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241

Freitag, 11. April 2014, 23:55

Ihre Flucht war geglückt und nun befanden sich Kyu und Siela im Freien. Doch diese Aktion ging nicht spurlos an ihnen vorbei. Das Scharmützel hatte Kyu viel Kraft gekostet, doch glücklicherweise waren kaum noch Untote dort, sodass sie nun in relativer Sicherheit waren. Von der ganzen Anstrengung war Kyu völlig erschöpft, doch da vernehmen alle Anwesenden eine Stimme.

Nach der Ansprache der Frau meldeten sich einige Personen zu Wort und versicherten ihr Beisein bei der bevorstehenden Versammlung am nächsten Tag. Sollte es Kyu bis dahin besser gehen und sie auch daran teilnehmen wollen, würde Siela dies auch machen. Es war nicht so als ob sie einen Ort hätte an den sie gehören würde, zumindest wusste sie von keinem und bei jemand zu sein, der das eigene Leben für einen riskiert wäre allemal besser als allein zu bleiben.
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

242

Samstag, 12. April 2014, 00:21

Spoiler Spoiler



"Wie ich sehe, trauerst du um deinen Freund, der viel zu früh aus seinem Leben gerissen wurde, und sicher noch einige Dinge in diesem vor hatte. Würde es ihm nicht zur Ehre gebieten, ihn zu rächen, indem etwas gegen die Dämonen unternommen wird?"
Matthew hob den Kopf, als er merkte, dass er angesprochen wurde. Aus geröteten Augen blickte er der weißhaarigen Frau direkt in die Augen, der Blick von Wut und Zweifel geprägt.
Da standen sie hier, an der Schwelle zum Tode und waren eben entronnen, und jetzt sollten sie sich am nächsten Tag gegen die Dämonen zusammenschließen?

Die Worte der Frau waren weise gewählt. Sie appellierte an die Emotion, die bei den Anwesenden einen Höchstwert erreicht hatte, sie erreichte ihre Ziele in einer Extremsituation - und machte sie sich gefügig. Rache und der Ruf nach Freiheit - das war es, was alle Anwesenden beflügeln würde, und genau das wusste sie.
Dennoch sprach sie aus, was viele, wenn nicht alle, dachten: Zu lange hatten sie sich in der Höhle verkrochen, in Angst vor den Dämonen gelebt. Sie hatten ihnen das Leben in aller Vielfalt genommen, den Himmel über ihren Köpfen und die unendliche Freiheit - und sie hatten es einfach so hingenommen.
Dennoch gab es Ungereimtheiten, die Matthew zweifeln ließen, ob es wirklich eine gute Entscheidung war, sich der unbekannten Frau anzuschließen.

Resigniert schüttelte Matthew den Kopf. Rache war es, die ihm im Kopf herumspukte, und er wusste, dass er denjenigen, der für Carters Tod verantwortlich war, bis ans Ende der Welt jagen würde - doch er wollte auch wissen, wieso diese Dinge geschahen. Wieso all das geschehen war, was zu dem geführt hatte, was heute war.

Er richtete sich auf, den Blick noch immer auf die Rednerin geheftet. Die Aura der Frau leuchtete rot flackernd auf - war es Gefahr oder Wille? Matthew wusste es nicht.

--------------Zeitsprung zum Abend-----------------

Auf dem Platz der Fireakirche wurden die einzelnen Leichname verbrannt, doch Matthew wollte das nicht. Das Begräbnis fand daher in Forax Garten statt, und der Magier selbst entzündete das Feuer, das die Überreste von Matthews Ziehvater verzehrte und in den Himmel beförderte. "Zu gerne würde ich den Himmel noch einmal mit meinen eigenen Augen sehen", hatte Carter oft nachdenklich gesagt. Matthew war im Herzen traurig, dass er seinem Vater diesen Wunsch nicht hatte erfüllen können. "Und selbst, wenn ich es nicht schaffe - ich wünsche, dass du dorthin zurückkehren kannst, wo deine Familie früher gelebt hat." In einer einzigen Träne rann die Erinnerung an Matthews Wange herab, bevor sie auf den Grasboden tropfte.

Forax war an Matthew herangetreten. Matthew stimme war noch immer etwas zittrig. "Wirst du sie begleiten?", fragte er Forax. Der schüttelte den Kopf. "Du?" - "Ich habe zuviele Fragen, auf die ich Antworten finden möchte, aber..." - "Etwa, warum die Dämonen uns nicht auslöschen, wenn sie wissen, dass wir hier sind? Warum nur einer von ihnen hier auftaucht und nicht tausende? Warum dieser Dämon bereits gestern in der Stadt war?" Matthew war überrascht. Forax hatte denselben Gedankengang gehabt wie er, und auch er hatte die Aura wiedererkannt.
"Für das Leben des kümmerlichen Zwerges würde ich nicht einen Finger rühren", fuhr Forax fort. "Aber dieser Angriff war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Zwanzig Jahre lang haben wir hier unten ausgeharrt und darauf gewartet, dass etwas geschieht - und genau das weiß sie. Die Frage ist nur, was das zur Folge hat. Durch eine solche Mission können wir alles zurückgewinnen - oder alles verlieren. Fest steht: Wenn die Dämonen wissen, wie man nach Dulluas Cannan gelangt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis wirklich tausende von ihnen über uns herfallen."
"Warum begleitest du sie dann nicht, Forax?" - "Warum begleitest du sie nicht, Matthew?" Matthew blickte zu Boden. Ehrlich gesagt wusste er es nicht. "Weil du dich nicht stark genug fühlst.", sprach Forax dann.
"Komm mit mir, Matthew. Ich kann dir zeigen, wie du deine inneren Zweifel überwinden kannst - aber das nur an einem anderen Ort. Und vielleicht wirst du dann die Entscheidung treffen, der Gruppe zu folgen und unsere Welt zurückzuerobern - und ich werde an deiner Seite stehen, so wie Carter es getan hätte. Er hätte es so gewollt."
Matthew dachte an Carters Worte. Ich werde den Himmel sehen. Ich werde ihn für uns beide sehen. Und für Mutter.

Dann nickte er. Es gab nichts mehr, was ihn hier hielt.


Am nächsten Morgen betrachtete er von der Ruine, die noch gestern Esomirs Haus gewesen war, wie sich eine Gruppe von Bewohnern der Stadt unter Anführung der Frau von gestern zusammenschloss. Es waren einige, die sich dort versammelt hatten - doch er würde nicht zu ihnen stoßen. Noch nicht? Das wusste er nicht.
Leise verließ er die Szene, ohne den Aufbruch oder anderes mitzubekommen.


Carters Shop öffnete nicht mehr. Matthew hatte die wichtigsten Gegenstände mitgenommen, in einem Beutel trug er sie über dem Rücken. Alles andere ließ er zurück.

Forax erwartete ihn bereits am Bahnhof. Sie bestiegen einen kleinen Zug, der eigentlich nur für die Oberschicht gedacht war, doch er war beinahe völlig leer. Sie nahmen in einem Abteil platz und nach einige Zeit setzte sich der Zug in Bewegung. Das rhythmische Stampfen der Dampfmaschine war bald das einzige, was Matthew vernahm, während sich der Zug seinen Weg durch die unterirdische Welt bahnte. Wohin? Das wusste er nicht, doch er war sich sicher, dass Forax ihn führen würde.
Matthew schloss die Augen. Er konnte erst einmal ruhen.

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So, das als Ausleitungspost für mich. Ich bin jetzt zwei Wochen im Urlaub und werde nur sehr, sehr selten online kommen können, von daher werde ich erstmal nicht an der Story teilnehmen können. Sobald ich wieder da bin, werde ich in Rückblenden erzählen, was so in der Zwischenzeit vorgefallen ist, und dann zur Gruppe stoßen - sofern das den Spielleitern genehm ist.
List. Strategie. Manipulation.

Raisen

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243

Samstag, 12. April 2014, 08:09

Salem kehrte ihm den Rücken und verschwand, um den Verletzten zu helfen. Raisen schüttelte nur den Kopf und wollte gerade verschwinden, doch erhob sich eine Frau und blickte von einem hohen Felsen herunter auf die Menge. Die Frau hatte lange weiße Haare und herausstechende blaue Augen. Ebenso umrahmte sie eine erhobene Aura - eine Adlige?
"Bürger dieser Stadt.", rief sie, "Euch ist schlimmes wiederfahren. Ihr wurdet skrupellos für die dunklen Pläne einer ebenso dunklen Kreatur ausgenutzt! Es ist verständlich, dass Ihr nun niedergeschmettert seid. Es ist verständlich, wenn ihr nun trauert. Aber ist das ein Grund, sich noch weiter in der Erde zu verkriechen, und den Dämonen unsere Erde, die schon seit Jahrhunderten von den vereinten Rassen Finitus bevölkert wurde, zu überlasen?"
Dann sah sie einzelne Menschen genauer an, unter anderem auch Raisen.
"Auch den Zweifler unter uns würde geholfen werden, wenn sie ihre skrupellosen Fähigkeiten für gute Zwecke einsetzen würden", es war klar, dass sie wusste, was er getan hat und sie redete das selbe Zeug wie der Priester. Seine Kräfte für das "gute Einsetzen". Doch nochmal, was ist das "Gute"? Ist Rache wirklich das "Gute"?
Das Wort Zweifler beschrieb Raisen ganz gut in diesem Fall. Irgendwas war hier faul an der Sache...
"Jeder, der sich mutig genug fühlt, soll MORGEN um diese Uhrzeit an genau diesen Ort zurückkehren. Ich weiß, wie wir Gundarf befreien, und uns dabei an den Dämonen rächen können", schrie die weißhaarige Frau auf den ehemaligen Festplatz zu den Überlebenden.
Raisen kommt auf jedenfall morgen wieder hierher. Die Chance dieses Loch hier zu verlassen, will er nicht verpassen. Der Zwerg hingegen ist Raisen vollkommen egal, der kann von ihm aus sterben...genau wie der Rest in dieser Höhle.

Altaris

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244

Samstag, 12. April 2014, 11:26

Farah sah sich um, noch immer in Schock beobachtete sie Skelette wie sie in sich zusammenfielen und Untote, die ihre Kraft verloren und vornum hinflogen. Es erschien ihr noch immer surreal, dieses ganze vergangene Ereignis.. sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Sie war dem Tod knapp entronnen und auch nur durch Hilfe anderer. Dabei hatte sie ihr Leben lang trainiert und als Söldnerin Aufgaben erledigt. Vielleicht war es einfach so ein Extremfall gewesen, dass sie nicht vorbereitet gewesen war? Und was war das mit diesem Wesen.. Doch gerade, als Farah dachte vollkommen in Gedanken versunken zu sein, hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf."Euch ist schlimmes wiederfahren. Ihr wurdet skrupellos für die dunklen Pläne einer ebenso dunklen Kreatur ausgenutzt! Es ist verständlich, dass Ihr nun niedergeschmettert seid. Es ist verständlich, wenn ihr nun trauert. Aber ist das ein Grund, sich noch weiter in der Erde zu verkriechen, und den Dämonen unsere Erde, die schon seit Jahrhunderten von den vereinten Rassen Finitus bevölkert wurde, zu überlassen? Jeder würde in einem Schachzug gegen das Böse einen Beitrag leisten können. Ob jung, unauffällig und begabt oder tapfer, mutig und aufopfernd. Auch wenn ihr meint, ihr hättet es geschafft. Eure Wunden sind nicht Zeuge allein davon, dass es noch schlimmer werden kann. Die Dämonen mutieren und selbst die Unterwelt ist nicht mehr lange sicher." Die ganze Zeit während dieser Rede suchte Farah nach der Quelle, fand sie dann schließlich auf dem Palast. Es war eine Frau mit langen, weißen Haaren. Und sie hatte Recht mit dem, was sie sagte. Was war, wenn soetwas öfter passieren würde? Wenn die Dämonen allesamt hier herunterkamen? Niemand würde so weiterleben können, wie bisher. Und das, wenn man den Überlieferungen trauen durfte, ein zweites Mal.
"Jeder, der sich mutig genug fühlt, soll MORGEN um diese Uhrzeit an genau diesen Ort zurückkehren. Ich weiß, wie wir Gundarf befreien, und uns dabei an den Dämonen rächen können."
"..Morgen?" Die Stimme war ruhig geworden, die Frau glitt nun vom Palast wieder hinunter auf den Boden. Sollte sie morgen kommen? Eigentlich.. wollte sie schon. Sie hatte hier unten nichts zu tun und zu Kämpfen war besser, als einfach auf seinen Tod zu warten.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

245

Samstag, 12. April 2014, 11:53

Evelin beobachtete, dass die Leute sehr unterschiedlich auf ihre Rede ansprachen. Während sich die meisten einfachen Bürger ermutigt fühlten und langsam anfingen sich aufzurappeln, aufzustehen und ihren umliegenden, verletzten Menschen zu helfen schienen andere noch in Gespräche - über ihre Ansprache?- vertieft. Ein junger Krieger versicherte ihr sofort, am nächsten Tag hier zu sein.
Eine junge Frau hingegen trat entschlossen auf sie und Danial zu, ihr Blick war nicht ganz so sicher wie ihre Worte, aber was sie sagte, zeugte von Ehrlichkeit. Sie schloss mit den Worten
"Ich gehe an die Oberfläche und wenn ich alleine gehen muss, ich werde um unsere Welt kämpfen bis ich entweder siege oder tot umfalle. Ich werde da sein, das verspreche ich Euch!", Evelin nickte ihr lächelnd zu. "Es freut mich zu hören, dass ihr so zielorientiert seid. Allerdings..", ihr Blick glitt hinüber zu dem kleinen Jungen an seiner Hand. Sie kniete sich nieder, legte ihm eine Hand auf die Schulter, lächelte ihn an und fragte nach seinem Namen. "Timothy, wie wäre es, wenn wir dich an einen Ort bringen, an dem du nicht mehr so allein bist? Dieser Platz hier.. ist nicht so schön für Kinder." Der Kleine blinzelte, schien irgendwie überrascht zu sein und nickte leicht. Dann sah er hoch zu Akira. "Bringst du mich da hin?" Evelin stand wieder auf und sah zu Akira. "Tut mir Leid, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Evelin. Wenn du magst, kann ich dir den Weg zu einem Ort zeigen, an dem sich Leute um Timothy kümmern würden.", sie hielt der jungen Frau ihre Hand hin und lächelte sie an.

Da drängelte sich auf einmal ein Troll - oder vielmehr gesagt DER Troll, der sie vorhin angebrüllt hatte - zu ihnen. Er rüttelte ziemlich unsanft an linken Arm, der aus Maschinenteilen bestand und fragte dann mit gar nicht so lauter, sondern vielmehr sanfter Stimme
,, Ehmm.... Könntet... ihr mir helfen..?" Evelin sah ihn ziemlich verdutzt an, was man ihr auch ziemlich ansah. Kurz blickte sie zwischen dem Troll und der jungen Frau hin- und her, aber die beiden schienen sich nicht zu kennen. "Womit... kann ich dir denn helfen?", erwiderte sie vorsichtig zu dem Troll.

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246

Samstag, 12. April 2014, 12:07

Akira sah erst zu dem kleinen Jungen rüber und lächelte. Sie hatte bis soeben nicht seinen Namen gekannt, doch sie hatte ihn gerettet und fühlte sich jetzt verantwortlich für ihn: "Ich werde dich hinbringen", antwortete sie. Dann an die Frau, die sich als Evelin vorgestellt hatte: "Ich danke euch. Mein Name ist Akira, zumindest nennen mich die meisten so."
Sie sah Evelin noch immer misstrauisch an, doch zumindest hier fühlte sie, dass sie es ehrlich meinte. Timothy würde es gut gehen und er wäre allemal besser dorft aufgehoben, als auf einem Schlachtfeld.
Dann mit einem Mal trat von der Seite ein großer Troll hinzu, der mit erstaunlich sanfter Stimme um Hilfe bat.

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247

Samstag, 12. April 2014, 13:03

@Nadzieja @Lyakon
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Ihm war es nicht gerade wohl gewesen einfach so in die Konversation der beiden Frauen reinzuplatzen, aber er hatte ein ernstes Wörtchen mit der weisshaarigen Frau zu reden - oder auch nicht? Irgendwie hatte die Stimme des weisshaarigen Frau ihn beruhigt und doch war er wieder leicht wütend über den Holzspan in seinem mechanischen Arm.,, Es ehm.. tut mir Leid.. aber ein Holz hat sich verfangen in meinem Arm... und ich zu grosse Finger hab um es herauszuholen..grr!", versuchte er so ruhig wie möglich zu erklären und man sah ihm an, dass er ziemliche Probleme mit dem Arm hatte, ihn schon nur zu bewegen war eine Qual, sobald ein Getriebe nicht mehr funktionierte, war der Arm praktisch nutzlos. Innerlich hoffte er, dass er die Frau und den kleinen Jungen nicht verschreckte, obwohl der Junge weitaus schlimmeres gesehen hatte als einen mit Blut befleckten Troll der als rechten Arm eine Maschine trug. Der Kleine tat ihm leid. Er war noch jung.. sah nicht älter als eine Dekade aus, aber Shja konnte auch nicht gut Alter raten. Die Frau war jung und hübsch, er hatte ihr vorhin auch zugehört und wenn um sie herum geweint und geschluchzt wurde, war ihre Stimme entschlossen und stark. Ihren Namen hatte er mitbekommen, Akira. Auch die weisshaarige Frau hatte ihren Namen genannt, Evelin. Ein ungewöhnlicher Name, fand Shja. Er hörte so plötzlich auf, während man Akira noch lange auf dem letzten A betonen konnte. Und Shja war sich jetzt nicht sicher ob die weisshaarige Frau eine Elfe war oder nicht, ebenso bei Akira war er sich nicht sicher. Der Unterschied sah er nicht.,, Es ist wohl passiert... als ich unter Holz lag.. und ihr geredet habt...", versuchte er wieder etwas zu sagen und sah dann zu Evelin, er war - wie man es erwartete - grösser als sie, aber im Moment fühlte er sich kleiner und schwächer als sie. Anders als die Aura des Kapuzenmannes hatte sie so etwas an sich, was einem zum Weitermachen ermutigte und nicht zum Weglaufen.,, Sehr schöne Rede.... schöne Stimme... ich werde morgen hier bin... vielleicht sehe ich dann alte Heimat wieder..", meinte er und rüttelte wieder an seinem verdammten Arm.

248

Samstag, 12. April 2014, 16:39

Nachdem die Untoten mehr oder weniger besieht waren und sich wieder ins Nirvana verzogen hatten, trat eine hübsche Frau ans Licht und hielt eine lange, aber bewegende und aufmunternde Rede. Sie sprach von Rache an den Dämonen über uns, die uns alles genommen hatten und sich nun auch in unser ruhiges Leben hier unten schlichen. Endlich war die Zeit gekommen, die Kyu sich gewünscht hatte. Eine Gruppe mutiger Leute sollte sich morgen um die gleiche Uhrzeit hier wieder einfinden und gegen diese Biester angehen. "Ich werde da sein..." dachte Kyu, doch dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel vor einigen Leuten in Ohnmacht, gerade als die Rede ihr Ende fand.

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"Hey! Junge Dame, wachen Sie auf!" sagte eine laute Stimme. Kyuriu's Augen öffneten sich langsam. Es wurde eine komische Gestalt sichtbar. Eine kleine Zwergin in Heilerrobe. "Sie waren 6 Stunden bewusstlos. Bitte ruhen Sie sich ein wenig aus Madame, übermorgen dürfen Sie wieder gehen." Die Frau machte eine kleine Verbeugung und ging dann zu anderen Verletzten. "Wo... wo bin ich hier?" Die Magierin sah sich um. Neben ihr waren viele Betten aufgereiht und überall liefen Heilerinnen umher und verarzteten die Wunden. Ein Krankenflügel in einer Fireakirche. "Ich kann hier doch nicht einfach rumliegen. Morgen geht der Trupp los, ich habe keine Zeit zum ausruhen..." Mit einem riesen Schwindel im Kopf und Schmerzen am Kopf, rappelte sie sich auf und schleichte aus dem Saal. Niemand kümmerte sich darum. Die meisten Erstversorger waren einfach zu sehr mit anderen Kranken beschäftigt. Draußen angekommen sah Kyu, was der Überall angerichtet hatte. Überall waren Leute, die Schutt aus dem Weg räumten. Einige Häuser waren komplett zerstört und in der Luft lag noch ein leichter Staub von den Trümmern. Es war einfach ein trauriges Bild, was sie dort sah. "Ich muss dringend meine Eltern finden... und Siela. Wer weiß wo die Kleine ist? Hätte ich doch nur besser aufgepasst..." Kyu fasste sich an die Stirn. Sie hatte einen dicken Verband um den Kopf gebunden mit einem Blutfleck, der rechts am Kopf zu sehen war. Langsam ging die junge Frau in Richtung zu Hause, um nach zu sehen, ob es ihren Eltern gut ging.

249

Samstag, 12. April 2014, 19:52

Evelin schaute Shja ziemlich verwirrt an, sah dann auf seinen Arm, wieder zu ihm und dann auf seinen Arm. "Hmm. Natürlich kann ich das tun. Warte..", sie trat näher an seinen Maschinenarm heran und kniff die Augen zusammen, suchte das störende Stück Holz, welches die FUnktion der Maschinenkonstruktion blockierte. Dabei drehte sie den Arm vorsichtig hin- und her.. bis sie - das Stückchen in der hochkomplizierten Armbeuge entdeckte. "Hier ist etwas!", sie zog den kleinen Ast mit spitzen Fingern vorsichtig hervor. "Versuch deinen Arm jetzt mal hin und herzubewegen - ja, so ist's gut, scheint wieder besser zu sein, oder?", fast ein bisschen stolz richtete sie sich auf und grinste den Troll an. "Wie heißt du denn eigentlich? Ich bin Evelin, aber das hast du ja eben mitbekommen, oder?" Sie warf kurz einen Blick zu Akira und Timothy. Letzterer blickte ziemlich ängstlich zu Shja. Evelin bemerkte dies und lachte kurz auf. "Oh, du brauchst keine Angst vor dem Großen hier zu haben, Timothy. Er mag zwar anders als wir Menschen sein, aber auch ein Troll kann in der Stadt aufwachsen und ganz genauso sein wie wir.", sie hob Tim vorsichtig hoch, damit er Shja auch mal fast auf Augenhöhe begegnen konnte. Der kleine Junge betrachtete interessiert den Maschinenarm des Trolls. "Das ist eine ziemlich komplexe Maschinerie, die du dort hast...?", fragte Evelin vorsichtig an. Dann fiel ihr ein, dass Akira ja immer noch auf eine Antwor wartete. Sie drehte sich mit dem Jungen auf dem Arm zu ihr hin. "Tut mir Leid, dass ich dir eben nicht geantwortet habe. Wollen wir Timothey gleich zusammen nach Hause begleiten, Akira?", sie lächelte die junge Frau entschuldigend an.


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250

Samstag, 12. April 2014, 19:52

Es waren erst ein paar Stunden seit dem Angriff vergangen, aber Salem hatte das Gefühl, er hätte tagelang pausenlos gearbeitet. Er hatte unzählige Wunden mit seiner Magie verschlossen, was einen Großteil seiner Kraftreserven aufgebraucht hatte, und auch emotional war er erschöpft von den zahllosen zerissenen Familien, deren Schmerz er geteilt hatte.
In den seltenen Momenten der Ruhe hatte er über die Worte der Frau, die den Dämon bekämpft hatte, nachgedacht, und auch über das, was er zu Raisen gesagt hatte, und er hatte einen Entschluss gefasst: Er würde mit dieser Frau mitgehen, für ihre Sache, die Freiheit aller Lebewesen, kämpfen. Er wollte nicht, dass noch mehr Unschuldige den Dämonen zu Opfer fielen.
Auf dem Platz vor der Kirche wurden die sterblichen Überreste der Fireagläubigen, die den Untoten zu Opfer gefallen waren, verbrannt. Das Feuer der Prophetenflamme, gelenkt von Firea, löste ihre Körper, ihre Bindung an diese Welt, auf, sodass ihre Seelen, geleitet von Otulus, ins nächste Leben weiterziehen konnten. So erhielten die Göttermutter und der Göttervater den Kreislauf des Lebens aufrecht. Salem stand am in der Nähe der Flammen, als der Hohepriester ihn ansprach.

"Salem, du solltest eine Pause machen. Du arbeitest jetzt schon, wie lange? Sechs Stunden?"
"Es geht schon, wirklich."
"Red nicht so, mein Junge. Die Gläubigen brauchen zwar jetzt die Hilfe von uns Priestern, ja, aber in den nächsten paar Wochen werden sie ebenfalls zu uns kommen und Beistand suchen. Ich bezweifle, dass du diese ganze Zeit nonstop arbeiten wirst."
"Ich werde in den nächsten par Wochen sowieso nicht hier sein können. Ich habe mich entschlossen, mit dieser weißhaarigen Frau zu gehen, die die Rede gehalten hat. Ich möchte für die Freiheit der sterblichen Kinder der Götter kämpfen."
Urist blickte kurz überrascht drein, begann dann, zu lächeln. "Ich unterstütze deine Entscheidung, Salem. Du bist noch jung, du solltest nicht in diesem unterirdischen Loch sitzen. Dein Glauben und dein magisches Potential sind viel stärker, als bei jedem anderen Priester, den ich in meinem Leben gesehen habe. Gehe hinaus in die Welt, nutze dein Potential, und verteidige das Erbe der Götter! ...Und wenn du morgen aufbrechen willst, ist das natürlich ein weiterer Grund, dich jetzt ein wenig auszuruhen."
"Das werde ich, Hohepriester. Danke für die Inspiration, Hohepriester. Mögen die Götter euch schützen."

Salem ging zum Eingang der Kirche. Er brauchte wirklich etwas Ruhe, weshalb er sich in seine Schlafkammer begeben wollte. Am Eingang traf er jedoch eine Frau mit einem Verband um den Kopf, der sichtlich ein wenig schwindelig war. Salem hatte sie schon vor ein paar Stunden im Vorbeigehen gesehen, sie war ohnmächtig auf einem Feldbett gelegen und eine der Priesterinnen der Kirche, Zigena, hatte ihr den Kopf verbunden. An den langen Haaren und den Katzenohren (Salem fragte sich, ob sie in irgendeiner Verbindung zu dem Mädchen mit den Fuchsohren stand, dem er am vorherigen Abend das Leben gerettet hatte) war sie gut zu erkennen. "Entschuldigung, aber solltest du nicht besser noch im Krankenflügel bleiben, bis die Wunde ganz verheilt ist?" fragte er sie. Priester dutzten andere Leute übrigens immer, denn Gläubige sollten sich bei ihnen willkommen fühlen.


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@DancingMoon:

251

Samstag, 12. April 2014, 20:05

Auf dem Weg zur Mittelschicht kam Kyu an einer weiteren Fireakirche vorbei. Gerade kam ein junger Priester aus dem Gotteshaus und sprach sie, wohl wegen ihrer Wunde am Kopf und der momentan schwachen Erscheinung, an : "Entschuldigung, aber solltest du nicht besser noch im Krankenflügel bleiben, bis die Wunde ganz verheilt ist?" Die Magierin blieb stehen. "Ich habe keine Zeit zum herum liegen und abwarten. Ich muss meine Eltern suchen und noch jemanden. Ihr seht auch nicht gerade gut aus. Vielleicht solltet Ihr Euch eher ausruhen, als ich?" sagte sie schnippisch.

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@Night Zap:


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252

Samstag, 12. April 2014, 20:15

Die Frau schien nicht gerade gut geelaunt zu sein. "Ich war ohnehin bereits auf dem Weg zu meinem Schlafraum. Ich mache mir lediglich Sorgen um deine Gesundheit." Salem konnte natürlich verstehen, dass sie um ihre Familie besorgt war, sie war ja seit dem Angriff ohnmächtig gewesen und wusste nicht, ob ihnen etwas zugestoßen war. "Gehe wenigstens langsam. Kopfverletzung wie diese können das Gleichgewicht stören, und selbst mit Heilmagie brauchen sie eine Weile, bis sie sich schließen."

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@DancingMoon:

LucaAndrea

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253

Samstag, 12. April 2014, 20:17

@Lyakon: @Nadzieja
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Shja hielt seinen Arm ziemlich unwillentlich der schönen Frau hin und liess sie an seinem Getriebe arbeiten. Sie hatte ihre Mühen, doch immerhin konnten ihre schlanken Finger in das metallene Getriebe hineingreifen und das kleine Ästchen herausziehen.,, Wie freundlich sie ist..", dachte sich Shja und liess sie an seinem Arm machen. Schmerzen spürte er nicht unbedingt, nur ein leichtes Kitzeln von ihren Fingern. Endlich hatte sich das Holzstück gelöst und Shja konnte den Arm wieder bewegen, er folgte ihrem Rat und bewegte den Arm etwas seitwärts und vorwärts.,, Hmmm... Danke vielmals.. Und den Arm hab i-", er wurde kurzerhand unterbrochen, als sich Evelin wieder zu Akira umdrehte, den Jungen auf ihre Schultern setzte und er diesem nun in die Augen sehen konnte. Der Junge hatte Angst vor Shja, nicht verwunderlich, wenn ein zweieinhalb Meter Koloss mit einem mechanischen Arm über ein Feld voller Toten und Skeletten kommt, im ersten Moment die Frau die sie gerettet hatte anbrüllt und von Blut nur so getränkt war. Er konnte den Jungen verstehen. Shja hob langsam seine heile Hand und hielt sie dem Jungen hin, er war wohl noch immer zu verängstigt von Shja, aber er wollte schauen wie gross seine Handi m Vergleich zum Kopf des Jungens war. Ziemlich riesig jedenfalls.,, Heh.. Ich tun nichts böses, ich nur böses Aussehen...", brummte er und sah dann etwas weg, er war nie wirklich gut mit Kindern gewesen, nicht einmal seine jüngeren Geschwister hatte er gut gepflegt. Murrend nahm er die Hand wieder herab und sah dann zu Evelin und Akira herunter. Sie waren noch gerade im Gespräch vertieft und da wollte Shja nicht hineinplatzen, also versuchte er sein bestes mit dem kleinen Jungen.,, Hmm.. ziemlich.. mutig von dir.. hier hin.. zu kommen...", gab er ihm ein Kompliment und der Junge liess seine Angst vor Shja etwas los. Als die Damen geendet hatten, räusperte sich Shja tief und nickte Evelin zu.,, Ich würde gerne mitkommen... es gibt noch etwas, was ich fragen will.. wegen heute und allem.."

254

Samstag, 12. April 2014, 20:21

"Was interessiert dich eigentlich MEINE Gesundheit? Kümmer dich doch lieber um deine eigene oder die von Leuten, die du auch kennst." Kyu klang ziemlich schroff, aber das lag wahrscheinlich nur daran, dass sie starke Schmerzen hatte und ebenso große Angst um ihre Familie. "Entschuldige Priester... ich bin nur ziemlich geschafft von diesem Tag... Wie heißt du eigentlich?"

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@Night Zap:

255

Samstag, 12. April 2014, 20:22

Mordain ging einige Schritte weiter und erblickte einen Troll, und die Person. Die vermutlich die Anrede gehalten hatte.
Desweiteren war eine Dritte Person zu sehen, was ihn nicht aufhielt weiter in diese Richtung zu gehen.
Vor denen blieb er stehen, aber er sprach nicht. Sondern viel mehr, stellt er sich was vor.
Bis er seitlich Richtung Boden schaute und seufzte.
Vielleicht sieht er inzwischen in vielen Leuten ein vertrautes Gesicht, aber waren es nicht.
Er kannte natürlich keinen. Dafür war er zu beschäftigt gewesen um jeden zu kennen seit es die Dampfmaschinen gab.
Immer noch etwas komisches, selbst zu dieser Zeit.

Nach einigen Sekunden wandte er sich wieder zu denen und mit seinen Fingern schnipste.
"Troll nicht Stark~" Damit versuchte er sich selber in das Gespräch zu verwickeln.
Dachte er sich jedenfalls

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@Lucarinomyswaggerino

Altaris

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256

Samstag, 12. April 2014, 20:29

Farah sah sich um. Überall gingen Leute weg, doch sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie hatte keine Eltern zu denen sie gehen konnte, Geschwister, bei denen sie übernachten konnte oder sonst irgendwas. Wo sollte sie also hin?
Seufzend ging sie ein wenig herum, immer aufpassend, nicht über ein plötzliches Leichenteil zu stolpern. Plötzlich. Ein rotes Brot? Nein. Enttäuschend musste Farah feststellen, dass das Brot nur voller Blut war. Aber wenigstens hatte sie fast etwas zu tun gehabt. Sie kam am zerstörten Nudelstand an, bei dem sie eine kleine Träne vergießen musste. Nicht einmal der war ihr geblieben! Verdammte Dämonen.
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Night Zap

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257

Samstag, 12. April 2014, 20:35

Salem hätte sich dadurch rechtfertigen können, dass für ihn als Heiler und Priester wie für einen gewöhnlichen Arzt die Gesundheit seiner Mitmenschen an erster Stelle steht, aber das zu sagen würde bedeuten, sich auf einen Streit einzulassen, und ein Priester sollte so etwas nicht tun. Deshab war er froh, als sie sich wieder beruhigte. Auf ihre Frage antwortete er: "Mein Name ist Salem Neitsap. Es ist mir eine Freude, deine Bekanntschaft zu machen. Und wie lautet deiner?

Lykaon

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258

Samstag, 12. April 2014, 20:49

Fasziniert beobachtete Akira den feinen Maschinenarm des Trolls. Dabei dachte sie über Evelin nach. Alle vertrauten und folgten ihr, mehr oder weniger vorbehaltslos. Sie hatte eine starke Ansprache gehalten, doch mit ein bisschen Begabung war das nicht zu schwer. Doch dann dachte sie wieder an Timothy. Niemand wäre so grausam, man konnte Evelin wohl trauen, zumindest tat sie das richtige: "Sehr gerne. Wir können gehen, wann immer ihr bereit seid. Sagt mir nur... Habt ihr etwas von einem gewissen Malhir gehört? Er ist ein Magier, der mich begleitet hat, doch ich habe seit dem Unglück nichts mehr von ihm gehört."
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@Nadzieja:

259

Samstag, 12. April 2014, 20:56

"Mein Name ist Kyuriu." sagte sie etwas zurückhaltend. "Ich hab mal gehört, es sei Priestern verboten mit Frauen zu sprechen, verstößt du da gerade nicht gegen eine Predicht?" Die Magierin hatte sich nie wirklich mit den Priestern beschäftigt, immer nur mit der Göttin Firea, also war sie gespannt, ob er nicht vielleicht eine Strafe bekommen würde.

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@Night Zap: Vergiss nich mich anzusprechen ;)

Night Zap

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260

Samstag, 12. April 2014, 21:16

Salem musste von diesen Gerüchten schmunzeln. "Ich habe noch nie von solch einer Regel gehört. Die Aufgabe der Priester ist es, den Gläubigen als Kontaktperson zu den Göttern zu dienen. Diese Aufgabe könnten wir wohl kaum gut erfüllen, wenn es solche Verbote gäbe."

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