Mord in Palermo

Evelin zog eine Augenbraue hoch, als der weißhaarige Junge aufschreckte und sich ziemlich über ihre Erklärung aufzuregen begann. "Also, habt ihr einen Plan oder wird das hier ein Himmelfahrtskommando? Ob du ihn mir verrätst oder nicht, ist mir momentan egal, ich will nur wissen, ob hinter dieser Aktion fähige Leute stehen oder nicht.", zeterte er weiter und provozierte damit ziemlich schnell eine Reaktion bei dem Krieger Mordain, der sich umdrehte und mehr oder weniger an Evelins Stelle antwortete. Evelin nickte zustimmend. "Hoffen wir, dass ihm nicht der Himmel auf den Kopf fällt, wenn er sich weiter so benimmt.", erwiderte sie auf seine Ansprache und zwinkerte dem Mann zu. Dann antwortete sie ruhig und gelassen auf Raisens letzte Frage. "Deine Besorgnis, du könntest mit den falschen Leuten zusammen sein, ist schon ganz berechtigt." Er erntete ein weiteres spöttisches Lächeln von ihr. "Ob ihr alle befähigt seid zu tun, was wir vorhaben, wird sich wohl erst zeigen, wenn ihr seht, was ihr tun müsst, was widerum voraussetzt, dass ihr fähig sein zu sehen, was ihr tun könntet. Falls du verstehst was ich meine." Zuhörer des Gesprächs könnten an dieser Stelle ruhig der Auffassung sein, dass die Kriegerin ihr Gegenüber nicht ganz ernst nahm. Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: "Hast du dich eigentlich schonmal gefragt, woher das Wort 'Himmelfahrtskommando' kommt, Raisen?"

@Raisen: @Riako:

"Angst ist das größte Hindernis", antwortete Raisen dem alten Sack, Mordain genannt, einerseits um zu provozieren, andererseits war sich der Söldner bewusst, dass man einen Dämon nicht so ohne weiteres besiegen kann, doch aufzugeben, bevor man es nicht probiert hat, war nicht seine Art.

Raisen schaltete einen Gang zurück, sich aufzuregen war sowieso sinnlos und Evelin nahm ihn nicht wirklich ernst, so viel verstand der Söldner auch selbst. Die Leute vor ihm waren nur Mittel zum Zweck, um hier rauszukommen, er sollte sich einfach fügen. Wenn alles den Bach runtergeht - und das wird früher oder später passieren - kann sich Raisen aus dem Staub machen. "Ich sehe wohin das führt", sprach Raisen in einem ruhigen Ton. Das Gespräch war sinnlos, Evelin sah in ihm wahrscheinlich nichtmehr als einen vorlauten Jungen. "Ich hoffe ihr wisst was ihr tut. Ich bin gespannt, ob ihr mehr als reden könnt", sprach Raisen noch zu der Frau und spazierte dann an ihr vorbei, weiter den Gang entlang. "Ich dachte wir hätte es eilig?"
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@Nadzieja:

"Dieser Junge." Seufzend schüttelt Mordain seinen Kopf.
Er versuchte nicht mehr weiter auf die Provokation einzugehen, jedenfalls empfand er es als eine.
Leise sprach der Krieger nochmal zu sich selbst etwas um sich "zu beruhigen"... mehr oder weniger.
"Mein Meister hätte mich für solch einen Ton durch die ganze Stadt gejagt...."
Während er darauffolgend mit seiner rechten Hand, an seiner Kopfbedeckung fasste, wollte Mordain sich auch mal die restlichen Leute aus der Gruppe anschauen.
Um sich eine Meinung zu bilden.
Mit einigen davon hatte er selbst gesprochen. Einige waren Still, einige redeten sogar noch was.

Evelin war interessant. Sie hatte viel Ahnung, und war auch ein wenig geheimnisvoll.
Vielleicht würde Mordain ihr noch einige Fragen stellen, sicher war er sich noch nicht welche genau.

Shja, der Troll. Kaum richtig zu verstehen, doch schien er für einen Troll.. Nett zu sein.
Mit seinen mechanischen Arm war er auch einzigartig. Er fragte sich heimlich, woher dieser kommt.

Der junge Raisen war für Mordain schon wieder Geschichte. Irgendwann würde er ihn versuchen manieren beizubringen.
Irgendwann. Doch waren seine Aussagen gar nicht so verkehrt. Ein Himmelsfahrtkommando, so schien dieser Plan direkt zu sein.

Kyuriu, die Katzenfrau ähnlicher Mensch. Eine Sympatische Frau, auch wenn sie nicht so ausschaute.
Ihr Style war für Mordain selbst, zu neu. Er konnte sich noch an Kleidung erinnern, diese sah nicht so aus.
Außerdem war ihr Schweif beruhigend, nachdem er diesen Anfassen durfte.

Der Priester Salem, Hoffnung für jede Kirche. Er schien direkt als Magier erkennbar zu sein.
Lichtmagie würde Mordain nicht wundern. Netter Charakter auch wenn dem Krieger Religion nicht passte.
Naja.

Akira war auch noch da.
Mordain hatte noch keinen genauen Kontakt zu ihr. Doch würde er es bald nachholen.
An den gestrigen Tag hatte er sie nur flüchtig gesehen.

Natürlich auch die junge Farah.
Mordain selbst hatte mit dieser jungen Dame auch noch kein Wort gesprochen.
Doch schien sie auf den ersten Blick eher... Vergesslich, würde er meinen.

Dann war noch ein junges Mädchen da. Er bekam den Namen nicht ganz mit.
Oder hatte sie schlicht nichts gesagt? Auf den ersten Blick waren auch diese Ohren, sowohl der Schweif zusehen.
Nicht Katzenähnlich wie bei Kyuriu, doch interessant.
Der Krieger entschloss sich das junge Mädchen doch mal anzusprechen.
Auch wenn Raisen es erwähnte, dass es eigentlich eilig gehen sollte...

"Ich habe deinen Namen nicht ganz mitbekommen? Also Wie heißt du?"
Natürlich ohne dabei sein Blick an sie zu richten, da es mitten beim wandern war.

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#short Meinungen über paar chars. :<
und @Shizuo.: So. :V

So ein Reinfall. Dachte Mara sich, als sie die Straße zu ihrer Villa in Symuthus hinunterging und verärgert ein paar Steinchen vor sich herkickte. Das dabei der Lack ihrer Schuhe zerkratze, war ihr jetzt auch egal. Schon seit Wochen ging das jetzt so! Es waren einfach keine guten Sklaven mehr auf dem Markt zu finden, und das alles nur, weil sie nicht berechtigt genug war, auf den Platz mit den besseren Verkaufsständen zu gehen. Wieso das ganze? Wegen Altaris. Wegen sonst wäre sie so schlecht angesehen! Ständig bereitete er ihr Scherereien, meistens mehr durch seine schiere Abwesenheit anstatt durch Taten oder Worte. So eben hatte sie erfahren, dass er in Houlus gesichtet worden war, und zwar in einer der unterirdischen Städte in die sich der klägliche Rest der Menschen verkrochen hatte.
Ja, sie war ziemlich sauer. Wütend trat sie die Tür auf und die letzte am Leben gebliebene Sklavin zuckte erschrocken zusammen als sie Mara erblickte.

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Der Weißhaarige ging schneller und damit an die Spitze der Gruppe, die sich immer noch durch die scheinbar endlichen Tunnel und Gänge Houlus kämpfte. Evelin sah ihm hinterher und musste leicht den Kopf schütteln. Wenn er seine energischen Pessimismus doch später wenigstens für ihr 'Himmelfahrtskommano' einsetzen würde! "Mein Meister hätte mich für solch einen Ton durch die ganze Stadt gejagt....", murmelte Mordain und fasste sich neben Evelin an den Kopf. Diese konnte nicht umhin, ihm heimlich zuzustimmen, auch wenn sie seinen Meister natürlich gar nicht kannte. Ein paar strenge Benimmregen würden Raisen sicherlich nicht schaden. Sie seufzte leise, aber das war wahrlich nicht ihre Aufgabe.
Die Gruppe kam an eine große Abzweigung und unweigerlich kamen die Leute zum stehen, da leichte Verwirrung herrschte, in welche Richtung sie denn gehen müssten. Danial nutzte diese kleine Pause um sich an die Spitze zu setzen und eine Richtung vorzugeben - sie bogen nach links ab, auch wenn die Reisenden deutlich merkten, dass es in diese Richtung wieder hinab ging, in die Erde, und die bisher leichte gespührte Ansteigung der Erde wieder abfiel. Konnte es tiefer in der Erde zur Oberfläche gehen?, stand einigen Abenteurern auf das Gesicht geschrieben.

"Wo warst du denn bloß? Ich habe dich gestern noch überall gesucht.", Siela sah zur Quelle der Stimme herüber und erkannte Kyu wieder. „Hallo Kyu, ich hatte mich gestern nur etwas verlaufen. Geht es dir denn wieder besser?“, die Magierin hatte Siela und Alma ja schließlich am Vortag gerettet und musste dann von den Heilern behandelt werden. „Der nette Priester und Farah, die beiden haben mir geholfen, als...“, sie stoppte sich selbst beim reden, „…ah nicht so wichtig. Geht es dir denn nun besser?“, fragte sie leicht besorgt.
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"Ich habe deinen Namen nicht ganz mitbekommen? Also Wie heißt du?", Siela erschrak kurz, da sie nicht damit gerechnet hatte angesprochen zu werden und außerdem Alma wieder ihre Monologe hielt und eine Antwort erwartete. Doch vor diesen ganzen Fremden könnte sie nicht auf einmal anfangen zu reden, sie würden sie noch für verrückt halten. Aber sie antwortete dem Mann, der sie ansprach, „Oh, also ich habe ihn noch gar nicht genannt, ich heiße Siela, freut mich sehr.“, sie sagte es bewusst höflich, da ihr Gegenüber doch schon etwas älter war und man Erwachsenen ja schließlich mit Respekt begegnen sollte.
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@DancingMoon: @Riako:

Marayja stampfte an der entgeisterten und verschüchterten Sklavin vorbei in ihr Zimmer. Nach einer kleinen Weile kam sie wieder hinaus, frisch gemacht, neu gekleidet und geduscht. Ganz ohne die Hilfe ihrer Leibsklavin! Obwohl, die war ja tot. Sie hatte sie in einem Anfall von Leidenschaft - nun, sagen sie, sie war halt einfach nicht mehr da. Als sie an dem Zimmer vorbeiging, in dem Altaris schlief, hörte sie sein zufriedenes Schnarchen. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, allerdings nicht vor Wonne. Leicht angewiedert spähte sie in sein Zimmer und ging dann wieder einen Schritt rückwärts. Es war Zeit, zu gehen. Ihre Sachen waren hier sowieso nicht mehr von Bedeutung, das wichtigste hatte sie in einer Tasche mitgenommen (abgesehen von ein paar Dutzend Schuhen, die einfach nicht mehr hineinpassten) und der Rest konnte meinetwegen verrotten. Wieso also nicht mal den Spieß umdrehen? Das sie sich damit im Grunde genommen auch selbst schadete, war ihr ziemlich egal. Sie hatte einfach genug davon ABHÄNGIG zu sein, denn das war sie von ihm, in mehreren Perspektiven. Ihre neue Meisterin würde sie schon beschützen. Ohne zurückzusehen verließ die Succubi ihre Villa, und verschwand die Straße hinunter...

Mit einen stumpfen Gesichtsausdruck, war Mordain gerade nicht begeistert, als es noch tiefer ging.
Was er durchaus bemerkte, trotzdem war er. Wie die meisten anderen, vielleicht, gespannt darauf wie sie nun nach Oben kommen werden.
Noch viel eher, wollte er nur wissen. Wie es draußen ausschaut. Ob die Luft die gleiche wäre.
Aber, das würde erstmal nicht wichtig sein.

Eine kurze zeit später machte der Krieger den Mund wieder auf.
"Siela also... Hm. Freut mich auch."
Mordain hebte kurz seine rechte Hand und seufzte.
"Was führt dich hierhin? Also. Du weißt schon. Motivation und das ganze Zeug~"
Irgendwie wollte Mordain sich ein wenig lässiger ausdrücken.
Warum, das wusste er selbst auch nicht...

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@Shizuo.:

"Was führt dich hierhin? Also. Du weißt schon. Motivation und das ganze Zeug~", sagte der Mann, der sich als Mordain vorstellte. „Das weiß ich ehrlich gesagt selber nicht so genau. Ich kann mich kaum an etwas erinnern, daher weiß ich nicht, ob man mich hier unten überhaupt vermissen würde. Außerdem sind die Personen, die mir geholfen haben auch hier, also denke ich, dass ich auch hier sein sollte.“, sie war sich nicht sicher, ob diese Antwort überhaupt ehrlich war, vielleicht wollte sie einfach nur ihre Angst, allein zu sein, nicht offen zugeben.
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@Riako:

Der Krieger machte nun ein verwunderlichen Ausdruck.
"Du erinnerst dich kaum an was? Oh. Bist du dir denn bewusst, was für eine Gefahr auf dich nun lauert?"
Fragte Mordain und seufzte.
"Die dir geholfen haben sind hier, das ist schon mal etwas.
Dann hat sich auch die Frage erübrig warum du solche Ohren hast."
Seufzte er nur noch am Ende. Lieber das Thema wechseln, da sie möglicherweise keine Antworten hätte auf seine Fragen.
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@Shizuo.:

Kyuriu wollte gerade Siela antworten, da tauchten Farah und Evelin wieder von ihrer Einkaufstour auf. Anscheinend hatten sie alles bekommen, zumindest war Farah bis oben hin vollgepackt mit Essen. Kyu knurrte selbst der Magen bei dem Anblick. Vielleicht würde Farah ihr etwas abgeben, wenn sie sich näher kennen lernen würden? Doch weiter konnte die Frau nicht daran denken, denn dann meldete sich Evelin zu Wort : "Gut, wenn irgendwer noch irgendwelche Fragen an mich hat, was unsere Reise betrifft, dann stellt sie mir unterwegs. Wir sollten aufbrechen." "Ja, sollten wir..." dachte Kyu. Denn umso länger sie hier warteten, umso mehr dachte die Katzenfrau über ihre zurückgelassenen Eltern nach, aber sie wollte mit, UN-BE-DINGT! Also stand sie auf, klopfte den Staub von ihrem Rock und sagte schnell zu Siela : "Wir sprechen uns sicher später noch, Kleine." Dabei strich sie ihr lieb gemeint über den Kopf und machte sich bereit zum Aufbruch.


Es dauerte nicht lange, da setzte sich der Trupp in Bewegung. Sie kamen zur Mittelschicht. Kyu's zu Hause. Zum Glück liefen sie nicht an ihrem Haus vorbei, sie würde sicher nur schwach werden und noch einmal rein gehen wollen. Stattdessen gingen sie über den Marktplatz, durch einige Gassen, bis zum Tor, welches zur Unterschicht führte. "Hier war ich ja lange nicht..." murmelte Kyuriu. Neugierig sah sie sich nach einigen, alten Mitschülern um, die hier damals wohnten. Doch sie sah kein bekanntes Gesicht. Nur graue, enge Gänge, die nichts anderes verheißen sollten, als Überfall und Mord. Kyuriu hatte schon einige Geschichten gehört, dass es hier unten wie in einer anderen Welt war, die den Mittelschichtlern und besonders den Oberschichtlern nicht bekannt war. Hier gab es viele Überfälle, Diebe, sogar einige Morde. Irgendwie taten Kyu die ganzen armen Menschen Leid, doch sie konnte nichts tun und sah den Rest des Weges zum Boden und summte leise ein Liedchen vor sich hin.

Schließlich waren sie auch durch die Unterschicht gekommen und standen nun vor 2 dämlichen Wachen. Sollten sie nicht eigentlich Leute aufhalten, die durch die Tore der Stadt wollten? Lieber faulenzten sie weiter und ließen die Gruppe an sich vorbeiziehen. Umso besser, somit gab es keinen Streit und kein großes Aufsehen. In einer Höhle, die sie schon seit mehr, als einer Stunde, durchquerten, hallte plötzlich eine Stimme durch die Gänge : "Ja, ich hätte eine Frage! Wie sieht der Plan aus?" Wow, lauter hätte der Bengel nicht schreien können oder? Ist ja nicht so, dass wir hier von Gegnern umzingelt sein könnten. Diese Frage löste eine lautstarke Diskussion zwischen Raisen und Evelin aus. Man merkte, dass Evelin stets die Oberhand hatte, das gefiel Kyu und sie lächelte hämisch in sich hinein. Nach dem die beiden es endlich ausdiskutiert hatten, dachte die junge Frau über Mordain nach. Er hatte auch etwas dazu beigetragen, etwas, dass Kyu aufhorchen ließ.


"Die Heimat die einige hier kennen könnten, wurden vernichtet." Er hatte Recht und indirekt sprach er Kyuriu damit an, die alles verloren hatte und genau wie er, alles mitansehen musste. Wie die Menschen um sie herum starben, ihre geliebten Tiere, das Haus in dem sie aufgewachsen war, in sich zusammen fiel und diese fürchterlichen Schreie der Dämonen. Das würde sie nie vergessen. Leider hatten Raisen und Mordain damit, zwar unabsichtlich, schlimme Erinnerungen wach gerufen, von denen sie sowieso schon jede Nacht träumte. Und somit musste Kyu leise anfangen zu weinen. Der Schmerz saß noch immer tief, selbst nach 20 Jahren. "Mordain scheint mehr zu verstehen, als ich dachte..." flüsterte sie zu sich und wischte ihre Tränen aus dem Gesicht. Ihr kleiner Anfall hatte sie ans Ende der Truppe zurückfallen lassen, so dass sie nun hinter allen anderen her trottete und nachdachte.

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@Shizuo.: @Riako: @Raisen: @Nadzieja: @Altaris:
Irwie habe ich fast jeden mal erwähnt xD

"Du erinnerst dich kaum an was? Oh. Bist du dir denn bewusst, was für eine Gefahr auf dich nun lauert?"
Fragte Mordain und seufzte. "Die dir geholfen haben sind hier, das ist schon mal etwas. Dann hat sich auch die Frage erübrig warum du solche Ohren hast."- „ Also ich weiß nicht wie gefährlich es sein wird, aber ich möchte mich eben bei denen bedanken, die für mich da waren und so kann ich das machen. Ja, das weiß ich nämlich auch nicht, aber sie waren schon immer so, also die Ohren.“, sagte sie leicht verlegen.
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@Riako:

"Na, dann sei auf was gefasst. Ja."
Meinte der Krieger nur noch und seufzte.
Irgendwie war es nicht mehr so spannend mit einer zu sprechen ohne Erinnerung.
Kurz schaute er sich die Ohren noch mal an.
Irgendwie fand er sowas Toll, er konnte sich einfach nicht helfen.
"Na, dann... Wer hat dir denn alles geholfen hier?"
Fragte Mordain am ende nun.
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@Shizuo.:

"Na, dann... Wer hat dir denn alles geholfen hier?", fragte Mordain, nachdem er noch einen Blick auf Siela Fuchsohren geworfen hatte. Im selben Moment zuckten jene kurz auf, so als ob sie sich beobachtet fühlen würden. „Das waren Farah und der nette Priester, Salem heißt er. Und Kyu, sie hat mich vor den Untoten gerettet. Und Alma hat mir auch geholfen.“ Als sie den letzten Satz aussprach hielt sie sich die Hände vor den Mund, weil sie etwas gesagt hatte, was sie nicht hätte sagen sollen. Jetzt wo sie darüber nachdachte, war Alma auch sehr ruhig, sie sagte schon die ganze Zeit nichts mehr. „Duu? Kann ich dich was fragen? Also was ist denn das merkwürdigste, was dir jemals passiert ist?“, sie versuchte den vorherigen Satz zu überspielen.
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@Riako:

Als sich Siela den Mund zu hielt nach ihren letzten Satz, schaute Mordain sie kurz merkwürdig an.
Doch schien sie einen bestimmten Namen nicht nennen zu wollen. Beziehungsweise, wollte sie nicht aussprechen.
Also tat Mordain mehr oder weniger so, als hätte den den vierten Namen nicht gehört.
"Salem und kyuriu sind Sympatisch, das habe ich auch von denen erwartet. Farah...
Hmm. Ich weiß nicht. Habe mit ihr bisher kein Wort ausgetauscht."

„Duu? Kann ich dich was fragen? Also was ist denn das merkwürdigste, was dir jemals passiert ist?“
Der Krieger atmete kurz aus und war kurz am überlegen.
"Du fragst mich was. Hm. Es liegt zwar schon einige Jahre zurück... Uhm."
Beim überlegen hielt sich der Krieger an seinen Kinn und schaute nachdenklich nach vorne.
"Ich habe schon einiges Erlebt. Lass mich erstmal darüber nachdenken, aber ich beantworte dir diese Frage noch."

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@Shizuo.:

@Altaris:
* "Dafür kann ich trollisch sprechen"
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Shja lächelte etwas und schüttelte Farah's doch Kraftvolle Hand. Einen Vorteil hatte dieser vermaledeite metallene Arm - bis jetzt hatte er immer im Armdrücken gewonnen. Manchmal hatte er sich auch einen Spass erlaubt und seinem Gegenüber bei der Begrüssung die Hand gebrochen, da er mit dem Arm so fest zudrücken konnte, wie er wollte. Doch bei Farah machte er das nicht, nicht in der Gruppe, sie brauchten ihre Hände noch um einen Dämonen zu besiegen. Shja hatte einst einen Dämonen besiegt, obwohl er sich nie sicher war, ob er ihn getötet hatte oder bloss besiegt. Nämlich hatten beide keine Waffen mehr gehabt und Shja hatte ihn einen Berghang hinuntergestossen. Ein normaler Mensch, ein Troll oder ein sonstiges Wesen was kein Drache oder ein Riese war, hätte so einen Sturz nicht überlebt. Ob es Dämonen konnten wusste er nicht. Er sah zu Farah herunter und lächelte etwas traurig.,, Ja.. Menschen... oder Elfensprache ist für mich schwer.. auch wenn ich schon lange in Wallhamm lebe, zwergisch nie gelernt...", meinte er und seufzte etwas.,, Fur at Nje 'knaah truss sprahch"*, murmelte er auf trollisch, da wenn er es in richtiger Lautstärke gesprochen hätte, hätte er die halbe Höhle zusammengebrüllt. Ein Nachteil am Troll sein war, dass man nicht unbedingt leise war. Auch seine Stiefel klangen so dumpf wenn sie auf dem Boden auftraten, wie die Stiefel von Farah, Evelin und Mordain zusammen.,, Dafür kann ich trollisch und orkisch... fliessend sprechen, auch Gebräuche sehr bekannt, nicht alle aber viele..", meinte er und streckte sich etwas, als der Weg langsam nach unten ging berührte er sogar einmal kurz die Decke. Irgendwie machte ihm das Angst, nicht als hätte er Platzangst oder ähnliches, doch wenn der Tunnel noch kleiner werden würde, dann müsste er in der Hocke weitergehen.,, Hmm.. Seltsam... gehen runter wenn wir rauf wollen..", meinte er und sah sich um, manchmal konnte man ein Glitzern im Stein einsehen und dann fiel ihm plötzlich die Frage von Farah wieder ein.,, Es ist Geschichte die ich nicht gerne erzählen.. vieles passiert deswegen..", meinte er aber es gehörte zu seiner Vergangenheit. Und um den Lesern die Mühe zu ersparen aus den zusammengewürfelten Wörtern einen Sinn zu ergeben, ist hier der Klartext:
Shja'hrn Mugdloch lebte schon einige Jahre in Wallhamm als plötzlich neue Maschinen auf den Markt kamen und immer mehr Bauunternehmen in den Boden gestapft wurden. Der Erzabbau wurde immer lukrativer und die Minenarbeiter wurden immer weniger bezahlt. Shja war damals ein Minenarbeiter gewesen, der sich aber dank seinem technischen Wissen in den Stand eines Ingenieurs hocharbeiten konnte. Er war zuständig gewesen für eine grosse Dampfbetriebene Maschine. Eines Tages jedoch, um genau zu sein zwei Wochen nach seiner Hochzeit mit einer Frau namens Jareen, wollten die Zwerge einen tieferen Tunnel bohren, um mehr Erz aus der Erde zu graben. Die Baustelle von Shja wurde versetzt und Shja musste mithelfen, die Dampfbetriebene Maschine zu verlegen. Wegen eines Fehlers eines Vorarbeiters überhitzte die Maschine, sie explodierte und Shja, mitsamt seinen Vorarbeitern, wurden in Flammen gehüllt. Shja war einer der Überlebenden. Der andere Überlebende starb noch auf dem Weg zum Arzt, Shja hatte damals kein Bewusstsein mehr gehabt, doch man entschied sich, den verkohlten Arm zu entfernen und Shja für ein Experiment zu missbrauchen. Da man schon weiterdachte, wollten die Zwerge Maschinen für kleinere Arbeiten erstellen, menschenhafte Maschinen. Daher war sein Arm perfekt geeignet für so etwas. Lange hatte man gebraucht um einen solchen Arm anzufertigen und da man ihn auch noch bewegen konnte brauchte es einige Magiekundige, von denen es zu der Zeit nicht so viele gab in Wallhamm. Unter Schmerzen wachte Shja mit einem neuen Arm auf, er hatte kaum Gefühl gehabt damals. Doch er wäre auf ewigs ein Versuchsobjekt gewesen, wäre ihm das nicht zu viel geworden.
Shja fasste sich kurz und schloss die Augen.,, Jareen mich danach verlassen... als ich keinen Arm mehr hatte... ich wurde wütend und habe Zwerge geschlagen, so war ich entkommen von Versuchsobjekt.. Arm immer noch da..", meinte er und musste sich fassen, der Gedanke an seine ehemalige Frau Jareen brachte ihn fast um. Fast schlimmer war noch der Fakt, dass sie Monate später tot auf der Strasse aufgefunden worden war, umgebracht von Missbrauchern, wenige Monate bevor die Apokalypse begann. Doch das erzählte er niemanden. Still schweigend ging er vorwärts, wahrscheinlich hatte gerade jeder seine Geschichte gehört, doch das war besser so, so musste er sie nur einmal erzählen.

"Schluss mit der Traurigkeit, Kyu. Reiß dich zusammen." dachte die Magierin. Gerade bekam sie ein Gespräch zwischen Mordain und Siela mit, die ihm eine Frage stellte : „Duu? Kann ich dich was fragen? Also was ist denn das merkwürdigste, was dir jemals passiert ist?“ Mordain wusste wohl nicht so richtig, was er sagen sollte und diese Gelegenheit nutzte Kyu, um schnell nach vorne, zwischen
die beiden, zu preschen. Sie sagte euphorisch "Hi!", grinste dumm und flüsterte Mordain ins Ohr : "Sag ihr doch mal, dass sie das merkwürdigste wäre, was dir je passiert ist, die wird blöd gucken."

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@Shizuo.: @Riako:

Während Mordain auf eine Antwort wartete kam Kyuriu zwischen denen
und der Krieger bekam etwas in seinen Ohr geflüstert.
Er musste kurz lächeln und sagte dann nur noch.
"Kyuriu ist das merkwürdigste was mir je passiert ist."
Und piekste danach Kyuriurs Ohr an.
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@DancingMoon:
@Shizuo.:
Sry, aber das musste ich einfach noch schreiben. D:

In der Hoffnung Siela necken zu können, wartete Kyuriu gespannt darauf, dass Mordain etwas sagte. Doch was er sagte, war alles andere, als das, was Kyu erwartet hatte. "Kyuriu ist das merkwürdigste was mir je passiert ist." So ein gemeiner Bengel! Hatte er sich doch tatsächlich gegen Kyu gestellt und sie lieber geneckt und dann auch noch ihr Ohr gepiekst. "Ich bin nicht passiert, ich wurde erschaffen, ich bin göttlich!" spaßte sie, weil sie nicht genau wusste, wie sie reagieren sollte. Dann wurde Kyu leicht rot, wusste aber nicht wieso.

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@Shizuo.: @Riako: