Mord in Palermo

Als sie sich dem Festland näherten, knallte ihnen die Hitze mit Wucht ins Gesicht. Salems dicke Roben waren nicht für ein solches Klima geeignet. Aber ein Priester nahm nicht einfach seine heilige Uniform ab! Ein nasses Tuch war hier wohl wirklich die beste Möglichkeit, sich gegen die Hitze zu schützen. Er ging also unter Deck und holte Tücher für alle. Als er zurück kam, bemerkte er, dass Evelin ziemlich zerstört aussah. Sie war schon am Steuer gestanden, als der Priester noch vor Sonnenaufgang an Deck gekommen war... sie war doch nicht etwa die ganze Nacht aufgeblieben und hatte das Schiff gesteuert, oder?
Er ging zu ihr und fragte besorgt: "Evelin, geht es dir gut? Du siehst ja elend aus."

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Ich geh jetzt schlafen.

Das Festland kam immer näher und das freute Raisen, denn das Schaukeln auf dem Schiff tat ihm nicht gut. Die Wüstenhitze schlug ihm richtig entgegen, dazu noch der Sand und die pralle Sonne. Das hält doch kein Mensch längere Zeit aus...
Salem brachte einige nasse Tücher, die die Gruppe um den Kopf binden sollen, damit die Sonne nicht direkt auf die Haut schien. Raisen tat sich etwas schwer mit dem umwickeln, aber irgendwie brachte er es dann doch hin, wenn es auch etwas schief aussah.

Danach wartete Raisen darauf, dass sie losgingen.

Evelin schien es immer schlechter zu gehen. Sie hatte eine richtig kratzige Stimme und sah allgemein nicht so gut aus. Salem holte für jeden nasse Tücher aus der Kajüte der Anführerin. "Danke Salem." sagte Kyu, nahm sich eins der Tücher, da ging er auch schon weiter um Evelin zu helfen. Das könnte sie jetzt gut gebrauchen. Kyuriu band sich ihr Tuch wie ein Piratentuch im den Kopf. "Oah...das kühlt wirklich gut..." Ein kleiner Schauer lief der Katzendame über den Rücken. Nur leider würde die Kühle des Wassers nicht lange anhalten, denn die Hitze war stärker.

Um nicht nur blöde dazustehen, während alle anderen herumwuselten, ging sie auf Evelin und Salem zu und hockte sich dazu. "Kann ich dir helfen?" Dabei sah sie sowohl den Priester, als auch Evelin an, die ihr irgendwie ans Herz gewachsen war.

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Shja wedelte mit seinen Armen, er stand unten an der Landzunge und war momentan der einzige auf dem Land - so wie es schien. Die Sonne machte ihm nichts aus, nun, nicht viel sagen wir es so. Er war hier aufgewachsen und selbst mehr als 20 Jahre unter der Erde konnten daran nichts ändern. Seine Haut strahlte nun in ihrer natürlichen dunkelgrauen Farbe, es war etwas braun darin was Shja nur einen bedrohlichen Koloss darstellte. So sahen viele Trolle aus, manche waren noch grauer oder brauner, Shja hatte ein gutes Gemisch geerbt von seinem Vater, was die Sonne an seiner Haut abprallen liess und ihn erst nach einigen Tagen verbrannte.,, Na kommt schon! Ich euch auffange wenn nötig!", lachte er und stand so nahe an das Schiff wie er konnte um auch so viele wie möglich auffangen zu können, dabei sah er die etwas kleineren und skeptischen Mitglieder ihrer Gruppe an, wie zum Beispiel Siela oder Celeste, auch war Evelin unter den momentan schwächeren, aber Salem versorgte sie schon.,, Ich fang jeden auf! Nur nicht gleichzeitig!", rief er hoch und hielt die Arme bereit um jemanden aufzufangen, auch Akira sah er an Bord und winkte ihr mit dem metallenen Arm zu. Der Aufprall auf seine Brust würde weitaus weicher sein, als ein ungedämpfter Fall in den nassen Sand.

Zuvor:
"Xing xing ba, Bao Bao**!", sagte jemand und tippte sie an der Schulter. Verwirrt drehte sie den Kopf herum und rieb sich verschlafen die Augen. Vor ihr stand Evelin, die sie freundlich anschaute. Akira hatte auf dem Deck geschlafen, wie zuvor auch, irgendwie wollte sie den freien Himmel über dem Kopf nicht mehr hergeben. "Was habt ihr gesagt?", fragte sie dann Evelin neugierig.
In dem Moment brüllte Shja irgendwas von Ankern, doch Akira war noch immer nicht wach genug, um den Sinn hinter den Worten zu begreifen.
Dann trat Salem auf sie zu und fragte, ob es ihr besser gehe. Alle waren so lieb zu ihr. Unweigerlich fragte sie sich, ob sie öfters gegen einen Mast fliegen sollte, entschied sich dann aber dagegen: "Guten Morgen, mir geht es ziemlich gut, glaube ich", antwortete sie und gähnte ausgiebig.


An Land:
Shjas Heimat also. Akira sah einen Strand, der komplett aus Sand zu bestehen schien und sich bis zum Horizont hinstreckte. Das war wohl die Wüste. Die Sonne schien heiß vom Himmel, doch Akira fühlte sich dadurch nur besonders belebt. Shja ging als erster an Land, dann rief er: "Na kommt schon! Ich euch auffange wenn nötig!", dann winkte er Akira mit seinem Metallarm zu und sie musste lachen. Vermutlich war es für den Troll ein leichtes, sie alle aufzufangen. Akira trat an die Reling und beäugte den Boden einige Schritt unter ihr. Sie überlegte, ob sie fliegen sollte, entschied sich aber dagegen, sie war noch immer schwach und wollte ihre Kräfte nicht unnötig verschwenden.
Also sprang sie einfach zu Shja hinunter.

Salem trat an sie heran und fragte, ob alles in Ordnung sei. Kurz darauf erkundigte sich auch Kyu nachihrem Zustand. Sie wollte gerade bejahen, damit die Gruppe nicht aufgehalten wurde, entschied sich dann jedoch lieber dafür ehrlich zu sein. "Ehrlich gesagt.. geht's mir beschissen.", gab sie offen zu und sah etwas zerknirscht drein. "Ich hätte nicht die ganze Zeit alleine am Steuer stehen sollen sondern mir mehr Schlaf gönnen.. was soll's, ich hab jetzt keine Zeit dazu krank zu sein. Ich werd mich einfach zusammenreißen." Sie seufzte und lächelte unsicher. "Nicht, dass sich noch jemand mit meiner Erkältung ansteckt - ich glaube kaum, dass du auch Krankheiten so schnell heilen kannst." Sie sah nochmal dankbar zum Priester und nickte dann den anderen zu. "Worauf wartet ihr noch? Ihr hört Shja doch schon nach euch brüllen.", scherzte sie und versuchte zu unterdrücken, dass es ihr in jeder Minute in der Sonne schlechter ging. Wenn sie doch nur Kamele hätten! Sie wartete ab, bis die anderen vorgingen - sie selber war noch am überlegen, ob ein Sprung ins Wasser wirklich so das beste wäre. Außerdem wollte sie sich nicht durch ihre Schwäche vor den anderen blamieren indem sie falsch aufkam.

Anning schüttelte den Kopf. Er hatte sie falsch verstanden! Sie schickte ihm nochmal die Bilder, diesmal deutete eines genauer auf Kurmais Kopf. Sie standen vor der Wohnzimmertür die auch ins Gästezimmer führte. Anning resignierte und schickte Altaris ein weiteres Bild: Ein Bett. Sollte er doch Schlafen gehen, vielleicht waren ihre Sorgen was Kurmai anging ja auch unbegründet. Ihr Vater würde schon wissen, was er tat, wenn er sie da unten einschloss, oder?

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Das Gebrülle von Shja weckte auch den Krieger ganz auf. Er hielt sich kurz an seinem Kopf, als würde er Kopfschmerzen bekommen.
"Nicht.. so laut.." murmelte der Krieger vor sich, während er spannend darauf warten würde von Board gehen zu können.
Er erinnerte sich noch an damals, er hatte in einen alten "Märchenbuch" aus seiner Heimat etwas über Wüsten erfahren.
Doch war er selber noch nie hier gewesen. Als sie auch schon bereit waren von Board zu gehen, merkte er direkt schon dass die Wärme des Wetters sich rapide veränderte.
Ehrlich gesagt war seine Bekleidung mehr als nur unpassend. Eine Panzerung, kaum bedeckung für die Arme.
Dazu seine schlechte Vorbereitung für die Reise, ob das bisschen reichen würde, was er dabei hatte?

"Ich habe gehört das die Wüste heiß sein soll, aber so heiß? Woa. Auf meiner alten Reise war ich nie hier."
Erzählte der Krieger, während die Hitze ihn jetzt schon "Angriff", und er mit seiner rechten Hand vor sich herum wedelte.
Seine Rüstung würde es auch nicht gerade einfach machen, doch hatte er eine Kopfbedeckung. Was ihn etwas schützen sollte.
Mordain schaute sich noch einmal am Deck um, schaute die einzelnen Personen, diese noch am Deck waren an und lächelte Schräg.
,, Na kommt schon! Ich euch auffange wenn nötig!"
Als er dann selber bereit war vom Board zu springen kommentierte er noch etwas zu Shjas aussage, sodass er es vielleicht hören konnte.
"So ein Sprung schaff ich selber~" Als er auch schon von Board ging, etwas schiefer als geplant.
"Wuuah!" Kam nur noch von den Krieger, dieser sicherlich etwas unsanfter auf den Boden landen sollte, da er kurze Zeit nach den ersten hinunter wollte.
... Das zu eillig.

Evelin war wirklich stur und sie wollte sich keinesfalls anmerken lassen, wie es ihr ging. Schließlich leitete sie zusammen mit Danial diese Unternehmung und wollte nicht schwächlich wirken."Ich hätte nicht die ganze Zeit alleine am Steuer stehen sollen sondern mir mehr Schlaf gönnen.. was soll's, ich hab jetzt keine Zeit dazu krank zu sein. Ich werd mich einfach zusammenreißen." "Was redest du da? Hat dein Kopf was abbekommen? So wie du redest anscheinend schon. Dir geht es nicht gut. Ende. Wir binden dir einfach einen Lappen um den Kopf, rede nur so viel wie es nötig ist und zur Not, fragen wir Shja, ob er dich ab und zu tragen kann. Du kannst nicht immer so tun, als wäre alles in Ordnung Evelin..." Besorgt legte Kyu ihre Hand auf ihre Schulter und lächelte fromm. "Na komm, ich geh' schonmal vor nach unten und werde mit Shja reden."

Kyuriu richtete sich auf und hüpfte beinahe die Treppen hinunter zur Reling. Ihren Beutel mit den Klamotten packte sie sich noch, bevor sie sich langsam an einem Seil vom Schiff hinunter ließ. "So geht's auch!" rief sie den anderen auf dem Schiff zu. Bevor sie mit Shja reden würde, ging sie zu Mordain, der anscheinend nicht nachgedacht und sich vom Schoner geschmissen hatte. "Hey...Mordain. Alles in Ordnung?" Die Frau beäugte ihn von oben bis unten. So eine schwere Rüstung, kein Schutz an den Armen, der Mann würde sicher eingehen bei der Hitze. "...mhm...zur Not kannst du meine nassen Klamotten tragen...mein Rock steht dir sicher ganz ausgezeichnet..." scherzte sie und kicherte etwas. "Ich muss jetzt erstmal mit Shja reden. Evelin geht es nicht gut..." Kyu winkte ihm zu und verschwand zu dem Troll.

"Hallo Shja!" Vorsichtshalber wartete Kyuriu ab. Nicht, dass noch jemand sprang und er sich genau in dem Moment zu ihr drehte, so dass die Person mit Karacho auf dem Boden landete. Eigentlich eine witzige Vorstellung... "Scheint, als würden die anderen noch warten... Achso! Shja... Du hast doch mitbekommen, dass es Evelin nicht gut geht oder? Meinst du, du könntest sie ab und zu tragen, wenn sie ihre Kräfte verlassen? Ich mein... Du wirst zwar auch irgendwann müde, aber du bist das hier gewohnt und auch viel größer und kräftiger, als die Meisten hier..." Kyuriu wartete die Antwort ab.

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Shja lachte ebenfalls als Akira wieder mit ihrem fröhlichen und aufmunternden Lachen zu ihm heruntersprang. Sanft konnte man den Aufprall nicht nennen, aber immerhin fing er Akira - welche für ihn ein Leichtgewicht war - auf und stellte sie neben sich in den Sand. Gerade mit Akira hatte wohl auch Mordain springen wollen, das endete nicht sehr gut.,, Alles gleichzeitig kann ich auch nicht machen.. entschuldige..", meinte Shja, immer noch grinsend und zog den Krieger auf die Füsse. Da wandte sich auch schon Kyuriu an ihn, die Katzenfrau war von oben irgendwie heruntergekommen, die Sonne liess ihre pelzigen Ohren und ihren Schweif etwas glänzen, so wie die Dünen der Wüste. Es war ein sehr schöner Anblick, doch der Anblick der sich auf dem Schiff bot, war das komplette Gegenteil. Evelin sah wirklich mies aus und nun war auch Kyuriu der Meinung, dass sie sich ausruhen sollte. Shja nickte und brummte ihr seine Antwort zu:,, Kein Problem! Ich trage Evelin wenn sie müde ist, keine Widerrede..", brummte er und machte sich bereit jemand weiteres aufzufangen. Die Sonne brannte erbarmungslos auf die Gruppe hinab und sogar Shja schwitzte etwas im Sonnenlicht. Aber ihm machte das nicht aus, die Sonne tat ihm gut und wie Akira belebte sie ihn, sie war seine Kraftquelle, er war stark unter ihr. Wieder sah er hoch zu Evelin, ihr wunderschönes weisses Haar wehte leicht in der Meeresluft, auch wenn sie bleich im Gesicht war und äusserst krank aussah, war der Anblick dennoch hinreissen, dass er beinahe vergessen hätte, jemanden aufzufangen. Glücklicherweise war seine Reaktion ausreichend um die Person aufzufangen und an den Strand zu stellen. (Kann sich wer aussuchen wer das ist ).* Ich werde dich schon tragen Evelin, wenn es sein muss bis ans Ende von Lordan...*, dachte Shja und lächelte etwas.

Das hatte Mordain nicht erwartet, dass er so unsanft aufkommen würde. Der Sprung war anders geplant.
Kurz stöhnte der Krieger vor Schmerzen, ein Glück war auch nichts weiter passiert als der Aufprall.
"Hey...Mordain. Alles in Ordnung?" Sprach Kyuriu Mordain an, als er auch schon antworten wollte.
Wurde er von Shja auf seine Füße zurück geholt.
"ich.. Ah.. Ja. Mir geht es gut. Und ich brauche keine Kleidung. Trotzdem danke.." kurz atmete der Krieger etwas tiefer ein.
Eines wurde ihn direkt klar, sowas sollte er nicht nochmal versuchen. Dafür wurde er nun ja, dafür ist er nicht mehr der jüngste.
Kurz schüttelte er seinen Kopf, und wollte schon einige Schritte gehen, doch blieb er weiterhin stehen.
Seufzend schüttelte er seinen Kopf und blickte in die Richtung der anderen, diese ebenfalls schon unten waren, zwar noch nicht alle.
"Ich. Uhm. Ja. Ich hoffe doch, dass ihr genug dabei habt.."
Langsam verging auch schon wieder der Schmerz, des Aufpralls. Desweiteren hatte der Krieger vor, seine Rüstung zu checken, ob doch nicht irgendetwas Schäden genommen hatte.
Während er er herumstand, und auf die anderen Mitglieder warten würde, unter anderem auf Evelin. Diese nicht gerade.. Gesund ausschaute.

"Nicht, dass sich noch jemand mit meiner Erkältung ansteckt - ich glaube kaum, dass du auch Krankheiten so schnell heilen kannst."
"Nun, nur die mächtigsten Heiler können Krankheiten natürlichen Ursprungs mit Magie entfernen. Ich kann jedoch dein Immunsystem stärken, damit du leichter damit fertig wirst. Außerdem kann ich durch Feuermagie deine Hitzeresitenz erhöhen, damit du dich trotz des Klimas schonen kannst." Er beschwor den Immunitätszauber gleich nachdem er dieses Angebot gemacht hatte, denn er gehörte zu den einfachsten Zaubern der Heilmagie und war ein echtes Kinderspiel für Salem, mit dem Feuerzauber hielt er sich jedoch zunächst zurück, denn es war ein eher anstrengender Zauber, den er warscheinlich nur einmal alle paar Stunden einsetzen konnte, und vielleicht würde ja Siela, die noch ein Kind war, einen solchen Schutz eher brauchen.
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@Nadzieja: Der Rest der Konversation wird in einem Flashback erzählt, damit ich nicht auf dem Schiff bleibe und alle aufhalte, während ich bei der Fahrschule bin und nicht posten kann.
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Nach diesem Gespräch schaute der Priester über die Reling. Es war wirklich ein ziemlich tiefer Sprung. Hoffend, dass Shja wirklich so ein guter Fänger war, sprang Salem nach unten.

Raisen beobachtete wie einige hinuntersprangen und von dem Troll aufgefangen wurden, andere wiederum rutschten vorsichtig das Seil hinab, um auf das Festland zu kommen. Der Söldner entschied sich für letzteres. Vorsichtig packte er das Seil mit beiden Händen und kletterte über die Reling. Von dort aus ließ er sich langsam entlang des Seiles hinabgleiten. Den letzten Teil sprang Raisen einfach hinab.

Sie standen noch im Meer, weil das Schiff nicht näher an den Kontinent heran konnte. Zumindest kühlte das Wasser. Der Marsch in der Wüste wird wohl sehr anstrengend und verdammt heiß.

Der vergangene Tag war nicht mehr als eine blasse Erinnerung. Direkt, nachdem er nach der Heilung aufgewacht war, war er erschöpft und müde wieder niedergesunken und eingeschlafen. Am nächsten Tag - zumindest verriet Matthews Taschenuhr, dass es an der Oberfläche Tag war - war er wieder zu sich gekommen. Forax hatte Matthew versprochen, ihm auf dem Weg seine Fragen zu beantworten, und Matthew hatte zustimmend reagiert.
So hatten sie ihre Sachen gepackt und waren dann weitergezogen. Erst dann war Matthew aufgefallen, dass Gemini auch hier war - Forax hatte die Klinge aus dem Wasser gefischt - Gott sei Dank!

Auf der Reise hatte Forax Matthew erklärt, was der Kontakt mit dem Wesen bedeutet hatte. "Es ist ein versiegelter Geist, der deine Gedankenkraft stärken kann. Du weißt ja, dass ich deinen Geist geschult habe - dies war der Grund dafür, denn wenn dein Geist nicht stark genug ist, macht es dich verrückt. Wenn du allerdings einen starken Geist hast, kannst du mit der Kraft andere Gedanken manipulieren."

Die vergangenen zwei Tage unter der Erde hatten sie so mit Übungen des Geistes verbracht, während sie weiter durch die Tunnellandschaft wanderten.

Forax suchte offenbar nach einem der geheimen Zugänge zur Oberfläche, die es irgendwo hier gab. Doch anders als er es erwartet hatte, waren solche Zugänge kein Endpunkt einer Straße, sondern schienen sich am Ende der Welt zu befinden. In dem Wirrwar der Tunnelkreuzungen hätte sich jemand, der den Weg nicht kannte, wohl niemals zurechtgefunden. Matthew begriff, denn es sollte niemand nach draußen gelangen.

Als Forax plötzlich anhielt, wäre Matthew beinahe gedankenversunken auf ihn aufgelaufen. "Wir sind da."

Der Tunnel, den sie entlanggegangen waren, war zu Ende. Vor ihnen befand sich nichts als eine Karge Steinwand. Eine Sackgasse. So als hätte Forax die Gedanken von Matthew gelesen, sagte er: "Warte einen Augenblick." Er trat einen Schritt nach vorne, und die Wand begann zu Bröckeln. Doch kein Stein fiel herab, stattdessen setzten sich die Steinmassen in Bewegung und formten... ein Gesicht?
Tatsächlich, es war ein Gesicht, das zu einem menschen gehören könnte - wäre es nicht zwei Mannslängen groß und aus dunklem Fels.
Mit donnernder Stimme sprach das Gesicht die beiden Ankömmlinge an.
"Dies ist das Ende des Weges. Kehrt um, verirrte Menschenwesen."
Forax machte noch einen Schritt nach vorne. "Ich kenne dein Geheimnis, Wächter. Ich weiß, dass dies mein Ziel ist."
Das Steingesicht hielt kurz inne, dann fuhr es fort. "Nicht jeder ist befugt, dieses Tor zu passieren." - "Und doch bin ich einer von ihnen. Ich weiß um die Gefahr, die hinter dir lauert, und werde eher sterben, als meine Heimat zu verraten."
Erneut herrschte kurz stille. Dann nickte die Steinpforte. "Deine Worte sind die richtigen. Bringe den Schlüssel zu mir, und das Tor wird sich öffnen."

Forax trat nun vor das Steingesicht, das seinen Mund geöffnet hatte. Er zog unter seinem Mantel eine Brosche heraus, auf der das Wappen von Dulluas Cannan eingraviert war. Er warf sie in den Schlund und die Kiefer schlossen sich krachend. Dann bewegten sich die Felsen erneut, das Gesicht verschwand. Ein Durchgang durch die Wand wurde sichtbar, ein Gang, der einen Steinwurf entfernt in Treppen überging. Die Treppe war erleuchtet von hellem Licht, das von oben herabzufallen schien. Matthew und Forax schritten durch den Gang und erklommen die Stufen.

Als sie die Oberfläche erreichten und einen Schritt nach vorne gingen, schloss sich rumpelnd der Zugang hinter ihnen und verschwand. Die magische Versiegelung war wieder in Kraft getreten, und hinter ihnen lag nur noch Waldboden, der von dichtem Moos bewachsen war. Doch dafür hatte Matthew keine Augen. Er sah sich um und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Sie befanden sich an der Oberfläche! Um sie herum war Wald, und vereinzelt brachen Sonnenstrahlen der Mittagssonne durch das Dach aus Blättern und Nadeln, die Matthew warm auf der Haut prickelten. All diese Farben! Das Grün war so satt, das Braun der Bäume ein viel lebendigeres als das unter der Erde. Er hörte Vögel zwitschern und den Wind rauschen.
Es war einfach fantastisch! Er hatte Geschichten von der Oberwelt gehört, aber erst jetzt begriff er, wie schmerzlich viele sie wirklich vermissen mussten. Ihre alte Welt - eine Welt, die eine Gruppe zurückerobern wollte. Matthew begriff nun, warum.

Carter, siehst du das?, fragte er sich innerlich. Ich habe es geschafft. Ich bin an der Oberfläche. Ich wünschte, du könntest es auch sehen. Er verweilte einen Augenblick in Stille.

So standen sie noch eine Weile herum, Matthew uberwältigt vor lauter neuen Eindrücken, und Forax, der die ganze Zeit über schmunzelte. Dann setzte sich Forax in Bewegung - Matthew sah ihm nach.
"Komm!", rief Forax ihm zu, "Es ist nicht mehr weit."

Evelin schloss kurz die Augen, als Salem einen Immunitätszauber über sie legte, damit ihre Erkältung leichter von ihr bekämpft werden konnte. "Xiexie..", flüsterte sie dankbar und lächelte ihn tapfer an. "Was redest du da? Hat dein Kopf was
abbekommen? So wie du redest anscheinend schon. Dir geht es nicht gut. Ende. Wir binden dir einfach einen Lappen um den Kopf, rede nur so viel wie es nötig ist und zur Not, fragen wir Shja, ob er dich ab und zu tragen kann. Du kannst nicht immer so tun, als wäre alles in Ordnung Evelin..." Evelin sah sie überrascht an. Damit hatte sie ja gar nicht gerechnet! Kyu redete ihr gut zu? Ihr Lächeln wurde breiter. "Das ist sehr nett von dir..", antwortete sie als das kleine Katzenmädchen sich schon umdrehte und elegant an Land sprang (bzw kletterte). "Den anderen Zauber heb dir lieber für die andern auf.", winkte Evelin Salem ab, als er ihr von einem anderen Zauber erzählte. "Die Wüste ist groß und wir werden einige Zeit brauchen.." Sie ging zu einer Tonne und nahm sich eins von den Tüchern, wickelte es geschickt um ihren Kopf, wobei sie darauf achtete ihren Kopf nicht zu viel zu bewegen, da sonst ihre Kopfschmerzen nur noch mehr zunahmen.

Währenddessen, auch in Lordan:
Kyrian hatte sich nach dem Vorfall mit Kurmai noch etwas Schlaf gegönnt, allerdings nicht viel, da seine Prophezeiungen einfach Vorrang hatten. Langsam stand er aus dem Lotussitz auf und rieb sich die Schläfen. Da war er ja endlich.. es hatte lange gedauert, dass der junge Mann seinen Weg an die Oberfläche gefunden hatte! Zeit dafür, ihn abholen zu lassen. Evelin musste die Begegnung mit ihrem alten Bekannten, den der Hellseher zwar nicht persönlich kannte, inzwischen hinter sich haben, wie passend.
Kyrian streckte sich und gönnte sich eine Tasse Tee. Er hörte, wie Yinyué schon auf war und sich auf dem Flur mit jemandem stritt. Die Ruhe der Morgenstunden war wohl endgültig vorbei, gut, dass er sie noch genutzt hatte. Er strich sich durch seine langen Haare und kostete vom Tee. Evelin - es wird Zeit deinen alten Freund um Hilfe zu bitten. Er wollte sich doch nützlich machen, oder? Begrüßte er seine alte Freundin in Gedanken, die inzwischen in Lordan angekommen war, wie er wusste.Evelin reagierte entsprechend schockiert. Kyrian! Hättest du das nicht früher fragen können, ist es denn dringend? Kyrian musste lächeln, auch wenn Evelin das natürlich nicht sehen konnte. Ja, schließlich möchte ich den jungen Mann nicht länger als nötig warten lassen. Nicht, dass er uns noch weggeschnappt wird.
Ach, i wo. Ich kenn ihn zwar nicht, aber das hält der schon aus. Die hier... sind auch gar nicht so sehr aus Pappe. Fügte Evelin an und schaute von ihrer Position auf dem Schiff aus auf die Abenteurergruppe, die inzwischen nur noch auf sie und Salem wartete.Nachdem Kyrian ihr einige Koordinaten gegeben hatte, machte sich die ehemalige Königin daran, vom Boot zu klettern. Sie nutzte dafür das Seil und stellte sich erstaunlich geschickt an. Sie wollte nicht, dass es den anderen noch auffiel, dass sie für einen kurzen Moment bei dem Gespräch mit Kyrian ins Leere gestarrt hatte. Langsam ging sie auf die Abenteurer zu und wartete darauf, dass Salem anschloss. Sie sah zu Shja. "Noch musst du mich nicht tragen.", sagte sie voreilig und winkte ab. Das war ja wirklich lieb - aber es wäre ihr ziemlich peinlich. "Lasst uns aufbrechen.", kündigte sie an und tat dabei als ginge es ihr besser, als sie sich in Wirklichkeit fühlte.
Während sie mehr oder weniger vorrausging, kontaktierte sie in Gedanken Malhir - denn der konnte ihnen nun helfen.

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Evelin schien sich in einer Fremdsprache bei Salem für den Gesundheitszauber zu bedanken und lehte die Hitzeresistenz ab. Da diese Sache geklärt war, konnte er jetzt auch an Land gehen.

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Salem kam dank Shjas Fangkünsten sicher auf dem Festland an. Hier, nahe am Boden, spührte er die Hitze dieses Landes noch mehr als zuvor. Er tunkte sein Tuch ins seichte Meerwasser und band es sich um den Kopf. "Ok, ich bin jetzt auch von Bord, wir können los."

"Kein Problem! Ich trage Evelin wenn sie müde ist, keine Widerrede..." brummte Shja Kyuriu an. "In Ordnung, dann wäre das ja geklärt. Pass' auf, ich glaube der nächste Todesmutige stürzt sich gleich auf dich..." Kyu zeigte in Richtung Reling, an der Salem stand und herunterlukte. "Das möchte ich mir lieber nicht ansehen." sagte sie und ging in Richtung Wüste um etwas allein zu sein. Der Sand sah irgendeine Weise schön aus. Orange-bräunlich pigmentiert, schimmernd und wie ein Meer, nur eben aus Sand. Das weite Ödland beunruhigte Kyu etwas. In ihm gab es keinerlei Wasserquellen. Wie sollte sie sich und die anderen verteidigen können, wenn sie auf einmal angegriffen werden würden? "Hätte ich bloß mit dem Erdbändigen begonnen, anstatt mit dem Feuer, dann wäre das hier jetzt kein Problem..." meckerte sie sich ein wenig aus.

Kyuriu konnte zwar 2-3 kleinere Angriffe mit ihrer Feuermagie, aber richtig kämpfen? Nein, dass ging nicht. Im Feuerbändigen war Kyu so unheimlich schlecht, dass sie es sogar schaffen würde, die Pampa vor ihnen zu entflammen, ohne, dass sich auch nur ein brennbarer Stoff in der Nähe befand. "Vielleicht sollte ich mich ab jetzt lieber auf die Erde konzentrieren, als auf das Feuer..." Kurz dachte das Katzenmädchen an ihre Adoptivschwester Angelique zurück, die alle Elemente schon mit 17 tadellos beherrschte. Sie war einfach ein Naturtalent, ein wahres Wunderkind. Nicht so wie Kyuriu, die mit 27 nur Wassermagie in Perfektion drauf hatte. "Puhh...ich muss mehr trainieren..."

"Vielleicht schaffe ich es ja auch noch so weit, wie du." sprach Kyu, lächelte und sah in den Himmel. Hinter ihr quatschten einige lautstark, so dass sie unterbrochen wurde und zurück sah, wie weit die Truppe wohl war. Irgendwie freute sich Luna, dass sie von so vielen netten, teilweise verrückten Wesen umgeben war. Klar waren sie erst einige Tage unterwegs, doch hatte sie manche schon sehr ins Herz geschlossen und war momentan glücklich, nicht allein zu sein. "Schade, dass Matthew nicht hier ist... Vielleicht wären wir wieder dicke Freunde geworden, so wie damals... Er fehlt mir schon ein wenig..."

"Krahhh-ahhhh!" Am Himmel flog eine Krähe, umkreiste die Frau ein wenig und flog wieder davon." Eine Krähe? Hier? Ziemlich ungewöhnlich für einen Wüstenkontinent, aber hier war seit 20 Jahren so wieso nichts mehr, wie es vorher war. "Ich sollte mal zurückgehen und schauen, ob meine Sachen wieder anziehbar sind, schließlich sollte die Hitze sie etwas getrocknet haben." Langsam lief Kxu zurück zu den anderen und stapfte dabei durch den Sand.

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@Ryden:

Etwas Nachdenklck blickte der Krieger in das Sandmeer von ihn. Er fragte sich wohin sie gehen würden, und wie Evelin weiß ob sie richtig gehen würden?
Nach 20 Jahren veränderte sich das Gebiet bestimmt auch etwas. Weshalb waren sie hier?
Vor allem wieso gerade auf diesen Kontinent? Die Schmerzen durch den Fall waren mehr oder weniger wie vergessen, etwas komisch allerdings dass es so schnell ging.
Die Gruppe wartete am Ende nur noch auf den Priester, da Evelin gerade auch zu ihnen gestoßen war.
Achja, der Magier fehlte auch noch. Komischer Kaus, aus der Sicht Mordains.
"Lasst uns aufbrechen." kam von der Anführerin der Gruppe und Mordain nickte nur zustimmend zu.
"Als Schmied bekommt man schon etwas Hitze ab, aber die Wüste. ... Die Wüste schlägt jetzt schon härter zu, als ich dachte."
Kommentierte der Krieger, während es allmählich losging und er sich diesmal mehr in der Gruppe befand.
Als sonst hinter, oder in seinen Buch vertieft zu sein. Eher hatte der Krieger dies vor gehabt zu vermeiden.
Shja, dieser Troll schien erfreut über diese Tatsache zu sein. Ob das hier wirklich seine geliebte Heimat war?
Nachdenklich blickte er kurz zu Shja, welcher außerdem Mordain hier und da mal geholfen hatte.
Freundlicher Troll, sowas hatte er immer nur als Gerücht gehört. Ein Troll der freundlich ist. Durch einige Erzählungen, in den 20 Jahren, diese er mal mithörte wie sich Trolle sonst so verhalten würden. Das konnte er hier nicht bestätigen. Und in seiner Schmiede waren bislang auch keine gewesen, als er diese noch hatte als "Beruf" im Untergrund.

Kyuriu schien auch schon wieder Voraus gegangen zu sein, um dann nur noch zurück zukommen.
Während Mordain leicht besorgt zu Kyuriu blickte, und sie etwas fragen sollte.
Wartete er nur noch bis sie näher kam.
"Der Kraken hat dir ziemlich zugesetzt. Ich hab mir Sorgen gemacht. Geht es.. Geht es dir wirklich besser?"
Bis jetzt hatte er kein Wort verloren gehabt über Kyuriu, was ihn auch etwas dumm vorkam. Er hätte früher wieder mit ihr reden sollen, so hatte er es im Gefühl gehabt.

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@DancingMoon: @ etc. pp. :<

Wow.
Ich musste den ganzen Post neu schreiben, da mein PC abgestürzt war. Q_Q

Shja sah verwundert zu Evelin herunter und kreuzte die Arme vor seiner mächtigen Brust, dann nickte er ihr zu und setzte ein Lächeln auf.,, Wenn du meinen... ", brummte er und fing Salem auf, setzte ihn in den Sand und klopfte etwas Staub von seiner Schulter. Dann ging die Wanderung auch schon los, das Katzenmädchen Kyuriu übernahm die Leitung, sie wanderte einfach etwas voraus und praktizierte wohl wieder eine Art Magie, so aus der Ferne und gegen den Glanz der Dünen konnte er kaum etwas erkennen. Jedenfalls seufzte er etwas und sah wie Danial noch immer in seiner Magierrobe herumlief. Musste ihm nicht höllisch heiss sein? Shja kümmerte die Hitze wenig, es war ein angenehmes Gefühl die Sonne im Rücken zu haben, den Schweiss zu spüren wie er noch die kleinsten Ecken des Körpers bedeckte und wie jeder Schritt im Sand etwas tiefer einsank, als man es erwartete. Sein Körper baute sich auf, er erinnerte sich an die Zeit zurück in seiner Heimat, die Krähe die Kyuriu angriff konnte sich wohl unmöglich verirrt haben. Hatten die Dämonen hier wirklich Aasgeier gegen Krähen eingetauscht? Was für eine lahme Vorstellung. Shja zog sein Schwert vom Rücken, es war unangenehm das heisse Metall auf der Haut zu spüren und sah zu der Krähe hoch.,, Wir sie töten und essen könnten, Blut auch sehr gut um nicht verdursten..", meinte er gerade als Mordain zu ihm herüberschielte. Er hatte sich innerhalb dieser Gruppe schon ziemlich verändert, doch bis jetzt gab es auch nur wenige Situationen in denen er einem Troll gerecht werden konnte. Er war dressiert zu kämpfen und erst wenn man ihm ein Schwert in die Hand drückte und einen Gegner vor die Nase stellte, dann kannte er weder Schmerz noch Gnade mit seinem Gegenüber - und reizbar war er dann auch. Er war ein wildes Tier, ein blutrünstiger Berserker, wie auch immer man ihn beschreiben wollte, im Kampf er war ein Monster, ein Gladiator. Er schritt etwas nach vorn und gesellte sich wieder neben Akira, welche vor Celeste und Siela lief, um ihnen etwas Schatten zu bieten.,, Hmmpf..", murrte er und sah sie von der Seite her an.,, Dir scheint Sonne auch nichts auszumachen.. Du kräftiger aussiehst als auf Schiff..", meinte er und seine gespielte trollische Miene löste sich auf in ein Lachen.
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@Lykaon: (@Drain: @Shizuo.: Hab mir mal so gedacht, dass die kleinen die Hitze etwas schlechter aushalten und der Schatten eines anderes gut sein könnte o: )