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861

Dienstag, 29. April 2014, 22:27

Sie erreichten nach einiger Zeit des Wanderns die Küste des Kontinents. Schroff fiel sie hinab, Klippen machten einen Abstieg zum Meer hinab unmöglich. Offenbar war der Zugang nicht weit weg gewesen, und das Meer war das Ziel.

Matthew blickte zum Horizont, doch er konnte dort nichts erkennen.
"Dort liegt Lordan, der Wüstenkontinent.", sagte Forax. "Es sind ein paar Tagesreisen mit dem Boot dorthin." - "Und was wollen wir dort? Ist dort der Ort, wo du mich ausbilden möchtest?"
Forax schüttelte den Kopf und lachte kurz auf. "Matthew, es gibt nichts mehr, das ich dir beibringen könnte. Mit dem Tau des Nebelgeistes hast du eine Fähigkeit erlangt, die auch ich noch nicht lange kenne. Im Fechtkampf bist du mir ebenbürtig, und einzig die Erfahrung fehlt dir noch - wenn du jetzt nicht bereit für die Reise bist, dann weiß ich es nicht. Du erinnerst dich doch noch an die Gruppe, die aufgebrochen ist? Die Evenlin zusammengetrommelt hat?"
Matthew nickte. Er erinnerte sich, wie nach dem Angriff auf das Rathaus die weißhaarige Frau vorgetreten war und die Gunst der Stunde genutzt hatte, um Kämpfer zu rekrutieren - für eine Mission, die aussichtslos erschienen war. Die Dämonen vertreiben, die Welt zurückerobern. Jetzt wusste er, warum es diese Welt wert war, für sie zu kämpfen. Er wollte die bereisen, und das war vermutlich nur mit der Gruppe möglich.


"Es ist eine einmalige Chance, Matthew. Du kannst mit mir zurückkommen und in der Welt unten leben - oder aber du schließt dich der Gruppe an und siehst zu, dass du uns aus den Höhlen rausholst", lachte er. "Wirst du mich nicht begleiten?", fragte Matthew. Bisher war er davon ausgegangen, dass Forax ihn begleiten würde. Doch seine Worte ließen anderes vermuten.
"Nein. Ich werde beim Wiederaufbau helfen. Außerdem ist Danial ebenfalls in der Gruppe, wenn ich mich nicht irre, und die Stadt liegt praktisch in den Händen der Zwerge - das möchte ich nicht einfach so hinnehmen, ich habe schließlich einen Platz im Rat. Oder hatte. Du gehst alleine. Aber grüß Evelin von mir. Wir haben uns ein paar Mal gesehen, als ich General in Xeng war..." - " Mache ich." Matthew nickte. Was sein Gegenüber ihm antwortete, ergab Sinn.
"Und wie komme ich über den Ozean?" - "Das wird sich wohl erledigen. Ich nehme an, dass man dich abholen wird. Sie haben uns schon sicher bemerkt."
Sie? fragte sich Matthew. Wer ihn wohl abholen würde?


Spoiler Spoiler




Kurz funkelten seine Augen auf. "Und nicht nur die."
Forax zog sein Schwert. "Dämonen.", knurrte er. "Echsendämonen, um genau zu sein."

Matthew zog Gemini - und einen Augenblick sprangen eine kleine Gruppe dunkelgeschuppter Echsen aus dem Unterholz, das kurz vor den Klippen abrupt endete. Ihre Schuppen waren pechschwarz und schimmerten im Tageslicht leicht violett. Die gelben Augen stachen heraus, die mannsgroßen und aufrecht gehenden, mit Säbeln bewaffneten Kreaturen hatten die beiden Menschen fest fixiert.
Langsam näherten sie sich ihnen, und dann ging alles ganz schnell.
Eine der Echsen duckte sich und schnellte auf Matthew zu, doch Forax war einen Bruchteil später dazwischen und blockte den Schwertstreich mit seiner Klinge, lange, bevor sie Matthew erreicht hatte.

Der Kampf begann.

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@Lykaon:
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (29. April 2014, 22:30)


862

Dienstag, 29. April 2014, 22:29

"Lasst uns aufbrechen." Warte, was? Eben angekommen, sollte Kyu gleich wieder umkehren und wieder ab in die Wüste. "Na gut...dann eben noch einmal umdrehen...mhmm..." Schnell schnappte sich die Magierin ihre Sachen, lief der Gruppe nach, um dann neben Mordain zum stehen zu kommen. Dieser fragte sie auch gleich etwas : "Der Kraken hat dir ziemlich zugesetzt. Ich hab mir Sorgen gemacht. Geht es... Geht es dir wirklich besser?" Sorgen? Er? Dabei hatte er ganze 3 Tage nicht mit ihr geredet, sie wohl auch nicht besucht, als sie sich schlafend in der Kajüte ausruhte und jetzt machte er sich Sorgen? "Ja, ja es geht schon wieder, nur meine Magie ist noch etwas geschwächt, aber das sollte bald nachlassen, so dass ich wieder voll einsatzbereit bin." Sie zwinkerte ihm zu und hielt den Daumen nach oben. "Wie geht es dir denn eigentlich? Wir haben schon seit dem Badeausflug nicht mehr miteinander geredet..." Verlegen sah sie zur Seite und musste an jenen Tag zurück denken. Er war schön, sehr schön sogar. Vielleicht hatte sie ja was falsch gemacht? "Ich wollte dich nicht bedrängen... es tut mir Leid.."


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@Riako:


863

Dienstag, 29. April 2014, 22:40

Der Krieger lächelte kurz über Kyurius Antwort, und schaute weiterhin geradeaus.
Seit einiger Zeit hatte sich der Krieger Gedanken gemacht, es war komisch für ihn.
Nach kurzer Zeit antwortete der Krieger auch schon.
"Hört sich doch.. gut an. Denke ich."
Kurz seufzte er auf um dann weiter zureden.
"Auch wenn es nicht so aussieht. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht. Doch.. Na ja.. Wie auch immer.
Bis auf den Fall gerade... Solide. Nur Falsch bekleidet für die Wüste."

Ebenfalls etwas zur Seite schauend, hatte er ein etwas schräges lächeln auf den Gesicht.
Bis Kyuriu eine Aussage machte, dass Mordain zu ihr blickte.
"Ich wollte dich nicht bedrängen... es tut mir Leid.."
"Nein. Nein es ist schon Okay. Es ist nur... Uhm Eher sollte ich mich entschuldigen." Etwas verlegen zum Schluss kratzte er sich am Hinterkopf und blickte wieder nach vorne.

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@DancingMoon:

Mein nächster Post wird ein wenig länger dauern, da ich gleich wieder mit meinen Handy online bin.

864

Dienstag, 29. April 2014, 23:15

"Auch, wenn es nicht so aussieht. Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht. Doch... Na ja... Wie auch immer. Bis auf den Fall gerade... Solide. Nur Falsch bekleidet für die Wüste." antwortete er auf ihre Fragen. "Du hast dir wirklich Sorgen gemacht?" Kyuriu musste wirklich schmunzeln. "Das ist echt...süß." Nun sah sie ihn direkt an und lächelte. "Dein Fall sah schon ziemlich gefährlich aus, aber auch witzig. Ich hätte dich schon wieder heil bekommen, wäre was passiert. Und zur Wüste : Es konnte ja keiner ahnen, dass wir nach Lordan gehen würden. Ich bin auch nicht gerade super dafür angezogen." Mordain und die Katzenfrau waren etwa in der Mitte der Truppe. Weiter vor ihnen liefen Evelin, Danial und Shja, kurz dahinter Raisen allein und etwas versetzt zu ihm Salem, der vorsichtshalber auf Evelin Acht gab, in dem er sie ab und an ansah.

Mordain redete mitten rein :
"Nein. Nein es ist schon okay. Es ist nur... Uhm Eher sollte ich mich entschuldigen." Verdutzt schaute Kyu zu ihrem Begleiter. "Dich entschuldigen? Warum? Ich find du bist super toll, du brauchst dich für nichts zu entschuldigen...Upps..sorry.." Sie schluckte und sah schnell zur Seite. "Argh...du dumme...hör auf damit..."


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@Riako:


865

Dienstag, 29. April 2014, 23:30

Verlegen schaute der Krieger zu Kyuriu und lachte kurz auf."Es ist nicht das erste mal passiert mit den vom Schiff fallen. Als ich vor den Dämonen auf reisen war
... ist es auch passiert."
Lächelnd erklärte Mordain ihr dies und musste auch an den Vorfall zurückdenken.
Zum Wüsten thema hatte er selber noch etwas zu sagen.
"Ich frage mich nur was genau wir hier suchen. Ich mein wohin genau wir gehen?"
Kurz seufzte er. Doch schaute er kurzzeitig Ahnungslos zu Kyuriu und ihn versprach es auch schon die Stimme.
Woah. Was war das denn? Ich.. uhm.

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@DancingMoon:

Bin mitn handy am tippem von daher wieder weniger

866

Dienstag, 29. April 2014, 23:48

"Es ist nicht das erste mal passiert mit den vom Schiff fallen. Als ich vor den Dämonen auf reisen war... ist es auch passiert." "Was? Schonmal? Hahahahah~" lachte Kyu. "Du scheinst nicht sehr geschickt mit Schiffen zu sein." Dabei schubste sie ihn neckend zur Seite. "Ich frage mich nur was genau wir hier suchen. Ich mein wohin genau wir gehen?" "Tja, das weiß ich auch nicht. Vielleicht kennt Evelin hier ja jemanden, zu wir hingehen müssen." Dann...schweigen. Kyuriu sollte wirklich besser aufpassen, was sie sagte. "Ich glaube die Sonne tut mir auf Dauer nicht gut... ich sollte einfach weniger reden, schätze ich..." Kyuriu wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. Einerseits fühlte sie sich schon hingezogen zu dem Krieger, andererseits kam es ihr so vor, als würde sie ihm nur auf die Füße treten und ihn stören. Langsam ging sie weiter vor...

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@Riako:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (30. April 2014, 00:44)


867

Mittwoch, 30. April 2014, 00:04

Der Krieger musste grinsen. Es war schon peinlich gewesen das sowas nochmal passierte. "Könnte man sagen. Und wir sollten fragen, nicht?" Ein kurzer moment der Stille bis er auch schon auf Kyurizs aussage antwortete. "Kann schon sein. Immerhin ist die Sonne hier aggressiv... Dann muss ich wohl für uns beide sprechen..." Schon schweigte Mordain auch wieder, es war komisch. Er wollte ihre Stimme weiterhin hören doch sagte nichts dazu. Also fing er mit einem neuen Thema an. "Uhm.. kannst du mit.. einer Waffe umgehen?" Was? Wieso frage ich sowas denn jetzt? verlegen schaute er wieder nach vorne.

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@DancingMoon:

868

Mittwoch, 30. April 2014, 00:23

"Ja wir sollten fragen, aber ich glaube Evelin sollte jetzt besser nicht so viel reden. Vielleicht später oder einfach abwarten, hm?" sagte Kyu und bevor sie wirklich nach vorne ging, fragte Mordain schon wieder etwas Neues. "Uhm... kannst du mit... einer Waffe umgehen?" "Wie kam er denn jetzt auf so eine Frage? Geht's ihm nicht gut?" "Ehm. Na ja ich habe diese Pistole hier." Kyuriu holte sie vorsichtig aus der Haltung am Rock. "Hier schau, aber behandel sie bitte mit Vorsicht. Ich brauche sie noch. Die habe ich seit ich 6 bin und bisher noch kein einziges Mal benutzt, doch ich habe das Gefühl, den einzigen Schuss in der Waffe, bald verbrauchen zu müssen." Die Katzendame nahm die Waffe vorsichtig, aber mit einem schlemischen Lächeln zurück. "Ansonsten bin ich total unbegabt mit Waffen. Ich bin aber auch mit meiner Magie sehr zufrieden."

"Okay jetzt reichts aber mit den Peinlichkeiten..." dachte Kyu schließlich. "Warte mal kurz..." Sie nahm die Hand des Kriegers und ließ die anderen an ihnen vorbeiströmen, bis sie einige Meter entfernt waren. "Ich mag dich sehr gern... Aber ich möchte nicht, dass du dich unwohl fühlst, also werde ich dir für eine Weile aus dem Weg gehen..." Sie sah Mordain unsicher an, seine treuen Augen und dann... küsste sie ihn sanft auf die Lippen, setzte sie langsam wieder ab und guckte etwas erschrocken. "Es wird noch ein langer Weg. Los hinter her!" sagte Kyu dann und verschwand zu den anderen.

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@Riako:


Lykaon

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869

Mittwoch, 30. April 2014, 00:45

Akira ging langsam durch die Wüste und genoss die Sonne. Es war ein wundervoller warmer Tag, alles war hell und die Sandwüste flimmerte wunderschön. Außerdem war sie froh, endlich vom Schiff runter zu sein. Der feste Boden unter den Füßen war ihr doch wesentlich lieber, als das ständige geschaukel. Plötzlich tauchte ein großer Schatten neben ihr auf. Sie erkannte Shja und sah den Troll an. Wie sie schien er die Sonne zu genießen.
Als hätte Shja ihre Gedanken gelesen bemerkte er: "Dir scheint Sonne auch nichts auszumachen.. Du kräftiger aussiehst als auf Schiff.."
Akira erwiederte fröhlich: "Ich habe dir ja erzählt, dass ich vom Sonnenlicht abhängig bin. Es verleiht mir Kraft. Unter der Erde habe ich die Sonne immer noch gespürt, ich bin mit ihr verbunden."

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@LucaAndrea:

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Es war gegen Mittag, als er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf vernahm. Das Ganze kam so plötzlich, dass Malhir beinahe gegen die Klippe geflogen wäre, doch in letzter Sekunde gelang ihm das Landemanöver auf dem kleinen Vorsprung, den er angepeilt hatte: "Malhir! Ich weiß, es kommt etwas.. hmm, spontan.. aber ich habe da eine Bitte an dich! Könntest du einen Bekannten von uns an einem bestimmten Ort, den ich dir gleich nennen werde, abholen und zu mir bringen? Dabei ist es egal, ob du Magie nutzt - nur lass dich nicht erwischen. Aber das brauche ich dir glaube ich nicht zu sagen, oder?"
Darauf folgte eine Reihe von Eindrücken und Worten, die den Ort und den Weg dorthin beschrieben. Malhir machte sich sofort auf den Weg.

~etwas später~

Als Malhir die genannte Stelle erreichte, sah er sofort sein Ziel. Die beiden Männer standen am Klippenrand und fochten einen Kampf gegen ein halbes Dutzend Echsendämonen, wobei sie sich erstaunlich geschickt anstellten. Malhir fragte sich unweigerlich, wer die beiden Unbekannten waren. Auch, wenn es ihm irgendwie Spaß machte, mal der Unwissende zu sein, so war er es doch nicht gewöhnt, dass man ihm Informationen vorenthielt.
Während er seinen Flügelschlag beschleunigte und einen steilen Sturzflug begann - er reiste in großer Höhe, seine Magieverstärkten Augen ermöglichten ihm einen scharfen Blick und für Beobachter war er so schwerer auszumachen - versuchte er sich einen Überblick über das Schlachtfeld zu verschaffen. Die beiden Menschen kämpften geschickt und schienen, trotz der Unterzahl, die Oberhand zu haben. Dann plötzlich erblickte er etwas abseits drei weitere Dämonen, die Anstalten machten, ihren Kameraden zur Hilfe zu eilen. Die waren ein perfektes Ziel.
Mit einem kleinen Schlenker des Schweifs änderte er seinen Kurs und steuerte die Dämonen an.

Musik



Der Boden kam rasch näher, doch diese Art von Angriffen hatte Malhir lange genug trainiert. Er spürte den Wind um seine Nüstern pfeifen, an den Flanken entlang zum Schweif, der wie ein Ruder die Position hielt. Seine Flügel waren angelegt, doch bereit sich im richtigen Moment gegen den Wind zu stellen. Dann, im letzten Moment, riss er seine Flügel auf, schickte zur Unterstützung noch etwas Magie hinein und bremste so seinen Sturz gerade genug, um nicht am Boden zu zerschellen. Dabei drehte er sich, sodass er seine Klauen nun genau auf seinen Gegner richten konnte. Sein Tempo reichte immer noch aus, dass er wie ein Meteor in den mittleren der drei Dämonen einschlug, der vermutlich nicht mehr die Zeit hatte darüber nachzudenken, was mit ihm geschah. Malhir selbst stand nun auf dem gefallenen Dämonen, während er wieder seine menschliche Gestalt annahm, und zog zwei der Langmesser, die er immer in seinen Ärmeln trug. Die beiden anderen Dämonen reagierten schnell und wollten ihn mit ihren Schwertern angreifen, doch nicht schnell genug um die beiden Langmesser abzuwehren, die sich tief in ihre Kehlen gruben.
"Und er hat ernsthaft behauptet, ich wäre kein geeigneter Attentäter", murrte Malhir, während er sein Werk betrachtete. Dann schaute er zu den beiden Schwertkämpfern auf, die ihre letzten Gegner gerade niederrangen. Erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass er irgendjemand hätte erschrecken können und er schalt sich innerlich dafür, doch es war ja alles gut gegangen, zum Glück.
Malhir zog seine seelenruhig seine Messer aus den Toten, musterte die Blutverschmierten Klingen und schob sie dann achselzuckend wieder in seine Ärmel - Er konnte sie später waschen.
Dann verkündete er: "Wenn ihr die seid, die ich suche, soll ich einen von euch abholen. Um mich zu überzeugen sagt mir, wohin ich euch bringen soll..."
und nach einer kurzen Pause fügte er aus purer Höflichkeit hinzu: "...wenn ihr es nicht seid tut es mir Leid, dass ich mich eingemischt habe."
Während er auf eine Antwort wartete wunderte er sich über seine eigene Wortwahl und fragte sich nicht zum ersten Mal, ob das Alter ihn zu einem Wahnsinnigen gemacht hatte, doch er entschied sich dagegen. Er hatte wichtigeres zu tun, als wahnsinnig zu werden. Dafür war später immernoch genug Zeit.

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@Ryden:

870

Mittwoch, 30. April 2014, 01:24

Mit einem lächelnd hörte sich Mordain den "Vortrag" von der liebenswerten Katzenfrau an.
Als er dann ihre einzige Waffe, eine alte Pistole in seinen Händen hielt. Beäugte er diese spannend.
Wie man solch eine Waffe herstellen könnte?
Eine Pistole... Es ist schon Antik. ...Ach. Ich wollte.. das nicht fragen...
Doch bevor der Krieger seinen Mund aufmachen konnte erneut, sagte ihn Kyuriu schon dass er kurz warten solle.
Die Mitglieder der Gruppe diese hinter ihnen waren, passieren an den beiden vorbei.

Nachdem Kyuriu die Hand des Krieges nahm, schaute er ihr in die Augen.
"Ich mag dich sehr gern... Aber ich möchte nicht, dass du dich unwohl fühlst, also werde ich dir für eine Weile aus dem Weg gehen..."
Und ein sanfter Kuss folgte, und für Mordain blieb nicht genug Zeit zum reagieren übrig.
Er ließ die Szene passieren, und als sich die Katzenfrau auch schon wieder zu der Gruppe ging mit folgenden Worten:
"Es wird noch ein langer Weg. Los hinter her!"
Blieb er steif da stehen, und ragte kurz ein Arm nach ihr, und ließ diesen wieder fallen.
"Ich fühle..mich nicht..unwohl mit dir in meiner nähe..." Sprach der Krieger ihr leise hinterher, dass sie es wohl kaum hören konnte.

Mordain blieb noch einige Sekunden stehen, bevor er relativ weit hinten mit schnellen Schritten wieder zur Gruppe gelangen wollte.
Mit einen trauernden Blick, starrte er beim gehen nach vorne.
Ich... bin ich wirklich?.. Verdammt. Mit wirren Gedanken würde er zu einem späteren Zeitpunkt ansprechen, egal ob sie es wollte oder nicht.
Er fühlte sich nicht unwohl, viel mehr unsicher. Oder doch nur verwirrt?

871

Mittwoch, 30. April 2014, 02:24

Matthew sah auf, als er plötzlich etwas am Himmel sah. Es war unfassbar schnell und schien zu fliegen. Was zum...
Das Ding setzte zum Landeanflug an und zermalmte kurze Zeit später weitere Dämonen, die zur Unterstützung angerannt kamen - in der Zwischenzeit hatte es sich in einem Menschen zurückverwandelt!

Matthew starrte ungläubig - war das eben ein Drache gewesen? Er war so abgelenkt, dass die letzten beiden Echsen sich gerade auf ihn stürzen wollten und er beinahe zu blocken vergaß. Er riss das Schwert nach oben und parierte einen Hieb, taumelte aber etwas zurück. Forax setzte derweil von hinten nach und beförderte die beiden Echsen mit zwei präzisen Hieben gegen den Rücken ins Jenseits.

Der fremde Unterstützer kam augenblicklich auf sie zu. "Wenn ihr die seid, die ich suche, soll ich einen von euch abholen. Um mich zu überzeugen sagt mir, wohin ich euch bringen soll..."
und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "...wenn ihr es nicht seid tut es mir Leid, dass ich mich eingemischt habe."


Forax nickte Matthew zu, dann antwortete er dem Fremden. "Mein Name ist Matthew und das hier ist Forax. Ich bin wohl der, den ihr abholen sollt. Wo genau ihr mich hinbringen sollt, ist mir leider nicht bekannt - aber das Ziel ist die Heldengruppe um Evelin und Danial (hatte er sich die Namen korrekt gemerkt? Offenbar schon, denn Forax nickte zustimmend), die vor einigen Tagen aus Dulluas Cannan aufgebrochen ist. Sie müssten sich irgendwo zwischen der Wüste in Lordan und dem Meer zwischen Houlus und Lordan befinden." Er hatte die Informationen, die er von Forax erhalten hatte, so gut es ging zusammengefasst, und hoffte, dass der Fremde dies als Antwort akzeptieren würde.

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@Lykaon:
List. Strategie. Manipulation.

872

Mittwoch, 30. April 2014, 12:44

Die Gruppe war also endlich in Lordan angekommen. Vor ihnen zeichnete sich eine gigantische Sandmasse ab. Es war heiß und die Luft war trocken. Sie waren zwar noch am Meer, doch vermochte dieses auch nicht die Temperatur noch weiter herabsenken zu können. Sie verließen das Schiff und machten sich also auf den Weg. Etwas Wasser und Proviant für die Reise hatten sie dabei und an ihrem Ziel würde es ja hoffentlich auch mehr davon geben. Die Bewegungen im Sand fielen schwer, da man immer wieder darin versank und kaum vorwärts kam. Die Sonne brannte unermüdlich und es wehte nicht mal ein kleiner Wind. Aber das war von Vorteil, denn einen Sandsturm könnten sie nicht gebrauchen.

Die Anführerin der Gruppe schwächelte, so hatte es den Anschein. Aber sie würde das schon überstehen. Alle weiteren Abenteurer hatten die Reise relativ gut überstanden. Farah war am Essen, Raisen am böse drein blicken (Siela hatte immer noch Angst vor ihm) und Mordain am flirten. Also alles beim Alten. Siela ging neben Celeste und hinter Akira, als sich der Troll Shaj neben Akira gesellte und versuchte die beiden hinter ihm mit seinem Schatten etwas Kühle zu verschaffen. Er war so groß, dass Siela weit nach oben sehen musste um sein Gesicht zu erkennen. Er unterhielt sich mir Akira und Siela hörte zu.
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

873

Mittwoch, 30. April 2014, 16:47

Stunden schleppten sich voran und Evelin hatte kaum das Gefühl, dass sie vorankämen. Die Sonne stach unerbitterlich auf sie hinunter als hätte sie ein Spiel erfunden, dass es ihr ermöglichte sie alle, und insbesondere Evelin selbst mit ihrer unermüdlichen Hitze und Ausdauer in den Wahnsinn zu treiben. Sand. Sand! Er war überall. In ihren Schuhen, in den Haaren, im Gesicht und in der Kleidung. Ab und zu wehte über die Stunden hinweg ein kleines Lüftchen, das alles andere als Erfrischung brachte, da es die heiße Luft um sie herum nur aufzukochen schien und gleichzeitig eine Ladung Sand mit sich brachte.

Nach einer Ewigkeit (für Evelin) und ungefähr am Nachmittag (für die anderen) sahen sie in ziemlicher Entfernung in einem Sandtal unter ihnen einen Punkt. Einen Punkt? Wenn man genauer hinsah, sah es aus wie eine Oase inmitten der fürchterlichen Sandhölle. Firea selbst musste Gnade haben walten lassen, wenn dies einen schattigen Ort versprechen sollte, an dem sie alle ihre Wasservorräte und ihre Kräfte selbst auftanken lassen könnten.

Evelin blieb stehen, und mit ihr nach und nach die Gruppe - ihre Tücher waren inzwischen knochentrocken und ziemlich sandig, dennoch boten sie wenigstens geringfügigen Schutz vor der Sonne. Evelin seufzte. Ihr war schwindlig, sie hatte brütende Kopfschmerzen und ihr Hals brannte, inzwischen wohl auch durch den Wassermangel denn ihr Weinschlauch war schon lange ziemlich leer. Dennoch wusste sie eins: Sie waren hier richtig. Auf beiden Seiten neben ihnen wuchteten sich hohe Sandmassen, vor ihnen lag ein unverkennbarer Weg in weitere Gegenden voller Tod und Hitze.
Doch auf einmal hörte sie etwas, was hier nicht herzugehören schien: Fremde Stimmen. Neben ihnen, scheinbar hinter der Düne. Evelin blinzelte gegen die Sonne an, hatte sie etwa nicht genug aufgepasst? Hatte sie die Gruppe eine falsche Route lang geführt, trotz Danials Orientierungshilfe und waren geradewegs in eine Dämonenkarawane gestolpert? Oder waren das hier nur friedliche Wüstennomaden, die - nein, das war geradezu lachhaft. Gerade als sie darüber nachsann, etwas zu tun, reagierten diejenigen, deren Stimmen sie hörte zuerst: Sie griffen an.

Laute unfreundliche Rufe aus ihren Kehlen schreiend rannten ein Dutzend, nein ungefähr zwei Dutzend bewaffnete Männer und Frauen auf sie zu. Welcher Abstammung zu sein schienen konnte man nur schwer beurteilen, drei von ihnen waren beritten*, der größte Teil sah aus als wäre er menschlich. Eines war jedoch klar: Sie hielten äußerst scharfe Säbel in ihren Händen und steuerten laut brüllend auf die Gruppe zu. Zum Teetrinken waren die nicht hier! Zudem hatten sie den großen Vorteil einer großen Düne, von der sie hinunter liefen und die Gruppe, die in einer Art Tal zwischen den Dünen stand, anzugreifen - das brachte ihnem Überraschungsangriff einiges an Schwung ein.
Drei der Söldner blieben auf der Düne stehen und beobachteten den Kampf.

@Dr. Chiba: @Altaris: @Lykaon: @Shizuo.: @LucaAndrea: @Drain: @Riako: @DancingMoon: @Ryden: @Raisen:

*zu Pferd. Evelin schloss daraus, das sie wohl entweder eine gut geplante Route hatten, oder ihr Lager hier ganz in der Nähe.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (30. April 2014, 17:17)


LucaAndrea

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Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

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874

Mittwoch, 30. April 2014, 17:19

@Lykaon:
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,, Stimmt, das habe ich vergessen.." meinte er und sah dann nach vorne und lief weiter. Er war ziemlich direkt hinter Evelin, um sie notfalls zu tragen, auch wenn es gegen ihren Willen war. Sie stapften Stundenlang in die selbe Richtung, mal ging es etwas aufwärts, mal abwärts und anscheinend fand nur Shja die endlose, karge Wüste von Lordan wunderschön und hinreissend, alle anderen störten sich wohl am Sand der ihnen ständig entgegengeweht wurde, sobald eine kleine Böe aufkam. Shja schloss vor Genuss die Augen, sie würden es schon noch vermissen, am Tag so heiss zu haben, denn Lordan wurde in der Nacht nicht angenehm kühl.

Sie hielten an. Plötzlich standen sie an einer Art Dünental und zwischen den zwei sich aufragenden Dünen befand sich ein kleiner Punkt, er war so weit entfernt, dass man ihn wirklich nur als Punkt erkennen konnte. Eine optische Täuschung? Gab es hier noch oft, doch er vertraute Evelin die anscheinend wusste, wohin sie gehen mussten. Doch die Ruhe und Entspannung blieb nicht lange. Laute Stimmen kamen immer wie näher und Pferde stapften durch die heissen Dünen. Knurrend hob Shja sein Schwert etwas an und sah den Angreiffern entgegen. Wollten sie sich wirklich mit nicht-Dämonen anlegen? Warum taten diese Banditen so etwas? Wohl oder übel musste man sie einen Kopf kürzer schneiden, auch vor Frauen machte Shja keinen Halt, wenn es sein musste.,, Denke das keine Freunde von dir Evelin..", meinte er und sah wie die Sichelartigen Säbel aufblitzten in der hellen Wüstensonne und nahm sich den vordersten Reiter als Ziel. Dass noch immer eine Gruppe von Banditen von Dämonen fliehen konnte, erstaunte ihn etwas, aber wahrscheinlich wurden sie von den Dämonen dazu gezwungen, alles was sich bewegte anzugreifen. Knurrend holte Shja aus und partierte mit dem Schwung den Säbel des Reiters, traf ihn mit der Seite der Klinge am Bein und brachte ihn für kurze Zeit ausser Gleichgewicht, schnell holte Shja wieder mit seinem Zweihänger aus, parierte erneut und stiess den Banditen zurück. Nun auf dem Rücken liegend, hatte der Bandit keine Chance mehr gegen Shja und wie er erzogen worden war, holte Shja aus und färbte den Sand unter dem Banditen blutrot, als er mit seinem Zweihänder senkrecht in dessen Brust stach.

Raisen

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875

Mittwoch, 30. April 2014, 17:30

Die Gruppe ging los, direkt in die Hölle von Lordan. Weit und breit nur Sanddünen. Raisen hatte keine Ahnung wie sich Evelin hier orientieren und die Gruppe in die richtige Richtung führen kann. Für den Söldner sah alles gleich aus.
Die Sonne brannte auf den Boden, es hatte gefühlte 100° und der Marsch wurde zu einem Kampf mit sich selbst. Raisen war komplett durchgeschwitzt, nur durch das Tuch von Salem war zumindest seine Haut vor den direkten Sonnenstrahlen geschützt. Als wäre die Hitze nicht schlimm genug, gab es in der Wüste auch noch unmengen von Sand, der in den Schuhen stecken bleibt und sich auch in die Kleidung verirrt, was ziemlich juckt. Doch inzwischen spürte Raisen das garnicht mehr, er wollte nur noch ankommen und ging einfach weiter und weiter.

Nach einer Ewigkeit hörten sie plötzlich hinter einer Düne Schreie. Dämonen? Nein, das hätte Evelin wohl schon früher bemerkt und sie gewarnt. Mit lautem Gebrüll rannte eine Gruppe von bewaffneten Männern und Frauen über die Düne auf sie zu. Raisen hob seinen Kopf und kniff die Augen zusammen, damit er nicht wegen der Sonne anfängt zu tränen. "Was sind das denn für welche?", murmelte er leise. Irgendwie hatte Raisen das Gefühl, dass das schlimm ausgeht.

876

Mittwoch, 30. April 2014, 17:39

Die Wanderung durch die Wüste war aufwändiger, als gedacht. Beim Laufen sackte Kyu häufiger tief in den Sand, so dass ihre Schritte schwerer und schwerer wurden. Mittlerweile war auch ihr Tuch staubtrocken und bot keinerlei Kühlung mehr. Zwar hatte die Magierin noch etwas Wasser in ihren 2 Wasserschläuchen am Rock, doch das wollte sie aufheben, falls es zu einem Kampf kam oder zu anderlei Notfällen. Kyuriu ließ ihren Blick über die Gruppe schweifen. Viele ließen ihren Körper hängen, keuchten schwer und es war ruhig, zu ruhig. Niemand sagte etwas. Es war wie ein Trauermarsch mitten ins Nirgendwo. Dann blieb Evelin auf einmal stehen und somit auch die Gruppe. Was war da vorne nur los, dass alle stoppten? Im Sandtal vor ihnen war irgendetwas zu sehen, doch Kyu kam nicht nach vorne, denn in dem Moment, waren Geräusche von Fremden zu hören. "Evelin...gehören die zu uns...?" flüsterte die Katzenfrau leise. Dem Schweigen nach zu urteilen nicht.

Kurz war es wieder still. Die Gruppe unserer Abenteurer stand den Fremden gegenüber und sie beäugten sich. Einige von ihnen lächelten stumm und dann ging es los. Die Unbekannten rannten mit lautem Gebrüll auf Evelin's Truppe zu. Sollten sie sie besiegen können? Schießlich waren die Wüstennomaden deutlich in der Überzahl und kannten sich mit der Wüste auch viel besser aus. Kaum waren die Gegner bei der kleinen Truppe angekommen, da ging Shja auch schon auf einen von ihnen los und stieß ihn von seinem Pferd. Ohne mit der Wimper zu zucken, tötete Shja den Ersten. So ein Idiot... "Shja, hör auf!" schrie Kyu. Sie macht einen Satz nach vorne, direkt zu den Wüstenbewohnern und sprach laut : "Was wollt ihr von uns? Wir haben nichts getan und wollen nur die Wüste durchqueren."

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@Nadzieja:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (30. April 2014, 17:42)


Altaris

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Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

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877

Mittwoch, 30. April 2014, 17:40

Die Wüste war wirklich schlimm. Noch nie hatte Farah so geschwitzt, wie jetzt. Nicht einmal der dampfigste Dampf konnte gegen diese Sonne an der Oberfläche anstinken!
"Ich will zurück.. nach Höhlenland..", keuchte Farah, während sie eine erneute Düne überquert und nun innerhalb eines Dünentals waren. Ob man es wirklich so nannte? Es war halt ein tiefer Punkt zwischen Dünen.
Dann, Schreie. Feinde? Ja, höchstwahrscheinlich. Sekunden später standen auf den Dünen nämlich über 20 Männer! Und ein paar von ihnen kamen heruntergestürmt. Direkt auf die Gruppe zu. Farah hatte zwar nicht viel Taktikgefühl, aber bei einem war sie sich sicher: Das war nicht gut!
"Leute, wir sollten vielleicht auf die Düne hinter uns rennen! Dann haben wir einen Höhenvorteil, oder nicht?"
Schon tötete Shja einen Reiter, die anderen zwei Reiter schienen mit einem dritten Typen oben auf der Düne geblieben zu sein. Was waren das für Tiere? Unter der Erde ritt man nicht auf ihnen. Wenn überhaupt, ritt man auf Schweinen. Aber das tat nun nichts zur Sache, denn irgendwie schien die Gruppe ihr nicht zuzuhören, weshalb sie noch einmal ihr Stimme und ihre Luft sammelte und laut losbrüllte.

"Hey! Hört mir zu! Hier unten! Schlecht! Auf Düne! Besser!"

Hoffentlich hatte irgendjemand sie gehört.
Doch als sie ihre Augen öffnete, um genau das zu kontrollieren, sah sie schon etwas: Kyu. Sie versuchte wohl, mit den heranstürmenden Leuten zu reden.
"Kyuuu.. ich denke nicht dass man momentan mit denen reden kann. Die werden dich dabei abschlachten, ganz bestimmt! Wenn die nach 20 Jahren hier oben leben sind das bestimmt nicht irgendwelche Leute, mit denen man reden kann!"
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (30. April 2014, 17:43)


Night Zap

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878

Mittwoch, 30. April 2014, 18:41

Die Hitze war unerträglich. Glücklicherweise stellten sich die Priesterroben doch als etwas luftiger als ursprünglich angenommen heraus, sonst wäre Salem sicher umgekippt. Hatte Firea dieses Land verflucht, so unbarmherzig, wie ihre Seele vom Himmel brannte*?
Als die Gruppe ein Tal zwischen den Dünen und darin eine Oase erblickte, atmete er erleichtert auf. Da er nicht wusste, wie weit der Weg sein würde, hatte er beschlossen, mit den Trinkwasservorräten lieber sparsam umzugehen, aber hier konnte er seinen enormen Durst löschen.
Doch der Marsch in Richtung wurde jäh durch eine Gruppe feindlicher Reiter unterbrochen... Moment mal, wahren das nicht Menschen? Salem war doppelt geschockt, zum einen, weil er hier nur Dämonen erwartet hatte, zum anderen, weil diese Menschen sie ohne zu zögern angriffen! Diplomatie würde hier wohl nichts bringen, und Shja hatte bereits den ersten von ihnen, der ein Stück vorrausgeritten war, niedergestreckt. Die Angreifer waren auch zu nahe, um Farahs Vorschlag, auf den Hügel zu fliehen, in die Tat umsetzen zu können. Sie würden wohl gegen diese riesige Überzahl kämpfen müssen.

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*Die Gläubigen halten die Sonne für Fireas Seele

Dr. Chiba

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879

Mittwoch, 30. April 2014, 19:10

Danial beobachtete das Schauspiel, als er sich ein ganzen Stück zurückzog, um sich einen guten Überblick zu verschaffen.
Es wirkte nicht so, als wenn erst eine friedliche Lösung angestrebt wurde, als der Troll in der Gruppe den ersten Reiter aus
seinem Sattel und ihn niederstreckte. Das narrische Katzenmädchen dachte wohl wirklich, dass die antürmenden Leute, dessen
Ausrüstung mehr schlecht als Recht war, - Viele Klingen, aber kaum einer von ihnen hatte auch nur einen Hauch von Rüstung an
sich außer Stoffgewänder - dass diese nach ihrem wahrscheinlichen Befehl sie zu töten und dem Verlust eines Kameradens noch
reden wollten.

Jedoch hielten sie sogar einen Moment ein. Nur um sich gegenseitig anzustarren, als wenn sie gerade eben sich verhört hätten
Ein Reiter, welcher sich am Ende des Zuges befand ließ sein Pferd auf die Hinterbeine steigen und das eindringliche Wiehern des
Reittiers war gefolgt von den Worten des Reiters: "Ihr beliebt wohl zu scherzen! Wir werden uns eurer Hab und Gut nehmen und
dafür eine schöne Belohnung bei unserem Herrn einkassieren!"


Ein kurzes Gelächter durchzog die Banditen aller Art. Es waren auch ein Ork und ein Zwerg unter ihnen. Doch der Großteil war
Menschen. Vielleicht auch Elfen man konnte es nicht so genau sagen, weil in dieser Welt an der Obeflächer jedes Wesen abgemagert
war und sich Menschen und Elfen nur mit ihren markanten Körpermermalen unterschieden. Doch bedeckte das Haupt fast aller
Angreifer eine lange, fettige Haarpracht. Vielleicht versteckten sich unter ihnen die Spitzohren.

Der Reiter, welcher die Führungsrolle wohl übernahm streckte sein Langschwert wieder in Richtung Gruppe und mit unerschütterter
Moral von dem Tod ihres Kameradens, stürmten sie wieder auf die Gruppe zu. Danial war inzwischen schon weit entfernt von der Gruppe
und setzte sich in den heißen Sand. Hier konnte er nicht viel tun. Er würde keine freien Wesen angreifen. Vielleicht fand Evelin es ja
für angemessen zu helfen...
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@DancingMoon:
@LucaAndrea:
Genius by brith,
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880

Mittwoch, 30. April 2014, 19:20

"Was wollt ihr von uns? Wir haben nichts getan und wollen nur die Wüste durchqueren.", rief das kleine Katzenmädchen und sah zu dem berittenen Söldner auf, dessen Gesichtszüge unter einem Wüstenschleier verborgen lagen. Dennoch konnte sie sehen, wie er anfing zu lächeln. "Oh wie niedlich!", grunzte er in einer seltsamen Mischung aus Trollisch und Argon* nachdem der Anführer ihr mit einem verächtlichen . "Ihr beliebt wohl zu scherzen! Wir werden uns eurer Hab und Gut nehmen unddafür eine schöne Belohnung bei unserem Herrn einkassieren!" geantwortet hatte.
"Dich nehm ich mir mit für heute Nacht!" Er lachte laut auf und ritt auf das Mädchen zu, wollte sie anscheinend greifen und mit sich mitreißen.

Die anderen Angreifer schienen durch den Angriff ihres Anführers angestachelt worden zu sein und zögerten nicht sich zwischen die Gruppe zu drängen und sie damit auseinander zu treiben. Vielleicht hatten sie dies schon öfter so gemacht? Dabei gingen sie nicht wirklich kontrolliert und planmäßig vor, sondern stürzten sich auf die Gruppenmitglieder, die ihnen auffliehen. Da sie in der Überzahl waren, schienen sie den Sieg auf ihrer Seite zu wägen.

Ganze fünf Söldner, von denen vier Männer waren, stürzten sich auf die hübsche Elfe (Farah), die laut in der Luft wedelnd auf sich aufmerksam zu machen schien und nur darauf wartete Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ein Befehl huschte in diesem Moment durch die Luft, eindeutig dämonischer Herkunft und Sprache: "
Atu vala nam muyarci. Ninkal matippu vayntatu.**" Er schien von einer Person auf der Spitze der Düne neben ihnen zu kommen.

Zwei weitere Söldner, einer davon deutlich nicht von hier, stürzten sich auf den weißhaarigen Jungen (Raisen). Nur ein Söldner, offensichtlich ein klein geratener Ork mit Zügen von dämonischen Genen, baute sich vor Shja auf. "Trak Ptur!***", rief er ihm entgegen und zog seine Zweihandaxt. Im Gegensatz zu dem Rest der Truppe hatte er ein Kettenhemd an und schien unendlich darunter zu schwitzen. Seltsam, dass es bei der Hitze nicht anfing zu glühen!
Salem, Siela und Celeste sahen sich von zwei Söldnern bedrängt, ein weiterer stürzte auf Akira zu und Evelin ergatterte eine Söldnersfrau, die ihr grimmig eine Beleidigung entgegenschrie. Nur eine einzige weitere Söldnerin stürzte sich in Richtung Mordain , sie schien sehr jung und übermotiviert und passte scheinbar kaum in diese unzivilisierte Truppe von Grobianen. Vielleicht war sie aber auch einfach nur dumm.

@Lykaon: @Drain: @Shizuo.: @LucaAndrea: @DancingMoon: @Altaris: @Dr. Chiba: @Bla: @Riako: @Raisen: @Wenvergessen?:

*eine ziemlich skurile Mischung aus einer Gossensprache Lordans und der dämonischen Sprache, die hauptsächlich auf diesem Kontinenten gesprochen wird.
** "Versucht sie am Leben zu lassen. Sie sind wertvoll"!
*** "Lass uns kämpfen"!