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Raisen

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221

Donnerstag, 10. April 2014, 21:29

Raisen packte sein Schwert und schlug in richtung der Frau, die ihren Schild in die Höhe hob, um den Angriff zu blocken. Der Priester ging einige Schritte zurück und beschwor eine Feuerwand zwischen dem Söldner und der Frau, doch das hielt Raisen nicht ab, weiter anzugreifen. Das Schwert prallte auf den Schild. Die Feuerwand brannte nur leicht die Kleidung von Raisen an, um seine Haut zu verletzen, war der Wall zu kurz da. Der Schwertkämpfer hob seine Klinge, um ein weiteres Mal anzugreifen. Dabei wurde er aber nach hinten gezogen von einem Untoten. Der Priester sprach irgendwas und der Zombie schreckte zurück, Raisen drehte sich um seine eigene Achse...nutzte den Schwung...der Kopf des Zombies war ab.

Plötzlich begann eine Stimme in seinen Kopf zu schreien.
"Zwerge! Menschen! Elfen! Orks, Trolle und anderes Gesindel! Behaltet folgende Worte in Erinnerung, während ihr um Euren Stadtaufseher trauert.. Das was ihr hier aufgebaut habt, ist kein Leben! Ihr lebt in Angst und Schrecken vor den Dämonen unter der Erde, und am heutigen Tag wurdet ihr daran erinnert!"
"Hab das gerade nur ich gehört?", fragte Raisen in die Runde.


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@Night Zap:

@Altaris: Wie mich das immer mehr an SnK erinnert xD

Night Zap

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222

Donnerstag, 10. April 2014, 21:38

Auf einmal bohrte sich eine Stimme in Salems Kopf. Es war die des Dämonen, er erkannte sie noch von gestern!

"Zwerge!
Menschen! Elfen! Orks, Trolle und anderes Gesindel! Behaltet folgende
Worte in Erinnerung, während ihr um Euren Stadtaufseher trauert.. Das
was ihr hier aufgebaut habt, ist kein Leben! Ihr lebt in Angst und
Schrecken vor den Dämonen unter der Erde, und am heutigen Tag wurdet ihr
daran erinnert!"


"Nein." antwortete Salem schwer atmend auf die Frage des Wahnsinnigen. "Ich schätze, die Ansprache war für uns alle bestimmt."
Eine kurze Pause, dann sprach er weiter.
"Was er jetzt wohl macht? Seine Artgenossen holen, sie alle hier herunterführen, damit sie alles Leben abschlachten? ...Nein... Das kann nicht sein... Wir haben uns doch versteckt... wie haben sie uns gefunden..." Verzweifelt sank er auf die Knie. Die Anprache hatte ihn geschwächt, ähnlich wie die Gedankenattacke gestern.

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Das ist Tengen Toppa Shingeki no Lagann! :omg:
Kann mal bitte jemand Eren ne Kamina-Brille aufs Gesicht photoshoppen?

223

Donnerstag, 10. April 2014, 21:39

Evelin stand weiterhin auf der Plattform, auf der Gundarf seine Rede gehalten hatte, und schaute dem fliehenden Halbdämonen nachdenklich hinterher. Seine Gedankennachricht nahm sie so hin. Langsam schaute sie um sich herum..

Die Menschen um sie herum schienen langsam aus einer Art Starre zu fallen, nachdem sie die Sphäre der Dunkelheit aufgelöst hatte und nach einem kurzen Moment der Stille, die während Altaris' Rede geherrscht hatte, setzte der Lärm wieder ein - die Menschen fingen an, nachdem sie bemerkten, dass ihnen keine Gefahr mehr drohte, nach ihren Verwandten / Bekannten und Freunden zu schauen. Schluchzer durchzogen den Hof, hier und da war ein entsetztes Aufkeuchen zu hören, als die Überlebenden einen Toten entdeckten, den sie kannten. Manche fingen an, in den Trümmern der Gebäude nach weiteren Überlebenden zu schauen, andere versuchten sich ihrern Weg hinaus zu bahnen. Letztendlich herrschte wieder Chaos, wenn auch lange kein so hektisches und panisches.

Evelins Haare wehten in einer Brise, die aufkam, und sie tauschte Blickkontakt mit Danial aus, der in ihrer Nähe stand. Dann schloss sie kurz die Augen, um sie gleich wieder zu öffnen, und ließ ihren Blick über die Menge schweifen, als würde sie jemanden suchen..


LucaAndrea

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224

Donnerstag, 10. April 2014, 21:53

@Nadzieja
Du bist gemeint mit Kapuzenfrau ^^
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Shja hackte sich seinen Weg durch die einzelnen Gegner und rettete ein paar Verwundete Zwerge, sowie Menschen die er noch aus der Mittelschicht gesehen hatte. Der Kampf zwischen der Kapuzenfrau und dem Dämonen hatte ein schnelles Ende gefunden, als der Dämon in die untere Magengegend schlug, die Frau daraufhin sich doch etwas abstützen musste. Solche Schläge kannte Shja nur zu gut, wenn man wirklich genau traf dann konnte man jemanden für lange ausschalten. Das schien hier aber nicht der Fall zu sein, die Frau hielt sich noch auf den Beinen. Ein Zombie fiel plötzlich zwischen seine wütenden Blicke auf den Dämon und die Kapuzenfrau, kurzerhand drückte Shja diesen weg, rammte sein Messer ihm in den Magen und stiess ihn in den Boden. Ein Moment nicht hingeschaut und der Dämon hatte sich auf einen Zwergen gestürzt, was nun passieren würde, das konnte sich Shja schon denken. Also riss er das lange Messer aus dem Zombie heraus, warf es auf den Dämonen. Doch es passierte eben nicht das, was Shja dachte, was passieren würde, nämlich dachte Shja dass der Dämon sich in seiner Blutgier auf den Zwergen stürzen würde, diesen zerfleischen würde und sich in dessen warmen Blut badete, doch etwas viel ungewohnteres passierte. Der Dämon flog hoch in die Lüfte, seine Stimme schallte auf ihn herab, brannte sich in sein Gehirn ein. "Zwerge! Menschen! Elfen! Orks, Trolle und anderes Gesindel!", begann er, doch mehr verstand Shja nicht, er verfolgte die Flugbahn seines Schwertes und bemerkte, wie dieses in einem umgedrehten Tisch stecken geblieben war - vor der zusammenstürzenden Palasthalle. Da waren doch noch Leute drin! Auch wenn es nicht schlau war, wenn wir ehrlich sind, sind Trolle nicht dafür bekannt immer gerade das angebrachteste zu machen, stapfte Shja in einem Eiltempo auf die Palasthalle zu und rief während der Flammenwall in sich zusammenbrach der Kapuzenfrau zu:,, Kapuzenfrau! Schön da bleiben! Ich noch ein Wort reden! Du mir nicht davonkommen!", brüllte er sie an und zeigte mit dem Finger auf sie, sie wusste genau, dass sie mit Kapuzenfrau gemeint war, auch wenn sie wunderschönes weisses Haar und eben mit ihren beiden Säbeln beinahe den Dämon besiegt hätte, hatte er noch ein Wörtchen mit ihr zu reden, doch schon stürmte er in die Palasthalle hinein. Die Untoten die das Gebäude auseinandernahmen und belagerten, fielen langsam in sich zusammen, kippten mit einem letzten Schrei um und liessen von der Welt der Lebenden los. Shja kämpfte sich durch die Trümmer, fand ein paar verwundete Zwerge, packte sie am Kragen und trug sie heraus. Seine Schritte hörten sich auf dem Schutt an wie die Schritte eines Riesen. Und plötzlich, als er eine Tür praktisch auftrat, der Türrahmen über ihm zusammenstürzte, öffnete sich der Weg für eine doch bekannte Person, Shja wurde aber unter den Holztrümmern der Tür begraben. (@DancingMoon)

Raisen

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225

Donnerstag, 10. April 2014, 21:59

Raisen blickte sich um, die Finsternis hat sich verzogen, sie sind wieder frei. Damit war der Spaß wohl leider erstmal vorbei.
Doch was genau hatten diese Worte zu bedeuten? Kommen die Dämonen hier herunter?
...
Irgendwie fände Raisen das sogar ziemlich amüsant...bei ihm sind wohl wirklich einige Schrauben locker.

Der Priester sank auf den Boden und murmelte irgendwas unverständliches. "Hey", sprach Raisen zu ihm, "Was soll der scheiß? Ich hab kein Bock sowas jämmerliches zu töten...das ist doch traurig. Wenn du Angst um dein Leben hast, steh auf und kämpfe!"
Raisen schüttelte nur mit den Kopf, wie kann man aufgeben, ohne zu kämpfen?! Erbärmlich...

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@Night Zap:

Night Zap

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226

Donnerstag, 10. April 2014, 22:31

Salem atmete nochmal tief durch, dann stand er auf. "Du hast recht." murmelte er. "Wir dürfen uns jetzt nicht kleinkriegen lassen, sonst könnten wir doch gleich die Barrieren öffnen." Seine Stimme wurde lauter und fester. "Ich darf mich nicht einschüchtern lassen, nur weil dieser Dämon mich schon einmal besiegte und jetzt erneut gewonnen hat. Sie mögen zwar die Stärkeren sein, aber wir haben zwanzig Jahre hier unten überlebt, ein wenig länger schaffen wir das auch noch. Und eines Tages... eines Tages werden wir die Welt zurückerobern, die die Götter uns Sterblichen, ihren Kindern, einst anvertrauten!"
Inzwischen war er erneut zu voller Größe aufgerichtet, und sah dem Psychopathen ins Gesicht. "Deine Stärke ist beachtlich. Ich hoffe, du wirst sie für den richtigen Zweck Einsetzen. Ich muss jetzt gehen. Meine Aufgabe als Priester ist es, den Gläubigen in Zeiten der Not beizustehen. Die Wunden der Lebenden zu heilen und für die Seelen der Gestorbenen zu beten." Er wandte dem Söldner den Rücken zu und ging. Nocheinmal wandte er den Kopf. "Wie ist dein Name?"


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Jetzt redet Salem sogar schon ein bisschen wie Eren :omg:

Raisen

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227

Donnerstag, 10. April 2014, 23:09

Raisen respektierte den Priester, weil er sich zumindest etwas gefangen hatte. Die Mordlust gegen ihn und die Frau, wo ist diese überhaupt hin?, ist zwar noch da, allerdings haben sich die überlebenden Wachen wieder organisiert und halfen den Verletzten. Jetzt sein Schwert zu erheben, wäre Selbstmord. Er steckte seine Waffe deshalb weg.
"Deine Stärke ist beachtlich. Ich hoffe, du wirst sie für den richtigen Zweck Einsetzen", der Priester hatte leicht reden. Was war denn "das richtige"? Die Dämonen töten, weil sie die verschiedensten Rassen in diese Höhle gezwungen haben? Haben wir nicht das selbe mit den Dämonen und auch mit anderen Rassen gemacht? Raisen war zu dieser Zeit vor über 20 Jahren nicht anwesend, doch konnte man genau das selbe auch hier unten beobachten: Wer andere Meinungen hatte, wird ausgegrenzt.
Es gibt kein "richtig", wie es sich der Priester vorstellte. Das war ein Irrglaube.
...
"Mein Name? Raisen, erfreut sie kennen zulernen", er lächelte mit gespielter freundlichkeit.

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@Night Zap:

Night Zap

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228

Donnerstag, 10. April 2014, 23:26

"Ich werde mir deinen Namen merken, Raisen. Mein Name ist Salem." antwortete der Priester und wandte sich ab. Er hatte jetzt keine Zeit für Small Talk, er musste sich um die Verwundeten kümmern. Was Raisen wohl mit dem Rat, das richtige zu tun, anfangen würde? Das tun, was andere für richtig hielten? Oder das, was er für richtig hielt? Und würde er das Richtige als etwas bezeichnen, das ihm selbst nutzen würde? Oder etwas, das seiner Meinung nach die ganze Welt bereichern würde? Die Antwort auf diese Fragen kannte nur die Zukunft...

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Ich geh jetzt mal off. Bei der Versorgung der Überlebenden könnt ihr Salem ein wenig mitziehen, wenn ihr (euren Charakter auf Salem treffen lassen) wollt.

Lykaon

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229

Donnerstag, 10. April 2014, 23:47

Nun kam auch Cel angerannt: "Die Tore wurden verschüttet, aber ich habe vorhin einen Ausgang geschaffen. Wir müssen hier raus, bevor noch alles zusammenstürzt! " Akira nickte. Sie kannte sich hier nicht aus, doch sie mussten diesen Ort tatsächlich so schnell wie möglich verlassen. Sie nahm den kleinen verängstigten Jungen bei der Hand und lief los. Leider war sie zu geschwächt um ihn zu tragen, was sie deutlich verlangsamte. Schließlich erblickten sie einen weiteren Ausgang und liefen darauf zu, doch plötzlich sprang direkt vor ihr ein Skelett hinter einer Säule hervor. Es war größer als die anderen, bestimmt über zwei Meter groß, und trug ein langes leuchtendes Schwert. Überhaupt wirkte es nicht schwerfällig, sondern behände. Es knurrte sie an und hob dann ihr Schwert. Mit einem Mal bohrte sich eine laute Stimme wie ein eiskalter Dolch in ihren Kopf: "Zwerge! Menschen! Elfen! Orks, Trolle und anderes Gesindel! Behaltet folgende Worte in Erinnerung, während ihr um Euren Stadtaufseher trauert.. Das was ihr hier aufgebaut habt, ist kein Leben! Ihr lebt in Angst und Schrecken vor den Dämonen unter der Erde, und am heutigen Tag wurdet ihr daran erinnert!" Als die Worte verklangen fiel das Skelett vor ihr klappernd zu Boden und blieb liegen. Nachdenklich hob Akira das gelb leuchtende Kurzschwert auf und betrachtete es. Sie konnte nicht mit Schwertern umgehen, doch sie fragte sich ob es irgendeine Bedeutung hatte und eine Waffe mit sich zu tragen war immer sinnvoll und sei es nur damit die Gegner dachten, sie wäre Schwertkämpferin. Sie hängte das Schwert kurzerhand in ihren Gürtel und lief wieder los. Sie mussten hier raus, bevor die Reste des Gebäudes in sich zusammen fielen. Draußen auf dem Hof blieben die drei erst Mal außer Atem stehen. Überall lagen Tote und Akira glaubte, dass der einzige Grund, warum sie nicht wahnsinnig und verzweifelt war die Kraft war, die der Kampf durch ihren Körper jagte. Denn sie fühlte irgendwo tief in sich, dass sie einfach nur noch müde und fertig war. Der Spuk schien vorbei zu sein. Draußen auf dem Platz standen und saßen einige Krieger zusammen, sie alle schienen total am Ende zu sein. Akira ging langsam auf sie zu, versuchte Malhir auszumachen, als plötzlich genau seine Stimme in ihrem Kopf ertönte: "Suche nicht nach mir, mir geht es gut. Ich habe allerdings noch... jemanden zu jagen..." Akira wusste nicht, dass Malhir über den Geist kommunizieren konnte. Doch sie wusste, dass es er war. Sie hatte seine Besorgnis und Trauer, aber auch Zorn aus seiner Stimme gehört.
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@Drain:

Altaris

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230

Donnerstag, 10. April 2014, 23:56

"Behaltet folgende Worte in Erinnerung, während ihr um Euren Stadtaufseher trauert.. Das was ihr hier aufgebaut habt, ist kein Leben! Ihr lebt in Angst und Schrecken vor den Dämonen unter der Erde, und am heutigen Tag wurdet ihr daran erinnert!" Farah konnte diese Worte einfach nicht aus dem Kopf kriegen, was wohl auch das Ziel gewesen war. War es wirklich so? Lebten sie hier unten.. unter einer Fassade von Freude, insgeheim in Furcht vor den Dämonen? Sie wusste nicht, ob das so war.. aber sie verspührte plötzlich enormen Zorn gegenüber den Dämonen. Sie wollte beweisen, dass sie nicht in Angst lebte! Sie wollte an die Oberfläche. Aber sie wusste, dass das wohl unmöglich war.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

231

Freitag, 11. April 2014, 02:05

"Oh nein..." flüsterte Kyu. "Da sind überall Untote. Woher kommen die bloß?" Plötzlich erklang eine laute Stimme : "Zwerge! Menschen! Elfen! Orks, Trolle und anderes Gesindel! Behaltet folgende Worte in Erinnerung, während ihr um Euren Stadtaufseher trauert.. Das was ihr hier aufgebaut habt, ist kein Leben! Ihr lebt in Angst und Schrecken vor den Dämonen unter der Erde, und am heutigen Tag wurdet ihr daran erinnert!" "Scheint ja ein prima Tag zu werden...war er bisher ja auch schon...fast." flüsterte Kyu.Leise machte sie die Tür wieder zu und sah zu dem Mädchen. „Wir müssen uns beeilen und nach draußen gehen, aber was ist, wenn wir kämpfen müssen?“ Stimmt, was wenn wir kämpfen müssen? Kyu hatte zwar schon gegen Übungsgegner gekämpft und ab und zu gegen gemeine Gauner, aber nie gegen Untote, wirklich gemeine Wesen, denen das Leben anderer egal war und die nur ein Ziel hatten : Töten. Doch Kyu hatte gehört, dass Untote nicht besonders stark sein sollten, also dachte sie, es würde schon kein Problem werden. "Siela? Alma? Ich möchte nicht, dass ihr euch verletzt. Lasst also mich kämpfen und uns hier heil raus bringen. Okay?" Siela sah Kyu ängstlich an. Sie wusste, dass das Fuchsmädchen vermutlich nicht stark genug zum kämpfen war. Kyuriu riss eine Gardine vom Fenster. Sie nahm Siela huckepack und bindete sie, mit der Gardine, an sich fest, so dass sie nicht fallen konnte. "Hab keine Angst, ich werde dich beschützen." Man sah das Feuer in Kyu's Augen, als sie sich bereit machte, die Tür zu öffnen und hinaus zu stürmen.


Spoiler Spoiler

[video]https://www.youtube.com/watch?v=0aTYaH-0j5c[/video]



Die Magierin öffnete die Tür und schritt vorsichtig in den Gang des Palastes. "Wo sind die nur hin...?" Auf einmal ein erneuter Knall. Der Gang war voller Rauch und Trümmerteile flogen Kyu und Siela um die Ohren. Die junge Frau hockte sich hastig auf den Boden. Langsam verzog sich der Rauch und in Richtung des Ausgangs wurden um die 10 Untote sichtbar. "Das schaffst du niemals..." hörte Kyu sich selbst in ihrem Kopf sagen. "Doch, ich schaffe das!" Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit rannte die Magierin auf ihre Gegner zu. Sie rammte den ersten beiden einen Eiszapfen in den Bauch, den 3. nahm sie als Schutzschild. Sich drehend schlug sie mit heftigen Wasserpeitschen um sich, die schlagartig 3 weitere Untote aus dem Weg räumten. Die anderen 4 Wesen um sie herum fokussierten einen Angriff auf Kyu und Siela. "Das sieht schlecht für uns aus." sagte Kyu, doch sie hatte bereits einen Plan. Gerade als ihre Gegner eine vereinte Schattenkugel auf sie feuern wollten, schubste sie den Schild von sich und direkt in den Angriff hinein. Es gab eine riesige Explosion und alle Gegner starben. Kyu lag mit dem Bauch auf dem Boden. Es hatte sie schwer getroffen. Doch wo war Siela? Siela war mitten im Gang und versuchte sich aufzurappeln. Doch hinter ihr tauchte eine Kreatur auf. Ein weiterer Untoter, doch viel kräftiger und größer, als seine Vorgänger. "Siela... p-pass... auf!" Das Mädchen wurde mit einem Hieb gepackt und wild in der Luft herumgewirbelt. Sie kreischte laut und hatte große Angst. Angeschlagen, ziemlich kaputt und vermutlich mehr Krankenhausreif, als alles andere, rappelte sich die Magierin auf und sagte : " Ey du Biest! Lass sie los und prügel dich mit jemandem, der sich auch verteidigen kann!"

Schnurstracks ließ er die Kleine fallen und rannte mit einem lauten Gebrüll auf Kyuriu zu. "Das könnte mich zwar das Leben kosten, doch ich muss sie retten.." Sie spurtete los, an ihrem Gegner vorbei, nahm Siela auf ihren Rücken und sagte : "Halt dich fest, so gut du kannst. Wir haben es gleich geschafft..." Der Feind drehte sich perplex um und wollte beide mit einer Steinattacke töten. Spitze Steine kamen aus dem Boden geschossen und Kyu wusste zwar, dass sie gegen normale Gegner enorm stark war, doch das schaffte sie noch nicht, also blieb ihr nur eine Möglichkeit. Ein freches Lächeln zierte Kyu's Gesicht, dann war es so weit, die Steine waren bei ihr. Mit einem Sprung stand sie auf einem der zahlreichen. Kyu lief so schnell sie konnte über die Steine zum Eingang, sie riss die Türen auf und sprang die ganze Treppe hinab nach draußen in den Hof. Beide verletzten Mädchen kamen hart auf, aber waren nun in Sicherheit.

"Überlebende! Hier sind Überlebende! Schließt die Türen, SOFORT!" schrie eine Wache. Die stärksten Magier der Stadt hatten sich versammelt und versiegelten den Palast mit einem Zauber, so dass die restlichen Gegener nicht nach draußen konnten. Mehr konnte Kyu nicht sehen. Schwer verletzt sah sie zu der neben sich liegenden Siela herüber, schleppte ihre Hand über den Boden zu ihr und blieb dann regungslos liegen.


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@Shizuo.:
Ja, vielleicht etwas übertrieben, aber Hey! Jeder braucht mal einen großen Auftritt :D

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (11. April 2014, 17:03)


232

Freitag, 11. April 2014, 02:49

"Zwerge! Menschen! Elfen! Orks, Trolle und anderes Gesindel! Behaltet folgende Worte in Erinnerung, während ihr um Euren Stadtaufseher trauert.. Das was ihr hier aufgebaut habt, ist kein Leben! Ihr lebt in Angst und Schrecken vor den Dämonen unter der Erde, und am heutigen Tag wurdet ihr daran erinnert!"

Die Skelettarmee zerfiel zu Staub, als die Worte verklungen waren, die sich zischend in den Kopf von Matthew wühlten und dort Halt suchten. Auch Forax hatte sie vernommen und sah Matthew an. In seinem Blick lag Erleichterung, aber auch Besorgnis.
"Es ist... überstanden."
Matthew nickte. Er führte seine Doppelklingen wieder zusammen und verstaute Gemini an seiner Seite. Dann ließ er seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen - so viele Zivilisten waren getötet worden, nur ein Bruchteil der Gäste des Festes hatte überlebt. Alle, die sich nicht hatten wehren können, waren...

Dann durchzuckte Matthew ein Gedanke. Und mit einem Mal bemerkte Matthew, dass ihm etwas fehlte - oder eher jemand. "Carter!", entfuhr es ihm.


Spoiler Spoiler



Hank. Wo war er? Er hatte ihn zuletzte gesehen, als sie den Festsaal betreten hatten.
Matthew überkam ein Schreckliches Gefühl. Er machte auf dem Absatz kehrt und rannte zurück, Forax ließ er einfach so dastehen. Er hechtete die Treppen hinauf und stürmte durch das Tor - war er hier? Er blickte in die Gesichter der Trauernden, die herumliefen. Manche kauerten neben den toten Körpern ihrer Angehörigen. Doch Carter konnte Matthew nicht erkennen.
"Carter! Carter! CARTER!", beim dritten Mal brüllte er den Namen fast, und seine Stimme wurde heiser.

Matthew taumelte zurück in den Türrahmen - er musste draußen sein!
Eine Hand wurde ihm auf die Schulter gelegt. "Matthew." Er drehte sich um. Forax stand vor ihm, den Blick von Trauer erfüllt. Er packte Matthew an beiden Schultern und sah ihm tief in die Augen. Matthew blickte auf den Boden. Er wusste, was dieser Blick bedeutete, hatte es befürchtet. "Matthew, ich weiß, dass du -" Matthew drehte sich weg und entfernte sich zwei Schritte von Forax. Tränen begannen, sein Gesicht hinunterzufließen, er wischte sie mit seinem Armzipfel weg. "Wo?!", brüllte er. Er war erschrocken über seine eigene Stimme. "Wo...?", flüsterte er, sodass er glaubte, nur er selbst hätte es gehört.
Aus den Augenwinkeln sah er, wie Forax auf den Rand des Platzes zeigte.

Matthews Blick folgte der Weisung seines Mentors. Sein Blick fixierte einen Punkt, auf dich er sich zubewegte. Ganz von alleine schienen seine Beine ihn dorthinzutragen, auf etwas zu, wofür Matthew nicht bereit war. Wofür niemand bereit sein konnte. Schritt für Schritt näherte er sich albtraumwandlerisch dem Unausweichlichen. Dann war er da. Viel zu früh.

Matthew sackte auf die Knie. Beugte sich nach vorne. Tränen tropften herab und benetzten ein blutdurchtränktes Hemd. Seine Hände lagen auf dem Körper vor ihm, als könnten sie anders nicht akzeptieren, dass das hier Wirklichkeit war. Dann traute er sich, das Gesicht anzublicken. Die Augen friedvoll geschlossen, sodass es aussah, als schläfe er bloß. Als sei dieser Schlaf kein ewiger. Nur das Blut, das das Hemd durchtränkt hatte, sagte etwas Anderes.

Ein tiefes Schluchzen entfuhr Matthew, dann vergrub der das Gesicht an der Brust des Leichnams.
"Wenn dein Vater dich sehen könnte, wäre er sehr stolz auf dich, Matthew. Sicherlich noch stolzer, als ich es gerade bin."
Vor ihm lag Carter. Der Mann, der nie sein richtiger Vater gewesen war, und den doch nie jemand als Vater hätte ersetzen können. Wie ein Kind fühlte sich Matthew, das das Bedeutendste in seinem Leben verloren hatte, und glaubte, nie wieder glücklich sein zu können.
"Denk daran, wenn irgendetwas ist: Ich bin immer für dich da."
Er weinte genau so, und es war ihm egal, ob irgendjemand ihn deswegen komisch ansah. Niemand verstand, was es bedeutete, etwas zu verlieren, ohne es erlebt zu haben. Niemand.
"Weißt du, ich bin mir sicher, du wirst eines Tages diesen Laden übernehmen - und ihn zu etwas sehr großem machen!"
Matthew sah seinen lächelnden Vater vor sich. Eine Erinnerung. Bloß nur noch eine Erinnerung.
List. Strategie. Manipulation.

233

Freitag, 11. April 2014, 16:53

Der plötzliche Überfall der Skelette wurde mit einer Grandiosen Ansprache beendet.
Die Worte waren reine Wahrheit, selbst aus den Munde eines Dämonen. Die Angst war Tag auf Tag zu spüren bei den älteren Personen dieser Stadt.
Selbst nach 20 Jahren lebte Mordain eher in Paranonia davor.

Mordain selbst hatte kaum Verletzungen kassiert, was auch schon ein Wunder war in diesen Momenten.
Eher sein hartes Training... ~
Doch war er nicht wie die meisten, die hier panisch rumlaufen und trauern über die verstorbenen.
So sehr hatte er sich solche Situationen gewohnt, als dass er jemals trauern würde.

Mit einen unpassenden Lächeln schaute er sich die Umgebung nun an.
Mitten im Geschehen. Ein "schrecklicher" Tag seit 20 Jahren.

Wunderlich für Mordain war es jedoch, wie die Skelette einfach zu Staub wurden.
Er meinte mal gelesen zu haben, dass Skelettkrieger / Zombies erhalten blieben, vielleicht war es auch nur ein Märchen aus einem Buch.
Mit einen seufzter ließ er den Gedanken wieder sein, zu lange ist es her. Dass er davon gelesen hatte.
Darauffolgend steckte er seine Halberd wieder weg und schaute mit den gleichen Lächeln weiter.
Um Sicher zu gehen, dass nirgendwo doch noch ein Zombie oder ein Skelett sein konnte.

"Angst und Schrecken..."

_____
~

Drain

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234

Freitag, 11. April 2014, 17:50

Alles schien vorbei zu sein. Die knöchernen Kreaturen fielen in sich zusammen, die Ghouls fielen wieder in ihren, hoffentlich, ewigen Schlaf. Auf die eben noch von Lärm und Geschrei geprägte Atmosphäre folgte erdrückende Stille. Lediglich ihr eigenes Keuchen drang in ihre Ohren, als se den Hof erreichten. Die vorher erschaffene Mauer war inzwischen eingerissen und überall lagen Trümmer. Trümmer aus Stein und Trümmer aus Fleisch. Sie konnte nicht sagen, ob mehr Leute überlebt hatten oder gestorben waren. Beim Anblick der zahllosen Leichen war wohl letzteres anzunehmen.
In der Nähe sah sie einen jungen Mann, gekniet vor einem Leichnam. Wer es wohl war, den er verloren hatte? Offensichtlich eine wichtige Person, denn er konnte seine Tränen nicht halten, ehe sie von seinem Gesicht perlten.

Viele Menschen mussten wichtige Personen verloren haben, einige verloren sich selbst. Es machte Celeste nicht Traurig, dass sie ihren Vater mit großer Wahrscheinlichkeit verloren hatte. Sie hatte eh vor diesen grausamen Menschen noch am selben Tag zu verlassen. Viel mehr fühlte sie sich schuldig. Für all das, was gerade passiert war. Als ob sie direkt an diesem Chaos beteiligt war. Mit der Hölle hatte sie nicht gerechnet, als sie wieder und wieder heute im Kopf wiederholte. Und so fühlte sie sich schuldig für das Chaos.

"Alles in Ordnung, kleiner?", fragte Celeste den verängstigen Jungen, der seine Hand fest an die von Akira presste. Er schwieg. "Warst du mit deinen Eltern hier?",fragte sie noch einmal mit einem mitfühlendem Blick. Er schwieg.
"Vielleicht sollten wir sie suchen?" , meinte sie nun zu Akira.

_______________

@Lykaon:


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Drain« (11. April 2014, 17:55)


Altaris

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235

Freitag, 11. April 2014, 18:02

Danial überlickte das Trümmerfeld. Überall tote Körper, weinende Überlebende, Trauer und Schmerzen waren auf dem gesamten Platz verteilt. Aber das war nötig. Es mussten Opfer gebracht werden, um etwas größeres zu erreichen. Das Schachspiel war aufgegangen, sein Läufer hatte gesiegt, und die Königin hatte beste Arbeit geleistet - konnte jedoch den König nicht beschützen. Ruhig ging er zu besagter Königin in seinem Schachspiel, die mitten in den Trümmern stand, ihre langen, weißen Haare waren eine echte Seltenheit. Vielleicht war sie aber auch einfach nur alt. Als er nahe genug an sie herankam, flüsterte Danial ihr etwas zu.
"Was meinst du, sollten wir es gleich verkünden?", fragte er.
"Ich glaube es ist besser, wenn ihre Wut aus Frustration noch frisch ist, und sie noch nicht alle von diesem Platz geflohen sind."


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@Nadzieja:
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Lykaon

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236

Freitag, 11. April 2014, 20:04

Akira dachte kurz nach: "Es wird schwer sein, seine Eltern zu finden. Er ist verängstigt und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass seine Eltern tot sind. Wenn es nur jemanden gäbe, dem wir ihn anvertrauen könnten..."
Sie steuerte die größte Gruppe der Überlebenden an. Sie wollte jetzt einfach Lebende vor sich haben. Ein Kampf mochte grausam sein, doch ein Kampf gegen Tote Freunde war ein Albtraum.
_______________________________

@Drain: Kurz, ich weiß. Ich antworte später wieder ausführlicher. ^^

237

Freitag, 11. April 2014, 21:15

Evelin seufzte. Eigentlich war ihr nicht danach, etwas auszurufen, aber da Danial keine Anstalten machte, war es wohl an ihr.
Sie nickte ihm zu und sah in die Menge. "Bürger dieser Stadt.", rief Evelin laut aus und nutzte dazu noch Gedankensprache. So würde ihre Rede wenigsten jeden, der das Massaker überlebt hatte, erreichen. Sie sprang geschwind auf einen Felsen in ihrer Nähe, der etwas höher stand und ihr einen besseren Überblick verschaffte. "Hört mich an!", sie sah sich um, und bemerkte nach einigen Momenten auch, dass sich ihr mehr und mehr die Gesichter zuwandten. Viele waren resigniert, hatten Tränen auf den Wangen, waren rot im Gesicht oder besonders blass - wirklich gut sah hier niemand mehr aus. Für einen winzigen Moment überlegte sie, dann fuhr sie fort:
"Euch ist schlimmes wiederfahren. Ihr wurdet skrupellos für die dunklen Pläne einer ebenso dunklen Kreatur ausgenutzt! Es ist verständlich, dass Ihr nun niedergeschmettert seid. Es ist verständlich, wenn ihr nun trauert.", sie machte eine dramaturgische Pause, und schaute nun einige Bewohner der Stadt direkt an. "Aber ist das ein Grund, sich noch weiter in der Erde zu verkriechen, und den Dämonen unsere Erde, die schon seit Jahrhunderten von den vereinten Rassen Finitus bevölkert wurde, zu überlassen? Du dort, Priester Fireas!" - sie deutete auf einen blauhaarigen jungen Mann. "..den Verletzten mit deiner Magie hier zu helfen, ist eine gute Sache und aktuell das nützlichste, was man tun kann. Aber in ein paar Tagen? Sind es nicht die Götter, die uns mit ihren Mächten unterstützen? Waren wir nicht Geborene der Erde, die sie erschaffen haben? Wieso ihre Gabe nicht nutzen, diese zurückzuerobern?" Die Menschen fingen an untereinander zu tuscheln, und viele blickten nun anerkennend zu dem Fireageweihten.

"Du dort, mit den braunen Haaren!", sie deutete und blickte auf Matthew, der über die Gestalt seines Ziehvaters gebeugt war. "Wie ich sehe, trauerst du um deinen Freund, der viel zu früh aus seinem Leben gerissen wurde, und sicher noch einige Dinge in diesem vor hatte. Würde es ihm nicht zur Ehre gebieten, ihn zu rächen, indem etwas gegen die Dämonen unternommen wird?" Sie schaute sich weiter um und entdeckte einen weißhaarigen Jungen, der mit zwielichtem Blick skeptisch zu ihr sah. Evelin nahm Blickkontakt mit ihm auf "Auch den Zweifler unter uns würde geholfen werden, wenn sie ihre skrupellosen Fähigkeiten (damit wanderte ihr Blick kurz zu der Waffe, die er in der Hand trug und von der Blut tropfte) für gute Zwecke einsetzen würden."
Sie nutzte die nächste Pause, um Luft zu holen. Ihr Blick wanderte weiter und blieb zuerst an einer Frau mit lilanen Haaren hängen und dann an einem jungen Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren und hervorstechenden violetten Augen hängen, die sich gerade zu einer Gruppe von Überlebenden begab. "Jeder würde in einem Schachzug gegen das Böse einen Beitrag leisten können. Ob jung, unauffällig und begabt oder -", dann richtete sich ihr Blick auf ein Katzenmädchen, das schwer verwundet neben einer anderen junge Frau lag, aber zu ihr hochblickte. "-..tapfer, mutig und aufopfernd. Auch wenn ihr meint, ihr hättet es geschafft. Eure Wunden sind nicht Zeuge allein davon, dass es noch schlimmer werden kann. Die Dämonen mutieren und selbst die Unterwelt ist nicht mehr lange sicher." Die Leute wurden nun lauter und unruhiger.
"Nicht alle von Euch haben Gundarf gekannt - aber er war ein vor kurzen gewählter, ehrenvoller Magister, der nun in den Fängen der Brut ist. Wollt ihr diese Frechheit auf Euch sitzen lassen? Vor Euren Augen eine Untat akzeptieren?", sie hob ihren Säbel, und ein paar Stimmen wurden laut. Vermehrt waren Zurufe, Klatscher zu hören, und viele der Bürger schienen sich ermutigt, Evelin zumindestens zuzustimmen. "Ich bitte Euch Bürger, dieser Stadt, seid noch ein nächstes Mal mutig und lasst Euch das nicht gefallen!", sie blickte nun wie zufällig eine junge Frau mit einem kleinen Kind an der Hand an. Unweigerlich musste sie lächeln. Für Celeste musste das aussehen, als würde Evelin sie ermutigend anlächeln - dabei erkannte die gutaussehende, weißhaarige und scheinbar jung gebliebende Kriegerin in dem Jungen nur das Kind von vorhin, welches fast durch ihren Kampf gegen Altaris umgebracht geworden wäre. Besser gesagt, durch ihre Untätigkeit.

Bevor sie weitersprach, lies sie ihre Augen noch kurz weiter durch die Menschen & Rassen schweifen und entdeckte auch den Troll, der sie vorhin so angepflaumt hatte. Er lag unter einem Stapel aus Unrat und Holz begraben und sah nicht sehr glücklich aus. Immerhin schien er nicht schwer verletzt zu sein. In einiger Entfernung stand ein weiterer Krieger, der sich anscheinend mutig gegen die Untoten erwehrt hatte und hinter ihm stand eine hübsche junge Frau mit blauen Haaren - und Fuchsohren!
"Jeder, der sich mutig genug fühlt, soll MORGEN um diese Uhrzeit an genau diesen Ort zurückkehren. Ich weiß, wie wir Gundarf befreien, und uns dabei an den Dämonen rächen können.", sie machte nochmal eine kleine Pause. "Denn es geht um vielmehr als nur einen fetten kleinen Zwerg- es geht um unsere Freiheit!", erneut hob sie ihre Waffe an, und die Menge applaudierte - erst sehr schüchtern, doch von Sekunde zu Sekunde schienen es mehr zu werden. Evelin nutzte diese Gelegenheit, um von ihrem Felsen zu springen und landete geschickt neben Danial. Sie nickte ihm nochmal zu, ihre Wangen waren leicht gerötet und sie lächelte leise, zufrieden...

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LucaAndrea

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238

Freitag, 11. April 2014, 22:10

Unter dem Haufen von Trümmern die sich kurzerhand über ihm gebildet hatten, hatte Shja plötzlich das Gefühl, dass der Palast doch noch nicht am Einstürzen war. Mühsam und mit einer ansehnlicher Ansammlung von Wunden befreite er sich aus dem Stapel aus Unrat, schleuderte wie ein befreites Wildtier die Holzstücke auseinander und sprang auf die Füsse. Jetzt war er noch wütender! Doch plötzlich.. wieder eine Stimme in seinem Kopf. "Bürger dieser Stadt. Hört mich an!", die Stimme war angenehm glatt und weich zu seinem pochenden Hirn, beruhigte ihn irgendwie, liess seine Aufmerksamkeit auf die Kapuzenfrau mit Weissem Haar richten und für einen Moment vergass er seine Wut und den Schmerz in seinem Arm spürte er zum Glück auch nicht mehr so heftig, wie er ihn heute Morgen gespürt hatte, aber immer noch war er da. "Jeder, der sich mutig genug fühlt, soll MORGEN um diese Uhrzeit an genau diesen Ort zurückkehren.", sprach sie und wieder überlegte sich Shja, ob er lieber morgen hier aufkreuzen sollte, oder doch besser jetzt noch zu ihr gehen um ihr seine Meinung zu sagen oder ob er es ganz lassen sollte. Die Frau hatte zu Ende gesprochen und für einen kurzen Moment, der ewig dauerte, meinte man, als würde die Welt stillstehen. Jeder dachte an die Worte der Frau, welche die Flüche und die Erinnerungen des Dämon's praktisch aus ihrem Hirn löschten.,, Ihr lebt in Angst und Schrecken vor den Dämonen...", hatte der Dämon gesagt, der den Zwerg entführt hatte. Wie hiess er nochmals? Gandalf? Er hatte den Namen des Zwerges schon wieder vergessen.. etwas mit G am Anfang und F am Schluss, das reichte ihm. Aber diese Worte.. wie zwei Gegensätze die sich anzogen. Wo die Worte des Dämonen waren, waren vielleicht auch direkt die hymnische Stimme der Frau. Weisses, wallendes Haar, ein von der Sonne geprägtes Gesicht, starke Augen und eine wundervolle Figur - nicht abzusehen von ihrer Rüstung, welche sich perfekt mit dem Mantel mit der Kapuze verband und sie nur noch wundersamer aussehen liess. Über dem Palasthof war Ruhe eingekehrt, das Schluchzen und Weinen der Leute setzte zwar wieder ein, doch die Panik und die Unruhe waren dank der weisshaarigen Frau verschwunden. Er musste wissen wer diese Frau war. Sie war definitiv nicht diejenige Person, die diese Aura ausstrahlte, wie der Kapuzenmann.. aber wer war der Kapuzenmann gewesen? Shja war verwirrt.. Aber er musste mit der weisshaarigen Frau sprechen, obwohl das wohl nicht so eine gute Idee war. Neben ihr stand nämlich -anscheinend der nun abgewählte- Herrscher der Stadt (seinen Namen konnte er auch nicht auswendig). Nichts desto trotz stapfte Shja über das Feld, wusch sich im Vorbeigehen noch etwas Blut mit der Handfläche von der Brust, es war sein eigenes, und trat in die Nähe der Frau und des Stadtpräsidenten. Shja hob den Arm um auf die weisshaarige Frau zu zeigen und schaffte es knapp, die mechanische Hand über den Taillenbereich zu bringen. Ein nicht gerade kleines Holzstück versperrte in seinem Arm einige Getriebe, die es ihm verhinderten mit der weisshaarigen Frau Kontakt aufzunehmen. Shja knurrte und rüttelte an seinem Arm, es war ein ziemlich banaler Anblick, als würde er ihn abreissen wollen. Nach mehreren anstrengenden Versuchen wandte er sich schliesslich zur Frau und fragte:,, Ehmm.... Könntet... ihr mir helfen..?" - das war eigentlich nicht das gewesen, was er von der Frau haben wollte.

239

Freitag, 11. April 2014, 22:22

Während seine Arme gekreuzt waren, schaute Mordain Evelin an. Oder versuchte es, zumindest schaute er in die Richtung.
"Hört sich wie Selbstmord an..." Sprach der Mann und lächelte dann noch.
Man konnte ihn ansehen, dass ihn die Idee gefällt, aber gejubelt darüber hat er nicht.
"Ich werde hier sein... darauf kannst du dich verlassen."
Zu sich selber sprechend ging Mordain langsam einige Schritte vorwärts.
Er erblickte die Personen an, diese lautstark am jubeln war nach dieser Ansprache.

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~ Morgen poste ich längeres, versprochen.

Spoiler Spoiler

Nö.

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240

Freitag, 11. April 2014, 22:39

Akira sah zu Boden. Es war eine starke Rede gewesen und obwohl Akira nicht wusste, was sie davon halten sollte wusste sie, dass es nötig war. Die Frau kam ihr merkwürdig vor. Sie sah so jung aus und doch mächtig und weise. Doch sie hatte die Wahrheit gesagt und das zählte: "Sie hat Recht", sagte sie mehr zu sich selbst "Ich verspüre diesen Wunsch schon so lange, den echten Himmel wiederzusehen und für meine Welt zu kämpfen."
Dann hob sie den Kopf und, die Frau an, die die Rede gehalten hatte und antwortete: "Ihr habt Recht. Diese Kreaturen schrecken vor nichts zurück. Dieser kleine Junge, die Monster griffen ihn an. Sie schrecken vor nichts zurück. Wir haben die Wahl hier zu bleiben und auf unser Ende zu warten, den Himmel nie wieder zu sehen, oder aber wir gehen und kämpfen ein letztes Mal für alles oder nichts. Ich war davon überzeugt mich selbst verteidigen zu können, doch ich habe nicht an all die gedacht, die das nicht können, wie er..." sie schwieg kurz. Sie hatte keine Ahnung, warum sie sprach, oder wer ihr das Recht gab. Doch sie wollte die Idee unterstützen. Wenn einige anfingen zu klatschen würden die anderen mit einstimmen. Es ging darum einen Anfang zu machen: "Ich für meinen Teil werde nicht weiter zulassen, dass die, die sich nicht wehren können", sie drückte die Hand des kleinen Jungen "einfach sterben. Ich gehe an die Oberfläche und wenn ich alleine gehen muss, ich werde um unsere Welt kämpfen bis ich entweder siege oder tot umfalle. Ich werde da sein, das verspreche ich euch!"

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