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Night Zap

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101

Sonntag, 17. November 2013, 22:03

Der Sitz der Stadtverwaltung lag im Zentrum Telarons. Es war ein großes Gebäude, das einen ganzen Block einnahm, vier Stockwerke in die Höhe ging und über dessen Nordostecke ein großer Uhrenturm ragte. Die Wände waren aus Sandstein gefertigt, und komplizierte Muster und Fresken waren darin eingemeißelt. Die Fenster waren mit Ornamenten aus buntem Glas versehen, die wichtige Momente in der Geschichte der Stadt wiedergaben. Der Eingang war von marmornen Säulen umgeben, und durch die weit geöffneten Eichentore gingen Beamte ein und aus. Cedric betrat das Rathaus und fand sich in der großen Eingangshalle wieder. Noch deutlicher als am äußeren war hier zu sehen, dass man keine Kosten und Mühen gescheut hatte, um mit diesem Gebäude den durch den florierenden Seehandel gebrachten Wohlstand zu demonstrieren. Der Boden war aus Marmor, hochwertige Gemälde wichtiger Personen säumten die Wände, und einige Kronleuchter hingen von deer mit Malereien verzierten Decke.
Cedric ging zur Rezeption, zeigte den Umschlag und sagte: "Guten Tag. Ich habe Gestern einen Auftrag für die Stadt erledigt, und sollte hier her kommen, um meine Belohnung abzuholen." Die Frau hinter dem Tresen nahm den Umschlag in die Hand, überprüfte den Stempel in der oberen rechten Ecke und antwortete: "Ah, ja, warscheinlich waren sie einer der Freiwilligen bei den Kampf gegen die Irrlichter." Sie zeigte in Richtung einer Tür, die warscheinlich ins Treppenhaus führte. "Zweiter Stock, dann nach links den Korridor hinunter, dann ist finden sie die Militärverwaltung. Dort werden sie dann weitergeleitet." Cedric nahm den Umschlag zurück, bedankte sich, und machte sich auf den Weg zur Militärverwaltung, ein Abschnitt des Korridors an dessem Ende, der durch eine Tür aus grünem Glas vom Rest des Korridors abgetrennt war. Dort angekommen, begrüßte ihn bereits der Hauptmann von gestern, der ihm den Umschlag gegeben hatte. "Ah, sie sind einer der Leute von gestern. Kommen sie mit." sagte er, und führte Cedric in eins der kleineren Büros. Cedric wurde von einem alten General begrüßt. Dieser hielt eine eher langweilige Rede über den Mut des Magiers, dann überreichte er Cedric einen Beutel mit Goldmünzen und ein schweres Paket, danach wurde Ced schon wieder verabschiedet und vor die Tür gesetzt.
Er kehrte zu seiner Wohnung zurück. Zuerst zählte er den Geldbetrag. Genug für etwa eine Woche, er würde noch ein paar Aufträge ausführen müssen, um am Ende des Monats die Miete zahlen zu können. Dann öffnete er das Paket. Darin befand sich ein Kettenhemd. Sehr gut, das würde ihm nützlich werden, besonders für die Arenakämpfe, von denen er gehört hatte. Cedric probierte es gleich an. Dazu zog er zuerst sein Hemd aus, denn es wäre nützlicher, es unter der Kleidung zu tragen. Er wollte allzeitbereit sein, man konnte ja nie wissen, ob man mal nicht viel Zeit hatte, sich auf einen Auftrag vorzubereiten, oder ob man mal von Banditen angegriffen wurde, wenn man Nachts durch die Stadt ging, und wenn er mit klar sichtbarer Rüstung herumlief, sah das in Kombinaton mit seiner sonstigen Kleidung eher blöd aus.
Das Kettenhemd passte erstaunlich gut, und nun machte sich Ced auf den Weg zur Arena, um sich bei dem Turnier einzutragen.

102

Montag, 18. November 2013, 11:37

„Vorsichtig…Ich sagte vorsichtig!“ Mit einem lauten Poltern wurde Weiss aus dem Schlaf gerissen. „Ihr nichtsnutzigen Amateure! Könnt ihr nicht mal einfache Anweisungen befolgen?!“ Noch leicht müde machte er sich auf, herauszufinden was der Lärm zu bedeuten hatte. Es konnten ja nur die Hafenarbeiter gewesen sein, wer sollte sonst etwas am Pier zu tun haben? Als Weiss den schallenden Beleidigungen und Anschuldigungen folgte, fand er tatsächlich nur ein paar Arbeiter, die ein Schiff entluden. „Wofür werdet ihr eigentlich bezahlt? Das macht ja meine Großmutter noch schneller! Soll ich euch vielleicht noch Kaffee und Kuchen holen, damit ihr ein Kaffeekränzchen machen könnt?!“ Weitere Zurechtweisungen folgten und wenn man genau hinsah, hätte man meinen können dass der Vorarbeiter kurz vor dem Platzen wäre. Die Arbeiter schienen es nicht leicht zu haben, doch da näherten sich schon zwei Stadtwachen.
„Wir sind hier um die Lieferung abzuholen und zu begleiten.“
Hinter ihnen stand ein Karren, vor dem zwei Pferde gespannt waren.
„Das muss heute noch ins Rathaus, also Beeilung.“
, „Sehr wohl.“, der Vorarbeiter wand sich an seine Männer, “Ihr habts gehört, tragt die Kisten auf den Karren und dass ihr mir ja nichts kaputt macht, sonst gibt’s ein Donnerwetter!“ Zum Rathaus müsste Weiss auch noch, aber er kannte den Weg ja nicht, da kam dies hier genau gelegen. Einer der Arbeiter verlor das Gleichgewicht, als er eine der Kisten wegtragen wollte und man konnte dem Vorarbeiter ansehen, wie er innerlich schon explodierte. Doch Weiss war schnell genug und konnte die Kiste abfangen, „Wow, das war knapp.“ Er übergab die Kiste wieder dem Arbeiter, der nun noch vorsichtiger war, als es nötig gewesen wäre. Danach ging Weiss auf die beiden Stadtwachen zu. „Verzeihen Sie, aber könnten Sie mich, wenn es nicht zu viele Umstände bereitet, zum Rathaus mitnehmen? Ich kenne den Weg nicht und allein verlaufe ich mich sicher nur.“ Die beiden sahen sich nachdenklich an, doch sie stimmten Weiss Bitte zu. „Du kannst dich hinten auf den Karren setzen und aufpassen, dass nichts verloren geht.“ Mit einem Nicken signalisierte Weiss seine Zustimmung. Die Arbeiter hatten mittlerweile alle Kisten verladen. Weiss suchte sich auf der Ladefläche einen Platz und schon setzte sich der Karren in Bewegung.

Bei genauerem Hinsehen konnte man auf den Kisten eine Art Wappen erkennen. Es musste wohl eine wichtige Lieferung für einen Stadtbeamten sein. Nach kurzer Fahrt kam der Wagen zum Stehen und das protzige Rathaus stach förmlich aus dem Bild der Stad heraus. Was an manchen Teilen der Stadt an Geld fehlte, war hier eindeutig zu viel. Aber dagegen konnte man nun mal leider nichts machen. „Vielen Dank fürs Mitnehmen.“, mit diesen Worten begab sich Weiss an den Wachen vorbei und in das Rathaus. Von Innen war es genauso protzig. Nur edelste Materialien und Verzierungen waren gerade gut genug. Es brachte nichts weiter darüber nachzudenken und so sprach er die Frau am Empfang an. „Verzeihen Sie vielmals, ich habe hier ein Schreiben vom Wachhauptmann.“, „Sie sind heute schon der zweite.“ Nachdem sie den Brief kontrolliert hatte, schickte sie Weiss mit einer Wegbeschreibung zur Militärverwaltung. In dem Büro begrüßten ihn der Wachhauptmann, sowie ein glatzköpfiger Mann, mit einem Kriegerbart und einer Zigarre im Mund. „Sie sind sicher hier wegen der Belohnung von gestern?“ Der Wachhauptman übergab Weiss einen Beutel mit Münzen und ein Päckchen. Auch der Glatzköpfige meldete sich nun zu Wort, „Gute Arbeit, Kleiner. Ich habs schon von Mark hier gehört. Ich sag ja, dass dieses mickrige Training der Wachen für´n Arsch ist. Ist doch klar, dass die dann nix drauf haben.“ Der Wachhauptmann konnte die Schelte nur ertragen, da er selber wusste, dass es stimmte, „Na egal, HAHAHA. Ich werds so oder so ändern lassen, damit sowas hier nicht nochmal vorkommt. Aber nun zu dir Kleiner. Ich würd gern sehen was du so drauf hast. Aber ich muss schon wieder zurück zur Hauptstadt.“ Er fing an bis über beide Ohren zu Grinsen, “Haste also nochmal Glück gehabt, verprügel ich dich erst später, HAHAHA. Vielleicht hast du ja mal den Mumm das Training in der Hauptstadt zu versuchen? Dann wird aus dir vielleicht ein ganz brauchbarer Soldat.“, „Und wenn ich gleich hier und jetzt gegen Sie kämpfen würde, vielleicht…“ Doch da brach der Glatzkopf in hämisches Gelächter aus, „BWAHAHAHA. Mich kannste eh nicht besiegen, Kleiner.“ Mit einem leichten Patschen auf Weiss Kopf verabschiedete sich der Mann. „Es sah zwar nicht danach aus, aber er war schon von deinen Taten beeindruckt und ich glaub auch, dass er dich gut leiden kann.“ Es stellte sich nach einem kurzen Gespräch mit dem Wachhauptmann heraus, dass der Glatzkopf einer der Militärgeneräle des Landes sei. General Sigmar Thyranus, ein Schlachtenveteran und Kriegsstratege. In der Tat ein ernst zu nehmender Gegner und Weiss hätte sich sicher nicht mit ihm messen können. Weisskreuz verabschiedete sich dann und machte sich auf in ein Gasthaus, mit dem Geld könnte er sicher eine Weile über die Runden kommen und das Päckchen müsste schließlich auch noch begutachtet werden.

In der Herberge angekommen, bezog Weiss gleich ein Zimmer. Es war zwar nur spartanisch eingerichtet, aber es musste ja auch nur zum schlafen herhalten. Nach einem Blick in das Päckchen, kam ein Kettenhemd zum Vorschein. Das erklärte auch das Gewicht. Da er schon einen Brustpanzer trug, würde ihn ein Kettenhemd wenig nützen. Vielleicht könne er es ja irgendwo gegen etwas anderes eintauschen. Also machte er sich gleich zum Wirt auf und bat ihn um Rat. Dieser schien durchaus interessiert, da man solch eine feine Arbeit nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Er bot Weiss im Gegenzug eine Art Plattenhüftschutz an, der von einem Zechpreller zurückgelassen wurde. Die Verarbeitung war nicht herausragend, aber verwertbar. Er ging von der Hüfte abwärts bis zu den Schienbeinen und war nach hinten vollkommen geschlossen. Es sollte nicht allzu schwer sein, sich darin zu bewegen und mit etwas Übung sollte auch das Gewicht kompensiert werden können. Auch waren nun Weiss Beine gegen Angriffe geschützt, die ja nur in eine Stoffhose gekleidet waren. Der Tausch lohnte sich für beide Seiten und nun könne das nächste Abenteuer beginnen.

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Heute mal eine etwas längerer Post.
Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich in der Belohnung variiert habe, sollte das nicht der Fall sein, dann bitte ich um Gnade.=)
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103

Montag, 18. November 2013, 15:20

Nach dem Kampf machte sich Rezalar so schnell es ging durch ein Fenster aus dem Staub, bevor noch jemand ihn oder seine Gefährten als Banditen verhaften ließ. Er hatte sich als Belohnung ein paar neuer schwarzer Armschienen mitgenommen, die ihm im Nahkampf helfen sollten. Sie gefielen ihm, ihr mattschwarz wirkte edel und sie schienen sehr stabil zu sein, trotz ihres geringen Gewichtes - Genau das, was er brauchte.
Außerdem hatte er ein wenig Geld eingesteckt, man konnte es immer gebrauchen, und ein Fläschchen mit einem merkwürdig grün gefärbten Inhalt, dass ihm wie Gift erschien. Letzteres wollte er bei einem Alchemisten schätzen lassen.
Rezalar entschied sich, zurück zum Auftragsamt zu gehen um zu sehen, ob bereits ein Termin für die Arenakämpfe festgelegt warem, seiner Hüfte ging es zum Glück schon besser und er glaubte, dass er den stechenden Schmerz morgen kaum noch spüren würde.
Danach würde er versuchen, in einer Herberge für die Nacht unterzukommen.

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@Shizuo.: Genau das meinte ich als ich gesagt habe, dass das RPG immer noch offen sein soll. Gut so ;)

104

Montag, 18. November 2013, 16:02

Nachdem Arion den Rest der Nacht in einem Gasthaus verbracht hatte, bezahlt von dem erbeuteten Geld, fühlte er sich ein wenig besser. Seinen Plan, der Händlergilde beizutreten, hatte er jedoch vorerst aufgegeben, damit verband er nun zu schlechte Erfahrungen. Am Wichtigsten war es nun, die nur behelfsmäßig behandelte Wunde im Oberschenkel fachkundig verarzten zu lassen, dafür musste das Geld soeben noch reichen. Also wanderte Arion nach dem Frühstück die Hauptstraße hinunter und schon bald stand er vor einer Apotheke, die laut dem Schild am Eingang Heilmittel gegen alle Arten von Messer- und Schwertwunden anbot - genau das richtige. Natürlich hätte er sich auch direkt zu einem Arzt begeben können, doch Arion fürchtete, dass man dann möglicherweise erkennen könnte, dass er ein Vampir war - und das wollte er, wenn es eben ging, vermeiden.
Doch die Verkäuferin an der Theke schöpfte keinen Verdacht, anscheinend hielt sie ihn nur für einen der zahlreichen Verletzten, die an der Mauer gegen die Irrlichter gekämpft hatten und stellte keine unnötigen Fragen.
Der nächste Schritt war es nun, sich für die Arenakämpfe, die in Kürze beginnen würden, einzuschreiben - zum Glück verlief dieses ebenso reibungslos, wie der Besuch der Apotheke, auch wenn der zuständige Beamte Arion belächelte - offenbar erwartete er nicht, dass er lange überleben würde. Bei dem Gedanken lächelte Arion grimmig, er würde sie alle eines Besseren belehren.
Nun stellte sich die Frage, was er machen sollte, bis die Kämpfe begannen. Am Besten wohl, sich erst noch einmal das Questbrett anzusehen.
Mythologie

Alea iacta est...

Lykaon

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105

Dienstag, 19. November 2013, 16:52

Am nächsten Morgen besorgte sich Rezalar in aller Frühe erst Mal etwas zu essen. Er hatte noch nicht herausfinden können wann er gegen wen kämpfen müssen würde, doch der unfreundliche lachende Beamte hatte sich inzwischen scheinbar damit abgefunden, dass er an den Kämpfen teilnahm und ihm erklärt, dass die Kämpfe abends stattfinden würden. Das war gut, abends waren seins Vampirkräfte zwar noch nicht erwacht, aber er war auch nicht wie tagsüber geschwächt und er hatte befürchtet, dass er seine Kämpfe im grellen Sonnenschein hätte austragen müssen.
Etwas zu Essen war auf jeden Fall immer gut, angeblich sollten nämlich heute abend schon die ersten Kämpfe stattfinden und wenn das stimmte könnte es sein, dass er seine Kräfte schon heute abend brauchen würde.
Nach dem Essen legte er seinen Mantel an und machte sich auf den Weg in die Stadt um noch einen Blick auf die Listen zu werfen.

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@Ryden: Wann kommt die Eröffnung? Ich will kämpfen. xDD

106

Dienstag, 19. November 2013, 17:18

Mit seinem neuen Ausrüstungsgegenstand machte sich Weiss auf in Richtung der Arena. Er hatte gehört, dass die Kämpfe heute Abend stattfinden würden und wollte sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen. An eine Teilnahme war nicht zu denken, er war noch von den Irrlichtern zu sehr geschwächt, als dass er nun eine Chance gegen kampferprobte Gegner hätte. Vor der Arena hatte sich schon eine Menschenmenge gebildet, die Kämpfe fingen zwar erst später an, aber jeder wollte wohl einen guten Platz haben. So auch Weiss. Die Münzen aus der Belohnung reichten auch noch für eine Eintrittskarte. Zwar war es nicht der beste Platz, aber immerhin auch nicht meilenweit vom Geschehen entfernt. Es würde sicher spannend werden, den Kämpfen beizuwohnen. Und auch was sich die Veranstalter alles ausgedacht hatten beschäftigte Weiss. Aber das sollte er schon noch früh genug erfahren.
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So ich bin auch da, um mir das Spektakel anzusehen, also bietet mir auch was. =P
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107

Dienstag, 19. November 2013, 22:45

Bei der Arena angekommen, sah Cedric bereits einen Beamten mit einem Klemmbrett in der Hand, bei man sich anscheinend für die Arenakämpfe anmelden konnte. Cedric sprach den Beamten darauf an, erfuhr, dass er mit seiner Vermutung recht hatte, und ließ sich registrieren. Dann begab er sich ins Innere des Gebäudes.
Mehrere Türen an den Seiten der Einganshalle führten zu den Tribünen, doch wenn man geradeaus ging, kam man in eine Vorhalle, in der die Teilnehmer auf den Beginn des Turniers warteten. Cedric reihte sich den Anweisungen eines weiteren Beamten nach bei den Erstkämpfern ein, und begann, auf die Fanfaren, die den Einmarsch in die Arena ankündigten, zu warten.
Schließlich erschallte die laute, hohe Blasmusik, und ein Tor ins Innere der Arena öffnete sich. Alle Teilnehmer marschierten unter Jubelrufen auf das Kampffeld, und ein Mitglied der Areopags begrüßte die Kämpfer. Mögen die Spiele beginnen!

Der Bote

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108

Dienstag, 19. November 2013, 23:57



Die Arena war gut gefüllt, als die Kämpfer begrüßt wurden. Man bat sie auf den Arenaplatz, wo aus den Emporen die Augen der neugierigen Beobachter herabblickten, und über ihnen trat ein älterer Herr mit bereits grau werdendem Haar an den Balkon der Empore, der sich umsah.
Die Arena von Telaron war anders als das, was man als Arena kannte. Steile Wände an den Seiten, aus massiven Fels, darüber die Mauern der Arena. Grund war, dass hier oft Wasserschlachten ausgetragen wurden, man konnte die Arena, die fast direkt am Meer lag, fluten, und so einzigartige Arenakämpfe ermöglichen. Ungeflutet, wie die Arena zur Zeit vorlag, bat sie rundherum eine Sandfläche zum Kämpfen, die teilweise mit Steinen und Felsen belebt wurde, letztere waren aber teilweise von Pflanzen und Moss überwachsen und rutschig. Einerseits konnte man sich so einen Vorteil verschaffen, doch man musste das Risiko eingehen, einen sicheren Stand einzubüßen, was auch eine Niederlage bedeuten könnte.
In der Mitte der Arena befand sich eine Vertiefung, die mit Wasser gefüllt war, in deren Mitte war eine Holzplattform, die über Planken, Pfähle und Leitern zu erreichen war. All das sollte garantieren, dass die Arenakämpfe immer spannend blieben.

Dann hob der Mann seine Stimme. "Mutige Kämpfer, die ihr euch hier eingefunden habt! Ich, Jakarto, Mitglied des Areopags, begrüße euch zu den Arenakämpfen des heutigen Abends! Wie ihr seht, haben sich zahlreiche Kämpfer eingefunden. Ob Anfänger oder Kriegsveteranen, jeder von euch hat die Chance, seine kämpferischen Qualitäten hier unter Beweis zu stellen! Doch neben Erfahrung im Kampf winken euch auch zahlreiche Preise, die es sich zu begehren lohnt! Um euch besser einzuschätzen, haben wir euch in verschiedene Gruppen eingeteilt, damit Erstkämpfer nicht gegen Arena-Veteranen antreten müssen. Ihr werdet in diesen Gruppen jeweils gegeneinander antreten und euch so vielmals beweisen können! Der Areopag, der Rat der Veteranen von Telaron, wird dann jede Gruppe nach Ergebnissen und Potential bewerten und eine Rangliste erstellen, so werdet ihr wissen, an welchen Charakteren ihr euch dann messen müsst!"

Er sprach ein paar Worte zu jeder Gruppe, bis schließlich die Gruppe der Erstkämpfer an der Reihe war: "Erstkämpfer! Es ist immer erfreulich, Gesichter wie die euren zu sehen, voller Mut und Entschlossenheit! Umso mehr begeistert es mich, dass sich so viele von euch eingefunden haben - zu viele, um eine Einzelbewertung des Rates zu ermöglichen. Deshalb wird eine Ausscheidungsrunde vorgenommen, in der nur der Sieger in die Gruppenphase vorrücken wird!"

Folgend verlaß Jakarto die Namen der Spieler (=Namen der RPGler) und die deren Gegner (NPCs), die folgend gegeneinander antreten würden. Er wünschte ihnen Glück und gab bekannt, dass die Kämpfe nun stattfinden sollten, mehrere Kämpfe gleichzeitig waren ebenfalls möglich.

Damit sind die Arenakämpfe eröffnet!


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ACHTUNG:
Wie ihr sicher mitbekommen habt, wurden eure Inventarthreads aktualisiert. Ab jetzt wird alles immer in den ersten Post editiert, auch eure Erfahrungspunkte. Überlegt euch, was ihr als Questbelohnung erhalten wollt, der Bote münzt das dann in Zahlen um. Mit der Zeit können dann auch die Funde spezieller werden.

Übrigens: Um Fairness zu gewährleisten, wird die Erfahrung aus Arenakämpfen erst am Ende des Turniers vergeben. Für die Vergabe siehe Infopost.

Folgende Infoposts wurden aktualisiert, ihr solltet sie euch also ansehen!
Link 1: Kampfsystem Erläuterungen
Link 2: Quest- und Erfahrungssystem

Die Kämpfe in der Arena sind übrigens genau wie Quests in den Inventarthread einzutragen, denn auch hierführ gibt es Erfahrung! Dabei aber darauf achten, dass nur nach jeder großen Turnierrunde Erfahrung vergeben wird)

Bsp:

Arenakampf: Sieg/Niederlage gegen XY
Belohnung: Kampferfahrung

Bei dem Rundensystem, das in der zweiten Turnierrunde folgt, wird die Erfahrung erst am Ende aller Runden vergeben und kann deshalb danach zusammengefasst werden (Also etwa: Sieg gegen X und Y, Niederlage gegen A und B)

~ Nefartis-RPG Leitung ~

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Der Bote« (20. November 2013, 01:40)


Lykaon

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109

Mittwoch, 20. November 2013, 12:03

Endlich sollten die Arenakämpfe beginnen. Nach einem Nachmittag der Aufregung stand Rezalar nun inmitten der Arena. Um ihn herum in den Rängen saßen die Zuschauer und brüllten begeistert. Sie feuerten wohl ihre Favouriten an, Veteranen, die schon lange in der Arena kämpften. Auf einmal kam er sich sehr klein und unbedeutend vor. Was machte er nur hier, in dieser Arena?
Als sein Name aufgerufen wurde, zuckte er zusammen: "Zum Kampf werden aufgerufen: Rezalar, Mensch und Kyro, Katzenmensch. Möge der bessere den Sieg davon tragen. Erinnert euch an die Kampfregeln, nahezu alles ist erlaubt, wir bitten die Kämpfer aber es zu vermeiden, ihre Gegner zu töten oder zu verstümmeln. Betretet das Kampffeld!"
Wie in einem unwirklichen Traum trat Rezalar aus der Masse der Kämpfer in die Mitte, begleitet vom Gebrüll der Zuschauer. Rechts von sich konnte er seinen Gegner sehen, der Katzenmann wirkte schnell und elegant in seinen Bewegungen. Sie trafen sich in der Mitte eines der Kampffelder der Arena, wo sie sich in einigen Schritt Entfernung voneinander aufstellten.
Rezalar versuchte, sich zu beruhigen, doch irgendwie gelang es ihm nicht so recht, also begann er, um sich abzulenken, seinen Gegner zu mustern.
Kyro kämpfte mit zwei Kurzschwertern, die er im Moment noch auf dem Rücken trug. Seine Haltung war aufrecht und selbstbewusst. Rezalar schätzte, dass er versuchen würde, ihn, den er für einen Menschen hielt, mit seiner Geschwindigkeit zu überrumpeln, denn da waren Katzenmenschen den gewöhnlichen Menschen überlegen, nicht aber den Vampiren, das konnte also eine Chance sein. Außerdem trug der Katzenmensch einen weißen Brustpanzer, und leichte Rüstung, aber es sah so aus, als wäre die Rüstung mehr auf Beweglichkeit ausgerichtet, als auf Schutz. Rezalar gemerkte, dass sein Gegner ihn seinerseits aus zusammengekniffenen Katzenaugen musterte. Ihre Augen trafen sich und Rezalar bemühte sich, so hochmütig wie er nur konnte dreinzublicken. Dann wurde das Signal zum Anfangen gegeben.
Mit übermenschlicher Geschwindigkeit riss Kyro seine Doppelschwerter heraus und wirbelte auf Rezalar zu. Vermutlich hatte er verstanden, dass Rezalar ein Fernkämpfer war, und wollte ihm diesen Vorteil nehmen, gut, wenn er es so haben wollte.
So schnell er konnte begann Rezalar in der alten Vampirsprache zu murmeln, während die Luft um ihn kälter und kälter wurde und eine Aura des Frostes entfachte, dann krümmte er seine Finger zu einer Klaue und ließ einen Eisspeer hervorwachsen, wie er es bereits einmal getan hatte.
Schon war Kyro da und ließ einen Hagel von Schlägen auf ihn niederprasseln. Die ersten beiden Schläge parierte er mit dem Eisspeer, ohne Pause ging Kyro in eine Kombination flacher Schläge auf Rezalars Hüfte über, der Rezalar mit einem Satz zurück auswich. Dieser Kampf begann nicht gut, wenn es so weiter ging, würde er schlicht und einfach nicht zum Angriff kommen. Um einen Moment Zeit zu gewinnen machte er noch einen Satz rückwärts und schleuderte dann mit aller Kraft und Geschwindigkeit seinen Eisspeer. Mit Genugtuung sah er, dass Kyro dem Speer nur mit knapper Not entkommen konnte, auf seiner Stirn stand Schweiß und er blickte Rezalar mit einem überraschten Ausdruck an. Um ihn noch ein wenig zu verunsichern fletschte Rezalar die Zähne und nahm dann für eine Sekunde die Tarnungszauber von seinem Gesicht. Auch wenn er es nicht sehen konnte, freute ihn Kyros Überrschung auf die Offenbarung, er war für einen Moment unaufmerksam und den nutzte Rezalar um aus beiden Handflächen einen Eisstrahl auf Kyros zu schleudern, beide schlugen wie Blitze in den weißen Brustpanzer ein und ließen Kyro zurücktaumeln, während sich Eisschichten um seinen Brustpanzer schlossen. Die Zuschauer johlten, wie Rezalar jetzt das erste Mal merkte und obwohl ihre Begeisterung ihn auf der einen Seite anekelte, verlieh sie ihm auf mehr Kraft. Ohne den Zauber zu unterbrechen schritt er langsam auf Kyro zu, der nun mit weit aufgerissenen Augen versuchte, einen Satz zur Seite zu machen. Es gelang ihm, doch dabei strauchelte er und fiel hin. Ohne zu zögern zog Rezalar einen weiteren Eisspeer aus der Luft und richtete ihn auf Kyros Hals.
"Ich gebe auf", murmelte Kyro und ließ zum Zeichen seine Doppelschwerter fallen.


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@Der Bote: Hast du dir das in etwa so vorgestellt? ^^

Mein Kampf wäre damit getan.

Der Bote

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110

Mittwoch, 20. November 2013, 16:31

Exakt so, Lykaon. Demnach stehen nun noch die anderen Vorrundenkämpfe aus!

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111

Mittwoch, 20. November 2013, 17:09

Es war so weit. Die Arenakämpfe würden noch heute Abend beginnen. Arion war bereits den ganzen Tag unruhig, zwar hatte er durch den Kampf gegen die Banditen ein wenig Erfahrung gesammelt, doch wusste er nicht, wie er sich gegen erfahrenen Arenakämpfer schlagen würde und dann auch noch vor aller Augen. Zum Glück war wenigstens sein Wunde beinahe verheilt, sie sollte ihm keinerlei Probleme bereiten.
Da er keinesfalls zu spät erscheinen wollte, war Arion bereits zwei Stunden vor Beginn der Kämpfe an der Arena. Das das gesamte Turnier an einem Abend veranstaltet werden würde, fand Arion ein wenig schade. Zwar würde er nicht durch die Sonne beeinträchtigt werden, doch auch seine Vampirkräfte wären ihm keine große Hilfe. Endlich ging es los, die Sonne war hinter dem Horizont untergegangen und die Ränge waren gefüllt mit Leuten, die mit Spannung auf ihre Favoriten warteten, auf die sie teilweise hohe Summen gesetzt hatten. Arion musste schlucken, hoffentlich würde er am Anfang nicht gleich gegen einen dieser Elitekämpfer antreten müssen. Dann wurde der erste Zweikampf ausgerufen und zu seiner Überraschung erkannte Arion Rezalar, der sich anscheinend als erster messen würde, mit einem flink aussehenden Katzenmenschen. Kurz bedauerte er, nicht gegen Rezalar kämpfen zu können, den kannte er wenigstens und er wusste, dass auch der andere Vampir noch nicht lange hier in der Stadt war, viel Erfahrung würde also auch er nicht vorweisen können. Doch das Bedauern verging ihm schnell, als er sah, wie Rezalar seinen Gegner mit Hilfe seiner Eismagie traktierte, er konnte einem wirklich Leid tun. Arion hatte gar nicht gewusst, welche Stärken die anderen Questmitglieder besaßen, sonst hätte er sie wohl mit mehr Respekt behandelt. Nach einer kurzen Pause kam der zweite Kampf. Arion war gespannt, ob er auch einen der nun an die Reihe kommenden Kämpfer kennen würde.
"Und wir kommen zum zweiten Kampf. Dieses Mal treten gegeneinander an: Ares, Barbar, gegen Arion, Vampir. Auf einen guten Kampf!"
Auf einmal wurde Arion heiß und kalt zugleich. Er musste jetzt schon kämpfen, als zweites? Und dann auch noch gegen einen Barbaren, einen Abkömmling der Rasse, die als die brutalste von allen angesehen wurde. Sein Gegner stand bereits in der Mitte der Arena, in der Hand eine gewaltige Keule, die er wie einen Stock über den Kopf schwang. Um den anderen Arm war ein gewaltiger, hölzerner Schild gebunden, der mit Leder überzogen geworden war, das gleiche Material, aus dem auch die Rüstung des Kämpfers bestand. Vorsichtig begab Arion sich in die Mitte der Arena und er sah aus den Augenwinkeln, wie einige aus dem Publikum bei seinem ängstlichen Anblick lachten. Offenbar war der Barbar ein recht bekannter und geschätzter Kämpfer und man erwartete nicht, dass Arion auch nur den Hauch einer Chance hatte.
Dann ging es auch schon los, ganz plötzlich, ohne jede Vorwarnung. Sein Gegner hingegen schien kein bisschen überrascht, mit lautem Gebrüll stürmte er, die Keule hoch erhoben, auf Arion zu. Er versuchte sich zu konzentrieren, irgendetwas zu machen, doch es gelang ihm nicht, zu entsetzlich war der Anblick dieses heranstürmenden Riesen. Im letzten Moment gelang es ihm, sich zu bewegen und schnell wich er zur Seite aus. Der wütende Barbar stürmte an ihm vorbei und brauchte ein wenig, um sich zu bremsen und umzudrehen. Die Gelegenheit für Arion, er nahm all seinen Mut zusammen, streckte die rechte Hand aus und leitete einen Magiestrom auf seinen Gegner, der sich gerade umdrehte. Der Strahl schimmerte bläulich, knisterte, traf auf den hölzernen Schild und... verebbte. Fassungslos blickte Arion auf den Schild, der zwar ein wenig angebrannt wirkte, ansonsten aber unbeschädigt wirkte. Der Barbar lachte höhnisch und griff erneut an, dieses Mal ein wenig langsamer, um notfalls die Richtung ändern zu können.
Arion wollte etwas machen, irgendetwas, doch er schaffte es nicht. Er drehte sich um und rannte weg, immer weiter, quer durch die Arena. Hinter ihm buhte die Menschenmenge, doch es war ihm egal. Erst war seine Flucht reflexartig gewesen, doch beim Laufen bekam er eine Idee. Er rannte in Richtung der Mauer, eigentlich eine Sackgasse und hörte den Barbar hinter sich, der nun dachte, er hätte ihn endgültig erwischt, schon wieder lachen. Kurz vor der Mauer blieb er stehen. Ungefähr 10 Meter hinter ihm befand sich sein Gegner, erschöpft von der Hetzjagd. Links und rechts ging es nicht weiter, es gab kein Entkommen.
Der Barbar sah ihm in die Augen. Rannte los. Kam immer näher. Prallte gegen die Mauer, als sein Gegner sich in nichts auflöste und brach ohnmächtig zusammen. Arion trat hinter dem kleinen Felsvorsprung in der Arena hervor, hinter den er sich auf seiner wilden Flucht geworfen hatte. Gleichzeitig hatte er ein Spiegelbild erzeugt, dass auf seinen Befehl hin weiter gelaufen war, immer in Richtung der Mauer. Der vom Kampfrausch besessene Barbar hatte nicht mehr auf ihn geachtet, sondern war seinen imaginären Gegner gefolgt. Bis dieser sich in Luft aufgelöst hatte.
Die Menge war noch immer fassungslos, als der Kampfrichter ausrief.
"Und der Sieger ist... Arion."
Mythologie

Alea iacta est...

112

Mittwoch, 20. November 2013, 18:13

Matthew hatte mit angesehen, wie Arion und Rezalar bereits als Sieger hervorgegangen waren. Was tat er eigentlich hier? War er wirklich nur hier, weil der mysteriöse Brief ihn erreicht hatte? Dass jemand Informationen für ihn bereit hielt, wenn er in die Arena kam und kämpfte? Informationen über den Fundort des Silbertaus... Er musste den Hinweis annehmen, egal, von wem er kam. Deswegen stand er hier.

"Die nächsten Kämpfer sind Matthew und Zian!"

Matthew trat vor. Zian war offensichtlich ein Echsenmensch - seine Augen waren die eines Reptils, gelb und mit katzenartiger Iris aus spitz zulaufenden Ovalen. Seine Statur war die eines Menschen, mit klauenartigen Händen, die einen Säbel und ein Schild trugen, die Haut von Zian war offensichtlich eine Mischung aus Schuppen und Menschenhaut, Matthew wusste nicht genau, was es war. Er trug nur einen Schurz um Lenden und Oberkörper, keine Schuhe oher sonstige Rüstung. Der Schild war wohl seine einzige Verteidigungshilfe.
Als der Kampf freigegeben wurde, stürmte Zian mit erhobener Waffe mit einem Aufschrei auf Matthew zu. Der war zunächst überrumpelt und konnte gerade noch so sein Messer ziehen, mit dem er den Klingenstreich abwehren konnte. Zian setzte mit dem Schild nach und stieß Matthew nach hinten, sodass er über einen kleinen Felsen fiel und rücklings auf dem Boden aufkam. Verdammt, fluchte er innerlich. Das Publikum gröhlte.
Zian holte mit dem Säbel aus, einen weiteren Hieb auf den am Boden liegenden Gegner zu führen, doch Matthew rollte sich kurzerhand seitlich weg.

Mit eine zornigen Aufschrei setzte der Echsenmann nach und hieb von der Seite auf Matthew ein. Der riss den Dolch erneut hoch, doch dieses Mal beförderte ihm die Wucht des Schlages den Dolch aus der Hand. Drei Mannslängen weit rutschte er über denBoden und blieb dann liegen, weit außerhalb von Matthews Reichweite. Er blickte ihm kurz nach, dort wo der Dolch lag, war bereits wieder Sandboden, hier, an der Stelle wo Matthew und der Echsenkämpfer standen, war der Boden von dichtem Moos bewachsen, das noch immer von der letzten Flut leicht feucht war.
Ein Keckern drang aus der Kehle von Zian, offensichtlich triumphierender Art. Er hob das Schwert, die Klinge blitzte im Licht der untergehenden Sonne. Matthew schloss die Augen und lächelte. Ein knisternder Laut ertönte, der lauter wurde, bis Matthew die Handflächen auf den Mossboden presste.
Zian erstarrte mitten in der Bewegung, er ließ Schild und Klinge aus den Händen gleiten. Seine Augen waren geweitet und zuckten kurz, dann kippte er nach vorne und blieb direkt neben Matthew auf dem Boden liegen, er war offensichtlich bewusstlos, denn er atmete noch.

"Der Sieger ist... Matthew!", hallte es von oben herab. Beifall ertönte, dann hob Matthew die Hand.

"Ich möchte... gerne aussteigen." Ein Raunen ging durch das Publikum, Ratlosigkeit breitete sich aus. Ein anderes Mitglied des Areopages trat vor und nickte. "Wir respektieren den Wunsch eines jeden Kämpfers. So dann. Gehe und hole dir deine Belohnung ab, denn Goldmünzen warten auf jeden Kämpfer. Wir hoffen, dass du eines Tages wieder zurückkehren wirst!"

Matthew wurde aus der Arena herausbegleitet, man überreichte ihm einen Beutel mit Münzen und er verließ die Arena. Vor dem Eingang wartete er. Er hatte keinen weiteren Grund, zu kämpfen.

Das Aufblitzen der Klinge in der Abendsonne... War gar nicht die Klinge gewesen, denn die befand sich außerhalb des Sonnenstrahlradius, denn die reichten nur bis zu einer der Emporen. Dort musste ihm jemand ein Zeichen gegeben haben. Deswegen stand er nun da - und wartete. Ja, worauf eigentlich?
List. Strategie. Manipulation.

Night Zap

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Mittwoch, 20. November 2013, 21:32

Cedric hatte die bisherigen Kämpfe mit großem Interesse verfolgt, und er fragte sich, wer wohl sein Gegner sein würde. Schließlich wurde auch sein Name ausgerufen.

"Das nächste Duell findet zwischen Cedric und Kinbois statt!"

Cedric löste sich aus der Gruppe der Erstkämpfer heraus, genau wie Kinbois, ein weißhaariger Zwerg mittleren Alters, der in eine Lila Seidenrobe gehüllt war. Anscheinend ein Magier. Die beiden Kämpfer stellten sich in die äußerst weit voneinander auf, und der Kampf wurde freigeben. Beide murmelten ihre Zaubersprüche auf, und das Feuerwerk begann. Grün leuchtende Windstöße und hellgelbe Blitze schossen durch die Arena, während sich die beiden Magier bemühten, so schnell wie möglich weitere Ladungen abzufeuern und dabei den gegnerischen Zaubern auszuweichen.
Magie kann man mit gewöhnlichen Mitteln nur schwerlich ausweichen - Angriffszauber sind sehr schnell und häufig zielverfolgend. Um ihnen effektiv entgehen zu können, braucht man selbst magische Fähigkeiten, denn jedes Lebewesen hat eine magische Aura, die so stark ist, wie ihr Besitzer, und mit der man Gegnerrische Magie ablenken kann.
Ced und Kinbois waren sich, was ihre magische Stärke anging, in etwa ebenbürdig, sodass im Moment keiner einen klaren Vorteil hatte. Der Kampf lief seit etwa einer Minute, und das Publikum schien bereits gelangweilt zu sein, nur wenn einer der beiden Magier von einem Zauber gestreift wurde, horchten sie kurz auf. Cedric wusste, dass es so nicht weitergehen konnte - vor allem, weil er bereits ahnte, dass Kinbois sich als weit Ausdauernder herausstellen würde, als er selbst. Mit einem magischen Kräftemessen war er hier auf verlorenem Boden. Deshalb sammelte er Windkraft, und entfesseltee sie in einem gewaltigen Sprung, der ihn durch die ganze Arena bis zu dem Zwerg trug. Im Flug zog er ein Messer und schnitt damit dem überraschten Zwerg eine Wunde in den rechten Arm. Kinbois stand nur für ein paar Sekunden dar, während er seine linke Hand auf den Schnitt presste, dann realisierte er, dass sein Gegner direkt neben ihm Stand, und mit dem Messer wesentlich schneller zuschlagen konnte, als dass der Zwerg eine Zauberformel aufsagen konnte. "Ähhhm... Ichergebemich!" rief er kleinlaut, während das Publikum wegen der plötzlichen Wende im zuvor langatmigen Kampf jubelte und man Cedric zum Sieger ernannte.

Altaris

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Freitag, 22. November 2013, 16:29

Altaris hatte die Gelegenheit genutzt, als einer der letzten dran zu sein, und noch ein wenig geschlafen. Oder sich zumindest neben dem Eingang ausgeruht. Nun wurde er schließlich in die Arena berufen.

"Und nun.. Maze, Barbar, gegen.. Altaris, Mensch! Viel Vergnügen!"

Altaris trat unter Jubelrufen in die Arena. Das Publikum wurde durch die vorigen Kämpfe wohl enorm angestachelt. Auf der anderen Seite sah er seinen Gegner in die Arena kommen - groß, muskulös, relativ kleiner Kopf wenn man seinen muskelbepackten Torso betrachtete. Und natürlich ohne Oberteil. Ein klassischer Barbar, wie er im Buche stand. Möglicherweise auch ein Bandit, der sich Gold dazuverdienen wollte. Als er aus dem Schatten der Arenamauern herauslief, fiel ihm der taktische Vorteil seiner Seite auf. Sein Gegner müsste vorerst nicht nur gegen Altaris, sondern auch gegen das Sonnenlicht kämpfen - perfekte Vorraussetzungen, um den Kampf möglichst schnell zu beenden. Der Barbar zog eine riesige Kriegsaxt hinter sich her, die er dann mit einem Schwung vor sich in beide Hände beförderte. Er grinste und zeigte seine womöglich noch nie zuvor gewaschenen Zähne. Altaris zog seinerseits sein Schwert und hielt es in einer Hand, während er ein siegessicheres Lächeln aufsetzte. Doch als er sich vor dem Kampf verbeugen wollte, da die beiden Kämpfer nun nicht mehr weit voneinander entfernt waren, stürmte der Barbar schon auf ihn zu.

"Nun, ziemlich höflich scheint Herr Maze ja nun nicht zu sein! Aber mal schauen ob er gut kämpfen kann! Wie sie sehen, kämpft Altaris mit einem Einhänder, während Maze mit einer großen zweihändigen Kriegsaxt kämpft. Somit hat Altaris schlechte Chancen, wenn er nicht an Maze herankommen kann!"

Altaris war nicht unbedingt angetan davon, dass der gesamte Kampf kommentiert werden würde, also ignorierte er die restlichen Worte des Kommentators für den restlichen Kampf. Momentan musste er sich allerdings darauf konzentrieren, tatsächlich an den Banditen heranzukommen, und vor allem - auszuweichen! "Was zum..", keuchte Altaris nur ungläubig nachdem er einem Schlag ausgewichen war, der ihn mit Leichtigkeit in der Mitte hätte teilen können. Nun fiel es ihm allerdings ein - es wurde nie per se verboten, seine Gegner zu töten. Es sollte nur vermieden werden. Doch darauf war sein Gegner wohl nicht aus. "Okay.. was ist dann mit.." Er blickte auf und wich einem weiteren Schlag aus, dann stürmte er auf den Barbaren zu. Dieser jedoch schien Altaris' Ansturm vorausgesehen zu haben und schleuderte ihm seine Axt entgegen. "Sch-", machte Altaris nur noch als er sich blitzschnell kleiner machte und unter der Axt hindurchrutschte. Mit bloßem Kampf schien es nicht zu klappen. Dann musste etwas anderes her. "Na klar." Altaris ging ein Licht auf und er rannte so schnell er konnte zum Sandareal und dann auch durch dieses. Mit einem Blick nach hinten vergewisserte er sich, dass der Barbar ihm gefolgt war, und dann war es soweit. Er sprang mit einem Mal auf einen kleineren Felsen, von diesem auf einen größeren, dann drehte er sich um und sprang über den Barbaren, der beim Anblick von Altaris' Klinge vor Lebensangst erstarrte, sogar die Axt ließ er fallen. Altaris kam hinter ihm auf, ohne den Barbaren überhaupt angegriffen zu haben, und hielt ihm das Schwert an den Hals. Nun war er es, der grinste und seine Zähne zeigte. Allerdings waren diese geputzt. Und hörte er da begeisterte Frauen im Hintergrund, oder war das nur seine Einbildung?

"Und somit haben wir, schätze ich, einen Gewinner! Meine Damen und Herren, Altaris gewinnt den Kampf!"
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

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Freitag, 22. November 2013, 17:46

Nachdem auch Marcel seinen Kampf bestritten hatte, trat ein weiteres Mitglied des Areopages vor.

"Ihr fünf Kämpfer seid nun diejenigen, die es in die Gruppenrunde geschafft haben! Nacheinander werdet ihr nun alle gegeneinander antreten, während immer einer von euch aussetzt. Es wird also vier Duelle für jeden von euch zu bestreiten geben.


Die Paarungen der ersten Runde lauten:
Rezalar gegen Cedric und
Arion gegen Altaris!
Marcel wird aussetzen, da er als letzter in die Runde eingezogen ist!


So dann... Lasst die Rundenphase beginnen!"

~ Nefartis-RPG Leitung ~

Lykaon

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Samstag, 23. November 2013, 23:17

Sein Gegner wuerde also Cedric sein. Rezalar hatte Cedric leider nicht kaempfen sehen, oder wusste zumindest den Namen keinem der Kaempfer zuzuordnen. Aber das war jetzt auch nicht wichtig, er musste nur seinen Kampf ausfechten. Mit selbstsicherer Haltung schritt Rezalar als erster in die Mitte des Kampffeldes, das der Arenameister ihnen zugewiesen hatte und formte die rechte Hand zu einer Kralle, liess Eisschwaden aufsteigen und wieder verschwinden. Ein bisschen Schauspielern konnte nicht schaden, wenn er das Publikum auf seiner Seite haette, wuerde das helfen. Die Zuschauer johlten und applaudierten, was Rezalar innerlich laecheln liess. Dann trat Cedric aus der Menge, zumindest war es sehr wahrscheinlich, dass er es war, denn er schritt auf die andere Seite des Kampffeldes und warf Rezalar dabei bemessende Blicke zu. Rezalar entschied weiterhin, sich als Schauspieler auszugeben, erfahrene Kaempfer neigten dazu, Schauspieler auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Mensch war etwas kleiner als Rezalar, aber staemmig und er sah aus, als koenne er mit seiner Waffe umgehen.

____________________________________

Zitat

(C) Ein Spieler lässt freiwillig dem anderen den Vortritt], und ob das Prinzip des Nachziehens (Wenn Spieler A beginnt und B's Ausdauer auf null senkt, so hat B danach, obwohl seine Ausdauer 0 beträgt, noch nachträglich einen Zug, damit beide dieselbe Anzahl an Zügen hatten) angewandt wird.
Eine Aufgabe eines Kampfes ist jederzeit möglich.

@Night Zap: Ich schlage dieses System vor und lasse dir den ersten Zug. ;)
Beschreibe bitte mal ausserdem dein Aussehen mit sichtbaren Waffen und sichtbarer Rasse D:
Ausserdem brauchen wir fuer den Kampf die Waffenklasse, um eventuelle Effekte einzuberechnen. Ich bin Elementmagier.

@Ryden: Wir koennten auch in spaeteren Spielen eine Art Geschwindigkeitsliste machen, die das bestimmt, sprich, Bogen ist schneller als Armbrust ist schneller als Fern- und Beschwoerungsmagie ist schneller als leichte Waffen ist schneller als schwere Waffen.

117

Sonntag, 24. November 2013, 00:15

Sein Gegner würde also Altaris sein... das würde interessant werden. Arion hatte Altaris bereits gegen die Banditen kämpfen sehen und wusste, dass er gut im Umgang mit dem Schwert war - nun würde er herausfinden, wie gut. Der andere Kampf würde Parallel von Rezalar und einem gewissen Cedric bestritten werden. Rezalar war bereits in die eine Hälfte der Arena geschritten, sodass Arion sich in die andere bewegte, damit die Kämpfer sich nicht in die Quere kommen würden. Er erblickte Altaris, der noch an seinem Platz stand und holte ein letztes Mal tief Luft, während er sich innerlich auf den Kampf vorbereitete und seine Konzentration sammelte. Das Publikum war totenstill, alle warteten gespannt auf die nun folgenden Kämpfe.


_______________________________________

@Altaris: Da du sowieso mit posten dran bist, kannst du von mir aus auch gerne mit dem Kampf anfangen.
Was die Waffenklasse angeht, ich bin Runenmagier. Am Besten schreibst du deine genaue Waffenklasse auch nochmal hin.
Ansonsten auf einen guten Kampf ;D

@Altaris:
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Night Zap

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Sonntag, 24. November 2013, 23:00

Cedric blickte seinen zweiten Kontrahenten analysierend an. Mit seiner höheren Körpergröße und der hochstehenend Frisur sah er um einiges bedrohlicher aus als der freundlich dreinblickende Zwerg, der nach dem Sprungangriff des Windmagiers klein bei gegeben hatte. Auch wollte der Mann namens Rezalar dem Publikum anscheinend eine gute Show bieten, denn er führte einige einfache, aber zugegebenermaßen eindrucksvolle Zaubertricks aus. Cedric, der die Zuschauer nach dem eher langatmigen Kampf mit Kinbois nicht weiter auf die Folter spannen wollte, machte bei dem kleinen Spielchen mit. Wegen der hohen Mauern war es eigentlich windstill in der Arena, doch Cedrics Umhang und Haar wehten trotzdem durch seinen magisch beschworenen Wind, der Cedric in eine hellgrüne Aura hüllte, den Grün war die Farbe der Windmagie. Ein Raunen ging durchs Publikum.
Rezalar sah zwar aus wie ein Mensch, aber Cedric hatte das Gefühl, dass er nicht wirklich einer war. Genauso vermutete Rezalar warscheinlich, Cedric sei ein Halbelf, denn ungewöhnliche Haarfarben wie Cedrics grün waren bei Elfen verbreitet und zeigten sich oft bei Nachkommen von Elfen und Menschen.
Der Magier hatte sein Messer zurück in seinen Gürtel gesteckt, wo es von seinem Umhang verdeckt wurde.


"Rezalar und Cedric, macht euch bereit! 3, 2, 1, LOS!" rief der Ansager.

Cedric ließ sich das nicht zweimal sagen. Sofort sagte er seine Zauberformel auf und schoss einen grünen Windstoß auf Rezalar.


_____________________________________________________________________
Windstoß, 5 Schaden.

Lykaon

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Montag, 25. November 2013, 11:33

Arenakampf: Rezalar vs. Cedric - @Night Zap:
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Sein Gegner war ein Magier, wie Rezalar jetzt bemerkte. Der Mann, der soeben noch ein Messer gehalten hatte, versteckte es jetzt unauffällig in seinem Umhang und hob die Hände, während er Rezalar mit Blicken zu durchbohren begann. Trotz Windstille wehte sein Haar und er leuchtete grün. Nicht schlecht, dachte Rezalar und schmunzelte, ein Windmagier also, danke.
Jetzt hob der Arenaleiter eine Hand: "Rezalar und Cedric, macht euch bereit! 3, 2, 1, LOS!"

Augenblicklilch hob Cedric beide Hände und streckte sie nach Rezalar aus. Ein Windstoß mit der Kraft eines Ambosses traf ihn in die Magengrube und brachte ihn ins Taumeln. Die Kraft des Windmagiers überraschte Rezalar, wenn er von der Kraft des Windes umgefegt würde, wäre er ein leichtes Ziel und es war anstrengend, sich ihm entgegenzustellen. Die einzige Möglichkeit sah Rezalar in einem Gegenangriff, um Cedric abzulenken.
Noch im rückwärtsstürzen hob Rezalar beide Hände und rief zwei Worte in der alten Vampirsprache, worauf sich um ihn ein Schneesturm entfachte, der auf Cedric zurollte.
Die Schneeflocken wirbelten in rasender Geschwindigkeit umeinander und hüllten das Kampffeld in einen magischen Schneesturm. Mit Genugtuung sah Rezalar, dass Cedric fröstelte.


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1 Schaden/ Immer wenn ich dran bin - für den Kampf beginnend jetzt.

Night Zap

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Montag, 25. November 2013, 21:09

Arenakampf: Rezalar VS Cedric (@Lykaon:)
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Cedric schlang seinen Umhang eng um sich, als er den Blizzard sah, der sich in der Arena ausbreitete. Cedric stammte aus einem Bergdorf und hatte einige harte Winter erlebt, aber schon als Kleinkind hatte man ihm eines beigebracht: Geh niemals raus, wenn es stürmt. BESONDERS IM WINTER! hallte die Stimme seiner Mutter in seinem Kopf. Jetzt erfuhr er am eigenen Leib, wie recht sie gehabt hatte. Die beißende Kälte saugte ihm langsam die Kraft aus. Doch davon ließ er sich nicht so einfach kleinkriegen.

"Beeindruckend, mein Freund!" rief er durch das Heulen des Sturms Rezalar zu. "Eure Fähigkeiten sind nicht ohne. Aber merkt euch eins: Einer der Gründe für meine Faszination für die Windmagie ist, dass ich solchen Naturgewalten schon immer trotzen wollte!" Und so schoss er einen weiteren Windstoß auf seinen Gegner.


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Windstoß, 5 Schaden