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Lykaon

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81

Montag, 17. Februar 2014, 00:38

"Ich wollte mich hier sowieso etwas umsehen", antwortete Khione "Dies gillt als die beste Magie- und Ritterakademie und ich bin mir sicher, dass wir auch einiges lernen können. Was allerdings den Auftrag angeht... Wir müssen ein paar Menschen hier kennen lernen und uns ein Bild machen, denke ich..."
Um ehrlich zu sein war Khione ziemlich ratlos. Der Auftrag war kompliziert, denn sie hatten keinen Anhaltspunkt. Außerdem würde es kompliziert werden sich jemandem anzuvertrauen, da sie nie wissen konnten, auf welche Seite er stand.
_____________________________________
@Altaris: Geht mir ähnlich... morgen. :3

Raisen

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82

Montag, 17. Februar 2014, 15:37

Raisen, Tarak und einige andere Werwölfe entfernten sich vom Lager am Waldrand und betraten einen Pfad, der direkt zu der Hauptstraße führt. Ganz Iridriel ist von einer meterhohen Marmorwand umgehen, es gibt nur sehr wenige Möglichkeiten in die Stadt zu kommen. Unbemerkt konnte man nicht in die Stadt einreisen, jeder Eingang wird von mindestens zwei Soldaten bewacht. So kam es auch, dass man die Gruppe Werwölfe aufhielt und durchsuchte. Zwar zögerten die Wachen Raisen zu prüfen...mit seiner Größe und seinem Körperbau kein Wunder, da hat fast jeder zuerst Angst. Nach einer knappen Viertelstunde war alles erledigt und sie konnten in die Hauptstadt von Nefartis - Iridriel.

Die Gruppe zerstreute sich und jeder ging seinen eigenen Weg. Nach einiger Zeit fand sich Raisen auf einem großen Platz in der Stadt wieder. Inmitten davon stand eine große Statue von einem Mann edler Herkunft. Er betrachte sie kurz und ging dann weiter. In der Ferne überragte ein großes Gebilde alle anderen Gebäude - der Palast sah sogar von hier aus sehr beeindruckend aus. Raisen beschloss ihn sich näher anzusehen.

83

Montag, 17. Februar 2014, 21:02

Ein Mensch erwartete sie innerhalb der Höhle. Seine Wangen waren eingefallen und gaben ihm im Licht der Fackeln, die überall hingen (eigentlich recht gefährlich in einer Behausung aus Holz) ein schauriges Aussehen. Doch als er Arion sah, winkte er ihn näher. "Soso, ein Vampir... die hatten wir lange nicht mehr. Bin ja mal gespannt, ob du das Zeug zum Training hier hast - aber warum nicht." Dann bedeutete er Arion, in den hinteren Teil der Höhle zu treten. Auf dem Weg dorthin kam ihm ein Barbar entgegen, auf dem Rücken einen langen Ast, der anscheinend als eine Art Zauberstab dienen sollte. Er sah bleich aus und machte, dass er wegkam.
Ihm hinterher schall eine Frauenstimme. "Das nächste Mal schlag lieber auf deine Gegner ein, statt sie zu verzaubern. Glaub mir, da sind deine Überlebenschancen besser."
Dann bog Arion um eine Ecke und sah die Frau, die gesprochen hatte. Sie musste uralt sein und offensichtlich handelte es sich um einen Echsenmenschen. Der schuppige Leib war grau gefärbt und die einstmals wohl orangenen Augen der Frau hatten einen starken Graustich bekommen. Sie stützte sich auf einen kleinen Ast und wirkte auch sonst sehr zerbrechlich. Doch etwas in ihr ließ Arion wachsam sein, er hatte nicht das Gefühl, dass diese Frau so schwach war, wie sie aussah. Als er näher trat, schien sie ihn zu bemerken. "Soso, ein Vampir... immerhin nicht wieder einer dieser barbarischen Tölpel. Dann lass dich mal ansehen." Sie betrachtete Arion, der sich in seiner Haut nicht recht wohl fühlte, eine Weile lang und schien dann zu einem Urteil zu gelangen. "Nun, du scheinst nicht so unfähig wie die letzten zu sein... versuchen wir es. Greif mich an!"
Einen Moment lang dachte Arion, er habe sich verhört. Er konnte ja wohl unmöglich diese alte Frau angreifen. Doch dann dachte er wieder an das erschrockene Gesicht des Barbaren und sah genauer hin. Auf einmal wandelte der kurze Ast, auf den die Echsenfrau sich stützte, unter seinem Blick. Er wuchs, wurde spitz, scharf, verwandelte sich komplett... "nun mach schon!" Die Echsenmagierin hatte ihn scharf beobachtet und so entschloss Arion sich, anzugreifen. Die Hände ausgestreckt ließ er eine blaue Energierune aufleuchten, die ihren Energiestrahl abschoss, blitzschnell auf den Körper der Echsenfrau, immer weiter...
... der Ast wurde zu einem riesigen Schwert, leuchtend rot mit schwarzen Flammen herum, es ließ den Magiestrahl kurz aufleuchten, als es ihn verschlang, dann fuhr es herum und die Klinge wirbelte auf Arion zu, alles innerhalb einer Sekunde, kam auf ihn zu, durchschnitt seinen Körper als wäre er aus Butter, wirbelte kurz auf und wurde wieder zu einem kleinen Ast, auf den sich eine kleine, alte Echsenfrau stützte. Arion lag in zwei Teile zerschnitten auf dem Boden... und der richtige Arion trat aus der Ecke hervor, während er sein zerstörtes Spiegelbild betrachtete. Argwöhnisch blickte er die Frau an, doch diese schien nicht überrascht zu sein. "Ich wusste doch, dass du nicht ganz unfähig bist... aber das reicht noch lange nicht." Dann begann der Kampf und Arion wusste von vorneherein, dass er ihn nicht gewinnen konnte.
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Altaris

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84

Sonntag, 2. März 2014, 22:28

Altaris gähnte.
Er hatte Khione kurzerhand verkündet, dass er es für besser hielt, den Auftrag erst am morgigen Tag oder vielleicht sogar noch weiter in der Zukunft zu erledigen. Genaue Gründe hatte er für sich behalten, und nun lief er wieder in der Stadt herum. "Was für eine langweilige Mission..", seufzte er mit einem traurigen Unterton. Es passierte irgendwie nichts. Und ob das versprochene Geschenk für die Anreise schon in den Gemächern lag, bezweifelte er ebenfalls.
"Also.. was nun?", sagte er zu sich selbst während er durch eine der vielen Gassen schlenderte.


_____________________

Huuaaaaah! o.O

@DancingMoon: @Night Zap: @Raisen: @Lykaon: @Odysseus: @Riako:
Ich beschwöre Euch, RPG-Untertanen! :omg:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Lykaon

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85

Montag, 3. März 2014, 16:06

"Arenatraining - Doppelkampf
Mit dem Ziel, das Arenatraining ein bisschen spannender zu gestalten, hat die Arenaleitung beschlossen, ein paar kleinere Wettbewerbe und Kampfevents auszurichten, an denen sich die Kämpfer schon auf die anstehenden Kämpfe vorbereiten und eventuelle Gegner treffen können.
Damit laden wir zu alle, die an den Kämpfen teilnehmen möchten, zur Doppelkampf-Herausforderung ein. Stattfinden werden sie am heutigen und am Abend des folgenden Tages, als Preise für gewonnene Kämpfe winken Ausrüstungsgegenstände, aber vor allem die Erfahrung, die jeder für die Arenakämpfe benötigen wird. Teilnahmebedingungen sind Anwesenheit und ein Kämpfer/ eine Kämpferin, mit der die Kämpfe bestritten werden.
Wir wünschen viel Erfolg und interessante Kämpfe,

die Arenaleitung."

Als Khione Altaris endlich in den Gassen ausmachte, lief sie zu ihm und blieb schlitternd neben ihm stehen, wobei sie beinahe über einen Pflasterstein gestolpert wäre, während sie mit dem Flugblatt winkte, dass man ihr vor der Arena ausgehändigt hatte. Sie war ein bisschen außer Atem, da sie den ganzen Weg von der Arena gerannt war, aber nicht zu sehr: "Altaris, heute abend finden Doppelkämpfe statt", verkündete sie ohne weitere Umschweife "Doppelkämpfe setzen voraus... naja... Ich wollte dich fragen, ob ihr mit mir antreten wollt?", sie gab ihm das Flugblatt.

_______________________________
@Altaris: Einleiten abgehakt. :3


@Alle: Ihr könnt gerne auch bei den Doppelkämpfen antreten, mir erschien das eine gute Idee zu sein. Wir können gegen NPCs, oder aber auch gegen RPG-Spieler kämpfen. ;)

Altaris

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86

Montag, 3. März 2014, 18:37

Altaris drehte sich nicht um. "Abend.. Abend. Ist das eine Art Frage um ein Date? Ich weiß nicht, ob ich heute Abend Zeit habe."
Die enge Gasse war schlecht beleuchtet, selbst an einem so sonnigen Mittag wie heute.
"Wenn ich bis dahin fertig bin, können wir gerne kämpfen."
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87

Montag, 3. März 2014, 18:38

"Kira, komm zu dir...KIRA!" rief eine Stimmung, sie hallte etwas, als wäre man in einem leeren Raum. "Kira ich muss dir etwas sagen..." Langsam öffnete Kira ihre Augen, die Umgebung war hell und blendete sie, doch es waren Umrisse einer Person zu erkennen. "Wer...wer bist du?" "Ein Freund. Hör mir zu Prinzessin, du darfst die Stadt nicht verlassen. Hast du das verstanden? Verlasse nicht die Stadt." warnte er. "Was...? Aber...warum...?" Nur hauchartig spürte sie eine Hand auf ihrer Wange. "Vertrau mir. Geh nicht hinaus. Betrete nicht die Gegend außerhalb der Stadtmauern, bis ich dir Entwarnung gebe." Dieses Gefühl kannte Kira irgendwoher. Das Licht um sie herum wurde immer greller, die Silhouette des Jungen verschwand und Kira schloss erschöpft ihre Augen.

Im selben Moment öffnete sie diese wieder und lag auf ihrem Bett, im Zimmer des Schlosses. "Was war das für ein seltsamer Traum?" fragte Kira sich und fasste sich dabei an den Hinterkopf. "Ahh...Mist. Ich hab richtige Kopfschmerzen." Langsam stand sie auf, füllte etwas Wasser, aus einer Karaffe, in ihr Glas und trank es aus. "Oh, stimmt ja. Ich wollte doch zur Bibliothek und dort etwas nachforschen, was die Herkunft der Vampire betrifft." Das Glas stellte Kira ab, ihre Haare kämmte sie etwas zurecht und das Bett wurde gemacht. "Dann geh ich mal los." Kurz warf die Vampirin einen Blick über ihr Zimmer und verschwand mit einem kleinen Lächeln aus dem Raum.

"Wow, wie warm es geworden ist. Ich glaube meine Füße werden sich heute noch wohler auf dem Boden fühlen, als sonst." Als Kira die Treppe zum Schlossgarten hinunterging, sah sie sich kurz um und hoffte, Cedric irgendwo in der kleinen Menschengruppe zu entdecken. Doch er war wohl schon losgezogen, ohne Kira etwas zu sagen. "Vielleicht sollte ich ihm einen Zettel da lassen, damit er weiß, wo ich bin und dass ich ihn vermisse." dachte die Vampirin. Also nahm sie einen Zettel und schrieb :


"Hallo Cedric.

Ich hoffe dir geht es gut und dass du dich amüsierst. Schade, dass du schon weg bist, ansonsten hätte ich sehr gerne etwas mit dir unternommen.
Ich werde jetzt zur Bibliothek gehen und schauen, ob ich etwas über mich oder die Vampire in Erfahrung bringen kann.
Sollten wir uns erst heute Abend sehen, freue ich mich auf dich. Du fehlst mir.

Ich liebe dich, deine Kira.
"

Den Brief schob sie unter seine Tür in sein Zimmer. Auf dem Weg zur Bibliothek, gab es viele interessante Dinge zu sehen. Kira hielt bei einem Bäcker an. "Mhhm. Riecht das lecker." "Eine Zuckerschnecke für die junge Lady?" fragte der nette Verkäufer, hielt ihr das Teilchen direkt vor die Nase und grinste breit. "Ich ehm...ehm ich habe glaube ich gerade gar kein Geld dabei...Verzeihung..." stammelte das Mädchen. Kurz sah der Bäcker trübselig drein, doch dann lächelte er fröhlich weiter und sagte : "Die geht auf's Haus. So hübsche Ladies, wie Sie es sind, müssen doch was Süßes bekommen." So viele Komplimente, Kira wurde ganz rot, nahm das Küchlein dankend an und ging winkend weiter. "Das es noch so freundliche Menschen auf der Welt gibt...unfassbar." Da der Weg zur Bibliothek noch etwas länger war, aß Kira die Zuckerschnecke in kleinen Stücken auf und sah sich weiter um.

______________________________________________________________________________________
@Night Zap: Hey Schatz! Ich vermiss dich xD // Mich hat die Lust zum schreiben ergriffen...AHHH! *-*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (3. März 2014, 18:44)


Lykaon

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88

Montag, 3. März 2014, 19:54

Khione lachte leise und empört, als sie Altaris Antwort hörte: "Gut, dann will ich euch nicht weiter... belästigen. Was auch immer ihr tut, meldet euch rechtzeitig."
Damit drehte sie sich auf dem Absatz um und rauschte aus der Gasse.
Er konnte von ihr aus keine Zeit haben, aber es gab weniger arrogante Wege das auszudrücken.

Night Zap

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89

Montag, 3. März 2014, 23:05

Cedric spielte kurz mit dem Gedanken, bei der Aufklärung der mysteriösen Mordfälle mitzuhelfen, doch abgesehen davon, dass er in den Bibliotheken recherchieren konnte, von welchem Monster die übelkeitserregenden Verletzungen stammten, würde wohl nicht viel zu den Untersuchungen beitragen können. Er konnte seine Fähigkeiten bestimmt für besseres nutzen. Für die Arenakämpfe, zum Beispiel. Bei der Arena hatte ein Herold mit dem Wappen der Gladiatorengilde auf der Brust Flugblätter verteilt, die für den Magier interessanter Lesestoff waren. Nach dem friedlichen Verlauf des letzten Teils der Reise war ihm wieder nach etwas Aufregung zumute.
Er würde für die Teilnahme eine zweite Person brauchen, die mit ihm zusammen kämpfte. Er könnte Kira fragen - vorrausgesetzt, dass er sie fand, denn gleich nach der Audienz beim Kaiser war sie seinem Blick entschwunden, und auf seinem Rundgang durch die Stadt hatte er sie auch nicht getroffen.


_________________________________________________________________
Ok, beim RPG bin ich wieder am Start! Wer will, kann mich ansprechen.

Altaris

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90

Dienstag, 4. März 2014, 00:30

"Komisch, dabei wollte ich ihr gerade zeigen womit ich mich beschäftige.. naja, ihr Pech."
Altaris richtete den Blick wieder fest auf das vor ihm - im Schatten der Gasse lag eine übel zugerichtete Leiche. "Heh.", machte er nur wieder. Es gab schließlich doch wieder etwas für ihn zu tun. Arenakämpfe hin oder her, und auch wenn er sich nicht auf seinem Posten ausruhen wollte, dieser Mord erschien ihm momentan einfach wichtiger.
Wieder sah er sich um. Mal wieder passte es ihm gar nicht, dass er keine Magie beherrschte. Er könnte in der Gasse wirklich ein wenig Licht gebrauchen.


___________________________

@Lykaon: Plot Twist! Letzte Chance, ich weiß dass du es willst :canta:
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Lykaon

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91

Dienstag, 4. März 2014, 01:27

"Wenn du das wolltest", grummelte Khione und klopfte sich den Schnee aus dem Mantel, mit dem sie sich gerade durch die Gasse geschmuggelt hatte "hättest du es getan! Was gibts also?" Sie war sich sicher, dass sie ziemlich genervt klang. Aber sie war ja auch genervt, von daher war day in Ordnung. Um genau zu sein wusste sie nicht genau warum sie noch hier war.
Gleichzeitig fiel ihr die Leiche auf, die nun vor ihnen in den Schatten war. Sie war sich sicher, dass sie sie in der Dunkelheit der Gasse besser erkennen konnte, was jedoch nicht unbedingt ein Vorteil war. Der Anblick war grausig, sie schauderte und verstummte sofort, kam sich sofort lächerlich vor, überhaupt über solche Sachen nachzudenken. Was war hier geschehen? Der Geruch war noch schwach und frisch was sich mit dem Aussehen der Leiche deckte. Sie sah aus als wäre sie förmlich zerrissen worden, von irgendeinem großen Raubtier. Dann fielen ihr Altaris' Menschenaugen ein und sie hob die Hand, worauf sich eine flackernde, bunte Lichtspiegelung wie ein Tuch in aus ihrer Hand entfaltete.
<-- ungültig und nie geschehen
____________
@Altaris: Lies mal deine Posts, Kumpel. xD
Du schlenderst durch eine Gasse und langweilst dich. Ich spreche dich an und auf einmal hast du wichtiges zu tun und dann stehst du plötzlich vor einer Leiche? D:
Entweder ich übersehe was oder ich komme mit deiner Logik nicht klar. :'D


Wie zur Hölle soll ich das jetzt ... Okay, fuck logic. xD

Altaris

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92

Dienstag, 4. März 2014, 01:33

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@Lykaon: Du tauchst ja nicht sofort auf, ich habe nur den Teil nicht beschrieben in dem er die Leiche fand! xD
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Lykaon

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93

Dienstag, 4. März 2014, 01:52

Vor den Trainingshallen der Arena war viel los. Hier wimmelte es von Kämpfern, die allen bekannten Völkern angehörten, und sich auf verschiedenen Feldern in Kampfdisziplinen maßen oder Trainingseinheiten durchführten. Ihr fielen ein paar weißgewandete Männder auf, die in einer Ecke saßen und die Wand anstarrten, vermutlich meditierten sie.
Auf einer etwas höher gelegenen Plattform in der Mitte kämpften zwei Schwertkämpfer, die mit ihren Schwertern so schnell aufeinander einschlugen, dass nur das Aufblitzen der Waffen und das Klirren, wenn sie aufeinandertrafen, den Kampf belegten. Außenrum stand eine Traube von Zuschauern, die den Kampf gespannt verfolgten. Interessiert kam Khione näher: "Wer sind diese beiden?", fragte sie einen älteren Krieger, dessen Gesicht von Narben zerfurcht war. Er trug ein großes Breitschwert auf dem Rücken. "Der in dem blauen Gewand ist Capcan, einer der Legenden dieser Stadt. Der andere ein Unbekannter Herausforderer. Die Arenakämpfer versprechen groß zu werden, dieses Jahr."
Damit drehte er sich wieder um.
Das Gerede von einem besonderen Training außerhalb der Stadt erweckte schließlich ihr Interesse. Eine Art Labyrinth, das Kämpfe und Aufgaben beinhaltete... Das versprach interessant zu werden und sie entschied sich, sich dorthin auf den Weg zu machen.

Am Waldrand angekommen, wo laut der Beschreibung das Training stattfinden sollte, sah sie sofort die Krieger, die sich dort vor einer kleinen Hütte versammelten. Neugierig stellte sich Khione an.
Als sie schließlich an der Reihe war stand sie einem Mann gegenüber. Er sah erschöpft und besorgt aus und unweigerlich fragte sie sich, was sie wohl erwarten würde: "Bevorzugte Kampfart? Wir werden euch zuerst auf eure Tauglichkeit prüfen müssen. Das ist eine Sache der Sicherheit."
Khione nickte zuversichtlich: "Elementarmagie", antwortete sie.
"Nehmt bitte die damit beschriftete Abzweigung. Viel Glück, ihr werdet es brauchen!", auf das Gesicht des Mannes schlich sich ein leises Lächeln.
"Vielen Dank", antwortete Khione fröhlich und trat in den Wald. Es wurde unvermittelt dunkler, doch nach einigen Schritten kam sie auf eine Lichtung. Von hier führten verschiedene Wege in den Wald. Sie fand sofort den, der mit "Elementarmagie" beschriftete war und folgte ihm, gespannt, was sie erwarten würde.
_______________
Altaris: Das reduziert halt für mich die Wahrscheinlichkeit, die Leiche vor deinen Füßen zu bemerken. xD

@Odysseus: Gute Idee. ^^

94

Mittwoch, 5. März 2014, 19:41

"Hey, Mädchen!" rief jemand vom Tor der Stadt. "Wer...ich?" fragte Kira unsicher und zeigte mit dem Finger auf sich. "Ja du! Komm her und hilf dem Bauern sein Vieh in die Stadt zu treiben." Die Vampirin war sichtlich verwirrt. Warum sollte gerade sie helfen, konnten das nicht die Wachen machen? "Komm schon!" schrie die Wache beinahe. "Ja...ja ich komm ja schon." Kaum hatte Kira einen Fuß außerhalb der Stadtmauer gesetzt, zuckte sie stark zusammen und hielt sich ihren Kopf. "Argh! Diese...Kopf...schmerzen..." murmelte sie. "Hey, Mädchen! Mach schon. Steh' nicht so rum und beweg dich." sagte der Wachposten. "Geh nicht weiter. Dreh' um und lauf." Diese merkwürdige Flüsterstimme war die selbe wie in ihrem Traum. Ruckartig schlug Kira ihre Augen auf und trat zurück in die Stadt. "Was soll das werden Mädchen...? Du wirst doch nicht etwa..." Die Wache konnte nicht zu Ende sprechen, denn gerade als er sie am Arm greifen wollte, drehte die Vampirin sich um und lief so schnell sie konnte in die Menschenmasse.

Hinter sich die verwunderten Männer brüllend, sahen alle der Frau nach, die gerade weiter und weiter in die Stadt lief. "Bleib stehen! Haltet die Frau mit den roten Haaren auf!" Man hörte deutlich wie die Männer in ihren schweren Rüstungen Kira verfolgten. Kurz sah sie nach hinten. Die Verfolger wurden langsamer, da ihre Rüstungen ihre Schnelligkeit stark einschränkten, doch gaben sie nicht auf. Als Kira gerade wieder ihren Blick nach vorne richten wollte, krachte sie kurzerhand mit jemandem zusammen, dessen Gesicht man nicht sehen konnte, da er einen langen Kapuzenmantel trug. "Entsch..." "Halt den Mund und folg' mir. Ich kann dich verstecken." sagte er hastig. Die Gestalt schnappte sich Kira's Hand und verschwand mit ihr in den Gassen der Stadt. Inmitten der unzähligen Häuser blieben beide stehen. "Warte. Tritt kurz zurück." Stillschweigend machte Kira einen Satz zurück und sah gespannt zu, was der Junge tat. "Karida suéde mukonae Alohomora!" Dabei schloss er die Augen und fuchtelte ein wenig mit seinen Händen umher. KLACK! Irgendwo wurde ein Schalter umgelegt und die Mauer vor ihnen schob sich auf. "Komm. Hier rein." Beide traten sie hinein und die Mauer verschloss sich wieder. Der Junge hockte sich hin. "Nun mach schon...runter mit dir!" zischte er und zog Kira zu sich runter.

"Wo sind sie hin?" Von draußen hörte man die Wachen reden. "Die sind vermutlich geflüchtet, du Idiot. Komm, lass uns gehen. Die finden wir nicht mehr." Als die Schritte weg waren, atmeten beide erschöpft aus und lachten kurz. Der Fremde stand auf und zündete einen kleinen Kamin an. Ein kleiner Raum wurde sichtbar. Kira sah sich um. 2 Holzstühle, 3 alte Matten am Boden, die wohl als Betten dienten und wenige Lebensmittel standen darin. Ihre Augen wanderten zu ihrem Retter. "Danke..." "Sag nichts Kira." Die Vampirin riss die Augen weit auf. "Woher kennst du meinen Namen?" Langsam bekam sie etwas Angst. Schließlich war sie in einem Raum, den niemand kannte, mit einem Fremden, der als einziger die Tür öffnen konnte, gelandet. Er drehte sich um und ließ den Mantel zu Boden gleiten. "Ich bin Cian. Cian Adan." Cian war kein Mensch, so wie es Kira erst vermutete. "E-ein Katzenmensch?"

Seine Augen waren braun. Er hatte eine sanfte Stimme und man konnte ihm irgendwie sofort vertrauen, denn er strahlte eine unfassbare Ruhe aus. Die Ohren und sein Schweif waren tiefschwarz und seine Tatzen weiß. "Das war einer meiner 3 kleinen Zaubersprüche, die ich gelernt habe, als ich noch jung war. Wie du weißt, sind wir Katzenmenschen nicht besonders gut im Umgang mit Magie" Cian reichte ihr ein Schluck Wasser. "Ähm ja...danke." "Wir sollten wohl noch ein wenig in dem Versteck bleiben. Morgen früh sollten sie dich vergessen haben." grinste er sie freundlich an. "Und? Was hattest du heute eigentlich vor, anstatt vor diesen Raufbolden davon zu laufen?" "Moment mal!" rief Kira dazwischen. " Weil du mich gerettet hast, denkst du jetzt, dass wir Freunde sind, ich dich nett behandle und dir alles über mich erzähle? Wer bist du überhaupt?! Woher kennst du meinen Namen?" Cian atmete genervt aus. "Ich sagte doch schon, dass ich Cian bin. Aber gut, ich werde dir sagen, woher ich das weiß." Gespannt wartete Kira auf seine Erklärung.

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95

Donnerstag, 6. März 2014, 14:40

Nach einiger Zeit erreichte Khione eine Lichtung, in deren Mitte sich eine große weiße Plattform befand, die aussah, als sei sie aus Marmor gehauen. In der Mitte stand eine Frau mit einem langen, waldgrünen Schwert, dass sie locker in der rechten Hand hielt - die Spitze deutete auf den Boden. Sie stand absolut still, als wäre sie eine Statue. Sie konnte schwer sagen, wie alt die Frau wohl war, ihre langen silbergrauen Haare fielen über ihre Schultern und ihr Gesicht schien jung, hatte aber eine Ausstrahlung von Erfahrung und Macht. Sie erschien zeitlos und Khione musste unweigerlich an Talon denken, den Meister des Mitternachtswaldes.
"Khione, oder?", als die Frau sich bewegte und zu sprechen begann, erschrak Khione beinahe "Ich bin erfreut euch im Training beistehen zu können. Betretet diese Plattform und zeigt mir was ihr könnt."
Khione zögerte.
"Komm, nicht schüchtern, greif an!", die Stimme war sanft, aber bestimmt.
Khione trat nun auf die Plattform. Ihre rechte Hand öffnete sich und im gleichen Moment jagte eine eisige Wolke auf ihre Gegnerin zu und hüllte sie ein. Im nächsten Moment sah Khione eine Bewegung zu ihrer rechten. Sie fuhr herum und konnte gerade noch die grüne Klinge mit ihren Armschienen blocken, die Kraft des Schlages ließ ihre Arme schmerzhaft taub werden. Wie war ihre Gegnerin so schnell an ihre Seite gelangt.
"Konzentriere dich!", zischte ihre Gegnerin "lass dich nicht überraschen. In der Arena wirst du unbekannten Gegnern begegnen. ALLES kann passieren!"
Wieder wollte Khione die Magierin angreifen, doch sie verschwamm vor ihren Augen zu einer großen Masse an Abbildern, die sich ineinander drehten und verzwirbelten. Khione wurde übel.
"Konzentriere dich!", schallte die Stimme von der Mitte der Plattform.

96

Donnerstag, 6. März 2014, 18:43

Arion ließ eine Lähmrune aufleuchten und schoss deren Energie auf die Frau ab. Aber diese zeichnete mit ihrem Stock ebenfalls eine Rune in die Luft, die sich entfaltete und zu einer Art Wand aus Licht wurde, der die Energie der Lähmrune einfach absorbierte. Sofort danach schloss die Wand sich und wurde zu einem Speer aus Licht, der auf Arion zuschoss und ihn dabei blendete. Er sprang zur Seite um sich zu schützen und der Speer verfehlte ihn knapp. Schnell beschwor Arion ein weiteres Spiegelbild und dann noch eins, während er selbst sich zurückzog.
Die Echsenfrau blickte eher gelangweilt, noch immer stützte sie sich auf ihren Stock. Mit einer Handbewegung wischte sie durch die Luft und die Spiegelbilder verschwanden einfach. "Ich bin eine Runenmeisterin aus Wigarde, seit jeher eine Heimat der Echsenmenschen und insbesondere der Magiekundigen. Deine Spiegelbilder sind schwach, du könntest auch einen Stock beschwören, er würde mich genauso wenig irritieren." Dann deutete sie mit ihrem Stock auf den Boden, der gleich darauf anfing zu leuchten. Arion begann unsicher noch weiter zurückzuweichen, doch auf einmal stieß er mit dem Rücken gegen einen Wall aus Energie, der ihn wieder nach vorne schleuderte.
Er blickte zu Boden. Überall leuchteten nun Runen auf, einige vibrierten unheimlich, andere blitzten hin und wieder auf. "Ein Runenfeld... sowas wird dir in der Arena auch begegnen, glaube mir", erklärte ihm die Echsenmagierin. "Damit ist nicht zu spaßen. Aber jetzt genug gequatscht." Mit diesen Worten zeigte sie mit ihrer faltigen Hand auf die Runen. Einige explodierten und zwangen Arion nach vorne. Eine der Runen wuchs in Ranken nach oben und wickelte sich auf einmal um Arions Beine. Er stolperte und fiel mit dem Gesicht voran zu Boden, doch es gelang ihm, sich abzustützen. Wütend entfesselte er eine Horde von Runen, die die Ranken verbrannten und dann eine ganze Welle aus blauer Energie auf die Magierin losließen. Hinterher schickte Arion einige Lähmungsrunen und ein Spiegelbild, dass sich auf die Magierin stürzte. Alles, was Arion hatte, ging nun zum Frontalangriff über, die Runen flogen, das Spiegelbild lief... Moment, was war das? Auf einmal schien alles stillzustehen, nein nicht stillzustehen, doch verlangsamt... ja, das war es. Grinsend kam die Magierin näher, sie war die einzige, die sich normal bewegte, auf ihren Stock gestützt humpelte sie auf Arion zu, während neben ihr die Energie der Runen in Zeitlupe vorbeizischte. Das Spiegelbild sah aus, als hätte es einen Marathon hinter sich.
"Die Zeit zu manipulieren, ist ziemlich schwierig, Arion. Aber in der Arena kann dir alles begegnen und du solltest darauf vorbereitet sein." Es war vollkommen still und als die Magierin näher kam, versuchte Arion, sie mit seinem Messer anzugreifen, doch sein Arm fühlte sich an, als würde er statt durch Luft durch Lehm bewegt werden." Die Magierin hielt Arion ihren Stab unter das Kinn.
"Keine Sorge, Arion, du bist mächtig genug, um das Training bestreiten zu dürfen. Denn das hier war nur der erste Teil, der Parcours folgt nun und dort werden dich Herausforderungen anderer Art erwarten. Du kannst schon vieles, aber sei dir einer Sache bewusst: Es gibt immer jemanden, der stärker ist!"
Mit diesen Worten löste die Echsenfrau die Magie und winkte Arion weiter. Dann begab sie sich auf ihren Ausgangspunkt und wartete auf den nächsten Runenmagier, der sich zu ihr wagen würde.
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97

Donnerstag, 6. März 2014, 19:16

Khione war sich nicht sicher, ob die Frau nur Illusionen rief oder sich tatsächlich teleportierte. Sie war immer dirt, wo Khione sie nicht erwartete und sie war überzeugt, dass sie schon lange am Boden läge, wenn die Frau ernsthaft angreifen würde.
Mit einem Mal stand die Frau direkt vor Khione und sie fragte sich, warum sie sie nicht vorher entdeckt hatte: "Ich wurde aus einem bestimmten Grund für diese Prüfung ausgewählt", erklärte die Frau "mein Ruf ist der, es in den drei bekannten Klassen der Magie zur Meisterschaft gebracht zu haben. Ich trage ein Schwert, ja, doch damit mache ich nicht mehr, als meinen magischen Angriffen noch mehr Kraft zu verleihen und auch das nur, weil es mir so gefällt. Ich bin hier, weil ich die Schwächen der Magie lehren soll. Es ist wichtig das Angreifen zu beherrschen, aber ohne Vorsicht und einen Sinn für das Verteidigen wird dich jeder Pfeil niederstrecken. Wir Elementemagier unterscheiden uns in einer Sache von allen anderen Magiern. Wir verwirren nicht den Geist - nicht auf den unteren Stufen - wir lassen nichts für uns kämpfen... Wir sind angreifbar. Deine Idee mit den Armschienen ist gut, kannst du dir vorstellen, was ohne sie passiert wäre? Zu viele Elementemagier verlassen sich auf ihre Fähigkeiten, einen Gegner schnell auszulöschen. In der Arena jedoch wirst du Gegner finden, die deinen Angriffen entkommen. Du musst darauf vorbereitet sein. Lerne, dich gegen das Überraschende zur Wehr zu setzen."
Dann mit einem Mal machte sie einen Satz und war hinter Khione. Ihr blieb keine Zeit, sich umzudrehen.
"Nah", fragte ihre Gegnerin "Was machst du jetzt?"
Ohne nachzudenken entfesselte Khione einen Sturm magischer Energie, in dem sie sich selbst auflöste und gleichzeitig auf die Magierin stürzte.
"Guuut", rief diese und hob eine Hand.
Unsichtbare Fesseln packten Khiones Schneegestalt und zwangen sie wieder in ihren Körper zurück.
"Guuut", sagte die Frau wieder "Ich erkläre dich für würdig, Khione, behalte meine Worte... Und nun geh weiter."
Mit einem Mal stand sie wieder in der Mitte der Plattform in der Position in der sie am Anfang gestanden hatte.
Khione verbeugte sich leicht und sagte zum ersten Mal etwas: "Danke, Meister, ich werde mein bestes geben!"
"Mein Name ist Eleona, ich bin eine Vampirin, wie du. Gerne geschehen."
Erstaunt fuhr Khione herum, die Stimme war von hinten gekommen. Im Schatten der Bäume, wo man sie nur von der Plattform aus sehen konnte, lehnte Eleona an einem Baum und zum ersten Mal lächelte sie.

Khione ging weiter in den Wald hinein, gespannt, was sie noch so erwarten würde.
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98

Freitag, 7. März 2014, 00:49

Bevor Cian Kira erklärte, wer er war und woher er sie kannte, warf er noch etwas Holz in das Feuer und setzte sich zu Kira auf die Matte. "Also..." begann er, " Ich bin ein Freund von Akaya. Wir waren im selben Clan. Du weißt schon, die "Vampirjäger". Er und ich sind zusammen im Heim aufgewachsen, diese Zeit hat uns sozusagen zu Brüdern gemacht. Seit dem weichen wir uns nicht von der Seite. Als Akaya mir sagte, er würde aus dem Bund aussteigen, fragte ich wieso." Cian stockte. Kira sah betrübt ins Feuer. "Es war wegen mir...ich bin der Grund..." "Ja. Akaya ging wegen dir. Sein Meinungsumschwung kam sehr plötzlich, doch ich vertraute ihm. Später erklärte er mir näher, warum er aussteigen wollte..." "Was genau war der Grund...?" fragte Kira. "Das darf ich dir nicht sagen... Akaya bat mich nach eurem letzten Treffen, auf dich Acht zu geben und solltest du in Schwierigkeiten sein, dir zu helfen. Kira... er liebt dich. Seit er an dem Morgen, an dem er für dich verschwand, zurück zu unserem Versteck des Clans geschleppt wurde, sprach er nur noch von dir. Alles was man uns über Vampire erzählt hatte, schien eine riesige Lüge gewesen zu sein und wir beide wurden daraufhin sehr wütend...." Cian schluckte, er fasste sich dabei an die linke Brust und schloss die Augen. "Was ist an dem Tag passiert...?" Kira sah ihn von der Seite an, traute sich aber nicht, ihre Hand, als Zeichen von Besorgnis, auf seine Schulter zu legen.

"Akaya und ich klügelten einen Plan aus, nach dem wir den Zusammenschluss Schritt für Schritt in der Nacht auslöschen wollten. Doch... wir flogen auf..." Das Kaminfeuer knisterte leise, während Cian weiter erzählte. "Alles woran ich mich noch erinnere ist, dass sich Akaya, mich auf seinem Rückem tragend, durch den Wald schleppte. Ich fiel daraufhin erneut in Ohnmacht und wachte 2 Tage später hier auf. Er rettete mich vor ihnen. Unsere Clanführerin Zura hatte mich mit einem ihrer schwarzen Blitze schwer an der Brust verletzt. Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, aber irgendwie kamen wir da raus. Ich habe ihn nie gefragt, was passiert ist... Seit dem wohnen wir hier. Akaya ist momentan nicht da. Er wird sicher morgen hier aufschlagen." Der Katzenjunge machte eine kleine Pause. Auf einmal stand er auf. "So. Jetzt weißt du alles. Also, was hast du nun vor?" "Ich weiß es nicht... da ich vor morgen früh nicht gehen kann, werde ich heute Nacht hier bleiben. Aber bitte Cian, wecke mich, bevor Akaya hier auftaucht." flehte die Vampirin. "Was? Aber wieso? Er sagte mir erst letztens, ihr hättet euch geküsst, bevor er wieder verschwand." "Ja und genau deshalb gehe ich. Ich habe euch genug Schwierigkeiten bereitet. Heute bleibe ich hier, aber morgen früh werde ich gehen. Und ich möchte auch nicht, dass ihr mich weiter beschützt oder was auch immer ihr euch zur Aufgabe gemacht habt!"

Langsam wurde Kira wütend. Cian verstand einfach nicht, dass sie die zwei nur beschützen wollte. "Schon verstanden. Wir sollen dich nicht beschützen, aber du beschützt uns? Glaub mir, wir sind jetzt so tief drin, wir können da nicht mehr raus. Und jetzt schlaf bitte. Auch eine Prinzessin braucht ihren Schönheitsschlaf." zwinkerte der Junge ihr zu. "Sag mal Cian... was hat es mit diesem Prinzessinengehabe auf sich? Akaya nannte mich auch immer so." "Das ist das, was du selbst herausfinden musst." "Cian?" "Ja?" "Danke. Und noch etwas. Akaya und mich...gibt es nicht mehr. Ich liebe einen anderen... es ist zu spät...." Dabei drehte sie sich um. Während Cian das Feuer löschte, hört man noch ein leises schluchzen aus der Ecke, in der Kira schlief.

Raisen

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99

Samstag, 8. März 2014, 08:31

Raisen spazierte durch die Straßen von Iridriel, um sich den Palast der Königsfamilie anzusehen. Nachdem sie erst heute angekommen sind und er ab morgen bei den Aufgaben der Gilde helfen muss, wird er wahrscheinlich keine Zeit mehr haben, sich die schönen Dinge der Stadt anzusehen. Auch wenn man es Raisen nicht ansieht, er findet große prunkvolle Gebäude sehr beeindruckend und ist immer wieder fasziniert davon, wie man solche riesigen Paläste erbaut. Der Werwolf bog von der Hauptstraße in eine kleinere Nebengasse ab, in der überraschend viele Bewohner waren. Er blickte sich beim gehen um und stellte schnell fest, dass er hier in einer Handelsstraße gelandet war. Selbst beim vorbeigehen erblickte Raisen einige interessante Gegenstände, aber sie waren viel zu teuer für ihn.
Etwa zwanzig Minuten später kam Raisen bei einem großen Tor an, auf der anderen Seite lag der Palast. Doch bevor er durchgehen konnte, wurde der Werwolf von zwei Wachen aufgehalten. "Unbefugte haben keinen Zutritt!", sprach der Mann, der eine Rüstung mit einem Gildenlogo trug, das er nicht kannte. Die beiden Wachen kreuzten ihre Schwerter vor Raisen und ließen ihn nicht durch. Der Werwolf wollte keinen Streit anfangen und trat einige Schritte zurück. Er blickte über das Tor und sah sich den Palast von hier aus an. Ein beeindruckendes Gebäude. Wie es sich für eine Hauptstadt gehört.
Raisen gähnte, die Reise war ziemlich ermüdend, obwohl er fast durchgehen schlief. Er drehte sich um und wollte weitergehen, doch da lief eine Person in ihn hinein. Der Werwolf ließ sich hinunter und half der fremden Person auf...

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Ich fahr etwa zu Mittag weg und komme erst sehr spät wieder nach Hause. Werd also heute wahrscheinlich nichtsmehr schreiben.

Altaris

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Montag, 10. März 2014, 14:44

"Hm. Wird wohl nichts nützen, zu hoffen."
Von selbst würde kein weiteres Licht in die Gasse kommen. Auf die Straße ziehen konnte er die Leiche aber auch nicht, das wäre verdächtig und würde ihn nicht unbedingt bei Untersuchungen unterstützen. Dann musste er die Leiche eben so untersuchen.
Der Körper war völlig entstellt. Man konnte kein wirkliches Gesicht mehr erkennen und die Kleidung war vorne zerfetzt sodass sie nurnoch als mehrere Stoffteile zu erkennen war. Der Oberweite nach zu Urteilen eine Frau. Durch einen starken Stoß war so wohl nach hinten umgefallen und lag nun mit dem linken Arm über dem entstellten Oberkörper gelegt auf dem Gassenboden.
Das war zumindest, was Altaris direkt sah. Daraus schließen konnte er lediglich, dass eine oder vielleicht sogar mehrere Klingen als Tatwaffe benutzt wurden. Als er fertig war, machte er sich auf um eine Wache zu holen.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."