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341

Dienstag, 15. April 2014, 20:46

"Es war mir ebenfalls eine Freu-"
Bevor der Krieger zu ende reden konnte, war Kyuriu auch schon wieder weg.
Mit einem Schulter zucken, setzte sich Mordain in der Nähe hin, wo man sich hinsetzen konnte.
Dabei schlug er das Buch auf und fing an etwas zu Lesen.
Dadurch dass der Krieger Kyuriu das Buch gezeigt hatte, musste er einfach wieder drin lesen.
Jedenfalls bis jemand ihn ansprechen würde, oder er selbst lust hat jemanden anzusprechen.
Oder bis es los geht.

Night Zap

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342

Dienstag, 15. April 2014, 21:03

Nach dem Nennen seiner Beweggründe für die Mitreise hatte Salem die Zeit bis zum Aufbruch genutzt, um eine Tasche mit Vorräten durchzugehen, die die anderen Priester ihm zusätzlich zu seinem eigenen Gepäck mitgegeben hatten. Diese Tasche war um ein vielfaches schwerer als seine eigene, und jetzt zeigte sich, warum: Sie war zum Bersten gefüllt mit Brotlaiben, Kartoffeln und Pilzen, dazu noch zwei Lederschläuche, die er am nächsten öffentlichen Brunnen mit Wasser befüllte und unten an die Tasche dran hing. Der Hohepriester hatte wohl angeordnet, die Vorratskammer der Kirche für die Reise zu plündern, und Salem war dankbar dafür, denn es würde ein anstrengender Marsch werden, die Kohlenhydrate waren hier eine große Hilfe.
Nach dieser Inventur beschloss Salem, seine Mitreisenden ein wenig kennenzulernen. Also begrüßte er den Mann, der sich als Mordain vorgestellt hatte. "Guten Tag, Mordain. Ich hoffe, ich störe nicht beim Lesen."

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@Riako:

343

Dienstag, 15. April 2014, 21:10

Mitten beim Lesen wurde Mordain nun angesprochen, worauf er das Buch wieder schloss und aufstand.
Anscheinend war es der junge Priester, dieser vor ihn stand.
"Salem war der Name oder? Hey. Nein. Nein, habe erst angefangen."
Mit einen prüfenden Blick, streckte der Krieger nun seine Hand aus.
"Ein Priester begrüßen zu dürfen hier. Hätte das nicht erwartet."
Sprach Mordain aus freier Hand, denn er selbst hatte kaum etwas mit Priestern zu tuen gehabt.
Erst recht, seit er in diesen Fluchtgebiet wohnt.

_____
@Night Zap:

Night Zap

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344

Dienstag, 15. April 2014, 21:26

Salem war von Mordains Aussag nicht wirklich überrascht. "Nun, es stimmt, dass die meisten Geistlichen in diesen Zeiten, in denen sich die Leute immer mehr vom Glauben abwenden, ebenfalls bequem geworden sind. Heutzutage sieht man nur nch selten Priester, die mehr tun, als Messen zu halten und den Gläubigen die Beichte abzunehmen, jeden Tag die selbe Routine, anstatt sich aktiv für das Wohl der Gläubigen einzusetzen. Ich mag zwar jetzt arrogant klingen, doch ich halte mich für einen der wenigen Priester, die noch so leben, wie ein wahrer Priester es tun sollte, die sich bereiterklären würden, etwas zu tun, etwas zu ändern, um im Namen der Götter für das Wohl ihrer Kinder das Böse zu bekämpfen.

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@Riako:

345

Dienstag, 15. April 2014, 21:37

"Dann fühle ich mich geehrt, dass ihr bei uns dabei seid. Priester Salem."
Mit einen Seufzer fing er an weiter zureden.
Der Krieger schaut sich den jungen Priester genauer an.
Dabei hielt er sich am Kinn und war am überlegen.
"Es würden den Leuten gut tuen, mehr von euch zu sehen. Falls ihr euer Wort gehalten habt.
Ich kann es ja nicht beurteilen, aber ihr macht diesen Eindruck auf mich, Salem."

Mit einen kurzen lächeln, schaute er weiterhin Salem an.
Dabei steckte er sein Buch in seine Tasche zurück.
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@Night Zap:

Night Zap

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346

Dienstag, 15. April 2014, 21:48

"Dann fühle ich mich geehrt, dass ihr bei uns dabei seid. Priester Salem." Solche Worte hörten Geistliche in letzter Zeit nur noch selten. "Dasselbe könnte ich über dich sagen. Du scheinst mir ein erfahrener Kämpfer zu sein und damit eine große Hilfe auf der kommenden Reise. Überhaupt schätze ich jeden, der den Mut beweißt, sich auf dieses gefährliche Abenteuer zu begeben." lobte er den Krieger.
Auf die darauf folgende Aussage, dass die Leute mehr von ihm sehen und hören sollten, antwortete der Priester: "Das Problem hierbei ist leider, dass die meisten Leute uns Priester nicht sehen wollen. Zu viele ehemalige Gläubige fühlen sich seit der Katastrophe von den Göttern verlassen, und kehren ihnen ebenfalls den Rücken zu."

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@Riako:

347

Dienstag, 15. April 2014, 21:59

Leicht geschmeichelt von der Ausrede des Priester lachte Mordain kurz auf.
"Ich habe vor 20 Jahren gegen Dämonen versucht zu kämpfen. Jegliche Erfahrung der damaligen Krieger reichten nicht aus."
Antwortet der Krieger auf die Aussage.
"Immerhin überlebte ich dies.
Doch, soviel von mir. Das stimmt. Meiner Meinung nach, waren genau diese Leute keine richtigen Gläubiger.
Genauso wenig wie ich. Du kannst halten was du möchtest, aber ich habe oder werde nie an einen Gott glauben.
Doch respektiere ich gerade jene, die ihren Glauben nicht aufgaben. Selbst in solch einer Zeit wo sich die Leute nicht mal an einen Sternenhimmel erinnern."

Erzählte Mordain und stoppte dann und schaute dann etwas lässig zu den Priester.

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@Night Zap:

LucaAndrea

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348

Dienstag, 15. April 2014, 22:06

@Lykaon: Tut mir Leid habe den Post lange nicht gesehen D:
Und ja ist klar :3
( Ich lass dich noch entscheiden, ob du's wirklich mir geben willst ^^ )
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Shja nickte und durchwühlte ein Haufen voller Klamotten, die den Toten und den Wächtern abgenommen wurden. Es war nicht gerade eine sehr feine Art, die Toten auch noch auszubeuten, doch in dieser Stadt musste man einfach nehmen, was man brauchte. Brummen hörte er Akira zu und hatte bemerkt, wie sie kurz zusammengezuckt war bei seiner Frage. Sie war noch nie an der Oberfläche gewesen? Wie kann sie dann wissen, wie die Sonne und der Mond aussahen? Wusste sie wie Sterne aussahen? Wie das Licht der Sonne einem die Haut verbrennen konnte? Ja.. all das hatten sie hier unten nicht und Shja befürchtete schon, durch das künstliche Licht würden sie in einer Wüste leicht einen Sonnenstich bekommen. Er erhob sich und seufzte dann etwas.,, Ich bin noch vor der grossen Invasion geboren, für Menschenalter bin ich ziemlich alt, für Trolljahre noch gerade jugendlich..", meinte er und lachte etwas, vielleicht kam seine Dummheit ja davon.,, Die Sonne in der Wüste ist sehr heiss und schön... noch schöner ist Mond und Sterne in der Wüste, man könnte meinen, man badet in Licht obwohl es nicht Tag war.. In der Nacht ist es sehr sehr kalt in Wüste, am Tag sehr sehr heiss.. Ich weiss noch wie das war..", warum war er überhaupt weggezogen? Hatte es ihm etwas gebracht? Wäre er doch einfach dort geblieben, hätte er seinen Arm behalten und halt unter der Kraft der Dämonen gestorben. Doch die Erinnerungen an seine Heimat, an das Gefühl ein Champion zu sein, der Gewinner zu sein, all das vermisste er einfach zu sehr. Jedoch.. die Äusserung von Akira riss ihn wieder aus den Gedanken. Sie hatte ein magisches Schwert einem Skelett abgenommen? Das war ziemlich unglaublich, nicht weil sie eine Frau war, sondern dass Skelette nach ihrem "Tod" zerfallen und die Waffen meist mit ihnen zerbrechen, zu Staub werden.,, Du ein Schwert gefunden? Hmm... ", er kannte sich mit Magie nicht besonders aus, doch es war anscheinend unzerstörbar und leuchtete.,, Ich mich nicht mit Magie auskennen... aber vielleicht behälst du es besser.. falls jemand zu nahe kommt", meinte er und lächelte etwas. Kurzerhand wühlte er in einem der SChutthaufen herum und zog ein eisernes Rohr heraus, welches schön abgebrochen war und eine ordentliche Spitze hatte.,, Mhmm.. Das für den Anfang reichen, unterwegs nehme ich Kriegsbeute von Dämonen mit...", meinte er spassend und lachte ein wenig, dann klopfte er vorsichtig mit seiner heilen Hand Akira auf die Schultern und lächelte.,, Wir sollten zurück, die anderen warten bestimmt schon... und danke nochmals, dass du mitgekommen bist, alleine wäre es nicht so unterhaltsam gewesen..", meinte er freundlich und stapfte mit ihr zurück zu den anderen auf dem Palasthof.

Altaris

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349

Dienstag, 15. April 2014, 22:22

Während Farah das übrige Essen zwischen und auf ihrem linken Arm und ihrem Oberkörper balancierte und es mit der rechten Hand zu ihrem Mund führte um es zu verdrücken, lief sie gemeinsam mit Evelin auf den Palastplatz zurück. Hin und wieder kamen Laute aus ihrem Mund, die irgendwie klangen wie 'Danke'. Mittlerweile waren noch ein paar Leute dazugekommen und es sah so aus, als würde auch keiner mehr auftauchen. Würden sie sich jetzt also auf den Weg machen? Noch immer mit vollem Mund fragte sie zwar Evelin, richtete die Worte jedoch an niemand bestimmten und sagte sie einfach, während sie bei der Gruppe stand.
"Wie wommen wih eigendeh hie haus?"


Altaris tauchte nachdem er fertig war in seinem Anwesen auf, da er sich dorthin teleportiert hatte, und sah sich hektisch um. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein?! Er erblickte den Tisch. Ein ungeöffneter Briefumschlag lag dort. Gut, sie hatte ihn also noch nicht gelesen. Er hechtete an den Tisch und ließ sich in den Sessel davor niedersinken, während er den Brief in die Hand nahm und noch in der Hand verbrennen ließ. Das schlimmste war verhindert worden. Altaris konnte seine eigene Dummheit noch immer nicht fassen, aber nun war ja alles in Ordnung. Er blickte das Glas vor sich an, er hatte noch vor Stunden den Alkohol daraus getrunken.
Nicht im Stande dazu, seine Gedanken weiter auszuführen oder überhaupt weiter nachzudenken, schloss er seine Augen. Nur für einen kurzen-
Und schon war er im Sessel eingeschlafen.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Night Zap

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350

Dienstag, 15. April 2014, 22:29

"Es ist schön, diese Worte zu hören, Mordain. Ich hatte schon befürchtet, solche Toleranz sei bereits ausgestorben. Auch ich respektiere deinen Wunsch, nicht an die Götter zu glauben, auch wenn dieser Weg entgegen meinen Überzeugungen als Priester geht." Er sah sich um und bemerkte, dass Evelin gerade zurück zum Platz kam und warscheinlich gleich den Aufbruch ankündigen würde.
______________________
@Riako:

351

Dienstag, 15. April 2014, 22:36

"Da bin ich ja froh."
Kommentierte der Krieger kurz und drehte sich auch nun um.
Es schien als sei Evelin angekommen, so vermutete er das.
Jedenfalls war gespannt drauf zu wandern.
Oder eher eine Reise anzutreten.
Wie er es damals immer vorhatte.

352

Dienstag, 15. April 2014, 22:56

"Dann sind das wohl alle.", Evelin sah in die Runde der Versammelten und nickte. Im Grunde genommen war sie froh, dass sich so viele Freiwillige gemeldet hatten. "Gut, wenn irgendwer noch irgendwelche Fragen an mich hat, was unsere Reise betrifft, dann stellt sie mir unterwegs. Wir sollten aufbrechen.", sie machte der Gruppe ein Handzeichen ihr zu folgen und drehte sich auf dem Absatz um.

Der Weg führte die Gruppe zunächst durch die Straßen der Stadt - nichts außergewöhnliches, auch wenn eine solche Gruppe teilweise bewaffneter junger Menschen zu dieser Uhrzeit in der Mittelstadt, und etwas später dann in der Unterstadt, doch etwas ungewöhnlich war. Evelin beachtete die skeptischen Personen und Gestalten, die ihnen aus schäbigen Bruchbuden finstere Blicke zuwarfen, gar nicht, sondern lief mit wehendem Umhang einfach an ihnen vorbei. Eine gefühlte Stunde und etliche Verwirrungen, die höchstens Kenner der Unterstadt mitverfolgen konnten um sich nicht zu verlaufen, standen sie vor einem der Tore der Stadt - allerdings einem ziemlich alten, wenig besuchten, an dem ganze zwei Wachen standen, die müde vor sich hin starrten. "Den Göttern zum Gruße.", begrüßte Evelin sie freundlich und nickte ihnen zu. Die beiden staunten nicht schlecht, als so viele Menschen/Trolle/Fuch-&Katzenwesen an ihnen vorbeizogen und sahen der Truppe eine ganze Weile hinterher, bis sie hinter einer Tunnelbiegung verschwand.

Die Gegend, in die sie nun kamen, war den meisten Bewohnern der Stadt eher unbekannt, außer sie hatten schon mal die alten Höhlengänge unter Wallhamm einer genaueren Erkundungstour unterzogen - was Gerüchten zufolge nicht ganz ungefährlich sein konnte, da man sich sagte, dass hier neben ziemlich fiesen Geschöpfen auch irgendwo, in alten Bauten und Mienenschächten der Zwerge, auch deren Geister hausen sollten. Steinige Gänge, teilweise durch Erosionen im Gestein von interessanten Maserungen durchzogen wechselten sich mit Stalagmiten- und Titen ab. Hin und wieder verengte sich der Gang von geräumigen acht Schritt auf die Hälfte, sodass die Teilnehmer der Gruppe hintereinander laufen mussten.
Alle, deren Augen im Dunkeln nicht so gut waren (was mehr oder weniger die ganze Truppe betreffen musste), bemerkten alsbald dass die Tunnel der Unterwelt wirklich finster sein konnte - diesem half Danial ab, indem er, sobald er hörte, wie die ersten stolperten, zwei Lichtkegel heraufbeschwor. Diese strahlten ein hilfreiches, wenn auch kein grelles sondern mild leuchtendes gedämpftes Licht aus, indem sowohl die Leute an der Spitze der Gruppe als auch die in der Mitte wieder etwas sehen konnten. Die Kegel spendeten auf ungefähr zwanzig Schritt eine halbwegs gute Sicht.

Die Luft wurde, je länger sie durch die dunklen Tunnel liefen, immer kühler - inzwischen liefen sie schon gut zwei Stunden, die Gespräche waren inzwischen verstummt den Schutzkreis der Stadt mussten sie schon lange verlassen haben. Der Gang war inzwischen auf fast kontinuierliche 5 Schritt (sowohl in der Breite als auch der Höhe) zusammengeschrumpft, durch die gut 2-3 Mann/Frau nebeneinander laufen konnten, mehr aber auch nicht.
Evelin lief nach wie vor an der Spitze der Gruppe, stets mit zügigem und bestimmten Schritt, sie schien nicht müde zu werden. Danial lief in ihrer Nähe, hielt sich aber die ganze Zeit im Hintergrund und sagte kein Wort. (Ab und zu schien er jedoch etwas vor sich hinzumurmeln , als würde er Selbstgespräche führen.)

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Es geht los! :3
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Raisen

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Dienstag, 15. April 2014, 23:34

"Na endlich", sprach der Söldner leise, als Evelin die Reise startete. Die Gruppe durchquerte die Mittelschicht, wo sie am Lebensmittelladen von vorhin vorbeikamen. Dort war zum Glück noch alles Still. Auch das Armenviertel war schnell hinter sich gelassen. Mehr als ein paar irritierte und finstere Blicke sah man von den Bewohnern nicht, aber das war Raisen gewohnt.

Sie stoppten an einem Tor in der Unterschicht, was Raisen zwar schon oft gesehen hat, aber er weiß nicht, was sich auf der anderen Seite befindet. Die Wachen standen gelangweilt daneben und ließen die Gruppe desinteressiert durch. Dahinter war ein langer dunkler Gang zu sehen - wie "außergewöhnlich". Man konnte das Ende des Weges garnicht erblicken, wird wohl ein längerer Fußmarsch, bis sie die Oberfläche erreichen.

Minuten später stolperten die Ersten bereits und Evelin reagierte darauf, in dem sie zwei Lichtkugeln beschwor, welche die Höhle einigermaßen erleuchtete. Der Gang wurde schmaller, feuchter und es roch ziemlich streng. Die Gruppe musste hintereinander laufen, so schmall war es bereits - Raisen fand sich am Ende der Schlange ein.

"Ja, ich hätte eine Frage!", sprach Raisen lauter, damit es Evelin hörte, womit es unweigerlich auch die ganze Gruppe mitbekam, "Wie sieht der Plan aus?"


_________

@Nadzieja:

LucaAndrea

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354

Mittwoch, 16. April 2014, 00:01

@Altaris:
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Shja hatte sich mit Akira der Gruppe angeschlossen und war mit Evelin's Führung durch die Unterschicht geirrt, er hätte sich schon längst verlaufen, sein Orientierungssinn war an die Wüste gewöhnt, wo man einfach viele Stunden wenn nicht sogar Tage in eine Richtung laufen konnte und am Ende kam man halt zum Ziel. Sie gerieten in einen alten Stollen oder eine verlassene Mine, wie man es auch immer nennen wollte. Gerüchte aus der Unterschicht, meistens waren es Heldengeschichten nur um sich einen Ruf zu verschaffen, erzählten von richtig fiesen Monstern und anderem, wie umgekommene Arbeiter die ihre Ruhe noch nicht finden konnten oder verlorene Mädchen als Erklärung dafür, dass es kaum Frauen in der Unterschicht gab. Shja hatte nie jemandem etwas geglaubt, meistens deswegen, weil er selber etwas erlebt hatte, was heutzutage durchaus möglich war, damals aber unglaublich war. Er stapfte neben der jungen Elfin Farah her. War sie wirklich eine Elfin? Oder ein Mensch? Er konnte das nie wirklich unterscheiden, vielleicht achtete er sich auch einfach zu wenig auf seine Mitmenschen. Jedenfalls hatte sie nun wohl einen gut gepackten Rucksack, sie sah ziemlich glücklich darüber aus.,, Hmm..", murrte er und sah zu ihr herunter, er konnte kaum glauben dass so etwas jung-aussehendes in dieser Welt kämpfen, beziehungsweise, überleben konnte.,, Ehm... Farah.. heisstest du?", fragte er vorsichtshalber nochmals nach und sah zu ihr herunter. Die Decke wurde immer tiefer, aber Shja musste sich zum Glück noch nicht bücken, das würde ihn nur nerven.,, Ich fragen wollte... woher du das Kämpfen gelernt hast.. meiner Meinung nach siehst du so aus, als ob du es schon oft mit Banditen gekämpft habest...", meinte er und für Trolle war das ein Kompliment. Ob das für sie eine Beleidigung oder etwas ähnliches war, wusste er nicht und konnte er auch nicht beurteilen.

355

Mittwoch, 16. April 2014, 00:54

Mara war Shoppen. Sie stand in einer gut dämonisierten* Straße Symuthus' und betrachtete skeptisch die Käfige vor ihr. Der haarige Dämon, dem der Stand auf dem Sklavenmarkt gehörte, versuchte ihr dessen Inhalt, einen jungen Mann von beträchtlicher Muskelkraft, schmackhaft zu machen. "Er massiert gut! Seeehr gut. Ihr werdet es mögen! Da bin ich mir sicher!" Leider schien er hinter alle seiner Argumente ein unausgeschriebenes Ausrufezeichen zu setzen, was Marayja nicht gerade überzeugte. Nachdenklich wog sie ihren Kopf hin und her. Sie brauchte wirklich neue Sklaven aber irgendwie war sie zu geizig Geld heute, um etwas anständiges zu finden. Oder das Angebot war einfach schlecht. Sie lief weiter und ließ den Händler verzweifelt hinter ihr herrufen (auch, wenn es eher etwas unanständiges war). Ach, wäre sie doch nur besser angesehen! Dann hätte sie die Möglichkeit an viiiiel bessere, interessanere und vor allen Dingen gutaussehende Skaven zu kommen. Vielleicht wären auch ein paar reinrassige Elfen mit dabei... in Gedanken lief ihr schon das Wasser im Mund zusammen und Passanten konnten sehen, wie sich die Succubi über die Lippen leckte. Sie lächelte in sich hinein.
Eine halbe Stunde später hatte sie schon fast das gesamte heutige Angebot durchsucht, ohne etwas anständiges zu finden! Da stieß sie auf eine Nebengasse, in der gerade eine Art Ausverkauf stattfand: Ein Paket von vier Sklaven zum Preis von einem. Wenn das kein Betrug ist, dachte sich Mara und wollte schon gehen, doch da sprang ihr ein "Angebot" von vier zusammengebundenen Sklaven auf, von denen zwei höchstens eine Handvoll Jahre alt sein konnten - Menschenkinder! Das musste wirklich abartiges Schlammblut sein, wenn sie derart verscherbelt würden. Mara blieb stehen und legte den Kopf schief, hielt gleichzeitig schonmal nach dem Verkäufer Ausschau. Meistens konnte man vom Händler auch ein bisschen auf seine Ware schließen.

*siehe auch Rhzybi, Yve; Kapitel 74E: Adäquate und subinstitunelle Ersetzung der menschlichen Sprache durch die herrschende Dämonenheiten; S. 39ff.
@Altaris:


_______________________________________________________________


"Wie sieht der Plan aus?", rief der weißhaarige Depp am Ende der Gruppe so laut, dass es bis zu Evelin ganz vorne schallte. Leider hörte der Ruf damit nicht auf - stattdessen setzte sich der laute Wortlaut des Mannes weiter in den Gängen fort, sodass man meinte, er wäre auch noch Meilen weit weg zu hören. Evelin verdrehte die Augen und blieb stehen. Die anderen waren kurz verstummt, als Raisen gerufen hatte.
Nachdem die meisten der Gruppe an ihr vorbeigezogen waren, stand Evelin neben dem vorlauten Jungen und somit inzwischen in der Mitte der Gruppe, damit alle, die ihnen zuhörten, dies auch ohne Probleme tun konnten. "Den Plan, willst du wissen.", begrüßte Evelin ihn und sah ihn ernst an. "Bevor du das nächste Mal eine Frage hast, stell sie mir doch bitte persönlich, und alamier nicht sofort alle eventuellen Feinde in der Gegend mit deinem lauten Organ. Wenn du möchtest, dass ich allen anderen antworte, sag es mir einfach."Sie lächelte leicht und fügte in Gedanken an ihn hinzu: Das kann ich nämlich auch diskreter.

"Der Plan ist im Grunde genommen ganz simpel. Nach oben kommen. Dazu werden wir in einigen Stunden, wenn wir weiter so gut vorankommen, eines der magisch versiegelten Tore zur Oberwelt passieren. Dann wird es noch simpler.", sie grinste nun wirklich etwas unheimlich. "Zum Meer. Allerdings werden einige davor erstmal etwas viel größeres zu entdecken haben.", ihr geheimnisvolles Lächeln wurde dabei zu einem verständnisvollen und sie schaute Raisen fast schon belustigt an. "Du warst auch noch nie an der Oberfläche, oder?"

@Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (16. April 2014, 00:55)


Altaris

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356

Mittwoch, 16. April 2014, 01:23

Mit einem ganzen Brötchen im Mund, das zur Hälfte noch außerhalb der Mundhöhle war, sah Farah zu dem Troll, der sie soeben ansprach. Es war der Troll, der sie auf dem Fest gerettet hatte! Ein netter Kerl also.
"Ämhwh?" [Kämpfen?]
Sie dachte nach und schaffte es erstaunlicherweise den Rest des Brötchens in ihren Mund zu bringen, ohne es mit irgendeiner Hand anzufassen.
"If hahe hie has hu hun, aho hahe he haehia." [Ich hatte nie was zu tun, also habe ich trainiert.]
Schließlich kaute sie noch ein paar Mal, dann schluckte sie alles runter.
"Und dann als ich alt genug war hab ich angefangen als Söldner zu arbeiten, wo ich meine Fähigkeiten nochmal stärken konnte! Danke für gestern, übrigens. Hab ich schon Danke gesagt? Jetzt hab ichs. Du bist Shja, richtig? Ich bin Farah, hier nochmal persönlich!"
Sie lächelte und hielt dem Troll im Laufen eine Hand hin, um sich vorzustellen.



Ein Kribbeln. Ein leichtes Kribbeln auf der Nase. Jetzt auf der linken Backe. Jetzt wieder auf der Nase. Und auf der rechten Backe.
"Ahnbick mah!" [Augenblick mal!], murmelte Altaris als er erwachte und sich mit der Hand ans Gesicht fasste. Das Kribbeln spührte er nun auch auf der Handfläche.
"WAAAAH!" Er schrie auf, griff mit der Hand zu und schüttelte sich. Eine Spinne! Er hasste Spinnen. Aber jetzt war sie tot und lag irgendwo auf dem Boden, wo sie nachher bestimmt ein Sklave wegmachen würde.
Vor ihm lag ein Zettel, den Altaris auch mehr oder weniger aufmerksam las.
"Einkaufen.. Sklaven.. Draussen.. Muaaaah..."
Er hatte sichtlich keine Lust, Mara beim Einkaufen von Sklaven zu begleiten. Aber sie war seine Frau, er musste ja was tun. Also stand er auf und.. lief in Richtung Schlafzimmer. Auf keinen Fall wegen des großen Betts, sondern wegen des Kleiderschranks! Und so lief Altaris auch sofort zum Bett, weil die vorherige Aussage eine Lüge war, und warf sich darauf, nur um sofort wieder einzuschlafen. Er hatte zwei Tage lang nicht geschlafen und eine Menge Magie eingesetzt, da wollte er sich mal ein wenig ausruhen.
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Raisen

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357

Mittwoch, 16. April 2014, 01:27

Raisen begann leicht zu lachen. Die Reaktion von Evelin gefiel ihm, sie war so richtig...idiotisch. "Häää?", fing der Söldner abwertend an, "...hast du Angst? Angst vor den Feinden hier unten? Willst du mich verarschen?" Raisen sah der Frau direkt in die Augen, aber nicht auf bedrohliche Art, mehr so, als wäre er einfach ein neutraler Zuseher, der das offensichtliche hervorhebt. "Was soll uns denn hier gefährlich werden? Ihr schickt eine handvoll Leute an die Oberfläche, um die Dämonen zu besiegen...denkst du wir sind in der Lage, diese zu töten, wenn wir bereits hier die Hosen voll haben? Ich hab kein Problem damit, wenn vor uns sofort ein Feind auftaucht...wenn ich den nicht besiegen kann, brauch ich einen Dämonen nichtmal herauszufordern", stellte Raisen klar. Das ist kein spaßiger Kinderausflug.
"Also, habt ihr einen Plan oder wird das hier ein Himmelfahrtskommando? Ob du ihn mir verrätst oder nicht, ist mir momentan egal, ich will nur wissen, ob hinter dieser Aktion fähige Leute stehen oder nicht", fragte der Söldner. "Und nein...ich war noch nie an der Oberfläche...aber da sich die Menschheit seit zwanzig Jahren hier unten verkriecht und die Meisten nicht irgendwelche Anstalten machen, irgendwie wieder an die Oberfläche zu kommen, kann's ja nicht so spannend da oben sein...wobei natürliches alles besser ist, als das Drecksloch von Dulluas", fügte er am Ende noch hinzu. Was Raisen sagte, stimmte schon irgendwie, die Menschheit hat es akzeptiert hier unten zu sein - das bedeutet die Oberfläche ist nichts "notwendiges" für den Großteil der Menschheit, wobei die, die hier unten geboren sind, nichts dafür können.

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@Nadzieja:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (16. April 2014, 01:28)


Lykaon

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358

Mittwoch, 16. April 2014, 01:28

Akira empfand den Marsch als äußerst ermüdend. Auch, wenn einige sich unterhielten und sie sich fragte, ob sie das selbe tun sollte, kam sie sich antriebslos vor und so trottete sie mehr hinter den anderen her, als dass sie ihnen folgte. Auf ihrem Rücken trug sie das Schwert, dass in den, durch das Licht des Magiers an der Spitze erleuchteten, Gängen ein leichtes goldenes Schimmern ausstrahlte. Es war eine schöne Waffe und sie fragte sich, warum Shja es nicht nehmen wollte. Er hatte mit seinem Metallarm sicher ungeheure Kraft und jede normale Waffe würde in seinen Händen nicht lange überleben. Es war wohl ehrlich gemeint gewesen, dass ihr niemand zu nahe kommen sollte. Innerlich lächelte sie, als ihre Magie mit dem Gedanken spielte, Krallen auszufahren, und es in ihren Fingern kribbelte. Doch sie ließ es sein. Ein Schwert war sicher sinnvoll, trotzdem war sie ein bisschen enttäuscht, dass sie ihm nicht hatte helfen können.
Nach einiger Zeit fragte Jemand am Ende der Gruppe, wie der Plan aussah. Er machte dabei einen ohrenbetäubenden Lärm und Akira kniff verärgert die Augen zusammen, als der Ruf mit rasender Geschwindigkeit durch die Tunnel schallte. Falls irgendjemand im Umkreis von einigen Meilen ihr Feind war, wäre er jetzt gewarnt. Offensichtlich dachte Evelin ähnlich, denn sie ließ sich mit entnervtem Gesichtsausdruck zurückfallen. Akira warf einen Blick auf den jungen Mann mit den weißen Haaren, der gerufen hatte. Er war in etwa in ihrem Alter, doch er erschien ihr ein wenig kindlich. Ihre Lippen kräuselten sich amüsiert, als Evelin auf ihn zu kam, doch Akira selbst ging weiter, als wäre nichts geschehen.

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359

Mittwoch, 16. April 2014, 01:38

Während des ganzen Wandern, war Mordain in seinen Gedanken versunken.
Zitierte in seinen Kopf nach und nach Ausschnitte seines geheimen Buches.
Leicht bedrückt schauend, war er eher vorne bei der Gruppe.
Nicht ganz an der Spitze.
"Wie sieht der Plan aus?"
Hallte es auf einmal, und der Krieger hatte sich etwas erschreckt.
Bis er sich selber erneut Gedanken dazu machte, wie sehr sich die Oberwelt verändert haben könnte.
Als auch, wie seine Heimat aussehen würde. Wenn er die jemals wieder sehen würde.
Nicht gerade gut zuhörend, flüsterte der Krieger sich selber etwas zu.
"Ob man noch den Sternenhimmel sehen kann...

Doch dann sagte dieser Raisen etwas, was Mordain fast schon wütend machte.
Eigentlich sogar sehr. Da er diesen Satz genau hören konnte.
Da es in diesen gang schon etwas hallte, und man somit alles lauter verstand.
"Hast du überhaupt eine Hauch von Ahnung was oben passiert sein könnte?! Selbst wenn du Monster, diese sich hier verstecken,
besiegt in Horden. Kannst du schon lange keinen Dämonen alleine töten.
Hunderte von Menschen starben durch 10 Dämonen. Nur die stärksten konnte einen töten!"

Sprach der Krieger laut genug, aber nicht so Laut dass es Meilen weit schallte.
Dachte er sich jedenfalls.

"Die Außenwelt, nein. Die Heimat die einige hier kennen könnten, wurden vernichtet. Ach. Warum spreche ich überhaupt weiter?"
Genervt und aufgeregt seufzte der Krieger nur noch und schüttelte den Kopf.
Mordain war leicht aus der Fassung zu bringen, wenn es um die Oberwelt geht.
Immerhin musste er alles mit ansehen...
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LucaAndrea

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360

Mittwoch, 16. April 2014, 01:41

@Altaris:
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Nicht gerade höflich, erinnerte Shja an seine Heimat, nett. Shja musste etwas lächeln als die junge Frau noch mit einem halben Brötchen im Mund zu ihm hochsah und mit ihm redete, durch ihr Gemurmel übertönten sie auch Evelin's Rede nicht, er war an ihr vorbeigelaufen weil er dachte, sie hätte etwas mit Raisen selber zu bereden - ja seinen Namen hatte er mitbekommen, er schuldete ihm immernoch ein Handtuch -, doch dem war Scheins nicht so. Kurz hielt Shja mit dem Sprechen inne, als Evelin fertig war, dann setzte er als einer der erste die Reise wieder fort und hatte kurz an's Meer gedacht. Ja, er war schon sehr lange nicht mehr auf dem Meer gewesen, es hatte ihm aber auch nicht besonders gefallen. Schön zum ansehen schon, doch ein Schiff war einfach viel zu klein für eine ganze Trollbande gewesen. Nun kehrte er wieder zurück zu Farah, welche irgendetwas aus ihrem Mund herausbrabbelte.,, Hmm.. selten eine weibliche Söldner gesehen, selbst bei Trollen eher nicht immer..", meinte er und überlegte etwas an die Schwester seiner Mutter, die Menschen nannten es Tante, bei Trollen gab es keinen solchen Ausdruck - nicht nach seinem Wissen.,, Jedenfalls.. es bestimmt gut, wenn viele Kämpfen können mit Eisen.. Ich Magie nicht unbedingt mögen.. ich sehe keine Kraft dahinter..", meinte er und sah dann Raisen an, welcher gerade etwas am ausrasten war, doch recht hatte er schon. Wenn die Menschheit und alle anderen Völker ihre ewigen Streitereien beiseitegelegt hätten und gemeinsam gegen die Dämonen vorgegangen wären, hätte es bestimmt nicht nur eine Heldengruppe, sondern eine ganze Reihe von Leitern gegeben.. Aber Shja war ja nicht dort, als es passierte, er hatte gehofft Wallhamm könnte ein neues Zuhause werden, doch da hatte er sich geirrt und er war praktisch eingesperrt worden. Ein Troll konnte nicht viel machen, viele Trolle auch nicht, da sie schlicht und einfach zu un-intelligent waren. Shja murmelte für sich etwas auf trollisch und sah dann Farah an.,, Shja'hrn Mugdloch... oder Shja kurz.. freut mich sehr Farah...", er sah sich um und kratzte sich an der Stirn. Das hatte er sich eigentlich auch schon bei Evelin gefragt, er hatte so etwas von früher mal abgesehen... Musste er jetzt herunterknien und ihr die Hand küssen? Nein lieber nicht, unter Söldnern war ein einfacher Händedruck besser. Er streckte extra seine metallene Hand aus und wartete ihre Reaktion ab, nicht viele wussten wie reagieren, wenn man so etwas zum ersten Mal sah.