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Altaris

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561

Sonntag, 20. April 2014, 13:49

Spoiler Spoiler


"Yin!" Das war nicht gut. Altaris hatte Yin wohl überschätzt, selbst mit einem gefesseltem Dämon konnte sie nicht umgehen und nun hatte sie seinen Säbel in ihrem Bein. Super. Wenn Altaris nun zu ihr rennen würde, würden ihm die anderen Dämonen folgen und er musste sie vor gleich 4 Dämonen beschützen.
Dann, ein Hieb eines Dämonen, von der Seite. Altaris duckte sich und rollte zur Seite, kam wieder auf die Beine und umgab sich mit einer Art schwarzem flimmerndem Schild. Von außen konnte man nichts sehen, doch von innen beschwor er gerade mehrere Skelette - die waren den Dämonen zwar nicht gewachsen, aber sie würden sie kurz in Schach halten. Als die Skelette aus dem Sand herauskrabbelten und sich den darauf unvorbereiteten Dämonen stellten, wartete Altaris bis sich seine Flügel manifestiert hatten und schoss anschließend mit enormen Tempo auf den Dämon bei Yinyue zu, den er noch im Flug mit dem Schwert durchbohrte und mitriss, sodass er ungefähr 5 Meter entfernt von Yinyue leblos im Sand landete und eine Düne runterkullerte. Sich wieder umdrehend zog Altaris den Säbel aus Yinyues Bein, das war alles was er momentan für sie tun konnte - denn seine Skelette lagen bereits als Knochen im Sand. Erstaunlicherweise hatten sie wohl gemeinsam sogar einen Dämon mit in den Tod gerissen. Die übrigen zwei stapften jedoch auf ihn zu, sie grinsten hämisch und es war irgendwie unheimlich, selbst für Altaris, der keinerlei Bedenken hatte die beiden auch noch auszuschalten. Und so tat er es - da er nun auf Entferung war, konnte er leichter Magie anwenden, die selbe Magie die er schon bei Kurmai angewendet hatte - allerdings wesentlich schneller. Die schwarzen Insektenwesen, die er durch den Sand schickte indem er mit seinen Händen in den selbigen griff, schnappten sich sofort beide Dämonen und hüllten sie vollständig ein - dann begannen sie, sich zu laben, bis nur noch Knochen übrig waren.
Zufrieden drehte Altaris sich um und stürzte zu Yinyue.
"Hey! Yin! Geht es Euch gut?", rief er, während er sie umdrehte.


Müde stapfte Farah Evelin hinterher. Sie lief direkt hinter ihr, auch wenn sie immer mal wieder ihr Tempo erhöhen musste, wenn Evelin einen zu weiten Abstand erreichte. Farah war verdammt müde. So wenig Schlaf hatte sie noch nie! Dass Leute überhaupt so marschieren konnten, war ihr schleierhaft. Trotzdem sah Farah viel in den Himmel. Es war so schön! Die Sonne war noch nicht zu sehen, aber trotzdem war es nicht so finster wie letzte Nacht. Die Oberfläche war.. merkwürdig. Hier galten ja völlig andere Gesetze als die, die sie gewohnt war! Die Umwelt betreffende, natürlich.
Schließlich gähnte Farah einmal ausgiebig und stapfte in Gedanken versunken weiter.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

562

Sonntag, 20. April 2014, 13:54

Evelin weckte den Krieger über seinen Gedanken auf.
Ein stöhnen kam von ihn nur noch.
Während er aufstand, und sich seine Panzerungen wieder anlegen wollte.
Waren schon die ersten fertig, und Evelin fing an die Truppe voran zutreiben.
Nichtmal 10 Minuten waren es.
Eher hinten bei der Truppe, marschierte der Krieger still schweigend.
Fast jedenfalls, denn er gähnte öfters mal.
Bei den kurzen Stunden des schlafe, nachdem er Shja während der Schichtwechsel, wie geplant weckte,
konnte man nicht ausgeschlafen sein.

Dazu kam auch noch das erhöhte Tempo, was dem Krieger schon ein wenig störte.
Doch irgendwie waren die meisten einfach nur Schweigsam.
Wenn man bedenkt, wie es an den Abend zuvor ausschaute.
"... Ja.." Kam aus dem Munde des Kriegers, und diente nicht mal als Antwort auf irgendwas.
Denn keiner hatte was verständliches gesagt, für ihn jedenfalls.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Riako« (20. April 2014, 13:55)


LucaAndrea

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563

Sonntag, 20. April 2014, 14:55

@Drain: @Shizuo.:
Also ihr lest unten wirklich, wer zu müde ist, wird getragen ^^
____________________________________________________

Der nächste Morgen begann für Shja mit Mordain, der ihn zum Schichtwechsel aufweckte und ihm den Rest der Nacht herumsitzen liess. Da Shja seine Stange wieder aus dem Boden ziehen musste, beschloss er sich in der Nacht flink eine neue Waffe zu basteln. Er war Schmied immerhin, er musste auch so etwas drauf haben. Also hatte er sich unweit der Gruppe im Wald nach hohlen Ästen umgesehen, die waren nicht gerade einfach zu finden, aber Shja fand schliesslich einen, der genau für sein Vorhaben passte. Houlus, eine so wunderschöne Natur, auch wenn sie etwas bergig war, eingenommen von Dämonen. Er konnte das immer noch nicht so richtig glauben. Damit der Ton nicht zu laut wurde und die anderen weckte, hieb Shja mehrmals mit der metallenen Hand auf die Stange, um sie flach zu machen. Ein Teil war nun Flach, der andere noch normal. Irgendwann müsste er den flachen Teil noch schärfen, doch bis dann hatte er hoffentlich ein passendes Schwert. Der Morgen begann anzubrechen, doch Shja liess sich nicht stören, jeder schlief noch - oder tat zumindest so im Falle von Evelin - also konnte er auch noch sein provisorisches Schwert fertigstellen. Nun stiess er den noch runden Teil in den hohlen Baumstamm hinein, damit er einen guten Griff hatte für seine zweihändige Klinge. Nicht das Beste, aber das Beste was man aus einer Stange und einem Stück Holz machen konnte.

Der Morgen begann harsch, Evelin weckte die noch müden Kämpfer mithilfe ihrer Gedankenmagie auf und diesmal war es nicht schön, ihrer warmen und freundlichen Stimme zu lauschen. Sie war mies gelaunt, das merkte man schon am Befehl aufzustehen. Vorsichtig rüttelte er Celeste und Siela an der Schulter, nickte ihnen zu und nach wenigen Minuten zogen sie auch schon los. Shja war zwar müde, doch er hatte schon oft mit Händlern gereist, die einen strickten Zeitplan hatten und nur wenige Stunden Schlaf erlaubten. Immerhin hatten sie hier feste Erde unter den Füssen, wenn sie im Sand wandern würden, ihre Knie mit heissem, körnigem, kratzigen Sand bedeckt sein würden, wäre alles noch einmal anstrengender. Gerade wenn er an Sand dachte, hörte Shja das Wort "Lordan", seine geliebte Heimat, seine Stimmung stellte sich binnen Millisekunden auf. Endlich! Nach so einer langen Zeit! Seine Heimat! Er würde seine Heimat wieder sehen, den Sand in den Zehen spüren, die unendliche Weite geniessen! Fröhlich wie ein Kind, das seine ersten Süssigkeiten bekommen hatte, hielt er locker mit dem Tempo mit. Man sah ihm seine Kraft und Freude direkt an, doch Evelin war wohl zu schlecht gelaunt als dass sie sich anstecken liess. Wer auch immer zu müde war, dabei sah er Celeste und Siela an, die hinter der Gruppe herdackelten, würde er tragen. Seine Kraft war aufgefrischt, er wollte zurück nach Hause.

Night Zap

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564

Sonntag, 20. April 2014, 16:20

Der Tag begann für Salem etwas unangenehm, weil er durch eine Gedankenstimme geweckt wurde. Seine Laune besserte sich aber umgehend, weil das Morgengebet, dass die aufgehende Sonne anpries, zum ersten mal in seinem Leben (vor dem Fall, als er noch nicht in einem kirchlichen Waisenhaus gelebt hatte, hatte er nie ein solches Morgengebet gesprochen) wirklich Sinn machte.
Er hatte die Sachen, die er am vorabend ausgepackt hatte, vor dem schlafengehen wieder eingepackt, also konnte er die nach dem Gebet noch verbleibenden 5 Minuten für ein hastiges Frühstück bestehend aus Brot und Pilzen nutzen.
Als die Sonne eine Viertelstunde später dann aufging, wurde seine restliche Müdigkeit dann auch vertrieben. Während er ging (er befand sich in der Mitte der Gruppe) bewunderte er seine Umgebung noch einmal, die er jetzt, da die Sonne mit voller Kraft schien, erst richtig detailliert sah.


_____________________________________________________________________________________________________________
Das Gedankenwecken hat sich für Salem in etwa so angefühlt, als würdet ihr einen Wecker auf 6 Uhr stellen und um 3 ins Bett gehen.

Als ich "anpries" geschrieben hab, hab ich erkannt, wo das Wort Priester herkommt :omg:

565

Sonntag, 20. April 2014, 19:30

Das zügige Tempo, welches Evelin anschlug, zeigte Wirkung. Die Gruppe kam gut voran. Und das alleine hob Evelins Laune schon ein bisschen. Sie durchquerten den dichten Wald Holous, der selbst am Tage (denn inzwischen war die Sonne leuchtend aufgegangen und setzte die Blätter der dichten Ästen der Bäume in ein grüngelbes Feuerwerk) dunkle Schattenstellen hatte und überquerten hie- und da einen kleinen Fluss. Das Vogelzwitschern war inzwischen auf eine ziemliche Lautstärke angeschwollen und erschien den (meisten) Unterstadtbewohnern ungewöhnlich, wenn auch schön.
Den Weg, dem sie folgten, wenn man ihn denn so nennen konnte, führte inzwischen ziemlich steil bergab, dabei war den meisten gar nicht klar gewesen, dass sie sich auf einer Anhöhe befunden hatten. Der Morgentau glitzerte auf den Gräsern wie tausend kleine Perlen und machte den Abstieg zu einer ungewollten Herausforderung.

Ein paar Stunden später stand die Gruppe auf einem Hügel, der eine Pause inmitten der bisherigen Rutschpartie (bzw des Abstiegs) bedeutete und auf dem die Gruppe eine kleine Rast einlegte. Zudem hatten sie dort einen ungeheuren Ausblick auf das Meer. Für alle, die dem riesigen Ozean bisher noch nicht begegnet waren, erschien der glitzernde Teppich aus blauem Wasser und tausend kleiner Kristalle, die in der Sonne funkelten, unglaublich. So weit das Auge reichte schien der Horizont von Wasser bedeckt zu sein! Lordan selbst sah man dabei nicht.
Evelin selbst stand am Rande der Erhöhung und schaute in Richtung des Ozeans. Ihr Haar wehte im Wind und ihr Gesichtsausdruck war, im Gegensatz zum Morgen, nicht mehr längst so mürrisch und abweisend. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen und genoss die warme Brise, die ihren Körper umspielte und ihren Umhang spielerisch flattern lies. "Man nennt diesen Meeresabschnitt auch das Meer der sieben Winde.", erklärte sie Salem, der in ihrer Nähe stand und lächelte dabei, als würde sie etwas wissen, was den anderen noch nicht bekannt war. Sie öffnete ihre Augen und drehte sich zu den anderen um. "Jetzt dürften es nur noch ein bis zwei Stunden zum Meer sein.. bisher hatten wir Glück auf wenige Dämonen getroffen zu sein."

@Night Zap:


Yinyué schrie erschrocken auf, als Altaris ihr den Säbel aus dem Bein zog. Hoffentlich war der nicht vergiftet gewesen! Schoss es ihr durch den Kopf. Davon hatte sie mal gehört - vergiftete Klingen, deren Gift einem langsam die Seele raubte. Hoffentlich war das nur eine Horrorgeschichte gewesen, die sie da vernommen hatte. Sie blinzelte sich die Tränen aus den Augen und wischte mit einer Hand unwirsch übers Gesicht. Keine Schwäche zeigen! Nur weil sie versagt hatte, hieß das nicht, dass sie abzuschreiben wäre. Sie blickte sich um und sah, wie Altaris in diesem Moment mit den letzten Dämonen fertig wurde. Langsam versuchte sie aufzustehen, keuchte aber auf, als sie dem schrecklichen Schmerz gewahr wurde, der sich durch die Bewegung wie Feuer durch ihr Bein zog. Ihr Oberschenkel blutete und als Yinyués Blick darauf fiel, wurde ihr sofort übel. Sie musste aufhören so verweichlicht zu sein! Trotz des leichten Schwindels, den sie verspürte, stand sie auf und knickte fast wieder weg. Wo war ihr Schwert? Sie sah sich um, konnte es jedoch nirgendwo erblicken. Wo war es nur?
"Hey! Yin! Geht es Euch gut?", fragte Altaris sie und drehte sie abrupt zu ihm um. Sie kam leicht ins Schwanken, sah ihn aber tapfer an und wurde der Blutspritzer auf seinem Hemd gewahr. Er hatte gekämpft, während sie sich von einem einzelnen Dämon hatte besiegen lassen.. Sie biss sich auf die Lippe, und nickte. "Geht schon.", quetschte sie hervor und schaute sich wieder nach ihrem Schwert um. Sie entdeckte es unter einem Dämonenleichnahm (komischerweise waren da auch Skelette, wo kamen die denn her?) und stapfte humpelnd darauf zu. Der Schmerz war unheimlich, aber auszuhalten. Das sie dabei blutete wie ein Schwein versuchte sie zu ignorieren. Wenigstens weiß ich, wie schlimm Schweine bluten., ging ihr durch den Kopf und sie musste unweigerlich Grinsen, trotz diesen obsuken Gedankens. So ein Schwachsinn! Sie bückte sich um ihr Langschwert unter dem Leichnahm hervorzuziehen und schrie auf! Der Dämon griff nach ihrem Arm und zog sie zu sich! Sie stürzte und versuchte ihn zu treten, knickte dabei aber nur noch mehr um. "Ahhhrg!"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (20. April 2014, 19:39)


566

Sonntag, 20. April 2014, 19:43

Weiterhin schweigend, freute sich der Krieger aus die kleine Rast.
Er selber war zwar immer noch Müde, aber meckerte kein Stück.
Was ihn ein wenig komisch vorkam, dass Kyuriu seit dem Angriff nichts mehr sagte.
Was wohl los war? Mit einen Schulter zucken, genoss er mit gelangweilter Mimik das Meer.
Bis er sich hinsetzen wollte, für die restlich Zeit der Pause.
Ihn machte das ganze gewanderte gerade fertig.
Viel mehr noch, der Gedanke, dass es sein könnte das die Truppe über das Meer musste.
Mordain hielt sich eine Hand auf den Kopf und seufzte nur noch.
Und schloss nur kurz seine Augen dabei.
Unwissend, wann genau es weiter geht.

Altaris

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567

Sonntag, 20. April 2014, 19:51

"Hey, hör auf, du solltest jetzt nicht-" Zu spät. Altaris wollte Yin zwar noch warnen, doch sie war schon losgelaufen und beim nächsten Dämon umgeknickt, schreiend. Wieso schreiend? Der Dämon war offensichtlich tot. Er hatte einen gespalteten Schädel.
"Wahrscheinlich Einbildung wegen des Schocks..", murmelte Altaris leise während er zu Yin eilte und sie noch während ihrem Sturz auffing.
"Jetzt reicht es aber mit dem Laufen für Euch, ich kann euch auch einfach tragen.." Und da er sie ohnehin schon so hielt, hob Altaris Yin gleich hoch - sie lag nun wortwörtlich in seinen Händen, denn Altaris hielt sie unter ihren Schulterblättern und den Knien fest.
Er mochte es nicht unbedingt, dass er eine beinahe Fremde Person - und dazu noch, wie es aussah, Kyrians Tochter - so tragen musste, aber es war eben eine Notsituation. Wirklich groß war sie ja nicht, unbedingt 1,70m.
"Du.. weißt wo wir hin müssen? Zu Kyrian, meine ich."
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

568

Sonntag, 20. April 2014, 20:00

Yinyué errötete, als Altaris sie einfach so mirnichtsdirnichts hochhob. Für einen kurzen Moment blieb ihr der Mund offen stehen, da hörte sie seine Frage. "Ähm.. ja.. also bei Nanda müsste.. oh nein, Nan-", sie drehte sich weg von ihm und erbrach sich. Sie hatte ganz vergessen, dass er tot war! Sie hatte noch nie einen Toten.. das war einfach zu viel für sie. Unter diesen Umständen lies Altaris sie wieder hinunter und gab ihr ein bisschen Zeit für sich. Einen Moment später stand sie wieder auf, wischte sich den Mund ab, deutlich grün im Gesicht. "ich..wir.. könnten wir.. Nanda.. mitnehmen? Ich meine.. ermussdochbestattetwerden..ich kannte ihn schon lange..", sie sah betreten zu Boden. "Er war ein gu-", sie schluchzte auf und sah weg, damit Altaris ihre Tränen nicht sah. Sie wusste auch nicht, wieso ihr das so peinlich war, aber sich vor einem derartigen Krieger zu blamieren, war schon ziemlich erbärmlich. Schnell wischte sie sich über das Gesicht und verschmierte ein bisschen Blut, wahrscheinlich von ihrem Bein. "Er war ein guter Mensch.", beendete sie ihren letzten Satz und sah zu ihm. Sofort wurde ihr wieder übel, doch sie riss sich am Riemen dieses Mal. "Bei ihm.. er hat einen Kompass. Einen besonderen Kompass, mit dem finden wir Resistentia bestimmt.", ihre Stimme war matt und sie sah Altaris nicht direkt in die Augen. Sie drehte sich in Richtung des Leichnahms, konnte sich jedoch nicht dazu überwinden zu ihm zu gehen und ihm in die Tasche zu geifen. "Ich weiß wie man den Kompass liest.", fügte sie sicher hinzu.


Night Zap

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569

Sonntag, 20. April 2014, 20:06

Das Meer war... groß, um es simpel auszudrücken. Glänzende Wasserfläächen erstreckten sich bis zum Horizont. Es war kaum zu Glauben, dass es irgendwo in der Ferne noch andere Kontinente gab und der Ozean nicht einfach endlos weiterging, doch Salem hatte mit eigenen Augen gesehen, dass sich auch noch woanders Landmassen erhoben, auch wenn es nur vage, zwanzig Jahre alte Erinnerungen von dem überfüllten Flüchtlingsschiff und den Küsten, die es auf dem Weg nach Houlus umfahren hatte, waren.
Plötzlich sprach Evelin ihn an.
"Man nennt diesen Meeresabschnitt auch das Meer der sieben Winde."erklärte sie ihm. Der Name kam ihm bekannt vor... ach ja, er kannte ihn aus dem Geographieunterricht in der Grundschule. Hätte er damals geahnt, dass er den Untergrund irgendwann noch mal verlassen würde, hätte er wohl besser aufgepasst.
Dass Evelin jetzt neben ihm stand, gab Salem eine gute Gelegenheit, sie auf etwas wichtiges anzusprechen: "Hör mal, ich wollte mich für die Sache gestern entschuldigen." Er wusste nicht, ob sie seine Entschuldigung gestern gehört hatte, er hatte leise gesprochen und sie hatte sich schon abgewandt. "Ich hätte nicht laut werden sollen. Durch meinen Mangel an Selbstbeherrschung hätte es leicht zu Streit kommen können, und wenn diese Zwietracht dazu führen würde, dass die Gruppe schlussendlich versagt... Ich hätte die letzte Hoffnung der Welt zerstört. Deshalb... möchte ich mich entschuldigen."


_________________________________________
@Nadzieja: Ich guck dann "In Time", erwarte deshalb keine schnelle Antwort von mir auf deinen nächsten Post.

Altaris

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570

Sonntag, 20. April 2014, 20:18

"Wooooooow!", staunte Farah laut als sie das Meer zum ersten Mal sah. Hier war alles so anders! Am liebsten würde sie gleich ins Meer.
...was auch der Grund war, wieso sie sofort losrannte, an Evelin vorbei, über seinen Stein stolperte und erstmal mit der Vorderseite auf dem Boden aufkam.
"Autschi.", sagte sie nur laut und stand wieder auf. Da war sie wohl ein Bisschen zu energetisch gewesen. Sich zu Evelin umdrehend musste sie leicht lachen und sagte verlegen: "Ein bis zwei Stunden, ja? Gut.. zu wissen. Hehe."
Schon in diesem Moment kam Salem zu Evelin und entschuldigte sich nochmal für vorige Nacht und seinen kleinen Ausraster.



Altaris seufzte und fasste sich mit der Hand ans Gesicht, was er allerdings gleich im nächsten Moment wieder bereute - die Handschuhe wurden durch die Sonne so heiß, dass er nun kurzerhand durch die Hitze erschrak. Yin schien sich immerhin wieder beruhigt zu haben. Hoffentlich hatte sein Mantel nichts abgekriegt. Warum musste Kyrian auch so eine Memme schicken? Als ihr Vater sollte er das doch wohl besser wissen.
"Ich schau was ich tun kann für Nanda, aber momentan wäre es wichtiger dein Bein zu behandeln, sonst kannst du dich entzünden und dann kannst du dich von deinem Bein oder gleich der Welt verabschieden. Ein Kompass also.."
Es musste auf Yin wahrscheinlich sehr kalt wirken, aber Altaris ging ohne jegliche Skrupel zu Nanda und durchwühlte seine Taschen, bis er den Kompass fand - und sich dann wieder an Yin wendete. "Und jetzt? Euch beide kann ich sicher nicht tragen. Und bevor du was sagst, du wirst nicht laufen."
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Raisen

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571

Sonntag, 20. April 2014, 20:30

Raisen hielt sich an den Ästen und einigen Pflanzen fest, um den steilen Abhang hinunter zu kommen. Er achtete ganz genau, wo er seinen Fuß hinsetzte, um nicht zu stolpern und die anderen mit in den Abgrund zu reißen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, wurde der Boden wieder flacher und sie erblickten eine unglaubliche Kulisse: Weit in der Ferne eine riesige blaue Fläche. Das Meer. Im Sonnenschein glitzerte es richtig. Raisen war überwältigt.

Die Gruppe legte eine kleine Pause ein. Evelin schätzte den restlichen Weg auf ungefähr zwei Stunden.
Bisjetzt haben sie die Reise ohne Komplikationen überstanden, das kann ruhig so weitergehen. Raisen liebte zwar das Kämpfen, aber er will das hier endlich hinter sich bringen. Evelin und der Fußmarsch nervten ziemlich.

572

Sonntag, 20. April 2014, 21:08

Evelin sah Salem freundlich an. "Kein Problem. Du hattest schon ganz recht. Es war meine Schuld und es gibt keinen Grund das zu entschuldigen.", sie lächelte ihm zu und nickte. "Danke trotzdem für deine Entschuldigung. Wenn so ein Streit die Gruppe schon auseinandertreiben sollte, dann haben wir wohl gegen Dämonen gar keine Chance.", sie grinste verschmitzt und lies der Gruppe noch ein paar Minuten zum rasten. Ihr Blick streifte Raisen, sein Blick musterte sie genervt. Sie warf ihm ein Lächeln zu.
Dann zogen sie weiter...
...um nach ungefähr eineinhalb Stunden am Meer anzukommen. Kies- und Steinstrand gingen hier über in eine zerklüftete, steinernefelsige Küste an der sanft die Wellen brandeten. Sandstrand gab es hier nirgends, dafür immer mal wieder kleine und größere Felsen an denen das Salzwasser hochspritzte. Die Sonne war warm (für die Untergrundbewohner, die die ständige kühle Luft gewohnt waren, sogar unangenehm warm) aber es wehte ein ständiger angenehmer Wind.

Evelin, die vorne lief, drehte sich grinsend zu den anderen um.
"Darf ich vorstellen? Das Meer. Hier werden wir erstmal unser Lager aufschlagen, Danial und ich müssen etwas suchen. Dürfte aber nicht länger als eine Stunde dauern. Ihr könnt gerne ausströmen, solltet aber immer mindestens zu zweit bleiben. Ihr wisst schon warum." Erwartungsvoll sah sie zum ehemaligen Erzmagier.

@Altaris: @Drain: @Night Zap: @Lykaon: @Dr. Chiba: @DancingMoon: @LucaAndrea: @Shizuo.: @Raisen: @Riako:

Yinyué nickte tapfer. Gut. Das musste sie akzeptieren. Aber irgendetwas.. ihr Blick fiel auf seine Kette. Mutig humpelte sie auf Nanda zu und blieb vor seiner Leiche stehen. Sie schluckte und atmete einmal tief ein und aus. Dann streckte sie die Hand nach seinem Hals aus.. und knupferte vorsichtig seine Kette ab. Ohne sie noch mal anzusehen steckte sie sie in ihre Tasche. Dann drehte sie sich zu Altaris um. "Gut. Dann.. sollten wir- oh, ich sollte wohl schauen wo wir lang müssen.", sie trat auf ihn zu und sah auf den goldenen Kompass in seiner Hand. Vorsichtig nahm sie ihn ihm ab und starrte konzentriert auf die gläserne Oberfläche und die drei kleinen Zeiger, die immer wieder auf verschiedene Symbole am Rand deuteten. Er sah überhaupt nicht aus wie ein gewöhnlicher Kompass! Sie zog die Augenbrauen zusammen und schaute noch konzentrierter. Sie würde das hinkriegen! Krampfhaft versuchte sie sich an Kyrians Worte zu erinnern. Er hatte ihr mehrmals geduldig erklärt, wie der von ihm entworfene Apperat funktionierte. Es war im Grunde genommen ganz einfach! Aber irgendwie...
Verzweifelt sah sie zu Altaris auf. "Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nicht mehr, wie man den Kompass liest." Tränen tropften ihr über die Wangen und sie sah ganz und gar elend aus.


573

Sonntag, 20. April 2014, 21:30

Der Krieger versuchte es sich, irgendwo bequem zu machen, nachdem die Ankündigung von Evelin gab.
"Oh, man." Kamen als Worte von dem Krieger, während er weiterhin versuchte, sich irgendwo hinzusetzen richtig.
Natürlich ohne die Waffe dabei auf den Rücken zu haben, mehr oder weniger trug er diese beim bequem machen.
"Ich bin einfach nur Müde." Meckerte Mordain gerade leise zu sich und hoffte gerade ein wenig Ruhe haben zu können.
Natürlich hatte er nichts gegen ein Gespräch, ein kurzes jedenfalls.
Doch allein das was sich in seinen Gedanken abspielte, wie sie weiter reisen könnten.

Wieder mal stütze er sich mit seiner Hand, an seiner Stirn und blickte gegen den Boden.
Es war zwar schön nach 20 Jahren das Meer wiederzusehen, aber irgendwie fehlte ihn etwas.
Ich werde zu alt für lange Wanderungen...

Altaris

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574

Sonntag, 20. April 2014, 21:40

Altaris war am Durchdrehen. "Meinst du das Ernst?" Er lief kurz ein wenig hin und her, dann sah er in den Himmel und schließlich zu Yinyue vor ihm. "Nein. Wir haben es auf deine Art versucht und sind offensichtlich gescheitert. Jetzt machen wir es auf meine Art. Keine Widerrede mehr." Altaris, der nun wieder seine Flügel formte, lief langsam auf Yinyue zu, schließlich schoss er los, flog ein wenig über dem Sandboden und packte das Mädchen im Flug, sodass er sie gut tragen konnte und es noch halbwegs bequem für sie war.
Und so flog er durch die Wüste, immer auf der Suche nach einer Oase.
"Wenn dir übrigens wieder einfällt, wie du den Kompass benutzen kannst, dann kannst du das jetzt ja auch hier oben machen."
Man merkte es ihm leicht an, dass er ziemlich genervt war. Sie hätte auch gleich auf ihn hören können.
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575

Sonntag, 20. April 2014, 21:49

Yinyué schrie auf, als er sie packte, nachdem er seine dämonischen Flügel bekommen hatte und in die Lüfte hob. "Ahhhhh...", rief sie aus und hätte fast den Kompass fallen gelassen. Der Boden.. er entfernte sich immer mehr und ihr wurde für einen kurzen Moment wieder schlecht. Doch dann siegte das Adrenalin über die Angst (sie krallte sich an ihm fest) und für einen Moment konnte sie nur staunen.. so hatte sie die Wüste noch nie gesehen! Sandberge über Sandberge überall.. die Sonne hoch am Himmel über ihnen, aber zum ersten Mal sah sie die unendliche Weite Lordans. "Das ist.. so schön.", flüsterte sie ergriffen. "Und sowas siehst du.. oft?"


Altaris

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Sonntag, 20. April 2014, 22:04

Altaris dachte nach, schüttelte dann den Kopf.
"Nicht direkt, nein. Meistens sehe ich das Meer oder karge, düstere Landschaften der Dämonen." Durch das Tempo bekamen die beiden konstant einen Luftzug ab, der ziemlich gut abkühlte, nicht so wie wenn man normal laufen würde. Altaris sah kurz runter, aber nicht sehr lange, denn sonst wäre die Chance sehr groß dass er Yinyue direkt in die Augen sehen konnte. Dass sie sich so sehr an ihn klammerte war ihm schon fast peinlich.
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Sonntag, 20. April 2014, 22:24

Yinyué schaute, während sie ihn quasi umklammerte, über seine Schulter und ihre Hand, in der sie den Kompass hielt. Auf einmal schrie sie auf - allerdings glücklich. "Ich habs!", rief sie aus. "Ich weiß wieder wie wir.. wir müssen nach Norden. Da lang!", sie zeigte in eine Richtung. Altaris klappte die Flügel an und änderte die Richtung. Das ganze spielte sich noch ungefähr vier bis fünf mal ab, die Sonne war inzwischen um eine handbreit weiter über den Himmel gewandert, bis Yin meinte, dass sie hier landen sollten. Wirklich? "Hier runter!", rief Yinyué und klapperte mit den Zähnen. Altaris war das Fliegen in der kühlen Luft gewohnt, ganz im Gegensatz zu ihr. "Brrr..da braucht man ja einen Mantel.", bemerkte Yin als sie einen Meter über den Boden absprang. Dann schrie sie auf. Sie hatte ihr verletztes Bein ganz vergessen! Sie knickte ein, rappelte sich jedoch wieder auf.. "Da wären wir.", sie lächelte Altaris leicht gequält an. Für Altaris sah der Fleck der Wüste aus wie jeder andere. Doch als Yinyué sich in eine Richtung bewegte, tat sich auf einmal ein Spalt auf, ganz so, als würde jemand eine Tarnung verschwinden lassen und eine magische Schutzkuppel aufheben - zumindestens an einer Stelle. Yinyue winkte Altaris, damit er ihr folgte...
Einen Moment später standen die beiden in einem gut belebten Dörfchen, in dessen Mitte ein kleiner See und ein Palmenhain lagen. Das Dorf konnte höchstens ein paar Kilometer breit sein, dennoch machte es einen unweigerlich idyllischen und heimeligen Eindruck. Yinyué war inzwischen einem Mann um den Hals gefallen... Kyrian. "Es war schrecklich!", rief sie aus, als sie ihn loslies und berichtete ihm in ihrer sprudligen und qurirrligen Art von den letzten Stunden*. "Er ist tot, Papa, TOT!" Natürlich sprach sie über Nanda. Tränen schimmerten in ihren Augen. Da schien ihr Altaris wieder einzufallen. "Oh.. ja und. Ich hab ihm - ich meine, ich habe deinen Freund eingesammelt." Sie sah zu Altaris und lächelte, aber irgendetwas schien ihr durch den Kopf zu gehen. Sie sah irgendwie abgelenkt aus.


Kyrian nickte Altaris zu. "Schön, dass ihr hierher gefunden habt.", er drückte Yin nochmal kurz an sich. "Du solltest zu Misa. Sie wird sich deine Wunde ansehen." Erschrocken sah Yin selbst auf ihren Oberschenkel. "Stimmt! Die habe ich ganz vergessen. Ohhhhh du hast doch GEWUSST, DASS-" Kyrian hielt ihr den Mund zu und grinste. "Ja, habe ich in der Tat. Es tut mir Leid, dass du das alles mit ansehen musstest.. aber..", er wirkte reichlich zerknirscht , die Entscheidung schien ihm nicht leicht gefallen zu sein. "..du hast mich Jahrelang genervt damit, rausgehen zu wollen. Und nun warst du es. Und, hat es sich gelohnt?" Yin wollte sofort antworten, klappte dann jedoch ihren Mund zu. "Ich..", in ihr schienen sich verschiedene Arten von Gefühlen zu mischen. "Ich weiß nicht", antwortete sie leise und bedrückt. "Ich.. gehe dann mal zu Misa.", sie seufzte und drehte sich weg, stapfte in eine andere Richtung.
Kyrian sah zu Altaris. "Sie ist ein bisschen.. chaotisch. Ich hoffe es war nicht zu schlimm, dass ich sie dich habe abholen lassen..?"


*das ganze dauerte ungefähr 2 Minuten


LucaAndrea

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578

Sonntag, 20. April 2014, 22:39

Endlich! Sie waren am Meer angekommen und erst noch war der Strand ein Kiesstrand, gemischt mit grösseren Steinen. Das Meer, die salzige Luft, das ständige Wogen der Wellen die an den Strand flossen, die Füsse mit Wasser bedeckten und so manches anspülten, was man gebrauchen konnte. Shja hatte sich unterwegs seine Stiefel ausgezogen, um ehrlich zu sein war der Geruch nicht gerade angenehm. Er nahm deswegen etwas Abstand zu allen, Trollfuss war ein berühmter Ausdruck den man brauchte um ein Parfüm zu bewerten. In der Arena hatte es überall danach gestunken, schwitzende Füsse und Blut waren gar keine gute Kombination, was den Geruch anging. Doch nun da sie am Meer waren, Shja als erstes seine Füsse in das Wasser steckte und das Salz den Geruch wegwusch, war alles wieder gut. Allgemein sollte er sich komplett waschen, dazu aber müsste niemand in der Nähe sein. Auch wenn er ein Troll war, er gab Acht auf seine Privatsphäre. Kurz stapfte er aus dem Meer und grinste dann herum, hier sollten sie also ihr Lager aufmachen, ein guter Ort, wie er fand, doch nun hatte er Lust auf einen gebratenen Fisch.,, Ich geh Holz suchen, wer mitkommen?", fragte er und sah dabei Akira, Mordain, Raisen und Salem an, Kyuriu war etwas zu weit weg als dass er sie erreichen konnte ohne zu brüllen und viele wollten bestimmt noch das Meer "ausprobieren". Farah war auch da, aber sie war so beeindruckt vom Wasser, dass er sie wohl unmöglich davon wegzerren konnte.,, Ah.. noch ein Tipp..", er sah zu Farah und klopfte ihr auf die Schulter.,, Das ist nicht Trinkwasser, eher noch, es durstet dich aus... Es ist Salzwasser..", meinte er und lachte etwas, wartete noch auf die Reaktion von Mordain, Akira, Raisen oder Salem und machte sich dann auf, um etwas trockenes Feuerholz zu suchen.
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Altaris

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579

Sonntag, 20. April 2014, 22:50

Altaris dachte nach, während er dem Mädchen hinterhersah. Kyrian fragte ihn etwas, aber Altairs antwortete noch nicht - er sah sich vielmehr interessiert an diesem Ort um.
"So hast du also die letzten 20 Jahre verbracht, hm?" Irgendwann war Altaris fertig, wendete sich wieder Kyrian zu und ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass sie nicht teilweise an meinen Nerven gezehrt hat. Aber irgendwie muss man sie ja retten."
Das Lächeln auf seinem Gesicht verschwand schließlich und er sah Kyrian Ernst an. "Also. Ich hab den Stein benutzt und bin hier. Du hast gesagt wir könnten reden. Über.. keine Ahnung. Alles."
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

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Lykaon

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580

Sonntag, 20. April 2014, 23:26

Das Meer war unglaublich. Akira hatte zwar viel davon gehört, Bilder gesehen und es sich vorgestellt, doch das echte war noch viel unglaublicher.
Es war wie eine unendliche, in der warmen Sonne glitzernde, Fläche aus Edelsteinen, tief und unergründlich.
Sanfte Wellen spülten über die felsige Küste.
Überweltigt setzte sie sich in den Kies und starrte verträumt aufs Meer hinaus: "Die Welt ist voller Wunder", murmelte sie "Sie ist es wert dafür zu kämpfen."
Shja fragte, wer ihm beim Holz suchen helfen wollte: "Ich komme gerne mit", antwortete sie und stand auf. Sie hopste zu Shja, ertappte sich dann aber selbst beim zu ausgelassen sein und beherrschte sich peinlich berührt in der Hoffnung, dass sie niemand gesehen hatte. Es war schon merkwürdig, was die Welt mit ihr machte. Sie war plötzlich so energievoll und fröhlich, nicht das distanzierte kühle Mädchen von früher, das meistens frustriert gewesen war.

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