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Drain

Jack of all Trades

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181

Mittwoch, 9. April 2014, 23:03

Cel war erleichtert als das Mädchen antwortete.
"Grimmig? Oh, das tut mir leid. Das sollte eigentlich ein Lächeln darstellen, ich bin nicht sehr gut darin. Akira, ein schöner Name!", lächelte Celeste, nun deutlich natürlicher und freier.
"Ich war schon oft in solchen Gebäuden, aber ich kann kaum behaupten, dass ich sie mag." Sie schaute sich um. Die gewaltigen Hallen wurden von edlen Kolossalsäulen gestützt, die mit einem ionisches Kapitell gekrönt waren. Alles strotze nur so von Prunk. "Vielleicht liegt das aber auch nur an den Menschen, die sich in solchen Hallen einfinden. Ist es nicht absurd, dass so ein Überfluss an Reichtum nur wenige Meter von einer verarmten Gegend steht?", fragte sie in die Luft, noch immer die Umgebung betrachtend. Sie hatte Angst, dass Akira das falsch verstehen könnte.
Die Unterhaltung wurde kurz von einer Rede des neuen Stadtaufsehers unterbrochen. Er machte auf Celeste keinen ganz so schlechten eindruck. Die bescheidene Art gefiel ihr, doch der Schein kann trügen.
"Bist du allein hier, wenn ich fragen darf?"
_______________________

@Lykaon:


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Drain« (9. April 2014, 23:04)


182

Mittwoch, 9. April 2014, 23:21

Evelin zog sich, sobald sie die ersten Bürger sah, ihre Kapuze über, um wirklich von niemandem erkannt zu werden. Sich eher am Rande und im Schatten aufhaltend, durchquerte sie die ersten, eher spärlich bevölkerten Sälen bis sie auf den Hof kam, auf dem ein gewisser rothaariger Zwerg gerade schwungvoll, motiviert seine Rede hielt - und inzwischen sein drittes Bierglas leerte. Man konnte den Biergestank bis zu ihr hin riechen, Evelin rümpfe ihre zierliche Nase. Wiederlicher Zeitgenosse. Sie ließ ihren Blick durch die Menge schweifen. Erstaunlicherweise waren wirklich viele Rassen hier, die Verteilung der Tickets (insgeheim hoffte sie, nicht selbst noch kontrolliert zu werden - das konnte nur peinlich enden! Auch wenn ihre Sorgen eher anderer Natur waren) schien ziemlich gerecht gewesen zu sein, was sie überraschte. Dort zum Beispiel stand ein Troll, der sich sichtlich nicht wohl fühlte in seiner Haut.


183

Mittwoch, 9. April 2014, 23:33

Matthew war noch immer dabei, die Säle und der zugänglichen Bereich des Palastes zu erkunden, als er plötzlich die Rede des Zwerges hörte. Er hatte keine Ahnung, wo der Zwerg gerade stand (als ob er ihn besser gesehen hätte, wenn er es gewusst hätte!), und so lehnte er sich kurzerhand an eine Wand, schloss die Augen und ließ den Geist wandern. Augenblicklich zuckte er zusammen, denn eine solche Vielfalt an Auren hatte er nicht erwartet. Einige waren klein und verkümmert, andere leuchteten mit einer Inbrunst, dass Matthew sich fragte, ob es geistige Stärke oder Emotion war, die dem zugrunde lag.

Er erkannte die Aura des Zwerges daran, dass sie dunkel war, grau, um genau zu sein, und verkümmert. Im selben Augfenblick war er froh, nicht körperlich anwesend sein zu müssen, denn die Zwerge warfen ihre Bierkrüge, teils noch halbvoll - auf den Boden, und er konnte sich vorstellen, wie der Geruch nach Bier überall in der Luft liegen musste. Im selben Moment sah er die Aura einer Person, die offenbar vermummt war, ein wenig aufzucken. Matthew schmunzelte. Ekel.

Sein Körper öffnete die Augen und der Geist kehrte zurück. Grund war, dass der Geist zum einen nicht lange vom Körper getrennt wandeln konnte, denn es kostete sehr viel Energie, zum anderen war er von einem betrunkenen Zwerg angerempelt worden, sodass sein Körper zur Seite zu kippen drohte. Er fing sich kurzerhand und blieb einen Moment an der Wand stehen, ließ der Blick wieder schweifen.

Irgendwie war das Fest langweilig.


___________________
Wie war das mit, noch 45 Minuten ;)?
List. Strategie. Manipulation.

Lykaon

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184

Mittwoch, 9. April 2014, 23:42

Akira begann, das Mädchen zu mögen. Obwohl sie eine interessante Art zu lächeln hatte, schien sie bedacht und freundlich zu sein: "Das ist schon okay", lachte sie "Immerhin weiß ich ja jetzt, wie ein Lächeln bei dir aussieht. Ich selbst bin im Armenviertel aufgewachsen, von daher sehe ich so viel Reichtum auch zum ersten Mal", die Tatsache, dass ihre Erinnerungen überhaupt nur wenige Jahre zurück reichten ließ sie aus, das würde zu verwirrend werden, stattdessen ging sie auch auf die zweite Frage ein: "Ich bin mit meinem Meister hier. Um ehrlich zu sein war ich völlig überrascht, dass er wie selbstverständlich in den Palast gehen kann und jeden zu kennen scheint. Wie auch immer... er ist verschwunden und nun weiß ich nicht, was ich tun solll..." sie verstummten beide kurz, als der neue Stadtaufseher, ein Zwerg, aufstand und seine Rede hielt. Die Worte kamen gut an und auch Akira konnte spüren, wie sich ihre Laune zunehmend besserte. Dieser Zwerg passte mehr zu ihr, ein fröhlicher Charakter, der es zu Feiern verstand, und der einen Gegensatz zu all den feinen Adelsleuten bildete.
_________________________
@Drain:


@Ryden: Matthew ist mal wieder ein typischer Ryden. xD

LucaAndrea

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185

Mittwoch, 9. April 2014, 23:47

Shja war langweilig. Das Bier schmeckte zwar gut und das war auch das einzig tolle an den Zwergen, vielleicht war ihnen auch sein rechter Arm zu verdanken aber das liess er bewusst ausser Acht. Noch ein Inhalt eines Bierkruges fand den Weg in seinen Magen und er stellte den Krug auf einen Mannshohen Busch. Der Park war wirklich überfüllt mit Leuten, vorallem Zwerge waren hier.... oder sahen alle einfach nur so klein aus? Er hasste es hier zu sein. Nicht, dass er unter den Leuten nicht gerne war, sondern dass er nicht gerne unter Zwergen war. Mit etwas Gewalt drängte sich Shja durch die Menschenmengen und drückte auch einige Leute aus dem Weg, wer nicht aus dem Weg gehen wollte, der musste aus dem Weg geschafft werden. Noch ein Bier. Da fand er einen Fleischspiess, halb angefressen aber noch essbar. Während seinem Mahl sah er sich um, jeder hatte eine höfliche Kleidung angelegt, Shja war noch immer oben ohne und musste seine Muskeln für ihn aussehen lassen. Auch sein Lendenschurz machte nicht viel her, darunter hatte er sich einfach in Tücher gewickelt, dass das Wichtigste nicht in's Wanken geriet oder unter dem Schurz hervorschaute, falls er lief. Jeder hatte schöne Roben an, das Haar geflochten, es waren weniger Leute aus den Armenvierteln hier, als er erwartet hatte. Doch unter all der Fröhlichkeit war immer noch seine Wut und ein Schmerz im rechten Arm, er wollte jemanden zusammenschlagen oder ETWAS zusammenschlagen! Es tat so weh und anstatt den Schmerz zu lindern wurde er nur noch schlimmer durch jeden Schluck Bier er zu sich nahm. Er prallte gegen etwas, ein kleiner Baum, dessen Äste sich gerade in seine rechte Brust bohrten, nur wenige Kratzer trug er davon. Sein Blick schweifte erneut und da bemerkte er eine Person, sie hatte ihre Haare nicht geflochten, sie hatte eine Kapuze auf. War das der Kapuzenmann? Dem würde es zeigen! Wenn er ihn in die Finger bekommen würde, dann wäre es für ihn gelaufen! Er fürchtete keine Magie, er war zu wütend um sich zu fürchten. Der Person würde er es zeigen. Nachdem er sich aus dem Baum befreit hatte, schubste er - mehr oder weniger aus versehen - gerade eine Elfe weg, welche sich gerade herzhaft über ein kleines Obstkörbchen hergemacht hatte (@Altaris). Keine Entschuldigung kam von Shja und auch die nächsten drei Personen wurden aus seiner Laufbahn gefegt... wo war die Person hin? Er suchte und suchte doch seine Augen vermochten die Kapuze nicht mehr zu entdecken.. war er schon betrunken? Nein, das konnte nicht sein.

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186

Mittwoch, 9. April 2014, 23:55

Verschiedene Musik


Wie beim letzten Mal~ ^^ *

1. Traitorous Act


2. Tragedy


3. Fallen Idols




Kapitel 1 Auftritt 2 Falsches Spiel
________________________________________________________________________________________________
Ein leichter Duft von langsam verbrennenden Papier war das letzte, was Danial von seinen ehmaligen Arbeitszimmer
wahr nahm, als die Tür langsam in Schloss viel. Es war keine Wache gekommen. Und nun hatte er auch die Tür versiegelt.
Langsamen Schrittes bewegte sich der Erzmagier durch die Flure. Das Fest hatte Form angenommen und er hatte aus
dem Fenster auch Gundarf gesehen, der sich zu den Leuten gesellt hatte. "Manche von uns müssen Opfer bringen",
murmelte der Erzmagier, als sein feiner Zauberstab als Gehhilfe seinen Platz an seiner Seite einnahm.

Seine Augen strahlten eine Entschlossenheit aus, die unerschütterlich erschien. Sein Gang zeugte von Stärke und ließ
die Wachen ihre Blick abwenden, als er an ihnen vorbei stürmte. Sein Mantel strahlte eine unausprechliche Dominanz
aus, als er sich wild im Gang des Magier wand und sein einziger Zeuge war. Es war beschlossen. Es gab kein zurück mehr.
"Wenn es sein muss... werde ich meine Hände mit soviel Blut beflecken wie nötig ist", flüsterte sich Danial selbst zu
und folgte seinem Plan.

Wir haben noch etwa zwei Minuten, teilte er seinen Partnern mit und beschleunigte seinen Gang noch einmal.
Wenn er sich das Bild des Zimmers im Kopf ausmahlte musste schon dicker Qualm aus der Tür sich schlängen und den
Blick ins Zimmer verdunkeln. Das Schwarzpulver,welches den endgültigen Knall liefern sollte, war geschützt hinter
einem Zauber. Die verräterische Tat durfte nicht daran scheitern, dass sie zu früh oder zu spät in Gang gebracht
wurde.

Er war schon fast in der Haupthalle, dann waren es nur noch wenige Schritt bis vor das Ratsgebäude und auf den
Platz. Der unentdeckte Verräter den großen Türen des Haupteingangs ein und rieb seine Fingerspitzen der freien
Hand. Nur noch einen Moment. "Und wenn sich mich dafür hängen werden", verteidigte Danial seine Entscheidung
und schnipste mit dem Finger, der seinen Zauber beendete und eine Explosion, so ohrenbetäubend und laut, dass
sie alles unter sich begrub, was auch nur versuchte gegen ihren Klang anzukämpfen, ließ den Turm des Aufsehers
in tausend Teile zersplittern....




*
Eine Druckwelle schmiss den sonst so standfesten Zwerg samt seines Stuhls zur Seite kippen, als gleich nach der
Explosion, welche seine Ohren zum Schreien brachte, das laute Donnern von Trümmer teilen und seine verschwommene
Sicht seinen Körper mit Adrenalin durchströmten. Panik brach aus unter den Leuten. Als Gundarf wieder auf die Beine
kam sah er wie einige seiner Leibwachen weggefegt worden waren oder zerquetscht unter Trümmerteilen lagen. Was
war hier los, hämmerte sein Verstand in seine Gedanken.

Überall waren Schreie zu hören. Der ganze Platz war ein einziges Chaos. Wie viele Opfer gab es? Der rotbärtige Zwerg
wollte es gar nicht wissen. Als seine Augen erblickten, wo die Quelle der Explosion und die riesigen Fragmente eines Gebäudes
herkamen, zitterte sein ganzer Körper. Ein großer Teil des Ratsgebäude stand in Flammen und der Turm des Aufsehers war
vollkommen zerstört. Nur noch ein kleiner abghakter Stumpf stand schwächlich an der Stelle, an der einst ein mächtiges
Symbol der Stadt seinen Platz gefunden hatte.

Wild warf der in Panik geratene Aufseher seinen Blick über den Platz. Die Wachen waren wild verstreut und halfen den
Leute. Der größte Teil der Leute floh von dem Geschehen, während Gundarf anfing sich wieder zu finden. Als erstes half
er eine seiner Leibwächter auf die Füße, bis sein Blick den zierlichen Arm unter dem Trümmerstück des Turmes hervor
blicken ließ. Eine große Blutlache hatte sich schon in der Nähe des Armes gebildet und der Zwerg wusste, dass es für
dieses Wesen keine Rettung mehr gab.

"Helft den Leuten! Bringt sie alle in Sicherheit. Das Gebäude ist zweitranging", befahl er seinem Mann, der sofort nickte
und die Botschaft sofort verbreitete, als er sich an die Arbeit machte. Der Aufseher ging wackligen Schrittes auf das
brennde Bauwerk zu und vergaß völlig selbst etwas bei der Hilfe, die Leute weg von hier zu schaffen, beizutragen.
Er konnte es einfach nicht glauben, wie soetwas passieren konnte. Eben feierten die Leute noch fröhlich und nun
war der Platz ein Schlachtfeld. Aber wer war der Angreifer. Durch die Staubwolken, die den unteren Teil des Gebäudes
fast komplett in sich verschluckten, erblickte der Zwerg Danial erst, als er an den Gittertoren stand, die den kleinen
Park um das Gebäude vom Platz abtrennten. "DANIAL! Gut das ihr hier..."



*
Selbst Danial hatte die Explosion überwältigt. Anscheinend hatte er es etwas mit den Feuersiegeln übertrieben.
Allerdings half es seinem Vorhaben nur noch mehr. Das Chaos würde perfekt sein, für seinen Läufer, um in Aktion
zu treten. Er musste sich den König schnappen. Vorbei an den Springern und Türmen und ungesehen an der Dame
hindruchschlüpfen. Als die Staubwolke sich legte und der Erzmagier näher an das edle Gittertor trat, welches
nun die einzige Abgrenzung zwischen ihm und den Geschehen auf dem Platz darstellte, erblickten sein Auge
genau das, was er sich erhoffte hatte. Gundarf. Völlig hilflos und ohne Orentierung. Als die Blick der beiden
sich trafen und der rothaarige Zwerg mit seiner Löwenmähne den Ansatz machte mit Danial zu sprechen,
entdeckte der Verräter auch schon seinen Läufer. "Schach und... Matt", flüsterte der riskante Spieler
und schenkte den Worten Gundarfs kein gehör. Viel mehr fraßen sich die Schreie und die Trauer der
Leute wie Peitschenhiebe in ihn. "Man muss bereit sein Opfer zu bringen, wenn man etwas erreichen
will",
fügte er hinzu und blickte gen Höhlendecke, deren Kristalle im Staub des Schutts kupferrot leuchteten...
_______________________________________________________________________________________________________________________
Ich denke, jetzt sollte ich mehr reaktion bekommen. Ihr sollte euch gewiss sein, das ihr alle überlebt, aber euch
glücklich schätzen könnt, da vllt eure Feierkumpanen neben euch vllt nicht soviel Glück hatten.
Genius by brith,
Slacker by choice~

Altaris

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187

Donnerstag, 10. April 2014, 00:20

Musik


"Wir haben noch etwa zwei Minuten.", hörte Altaris in seinem Kopf. Dann musste er sich bereitmachen. Mit den Händen berührte er den Boden und mit einem Mal krabbelten dutzende Skelette, die allesamt laut mit den Knochen klackerten, aus den Felsen. Das dürfte genügen. Gespannt sah der Dämon zum Palast, als das eintrat, worauf er gewartet hatte - der Turm explodierte. Die Trümmerteile wurden überall hingeschleudert, Menschen wurden zerdrückt, und die ersten Reihen des Oberviertels bekam ebenfalls ein paar Trümmerteile ab.
"Los!", brüllte er nun zu seinen Skeletten, die sofort von dem Felsen herunterrannten, sprangen, kletterten und alle anderen Möglichkeiten, die sie hatten, nutzten, um auf den Palastplatz zu kommen, während Altaris die Leichen auf dem Palastplatz durch Magie wiederauferstehen ließ - nun waren sie nur noch Zombies, die Blut sehen wollten, und jeden Angriffen, den sie sahen oder rochen. Er selbst zauberte seinen Mantel weg, die Flügel auf seinem Rücken breiteten sich aus und die Hörner auf seinem Kopf wurden länger als sonst. Anschließend vergrößerte er seine ledrigen Dämonenflügel mit Finsternismagie, nur um im nächsten Moment von dem Felsvorsprung zu springen und zum Palasteingang zu gleiten, wo er sich fallen ließ und bei seiner Landung einer Wache den Kopf mit der Faust zerschmetterte. Grimmig sah er sich um und suchte zielsicher nach seinem Opfer. Als er es kurzerhand ausmachte, schoss er los, durch den Rauch den die Trümmerteile hinterließen um sich den Zwerg zu schnappen.


"Hmmmnngngf" gab Farah von sich als sie von irgendjemandem weggeschubst wurde. Der Nudelstand hatte sie verwiesen, nachdem sie ihre 4. Portion gegessen hatte, also war sie losgegangen um ein wenig Obst aus einem Korb zu essen, doch nun hatte sie einfach irgendjemand umgeschubst! "HEY! Da kannst du aber-" Bumm. Eine Explosion. Farah sah sich um, doch im nächsten Moment hörte sie Schreie und sah direkt an dem Platz, wo sie gerade gestanden hatte, ein großes Trümmerteil landen. Sie schrie aus Angst und Schock, krabbelte nach hinten und gelangte dabei zu einer toten Wache. Leicht angeekelt stand sie auf und wich von der Wache zurück, als sie sich umsah, konnte sie nur Rauch erkennen. Aus Intuition nahm sie der Wache ihren Schild und ein Schwert ab, der Kerl würde die Teile ja nicht mehr gebrauchen - dann versuchte sie, langsam nach vorne zu geraten. Dabei bemerkte sie gar nicht, wie sich hinter ihr die Wache wieder aufrichtete - jedoch als Zombie.

______________________________________

So, da habt ihr mit den Skeletten und den Zombies auch noch ein paar Gegner, damit ihr euch nicht langweilt! :D
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (10. April 2014, 00:27)


188

Donnerstag, 10. April 2014, 00:28

Evelin zuckte zusammen, obwohl sie eben noch Danials Stimme in ihrem Kopf gehört hatte, und eigentlich auf das, was folgte, hätte vorbereitet sein sollte. Sie presste kurz die Augen zusammen, als es durch die Explosion sehr grell wurde. Als sie ihre Augen wieder öffnete traute sie kaum, was sie sah: Teilweise brannte es hie- und da, die Menschen schrien und rannten in Panik umher, Trümmerteile überall... Viele Leute hatte es von den Füßen gefegt und um einige sah es nicht gut aus - umso positionierter sah Gundarf nun aus, inmitten von.. nichts. Auch wenn Evelin noch etwas die Ohren dröhnten, bemerkte sie den schwarzen Schatten, der durch die Luft glitt - gefolgt von SEHR VIELEN Skeletten und anderen Untoten Gestalten, die langsam aber unheimlich auf den Festplatz stürmten (bzw kletterten - es sah nicht elegant, aber gefährlich aus). Instinktiv griff Evelin an ihre Säbel, auch wenn sie natürlich wusste, wem der Angriff galt. Sie warf einen erneuten Blick auf Gundarf, der ziemlich verängstigt und überrumpelt jemanden anstarrte. Evelin konnte sich denken, wem er einen angsterfüllten Blick zuwarf, im Grunde genommen war es ja ein Genuss ihn so zu sehen.. der protzige, stolze und überhebliche fette Geldsack, der endlich... doch die ehemalige Königin Xengs riss sich von den Gedanken durch und konzentrierte sich auf ihren Plan.
Da war er auch schon! Und flog mit ziemlichem Tempo auf den hässlichen Zwerg zu - große, lederartige Flügel verunstalteten ihn mehr, als sie in Erinnerung hatte. Evelin rannte los - fast parallel kamen sie bei Gundarf an, Evelin, die inzwischen ihre Säbel gezogen hatte, schwang sie Altaris blitzgleich entgegen - und baute sich dabei haarscharf vor dem Zwerg auf, der gar nicht so schnell fassen konnte, was da gerade geschah. Die Heftigkeit des Schwungs ließ Evelins Mantel ziemlich flattern und die Kapute flog ihr aus dem Gesicht - ihre langen weißen Haare klatschen dem Zwerg hinter ihr (der neben Evelin winzig erschien) ins Gesicht. Sie selbst schaffte es grad noch, durch den Schwung nicht zu Taumeln. Leicht gehässig grinste sie Altaris an und zwinkerte ihm ganz kurz zu. So sieht man sich wieder.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (10. April 2014, 00:58)


Drain

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189

Donnerstag, 10. April 2014, 00:44

Celeste war gerade im Begriff ihrer Gesprächspartnerin vorzuschlagen, draußen etwas Spaß zu haben, doch im selben Augenblick ertönte ein ohrenbetäubendes Donnern. In Bruchteilen einer Sekunde rannten Flammen durch den riesigen Raum. Der Boden zitterte. Ihr Vater, der sich auf einer höheren Etage befand, war wohl direkt von den Flammen verbrannt worden. Wieso dachte sie in diesem Moment daran?
Ein weiterer Knall durchdrang das Gebäude. Trümmer vielen herab und begruben Leute unter sich. Überall vernahm sie entsetztes Schreien und gequältes Weinen. Sie schaute zu Akira, doch inzwischen war dichter Rauch aufgezogen und sie konnte nur mit zusammengekneiften Augen umherrennende Sillhouetten erkennen. Verzweifelt hielt sie sich die Hand vors Gesicht, um nicht noch mehr giftige Kohlenstoffgase einzuatmen.
Zum Glück waren Celeste und Akira, als sie die Rede des Zwerges in Richtung der Eingangstore gelaufen. Der Fluchtweg würde also ein leichter sein. Oder auch nicht, musste sie entsetzt feststellen, denn der Eingang war von größeren Trümmern versperrt, nur wenige kleine Spalten ließen erahnen, dass dort zuvor ein Weg ins Freie gewesen war.
Sie schaute sich noch einmal nach Akira um.Immer noch nichts. Ein Rufen würde wohl kaum etwas bringen, bei dem vorherrschenden Lärm. Inzwischen war die Temperatur in den Hallen enorm gestiegen. Flammen züngelten und verleibten sich Teppiche, Vorhänge und andere leicht entzündbare Stoffe ein. Akira sah trotz ihres schönen Aussehen stark aus, sie würde das schaffen.
Verwundete Leute versuchten aus dem Gebäude zu fliehen. Ihre versuche waren jedoch weniger erfolgreich, als sie hoffen konnten. Die Trümmer bewegten sich nicht ein bisschen. Mittlerweile versuchten wichtige Personen, die meisten dicklich und rund - reiche Menschen eben - aus den winzigen Spalten zu fliehen. Deren verschwenderische Lebensart sollte ihnen un also zum Verhängnis werden.

Celeste hasste sie. Es war klar, dass diese arroganten Wichtigtuer in solchen Situationen nur sich selbst helfen würden. Kurz war sie entschlossen selbst zu fliehen, aber damit würde sie sich nur mit diesen Egoisten in einen Topf werfen.
"Zur Seite!",schrie sie den schaufelnden Menschen entgegen, während sie ihre weißen Lederhandschuhe auszog. Darunter kamen radiale Muster auf jedem Handrücken hervor. Die wichtige Personen machten keine Anstalt ihr zuzuhören.
"Bewegen sie ihren Arsch verdammt!",fuhr sie einen kleinen Dicken an. Er blickte auf die Male auf Celestes Handrücken und trat einen Schritt zur Seite.

Dann schloss sie die Augen,führte ihre Handflächen zu einander und stieß schließlich mit beiden Händen auf einen der Trümmer. Bläuliche Blitze entstanden und zischten im Kontrast zu den gleisenden Flammen auf den Trümmer herab.
Nun stieg Dampf auf und verhüllte die Stelle an der Celeste stand. Als die Schwaden sich verzogen kam ein steinernes Tor, geformt aus den Steinen des Trümmers, zum Vorschein. Die Personen schauten verdutzt auf das Ergebnis dieser Alchemiekünste.



LucaAndrea

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Donnerstag, 10. April 2014, 00:46

,, Ich bring ihn um! Wenn er wüsste wie weh es tut! Ich bring ihn um!", knurrte Shja auf trollisch so dass niemand ihn verstand ausser seine Artgenossen, sah über die Schulter zu dem Mädchen, welches er weggeschubst hatte und schon setzte für eine Millisekunde der Ton aus, danach folgte der Klang des Knalls. Der Turm zu seiner rechten wurde plötzlich in tausend Stücke zerborsten, die Gäste in der Nähe wurden entweder ebenfalls im Feuer gefangen oder wurden durch die einstürzende Ruine lebendig begraben. Steine schossen durch die Luft, liessen Köpfe zersplittern von schönen Frauen und reichen Zwergen, von starken Männern, durchbohrten die Rüstungen der Leibwachen die sich hier aufgestellt hatten, töteten und richteten ein Massaker an. Die Explosion hatte Shja nicht umgehauen, der Stein, der seine Magengegend traf jedoch schon. Ein Schmerz in seinem rechten Arm, das Metall war entblösst. Durch den Rückschlag hatten sich die Halterungen an seinem armlangen Handschuh gelöst und das mechanische Wunderwerk war entblösst. Schnell richtete sich Shja wieder auf, wer hatte angegriffen? Der Mann mit Kapuze, ja da war er! Er musste ihn erreichen, doch hinter sich hatte er auch Schreie gehört. Die drei Zwerge die er aus dem Weg geschubst hatte lagen übereinander und husteten, sie lebten noch. Ebenso wie die Frau die er aus der Schussbahn des Turmes geschubst hatte. Sie hatten Glück gehabt. Doch wer war das hinter der Frau? Eine Wache? Aber... ihr Brustkorb war vollkommen durchbohrt und eingedrückt. Ein Untoter! So schnell es konnte stapfte Shja durch die Leichen, sah gar nicht zu Boden und zog seine Waffe, ein langes Messer für ihn, ein Einhandschwert für einen gewöhnlichen Mann zog er aus der Scheide auf seinem Rücken und schlang die metallene Klaue fest um den Griff.,, Zur Seite!", knurrte er und packte mit der heilen Hand die Frau an der Hüfte, schob sie weg und hackte der Untoten Wache vom Hals bis in die Brust in einem Hieb, seine Klinge hatte schön die Mulde zwischen Hals und Schulter getroffen und das gebrochene Schlüsselbein hatte nicht mehr standgehalten. Schnell drehte Shja den Kopf um, wo war der Kapuzenmann? Da, ein Schatten flog auf einen Zwergen zu, im selben Augenblick stürmte der Kapuzenmann auf den Zwerg zu. Wie eine Schallwelle trafen die beiden Gestalten aufeinander und dann... Der Kapuzenmann war kein Kapuzenmann sondern eine Kapuzenfrau! Und je mehr sich Shja umsah, umso mehr Schatten sah er auftauchen, umso mehr Untote erhoben sich aus den Trümmern. Blutverschmiert zog Shja seine Klinge aus dem Körper des Untoten heraus, warf die zerhackte Leiche weg und sah sich nach der Frau um, er hatte sie wohl wieder etwas unsanft zu Boden gestossen. Murrend hielt er ihr die Hand hin und zog sie auf.,, Was passiert? Es geht dir gut?"

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Donnerstag, 10. April 2014, 01:11

Als sie durch das Tor nach außen trat, traute sie ihren Augen nicht. Flammen, Trümmerteile, krächzende Menschen, tote Menschen. Und was war das? Plötzlich wandelten groteske Gestalten auf dem Platz umher und begannen die Gäste der Feier anzugreifen. Dem nicht genug: Von oben herab gleitete eine dunkle Gestalt, mit Flügeln, deren Spannweite sie gar nicht zu schätzen wagte, und hob einer Wache den Kopf ab. "Was zum Teufel...", murmelte sie mit stockendem Atem. Das passte ganz gut, denn das ganze Geschehen musste wahrlich ein Werk des Teufels sein.
Bisher hatten sich die Skelette nur auf den Vorplatz beschränkt, doch jetzt rannten und humpelten sie auf die Tore des Palastes zu, aus denen immer noch Gäste versuchten auszubrechen. Sie würden abgeschlachtet werden. SIE würde abgeschlachtet werden. Celeste war nicht in Kampfkünsten gelernt. Sie war einzig allein in der Alchemie begabt, doch sie wahr Autodidakt. Ob ihre Fähigkeiten für einen Kampf ausreichen würden?
Trotz der zitternden Beine schlug sie erneut die Handflächen zusammen, um sie schließlich auf den Boden vor ihr zu setzen. Wieder erschienen blau-weiße Blitze und aus dem Boden materialisierte sich eine massive Steinwand, welche die Untoten für kurze Zeit aufhalten würden.
Sie musste sich etwas überlegen und zwar schnell.



192

Donnerstag, 10. April 2014, 01:12

Spoiler Spoiler



Die Luft um ihn herum explodierte. Matthew wurde durch die Luft geschleudert und umhergewirbelt wie ein Blatt in einem tosenden Orkan. Er hatte die Augen sofort zugekniffen, als der Lärm losbrach, und öffnete sie Reflexartig, als er gegen etwas hartes geschmettert wurde und er abrupt zum Stillstand kam. Ein heißer Schmerz durchfuhr ihn, ausgehend von Rücken und Schultern, und sein Kopf begann fürchterlich zu dröhnen. Erst jetzt schärfte sich seine Sicht und er sah die Decke des Festsaales, die jedoch lange nicht mehr intakt war. Ein Teil der Decke und der dazugehörigen Wand war komplett zerstört, und Balken und Steinbrocken krachten auf den Boden. Matthew wusste, dass er getroffen werden konnte, doch sein Körper gehorchte ihm nicht, als wolle er ihm demonstrativ zeigen, dass er lieber hier liegenbleiben würde. Und dann von den herabfallenden Trümmern erschlagen würde. Toll. Und dann war da immer noch das verdammte Dröhnen, das dafür sorgte, dass er nichts hören konnte. Toll.

Auf einen Schlag kehrten dann seine Sinneswahrnehmungen wieder. Wie eine Faust raubte ihm der Dunst des Feuers den Atem, Rauch füllte sein Sichtfeld und seine Augen begannen, zu tränen. Das Getöse der krachenden Balken und zerberstenden Steine und das Kreischen der Anwesenden fraß sich in seinen Kopf wie ein hungriger Wurm, um alles in der Welt hätte er die dröhnende Stille wiedergehabt. Feuer, Tod und Verzweiflung waren um ihn herum - doch nicht so, wie immer, in alten Sagengeschichten oder Berichte von Kriegsveteranen, sondern hautnah.

Er versuchte, sich aufzurichten. Der Schmerz durchzuckte ihn wie ein Blitz, doch er schaffte es, den Oberkörper anzuheben. Das Dröhnen in seinem Kopf kehrte schlagartig wieder und paarte sich mit dem Lärm um ihn herum. Er verlagerte sein Gewicht und stützte sich auf den rechten Arm, die linke Hand hielt er gegen den pochenden Kopf, doch erwartungsgemäß trat keine Linderung ein.
Er sah sich um - überall lagen Metall und Steinstücke, hier und da ein Holzbalken, mal brennend, mal kurz davor, Feuer zu fangen. Unter einem dieser Balken lag der betrunkene Zwerg, der Matthew eben noch angerempelt hatte. Er kroch vorsichtig die Entfernung zu ihm hin und entdeckte mit Schrecken, dass der Kopf des Zwerges schrecklich verdreht war. Die lebensleeren Augen starrten in die entgegengesetzte Richtung.
Ein Schauer überkam ihn - er hatte keine Mannslänge entfernt von ihm gestanden und war jetzt tot. Und wenn du nicht so enden möchtest, stehst du jetzt auf!, versuchte er seinen Körper zu animieren.

Er robbte zu einer nahegelegenen Wand und stütze sich mit dem Rücken ab. Dann versuchte er, sich aufzurichten - drei Versuche benötigte er, bevor er endlich auf wackeligen Beinen, und noch immer an die Wand gelehnt, zum Stehen kam. Das Dröhnen in seinem Kopf war noch immer lauter als jedes Orchester, doch er erlangte nach und nach seinen Gleichgewichtssinn zurück. Dann setzte er einen Schritt von der Wand weg - und kippte fast wieder um. In letzter Sekunden fing er sich und setzte den nächsten Schritt nach vorne.

Irgendwie brachte sich Matthew zum Hauptsaal, wo der Zugang zum Hauptplatz war. Er sah, wie ein Mensch und ein Zwerg aus dem Gebäude flohen, wollte rufen, doch seine Stimme versagte. Er ignorierte die Trümmerhaufen, die zu seinen Seiten lagen, denn er wusste, dass jeder, der darunter begraben war, bereits der Vergangenheit angehörte, und konzentrierte sich, um die Pforte zu erreichen. Schritt für Schritt näherte er sich ihr, bis er schließlich am Torrahmen ankam und sich dort Halt suchte. Dann richtete er seinen Blick geradeaus auf den Platz vor ihm.

Wenn hier drinnen das Chaos war, dann blickte er soeben auf die Hölle.
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Lykaon

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193

Donnerstag, 10. April 2014, 01:18

musikalische Untermalung



Akira brauchte einige Sekunden um sich in dem Chaos zurechtzufinden. Trotz ihrer guten Ausbildung hatte die plötzliche Explosion und die Welle von Untoten, die sich nun auf sie stürzten, sie in eine kurze Schockstarre versetzt. Durch die Reste der Halle konnte sie die Reste des stolzen Magierturms sehen. Sie konnte einfach nicht fassen, wie so etwas passieren konnte. Wer konnte verantwortlich sein?
Sie warf einen kurzen Blick durch den bis soeben noch mit fröhlichen Leuten gefüllten Raum. Überall lagen Trümmer und tote Körper herum und zwischen den Überlebenden richteten Skelette und andere Überlebende ein Gemetzel an. Sie sah auch Krieger, die nun Waffen zückten und gegen die Bedrohung kämpften, doch insgesamt sah die Situation hoffnungslos aus. Neben ihr lag ein Toter Mann auf dem Boden, ein Steinsplitter steckte in seinem Hinterkopf und Blut quoll daraus hervor. Der Anblick war Ekel erregend und sie musste sich zwingen, den Blick abzuwenden. Sie hatte echt Glück gehabt, dass sie noch stand.
"So viele Unschuldige", murmelte sie und obwohl sie die Situation noch nicht verstand spürte sie Zorn in sich. Wie es Malhir wohl ging?
In diesem Moment wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sich eine kalte Hand um eins ihrer Beine schloss. Sie sah nach unten und sah den Mann mit dem Splitter im Kopf, wie er schwankend auf sie zu kroch und nach ihrem Kleid griff. Er war tot, er musste tot sein? Was wurde hier gespielt. Warum waren hier überhaupt Skelette?
Akira kreischte auf und war dabei über sich selbst überrascht, das war doch nicht ihre Art. Dann zeriss ein weiterer Faden in ihr und in wilder Panik über die grabschenden Hände des Untoten ließ sie einen Flammenstrahl aus ihrem Rachen schießen, der den Toten zu Asche verbrannte. Dann fiel ihr plötzlich Cel ein. Sie hatte das Mädchen in der kurzen Zeit schon ein wenig ins Herz geschlossen, doch vor allem bezweifelte sie, dass sie sich wehren konnte. Besorgt schaute sie sich um, doch da war keine Spur von ihr.
"CEELL!!", rief sie, jedoch ohne große Hoffnungen.
Zwei Skelette taumelten nun von einem Seiteneingang auf sie zu. Akira fletschte die Zähne und krümmte ihre Hände. Augenblicklich veränderten sie sich und wurden zu langen Krallen, die im Schein der Feuer, die langsam aber sicher das Gebäude runterbrannten, dämonisch funkelten. Dann stürzte sie sich wie ein Wirbelsturm auf die Skelette, hieb auf ihre blanken Knochen und schlug sie in Stücke. Während sie kämpfte tanzte jedoch die ganze Zeit die Frage in ihrem Kopf... Was war hier los??
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@Drain: Warum hast du mich verlassen? ;(

Drain

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194

Donnerstag, 10. April 2014, 01:42

Panik. Nicht mehr lange und die Skelete würden die massive, aber doch irgendwie bescheidene Steinwand überwinden. Hier draußen war die Hölle los. Innerhalb des Gebäudes waren nur Flammen ein Problem gewesen, doch hier draußen, lauerte der sichere Tod. Immer noch vor dem Eingang stehend wartete sie. Auf was wartete sie? Das Adrenalin füllte ihren ganzen Körper, sie hatte Angst, unendliche Angst. Wartete sie auf den Tod? Nein. Ihre Gedanken sprangen in die nahe Vergangenheit. Der Abend fing an vielversprechend zu werden. Akira. Sie war nicht aus dem Eingangstor gekommen. Geistesgegenwärtig stieg sie erneut durch das von ihr geschaffene Steintor in das Innere des Gebäudes. Sie musste sich an angsterfüllten Gesichtern vorbeidrängen. Wartet ab, bis ihr draußen seid.
Sie schaute sich um. Inzwischen waren die Flammen größer geworden und der Rauch dichter. Von überall drang ein Qualvolles Husten an ihr Ohr. Sie musste doch irgendwo sein, oder war sie vor Celeste geflohen?
Bitte nicht, wiederholte sich Cel in Gedanken. Zu ihrem Entsetzen rannten auch hier schon Untote umher, schlachteten grausam alles was ihnen in den Weg kam. Da erkannte sie zwei lilane Lichter. Nein, es war eher ein Funkeln. Akira!
Sie steckte mitten im Kampf gegen die untoten Wesen und als sie Flammen aus ihrem Mund feuerte, wusste sie, das ihr erster Eindruck sie nicht getäuscht hatte. Sie war stark.
Nun stellte sich die Frage, wie sie ihr überhaupt helfen sollte. Zuerst einmal mussten sie hier raus, oder nicht? Sie war sich nicht sicher. Erst mussten diese Kreaturen von Akira ablassen. Celeste ließ eine steinerne Säule aus dem Boden fahren, die sie mit voller Wucht gegen einen Skelettkrieger krachen ließ. Seine Knochen zersplitterten in kleinen Fragmente.
Akira benutzte ihre bloße Hand um zwei der Untoten auszuschalten, während Cel zu ihr lief.
"Akira!" Sie durfte ihre erste Freundin nicht verlieren, nicht so. Auch wenn sie nicht einmal wusste, ob sie tatsächlich Freunde waren. Doch spürte sie, dass sie ein guter Mensch war.

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@Lykaon: Tut mir leid, Panik! :omg:



Lykaon

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195

Donnerstag, 10. April 2014, 01:53

Akira hörte, wie hinter ihr jemand ihren Namen rief. Aus den Augenwinkeln erkannte sie Cel. Das Mädchen stürmte mitten über das Schlachtfeld auf sie zu. Doch Akira hatte noch zwei Gegner. Die kurze Ablenkung hatte einem der Skelette die Chance zum Angriff gegeben und Akira konnte den Knochenarm gerade noch abfangen. Ihre Klauen schlossen sich und der Arm zerbröselte unter der Kraft. Dann machte sie einen Satz rückwärts und öffnete ihren Mund. Offensichtlich war es mitten in diesem Kampf Nacht geworden, denn sie spürte, wie die Kraft des Neumondes sie durchströmte. Ein Eisstrahl schoss aus ihrem Rachen und verwandelte beide Skelette in geisterhafte weiße Statuen, erstarrt mitten in der Bewegung. Akira zögerte nicht, sondern machte einen Satz nach vorne und zerschmetterte die gefrorenen Ungeheuer mit jeweils einem Schlag ihrer Klauen. Dann ließ sie ihre Klauen wieder verschwinden und drehte sich zu Cel um. Mit Schrecken sah sie einen großen Mann mit gezogenem Schwert, der Anstalten machte ihr den Kopf abzuschlagen: "Cel, hinter dir!", rief sie beschwor ihre magischen Fähigkeiten heraus um dem Mädchen zu helfen. In dem Moment traf sie ein harter Schlag auf den Hinterkopf und sie taumelte. Sie sah einen Untoten, der einen Stuhl mit beiden Händen wie ein Beil über dem Kopf schwang und Anstalten machte es ihr noch einmal überzuziehen. Akira bemerkte bereits, wie ihr das Bewusstsein entglitt: "Hilfe!", murmelte sie nur noch, während sie dem Boden entgegenfiel.
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@Drain: :3

196

Donnerstag, 10. April 2014, 01:54

Spoiler Spoiler



Als Matthew auf den Platz blickte, fühlte er sich in eine andere Welt versetzt. Dort, wo noch eben zahllose Stadbewohner gefeiert hatten, regierte die eiserne Hand des Todes. Er glaubte es kaum, aber es waren wirklich Scharen lebendiger Skelette, die über die Überlebenden herfielen und sie nach und nach niedermetzelten. Schreie der Angst gesellten sich zu den Schreien des Todes. Matthew bekam eine Gänsehaut - das erste Mal in seinem Leben fühlte er Panik. Dann durchzuckte ihn etwas. Eine Vorahnung?
Er blickte nach vorne. Vorn am Rand des Platzes stand ein junges Mädchen, vor sich eine Steinwand aufgestellt, zum Schutz gegen die Skelette wohl. Matthews Blick glitt von dort nach oben, wo sich zwei große Flügel am Himmel aufspannten, mit einem Träger, der nicht von dieser Welt war. Ein Kribbeln durchfuhr Matthew - augenblicklich löste sich sein Geist aus seinem Körper, nur für den Bruchteil einer Sekunde, sodass es nicht mehr als ein blaues Blitzen in seinem linken Auge war, dann war er sich sicher: Er kannte diese Aura. Er war ihr vor kurzer Zeit begegnet - bei Nacht auf dem Kirchenplatz.
Aber... das konnte doch unmöglich dieselbe Person sein?!

"Matthew!" - jemand rief seinen Namen. Schlagartig blickte er wieder auf den Platz vor sich und sah Esomir. Der Menschenmann hatte sein Schwert gezogen, Blut bedeckte die Klinge wie ein dünner Film Öl. "Matthew! Bin ich froh, dich zu sehen." - "Was ist passiert? Was zum Teufel ist hier los?" - "Ich weiß es nicht. Der Turm ist in die Luft geflogen, und dann kamen überall die Skelette und Untoten her..." - "Untote?!" - "Hast du eine Waffe? Wir müssen hier weg - sonst enden wir wie alle anderen." Esomir blickte ihm direkt in die Augen, und Matthews Entschlossenheut kehrte augenblicklich zurück. Er würde hier nicht sterben. Gemini... Er zog das Schwert aus der Scheide und nickte Esomir zu. Sie schritten die Treppe herab, an der anderen Seite, als das Mädchen ihren Wall errichtet hatte, und Matthew blickte noch einmal kurz zurück. Viel Glück.

Am Fuß der Treppe eilten sie an der Front des Hauses entlang, und jetzt konnte Matthew erst die Ausmaße der Zerstörung sehen: Der Palast war völlig zerstört, und dort, wo der Turm gewesen war, befand sich nur noch ein Stumpf, der wie ein gigantisches Feuerholz aussah und dessen Rauch das Licht der Kristalle verdunkelte. Ein metallisches Klirren ließ ihn zusammenzucken: Vor Esomir waren drei Skelettkrieger aufgetaucht. Der Schwertkämpfer wütete zwischen ihnen und fegte zwei mit einem Streich zur Seite, während das Dritte den Schwertkämpfer umrundete und Matthew den Rücken zuwandte. Der sah seine Chance gekommen und führte einen waagerechten Hieb gegen die Wirbelsäule der Kreatur aus - doch entgegen seiner Erwartung zersplitterte der Knochen nicht einfach, sondern sein Schwert prallte zurück - er hatte nur eine Kerbe hinterlassen. Der Skelettkrieger drehte sich um und wandte sich nun Matthew zu. Indes waren von hinten weitere Skelettkrieger aufgerückt und forderten die Aufmerksamkeit von Esomir. Matthew parierte den Hieb seines Gegenüber mit der Klinge, doch die Kraft, die der Untote besaß, überraschte ihn. Er musste mit aller Kraft dagegen drücken, ansonsten würde ihm das Schwert aus der Hand geschleudert werden. Er legte sein Gewicht nach vorn und biss die Zähne zusammen - und tatsächlich gelang es ihm, das Skelett nach hinten zu drücken.

Ein Schmatzendes Geräusch erklang und Matthew sah nach vorne. Esomir hatte die meisten seiner Gegner ausgeschaltet, nur noch ein Skelett stand ihm gegenüber - doch er verharrte. Dann sah Matthew, was das schmatzende Geräusch verursacht hatte. Esomir sackte auf die Knie, und Matthew sah einen metallischen Gegenstand im Schein des Feuers aufblitzen. Das Schwert des Skelettkriegers hatte den Schwertkämpfer durchbohrt.

Spoiler Spoiler


Ein stiller Aufschrei entfuhr Matthew. Nicht... Esomir!

Das Skelett, das Esomir niedergestreckt hatte, ließ seine Klinge stecken und gesellte sich zu seinem Artsgenossen. Jetzt waren es zwei Gegner, die sich auf Matthew zubewegten. Und er war allein.

Der erste Skelettkrieger warf sich mit seinem Körper auf Matthew, der sich gerade so aus dem Weg begeben konnte. Der zweite Krieger führte unterdessen einen Hieb mit der Metallklinge aus. In letzter Sekunde riss Matthew das Schwert hoch, doch er war zu spät, um den Angriff blockieren zu können. Die Klingen prallten aufeinander und Matthew wurde von der Wucht nach hinten geschleudert. Er sprang augenblicklich wieder auf die Knie und riss das Schwert verzweifelt nach oben. Ein Knacken ertönte, als es gegen den Schädelknochen des herannahenden Skeletts krachte und eine tiefe Kerbe hinterließ. Aus dem Augenwinkel sah Matthew, wie das zweite Skelett auf zu zugesprungen kam. Instinktiv legte er mit der zweiten Hand den Riegel an seiner Klinge um und teilte Gemini in die Zwillingsklingen auf. Mit einer hielt er weiter das eine Skelett zurück, mit der anderen führte er einen Hieb gegen den Schwertarm des zweiten aus - und er saß. Der dünne Handgelenksknochen des Gerippes wurde durchtrennt und hinterließ einen Armstummel. Matthew drückte die andere Klinge weiter nach oben und spaltete die Schädel des ersten Skeletts, das augenblicklich zusammensank, dann trat er mit dem Fuß auf den Arm des zweiten und beförderte den Kopf mit einem wuchtigen Tritt von den Schultern.

Er stand auf und rannte zu Esomir, der noch immer knieend war. Jetzt, wo er Matthew bei sich spürte, ließ er sich gegen die Brust des Jungen fallen. Sein Blick war leer, und doch zuckte er nach der Berührung zusammen. Ein wimmern Drang aus der Kehle des Kriegers, und eine Hand packte Matthew am Hals und brachte sein Ohr an den Mund des verwundeten, so als wollte er ihm noch etwas mitteilen...

Dann fegte etwas den Körper von Esomir von Matthew weg - Forax stand neben ihm, das Schwert in der einen Hand, die andere glühte noch vom Magiestoß, den er eben abgefeuert hatte. "Matthew, alles in Ordnung?"
Matthew begriff zuerst nicht, das alles war viel zu schnell gegangen. Forax zog ihn auf die Beine. Dann sah Matthew den Gegenstand, den der verkohlte Leichnam von Esomir in der Hand hielt - es war ein Dolch. "Es sind Untote. Irgendjemand belebt sie wieder und lässt sie mit den Skeletten kämpfen!"
Matthew wollte Forax danken. Dafür, dass er ihn den Umgang mit Schwertern gelehrt hatte. Dafür, dass er ihm eben das Leben gerettet hatte. Doch stattdessen sagte er: "Wer... Wer steckt hinter dem Angriff?" - "Ich weiß es nicht". Zum ersten Mal sah Matthew so etwas wie Sorge im Gesicht seines Freundes. Ratlosigkeit.

Doch die wich im nächsten Augenblick einem entschlossenen Ausdruck. "Sehen wir zu, dass wir hier heil herauskommen", sagte er. Matthew nickte. Dann stürzten sie sich in das Getümmel.
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (10. April 2014, 02:45)


197

Donnerstag, 10. April 2014, 10:31

Die Frau mit den Katzenohren stellte sich als Kyuriu vor. Dann behandelte sie Sielas Wunde mit Magie, sodass diese heilte. Sie schien doch netter zu sein, als es den Anschein hatte. Ihre Wassermagie war wirklich nützlich. „Dankeschön.Ich heiße übrigens Siela.“, sagte sie freundlich.
"Na, möchtest du mir vielleicht jetzt mehr über dich erzählen?", fragte Kyu. Sollte sie wirklich noch mehr sagen oder doch auf den Rat Almas hören und besser weglaufen? Man konnte Siela ansehen, dass sie sehr verunsichert war, warum sollte Kyu ihr etwas über eine Stimme in ihrem Kopf glauben? Sie wusste ja selber nicht mal genau was Alma denn nun war. Beide hatten schließlich kaum Erinnerungen und dann war da noch das, was Alma mit Blut machen konnte. „Also…ich…das ist schwer zu erklären. Versprichst du mir, dass du mir glaubst?“ Kyu nickte nur freundlich. „Nun, Alma ist eine Stimme in meinem Kopf. Sie kann sich aber nicht mehr daran erinnern, wie das passiert ist und ich auch nicht.“„Das ist total blöd, die kann uns doch auch nicht helfen, warum sagst du der das überhaupt?“ Siela machte eine kurze Pause, „Naja und nur ich kann sie hören.“„Ja das ist das Nervigste von allen, dass mich keiner hören kann.“ „Und dann kann Alma noch das mit meinem Blut machen, sie sagt es wäre Magie, aber die ist ja ganz anders als deine.“ Doch bevor sie mehr sagen konnte, hörte man einen lauten Knall.
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"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

198

Donnerstag, 10. April 2014, 11:41

"Siela. Sehr schöner Name." meinte Kyu, auch, wenn das ziemlich nach einem Satz kling, den jeder zu jedem sagte. "Eine Stimme in einem Kopf sagst du? Ist gar nicht mal so abwägig. Ich meine : Es gibt böse Dämonen an der Oberfläche, hier unten gibt es Magie, sogar Geräte die die Zeit anzeigen, leuchtende Kristalle... wieso sollte es dann nicht auch ein Mädchen in deinem Kopf geben? Alma sagst du heißt sie? Hrm. Mir fällt da zum einen ein, dass es ein Dämon sein könnte, der sich in deinem Körper versteckt. Nur frage ich mich, warum er dir bisher nichts getan hat?" Kyu überlegte kurz. "Deine Alma scheint aber ganz schön kratzbürstig zu sein, wenn sie dir ständig so eine Angst macht und Sachen einredet. Hör nicht auf sie. Vermutlich hat sie nur selbst Angst und versucht durch dich vor allem und jeden zu flüchten." Die Magierin hatte Mühe die Kleine zu beruhigen, aber dann fiel ihr tatsächlich noch etwas ein.

"Kennst du die Totenbeschwörer? Ich habe gelesen, dass..." "BUM!" Ein riesiger Knall war zu hören. Nur von wo kam er? "Siela, hast du das auch gehört?"


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Altaris

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199

Donnerstag, 10. April 2014, 12:38

Plötzlich, in Windeseile, so kam es Farah jedenfalls vor, kam eine Gestalt, die sie erneut zur Seite richtete nur um der Person hinter ihr den Kopf zu zerspalten. Noch weiter geschockt schrie Farah auf. Sie wusste garnicht was momentan Sache war. "Was ist passiert.. wieso habt ihr ihn getötet?! Was ist hier nur los.." Hektisch sah sie sich um und atmete schneller, auch wenn sie versuchte sich zu beruhigen. "So viele sind tot.. Trümmerteile überal.. was ist hier los?", stotterte sie.

Spoiler Spoiler


"Ja, ist lange her." Altaris, der zuvor mithilfe seiner Flügel auf Gundarf zugeschossen war, wurde nun von Evelin aufgehalten. "Dass es an einem Ort wie diesem sein muss.. naja, nach 20 Jahren ist das wohl passend."
Er erschuf mit schwarzer Magie ein Schwert und machte sich kampfbereit. "Doch vorher.. lassen wir doch den Rauch verschwinden, oder?"
Mit seiner linken, freien, Hand wirbelte er in der Luft herum und stieß nach einigen Momenten die Hand von sich weg, gleichzeitig breiteten sich seine Flügel weit aus, sodass sie eine Art Welle erzeugten - diese Magiewelle entfernte allen Rauch und hüllte den Palast mitsamt dem Palastplatz in eine dunkle Wolke aus Finsternis. Für Leute, die sich innerhalb dieser Wolke befanden, sah es aus als würde der Palastplatz mit dem Palast in Finsternis schweben. Innerhalb dieser Wolke konnten sie gut sehen, jedoch nicht nach außen - und es würde auch keiner mehr nach außen kommen. Sie waren hier drin gefangen und mussten kämpfen.
"Also dann.. zeig mir was du drauf hast! In den 20 Jahren hast du doch bestimmt nicht nur herumgesessen!", rief der Dämon laut und attackierte Evelin mit einem schnellen Stich von vorne.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (10. April 2014, 13:46)


200

Donnerstag, 10. April 2014, 14:25

Gundarf blieb natürlich nicht einfach so stehen und ließ die beiden (Altaris und Evelin) ihren Disput forsetzen. Er trat entsetzt ein paar Schritte zurück und stammelte etwas, was im Lärm um ihn herum absolut unterging. Seinem Gesichtsausdruck nach zu Folge schien er von der Gesamtsituation nicht sehr begeistert zu sein.

Evelin grinste Altaris als Antwort nur zu, wich seinem Angriff allerdings vorerst lediglich aus, dabei achtete sie darauf, dass der dicke Zwerg nicht von Altaris getroffen wurde - auch, wenn es wirklich nicht schade um ihn wäre. Trotzdem mussten Kausalschäden vermieden, also "Zivilisten" wie er, nicht unbedingt getötet werden. Die Lage um sie herum war schon entsetzlich genug, da musste nicht noch ein Unschuldiger sterben. Überall waren Schreie und entsetze Rufe zu hören, die Armeen der Untoten fraßen sich unerbarmlich durch die Menschenmassen und richteten dort, wo sie Erfolg hatten, entsetzlichen Schaden an. Hätte das nicht vermieden werden können?, ging es Evelin stumm durch den Kopf als sie aus den Augenwinkeln das Chaos beobachtete.
Der Stich von Altaris ging ins Leere, Gundarf blickte, als er es entdeckte, sein Dunkelschwert entsetzt an, keuchte und wurde blass um die Nase. Sofort machte er weiter Anstalten, Rückwärts zu laufen. "Hi..Hilfe!", rief er dieses Mal aus, auch wenn es fast schon lächerlich in dieser Situation erschien.
Evelin nutzte diesen Moment um einen Ausfallschritt in Richtung des Halbdämonen zu machen und griff ihn mit einem Seitenhieb mit einem ihrer Säbel an.