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Freitag, 25. April 2014, 23:46

Mordain hatte sich mehr oder weniger zu tief hineinversetzt sich um die Segeln zukümmern, als auf das sich veränderte Wetter zu achten.
Doch fiel ihn auf, dass es langsam immer schwerer wurde diese zu kontrollieren, die Unwissenheit der drei anderen war dabei nicht gerade helfend.
Was noch dazu kommt war, dass er vergessen hatte ihnen das zu erklären, was er noch wusste.
Auch wenn es nicht viel war, selbst nachdem Kyuriu gefragt hatte.
Ohne ein Ton von sich zu geben, versuchte er weiterhin unter Kontrolle zu bringen.
Selbst das läuten der Glocken hatte er schlicht ignoriert, eher überhört.

____

~

742

Samstag, 26. April 2014, 00:57

Evelin kämpfte sich tapfer durch die Anfangsphase des Sturms, als der Wind stärker wurde. Das war nur eine Windböhe! Also, eine kleine! Danial hatte sich zwecks Besinnung unter Deck zurückgezogen. Sie selber nahm das Unwetter mehr als Herausforderung denn als Bedrohung war. Unterdessen gab sie Shja (der sich dem Sturm ziemlich mutig entgegen stellte), Kyu (die etwas überfordert schien, verständlicherweise), Mordain (der irgendwie ziemlich in sich versunken war) und Siela Anweisungen, wie sie das Segel zu bewegen hätten - doch nach und nach nahm der Sturm immer mehr zu, und die Bemühungen der Fünf wurden erst krampfhaft, dann sinnlos. Auf einmal stürzte Danial an Deck: "EVELIN!

Wir müssen die Segel einholen. Dieser Sturm wird uns zerreißen, wenn wir die Segel offen lassen. Und hol alle an Deck!"
"Ach i wooo-", wollte die Kriegerin unter ihrem imaginären Piratenhut optimistisch antworten, bis sie seinen Gesichtsausdruck bemerkte. Nicht gut. Dann hörte sie auch erst diese Glocke. Eine Alarmglocke! Woher hatten sie die denn? Egal. Leichte Panik überkam sie. Okey. Durchatmen. Sie sah zu ihren "Crewmitgliedern", die in der Tat ziemlich durchgeschüttelt wurden. Genau in diesem Moment erwischte sie eine Welle, die bereits die Höhe ihrer Rehling erreicht hatte. Einen Moment später fand sich Evelin auf der anderen Seite des Schiffes, also an der rechten Rehling vom Steuerrad aus gesehen, wieder. "Uff.", stöhnte sie und richtete sich mühsam auf. Sie war komplett durchnässt und hatte Mühe auf den Planken nicht auszurutschen. "SEGEL EINHOLEN!", brüllte sie den anderen zu und schluckte eine weitere Salzfuhre. Bäh! Wiederlich. "SCHNELL!", fügte sie vorsichtshalber hinzu und stolperte zurück an das Steuerrad. Es war so verdammt rutschig! Krampfhaft hielt sie sich an dem verdammten metallernden Ding fest (schick? Unpraktisch! Metall war so verdammt viel glipschiger..), versuchte den Schoner in eine Position zu bringen, in der er nicht seitwärts gegen die Brecher donnerte. Ihre Augen tränten vom Salzwasser und sie versuchte Übersicht zu behalten, von wo die Wellen kamen und aus welcher Richtung. Hoffentlich taten die anderen, was sie verlangt hatte. Mit so einem Sturm hatte sie wirklich nicht gerechnet. In diesem Moment trat erneut eine Riesenwelle über die Rehling und versuchte Evelin vom Steuerrad wegzureißen...

Ich werde sie mit etwas überraschen und du musst ihre Gedanken
lesen. Daraus werden wir schließen können, auf welcher Seite sie steht.
Anning ließ sich diesen Vorschlag durch den Kopf gehen. (Etwas anderes blieb ihr ja auch schlecht übrig.) Dann nickte sie langsam.Morgen früh? (Sonnenaufgang)In diesem Moment hörten die beiden Schritte. Altbekannte Schritte. Als Anning und Altaris aufsahen erkannt Altatis einen altbekannten jungen Mann.. Sheck. Und ein paar seiner Anhänger. Ihm schien ziemlich langweilig zu sein denn er diskutierte heftig mit seinen Kumpanen. Als sie Altaris sahen blieben sie stehen. Anscheinend hatten sie Angst. Doch dann erblickte Sheck Anning.. und ein bösartiges Lächeln huschte über seine Lippen. "Na? Haste dich auch schon mit dem Krüppel angefreundet, Dämon?", zischte er und hörte sich dabei überraschend selbst wie ein Dämon an. "Du solltest nicht auf sie hören, man sagt ihr nach, sie treibe die Leute in den Wahnsinn.. mit ihrem..", er machte eine entsprechende Handbewegung vor seinem Kopf. Anning schaute teilnahmslos zu ihm.


743

Samstag, 26. April 2014, 01:13

Die anderen positionierten sich sogleich an die Segel, so dass niemand der Katzenfrau antworten konnte. "Ach so geht das!" "Jetzt bin ich soviel schlauer, als vorher..." dachte sie hinten dran. Nach einiger Zeit hatte sich Kyu an die Steuerung des Segels gewöhnt und wusste teilweise damit umzugehen. Langsam bekam sie hunger. Gerade als Salem die Glocke zum Essen läutete, schrie Danial wie verrückt von unten ans Deck : "EVELIN! Wir müssen die Segel einholen. Dieser Sturm wird uns zerreißen, wenn wir die Segel offen lassen. Und hol alle an Deck!"

Tatsächlich hatten einige Wellen die Truppe bereits ordentlich durchgerüttelt, doch noch schien alles unter Kontrolle, bis weitere Wellen aufs Schiff einfielen und vor allem Evelin ruckartig weggerissen hatten. Noch am Boden räkelnd, befahl sie :
"SEGEL EINHOLEN! SCHNELL!" Kyuriu war bereits so durchnässt vom Sturm, dass ihre Kleider an ihr klebten und sie durch das zerzauste Haar im Gesicht, kaum etwas sah. Sie versuchte was sie konnte und schaffte es nach einem harten Kraftakt das Segel, für welches sie zuständig war, einzuholen. "Segel eingeholt!" rief Kyu. Siela, die Kyu gegenüber stand und noch immer schwer damit zu tun hatte, ihr Segel einzufahren, schien ziemlich in Bedrängnis zu sein. "Warte, ich helfe dir!" sagte die Magierin zu ihr. Gemeinsam zogen sie am Seil und meisterten ihre Aufgabe. Nun lag es an Mordain und Shja. Also wandte sich die Katzenfrau an Evelin : "Evelin! Wir müssen die anderen an Deck holen!"

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@Nadzieja
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Altaris

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744

Samstag, 26. April 2014, 01:27

Farah, die mitanhörte, was Kyu gerade zu Evelin rief, rannte sofort unter Deck zu Salem und Cel.
"ALLE MANN AN DEEEECK!", rief sie laut, obwohl die beiden sie wohl gut hören würden, drehte sich um und rannte wieder an Deck. Sie trauerte der schönen Suppe nach, die sie nun wohl verpassen würde. Aber könnte sie nicht -
Schon im nächsten Moment stand Farah wieder neben Salem und Cel, schnappte sich einen Teller mit Suppe und rannte wieder an Deck. Immerhin regnete es nicht! Ihre Suppe war also noch gut.

(@Night Zap: @Drain: )


Altaris nickte Anning noch zustimmend zu, als er eine altbekannte Stimme hörte - es war wieder dieser Sheck-Bubi. Voller Vorfreude grinsend stand Altaris langsam auf.
Entschuldige Anning, aber ich denke ich muss ein paar junge Leute ärgern.
Nun aufgerichtet lief er langsam auf Sheck zu, dann hörte dieser in seinen Gedanken plötzlich eine Stimme.
Mit ihrem.. mit ihren.. Gedanken, meinst du das? Dabei gibt es doch so viele andere Dinge, wie man jemanden verrückt machen kann.
Ein böses Lachen machte sich in Shecks Kopf breit und hallte gegen die Kopfwände. Zu gern hätte sich Altaris nun in Sheck selbst verwandelt, aber.. es funktionierte nicht. Er konnte sich noch immer nicht in einen Menschen verwandeln.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Night Zap

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745

Samstag, 26. April 2014, 02:10

Anscheinend war in dem Moment, in dem Salem zum Essen geläutet hatte, ein Notfall ausgebrochen. Evelin befahl, die Segel einzuholen - diesen Wind würden sie wohl kaum aushalten - und Kyu und Farah riefen die Gruppe dazu auf, an Deck zu kommen, was auch Salem und Celeste, die gerade wieder auf dem Weg nach unten gewesen waren, umdrehen ließ. Farah war aber auch in dieser ernstzunehmenden Situation ganz sie selbst und rannte noch schnell ins Esszimmer und holte sich einen Teller dampfender Suppe. "Du lässt dir wohl auch vom härtesten Seegang nicht den Appetit verderben, was, Farah?" rief Salem durch den heulenden Wind hindurch der Elfin zu. Er selbst hielt sich den Bauch, denn er war überhaupt nicht seefest.
Auf einmal schwappte eine große Welle über das Deck und ruinierte das Gericht, aber wenigsten ließ Farah ihren Teller nicht fallen. Den Priester hingegen hatten die Wassermassen umgeworfen.

746

Samstag, 26. April 2014, 02:25

Kyu rief ihr etwas zu. Evelin hörte zwar nicht, was sie sagte, verstand aber den Sinn dahinter, da eines der Segel eingeholt worden war. Kurz darauf schaffte auch Shja sein Segel einzuholen. Nun fehlten nur noch Sielas und Mordains.
Evelin sah, wie Salem, der an Deck erschien, von einer großen Welle erfasst und überspült wurde. Einfach so. Die Lage war kritisch. Sie packte einen ihrer Säbel und hakte ihn kurzerhand in das Steuerrad, damit es den Kurs hielt. So. Das musste halten. Sie hoffte, dass alle die Nachricht erreicht hatte, dass sie sich auf Deck versammeln sollten. War Danial hier irgendwo? Gegen die Wassermassen anstemmend, die sie erneut wegspülen wollten und den Regen ankämpfend, der in diesem Moment passenderweise einsetzte, versuchte sie sich einen Überblick über die Lage zu schaffen. Farah schien an Deck zu sein, der Rest fehlte noch.
Evelin blinzelte sich Wasser aus den Augen und schaute erneut hin. Wo war der Prietser abgeblieben? War er etwa weggespühlt worden? Sich die Haare aus dem Gesicht streichend sah sich die Kriegerin erneut um. Hielt er sich wenigstens irgendwo fest?


@Night Zap:

Anning stand langsam auf und beobachtete, wie Altaris auf die Jungs zustiefelte, die ihre Freizeit gerne damit verbachten, Yinyue auszuspionieren und ihr selbst Angst zuzufügen. Lächerlich. Altaris schien sich einen Spaß daraus zu machen Sheck Angst einzujagen.
Sheck sah sich irritiert um. "Wer spricht da?" "Was?" Wütend blickte auf den Dämon, langsam schien ihm etwas zu dämmern. "Hör auf damit, Ungetüm. Wer erlaubt eigentlich, dass du hier frei herumläufst? Wieso unternimmt niemand etwas dagegen?" Er sah beifallsherschend zu seinen Kumpanen, die nicht wirklich reagierten.. sie schienen beschäftigt damit Angst zu haben. Einer drehte sich bereits um und rannte weg.


Night Zap

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747

Samstag, 26. April 2014, 02:41

Weil Salem auf besorgt seine in der Takelage herumkletternden Gefährten gesehen hatte, war die Welle für ihn überraschend gekommen, während Farah und Cel sie rechtzeitig bemerkt und sich festgehalten hatten. Der Priester wurde quer übers Deck an die Reling gespühlt und war dort wegen der mangelnden Beleuchtung nur sehr schwer zu sehen. Seine Priesterroben schienen zu allem Überfluss auch noch überaus saugfähig zu sein und waren durch all das Wasser jetzt warscheinlich schwerer als er selbst. Das Aufstehen viel ihm schwer, besonders, da er ständig Wasser aushustete. Mit dem zusätzlichen Gewicht war es schwierig, das Gleichgewicht zu halten, und er schwankte bedenklich, wann immer das Schiff durch eine Welle durchgerüttelt wurde. Hoffentlich würde nicht nochmal so eine Riesenwelle kommen.

Altaris

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748

Samstag, 26. April 2014, 02:46

Altaris musste lachen. Da er seine Stimme gleichzeitig direkt in die Gedanken von Sheck platzierte, hörte dieser ihn doppelt, lauter, und vor allem hörte Altaris sich furchteinflößender an. Außerdem klang seine Stimme anders als sonst, dunkler, tiefer.
"Ich frage mich eher, wie Leute wie du frei herumlaufen dürfen.. die ehemals freihen Rassen sind am Rande ihrer Existenz und noch immer gibt es niedrige Lebewesen wie dich, die Mädchen, die ein wenig anders oder leichtgläubiger sind ausnutzen oder euch über sie lustig zu machen.."
Altaris stand nun direkt vor Sheck und sah ihn eindringlich an.
"Wer ich bin? Ich bin der Beschützer aller dieser Leute, und lass dir eines sagen, wenn ich irgendwie mitkriege dass du noch mal irgendjemanden respektlos behandelst - und glaub mir, ich werde es mitkriegen - gehe ich nicht mehr so sanft mit dir um. Dann ergeht es dir wie dem Tischbein vorhin."
Man sah an Altaris Blick, dass er es ernst meinte.


Von einem Moment auf den anderen rollte noch eine Welle über das Schiff und Farahs Teller war plötzlich leer.
"Neeein! Und Salem auch!", trauerte sie - doch für Salem bestand immerhin noch Hoffnung.
Und so warf sie den Teller wie eine Wurfscheibe von Bord, eilte zu Salem half sie ihm hoch. "Hey, geht es dir gut? Halt dich das nächste Mal besser fest!"
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (26. April 2014, 02:48)


749

Samstag, 26. April 2014, 02:49

"Ich.. ich nutze sie nicht aus.", Sheck schien seinen ganzen Mut aufzubringen indem er diese Worte aussprach und sie Altaris entgegenschleuderte. "Ich ich.. beschützte sie vor Monstern wie dich!", er umklammerte ein Messer in seiner Hand und trat einen Schritt zurück. Er wollte hier kein Blutbad anrichten, aber wenn es sein musste...!
Anning beobachtete.


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750

Samstag, 26. April 2014, 02:52

"Nagut. Dann greif doch an. Tu es. Ich bestehe darauf."
Altaris trat ebenfalls einen Schritt zurück und streckte seine Hände zur Seite aus. Er war völlig deckungslos.
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751

Samstag, 26. April 2014, 03:11

Sheck schüttelte den Kopf. "Nein. Das mache ich nicht. Zum einen nicht für SIE." - er schaute verächtlich zu Annìng - "Und zum anderen bin ich nicht wie DU.", er spuckte vor Altaris auf den staubigen Boden und ging. Erst ein paar Schritte rückwärts. Dann.. drehte er sich um und nahm die Beine in die Hand. Und RANNTE.
Anning ging langsam auf Altaris zu. Der Junge meinte es eigentlich gut, auch wenn Yin irgendwie nicht kapierte, dass er auf sie stand. Manchmal wunderte sie sich ein bisschen über sich selbst. Wieso sprach sie von ihm als "jungen" wenn er gerade so alt war wie sie?
Sie sah Sheck hinterher wie er um die Ecke verschwand und schickte Altaris folgende kurze Bilder: Sheck, wie er mit Yinyué trainierte - Yinyué, wie sie Sheck im Alter von 10 eine Ohrfeige gab - Sheck, wie er sich unglaublich blamierte, als er vor einer Gruppe von Gleichaltrigen angab, alle Wüstengeckos besiegt zu haben, die ihnen als Aufgabe zu erledigen gestellt worden war - und jemand hinter ihm antwortete "dass wüsste ich". Es war war der Lehrer. - Das Gefühl von Melancholie gemischt mit einer Priese Eifersucht.
Anning sah zu Boden und sah ziemlich traurig aus. Altaris sollte nicht so hart mit ihm sein. Er war doch noch ein Kind... Dann wechselte sie von traurig zu ernst und sandte Altaris eine letzte Botschaft: Pflanzensamen, die auf frisch gepflügte Erde gestreut wurden, und wuchsen - aus ihnen entkamen Geister, die den Gärtner anfielen.


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752

Samstag, 26. April 2014, 03:44

Als Altaris dem Jungen hinterhersah, wie er nach seinem ach so tollen Spruch wegrannte, da musste er seufzen. Als Anning ihm anschließend etwas mitteilen wollte, schüttelte Altaris den Kopf.
"Nein. Du verstehst nicht."
Er drehte sich, nachdem Sheck nicht mehr zu sehen war, wieder zu Anning um.
"Das er Yin liebt war nicht zu übersehen. Das war mir schon beim ersten Mal klar. Aber als Vater kann und will ich nicht zulassen, dass ein solcher Feigling um die Hand meiner Tochter anhält. Hätte er seinen Mann gestanden und mich angegriffen, ob mit oder ohne Waffe, hätte ich ihn aktzeptiert. Aber bis es so weit ist, ist dieser Junge es nicht wert."
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Raisen

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Samstag, 26. April 2014, 10:36

Farah und Raisen wollten gerade wieder auf des Oberdeck gehen, da wurden sie richtig gegen die Wand geschleudert. Eine Welle hatte das Boot gerammt und bringt alles heftig zum schaukeln.

Farah rannte sofort an Deck und brüllte, dass alle kommen sollen. Raisen hielt sich an allem möglichen fest, um die Treppe hinauf zukommen, was bei dem hin- und hergeschaukel garnicht so einfach war. Der Söldner erblickte den Großteil der Gruppe auf dem Deck, sie rannten wie aufgescheuchte Hühner, um nicht von den Wellen weggespült zu werden. "Was zur Hölle ist denn hier los", sprach Raisen verwundert, er hatte sowas noch nie gesehen (für einige andere galt wohl das selbe) und konnte sich gerade noch so an dem Türrahmen festhalten, bevor die nächste Welle über das Deck kam.

754

Samstag, 26. April 2014, 10:40

Mordain fluchte geradezu unnormal oft, während er versuchte das Segel einzuholen.
Er verlor öfters den Halt, doch schaffte es nach einer Zeit.
Der Krieger war sich sicher, dass er es als letztes Geschafft hatte das Segel einzuholen.
Als er auch schon durch Pech hinfiel, zwar nicht von Board, doch war es in diesen Sturm etwas schwierig für ihn sich hinzustellen.
"Warum konnte ich mir sowas denken!"
Schrie der Krieger fast schon, als hätte er es in Gefühl gehabt dass ihnen ein Sturm erwartet.
Leider bekam Mordain selbst nicht mehr viel mit, da er mehr oder weniger durcheinander war.

LucaAndrea

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Samstag, 26. April 2014, 13:02

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-Am Vortag-
,, Gibt es noch andere Kontinente, von denen man noch nicht gehört hat?", fragte Akira während sich Shja um das züngelnde Feuerchen kümmerte, welches aus Akira's Rachen entstanden war. Er musste überlegen. Da war einerseits Finitus, Selshada, Lordan und Houlus, das waren die Kontinente die er kannte, weil sie am meisten erwähnt wurden. Er war sich aber auch sicher dass es noch zwei weitere gab, deren Namen er gerade nicht auf der Zunge hatte. Er musste den Kopf schütteln und sah dann zu Akira.,, Ich weiss nicht... ich kenne 4 auswendig, wir hier momentan auf Houlus, dann gibt es Selshada, Finitus und Lordan... Lordan ist dort wo ich herkomme, ein Wüstenkontinent, nur Sand und Stein, nichts anderes", er lachte etwas.,, Natürlich gibt auch Wälder und Flüsse und so.. aber weniger als hier... und Finitus.. von dort kommen die Menschen, viele Elfen sind auch dort hin aber vorallem Menschen... dann Selshada wurde immer als "böser" Kontinent bezeichnet.. ich weiss nicht was passiert ist dort aber sehr sehr viele Elfen leben dort..", meinte er und lächelte dann etwas.,, Ich bin sicher, dass es noch unentdeckte Kontinente gibt..", lachte er und kümmerte sich weiter um's Feuer. Später kam Evelin mit einem Schiff vorbei, es ähnelte mehr einem grossen Boot als einem Schiff, aber es war besser als nichts und es gab Platz für alle. Nicht gerade leise musste er lachen als Akira ihre Angst vor dem Wasser überspielen wollte und er kurz davor war, sie einfach in die kalten Wassermassen hineinzuwerfen, aber wahrscheinlich hätte ihr das ganz und gar nicht gefallen. Immer noch kichernd begab sich mit Mordain, Salem und Celeste auf das Boot von Evelin, das sie zum Schiff führte.

-Im Sturm-

Verdammter Sturm! Warum musste auch ausgerechnet jetzt so etwas aufkommen, das war selbst bei Shja unerwartet gewesen. Der Himmel war strahlend blau, keine Wolken und plötzlich fanden sie sich in einem regnerischen Kampf mit der Natur wieder. Shja musste eines der Segel übernehmen und dieses schliesslich einholen. Er hatte das schon so lange nicht mehr gemacht, dass er beinahe vergessen hätte, wie man das Segel einholte. Siela und Mordain kämpften etwas mit dem Segel, während die anderen auch langsam auf's Deck kamen und von den hohen Wellen praktisch weggespült wurden. Er selber hatte Probleme mit dem wankenden Schiff, aber mehr weil es rutschig war und das Schiff immer hin und her wankte, was bei einigen wohl krankheitserregend sein könnte. Er rannte zu Siela und half ihr das Segel einzuholen, das gleiche versuchte er bei Mordain aber dieser schaffte es noch gerade bevor er weggespült wurde.,, Festhalten!", brüllte er Siela zu und nahm sie an der Hüfte - es war nicht gerade sehr freundlich, aber immerhin erinnerte sich Shja noch daran, sie NICHT mit dem metallenen Arm zu packen, das würde ihr zu sehr wehtun. Auf Hüfthöhe hielt er Siela an sich gedrückt und nahm Mordain ebenfalls am Oberarm zu sich heran, denn die nächste Welle spülte horizontal von der Spitze des Schiffes über das Deck. Irgendwann sollten sie doch im Auge des Sturmes sein? Shja stapfte mit den beiden an seinem Körper möglichst nahe an den Hauptmast und hielt sich mit Mordain und Siela daran fest.,, Nicht loslassen!"

Lykaon

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756

Samstag, 26. April 2014, 16:27

Akira erwachte, als sie kräftig durchgeschüttelt wurde. Verwirrt öffnete sie die Augen und fand sich auf einer kleinen Insel hoch über dem Meer wieder. Sie schrie laut auf, doch noch im Schreien kehrte ihre Erinnerung zurück und sie klappte den Mund zu. Sie befand sich auf einem Schiff im Krähennest mitten im Ozean. Statt zu Schreien kehrte die Angst zurück. Das Schiff schaukelte enorm und große Wellen schlugen gegen die Reling. Sie würden sinken. Panisch klammerte sie sich an den Mast, während ihr einfiel, was ihre Aufgabe war: "Ähm... STUUURRRMMMM VON... ÜBERALL!", schrie sie nach unten und bekam ein schlechtes Gewissen, denn alle rannten bereits herum und versuchten das Segel zu halten. Offensichtlich hatte sie den Sturm als Letzte bemerkt. Warum war sie überhaupt eingeschlafen? Seit sie auf See war blamierte sie sich nur noch... In dem Moment krachte eine weitere Welle gegen die Bordwand und sie hätte beinahe das Gleichgewicht verloren. Im Grunde genommen rettete sie bloß die Tatsache, dass sie sich am Mast festklammerte wie ein Äffchen. Ängstlich starrte sie zu den schweren Wolken, die sich über ihnen auftürmten. Die Welt war gefährlich, die Natur mächtig, das hatte sie immer gewusst, doch warum musste man auch einen Ozean überqueren?
Unvermittelt fragte sie sich, ob sie aus dem Krähennest klettern sollte. Das wäre vermutlich eine gute Idee, denn hier würde sie sich nicht ewig halten können und wenn ein Blitz... ... Sie musste da runter.

757

Samstag, 26. April 2014, 20:40

Evelin sah, wie nach und nach die Crew die unter Deck gewesen war, sich auf dem Deck sammelte. Allerdings bekam sie das eher periphär mit - hauptsächlich kämpfte sie mit dem Steuerrad.. Ihr Säbel hatte nicht lange gehalten, also hatte sie ihn wieder an sich genommen, bevor er noch weggespült wurde. Sie versuchte angestrengt, den Kurs zu halten und nicht seitlich in die Wellen zu steuern. Allerdings war das leichter gesagt als getan. Die Wellen drohten sie mehr oder weniger wegzuspülen und der Boden wurde von Minute zu Minute rutschiger. Hatte Danial einen Plan verfolgt, als er sie alle auf dem Deck versammeln wollte? Sie hoffte es sehr. Aber mehr als vertrauen konnte sie ihm nicht.

Anning blieb einen Moment noch neben Altaris stehen und ärgerte sich insgeheim, dass er sie kein bisschen verstanden hatte, wie es schien. Äußerlich sah man ihr ihre Frustration nicht an. Dann drehte sie sich um und lief zurück in ihr Zimmer - oder eher, blieb davor stehen. Wo war Kurmai? Sie konnte ihre Gedanken nirgendwo hören... Anning blieb vor ihrer Tür stehen und schien zu erstarren.


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Samstag, 26. April 2014, 21:08

Langsam und mit ausgefahrenen Klauen hangelte sich Akira zum Rand, als eine weitere heftige Windböhe das Schiff ergriff. Sie rutschte ab, ihre Klauen schnitten tiefe Furchen in das Holz des Krähennests als sie versuchten sich festzuhalten, doch der Sturm war zu stark. Akira fiel kreischend wie ein Stein vom Himmel. Sie sah, wie sich alles um sie herum drehte, das Meer, der Himmel mit den Wolkentürmen, irgendwo war das Schiff. Panisch schlug Akira mit den Flügeln um nicht irgendwo ins Meer zu fallen. Sie merkte, wie ihre Kraft schwand, wärend Magie und Flügel ihren Sturz abfingen. Moment... Flügel? Verdutzt starrte sie an sich selbst hoch. Zwei lange schwarze Flügel, die an die von Fledermäusen erinnerten, flatterten um ihre Schultern - Sie hatte es endlich geschafft. Sie spürte Freude in sich aufsteigen, doch genau in dem Moment wurde sie von einer weiteren Sturmböhe erfasst. Ihre Flügel fingen die Böhe und knickten unangenehm nach hinten weg. Akira kreischte schmerzerfüllt und raste dann schreiend mit einer irren Geschwindigkeit auf das Schiff zu. Die Sturmböhen wollten sie am Deck zerschellen lassen und ihre Flügel, die unkontrolliert in der Luft hingen beschleunigten ihren Sturz nur noch mehr. Panisch versuchte sie, sie einzuziehen, doch in diesem Moment wurde sie wieder von einem Aufwind ergriffen. Akira stemmte sich gegen den Wind und versuchte zurück auf das Deck zu fliegen, als sie - zu spät - den Mast bemerkte. Ihr Kopf krachte in den Holzstamm und sie konnte sich gerade noch daran festhalten und die Flügel anziehen, während ein irrer Schmerz durch ihren gesamten Körper fuhr. Mit letzter Kraft ließ sie sich am Mast heruntergleiten und fiel schwer aufs Deck.
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Altaris

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Samstag, 26. April 2014, 22:33



Gerade als Farah aufsah, um nach den anderen zu sehen, erschütterte etwas das Schiff - dabei war ein ziemlich lauter Ton zu hören, der komisch klang - ein Schrei? Für einen Moment erschien alles ruhig, doch dann schossen aus dem Wasser um das Schiff herum mehrere Tentakel in die Höhe. Farah, genau wie alle anderen, die noch nie so etwas gesehen hatten, waren erfürchtig - und überrascht. Was war das für ein Ding? Die Tentakel schienen endlos lang, mit Saugnäpfen an ihnen, doch einer unterscheidete sich von den anderen - er war nur zu Hälfte da. Die andere Hälfte schien schon lange zu fehlen.
Natürlich konnte nur ein kleiner Teil der Gruppe feststellen, dass es sich hierbei um einen Riesenkraken handelte - Kreaturen die eigentlich nur an den Tiefsten Orten des Meeres lebten, und dort sogar von manchen Stämmen verehrt wurden.


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Altaris lief Anning nach. Natürlich hatte er ihre Anspielung verstanden, dass er ernen würde, was er sähte, und dass er Sheck lieber nicht mit Hass erfüllen sollte. Trotzdem hielt er seine Entscheidung für richtig und daran würde sich nichts ändern. Als er Anning schließlich eingeholt hatte - sie stand vor ihrem Raum - bemerkte er ihren komischen Blick.
Was ist los?
War irgendetwas passiert? Altaris konnte es nur erahnen.
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760

Samstag, 26. April 2014, 22:43

Kyuriu wollte gerade Akira zur Hilfe eilen, da dockte etwas mit gewaltiger Kraft am Schiff an. Viele sahen sich fragend an. "Was war das...?" sagte Kyu. Wie aus dem Nichts schossen mehrere Tentakel aus dem Meer und umklammerten das Schiff. Man erkannte deutlich die Saugnäpfe an den Armen und der Riesenkrake schien eine Schwachstelle zu haben, sein bereits halbierter achter Fühler. "Evelin, sollen wir angreifen? Auf die Arme oder nur auf den verletzten?" schrie die Katzenfrau herüber und hoffte, dass Evelin sie bei all dem Lärm verstand.

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