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Altaris

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201

Donnerstag, 10. April 2014, 14:39

Altaris beobachtete trotz dem Kampf mit Evelin noch, was der Zwerg machte. Er würde zwar nicht entkommen, aber.. mit sehr viel Pech würde ein Skelett oder ein Untoter ihn töten, und das wäre wirklich nicht vorteilhaft.
Dann, ein Seitenhieb von Evelin. Mit der rechten Hand bewegte Altaris das Schwert, drehte sie allerdings um während er seinen Arm nach oben hielt, damit er den Hieb mit dem Schwert überhaupt gut abblocken konnte. Kleine funken sprühten, als ein richtiger Säbel auf das Magieschwert traf.
"Gib es auf! Du wirst mich nicht aufhalten können!"
Mit der linken Hand schlug er von unten in Richtung Evelin, um sie ein wenig zu schwächen.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

202

Donnerstag, 10. April 2014, 15:00

Evelin hatte ein schlechtes Gewissen, als ihr Säbel klirrend und funkensprühend auf das von Altaris traf. Wie konnte sie hier gegen diesen machtgierigen Halbdämonen kämpfen, während es den Menschen und Bürgern um sie herum deutlich schlechter und schlechter ging? Sollte sie ihnen nicht helfen? Das war verdammt nochmal ihre Pflicht! Immer gewesen. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie ein kleines Kind, unweigerlich drehte sie ihren Kopf ein bisschen in seine Richtung - der kleine Junge schrie, suchte scheinbar seine Bezugsperson und rannte vor einem Zombie weg. Er stolperte, der Ghoul holte auf und- den Rest konnte Evelin nicht mitbekommen, da sie ein Schlag in den Magen traf und sie fast zusammenbrach.
Den hatte sie nicht kommen sehen! Sie sah wieder zu dem Halbdämonen, ganz im Geiste schon den nächsten Hieb von ihm abwehrend und umfasste den Griff ihres Säbel fester, doch Altaris hielt sich nicht mehr weiter mit ihr auf, sondern war gerade im Begriff sich dem Zwerg zuzuwenden.
Mit einem Arm sich den Bauch haltend, in der anderen einen ihrer Säbel haltend, denn der Schlag war wirklich nicht ohne gewesen und ihr Bauch fühlte sich immer noch mehr oder weniger taub an, versuchte sie den Geflügelten auf seinem Weg zu Gundarf zu schneiden - und zielte auf seinen Schwertarm, allerdings mit der glachen Seite ihres Säbels, da sie vorhatte ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen.


Drain

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203

Donnerstag, 10. April 2014, 16:26

"Cel, hinter dir!", rief Akira zu Cel, den Blick auf eine ausholende Hünengestalt blickend. Celeste duckte sich und entkam dem niederrauschenden Schwerthieb nur knapp. Sie verdankte Akira das Leben. Die Situation war allerdings alles andere als entspannt: Sie sah, wie ihre neue Freundin einen Schlag auf den Hinterkopf bekam und benommen wankte. Sofort lies Cel eine Steinsäule aus dem Boden fahren, die knapp vorbei an Akiras Körper einem Untoten den Schädel zertrümmerte. Ein weiterer Hechtsprung in Richtung Akira brachte sie aus der Reichweite des riesigen Mannes, der gerade im Begriff war, sein Schwert erneut niederzuschmettern. Ein Glück waren seine Bewegungen träge.
Um die beiden herum baute sie einen Schutzwall, nicht viel größer als selbst. Sie hatte große Angst. Vor dem Verlust einer Freundin noch größere als vor den umherwandelnden Untoten. Ihr liefen Tränen über das Gesicht als sie begann sanft an Akira zu rütteln: "Scheiße, Akira! Du darfst nicht gehen, wach auf!" Erst jetzt bemerkte sie die klaffende Platzwunde an ihrem Hinterkopf. Wäre sie nur Magierin, dann hätte sie etwas gegen die Verletzung unternehmen können. Sie kam sich mit ihrer Kunst, Elemente in ihre Atome spalten zu können, um sie anschließend wieder neu anordnen zu können furchtbar Sinnlos vor. "Wach bitte auf! Wir müssen von hier fliehen! Ohne dich schaffe ich das nicht!",fuhr das verzweifelte Mädchen weiter fort. Es stimmt, sie konnte herzlich wenig ausrichten. Eine Waffe aus Metall zu formen war nicht schwer: Sie aber zu führen war ihre Schwäche.
Von außen hämmerte der untote Hüne mit seinem Schwert gegen die errichteten Steinplatten.

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@Lykaon: D:



Lykaon

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204

Donnerstag, 10. April 2014, 16:46

"Wach bitte auf! Wir müssen von hier fliehen! Ohne dich schaffe ich das nicht!" Akira erwachte mit dröhnendem Kopf, als sie neben sich ein jemanden rufen hörte. Ohne jegliche Orientierung öffnete sie langsam und mit dröhnendem Kopf die Augen.
Iritiert sah sie sich um und suchte nach dem Ursprung der Stimme. Sie befand sich in einer Steinniesche halb hinter einer Säule. Sie glaubte, irgendwo ein Kind schreien zu hören.
Mit einem Schlag kehrten ihre Erinnerungen zurück und sie sprang panisch auf. Sie befand sich noch immer in der halb zerstörten Halle umgeben von fliehenden Zivilisten, verfolgt von Zombies und Skeletten. Dann sah sie das Mädchen neben sich: "Cel, es geht dir gut!", rief sie erleichtert und dann, als sie langsam begriff was passiert war: "Du hast mich gerettet, ich danke dir so sehr." Mühsam und noch immer ein wenig benommen stand sie auf, taumelte aus dem Versteck und sah sich um. Um sie herum stand alles in Flammen, Waffen klirrten und Menschen schrien und flohen vor Untoten, die einen nach dem anderen niederstreckten. Wer um alles in der Welt tat sowas...
Mit einem Mal sah Akira ein einsames Kind einige Schritt entfernt. Es war ein kleiner Junge, höchstens acht Jahre, der sich nur einige Meter entfernt von ihr an eine Säule kauerte. Er weinte und hatte die Augen fest verschlossen. Dann sah sie den Zombie, es war der große Mann mit dem Stuhl, der nun auf den Jungen zuhumpelte. Akira spürte wieder den Zorn in sich aufsteigen und Finger wurden zu Klauen, ihr Blick verschärfte sich und sie spürte, wie die Kraft der Magie ihren Körper durchflutete. Sie war offensichtlich nur kurz in Ohnmacht gefallen und sie schämte sich dafür. Um sie herum starben so viele unschuldige, sogar Kinder, und sie hatte sich einfach schlafen gelegt: "Cel, warte bitte kurz!" Es war ihre Pflicht zu kämpfen mit allen Fähigkeiten, die ihr gegeben waren um die jenigen zu verteidigen, die es nicht konnten. Sie mochte ein zierliches kleines Mädchen sein, doch sie war auch eine Magierin und... eine Dracone. Mit einem Schrei setzte sie eine magische Explosion frei, die sie nach vorne katapultierte. Wie in den Übungen, die sie mit Malhir gemacht hatte stellte sie sich Drachenschwingen vor, die sie davon trugen, doch es funktionierte nicht. Es funktionierte nie. Sie streckte ihre Klauen aus und krachte so in den Zombie, der von der Wucht zu Boden gerissen wurde. Sie selbst kam schlitternd zum stehen und starrte auf die Kreatur herab. Es war gegen alles, was sie ausmachte, gegen solche Wesen zu kämpfen, denn dieser Mann war einer der Feiernden gewesen, von dem Toten auferstanden... Vielleicht tötete er gerade seinen eigenen Sohn und merkte es nicht. Was für eine unwürdige Art zu sterben, welches Scheusal würde so etwas tun, knurrte sie und sagte dann zu dem Zombie: "Ich werde euch zerstören müssen, ich hoffe, ihr könnt dann in Frieden ruhen, ohne dass irgendwelche gottlosen Bastarde euren Körper für ihre Zwecke benutzen." Damit beugte sie sich herab und legte dem Zombie, obwohl es sie zutiefst anwiederte, eine Hand auf die zerrissenen Kleider. Dann jagte sie eine eisige Magiewelle durch ihre Finger in den Körper, noch eine, noch eine, bis der Körper kalt und starr war.
Danach ging sie zu dem kleinen Jungen, der die Augen noch immer geschlossen hielt und kniete sich vor ihn hin.
"Er ist weg", flüsterte sie vorsichtig "Wir bringen dich hier hinaus!"

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@Drain: Überpostet. Ich weiß nicht, ob ich alles korrekt editiert habe. Aber ich hoffe es. Danke für die Rettung. :3
(Es war im übrigen ein Stuhl, mit dem er mich niedergeschlagen hat. xD)

205

Donnerstag, 10. April 2014, 17:47

"Deine Alma scheint aber ganz schön kratzbürstig zu sein, wenn sie dir ständig so eine Angst macht und Sachen einredet. Hör nicht auf sie. Vermutlich hat sie nur selbst Angst und versucht durch dich vor allem und jeden zu flüchten." Siela war sichtlich überrascht, „Ey was bildest du dir ein!? Ohne mich wäre sie doch total aufgeschmissen. Ohne mich kann sie gar nichts, also muss ich sie beschützen!“„Du willst mich beschützen Alma?“„Versteh das bloß nicht falsch, bis ich hier wieder raus kann, hab ich keine Wahl als dir zu helfen, weil du alleine nix kannst. Wenn ich könnte, wäre ich schon längst wieder weg, wer will denn schon ständig auf dich aufpassen müssen, ist ja voll anstrengend.“ Ein leichtes Kichern entkam Sielas Kehle, doch Kyu musste sich fragen weshalb. „Oh, ich habe mit Alma geredet, sie hört mich auch nur, wenn ich mit ihr rede.“
"Kennst du die Totenbeschwörer? Ich habe gelesen, dass..." doch Kyu konnte den Satz nicht bis zum Ende aussprechen, da der gesamte Pallast von ohrenbetäubenden Lärm heimgesucht wurde. Eine gewaltige Explosion erschütterte den Boden. "Siela, hast du das auch gehört?"„Ja es ist zu laut, meine Ohren tun weh. „„Was ist denn jetzt kaputt? Ich war das diesmal nicht.“
Einige Minuten verstrichen und von draußen waren Schreie zu hören. Langsam öffneten die drei die Tür, nur um festzustellen, dass die Hölle über sie herein brach.
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@DancingMoon: Du darfst gerne zuerst auf einen Zombie treffen. ^^
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
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Raisen

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206

Donnerstag, 10. April 2014, 18:02

Raisen verschlang ein Brötchen nach dem Anderen. Das Essen im Oberviertel war meilenweit besser als der Fraß, den sie in der Unterschicht bekamen. Einige Adelsmitglieder blickten ihn nur herablassend an, wie kam ein armer Junge wie Raisen nur auf ihre Feier? Raisen waren die Blicke egal...es gab etwas zum Essen. Und das gratis.

BUMM

Ein Ohrenbetäubender Knall durchschnitt die Luft. Raisen ließ alles was gerade in der Hand hielt (und das waren allerlei Sachen zum essen) los, um sich reflexartig seine Ohren zu verdecken. Ein weiterer Knall folgte. Ehe der Söldner wusste was gerade geschah, war der Tisch vor ihm verschwunden, nur noch ein großer Krater war an der Stelle. Das Buffet lag irgendwo am Ende des Festplatzes. "Was zur Hölle...", sprach Raisen und blickte nach oben zu dem Schloss, das lichterloh in Flammen stand. Der größte Turm des Gebäudes war komplett zerstört, ebenso wie ein Großteil des Schlosses. Raisen blickte nur erstaunt.

Es wird ja doch noch spannend

Noch ein Knall. Links von Raisen krachte ein weiteres Stück der Schlosswand in den Boden und begrub einige Menschen, der Söldner wurde mit Blut bespritzt. Chaos brach aus. Die Gäste versuchten zu fliehen, einige wurden von Gesteinsbrocken erschlagen. Man hörte nur noch Hilfeschreie durch die Staubwolke, die sich gebildet hat. Raisen's gelangweilter Blick veränderte sich und er began lauthals zu lachen. Es war das kranke Lachen von einem Menschen, der es liebte, wenn jemand getötet wurde. Raisen zog sein Schwert. Los geht der Spaß.

Minuten später verschwand die Staubwolke plötzlich. Ein schreckliches Bild wurde dadurch frei. Mehere Leichen lagen grauenhaft zerschnitten auf dem Boden und in mitten von dem ganzen stand ein Mann: Raisen. Sein Schwert war getränkt mit dem Blut der Menschen, die versucht hatten zu fliehen. Raisen führte die Klinge zu seinem Mund und leckte etwas daran. Ein herrlicher Geschmack.
Eine Aura der Dunkelheit breitete sich auf dem Schlossgelände aus und umhüllte alle Lebewesen, die sich im Palast und auf dem Festplatz befanden. "Das ist er!", stellte Raisen fest und meinte damit das Arschloch von Gestern. Er machte sich auf die Suche nach dem Kapuzenmann.

Auf seinem Weg tötete Raisen weiter wahllos Leute, egal ob Untot oder nicht. In dem Chaos fällt es nicht weiter auf.

Night Zap

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207

Donnerstag, 10. April 2014, 18:15

Spoiler Spoiler


Die Druckwelle der Explosions schleuderte Salem mit Wucht zu Boden, für einige Sekunden verlor er sogar das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, war der gesamte Platz bereits von Schreien erfüllt. Er war verdammt Nahe an der Explosion gewesen, überall um ihn herum lagen Trümmerteile und erschlagene Menschen. Wirklich sehr großes Glück hatte er da gehabt. Er sah sich nach Überlebenden in seiner Umgebung um. Die meisten hier waren entweder tot oder selbst für Heilmagie zu schwer verletzt. Der in den Armen eher schwächliche Priester versuchte verzweifelt, einen Trümmerbrocken wegzurollen, der einem Überlebenden Elfen die Beine zerquetschte, sodass dieser nicht wegkriechen konnte.
Doch dann legte sich plötzlich eine dunkle Energie über das Gebiet. Die Leichen begannen, sich zu bewegen. Die, die durch kleinere Steine gestorben und nicht von größeren Brocken zerquetscht worden waren, standen auf und griffen an. Einer sprang in Salems Richtung und zertrat den Kopf des wehrlosen Elfen, dessen Arme daraufhin blindlings nach Salems Füßen schnappten. Der Priester war komplett von Untoten eingekreist.
Aus dieser Situation gab es nur einen Ausweg. Er zog seinen Phönixstern hervor, hielt ihn in die Luft und rief "Firea, Leih mir deine KRAFT!" Sofort hüllte ihn ein gleißender Lichtstrahl ein. Die Zombies wichen zurück, ihr Fleisch wurde vom heiligen Licht verbrannt. Für etwa eine Minute war Salem jetzt vor Angriffen sicher - jetzt musste er schnell andere Überlebende Suchen, denen er helfen konnte.
Plötzlich flog eine dunkle Gestalt über ihn hinweg. Diese Aura - Ich kenne sie! Es ist der Mann von gestern Nacht... Flügel... Ist er also wirklich ein Dämon? Der Priester zog kurz in Erwägung, sich dem Dämon zu stellen und zu versuchen, ihn mit dem Phönixkreuz wenigstens zu schwächen, damit bessere Kämpfer und Magier als er selbst ihn aufhalten konnten, doch er verwarf diesen Gedanken sofort wieder - so mächtig, wie der Dämon war, wäre sein Opfer wohl komplett sinnlos.
Da erschien plötzlich eine weißhaarige Frau, die den Dämon bekämpfte. Sie waren sich wohl ebenbürtig, also konnte Salem sich darauf konzentrieren, den anderen Überlebenden beizusetehn.
Als der Platz in Dunkelheit gehüllt wurde, flackerte der Phönixstern, verlor sein Licht jedoch nicht ganz. Auf dem Weg zu einer Gruppe von Flüchtenden traf er eine seltsame Person: Wie die Untoten ermordete er wahllos Leute, aber er bewegte sich zu schnell, zu geschickt für einen Zombie. Etwa auch ein Dämon? Von ihm ging keine spürbare Aura der Dunkelheit aus, deshalb war es vielleicht ein sehr schwacher Dämon. Dass es in Wirklichkeit ein sehr starker Mensch in Mordstimmung sein könnte, kam dem Priester nicht in den Sinn. Er stellte sich dem angeblichen Dämon in den Weg, das Phönixkreuz vor sich haltend, und rief: "Stoppt das Gemetzel, Unhold! Luxori!" Ein Lichtblitz schoss auf dem Phönixkreuz, der @Raisen: blendete.


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Anmerkung: Ich verwende die Version von Unhold, die im Englischen als "Fiend" übersetzt werden würde.

208

Donnerstag, 10. April 2014, 18:32

"Lass uns nachsehen, was da passiert ist Siela." sagte Kyu ruhig. "Aber ich pass' auf dich auf." Mit einem Ruck zog sie das Mädchen, dass auf dem Boden saß zu sich hoch und deckte sie leicht in ihren Mantel, dann gingen sie so zur Tür und schulten durch einen kleinen Spalt. "Was ist da nur los?" flüsterte Kyu.

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@Shizuo.: Wer sagt mir, dass da Zombies sind? Ich hab keine Ahnung, worauf du hinaus willst :ninja:

LucaAndrea

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209

Donnerstag, 10. April 2014, 19:01

@Altaris:
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,, Hier nicht gut sein! Wir müssen hier weg!", knurrte er, ignorierte die Frage der Frau und hielt mit einem Fuss die Wache auf dem Boden gedrückt, denn ein so einfacher Schwerthieb würde die Wache nicht für ewig ausschalten. Er hatte schon einmal gegen Untote gekämpft, als diese durch die Stadt an der Oberfläche fegten, warteten die Dämonen auf den schönsten Teil der Vernichtung und schickten die Untoten als Terror-Einheiten nach vorne, sozusagen eine Vorhut. Sie starben nicht einfach, man musste sie beinahe zerstückeln, damit sie endlich liegen blieben. Shja hatte nicht viele Optionen, entweder er rannte jetzt mit der Frau weg und würde in die Menschenmengen ausserhalb des Palasthofes geraten, oder er blieb hier, riskierte sein Leben um noch andere Leute zu retten. Er entschied sich für zweiteres, immerhin musste er dem Kapuzenmann, oder der Kapuzenfrau - auch wenn ihre Stimme damals bei der Taverne sehr tief für eine Frau gewesen war, noch eine Lektion erteilen. Die Frau erhob sich langsam wieder, diesmal liess er sie auch aufstehen und half ihr vorsichtig auf die Beine, sie war sich wohl nicht gewohnt zu kämpfen. Jetzt wo er genauer hinsah, musste sie eine der Leute sein, die unter der Erde geboren worden waren. Wie dem auch sei, sie mussten weg und noch so viele Leute schützen wie möglich. Der Rauch biss in den Augen, er biss ebenfalls in den Lungen und im Mund, es war unerträglich. Immer lauter wurde das Geschrei von den Untoten und Menschen, die gerade getötet wurden und dann - der Rauch bleib aus. Wie eine Flut aus schwarzen Rauch verteilte sich über den ganzen Palasthof, sperrte sie in eine Art Kuppe, in einen Ring aus Rauch und Feuer. Hier würde man nur tot wieder herauskommen.,, Eine Arena? ", dachte sich Shja und sah sich um. Tatsächlich war das ganze eine Art Arena. Für einen kurzen Moment war er still, die Leute hier waren also die Kämpfer auf Leben und Tod, er war ein Kämpfer, die Frau neben ihm war ein Kämpfer.
Shja baute sich neben der Frau auf, sah zu ihr herunter und schnaubte sie entschlossen an.,, Bleib bei mir... wir kommen hier nicht raus, ohne dass wir kämpfen...", nun fing er an ihr die Situation zu erklären, den Wachen war wohl keiner mehr zu trauen. Als Kampfeinheiten waren sie das erste Ziel der Untotenwelle gewesen, auch hatte es viele Wachen bei der Explosion des Turmes mitgerissen. So wie es sich das anhörte, gab es sogar Menschen die untereinander zu kämpfen schienen, das fiel Shja auf.,, Wachen sind schon alle tot... Hier sind Dämonen und die uns töten, wenn wir nicht kämpfen... bleib bei mir und pass auf, dass nichts dich erwischt... wenn du tot bist, muss ich dich nochmal töten.. das will ich nicht..", knurrte er auch ein wenig um sie einzuschüchtern, damit sie ja auch bei ihm blieb. Jetzt noch hinter jemandem hinterher zu rennen währe ihm zu anstrengend gewesen, nein, er hätte es tun müssen, immerhin das Leben der Frau wollte er noch retten. Irgendwie hatte er das ja schon getan.. aber noch nicht ganz. Er war wieder zurück, zurück in Lordan. Etwas in ihm weckte seinen Kämpferinstinkt, liessen ihn vergessen, dass er praktisch nur einen Arm hatte. Er war wieder in der Wüste, die Turniere, die vielen Trolle, Orks und Oger die er getötet hatte in einem Duell. Das war kein Unterschied zu hier. Die Wache unter seinem Fuss hatte sich wieder geregt, also hackte Shja noch einmal sein Schwert seitlich in den Brustkorb des Untoten, zog es blutend heraus und fühlte wie das noch warme Blut gegen seinen Fuss spritzte. Ja! Da war wirklich etwas was ihn wieder zurück nach Lordan brachte.,, Bleib bei mir und KÄMPF!", brüllte er, unwissendlich ob die Frau es hörte oder nicht, dann stürzte er sich gegen seine Feinde. Die Drei Zwerge die nun zusammengekauert in einer Ecke hockten, sich mit Holzstäben gegen die Untoten Wächter und einen Skelettschützen versuchten zu verteidigen, waren sein Ziel. Als erstes rammte er sein Schwert von hinten in eine der Wachen durch die Rippen, die Knochen knackten schön als das Metall den Brustkorb durchdran, das Blut seinen Arm schmierte, auf seine Hüfte hinabtropfte. Der Körper der Leiche hing noch daran, als Shja das Schwert herumriss, eine Seite des eben gemeuchelten Zombies komplett aufschnitt, seinen halben Brustkorb mit Blut bedeckte und das Schwert in den nächsten Zombie fahren liess. Dessen Speer war noch halbers intakt, also brach er ihn in der Hälfte durch, drehte sich um und warf mit einem Schwungvollen Wurf den Speer in die Richtung des Skelettschützen. Dieser hatte seine Position schlecht gewählt, hinter ihm war eine Wand eingestürzt. Der Speer war von Shja so schwunghaft geworfen worden, dass das Skelett seinen Kopf verlor und in die rauchende Wand aus Feuer und schwarzem Dampf katapultiert wurde. Es fühlte sich gut an, wieder zu töten.

Raisen

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210

Donnerstag, 10. April 2014, 19:26

Raisen blühte richtig auf, während er ziellos alles tötete, was ihm in den Weg kam. Dass einige der Menschen bereits tot waren und er auch Zombies abschlachtete, bekam der Söldner in dem Blutrausch garnicht mit. Er spazierte lachend über den blutüberströmten Festplatz, sein Hauptziel war zwar der Kaputzenmann, aber das rückte immer mehr in den Hintergrund. So eine Chance bot sich kein zweites Mal...

Erst ein sehr heller Blitz riss Raisen aus seinem trance-ähnlichen Zustand. Er schloss kurzzeitig seine Augen, irgendwas blendete ihn. Doch das Licht verschwand so schnell, wie es aufgetaucht war und Raisen konnte seine Augen wieder ohne Probleme öffnen. Er sah sich um, woher ist dieses Licht gekommen?
"Stoppt das Gemetzel, Unhold! Luxori!", schrie ein Mann in seine Richtung.
Raisen drehte sich zu dem Fremden. Er schmunzelte kurz, vor ihm stand ein blauhaariger Priester, der eine lange Robe und einen Stab trug. Der Priester hielt einen Anhänger nach vor. Dieser hatte einen viereckigen Stern in seiner Mitte - es sah genauso aus wie die Kette, die Raisen erst vor kurzem gefunden hatte und sogar noch bei sich trägt. Ein Mann von der Firea Kirche stellt sich ihm in den Weg. Süß.
Raisen's Geschicht verzog sich zu einem bösartigen grinsen (siehe meinen Ava): "Aber wieso? Es macht doch gerade so viel Spaß..."


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Altaris

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211

Donnerstag, 10. April 2014, 19:35

Farah war total verstört. Das alles.. Es erschien ihr so surreal. Aber wenn sie leben wollte, musste sie Kämpfen. Sie ergriff das Schwert in ihrer Hand fester und richtete das Schild an ihrem Arm, damit es nicht verrutschte oder sonst was. "Danke für deine Hilfe, Troll.. aber ich muss jemanden finden! Du schaffst das schon, du bist ein guter Kämpfer!"
Sei rannte kurz weiter, bis jedoch ein Skelett vor ihr erschien und sie gezwungen war, zu kämpfen. Das Knochengestell stürzte sich auf sie, doch mit ihrem Schild schlug Farah zu, betäubte das Skelett und konnte ihm mit einem Hieb den Schädel vom Kopf schlagen, worauf der restliche Körper erst einmal im Kreis rannte und schließlich umfiel. Dann erblickte sie, wen sie suchte - Salem! Und es schien so, als würde er sich gerade duellieren, mit einem.. Zombie! "VORSICHT SALEM!", brüllte Farah über mehrere Meter, sprintete los und warf sich schließlich auf Salems Widersacher (Das bist du @Raisen: ) und fiel mit ihm um, sodass sie ihn auf dem Boden festnageln konnte. "Augenblick mal, du bist doch garkein Zombie! Was soll denn das! Warum kämpft ihr?" Ungläubig sah sie erst zu Salem, dann zu dem weißhaarigen Jungen unter ihr.



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@Night Zap:
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212

Donnerstag, 10. April 2014, 19:46

"Ich werde nicht zulassen, dass Dämonen wie du noch mehr Leben nehmen!" rief Salem mit fester Stimme dem Söldner entgegen. Sein ruhiger, von Meditation und Gebeten geprägter Lebensstil war hier eine große Hilfe, denn er machte es ihm möglich, nicht die Nerven zu verlieren und stattdessen komplett ruhig zu bleiben. Er wusste, dass Leute wie sein Gegenüber von jedem noch so kleinem Zeichen der Angst nur noch stärker wurden.
Dann tauchte plötzlich Farah wie auf dem Nichts auf und stürzte sich auf Raisen.
"Augenblick mal, du bist doch garkein Zombie! Was soll denn das! Warum kämpft ihr?" Salem nutzte die Chance, um sich dem vermeindlichen Dämon ebenfalls zu nähern. "Pass auf, Farah, ich vermute, dies ist ein Dämon! Er arbeitet warscheinlich mit dem Mann von Gestern zusammen, der ebenfalls einer ist!" Und mit diesen Worten drückte er dem weißhaarigen Mann den Phönixstern auf die Stirn. Gleich würde er vor Schmerzen schreien und dann ohnmächtig werden. Fall er wirklich ein Dämon war.
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@Raisen: @Altaris:

Raisen

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213

Donnerstag, 10. April 2014, 20:08

Raisen hob sein Schwert, er war bereit ein weiteres Mal zu töten.
...
BUMM
...
Irgendwas rannte Raisen um den Haufen. Er knallte auf den Boden und auf ihm saß eine Frau, die ihn auf den Boden drückte. "Augenblick mal, du bist doch garkein Zombie! Was soll denn das! Warum kämpft ihr?", sprach sie zu ihm und dem Priester. "WAS ZUR HÖLLE", brüllte Raisen, sichtlich genervt. Auf einmal konnte der Söldner verstehen, wie sich der Kaputzenmann gefühlt hat, als Raisen in ihn donnerte.
Der blauhaarige Mann nutzte dies natürlich sofort aus und näherte sich Raisen. "Ich vermute, dies ist ein Dämon!", verdächtige der Priester den Schwertkämpfer. Dieser lag unter der Frau, die ziemlich schwer war, wenn man das mal so sagen darf. Der Söldner hatte nicht viel körperliche Kraft, weswegen er die Frau nur mit Mühen von sich herunterschieben konnte. Gleichzeitig drückte der Priester seinen Anhänger auf Raisen's Stirn. Es geschah...nichts.
...
Raisen schlug den Arm des Priesters zur Seite, rollte sich etwas weg und erhob sich. Mit seinem Schwert zeigte der Mörder auf die Beiden.
Doch irgendwas war anders...


_______

@Altaris: @Night Zap:

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214

Donnerstag, 10. April 2014, 20:23

Keine Reaktion.
"Du... bist kein Dämon?" sagte Salem zögerlich. "Aber warum tötest du dann-HUCH!" Den Ausruf der Überraschung konnte Salem nicht unterdrücken, als der Weißhaarige sich blitzschnell aus Farahs Griff befreite und seinen Arm wegstieß. Hastig sammelte er den zu Boden gefallenen Phönixstern auf, der seine Leuchtaura zwar verloren hatte, aber trotzdem nützlich zum Kanalisieren von Magie war, und richtete sich dann zu voller Größe (was immer noch zehn Zentimeter kleiner war als der Söldner) auf. "Sag mir," begann er von neuem, "warum tötest du Unschuldige?"
Die Kraft und Geschwindigkeit seinen Gegners waren beeindruckend, ein Kampf sollte also besser vermieden werden. Salem bereitete einen Feuerschildzauber vor, um den Mörder im Notfall von einem Angriff abzuhalten.

Altaris

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215

Donnerstag, 10. April 2014, 20:29

Kurz nachdem Salem ihr sagte, dass er den Mann für einen Dämon hielt, schaffte dieser es Farah wegzuschubsen und nun beiderseits Salem und Farah mit seinem Schwert zu bedrohen. Beschützend stellte sich Farah vor Salem und hielt ihren Schild hoch, während sie trotzdem mit dem Schwert in Richtung des Mannes zeigte, der ihnen nun so feindlich gesinnt gegenüberstand. "Warum tötest du Unschuldige bei so einem Ereignis? Ich glaube, du bist nicht unverantwortlich für diese Geschehnisse hier!", warf sie ihm vor. Was war das für ein Typ?
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216

Donnerstag, 10. April 2014, 20:44

"Lass uns nachsehen, was da passiert ist Siela." sagte Kyu ruhig. "Aber ich pass' auf dich auf." Mit einem Ruck zog sie das Mädchen, dass auf dem Boden saß zu sich hoch und deckte sie leicht in ihren Mantel, dann gingen sie so zur Tür und schulten durch einen kleinen Spalt. "Was ist da nur los?" flüsterte Kyu.
Das Erste was sie sahen war Rauch, der ihnen entgegen strömte. Es brannte überall und Trümmerteile fielen von der Decke. Allgemein war alles kurz vor dem Einstürzen. Und als ob das nicht schon genug wäre, wandelten die Leichen der Gestorbenen als Untote umher und mordeten die fliehenden Menschen. Es war ein grauenvoller Anblick, doch Kyu und Siela mussten einen Weg nach draußen finden, sonst wären sie bald ein Opfer der Flammen oder Untoten.
„Wir müssen uns beeilen und nach draußen gehen, aber was ist, wenn wir kämpfen müssen?“
______________________
@DancingMoon: So dann mach mal den ersten Untoten platt. ^^
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Raisen

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217

Donnerstag, 10. April 2014, 20:45

"Warum tötest du Unschuldige bei so einem Ereignis? ", sprachen die Frau und der Priester fast zeitgleich aus. Raisen seufzte. Man braucht Gründe, um zu töten?
Der Söldner hielt sein Schwert in der linken Hand, bereit zuzuschlagen. Mit seiner anderen Hand fuhr er sich von der Stirn aus durch die Haare, um sich den Schweiß etwas wegzuwischen. Dabei färbten sich seine Haare zum Teil blutrot, da seine Finger voll davon waren. Dann fing er an zu reden.
"Hmmm, gute Frage. Warum töte ich?", Raisen wiederholte die Frage, "...das frag ich mich schon lange."
"Aber wisst ihr was? Ich bin nur zu einer Antwort gekommen", seine Stimme wurde lauter, "WEIL ES SPAß MACHT"
Raisen sprang nach vor und griff die Frau, die sich mit ihren Schild schützend vor dem Priester stellte, an.

_________

@Night Zap: @Altaris:

Wenn ihr wollt könnt ihr eine Horde Skellete/Zombies auftauchen lassen, damit der Kampf unterbrochen wird und nicht irgendwie ausartet :omg:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (10. April 2014, 20:49)


Night Zap

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218

Donnerstag, 10. April 2014, 20:57

Der Weißhaarige stürzte sich auf sie. Salem beschwor einen Wall aus Feuer, so dass der Angreifer hoffentlich anhalten würde... das einzige, was die Wand jedoch tat, war, ihm die Sicht zu versperren, sodass er nicht sah, wo Farah den Schild hinhielt, und mit seinem Schwert scheppernd dagegen schlug, anstatt daran vorbei auf Farahs Gesicht. Jetzt war er durch die Wand durch, die Flammen waren einfach nicht heiß genug, um ihm während des kurzen Kontakts wirklichen Schaden zuzufügen, und jetzt war er zu nah dran, um noch einen Zauber einzusetzen. Der Söldner holte zu einem weiteren Schlag aus...
Und wurde plötzlich von hinten gepackt.
"Die Untoten!" rief Salem und beschwörte einen Lichtstrahl, der den Zombie dazu brachte, Raisen loszulassen und vor Schmerzen stöhnend zurückzuweichen. "Wir haben jetzt keine Zeit, uns gegenseitig umzubringen, du Wahnsinniger!" rief Salem und legte die Hände aneinander, um durch ein schnelles Gebet Kraft für weitere Lichtzauber zu sammeln.

Altaris

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219

Donnerstag, 10. April 2014, 21:19

"Das ist wahr! Wir müssen.. müssen.." Farah wurde von einem auf den anderen Moment völlig abgelenkt, als sie beobachtete, wie ein Dämon einer weißhaarigen Frau in den Bauch schlug, nur um danach an ihr vorbeizurasen und sich einen Zwerg zu schnappen. "Was.. was macht dieser Dämon da? Klaut er etwa.."

Ja, genau das tat er. Altaris, der noch im Lauf das Schwert aufgrund eines Hiebes fallen lassen musste, der ihn jedoch nicht aufhielt, raste mithilfe seiner Flügel über dem Boden auf den Zwerg Gundarf zu, der erst schrie, dann versuchte sich umzudrehen und wegzulaufen, jedoch stolperte und so geschnappt wurde. Als er seine Beute erst einmal hatte flog Altaris nach oben, nur um auf dem Palast kurz anzuhalten und sich aufzustellen. Seine folgenden Worte brannten sich bei jedem in den Kopf, da ihn jeder verstehen konnte, der sich momentan in der schwarzen Wolke befand, die er aufgebaut hatte - und die, noch immer, den ganzen Palastplatz umspannte.

"Zwerge! Menschen! Elfen! Orks, Trolle und anderes Gesindel! Behaltet folgende Worte in Erinnerung, während ihr um Euren Stadtaufseher trauert.. Das was ihr hier aufgebaut habt, ist kein Leben! Ihr lebt in Angst und Schrecken vor den Dämonen unter der Erde, und am heutigen Tag wurdet ihr daran erinnert!"

Nach diesen Worten stürzte er sich vom Palast und flog durch die Wolke hindurch, über die Stadt und in irgendeine abgelegene Ecke, wo er sich teleportieren konnte. Die Entführung war geglückt. Kurz darauf löste sich die Wolke aus der schwarzen Magie auf, die Untoten und die Skelette wurden träge oder fielen sofort in sich zusammen. Die wenigen, die überlebten, konnten sich sicher sein: Sie hatten die Hölle überlebt, und den Kampf in dieser Arena des Todes überstanden.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Drain

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220

Donnerstag, 10. April 2014, 21:21

Cels Herz machte einen Sprung, als sie die Worte Akiras hörte. Sie war unglaublich froh und unter ihren Tränen kam ein lächeln zum Vorschein. Nach dem sie sich über das Gesicht streichte, um ihre Schwäche zu verbergen meinte Akira sie solle hier kurz warten. Dann rannte das eben noch ohnmächtige Mädchen über das Schlachtfeld. Jetzt erkannte Cel auch warum: Dort versteckte sich ein Junge. Sie fühlte Mitleid bei dem Gedanken, was für ein Trauma der kleine Kerl erleiden musste. Akira musste offensichtlich irgendwelche magischen Kräfte besitzen - der zu Eis erstarrte Feind, den sie berührte lies das vermuten.

Nun rannte auch Cel zu den beiden. "Die Tore wurden verschüttet, aber ich habe vorhin einen Ausgang geschaffen. Wir müssen hier raus, bevor noch alles zusammenstürzt! ", rief sie zu ihnen. Der junge sah verängstigt aus. Bei dem Anblick war das wohl kein Wunder, aber in Anbetracht dessen, was draußen noch folgte, war es noch mild.

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@Lykaon: Bisschen kurz, aber egal. D:>

Gnah, es ist ja schon vorbei. Mach du das Lyka XD


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Drain« (10. April 2014, 21:22)