, dutzende von Leichen. Sogar Kinder und Frauen. "Krankes Zeug ist hier unten geschehen, und es würde mich nicht wundern wenn das hier der Einzige Haufen der Katakomben ist..", merkte Altaris nur an bevor er Matthew weiter folgte. Dieser wollte wohl genau wie Altaris selbst schnell aus dieser Höhle heraus. Nicht nur der Anblick war nicht schön, es roch auch widerlich. Doch kaum waren sie aus der Höhle draussen, hörten sie schon wieder Kampfgeräusche. Es war auch irgendwie immer etwas los. "Vielleicht Rezalar und die anderen?", fragte Altaris sich innerlich. Es könnte natürlich auch etwas anderes sein.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Lykaon

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825

Samstag, 11. Januar 2014, 20:41

Zitat

Eigentlich wollte Arion zusammen mit Rezalar eine Strategie überlegen, doch dieser war ja noch nie ein großer Denker gewesen...
"Wie ist die Lage?" "Hinter uns sind drei Fischmaenner im Wasser und etwa drei Schritt vor uns steht ein acht Schritt langer Skorpion." "Hast du die Kriegskarten da? Ich stelle schnell den Klapptisch auf, wir brauchen eine Strategie!" "Sei aber leise, ansonsten ist die Ueberraschung weg."
Ha...haha...
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Gerade, als der Skorpion sich auf Odysseus stuerzen wollte, der ihm noch immer unaufmerksam den Ruecken zuwandte, stuerzte dieser ins Wasser, oder sprang, je nachdem, wie man das interpretierte. Auf jeden Fall rette es ihm das Leben.
Rezalar stand jetzt unter Schmerzen wieder auf beiden Beinen und zielte mit einem Pfeil auf den Skorpion. Der Pfeil war vergiftet und hatte spitze Zacken und Haken. Wenn er damit gut treffen wuerde haette er eine Chance.
Der Skorpion wendete sich jetzt wieder Rezalar zu. Einen Moment stand er einige Schritt entfernt, den Stachel drohend erhoben un beide Scheren geoffnet. Seine Klauen klickten und seine Augen funkelten Rezalar gierig an. Genau auf die zielte er jetzt. Mit einem sirren verliess der Pfeil die Sehne und fand sein Ziel. Das Ungeheuer fauchte und Klickte, dass Rezalar eine Gaensehaut ueber den Ruecken lief. Dann ging ein Zittern durch den riesigen Koerper und es wendete sich wieder zu Rezalar um. Das andere Auge funkelte ihn an, doch dieses Mal zornig.

826

Samstag, 11. Januar 2014, 20:47

@Lykaon: Okay, der Punkt geht an dich^^

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Wie erwartet hatten die Meermänner Arions Plan schnell durchschaut und wichen den Spiegelbildern einfach aus. Arion versuchte, sie zu lähmen doch das war im Wasser schwierig, er zielte falsch und traf mit seiner Rune nicht. Was sollte er jetzt tun? Er überlegte, das Wasser zu manipulieren, doch er ahnte das die Meermänner im Beherrschen des Wassers um einiges erfahrener und stärker waren als er. Auch zurück ans Ufer konnte er nicht, seine Gegner versperrten ihm den Weg und zudem war dort oben ja noch die Krabbe, für die Rezalar sich klugerweise entschieden hatte.
Es blieb also nur der Nahkampf... und Arion wusste jetzt schon, dass er in diesem Hilfe benötigen würde.
__________________
@Ryden:, @Altaris: Jetzt habt ihr was zu tun^^
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Alea iacta est...

827

Sonntag, 12. Januar 2014, 02:03

„Hey Mensch! Trödel nicht so. Immerhin geht es hier um das Leben eines Kindes.“ „Bloß keine Hektik, Kleine. Da vorn stehen doch schon die Pflanzen, die wir suchen.“ Kira überhörte einfach, was Akaya zu ihr sagte und ging schnurstracks, ohne über die Warnung der Frau vom Gut nachzudenken, auf die Kräuter zu. „Kira, pass auf!“ schrie Akaya hinter ihr her. „Was ist denn jetzt schon wieder? Hast du mich nicht schon genug...“ Im selben Moment riss eine dunkle, schattenartige Kugel den Vampir zu Boden. Von dort aus zauberte Kira einen Wasserring um ihren Körper herum, um sich zu schützen. Aus der Dunkelheit trat eine Gestalt hervor.

Ihre Augen leuchteten grell rot, der Körper glich nur einem zerfetzten, schwarzen Mantel und das Gesicht selbst konnte man nicht einmal annähernd erkennen. Es zeigte auf Kira und feuerte eine weitere Schattenkugel auf sie, welche aber viel stärker war, als die vorherige, ihren Wasserring durchbrach und sie gegen einen Baum schleuderte. Halb bewusstlos lag sie am Boden. „KIRA! Nein... Das wirst du mir büßen, Kreatur!“ rief Akaya seinem Gegenüber wütend entgegen. „Ne-nein...“ flüsterte Kira. Mit einem schnell hervor preschenden Schwertstoß rammte er dem Monster seine Klinge in den Bauch. Dann setzte er kurz hinterher mehrere, schnelle Schwertstiche hinterher um es noch mehr zu schwächen. Das Ungetüm setzte den sogenannten Angriff „Handhieb“ ein. Dabei wurde Akaya schwer in der rechten Gesichtshälfte getroffen. Trotzdem gab er nicht auf. Kira sah mit halb geschlossenen Augen, wie er das Biest wieder mit seinen Schwertstichen angriff. Endlich. Es gab auf und floh in den Wald.

Sofort ging Akaya zu Kira, sah dass sie mittlerweile völlig bewusstlos war und versuchte sie mit all seiner Kraft zurück zum Gut der Frau zu tragen. Natürlich nahm er vorher noch 2 Kräuter mit. Endlich angekommen, legte er sie auf den Boden, gab der Frau die Heilpflanzen und bat sie darum, auch für Kira eine Medizin herzustellen. Nach einer Stunde brauen in der Küche, kam die Frau mit einer Art Sirup zurück. „Hier. Das ist die fertige Arznei. Gib es ihr und sie wird sich schnell erholen. Ich danke euch beiden sehr, für das, was ihr für uns getan habt. Meine Tochter wird nicht sterben, es geht ihr gut. Habt Dank und gute Besserung für deine Freundin, junger Held.“ Mit diesen Worten ließ sie die beiden allein. Vorsichtig gab er Kira die Medizin zu trinken und schon nach kurzer Zeit, wachte sie langsam auf. Nur schleppend rappelte sie sich auf und lehnte sich an den Zaun. Noch etwas benommen sah sie sich um.

„Argh...“ ächzte Kira's „Anhängsel“. „Du bist schwer verletzt Akaya...Lass mich deine Wunde ein wenig mit Wasser reinigen.“ sagte sie nur. Mit einem im Wasser getränkten Lappen strich Kira ihm sanft über die Wange und er sah ihr dabei tief in die Augen. Als Kira kurz in seine Augen sah, wurde ihr klar, dass er sie gerettet hatte und Kira nur dank ihm noch lebte. „A-Akaya...?“ „Ja Kira.“ grinste er frech. „Hör auf zu grinsen! Ich meine das gerade ernst.“ musste sie etwas lachen und drückte dabei zu fest auf. „AUA!...“ „Entschuldige...Aber Akaya, ich danke dir. Wärst du nicht gewesen...ich wäre tot. Ich bin wohl doch nicht so stark, wie ich dachte...“ sprach Kira leise zu ihm und schaute weg zum Mond. „Stimmt du bist ziemlich schwach.“ Ruckartig sah sie zurück zu ihm und wandelte ihre Mine zum bösen, doch kurz darauf schmunzelte sie sacht. „ Aber du bist stark, in dir, das weiß ich. Deshalb fand ich dich so interessant. Du hast etwas an dir.“

Beide saßen sie nun still nebeneinander und ruhten sich aus. „Akaya?“ fragte sie plötzlich, „Willst du nicht mit mir und meiner Gruppe nach Iridriel reisen?“ Sehr verdutzt sah er sie an. Er überlegte kurz...und dann...nickte er. „Ich komme mit. Einer muss doch schließlich auf dich aufpassen, Prinzessin.“ zwinkerte der Mensch und boxte ihr leicht in die Schulter. „Gut. Aber glaub ja nicht, dass ich dich als meinen Retter betrachte.“ lachte sie und haute ihn um, sodass er zur Seite in den Dreck fiel. Beide fingen an zu lachen und blieben noch etwas am Gut sitzen, bis sie zusammen zurück nach Telaron gingen.

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Ja, ich bin eine kleine Romantikerin, trotzdem versuche ich auch Witz und ETWAS Action mit rein zu bringen ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (12. Januar 2014, 02:09)


Night Zap

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828

Sonntag, 12. Januar 2014, 02:08

Inzwischen hatte Cedric sich ein wenig erholt, und konnte einigermaßen auf zwei Beinen laufen, anstatt über den Steg zu kriechen. Auf seinem Weg am Rand der großen Halle entlang begann er, Kampfeslärm zu hören. Waren etwa die anderen dort? Cedric lief trotz der Anstrengung schneller, und schließlich endete der Steg und ging in festen Boden über. Überall waren Knochen versträut. Und das nahe Wasser war von einem Kampf aufgewühlt. Auch sah er Rezalar, der etwas entfernt von ihm gegen eine Art Riesenkrabbe kämpfte und ihn nicht zu bemerken schien. Der Magier hätte seinen Freunden gern geholfen, doch ohne die Kugel war er gezwungen, an Land zu bleiben, und er war zu erschöpft für einen Kampf gegen große Gegner wie die Krabbe.
Dann sah er einen Meermenschen, der knapp unter der Wasseroberfläche und überaus langsam auf die im Wasser kämpfende Gruppe zuschwamm. In der einen Hand schien er irgendetwas zu halten, man konnte es nicht gut erkennen. Und die andere Hand... fehlt ihm. Es war genau der, den Cedric bereits zuvor bekämpft hatte! Und allem Anschein nach hatte er auch die verlorene Tauchkugel geborgen. Cedric wusste, dass dies seine Chance war. Er sprang ins Wasser, und schwamm so schnell er konnte auf den Meermensch zu. Sein Kampfgeist war wieder geweckt und ließ ihn den Schmerz und die Erschöpfung ignorieren. Der Fischmensch, der vom Blutverlust geschwächt war, hatte kaum Gelegenheit, sich zu wehren. Cedric holte mit seiner Faust aus und verpasste seinem Gegenüber gehörig eine, der darauf hin begann, zum Seegrund zu sinken und dabei die Kugel los ließ. Schnell griff Cedric nach ihr, und schon wurde der Blick Unterwasser klar, ließen sich die Geräusche des Kampfes noch deutlicher hören, und seine Lungen füllten sich mit Sauerstoff. "Kyhahaha! Hey Arion, du scheinst ja in arger Bedrängnis zu sein. Aber sich gegen einen einzelnen zusammenzurotten ist ja auch nicht gerade fair. Lass mich für ein bisschen Chancengleicheit sorgen, Hyaha!" rief er seinem Freund zu, während er Luftblasen um sich sammelte und Windklingen vorbereitete.

Drain

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829

Sonntag, 12. Januar 2014, 03:06

Durch das Fenster schlich sich ein Sonnenstrahl. Er kitzelte sanft an Turos' Wange, so dass er aufwachte. Das Bett war fabelhaft. Auf seiner bisherigen Reise hatte er meist auf hölzernen Betten, lediglich mit einem Leinentuch überzogen, geschlafen. Heute würde er sich etwas suchen müssen, um etwas Geld zu bekommen. Den prächtigen Hafen im Blick war er sich sicher, dass er in dieser Stadt findig werden würde.
Er zog sich seinen Mantel an, packte seine Schwertscheide auf den rücken und schloss das Zimmer ab. Während er noch die Treppe hinunter ging stoß er auf Yuria, das Wirtsmädchen von gestern. "Oh, Herr Turos, haben sie gut geschlafen?" "Weissmann.", entgegnete er ihr. "Wie bitte?" "Mein Nachname ist Weissmann, nicht Turos. Aber nenne mich ruhig Turos." Yuria packte sich mit den Armen an den Hüften: "Mensch, ich weiß doch, dass das nicht dein Nachname ist. Okay Turos, dass essen steht schon im Speiseraum." Sie lachte und ging an ihm vorbei. "Aber vielleicht solltest du erst einmal duschen", grinste sie. Turos verzog die Miene, er wusste dass er stinkt.
Beim Essen bemerkte er einen alten Mann, den er gestern bei seiner Ankunft schon gesehen hatte. Der Greis schaute, nein, starrte Turos regelrecht an. Er versuchte es zu ignorieren. Nach einer Weile stand der Alte auf und humpelte mit seinem Gehstock auf den Turos' zu. Ohne zu fragen setzte er sich neben ihn. Abweisend aß er weiter. "Entschuldigen Sie, junger Mann. Dürfte ich mir mal ihr Schwert anschauen?" Noch beim Kauen schaute er des faltige Gesicht des Alten an. "Das werden sie kaum tragen können, Großvater", meinte Turos," aber, bitte." Er zog sein gewaltiges Schwert aus der Scheide und legt es mit einer Hand auf den Tisch. Dann aß er weiter. "Ich habe mir doch gedacht, dass es ein prachtvolles Exemplar ist", murmelte der Greis, während er durch seinen langen Bart fuhr, "Schöne Ausarbeitung und grandiose Verzierung. Der Erschaffer muss wahrlich ein Meister gewesen sein!" Gerade als Turos das bestätigen wollte, nahm der Großvater das Schwert in eine Hand und hob es mit Leichtigkeit hoch. Er balancierte es in der Handfläche und warf es von einer in die andere Hand. Turos konnte es nicht fassen und vergaß zu schlucken. Ein lautes Husten und Röcheln erfolgte. "Ja,"hustet er, "er war der beste Schmied den ich kannte. Ein guter Freund machte es für mich." Während er das sagte, ging sein Blick in die Ferne. Danach schwieg er, den übermäßig starken Greis vergessend.
Der alte Mann steckte es zurück in Turos' Scheide. Durch den Ruck fand er wieder in die Realität. "Ich habe dich noch nie hier gesehen, bist du Reisender?", fragte der Mann. "Ja, könnte man so sagen. Sagen Sie, Großvater, wissen Sie wo es hier in der Stadt eine Schmiede gibt?" "Hör endlich auf mich Großvater zu nennen, ich bin erst flotte 214 Jahre alt!", sagte der Greis mürrisch. Turos wusste nicht so recht, wie er reagieren sollte. "Verzeihung. Herr Großvater." Der Mann warf ihm einen scharfen Blick entgegen. Er ging zu seinem Tisch zurück, schrieb etwas auf ein Stück Papier und kam zurück. "Hier", legte er Turos einen Zettel hin. Dann ging er am Tresen vorbei, wo er Geld hinlegte, nach draußen. Yuria, die mittlerweile wieder am Empfang stand, rief: "Auf Wiedersehen Großväterchen!" Der Greis stöhnte verärgert und verschwand. Auf dem Zettel war eine Wegbeschreibung gezeichnet.

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@DancingMoon: Kira und Akaya, sitzen auf nem Baum. :canta:



830

Sonntag, 12. Januar 2014, 05:27

Nach dem mehr oder weniger freudigen Wiedersehen mit einer alten Freundin, machten sich Weiss und Reira wieder auf den Heimweg. Es wurde schon fast Abend und die restlichen Helfer legten auch allmählich die Arbeit nieder und begaben sich in ihre Häuser oder die örtlichen Kneipen. So war es nicht verwunderlich, wenn noch ein reges Treiben auf den Straßen von Telaron herrschte. Es wurde viel gefeiert, Grund war zum einen der verdiente Feierabend, aber zum anderen auch die Hilfsbereitschaft der Einwohner der Hafenstadt. Nun, es sollte nur gut für die Wirte sein, da ihre Schenken so immer gut gefüllt waren.

Auf ihrem Weg redeten die beiden noch über eine bevorstehende Reise zur Hauptstadt. Welche Vorbereitungen sie dafür noch treffen müssten und ob es vielleicht sogar noch andere Abenteuerer geben würde, die das selbe Ziel hätten. Nun Weiss würde sich am nächsten Tag bei der Stadverwaltung erkundigen und vielleicht würde er ein paar alte Bekannte wiedersehen. Er hatte Metthew und Rezalar den ganzen Tag noch nicht zu Gesicht bekommen, vermutlich gingen sie anderen Tätigkeiten nach, als beim Wiederaufbau zu helfen. Es wurde ja ein Zugang entdeckt, der zu einer Unterwasserruine führen sollte, so hatte Weiss es zumindest am Questbrett gelesen. Aber er machte sich keine allzu großen Sorgen, schließlich waren sie gute und kampferprobte Krieger.

Weiss und Reira kamen kurz darauf zuhaus an."Na ihr wart aber lange weg. Wie gehen denn die Wiederaufbauarbeiten vorran?", fragte Reiras Vater. "Es geht. Aber es helfen auch viele, von daher würde ich sagen recht gut." Reiras Vater kommentierte dies nur mit einem zufriedenem Nicken. "Bald wird wieder der Alltag einkehren und hoffentlich hat unsere Stadwache etwas daraus gelernt, dass so etwas nicht noch einmal passiert.", "Das kann man sich nur wünschen. Wo wir gerade bei Wünschen sind...Weiss wird vermutlich bald zur Hauptstadt aufbrechen...und ich...also ich wollte..." Man konnte ihren Eltern ansehen, dass sie wussten was ihre Tochter sie fragen wollte.
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Lykaon

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831

Sonntag, 12. Januar 2014, 18:17

Hinkend ging Rezalar rueckwaerts, wobei er einen weiteren Pfeil aus dem Koecher zu. Der Skorpion kam jetzt langsam mit klickenden Schritten auf ihn zu. Man sah ihm an, dass er Rezalar in Stuecke reissen wollte, doch er war auch vorsichtiger geworden. Dann mit einem Mal sprang der Skorpion. Rezalar hatte diese Art von Angriff nicht erwartet un warf sich ihm letzten Moment zur Seite. Das riesige Wesen landete neben ihm und seine Kiefer schlossen sich knackend en der Stelle, wo Rezalar soeben noch gestanden hatte.
Er hingegen kam mit seinem verletzten Bein auf und schrie, doch das Amulett, das jetzt immer heller leuchtete schenkte ihm Kraft. Als der Skorpion sich verwirrt nach seinem Gegner umschaute schleuderte Rezalar den Pfeil, den er noch in der rechten Hand hielt mit aller Kraft auf seinen Gegner. Der Pfeil bohrte sich ins Maul des Ungeheuers direct unterhalb der Zaehne. Schwarzes Blut spritzte hervor und der Skorpion strauchelte, doch nun hatte er Rezalar entdeckt und Rezalar konnte nicht mehr fliehen.
___________________________________________
Hilfe. :S

832

Sonntag, 12. Januar 2014, 20:08

Gerade, als Arion dachte, es sei vorbei, bemerkte er eine Bewegung im Wasser, rechts von ihm. Na super, noch mehr Meermänner, dachte er bei sich und zuckte innerlich mit den Schultern (geht das? o:). Doch dann bemerkte er, dass diese Person keinen Fischschwanz hatte und schöpfte neue Hoffnung. War ihm doch noch jemand zu Hilfe geeilt?
Da hörte er eine Stimme... die kannte er doch. Genau, es war die Stimme, die er in der Arena gehört hatte... Cedric, der Windmagier, sein Gegner. Aber ob seine Magie hier unten funktionierte?
Nun, Arion konnte es nur hoffen denn die Meermänner waren nicht länger abgelenkt und griffen nun an.
Der erste schoß eine Welle aus heißem Wasser auf Arion und Cedric, der andere ging in den Nahkampf und schamm bedrohlich mit seinem Dreizack aufgerichtet auf sie zu.

___________________
Wollt ihr noch mehr Feinde oder reicht das erstmal?
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Lykaon

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833

Sonntag, 12. Januar 2014, 20:20

_______________________________
Keine neuen Gegner. Ich wuerde hier nach gerne mal wissen, warum wir hier unten sind. xD

834

Sonntag, 12. Januar 2014, 20:22

____________________________
Schließe mich Lyka an.

Es hieß doch, Erkunden xD
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Lykaon

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Sonntag, 12. Januar 2014, 20:31

_______________________________
@Ryden: Koenntest du trotzdem eine Pause mit Erkunden machen und mir aus der schlechten Lage helfen? D:

836

Sonntag, 12. Januar 2014, 21:37

Matthew und Altaris stürmten in den Raum, aus dem das Kampfgetümmel kam - und stellten fest, dass sie richtig gelegen hatten. Zahlreiche Fischmenschen, ein gigantisches Krabbenartiges Wesen, das sich doch als Skorpion entpuppte, und ihre Gefährten waren am Kämpfen. Matthew erkannte dabei sofort, in welche Lage sich Rezalar befand. Sein eines Bein hatte er beim Sprung zum Ausweichen vor dem Angriff des Ungetüms eher nachgeschleift als mitbenutzt, er hatte offensichtlich eine Verletzung erlitten und war dem Monster trotz des Manövers von eben schutzlos ausgeliefert.

Matthew zögerte nicht eine Sekunde und eröffnete das Feuer. Aus beiden Händen ließ er Blitze auf die Kreatur einschlagen, während er sich dem Monstrum weiter näherte. Und tatsächlich: Der Skorpion ließ von Rezalar ab und drehte sich mit klickenden Beinen herum - er visierte nun Matthew an. Der lud erneut die Spannung nach und entfesselte zwei weitere Blitze, die dorthin zielten, wo Matthew die Augen des Monsters vermutete.


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Sonntag, 12. Januar 2014, 22:08



Einer der beiden Fischmenschen, die Arion angriffen, hielt die Hände parallel zueinander und flüsterte einige Worte. Das Wasser zwischen seinen Händen fing an zu wirbeln und Blasen zu erzeugen, er brachte es magisch zum Kochen! Dann schoss er das heiße Wasser als Strahl auf Cedric ab, während der Fischmensch mit dem Dreizack auf den Magier zustürmte. Der hatte zwar einen Windspiegel beschworen, doch die vereinte Kraft beider Gegner setzte ihm trotzdem schwer zu. Weitere Wunden wurden in seine Brust gerissen, während der Wasserstrahl ihm den Hals verbrannte. Dieser Dreizack war spitzer als der des vorherigen Wassermenschen und hätte möglicherweise durch Cedrics Brustkorb hindurchgepasst, aber der Hieb war nicht so weit ausgeholt, und Ceds Kettenhemd schütze ihn vor inneren Verletzungen.
"Kyahahahaha!" rief der Magier, der die Energie der beiden Angriffe mithilfe des Windspiegels aufgesogen hatte. "Tja, meine Lieben, wer töten will, darf sich nich vor dem Sterben fürchten! Sutnev... SUTCAI! Hahaha!"
Der Meermenschenmagier schrie auf, als eine große Windklinge, die nicht nur durch den Windspiegel, sondern auch durch von Cedric extra hinzugegebene Energie besonders stark war, durchs Wasser flitzte und seine fischiche und menschliche Hälften voneinander trennte. Seinen Kumpanen freute das überhaupt nicht, und mit wütendem Gebrüll schwamm er weg, kam mit irrem Tempo zurück, und rammte seinen Dreizack in Cedrics Bauch. Der Magier, der nach einem so großen Angriff kurz unbeweglich gewesen war, konnte nicht ausweichen. Er hustete Blut, und konnte nur hoffen, dass sein Kettenhemd so viel Schlagkraft wie möglich abgefangen hatte, und das Arion den Fischmenschen töten konnte, bevor dieser erneut zuschlug.

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Sonntag, 12. Januar 2014, 22:13

Cedric ging sofort zum Gegenangriff über und seine Magie wirkte offenkundig, einen der Meermänner durchschnitt sie im wahrsten Sinne des Wortes. Doch währenddessen hatte der andere Meermann sich auf Cedric zubewegt und griff ihn nun an. Arion musste schnell handeln.
Er manipulierte das Wasser, das unbeweglich nur von einigen Wellen, die durch den Kampf entstanden, bewegt wurde, sodass es klarer wurde, immer klarer und heller, bis es einem Spiegel ähnlich war. Arion ahnte, dass der Meermann so etwas wie einen Spiegel noch nie gesehen hatte, wo auch. Und tatsächlich, es zeigte Wirkung, als der Meerkrieger sah, dass er sich selber erstechen würde, blieb er verwirrt stehen. Das war ihm noch nie vorgekommen, was war das bloß. Seine Verwirrung nutzte Arion aus, er schwamm auf ihn zu und tötete den Fischkrieger mit einem Magiestoß. Die Gefahr hier unten war erst einmal abgewehrt.
"Vielen Dank, Cedric, ohne euch hätte ich es nicht geschafft", meinte Arion zu dem Windmagier.
Mythologie

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Lykaon

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839

Sonntag, 12. Januar 2014, 23:22

Rezalar spannte kniend seinen Bogen bis zum Anschlag. Er hatte einen spitzen, schnellen Pfeil gewählt, dessen rasiermesserscharfe Klinge durch einen Menschen schlagen konnte. Er hatte nur eine Chance, würde er deen Skorpion nicht töten würde Rezalar sterben.
In diesem Moment krachte es und der Skorpion krümmte sich zusammen. Rezalar konnte Blitze sehen, die dem Ungeheuer schwer zusetzten. Also war Matthew hier?
Der Skorpion wirbelte nun zudem Angreifer herum und für eine Sekunde konnte er den Magier erkennen, bevor er ein neues Blitzgewitter auf den Skorpion nieder gehen ließ.
Rezalar zielte nun sorgfältig vvon der Seite auf den Kopf des Ungeheuers.
Der Pfeil sirrte durch die Luft und durchschlug mit einem ekeligen Knacken die Stelle des Skorpionkopfes, wo Rezalar das Gehirn vermutete.

Die Reaktion war bemerenswert. Der Skorpion blieb wie angewurzelt stehen, begann dann zu zucken. Dabei schnellte sein Stachelschwanz vor und bohrte sich neben dem Skorpion in den Boden. Dann bäumte sich das riesige Tier auf und drehte sich mit einer Mischung aus Kreischen und Klacken auf den Rücken wo es wie eine riesige tote Spinne zuckend liegen blieb.
Rezalar ließ sich erst Mal auf den Boden zurücksinken.
Das Leuchten des Amuletts nahm ab und der Schmerz in seinem Bein wurde unerträglich: "Danke, Matthew!", rief er.
___________
@Ryden: Die Augen sind auch nicht soo schwer zu erkennen. Sie sind groß, leuchten und da steckt ein Pfeil drinnen. :P

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Montag, 13. Januar 2014, 02:35

Mordain hatte sich längere Zeit nicht mehr blicken lassen. Während seiner vermeintlichen Abwesenheit hatte er sich um sein Zuhause gekümmert, könnte man sagen.
Unter anderen hatte der Felicier einiges zu klären, als auch seine Künste mit seinem Instrument zu erneuern.
An einer Gasse, keine 20 Schritte vom Unterschlupf entfernt, spielte der Felicier etwas vor sich hin. Während sein Breitschwert neben ihn an einer Wand lag.
Man wusste ja nie, was passieren könnte. Vor allem nach seiner langen, als auch falschen Karriere als Dieb.

Fröhlich erblickte Mordain die entgegne Wand während er sich Gedanken machte.
Das Verschwinden seines Familienmitglieds hatte er letztlich akzeptiert, auch wenn es mit schmerzen verbunden war.
Während seiner privaten Sachen, hatte Mordain allerdings keine Chance gehabt seine Kampfkünste zu verbessern.
Doch würde es noch etwas dauern, bevor er wieder eine Quest annehmen möchte.

Mit einer letzten Melodie, schaute sich der Felicier sein Instrument nochmals an.
Ein lächelnd kam ihn über. Schweigsam blieb Mordain erstmal an der Gassenwand angelehnt.
Bis er seufzte und seinen Kopf schüttelte.

"Ich sollte meine Heimreise bald antreten." Sprach er zu sich und schaute auf den Boden letztlich.
"Hmm..."

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Bevor ich noch ganz vergessen werde, dass ich im RPG mal teilgenommen habe. O:
Eher noch teilnehme.