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881

Mittwoch, 30. April 2014, 19:38

Keine Dämonen? ... ! Etwas geschockt über die Tatsache, dass es keine dämonischen Banditen waren diese die Gruppe Angriffen.
Schaute der Krieger vorerst zu, und wartete ab was genau passieren würde. .. Was auch schon klar war, dass diese zum Angriff übergehen.
Vor allem nachdem der Troll schon jemanden erwischt hatte. Dementsprechend machte sich Mordain auch schon zum Kampfbereit und zog seine Hellebarde.
Mehr als nur verschwitzt und von der Hitze angegriffen musste er sich nun wieder auf einen Kampf konzentrierten. Schon eine unpassende Situation für ihn.
Welcher dieser Banditen würde ihn wohl zuerst angreifen?
Eine relativ kurze Zeit machte sich eine jüngere Frau, kampfbereit, zu Mordain auf den Weg. Doch wartete der Krieger erstmals ab, um heraus zu finden welche Waffenart diese benutzen würde.
Obwohl.. es war auch schon klar, ein Säbel. Ein Säbel gegen eine Hellebarde? Sie ist sich ziemlich sicher...
Mit einem ernsten Gesicht machte sich Mordain bereit den ersten Schlag dieser jungen Frau zu kontern.
"Auf Geht's!" Sprach der Krieger zu guter letzt.

Altaris

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882

Mittwoch, 30. April 2014, 19:58

Es war wie Farah es erwartet hatte, aber zum Glück hatte ihr zuvor niemand zugehört. Jetzt kam es sogar noch schlimmer und diese Leute schafften es irgendwie, die Gruppe auseinanderzutreiben - und schließlich anzugreifen. Farah sogar zu fünft. Sie hatte gerade mal ihr Schwert gezogen, da wurde sie auch schon zu Boden gerissen - mit wenig Möglichkeiten, sich zu wehren. Wild mit dem Schwert herumzufuchteln half nicht viel, doch immerhin konnten diese 5 es ihr nicht abnehmen, da sie so rumzappelte und immer jemanden am Arm oder Fuß erwischte, wenn man versuchte, das Schwert zu nehmen. Den Arm hielt man allerdings fest. So konnte Farah nur noch auf Hilfe von anderen vertrauen - ihre Gegner waren nicht schwer gepanzert, aber einer gegen Fünf war einfach nicht fair.
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LucaAndrea

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883

Mittwoch, 30. April 2014, 20:05

@Nadzieja:
_________

Nun war die Situation wirklich eskaliert. Ob das nun am Willen der Banditen lag, an den gescheiterten Verhandlungskünsten von Kyuriu, dem verzweifelten Fluchtversuch von Farah oder dem ermorden des ersten Angreifers durch Shja - wahrscheinlich war letzteres der tatsächliche Auslöser. Von überall schienen Banditen zu kommen, eine ausgeklügelte Taktik, sie aufzuteilen und jedem einen Gegner gegenüber zu setzen. Shja erhob sich vom am Boden liegenden Reiter und sah den gepanzerten Ork an, er hatte eine schöne Zweihandaxt, das musste man ihm lassen. Gegen seinen gebastelten Zweihänder war sie jedenfalls weitaus überlegener, doch Shja fragte sich, wie alt dieser Ork wohl war. Ob er auch an einem der Turniere teilgenommen hatte und gewonnen hatte? Es kümmerte ihn nicht, er stand über den Toten hinweg und trat dem Ok gegenüber. Er stank nach Schweiss und Ork.,, Fjor Grom!*", brüllte Shja und bemerkte noch gerade wie die anderen Reiter immer weiter in ihre Gruppe eindrangen. Er nahm den Kampf an, er hatte nur noch Augen für Blut und Sieg. Dazu war er ausgebildet - nein sogar geboren worden. Er war geboren worden um Champion zu sein, jederzeit, in jedem Kampf, nie würde er aufgeben. Knurrend hob er seinen Zweihänder an und liess ihn mit voller Wucht auf den niederen Ork heruntersausen, Orks durfte man nicht unterschätzen. Sie sahen zwar ähnlich aus wie Trolle und hatten einen ähnlichen Intelligenzquotienten, aber konnten sie locker mit der Kraft eines Menschen mithalten, wenn nicht sogar übertreffen. Ähnlich wie Trolle waren Orks erbarmungslose und erbitterte Krieger, sie kämpften nicht bis zur Niederlage, sie kämpften bis ihnen der Kopf vom Hals getrennt wurde oder sie sonst irgendwie tödlich getroffen wurde. In der Zeit des Turnieres hatte Shja einst einen Kampf zwischen einem Ork und einem Troll miterlebt, der Ork hatte noch immer auf den Troll eingeschlagen, obwohl einer seiner Arme abgerissen worden war, der halbe Brustkorb gespalten und sein Mageninhalt schon auf dem Boden verstreut war. Der Troll hatte es sich dann zum Spass gemacht den Ork ausbluten zu lassen und nur mit Kratzwunden von den Orkkrallen wegzukommen. Salem, Celeste und Siela wurden gleichzeitig angegriffen, was Shja von Salem mitbekommen hatte, sollte dieser mit der Kraft seines Feuers die Angreifer zumindest abhalten können.
Sein Zweihänder krachte auf die Axt des Orkes und da endete es noch nicht, Shja legte sein Gewicht gegen die Axt und tat einen Schritt nach vorne, um nicht nach vorne umzufallen, falls der Ork einen Rückschritt machte.

Night Zap

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884

Mittwoch, 30. April 2014, 20:28

Spoiler Spoiler


Eine Person auf einer der Dünen, die wohl der Anführer der Banditengruppe war, brüllte einen Befehl in einer seltsamen Sprache. Sie hatte ein wenig Ähnlichkeit mit Trollisch, doch das meiste klang wie nichts, was Salem wie gehört hatte. Er ahnte, dass es sich um die Sprache der Dämonen handeln musste. "Passt auf! Es sind Diener der Dämonen!" rief er seinen Mitstreitern zu. Nur wenige Sekunden später wurden er, Celeste und Siela durch zwei Söldner, ein hühnenhafter Mensch und ein dürrer Elf, dessen ungewöhnlich lange Ohren aus dem dichten Haar hervorlugten, vom Rest der Gruppe getrennt. "Bleib hinter uns, Siela." befahl er dem fuchsohrigen Mädchen, das wohl kaum alt genug war, um richtig kämpfen zu können. Jetzt musste er sich schnell überlegen, was zu tun war - die Angreifer waren an die Wüstensonne gewöhnt und würden sich nicht blenden lassen, also waren Feuerbälle, die ihn viel Energie kosten würden, an der Tagesordnung. Der Priester warf Celeste einen kurzen Blick zu - war Wüstensand, mit seinen abertausenden von kleinen, einzelnen Körnern überhaupt dazu geeignet, Wände zu erzeugen oder die Gegner am Boden festzuketten?

Raisen

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885

Mittwoch, 30. April 2014, 21:29

Raisen wusste nicht so recht was überhaupt abgeht. Er war viel zu geschwächt von dem Marsch und der Hitze, als das er noch hätte klar denken können.
Zwei Umrisse stürmten auf ihn zu und trennten ihn von dem Rest. Der Söldner griff sich auf den Kopf, Dehydrierung? Er seufzte und taumelte, während er von den zwei Angreifern umzingelt wurde. Mit Mühe zog er sein Schwert und ergriff es mit beiden Händen. Die zwei Feinde blickten sich gegenseitig an und begannen zu lachen. Sie erkannten, dass ihre Beute geschwächt war und sich wahrscheinlich nichtmehr wirklich wehren kann. Einer der Umrisse sagte irgendwas auf einer unbekannten Sprache und schnellte nach vor. Er attackierte Raisen mit einem diagonalen Hieb von oben nach unten. Raisen konnte sein Schwert mit verzögerte Reaktion noch rechtzeitig hinaufwerfen und den Angriff blocken, dabei trat er einige Schritte zurück und hatte Probleme seine Balance zu finden. Das nutzte der zweite Angreifer und trat ihm auf den Knöchel. Raisen landete im Sand und bemerkte, dass ihm einige Spitzen seiner weißen Haare fehlten. Sein Blick verfinsterte sich. "Hey...jeder der...", fing er leise an und wurde dabei lauter,"...meine Haare angreift...stirbt" Der Söldner drückte sein Schwert in den Sand, um sich so aufzustützen und auf die Beine zu kommen. Seine Sinne schärften sich zur Normalität und Wut kam in ihm auf. Die weißen Haare waren das einzige, was er von seiner Mutter noch hatte...
"Ich bring euch um", er begann zu lächeln.

Lykaon

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886

Mittwoch, 30. April 2014, 22:14

"Hm...", Malhir überlegte kurz "Das sollte reichen, ich euch mit!"
Er ging auf Matthew zu und verwandelte sich dabei in seine Drachenform. Das unnötige Gewicht würde nervig werden, aber er könnte Matthew mit magischen Fesseln an ihn binden und dann sollte der Transport funktionieren. Im Geist sprach er die beiden an: "Mein Name ist Malhir. Ich hoffe, ihr seid schwindelfrei und habt keine Höhenangst, ansonsten könnte die Reise sehr umständlich werden, aber auch so wird es ein beschwerlicher Flug. Ich hoffe also, ihr seid bereit!"
Nun vollständig verwandelt musterte das Küken, das er transportieren sollte, aus zusammengekniffenen Drachenaugen. Matthew war offensichtlich ein Schwertkämpfer und seine Haltung zeigte, dass er stark war, doch er war dennoch sehr jung. Er hoffte wirklich, dass das er mit ihm Fliegen würde, ansonsten hätte er echt Schwierigkeiten, ihn zu transportieren.

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@Ryden:
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Der Angriff kam überraschend, sie ignorierten die Versuche zu reden und griffen einfach an. Dabei teilte sich die Gruppe auf, sodass jeder angegriffen wurde. Akira selbst sah sich einem Söldnerkrieger gegenüber, der in jeder Hand ein langes Messer hielt und beinahe lässig auf sie zukam, als sei er Siegesgewiss. Akira musste zugeben, dass der Auftritt sie verunsicherte, obwohl das wahrscheinlich genau das Ziel war. Doch dann spürte sie wieder die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut und die Energie, die sie durchflutete und ihre Zuversicht kehrte zurück. Grimmig sah sie dem Magier in die Augen, während sich ihre beiden Hände in Klauen verwandelte. Dann streckte sie die rechte Klaue nach ihrem Gegner aus und rief in der alten Drachensprache "Ising!"
Das wort leitete die Magie mit einem Schlag durch ihre Hand und sie badete ihren Gegner in einem weiß-roten Flammenstrahl. Das letzte, was sie von ihm sah, bevor er verschwand, war, wie er beide Arme kreuzte. Akira stellte das Feuer ein, spätestens jetzt musste der Angreifer verstanden haben, dass er sich die falsche ausgesucht hatte - oder er war tot. In dem Moment sah sie ein blaues Schimmern durch den Rauch, eine Art leuchtender Schild, hinter dem der Mann unversehrt stand, die Arme noch immer gekreuzt. Gerade senkte er die Arme und in der nächsten Sekunde wurde Akira von einem heftigen Stoß in den Magen getroffen und zurückgeschleudert.
'Verdammt ein Magier', wurde ihr plötzlich klar, dann schlug sie im Wüstensand auf
( Weil Söldner keine Magie beherrschen dürfen. D: ).
Der Söldner lag rauchend im Sand. Akira sah sich suchend nach den anderen um.

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@Nadzieja: Das macht das ganze bedeutend langweiliger. xD

887

Mittwoch, 30. April 2014, 22:14

"Ihr beliebt wohl zu scherzen! Wir werden uns eurer Hab und Gut nehmen und dafür eine schöne Belohnung bei unserem Herrn einkassieren!" antwortete der Anführer und lachte hämisch. "Man kann's ja versuchen oder?! Aber ohne Kampf werde ich mich nicht geschlagen geben!" rief sie ihm entgegen, zog ihr Wasser aus den Wasserschläuchen und wartete darauf, dass es los ging. Im selben Moment preschte er mit seinem Pferd nach vorne. Kyu erschrack so sehr, dass sie kurz den Fokus verlor und das Wasser wie ein Sack Mehl zu Boden fiel. "Dich nehm ich mir mit für heute Nacht!" brüllte er und entfachte somit auch den Kampf zwischen seinen Banditen und der Dulluas-Gruppe. "Ihr werdet mich sicher nicht..." KLATSCH! Von hinten schlug ihr ein Bandit auf den Kopf und die Katzenfrau fiel zu Boden, war aber noch bei bewusstsein, jedoch drehte sich alls um sie. Der Anführer machte seine Drohung war, ließ Kyu auf seinen Sattel legen und ritt mit ihr in Richtung des Punktes, den die Gruppe zuvor gesehen hatte. "Leute! Hilfeeee!...."

888

Mittwoch, 30. April 2014, 22:55

Die Gruppe wurde von einer Schar Banditen angegriffen und bereits der Erste wurde von Shaj niedergemäht. Die Restlichen verteilten sich und griffen eigene Ziele an. Akira hatte es mit einem Magier zu tun und auch die kleine Gruppe um Siela, Salem und Celeste wurde von zwei Söldnern angegriffen. Salem wies Siela an hinter ihnen zu bleiben. Es wäre vermutlich besser, denn die beiden konnten immerhin kämpfen. Doch war es richtig, wenn sie gar nichts zum Kampf beitrug? Sie sollte doch bestimmt auch etwas tun, sonst wäre sie so nutzlos und dann hätte sie keine Berechtigung mit der Gruppe weiterzureisen. Die Frage war nur, was sie machen sollte.
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

889

Mittwoch, 30. April 2014, 22:59

Die Söldnerin, die vor Mordain stand, betrachtete nachdenklich seine Hellebarde. Vielleicht dachte sie darüber nach, ob ein Angriff mit einem Säbel gegen Mordains Waffe doch nicht so schlau war. Dann zuckte sie mit den Schultern und warf sich in einem ungelenken Sprung auf ihn, benutzte dabei ihre Waffe wie eine kleine Axt. "Hyyaaaa!", schrie sie laut.

Evelin beobachtete den Kampf hin- und hergerissen. Auf der einen Seite war da Farah, die in diesem Moment von fünf Söldnern und Söldnerinnen überwältigt und zu Boden gerissen wurde, auf der anderen Seite Raisen, der sich von zwei Angreifern bedrängt sah und ebenseits zu Boden ging. Während die Kriegerin darüber nachdachte, wem sie helfen sollte, wich sie der Frau aus, die sich auf sie gestürzt hatte. Sie war ziemlich plump und überhaupt hatte sie den Eindruck, dass die Söldner nicht sehr erfahren waren. Ihre Angriffe waren einzig und allein deshalb eine Gefahr, weil sie das Überraschungsmoment für sich hatten.

Die Söldlinge um Farah herum fackelten nicht lange und griffen zu mehreren an. Während einer von ihnen Farah den Griff seines Säbels gegen die Schulter rammte, hackte ihr ein anderer mit dem Säbel in die Kniekehlen.Farah fiel zu Boden.
Raisen dagegen richtete sich, konnte Evelin beobachten, wieder auf. Die beiden Söldner ihm gegenüber grinsten sich noch immer an bevor sie sich aufteilten und einer hinter den Jungen sprang, der andere von vorne auf ihn zustürmte und ausholte, um ihn mit seinem Knüppel anzugreifen.
Evelins Gegnerin stach zu. Evelin konzentrierte sich und wich in einer eleganten Bewegung zur Seite aus. Sie war zwar fertig und wirklich ziemlich kaputt, aber um derartige Tölper zu besiegen... Sie drehte der Frau mit einem Ruck die Hand um und brachte sie zum schreien. "Gib auf.", zischte sie ihr zu und drehte ihr den Arm auf den Rücken. Als die Frau anstalten machte sich zu wehren, schlug Evelin ihr in einer schnellen Bewegung mit der Handseite auf den Nacken. Die Frau klappte sofort zusammen. Evelin lies sie los und richtete sie wieder auf. Um sie herum drehte sich alles. Irgendwie war ihr Tuch verrutscht und die Sonne stach nun ohne Schutz erbarmungslos auf sie ein. Sie hörte jemanden schreien.
Farah wehrte sich am Boden so gut es ging, konnte jedoch gegen diese Überzahl nicht viel tun. Einer der Söldner spuckte sie sogar an, bevor er auf ihre Hand trat, um sie am Boden zu halten. Ein zweiter sprang auf ihre Beine und die Söldnerin lachte hämisch, bevor sie ihren Säbel in des Elfin rechte Hand bohrte.
Evelin atmete einmal tief ein und aus, bevor sie in ihre Richtung rannte. Ungewöhnlich schnell stand sie auf einmal vor Farah, und hielt die fünf Söldner davon ab, ihr weiteres anzutun. Evelin keuchte, während sie darauf wartete dass die Sterne aus ihrem Blick verschwanden, um wieder mehr sehen zu können. Jetzt in Ohnmacht zu fallen wäre äußerst unpraktisch! Sie parierte klirrend den Säbel eines Mannes und wich einem weiteren Angriff aus. Fünf Gegner.. auch nur eine Herausforderung mehr. Sie lächelte grimmig und achtete multitaskingtalentiert darauf, nicht auf Farah zu treten, während sie über ihr stand.

Kyu ritt in ziemlich schnellem Tempo auf die andere Seite der Düne. Der Söldner hielt die fest auf sein Pferd gedrückt und schnaufte, da ihn diese Aktion anscheinend ziemlich anstrengte. Einige Momente später lies er seinen Gaul im Trab laufen und das Katzenmädchen erblickte etwas, mit dem sie wirklich nicht gerechnet hatte: Hinter der Düne, ungefähr 300 Schritt weit entfernt, waren SKLAVEN! HUNDERTE! Nein. Sie blinzelte. Doch nur .. dreißig? vierzig? Es war schwer abzuschätzen. Aber es waren mehr Slaven als Söldner, soviel war klar. Zusammengepfercht drückten sie sich alle auf zwei verschiedene Haufen, Männer und Frauen getrennt, kaum mehr als Lumpen am Leib, von der Sonne gerötete Haut und ziemlich elend aussehend. Ihre Hände und Füße waren mit Ketten und Seilen umschlungen, sodass sie sich zwar frei bewegen aber nur mit Behinderung fortsetzen konnten. Um die Sklaven herum standen weitere Söldner, fünf Stück, die Kyu interessiert betrachteten, aber ansonsten nicht weiter reagierten. Vier Kamele trugen Pakete auf dem Rücken und vier weitere Kamele waren mit weiteren Söldnern bestückt, von denen einer besonders bewaffnet war und violette Kleidung trug. Zwei Zelte waren gerade dabei aufgebaut zu werden (von weiteren Sklaven).
Kyus Söldner blieb nun vor einem der wichtig aussehenden Männern stehen und sagte etwas zu ihm auf einer Sprache die sie nicht verstand. Er klopfte dem Mädchen auf den Po (sie lag mit dem Baum zuunterst auf dem Pferd vor ihm) und lachte dreckig. Der Mann ihm gegenüber grinste und entblößte eine Reihe schwarzer Zähne.

Die Gegner vor Salem nutzten sein Zögern aus und griffen an - hörten aber sofort auf, als eine Stimme hinter ihnen lauter wurde. "Die gehören mir!", rief ein berittener Reiter, scheinbar der Anführer der Söldner aus, und trabte auf den Priester zu -er schneller und es schien, als würde er im Galopp Anlauf nehmen um einen der Drei (Salem, Siela oder Celeste) mit seinem breiten Schwert zu erwischen. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht als er näher kam. Ausweichen war möglich, allerdings wäre es wahrscheinlich hilfreich, sich zu ducken. Der Reiter kam immer näher.


Akiras Gegner hingegen war platt. Ziemlich. Der Söldner rauchte und lag ziemlich überwältigt im heißen Sand. Von ihrer Position aus hatte die junge Dracone gute Sicht auf die Szenerie.

Shjas Gegner brüllte ihm genauso stark etwas entgegen und passierte seinen Angriff - bis auf seinen letzten. Shjas improvisierte Waffe blieb an seinem Kettenhemd hängen und zerrte ihn dadurch näher an den Troll heran. Man konnte seinen ausgesprochenen Schweißgeruch und seinen schlechten Atem riechen, als er stöhnte um wieder vom Troll wegzukommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (30. April 2014, 23:09)


Altaris

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890

Mittwoch, 30. April 2014, 23:19

Plötzlich, Farah konnte nicht genau sagen ob es fünf Minuten oder fünf Sekunden waren, da kam Evelin und rettete sie scheinbar vor den fünf Gegnern - kurz, nachdem Farah einen Säbel in die Hand bekommen hatte und laut aufschrie. Das hatte verdammt wehgetan, aber immerhin ging der Stich nicht durch und, wenn auch mit Schmerzen, konnte Farah ihr Schwert wieder greifen und halten. So schnell sie konnte, kroch Farah nach hinten um nicht mehr unter Evelin zu liegen, anschließend rappelte sie sich so gut es ging auf, auch wenn sie sich noch einmal schüttelte, um den Sand aus ihrem Gesicht zu bekommen. Der Mann gegenüber von Evelin, der das Aufstehen von Farah wohl nicht erwartet hatte und sich ohnehin eher auf die weißhaarige Frau vor ihm konzentrierte, spührte sogleich den Stahl von Farahs Schwert. Hektisch blickte sie zur Seite und wehrte gerade noch so mit ihrem Schild einen Schwerthieb eines anderen Söldners ab. Sollten sie doch kommen! Mit Evelin und Danial konnten sie garnicht verlieren, und die anderen würden es bestimmt auch so schaffen.


Altaris war mittlerweile aufgewacht und auch schon ein wenig innerhalb Kyrians Palast herumgelaufen. Er wollte nicht wirklich nach draussen. Das könnte nur noch mehr Leute verstören.
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891

Mittwoch, 30. April 2014, 23:22

Das Pferd raste so unglaublich schnell, dass die Sandkörner ineinander verschwommen, wie bei einer schnellen Autofahrt über die Autobahn. "Wo bringt mich dieser Kerl nur hin...?" Kurz hob Kyu ihren Kopf, sah nach hinten und erblickte in weiter Ferne die anderen, wie sie kämpften. "Hoffentlich ergeht es ihnen besser, als mir..." Dann kamen sie in einer Art Lager an. Was sich hier abspielte war einfach unfassbar! Dutzende Sklaven arbeiteten hier unter unmöglichsten Bedingungen in der knallharten Hitze. Sie waren entweder zusammengepfercht in einer Art Käfig oder mussten schwer arbeiten, trugen dabei Ketten an den Füßen, so dass sie kaum laufen konnten. Was für ein Anblick. Dabei trugen sie auch noch kaum etwas am Leibe, waren ausgehungert und sahen mehr tot, als lebendig aus. "Bitte...bitte lass mich nicht auch so enden..." flehte Kyu innerlich. Sie hatte schreckliche Angst, auch als eine dieser Sklaven zu enden. Panisch schloss sie fest die Augen und zitterte am ganzen Körper.

Dann kam das Pferd zum stehen. Ihr Entführer redete mit jemandem, der offenbar vor ihnen stand. "Was reden die da..? Bitte...bitte helft mir..." dachte Kyu verzweifelt und ihr lief eine Träne übers Gesicht, als dieser Widerling ihr auch noch auf den Po klatschte. "Hör...auf..." sagte sie leise, doch der Söldner lachte nur herzhaft auf, als schien er ihre Verzweiflung und Angst zu genießen.


__________
@Nadzieja:

892

Mittwoch, 30. April 2014, 23:24

"Hyyaaaa!" Schrie die Söldnerin in den Moment ihres, etwas ungelenken, Sprungangriffes. Nicht gerade erstaunt über diesen Versuch, schaffte es der Krieger zur Seite auszuweichen.
Allerdings würde er noch keinen Angriff machen, sondern nur einen spottenden Kommentar ablassen.
"Du kannst dich direkt Hinlegen, das wird nichts alleine."
Während des kurzen Satzes, hatte er sich eine Stelle ausgesucht, wo er treffen wollte mit seiner Waffe.
Der Krieger selber war nicht nur durch die Hitze etwas erschöpft, viel mehr auch dass seine Waffe ziemlich erwärmt war.
Wie auch immer. Er holte nach einer kurzen Zeit mit einen gewagten Schlag in Richtung eines Beines aus.
Er wollte seine Gegnerin nicht töten, eher Kampfunfähig machen. Irgendwie, war es ein komisches Gefühl gegen nicht Dämonen zukämpfen.. hier draußen.

Night Zap

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893

Mittwoch, 30. April 2014, 23:35

Als der Söldnerführer auf sie zuritt, musste Salem schnell handeln, und schleuderte ihm einen Feuerball ins Gesicht. Die brennende Kugel bewegte sich so schnell, das der Krieger nicht reagieren konnte und einen volltreffer erlitt. Höllenqualen erleident verriss er seinen Arm - und traf Salem "nur" heftig in die Brust, anstatt den Hals des Priesters zu durchtrennen. Salem wurde vom Wucht des Hiebes zu Boden geschleudert und musste einen Moment lang fürchten, vom Pferd des Kriegers zertrampelt zu werden. Schmerz breitete sich in seinem Oberkörper aus, aber er war nur oberflächlich. Die Klinge war nicht gerade auf ihn getroffen, deshalb war der Schnitt nicht tief, und seine Rippen hatten seine inneren Organe beschützt. Trotzdem waren sie warscheinlich gebrochen, jeder Atemzug schmerzte. Salem konnte sich nicht mal aus dem Wüstensand erheben.

__________________________
Whelp, Hopeless Bossfight :omg:

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LucaAndrea

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894

Mittwoch, 30. April 2014, 23:50

@Nadzieja:
______________

Shja's provisorisches Schwert steckte im Kettenhemd des Orkes fest, er konnte noch so daran reissen, an der stumpfen Klinge war nichts mehr dran. Knurrend riss Shja mit seiner immensen Kraft an der zerdrückten Stange und schliesslich brach sie an einer rostigen Stelle ab. Nur noch mit einem Stümmel in der Hand, stiess Shja den Ork weg und grunzte ihn an. Mit seiner metallenen Faust schlug er direkt nach vorne, aber der Ork war schneller mit seiner Axt und Shja musste sich unter dem Hieb wegducken, die Axt landete im Sand, doch das war noch nicht das Ende seines Angriffes, wie eine Schaufel benutzer der Ork seine Axt um Sand in Shja's Augen zu werfen, doch der Troll wandte sich ab, holte mit der heilen Hand aus und schlug dem Ork seine linke Faust mitten in seine stinkende Fratze. Kurz danach trat er einen Schritt nach vorne, packte den Ork am Kragen und schlug seine Stirn an den Helm(?) den der Ork trug. Shja zog davon eine ordentliche Platzwunde mit, doch mit einem läutenden Gehör und ziemlicher Desorientierung war der Ork nun von Shja gelöst. Er hatte erst gerade angefangen. Unbewaffneter Nahkampf, das war Shja's Lieblingsbiet. Er testete seine Beinarbeit indem er heftig nach dem Ork trat, sobald er mit dem Fuss aufkam drückte er sich hinten ab und schlug mit voller Wucht des mechanischen Armes gegen die Brust des Orkes, einige Rippen mussten wohl gebrochen sein, doch den nächsten Schlag verfehlte Shja wegen eines Seitwärtstrittes des Orkes.

895

Donnerstag, 1. Mai 2014, 00:16

Als Altaris an einem Fenster vorbeiging, das einen guten Ausblick über die Oase gab, bemerkte er das rege Treiben in dieser. Menschen schienen aus ihren Häusern hinauszulaufen und Sachen an einem Ort zu stapeln. Betrachtete man es genauer, fiel einem auf das sie offensichtlich..packten. Auch im Palast selbst herrschte reges Treiben. Die Menschen liefen hin und her und schleppten ihr Hab und Gut durch die Gegend. Aus einiger Entfernung konnte er Yin laut streiten hören. "Nein ich kann das NICHT hier lassen!", rief sie in diesem Moment.

Der Reiter, der eben auf Salem zugeritten war, ritt weiter und brauchte eine kleine Weile um wenden zu können. Dies gab den Priester und seinen Begleiterinnen einiges an Zeit.*
"Du kannst dich direkt Hinlegen, das wird nichts alleine.", kommentierte Mordain den Angriff der Söldnerin. Sie schaffte es tatsächlich, hinter ihm zu Stolpern und auf das Gesicht zu packen. "Verdammt!", fluchte sie und wollte sich aufrichten, bemerkte dann jedoch ein dunkles Objekt an ihrer Hand und schrie schmerzerfüllt auf. Sie sprang auf die Beine und schüttelte ihre Hand hektisch hin und her. Mordain konnte einen Skorpion erkennen, der an ihrem Finger hing. "Hilf mir!", rief sie ihm verzweifelt zu und sah ihn an.

Der Reiter, der das Katzenmädchen auf dem Gepäck hatte grinste sie an als sie sich beschwerte. "Du bettelst ja förmlich danach mit mir Spaß zu haben!", antwortete er ihr in einem kehligen Dialekt und zwinkerte ihr zu. "Wenn du schön brav bist, musst du nicht zu denen da.", er nickte den Slaven zu. Damit sprang er von seinem Pferd und kramte in einer Tasche herum. Er schien Kyu ziemlich zu unterschätzen.

Evelin bemerkte, wie Farah hinter ihr aufstand und selbst einen Söldner angriff. Gut so. Die Kleine war doch zu etwas zu gebrauchen, außer zur Nahrungsaufnahme. Sie musste grinsen und wirbelte herum, um einem Söldner den Griff ihres Säbels gegen die bekannte Stelle im Nacken zu drücken. Er sank in sich zusammen. Die Frau der Söldner griff sie von hinten an und erwischte sie fast - aber eben nur fast. Evelin knallte ihr ihr Knie ins Gesicht, als sie stolperte. Es knackte unangenehm und ihre Nase brach sofort.

Der Gegner von Shja taumelte zurück, als ihn der mechanische Arm traf. Ein paar seiner Rippen waren bestimmt gebrochen. Er spuckte Blut. So hatte er sich seinen Zweikampf gegen dieses Monstrum nicht vorgestellt. Er warf einen vorsichtigen Blick hinter Shja. Alle von seinen Kollegen schienen beschäftigt. Gut.
Die beine förmlich in die Hand nehmend rannte er so gut ihn seine Orkstampfer trugen zurück zum Lager. Schnell! Bloß weg von diesem Troll! Kämpfe gegen Trolle waren ja sowieso ungesund. Sollten die anderen mit dem fertig werden!



*ich will hier schlecht an Stelle der anderen posten (;


896

Donnerstag, 1. Mai 2014, 00:42

Die junge Söldnerin fiel auch noch hin, das war kaum zu glauben. Als sie dann auch noch vor schmerzen aufschrie.
Blieb der Krieger mit einen fragendem Gesicht stehen, inzwischen hielt er seine Hellebarde mit einer Hand, also nicht in einer Kampfposition, und ließ diese seitlich etwas hängen.
Schaute Mordain noch recht, oder war das wirklich ein Skorpion auf ihrer Hand, eher auf dem Finger. Auf der Stelle hielt sich der Krieger seine freie Hand auf der Stirn und seufzte.
Bis er plötzlich los drauf schrie. "Erst springst du mich an, und dann soll ich dir noch helfen?! WAS KANNST DU DENN?"
Auch wenn er diese Situation überhaupt nicht vertrauen konnte, steckte er seine Waffe ein.
"Wieso? WIESO? Sollte ich dir helfen?" Ein weiterer entnervter Seufzter kam von den Krieger, ist das wirklich passiert?
Mitten in einen Kampf? Wie lange kämpft diese Söldnerin bitte?
Er würde noch eine kurze Zeit warten, bevor er ihr versuchen würde zu helfen. Doch war es wirklich der richtige Zeitpunkt?
Es könnte auch nur eine Falle sein, nicht das diese Frau den Zeitpunkt ausnutzen würde.. Na gut so panisch wie sie wirkte.

Raisen

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897

Donnerstag, 1. Mai 2014, 00:51

Die zwei Angreifer umkreisten Raisen, doch wirkten sie auch etwas zögernd, angesichts der Mordlust ihres Feindes. Ein falscher Schritt und das bedeutet den Tod - das gilt für beide Seiten. Raisen ging in Abwehrstellung und wartete ab, um seine Gegner dann auszukontern. Ein Söldner (1) stand vor ihm, ein anderer genau hinter ihm (Söldner 2), da erblickte Raisen, wie der Mann vor ihm an ihn vorbei blickte - in die Augen des zweiten Söldners (2). Ein Zeichen, dass er angreifen wird. Raisen packte sein Schwert fester und war bereit.

Beide Feinde sprangen gleichzeitig nach vor. Während der Angreifer (Söldner 2) hinter Raisen ihn einfach gerade erstechen wollte, hob der Mann vor ihm sein Schwert und versucht ihn mit einem horizontalen Hieb von der Seite zu töten. Die Zwei hatten auf jedenfall schonmal zusammen gekämpft, denn dieser kombinierte Angriff war taktisch klug, ihr Gegner kann nur sehr schwer ausweichen, wenn zwei Schwerter, aus diesen verschiedenen Winkeln, gleichzeitig auf ihn zurasten.

Raisen drehte sich auf der Stelle, sodass das hintere Schwert knapp an seinem Rücken vorbeiglitt. Sofort ließ er sich nach hinten fallen und rollte sich mit einer Rückwärtsrollte über das Schwert des Söldners (2) ab, so konnte er auch dem horizontalen Hieb ausweichen und etwas Abstand gewinnen. Blitzschnell sprang Raisen nach vor und griff den Söldner (2) mit einem geraden Schwerthieb an.

Blut tropft auf den heißen Sand. Der Feind schrie auf und ließ sein Schwert fallen. Die Hände des Söldners (2) bluteten sehr stark und hingen auch nur noch an einigen losen Hautfetzen am Unterarm. "Dank dieser Reise bin ich wohl etwas eingerostet...", seufzte Raisen und drehte sich zu dem letzten Gegner, während der andere Feind schreiend auf die Knie fiel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (1. Mai 2014, 13:19)


898

Donnerstag, 1. Mai 2014, 13:19

Der Reiter der Banditen verwundete Salem, nachdem dieser einen Feuerball abgeschossen hatte und sein Ziel traf. Es verursachte zwar Schaden doch brachte es nur eine Verletzung, statt eines tödlichen Schlages. Auch der Priester entging so einem Angriff, der ihn vermutlich getötet hätte. Er fiel zu Boden und röchelte um Luft. Celeste und Siela standen in seiner Nähe. Der Bandit wendete sein Pferd und wollte wohl mit dem nächsten Schlag alles beenden. Doch dies gab den Verbliebenen Zeit etwas zu unternehmen. Es waren drei Gegner und sie waren nur noch zu zweit, da Salem wohl nicht mehr kämpfen könnte. Was sollten sie nun unternehmen?

Celeste beherrschte Alchemie, doch was könne sie in der Wüste damit anfangen? Alma hing Siela schon wieder in den Ohren, dass sie das alles doch problemlos schaffen würde, sie brauchte nur Sielas Blut. Aber war es klug sich jetzt selbst zu verletzen, wo das Klima schon so gefährlich für den Körper war? Es blieb kaum Zeit die Risiken abzuwägen und sie konnten Salem ja auch nicht einfach sich selbst überlassen. Eine Flucht hätte nur wenig Sinn, da der Reiter sie einholen würde und sie ja auch noch einen Verletzten bei sich hatten. Siela sah zu Celeste, in der Hoffnung sie würde eine Antwort wissen.
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Drain

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899

Donnerstag, 1. Mai 2014, 13:56

Fragend schaute Siele auf Celeste. Die Situation schien ausweglos. Hätte Salem nur mehr Zeit, könnte er vielleicht seine Heilmagie bei sich selbst einsetzen. "Siela, hast du was zum verbinden da? Ein Tuch oder ähnliches? Wir müssen Salem helfen!" Dann rannte sie in die Richtung des verletzten Priesters. Sie wusste nicht so recht wie sie weiter vorgehen sollte. In der Wüste müssten doch meterweise Sand übereinander geschichtet liegen. Dem zum trotz versuchte sie es mit ihrer Alchemie. Se schlug ihre Hände zusammen, dann auf den Boden und anschließend traten die üblichen Blitze auf. So sehr sie sich auch konzentrierte..nichts.
Der Reiter hatte Salem inzwischen fast erneut erreicht. An einer anderen Stelle versuchte Celeste es erneut. Sie führte die gewohnte Handgeste aus, konzentrierte sich und...da! Ein Stein musste unter dem ganzen Sand liegen. Sie spürte ihn regelrecht an ihren Handflächen.
Ein Blick zu Salem lies den Stein unterirdisch zum Priester wandern. Vor ihm, dort wo der Reiter Angriff, türmte sich ein Steinwall auf. Er war nicht wirklich hoch, da Celeste das Volumen das Steines unterschätzte.
"Salem! Alles okay? Wie siehts mit deinen Selbstheilungs Kräften aus?", rief sie zu ihm.

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900

Donnerstag, 1. Mai 2014, 14:19

Das Pferd des Angreifers scheute, als sich vor ihm plötzlich ein Felsbrocken aus dem Boden erhob, und ging keinen Schritt weiter. "Hmp, dämlicher Gaul." murmelte der Krieger in Dämonensprache, nachdem sich sein Reittier weitere zwanzig Sekunden lang weigerte, einen Schritt zu machen, und stieg ab, um den Felsen zu Fuß zu überqueren. Durch ihre Alchemie hatte Celeste ihren Mitstreitern ein paar wertvolle Sekunden geschenkt.
"Salem! Alles okay? Wie siehts mit deinen Selbstheilungs Kräften aus?" fragte Celeste, und Salem antwortete: "Es... geht... *keuch*" Er hob seine rechte Hand über seine Brust und begann, die Heilformeln zu murmeln. Durch die Schmerzen war seine Konzentration gestört, die Wunden schloss sich nur langsam, nur widerwillig fügten sich Knochen zusammen.
Die Verletzung war gerade dann vollständig verheilt, als der Krieger die Gruppe erneut erreichte und den Priester mit einem Fuß zu Boden drückte. Auch die beiden Söldner, die ihrem Anführer Platz gemacht hatten, kreisten Cel und Siela jetzt ein.


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