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281

Sonntag, 13. April 2014, 14:32

"Ein Schwert zu dieser Stunde noch schmieden? Hmm."
Mordain überlegte sich die Antwort noch etwas und schaute sich den Troll an.
"..." Weiterhin schweigend seufzte er nur noch. "Sind die das nicht?"
Sprach der Krieger nachdem sie die anderen Personen wiedergefunden hatten und bevor Shja diese ansprach.
Doch Mordain blieb einige Schritte vor denen Stehen, und schaute nur zu denen, während er sich mit beiden Händen am Hinterkopf hielt.
"Obwohl...hmm." Überlegend sprach er zu sich selbst und beobachtete nur noch.
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LucaAndrea

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282

Sonntag, 13. April 2014, 16:22

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Shja nickte und sah die beiden Frauen an, Akira war schon vorausgegangen und Evelin ging hinter ihr her. Ihn störte es wenig, dass er von Evelin so direkt konfrontiert wurde, es war ihm lieber wenn man mit ihm Klartext sprach, als dass er sich eine Antwort bilden musste. Shja stapfte ein paar Schritte zu Mordain zurück und liess die Frauen vorgehen, der Junge winkte ihnen hinterher und verschwand dann, ebenfalls traurig, im Waisenhaus. Immerhin war der Junge nun weg.,, Hmm.. Ich brauche noch eine neue Waffe... bis morgen für die Frau, Evelin. Ich denke wir werden Dämonen kämpfen gehen... endlich wieder etwas zu tun..", murrte er und sah dann auf die beiden Frauen weiter vorne. Jetzt begriff er es! Dieser Junge war der Sohn von Akira!,, Aahh.. Shja jetzt versteht..", nickte er und fasste sich mit der linken an die Stirn. Er war wirklich ein Troll gewesen da reinzulaufen und zu erwarten, dass Evelin, so gutmütig wie sie war, auf ihn zu achten. Die beiden Frauen mussten etwas schlimmes durchmachen, zumindest Akira. Er hatte zwar noch nie einen Sohn gehabt, aber von diesem Gefühl hatte er schon öfters gehört, das war bei jedem Mutterwesen das selbe Gefühl, auch bei Tieren war es so. Jetzt überlegte sich Shja, wie er das wieder gut machen konnte, aber ihm viel dazu wirklich nichts ein. Den Sohn zurückholen? Konnte er nicht, er würde wohl auch mitkommen wollen mit Evelin um bei Akira zu bleiben.,, Schwer schwer..", murrte er und sah dann zu Mordain herunter, vielleicht konnte er mit Evelin ja auch darüber reden, beziehungsweise sich bei Evelin entschuldigen, dass er einfach so reingeplatzt ist. Auch wenn Entschuldigen nicht gerade sein Ding war, für so etwas tat es ihm dann schon Leid.,, Hmmm... Ich brauche noch eine Waffe.. vielleicht können wir etwas aus einer Nacht herausholen...", kam er wieder auf das Thema von Mordain zurück und stapfte hinter den Frauen her.

Lykaon

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283

Sonntag, 13. April 2014, 16:56

Inzwischen hatte sich der Troll wieder zu ihnen gesellt. Shja war sein Name, wie Akira es verstanden hatte. Sie mochte ihn, er schien so grob zu sein und besaß doch irgendwie einen sanftmütigen Charakter. Es war schwer für Akira, Timothy zurückzulassen. Sie hatte das Gefühl auf ihn aufpassen zu müssen, obwohl sie ihn erst seit einem Tag kannte. Doch es war notwendig, dass sie kämpften. Sie alle. Zum ersten Mal kam ihr in den Sinn, wie schrecklich es für Krieger mit Familien sein musste, in den Krieg zu ziehen. Es gab keine Gewissheit, dass sie zurückkehren würden und doch war sie überzeugt, dass sie es alle beim Abschied versprachen. Sie hatte niemanden zu verlieren, nur Malhir, und sie wusste, dass er selbst kämpfen würde. Doch nun hatte sie Tim das Versprechen gegeben und sie würde zurückkommen. Evelin fragte sie nun, ob sie Malhir von ihren Plänen an die Oberfläche zu gehen berichten würde: "Dafür müsste ich ihn erst mal finden", warf sie ein. Evelins offensichtliches Interesse an Malhir war auffällig, doch Akira konnte sich keinen Reim darauf bilden. Kannte sie Malhir etwa doch?
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284

Sonntag, 13. April 2014, 17:23

Evelin nickte Akira lächelnd zu. "Gut. Dann sieht man sich Morgen." Sie drehte sich in die Richtung von Shja um, der langsam mit dem Krieger aufholte. "Da bist du ja.", sagte sie und zog ihn, sobald er näher kam, weg von den anderen damit sie ungestöhrt miteinander reden konnten, dem jungen Mann neben ihm lächelte sie kurz zu.
"Was hast du denn auf dem Herzen?", sie sah zu ihm hoch, auch wenn sie wahrscheinlich einen ziemlicher Unterschied zu seinen sonstigen Gesprächspartnern darstellte, da sie "nur" 30 Zentimeter kleiner war. Ihre hellblauen Augen bohrten sich in seine, als sie ihn ernst, aber freundlich ansah und auf der anderen Straßenseite stehenblieb.



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285

Sonntag, 13. April 2014, 18:01

@Nadzieja:
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Shja wurde von Evelin, die erstaunlicherweise grösser war als er gedacht hatte, in eine Seitengasse gezogen und sah zu ihm hoch. Der Grössenunterschied mass sich um einen Kopf - ungefähr. Ihre Augen bohrten sich ernst in seine und es wurde ihm schon fast unwohl, so etwas zu fragen, da er die Antwort schon wusste. Dennoch wollte er wissen, mit wem er es damals zu tun hatte und ob das Auswirkungen hatte auf den Angriff im Palast.,, Also...", er kratzte sich mit der heilen Hand am Hinterkopf und sah kurz weg, dann hielt er mit den wunderschönen Augen stand und dachte an den Kapuzenmann zurück.,, Gestern kam so ein Mann in die Stadt.. er hatte eine Kapuze und benutzte starke Magie also.. was ich sagten will.. Ich dachte der Kapuzenmann wahrst du aber ich mich getäuscht haben..", meinte er und seufzte etwas, schloss kurz die Augen.,, Erst habe ich gedacht dass du ihn warst aber er eher das Gegenteil von dir, er hatte dunkle Aura die einem unwohl machte, du eher das Gegenteil..", irgendwie kam es ihm so vor, als würde er um das Thema herumreden. Er konnte sich nicht wirklich konzentrieren bei dem wunderschönen Augenpaar, welches zu ihm hochschaute, die wunderschönen weissen Haare die sich durch die Zeit der Dämonen geschlagen hatte. Sie war nicht von hier, so viel wusste er direkt. Plötzlich spürte Shja wieder den stechenden Schmerz in seinem rechten Arm, den er seit heute Morgen versucht hatte zu ignorieren. Deswegen wollte er auch mit Evelin sprechen.,, Ich rede zu viel... ich wollte eigentlich fragen, wer der Kapuzenmann war und wer der Dämon ist von heute... Argh!", der Schmerz wurde langsam unerträglich. Aus dem Überbleibsel seines rechten Armes tropfte langsam Blut, es war also nicht bloss eine Verstauchung oder Verrückung des metallenen Armes, ein grobes Stück hatte sich in seinen Körper gebohrt.,, Grr... blödes Ding! Das auch nur passiert wegen Kapuzenmann..", wütend versuchte er wieder den Arm abzunehmen, aber es klappte nicht. Er hasste es das zuzugeben, aber wieder brauchte er Evelins Hilfe um seinen Arm herzurichten, aber ob er sie darum bitten sollte? Nein, das würde ihn schwach machen, er war nicht schwach, nicht gegenüber eine Frau. Er biss die Zähne zusammen und sah dann wieder in die Augen von Evelin.,, Und...", er stockte als das Thema zu sprechen kam.,, Ich... komme dir mit... das... alles was ich fragen wollte.."

286

Sonntag, 13. April 2014, 18:09

Schulter zuckend, ging Mordain etwas weg, damit der Troll und die Person miteinander sprechen konnten.
Er hatte Shja noch gar nicht geantwortet, doch würde er die Nacht vor den Treffen für eine Waffe opfern.
Wenn Shja genug Erze haben sollte...
Mordain selbst war kein Meister der Schmiede, aber auch nicht unerfahren.
In den 20 Jahren versuchte er sich ein Schmiedegeschäft aufzubauen, ohne Erfolg.
Seufzend, wartete er nur darauf, dass das Gespräch beendet wird und er anfangen konnte.
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287

Sonntag, 13. April 2014, 19:24

Evelin nickte zustimmen. "Ja, ich weiß wen du meinst, und doch kann ich dir leider nicht sagen, wer dieser von dir betitelte Kapuzenmann ist.", sie lächelte leicht entschuldigend. "Ich hoffe du kannst das verstehen - wenn du Morgen mitkommst, wirst du noch früh genug erfahren, wer er ist." Sie sah Shja freundlich, aber entschlossen an bis ihr Blick an seinem Arm hängen blieb. "Das sieht - schmerzend aus. Du solltest einen Heiler aufsuchen. Vor dem Palast gibt es viele Priester, die können die Wunde schließen." Als sie die Miene des Trolls sah zog sie eine Augenbraue hoch. "Keine Widerrede. Du kommst jetzt mit. Wenn du noch ein paar Dämonen metzeln willst, bevor du stirbst, solltest du dich darum kümmern. Verblutet nützt du uns gar nichts.", sie lächelte leicht ironisch und zog ihn mit sich mit. Dabei kamen sie auch wieder an dem Krieger von vorhin vorbei, der irgendetwas vor sich hin murmelte.


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288

Sonntag, 13. April 2014, 19:45

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Shja wurde von Evelin mitgezogen, aus der Gasse in der sie sich befanden und lief vorbei an Mordain. Er schüttelte den Kopf als er Mordain sah und murrte:,, Kein Schwert heute mehr..", als Zeichen, dass er sich ruhig etwas ausruhen konnte und sie morgen wohl provisorisch eine Klinge für ihn suchen mussten.,, Hmgr... Nicht nötig einen Arzt zu sehen, alles heilt wieder..", murrte er und würde sich lieber auf seine Medizin verlassen, die er noch aus seiner Heimat her kannte. Aber da Evelin seinen heilen Arm schon gepackt hatte und er sie weder stören wollte, noch wollte er es riskieren dass sein rechter Arm tatsächlich noch stärker zu Bluten begann, konnte er sich nicht aus ihrem Griff lösen und folgte ihr auf den Weg. Stillschweigen liess er sich von Evelin ziehen, sie war kräftig für eine Frau aber nicht so kräftig, als dass er sie nicht hätte unterbrechen können. Jedoch liess sie ihn gewähren. Er war auch noch ganz mit Bluttropfen befleckt, entweder von seinem eigenen Blut oder von dem der Zombies. Schliesslich waren sie wieder am Palasthof angekommen und dort wurden auch schon einige Zelte eingerichtet, um die Leute zu verarzten, ebenso waren die Priester draussen am Werk, es war ein Durcheinander.,, Grr...", knurrte er wie ein Haustier, welches nicht zum Arzt wollte. Er hasste es jetzt schon.,, Du hast keine... Magie zum Heilen.. oder?", murrte er etwas, denn so schön wie manche Priesterinnen sein konnten oder wie erfahren ein Grossheiler sein mochte, er hasste es zum Arzt zu gehen. Schon als kleines Kind mochte er das nicht. Lieber geheimhalten und dann eine schicke Narbe davontragen.

289

Sonntag, 13. April 2014, 20:28

"Pff.. du hast ja richtig Angst, oder?", Evelin musste grinsen, als sie die unausgesprochene Angst im gesicht des Trolls sah, während sie ihn in Richtung eines Lazaretzeltes schob. "Schlechte Erfahrungen mit Wundärzten gemacht?", sie kicherte. "Ich kann dir versichern, die Fireapriester hier unten sind nur halb so schlimm. Lösen alles mit ihrer Magie, haben dafür von wirklich schlimmen Krankheiten so keine Richtige Ahnung - jedenfalls die meisten. Sei also unbesorgt.", plauderte sie fröhlich während sie eine Priesterin herbeiwinkte, die bestimmt schon mal bessere Tage gesehen hatte. Die alte Frau schaute sich Shjas Arm mit einem Auge an und brummte dann: "Abmachen!" Evelin bedankte sich bei ihr, drückte ihr etwas kleines goldenes in die Hand und verabschiedete sich bei Shja. "Bis morgen dann."

Aus dem Zelt rausgetreten seufzte sie. Sie hasste Lazarette selbst wie die Pest! Einglück hatte sie in ihren Hochzeiten nie viel Zeit dort verbringen müssen - es hatte schon Vorteile mit sich gebracht, die Bediensteten umherschubsen zu können.


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290

Sonntag, 13. April 2014, 22:05

,, Ich und Angst?!", Shja nahm das als Beleidigung auf, von einer Frau und erst noch von einer solchen Frau wie Evelin als Angsthase bezeichnet zu werden! So sehr es ihn ärgerte, irgendwie musste er zugeben, dass sie ordentlich Mut hatte. Nicht jeder würde einem Troll mit einem mechanischem Arm sagen, dass er Angst vor Ärzten beziehungsweise Priestern hatte. Murrend schüttelte er den Kopf und musste dann etwas grinsen. Die Frau war wirklich unglaublich. Er folgte ihr in ein Lazarett und sah sie an, liess sich von den Priestern herumkommandieren und hatte den Blick fest auf sie genagelt.,, Grrr... Irgendwann... zahle ich dir das noch heim... das schwör ich dir..", knurrte er aber mit einem Lächeln auf den Lippen und einem frohen Blick.

Jedoch änderte dies als die Priesterin meinte, seinen Arm abzunehmen. Das mechanische Wunderwerk war schon schwer genug gewesen, es überhaupt zu entwerfen, es abzunehmen war nochmals eine Sache der Unmöglichkeit. Und ausserdem beleidigte es Shja umso mehr.,, WAS?! Abnehmen?! Kommt nicht Frage!", brüllte er herum, doch da hatte Evelin das Zelt - und wahrscheinlich den Palastkomplex - schon verlassen und die mühselige Arbeit, mit einem wütenden Troll der schon genug in seiner Ehre geschädigt worden war von einer Frau, nicht einmal von einer Troll-Frau oder von einem weiblichen Gegner, nein - er hatte sich erniedrigen lassen von einer wunderhübschen Elfin mit schönen Augen, wie konnte er nur so schwach sein.
-nach der "Operation"-
In jedem Falle, er war am nächsten Tag auf dem Palasthof, er würde vielleicht sein Schwert wiederfinden und auch bewaffnet auf die Oberfläche gehen können. Doch erst... schlafen...

291

Montag, 14. April 2014, 03:59

Kyu lief stundenlang durch die Stadt, doch sie fand Siela nirgendwo. Unzählige Leute hatte sie gefragt, doch keiner wusste, wo sie ist. Mittlerweile war schon später Abend. "Wohl gleich 1 Uhr..." dachte sie. Moment. Hatte morgen nicht ihre Mutter Geburtstag? "Oh man, ich muss die Uhren noch abholen!" Zum Glück war Kyuriu gleich in der Nähe des Ladens und da Matthew diesen auch Nachts auf ließ, falls noch Kunden kämen, wollte sie sofort hingehen.

"Guten Abend Matthew." sagte Kyu, als sie das Geschäft betrat. Ihre Fröhlichkeit ihn zu sehen, musste sie allerdings unterdrücken, denn Matthew's Vater starb leider bei dem Überfall der Untoten. Kyu wusste gar nicht, was sie sagen sollte. "Ich... es tut mir Leid, was passiert ist auf dem Fest." Sie strich ihm mitfühlend über den Rücken, als er traurig am Tresen saß. "Hier sind deine 2 Uhren... bitte lass mich jetzt allein..." Er stand auf und wartete, dass Kyu den Laden verließ. "Hier ist dein Geld Matthew. Bitte lass dich nicht so hängen... Bis bald.." Mit einem milden Lächeln trat die Frau hinaus auf die Straße, hörte hinter sich nur noch das Abschließen der Tür und ging bedrückt in Richtung Heim. "Wie er sich wohl fühlt...? Sollte er wirklich allein bleiben? Ich hab keine Wahl..." Kyu versuchte nicht weiter über Matt nachzudenken, schließlich wollte er alleine sein und Kyu musste die Uhr ihrer Mutter nach Hause schaffen.

Halb 2 in der Nacht kam die Magierin nach Hause. Alles war ruhig in den Zimmern. Kyu platzierte die Standuhr auf dem Esstisch, legte ein paar Blümchen herum und schrieb auf einem Stück Papier :

"Für die beste Mama der Welt."

"Uahhh...." gähnte die Schlafmütze. Schleppend ging sie die Treppen hinauf, in ihr Zimmer, wo ihr Kater Suain schon auf dem Fenstersims schlief und schmiss sich in ihr Bett. Am nächsten Morgen gab es ein großes Frühstück mit ihren Eltern. "Meine wunderschöne Frau, du wirst heute schon 50 und siehst keinen Tag älter aus, wie als ich dich damals kennen lernte..." "Papa weiß, wie man Mama glücklich macht." dachte Kyu und lächelte in sich hinein. Es gab nicht viele Paare die sich nach 32 jahren immer noch so sehr liebten, wie die zwei. "Mama, Papa? Ich werde für eine Weile fortgehen..." unterbrach sie gezwungenermaßen die kleine Runde. "Einige mutige Krieger dieser Stadt werden sich in einer Stunde versammeln, um Dulluas Cannan für einige Zeit zu verlassen und gegen die Dämonen anzugehen..." Die Eltern schauten sie traurig an und zugleich waren sie stolz auf ihre Tochter, man sah es, als sie ihre Hände nahmen und ihr bejahend zunickten. "Mama. Ich habe eine Taschenuhr für mich und die Standuhr für dich. Wir werden also immer verbunden sein." Mit einem sanften Kuss und einer dicken Umarmung verabschiedete sie sich von ihr. "Papa? Versprich mir, dass du auf sie aufpasst und auf meinen dicken Suain bitte auch. Ich hab dich lieb." Der Vater drückte seine Tochter ebenfalls. Nachdem alle aufgegessen und Kyu ihre Sachen gepackt hatte, brach sie auf zum Platz, an dem sich die Truppe versammeln sollte und wartete.


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Nicht ganz so gut geworden, musste zusammenfassen und es ist ja schon spät. Hoffe es macht trotzdem Spaß zu lesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (27. April 2014, 17:15)


Drain

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292

Montag, 14. April 2014, 15:27

Es war nun einige Tage her, als die Hölle auf dem Fest einbrach. Die Stadt schien wieder in die gewohnte Normalität zu fallen, allerdings mit einem bitteren Nachgeschmack.
Celeste war nun allein in ihrem Haus. Ihr Vater war bei dem Chaos ums Leben gekommen (falls diese Umschreibung nicht mild ist) und nun war sie, abgesehen von den Bediensteten und ihrem Butler, allein in dieser riesen Villa.
Die Rede der weißhaarigen Frau war ermutigend und Cel war bereit, dieses Risiko einzugehen. Es waren zu viele Unschuldige vor ein paar Tagen gestorben. Das darf nicht noch einmal passieren. Doch das war nicht wirklich ihr Ansporn.

Weißt du, wir sind alle Nachfahren der Sterne, hoch oben im Himmel.


Damals, als Cel noch ein Kind war, erzählte ihre Mutter immer von der Oberfläche. Von der Natur, den Ozeanen, der frischen Luft. Aber am Meisten faszinierten Cel die Sterne. Es waren nicht bloß Kristalle, die an einer Höhlendecke eine Illusion darstellten. In der Nacht funkelten sie - sie waren echt.

Celeste packte ihre Sachen, eine recht spärliche Anzahl von Dingen, die dem Überleben dienen und machte sich auf den Weg nach draußen. Sie würde nie mehr an diesen Ort zurückkehren. An diesen Ort der Qual.

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Bereit. o:



Raisen

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293

Montag, 14. April 2014, 15:52

Raisen spielte den ganzen gestrigen Tag nochmal durch. Irgendwas stimmt hier nicht. Das sagt ihm sein Gefühl, aber er fand nichts abnormales...außer den Angriff eines Dämon.
...
Er öffnete seine kleine Höhle, packte alles zusammen was er besaß. Sein Schwert und sein Geld vom letzten Auftrag, mehr benötigte man nicht zum Leben. Dann erhob sich Raisen aus seinem Schlafplatz und machte einige Dehnübungen. Seine Gelenke krachten, auf dem harten Boden zu schlafen, bringt ihn noch um. Bevor der Söldner losging, reinigte er sein Katana, das war sehr wichtig. Der Zustand des Schwertes zeigt, wie viel dem Kämpfer die Schwertkunst am Herzen liegt. Wer seine Waffe nicht pflegt, ist kein wahrer Schwertkämpfer. Das hatte ihm Grisha beigebracht.
...
Raisen spazierte durch das Armenviertel, vielleicht zum letzten Mal. Vermissen wird er es sowieso nicht. Mit einem entschlossenem Ausdruck auf dem Gesicht betrat Raisen den ehemaligen Festplatz. Doch sein Ziel war wahrscheinlich ein anderes, als das der anderen Anwesenden...

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Auch bereit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (14. April 2014, 16:04)


Night Zap

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294

Montag, 14. April 2014, 16:48

Nach einem erholsamen Schlaf, den Morgengebeten und einem schlichten, jedoch stärkendem Frühstück machte Salem sich ans Packen: Ein Gebetsbuch, ein Sortiment an Medikamenten und Arzneimitteln, und eine Phiole mit Weihwasser wurden allesamt in eine lederne Umhängetasche gepackt. Seinen Phönixstern trug er um den Hals, und mehr brauchte er nicht.
Im Hauptraum der Kirche, wo
gerade der Morgengottesdienst vorbereitet, verbrannte er etwas Olibanum in der heiligen Flamme, wie es der Brauch für Priester ist, die auf Reisen gehen. Dann machte er sich auf den Weg.

Als er am Festplatz ankam, wurden noch immer Trümmer weggeräumt. Einige andere mutige Leute hatten anscheinend ebenfalls die Rede gehört und sich hier versammelt. Salem erkannte Raisen und Kyuriu, und auch eine dritte Person, eine jugendliche Frau, hatte sich hier eingefunden.

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Ready!

295

Montag, 14. April 2014, 18:51

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Ich bin auch da, Rückblende kommt später. ^^
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

296

Montag, 14. April 2014, 19:02

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same

297

Montag, 14. April 2014, 19:34

Evelin gähnte und streckte sich ausgiebig. Sie musste unweigerlich an den gestrigen Morgen denken, in dem sie noch in Lordan aufgewacht war. Was für ein klimatischer Unterschied war es doch, jetzt hier in diesem dunklen, klammen Kämmerlein zu liegen und selbst bei geöffneten Augen kaum die Hand vor dem Gesicht erkennen zu können. Evelin hatte sich eine Übernachtungsmöglichkeit in der Mittelschicht gesucht, da sie keine Lust hatte auf einen weiteren langen Fußmarsch und der umständlichen Suche nach einem Quartier, das ihren recht hohen Ansprüchen genügte. Somit begnügte sie sich also lieber gleich mit einer Raststätte, die ganz bestimmt nicht so war, wie sie es (von früher) gewohnt. Die Taverne und das Inn "Zur stillen Quelle" versprachen genau das, was man sich auch sonst unter diesen Namen vorstellte: eine leicht muffig riechende und feuchte Absteige mit keineswegs gut gefüllter Schankstube. Eigentlich passte dieser Laden eher in die Unterstadt.
Evelin wusch sich so gut es eben mit der eisig gefüllten Waschschüssel ging und zog sich die klammen Klamotten des Vortages ab. Sie seufzte, als sie die Treppen in den Schankraum runterstieg und nur einen einzigen, ziemlich zwielichtigen Gast an einem Tisch in einiger Entfernung entdeckte: Frühstück war wohl nicht inklusive gewesen. Ein spärliches Mahl später stand sie mit gepacktem Rucksack auf der Straße - bevor sie zum Palast ging, hatte sie jedoch noch einige Besorgungen zu machen. Eine Reise ohne Proviant anzutreten wäre ziemlich naiv. Den Fraß aus "der stillen Quelle" wollte sie jedoch lieber nicht mitnehmen, zudem die Preise für ihre Qualität auch noch unverschämt teuer gewesen waren.

Ein paar Stunden später, Evelin hatte zu ihrer Zufriedenheit alles bekommen können, unter anderem auch eine kleine Taschenuhr - so eine schicke silberne, frisch polierte kleine Taschenuhr (so eine hatte sie schon lange haben wollen! Aber an der Oberfläche war technischer Schnickschnack rar und wenn, unglaublich überteuert). Mit zügigen Schritten ging Evelin auf den ehemaligen Festplatz (denn von Feststimmung konnte hier wohl keiner mehr reden) zu, auf dem immer noch Trümmerteile geborgen und ein paar Hinterbliebende verarztet wurden. Nachdenklich betrachtete Evelin die Trümmern des Gebäudes - es würde lange dauern, bis die frühere Pracht wiederhergestellt werden würde. Ob ihr Palast inzwischen schlimmer aussah? Evelin hatte sich schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr nach Xeng getraut, und bei dem Gedanken, was die Dämonen in oder mit ihrem Palast gemacht haben könnten, wurde ihr ganz schlecht.

Fast hätte sie die kleine Gruppe von mutigen Freiwilligen, die sich bereits auf dem Platz versammelt hatten, übersehen.
Wie gut, dass sie nicht zu früh dagewesen war! Eine Dame kam immer ganz zur rechten Zeit - und zwar etwas zu spät.
Mit einem frohgemuten Lächeln trat sie auf die Wartenden zu. "Schön, dass ihr hier seid.", begrüßte sie sie ganz simpel. Akira und Shja konnte sie bisher noch nicht entdecken, dafür den weißhaarigen Jungen mit dem irren Blick, dem Krieger*, den Firea-Priester und drei junge Mädchen, die alle ein ziemlich auffälliges Aussehen hatten. Ein guter Schnitt, wenn sie es mit ihren früheren Erfahrungen verglich.

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*der verglichen mit Evelin noch sehr jung, verglichen aber mit den anderen Anwesenden schon recht alt zu sein schien


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (14. April 2014, 20:04)


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298

Montag, 14. April 2014, 19:52

@Nadzieja:
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Shja wachte in dem Zelt auf dem Palasthof auf, sobald die Kristalle erleuchtet worden waren und sich das dämmernde Licht über die Höhle verteilte. Es sollte so Aussehen wie eine Sonne, doch als er das erste Mal hierhin gekommen war, hatte er kaum etwas gesehen. Er war sich so viel anderes gewohnt, draussen in Lordan. Murrend erhob sich Shja und bemerkte, wie etwas an seinem rechten Arm fehlte. Noch immer hatten sie den mechanischen Arm nicht an seinen Arm gebracht, das störte ihn ziemlich. Murrend musste er feststellen dass auch dieses Bett... Wesentlich besser war als das in seiner Schmiede. Er sollte öfters einfach auf dem Gras liegen bleiben, hier war es weich und angenehm, auch wenn etwas feucht und kitzlig, wenn es unter die Arme kam, aber das machte ihm nichts aus. Murrend erhob er sich und nahm seinen mechanischen Arm zu sich, die Priesterinnen hatten es also geschafft ihn abzunehmen. Erstaunlicherweise war der Arm viel einfacher anzubringen, als Shja es gedacht hatte. Anstatt einem eingewickelten Stümmel seines rechten Armes, wurde dieser sauber abgetrennt und mit einem Metallhut versehen. Den Rest des Armes konnte er praktisch dranhängen und die Magie der Zwerge die diesen Arm konstruiert hatten wirkte, damit er sich wieder bewegen konnte. So gut hatte er noch nie geschlafen! Oder zumindest seit einer langer Zeit nicht mehr. Voller Kraft wollte er sich aus dem Zelt herausbewegen, drückte sich mit Hand und Fuss ab - und riss das Zelt mit. Damit er nicht einfach ungesehen entkommen konnte, hatten die Priesterinnen das Zelt wohl geschlossen. Nun reichte es Shja und er bäumte sich im Zelt auf, kurzerhand klaffte ein grosses Loch in der oberen Wand und er trat aus dem Fetzen Stoff heraus, als wäre es seine Unterwäsche. Shja sah sich um, schon eine ordentliche Gruppe hatte sich bei Evelin versammelt, er hatte wohl noch länger geschlafen als er es eigentlich vorgehabt hatte.,, Keine Zeit mehr für mein Schwert..", dachte er sich und stapfte über das Feld, wo noch immer Verletzte des gestrigen Abends versorgt wurden und Trauernde getröstet wurden. Murrend und mit einer etwas besseren Laune als gestern, stand er seitlich hinter Evelin murrte in die Gruppe.,, Ich mache auch mit.. Entschuldiget Verspätung..."

299

Montag, 14. April 2014, 20:29

Der Krieger war recht früh am Treffpunkt und hatte gewartet.
Mit seiner Halberd ausgerüstet und einer komischen kleinen Tasche seitlich seiner Hose.
Wartete er zusammen mit den anderen Personen die da waren, darauf dass es los gehen würde.
Den Troll war noch nicht da und Mordain seufzte darauffolgend.
Nicht nur, dass Mordain das mit den Schwert vergessen hatte, aber selbst wenn er was getan hätte...
Wäre er nicht sicher, ob das richtige raus gekommen wäre.

Einige Zeit später, war es endlich soweit.
"Schön, dass ihr hier seid."
Darauffolgend kam auch schon der Troll, wie gerufen.
Mit gekreuzten armen schaute Mordain in die Richtung der "Hauptperson".

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300

Montag, 14. April 2014, 20:49

Akira hatte am letzten Abend in der Stadt nicht mehr viel zu tun gehabt. Sie war selbst überrascht, doch viel hielt sie nicht hier. Sie hinterließ Malhir noch eine Tafel, in dem sie ihre Reise erklärte, doch sie vermutete, dass er es sowieso bereits wusste. An Gepäck nahm sie bloß einen kleinen Beutel mit ein wenig Proviant und ein paar Kleidern mit. Das meiste, was sie brauchte, trug sie am Körper. So ihr Amulett, dass ihr Manipulationen ihres Geistes meldete. Nach einem Abendessen in ihrer Lieblingstaverne legte sie sich früh schlafen um am nächsten Morgen fit für die Reise zu sein.

Am nächsten morgen stand sie früh auf um noch einmal in die Marktgasse zu gehen, in der das Haus ihres alten Meisters Kennan stand. Sie hatte auch ihm von der Reise erzählt, obwohl sie ihn nie besonders gemocht hatte, doch er hatte für sie und die anderen Lehrlinge gesorgt und dafür war sie ihm etwas schuldig. Sie benötigte nicht viel zu essen, daher war ihr Proviant für einige Zeit ausreichend, doch sie hoffte dennoch, dass sie unterwegs etwas bekommen würden, oder aber, dass der Trupp etwas dabei hätte, denn sie bezweifelte, dass es an der von Dämonen geführten Oberfläche viel Nahrung gab, an die man einfach so ran kommen konnte. In der Marktgasse war noch nicht viel los und da sie Zeit hatte, ging sie noch einmal in den Magieladen um sich ein paar heilende Kräuter zu besorgen. Es waren Kräuter mit den verschiedensten Eigenschaften. Einige zogen Giftstoffe aus dem Körper, andere heilten leichte Wunden, beschleunigten die Heilung von schweren oder linderten Schmerzen. Sie hatte das Gefühl, dass sie wichtig sein würden. Die Kräuter waren teuer und sie hatte nicht viel Geld, obwohl sie immer gespart hatte. Daher ging sie als letztes zum Magieschmied um ihr gelb leuchtendes Schwert schätzen zu lassen. Es hatte einem Skelett gehört und sie wollte wissen, was für Fähigkeiten es besaß. Der Magieschmied musterte das Schwert mit offenkundigem Interesse. Er hielt es an sein Ohr und murmelte ein paar Worte, doch nach ein paar Sekunden erklärte er, dass er sich nicht sicher sei, was das Schwert könne, doch er vermutete, dass etwas besoneres konnte. Akira bedankte sich und entlohnte ihn für seine Mühen ihr das zu sagen was sie bereits wusste mit einer Münze. Viel mehr besaß sie nicht mehr und der Schmied hatte ja auch nicht zu viel getan. Zuletzt ging sie noch einmal in Kennans Haus um eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, bevor sie sich endgültig auf den Weg zum Palast aufmachte. Hier herrschte noch immer das Chaos vom Vortag, es lagen zwar keine Toten mehr herum, doch der einst stolze Palast war nicht mehr mehr als ein Trümmerhaufen. Die meisten waren bereits versammelt und so ging sie geradewegs zu Evelin um sich bei ihr anzumelden: "Ich bin da!", sagte sie einafch ohne viel drumherum und setzte sich dann auf den Boden um zu warten.

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