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Lykaon

Prime Law & Order Owl

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921

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:07

"Land in Sicht", Malhir konnte es sich nicht verkneifen, den alten Matrosenausdruck zu benutzen, dabei war er ja eigentlich das Schiff, wenn man es genau nahm. Die Wüste Lordan lag vor ihnen.
"Ich werde jetzt Evelin kontaktieren", eröffnete er Matthew "Danach werden wir zur Gruppe stoßen. Ich hoffe, ihr habt den Flug genossen", er lachte und legte einen plötzlichen Sturzflug ein, um den Jungen ein wenig zu erschrecken, jedoch ohne große Hoffnungen. Matthew hatte sich während des Fluges Malhirs Respekt verdient, denn er hatte keine Angst gehabt, sondern er schien den Flug sogar zu genießen. Für Malhir selbst lag der erste Flug so lange zurück, dass er sich nicht mehr an das Glücksgefühl erinnern konnte, was es bedeutete, frei über den Himmel zu jagen, doch nun spürte er es wieder wie beim ersten Mal. Matthew würde einen jungen Draconen abgeben, dachte er bei sich. Wenn er nur drakonische Eltern hätte, könnte ich... Er verwarf den wehmütigen Gedanken sofort wieder. Es war, wie es war, doch Akira war seine Hoffnung und ihr würde nichts geschehen.
...
In Gedanken rief er nach Evelin: "Evelin, ich brauche deine Position. Wir erreichen gerade die Küste Lordans!"
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@Nadzieja: @Ryden:
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Für Akira brauche ich noch eine Antwort von Nadja, dann kommt auch der Post. ^^

922

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:40

"Land in Sicht", kommentierte nun auch Malhir die herannahende Wüstenlandschaft.
"Ich werde jetzt Evelin kontaktieren", eröffnete er Matthew. "Danach werden wir zur Gruppe stoßen. Ich hoffe, ihr habt den Flug genossen"
Matthew musste unweigerlich lächeln. Der Draconenkönig hatte einen Sinn für Humor, das gefiel ihm.
Jetzt war unter ihnen bereits die Sandmasse der Wüste zu sehen - Matthew hatte schon bemerkt, dass es wärmer geworden war, doch jetzt, wo das Wasser unter ihnen weg war, knalte ihm die Hitze entgegen. Der Fahrtwind kühlte ihn zum Glück noch. Nicht auszudenken, wie warm die Wüste war, wenn sie erst den Boden erreichten...

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@Lykaon:
List. Strategie. Manipulation.

923

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:49

Evelin drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der sie Malhir ortete. "Evelin, ich brauche deine Position. Wir erreichen gerade die Küste Lordans!" sprach er sie in Gedanken an. Auf einmal stürzten die Kopfweh wieder auf sie ein und sie musste sich zusammenreißen, nicht zusammenzuzucken. Ich..
fing sie an zu antworten, doch der Kopfschmerz war so stark, dass sie statt einer Antwort zuerst nur einen Schwall aus Schmerz zurücksandte. Tut mir Leid.. wir sind hier. Nach und nach gab sie Malhir ihre Position durch.
"Lasst sie alle gehen und...ich tue was ihr wollt..." stöhnte das Mädchen in den Armen des Sklavenhändlers. "Hast du gehört? Keinen Schritt weiter oder die Kleine wird bluten." er grinste dreckig und ritzte den Hals der Katzenfrau leicht an. "Halt.", rief der Reiter während er auf Akira zusteuerte. "Ich habe eine bessere Idee." Er gab seinem Pferd die Sporen und lies es aufwiehern. Dann griff er die junge Dracone mit seinem Schwert von hinten angaloppierend an.


Altaris

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924

Freitag, 2. Mai 2014, 00:48

"Also los jetzt! Hinter der Düne kämpfen Akira und Kyu.. also wohl eher nur Akira! Aber Kyu und Salem sind auch dahinter! Lasst sie uns holen, die paar Schaffen wir bestimmt noch! Huaaa!"
Mit diesen Worten rannte Farah, ohne zurückzublicken, die Düne hoch, wo Shja schon stand, und an ihm vorbei.



Altaris seufzte. Er musste wohl zu Yin, oder? Das war so langweilig hier! Man konnte nicht einmal irgendwelche Banditen oder Bandenanführer verprügeln. Hier war es so.. friedlich. Das passte nicht zu Altaris, er war kein Mann des Friedens. Er konnte kämpfen. Das hatte schon Kyrian damals gesagt, in Lordan.
Altaris lief also um die Ecke, aus der er Yins Gebrülle hören konnte.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Lykaon

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925

Freitag, 2. Mai 2014, 01:23

"Hast du gehört? Keinen Schritt weiter oder die Kleine wird bluten.", ein Mann kam jetzt aus dem Zelt, er hielt Kyu in den Armen und eine Klinge an ihren Hals. Akira fluchte, daran hatte sie nicht gedacht. In dem Moment rief jemand hinter ihr "Halt. Ich habe eine bessere Idee."
Akira hörte Hufgetrappel hinter sich und fuhr herum. Ein Reiter gallopierte mit gezogenem Schwert auf sie zu.
"Ich ergebe mich", rief Akira, doch der Reiter gallopierte einfach weiter und hob sein Schwert. Im letzten Moment machte sie mit angelegten Flügeln einen Satz nach vorne und schlug mit den brennenden Klauen nach dem Schwertarm des Reiters, damit er vor Schmerz die Waffe fallen ließ. Dann warf sie einen verzweifelten Blick zu Kyu und dem Messer, das an ihrer Kehle saß. Dünne Blutlinien zeichneten sich darunter ab. Akira rief: "Ich ergebe mich, nehmt mich, aber tötet sie nicht", sie bis die Zähne zusammen, als die ersten Söldner auf der Kuppe ankamen und fauchte sie an, die Flügel wütend ausgebreitet, beide Klauen immer noch brennend, jedoch hoch über den Kopf gehoben. Sie hätte das vorhersehen müssen, nun waren sie beide ausgeliefert. Verzweifelt wünschte sie sich, sie wäre stärker, doch das wurde nichts, also sank sie mit erhobenen Händen auf die Knie um ihre Aufgabe zu signalisieren, ließ die Klauen jedoch weiterhin in Flammen.

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@DancingMoon: Sorry. ;(
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Evelins Antwort kam abgehackt und mit einem Mal wurde Malhir von einer Welle von Schmerz getroffen und sackte mit einem Aufschrei einige Meter ab. Evelin schickte ihm Bilder von einem Kampf und eine Position. Malhir selbst rief seine magischen Kräfte an und verdoppelte das Tempo. Sie hatten den Kampfplatz gleich erreicht, doch würde das genügen?
Er merkte, wie Matthew unter ihm erschrak, wahrscheinlich spürte er die Stimmungsänderung: "Die Gruppe befindet sich in einem Kampf", weihte er Matthew in die Lage ein "Evelin hat große Schmerzen, mehr weiß ich nicht..."
Dann verfiel er wieder in Schweigen, während er alles darein legte, schneller zu Fliegen, während er Evelin zur Antwort Zuversicht schickte, er war gleich da, doch sie durfte auf keinen Fall aufgeben.

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@Matthew: xDD @Ryden: @Nadzieja:

926

Freitag, 2. Mai 2014, 01:54

Plötzlich brüllte Malhir auf und sackte nach unten ab. Matthew erschrak - was zum...?
"Die Gruppe befindet sich in einem Kampf", klärte er Matthew auf. "Evelin hat große Schmerzen, mehr weiß ich nicht..."
Matthew schluckte. Es würde also gleich zum Kampf kommen - kein Wunder, dass hier an der Oberfläche das Leben nicht mehr möglich war - schließlich drohte der Tod an jeder Stelle.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Auren - und er sah sie! Einige von ihnen loderten hell auf, andere griffen fauchend um sich. Er konnte leider nichts genauer erkennen, da die Kämfper zu weit entfernt waren, aber... bildete er sich das ein... Oder kannte er bereits einige der Auren? Er war sich sicher. Keine zwei Auren glichen sich, und er spürte, dass er einige der Auren bereits einmal bewusst gespürt hatte.
Die Auren der Gegner waren hingegen anders, als er es erwartet hätte: Dämonen hatten besondere Auren, die Matthew auch bereits vorhin das Blut in den Adern hatte gefrieren lassen, doch das hier... waren normale Auren!

"Es sind zahlreiche Kämfper - und es sind keine Dämonen. Ich kann ihre Auren spüren, und Dämonenauren... fühlen sich anders an." Matthew wusste nicht, ob Malhir das nachvollziehen konnte, aber er wollte es ihm mitteilen. Aber vielleicht hatte der Dracone das bereits selbst bemerkt und Matthew wiederholte jetzt nur, was er ohnehin bereits wusste. Bei Malhirs Stärker war das nicht auszuschließen.

Die Aura von Malhir war beeindruckend - dennoch schien er sie zu unterdrücken. Vermutlich würden hier sonst die Dämonen auf ihn aufmerksam werden - aber fürchtete sich der König der Draconen vor ihnen? Matthew mochte das bezweifeln.

_________________
@Lykaon:
List. Strategie. Manipulation.

927

Freitag, 2. Mai 2014, 16:08

Die Augen der sterbenden Söldnerin blickt den Krieger flehend an. Sie bekam kein Wort raus. Doch waren die zuckende Hände der Anfang des Sterbens dieser Söldnerin.
Der Krieger selbst, hatte sich entschlossen ihr leiden ein Ende zumachen. Nachdem Mordain beim ersten Mal stoppte, nur um das Leiden der Frau länger mit anzusehen.
Biss sich der Krieger auf seine Lippe und atmete nervös aus und ein.
Wieso? Wieso muss ich... Eine nicht dämonische Person töten? Wieso konnte ich ihr nicht helfen. Ich.. ich kann nur noch eines machen...
Während der Krieger nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ausholte, wiederholte er einige Worte erneut.
"Es tut mir leid."
Die Hellebarde durchbohrte, mit Leichtigkeit, den Körper der schutzlosen Frau. Ein Glück für die Söldnerin.. dass sie dadurch schneller ihr Ende fand.
Doch war es der Beginn von einer strecke moralischer Gedanken an den Mörder dieser Frau.
Die spitze der Hellebarde war nun mit Blut übersehen, nachdem er diese heraus zog.
Die Augen des Krieger schauten nervös in Richtung der, jetzt, toten Frau.
Er konnte es nicht glauben, er hat einen Menschen das leben genommen.
Innerhalb von Sekunden fing Mordain an sich auch Schuldgefühle einzureden. Leise sprach er vor sich, dass er hätte schneller eingreifen müssen.

Im Gegensatz zu den anderen der Truppe, bekam der Krieger durch das töten einer nicht dämonischen Person einen Nervenzusammenbruch.
Ich.. habe Rache gegen.. Dämonen geschworen.. und jetzt? Macht mich das auch nicht... zum Dämonen?
Während sich die Truppe schon bereit machte, die Fehlenden Mitglieder der Truppe zu "Befreien". Stand der Krieger immer noch vor den Leichnam.
Es fehlten einige Mitglieder? Dieser Gedanke kam Mordain gerade nicht mal in den Sinn.
Er ließ seine Hellebarde nun fallen, und darauf hin sich selber auf die Knie.
Mordain war in diesen Moment nicht mehr zu gebrauchen.
Aber warum machte ihn das so sehr zu schaffen? Diese Frau hatte ihn immerhin angegriffen... Vielleicht gegen ihren Willen?

Selbst... selbst... in.. Lunpa... habe...ich nie einen.. Menschen.. getötet...
Kam als letzter Gedanke von den Krieger und starrte immer noch auf den Leichnam.

928

Freitag, 2. Mai 2014, 19:21

Evelin spürte die Zuversicht, die Malhir ihr sandte. Langsam richtete sie sich wieder auf und schwanke in Richtung der anderen. Dabei blieb sie neben Mordain stehen, der auf eine gefallene Soldatin starrte. Was war nur mit ihm los? "Alles.. in Ordnung?", fragte sie vorsichtig und leise und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Sofort zuckte sie zurück, als sie seine Gedankn in ihrem Kopf hörte. "Das.. das tut mir Leid. Aber du hast ihr geholfen. Hättest du sie nicht... dann wäre sie hier elendig verendet. Das.. hättest du nicht gewollt." Sie sah ihn zögerlich an.

Der Anführer der Truppe hatte genug. Auf der anderen Seite der Düne standen ein halbes Dutzend Kämpfer die gerade seine neuen Rekruten getötet hatten, sie mussten Sterben! Mit einem lauten Ausruf rief er seine Leute zusammen. Ein Söldner (der, der sich Kyu geschnappt hatte) legte indes die neuen Sklaven (Akira, Salem und Kyu) in Ketten und führte sie zu den anderen. "Wir sehen uns noch.", zischte er dem Katzenmädchen böse zu bevor er ihr einen heftigen Stoß gab und sie in Richtung der eingeschüchtert dreinblickenden Sklaven schubbste. Akiras loderne Krallen waren ihm ziemlich unheimlich dennoch tat er, wie ihm der Anführer befohlen, und legte auch ihr Handschellen an.
Ein Kamelreiter sprang ab und gesellte sich zu den restlichen drei Söldnern, die sich mit dem Anführer wieder auf die Düne begaben und zum Rest der Truppe hinunterbrüllten: "Wir haben zwei DREI Eurer Leute! Gebt auf und ihr werdet verschont! Ansonsten.. bekommt ihr es mit uns zu tun!"


@Riako: @Drain: @Night Zap: @Dr. Chiba: @Altaris: @DancingMoon: @Ryden: @Lykaon: @Shizuo.: @LucaAndrea:

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Altaris

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929

Freitag, 2. Mai 2014, 19:50

Noch bevor Farah irgendetwas tun konnte, merkte sie, wie ein scheinbarer Anführer die Düne hochgestapft kam und drei Leute dabei hatte. Er stand nun etwa 2 Meter von Farah entfernt, die kurz davor gewesen war, den höchsten Punkt der Düne zu erreichen.
"Wir haben zwei Eurer Leute! Gebt auf und ihr werdet verschont! Ansonsten.. bekommt ihr es mit uns zu tun!", brüllte der Mann die Düne hinunter. Farah bekam das natürlich stärker mit als die anderen, weil sie direkt unter ihm stand.
"Vergiss es! Lass unsere Leute frei und dann werdet ihr verschont!", rief sie vorlaut und ohne viel über Konsequenzen nachzudenken. Im Nachhinein hoffte sie allerdings, dass ihre Gruppenmitglieder ebenfalls ihrer Meinung waren. Sonst wäre sie in einer ziemlich doofen Situation.
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Raisen

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930

Freitag, 2. Mai 2014, 21:11

Der Anführer und seine Begleiter zogen sich auf eine Düne etwas entfernt von Raisen zurück. Akira, das Drachenmischlings-Mädchen und Kyu, das Katzenmädchen, wurden von ihnen mitgenommen und hinter der Düne gebracht. Raisen seufzte, wie konnte man sich von dem Haufen entführen lassen? Er trat etwas näher an die Gruppe heran und erblickte, das auch der Priester fehlte.
Er ist ein Priester und kein Kämpfer...aber wer entführt schon einen Priester?
"Wir haben zwei Eurer Leute! Gebt auf und ihr werdet verschont! Ansonsten.. bekommt ihr es mit uns zu tun!", brüllte der Anführer hinunter zu der Heldengruppe, er wirkte leicht verunsichert.
"Ach?", antwortete Raisen scherzend, "...wir bekommen es mit euch zu tun? Ich hab schon richtig die Hosen voll..."
Sein Blick wurde nun ernster und düsterer. "...hör mal, Arschloch, es ist mir scheiß egal, was du mit den zwei Mädchen und dem Priester machst...schick jeden Kämpfer her, den du hast...ich schlachte jeden davon ab!"
Raisen war es vollkommen egal, was mit den Geiseln geschah. Die können wohl selbst auf sich aufpassen. Doch der Anführer schien stärker als die zwei Pappnasen von vorhin und den wollte er töten, egal um welchen Preis. Sein Kampfgeist war geweckt.

Lykaon

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931

Freitag, 2. Mai 2014, 21:13

Verzweifelt musste Akira mit ansehen, wie Kyu und sie gefesselt wurden. Dabei nahm der eine Söldner die Klinge nicht von Kyus Hals um sie daran zu hindern Dummheiten zu machen. Sie bemerkte, dass der Söldner, der sie fesselte, Angst vor ihren lodernden Klauen hatte und unter anderen Umständen hätte es sie ungemein befriedigt, doch nun spürte sie nur verzweifelte Resignation und löschte die Klauen, um sich widerstandslos fesseln zu lassen.
Warum war sie nur so schwach? Wegen ihr hatten die Söldner jetzt zwei Geiseln, die Gruppe würde also aufgeben müssen, oder sie opfern. Sie überlegte, sich selbst zu töten um der Gruppe den Kampf zu ermöglichen, doch was wäre mit Kyu? Die Lage war aussichtslos. Dann spürte sie eine Klinge im Rücken und eine Männerstimme knurrte: "Mitkommen, Ungeheuer!" Akira sah Kyu neben sich: "Kyu, es... es tut mir Leid!", sagte sie und spürte, wie ihr eine Träne die Wange herunterkullerte, doch dann spürte sie einen harten Schlag in den Rücken, der sie vorwärtsstolpern und aufstöhnen ließ: "Still, Gefangene!"
Sie wurden zu den anderen willenlosen Sklaven geführt, während sie sich verzweifelt fragte, was nun geschehen würde.
Mit einem Mal tauchte neben ihr noch ein Gefangener auf, es war Salem, der Priester. Sein Gesicht war furchtbar entstellt und er blutete stark, auch noch der Heiler... sie waren verloren.
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@DancingMoon: Sorry, mein Post wurde vorhin gelöscht. ._.

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"Es sind zahlreiche Kämfper - und es sind keine Dämonen. Ich kann ihre Auren spüren, und Dämonenauren... fühlen sich anders an.", erklärte Matthew auf einmal. Überrascht schaute Malhir zu dem jungen Krieger herunter. Hatte er ihn etwa unterschätzt? "Gute Arbeit", antwortete er einfach nur "Ich tippe auf Sklavenhändler, sie treiben noch immer hier oben ihr Unheil... Abscheuliche Verräter!"
Sie flogen in einer weiten Schneise über das Schlachtfeld, während Malhir versuchte, möglichst viele Informationen auf einmal zu erfassen.
Die Gruppe um Evelin hatte den Kampf gewonnen, um sie herum lagen tote Söldner im Wüstensand, andere flohen. Auf einem Hügel stand ein Reiter mit einer kleinen Gruppe von Fußsoldaten, die Gruppe war ihm zugewandt, jedoch schien keiner näher kommen zu wollen. Dann sah er den Grund: Drei Gefangene wurden gerade von einem Söldner hinab geführt zu der Ebene, in der dutzende Sklaven angekettet standen und bei den Gefangenen war... Akira...
Malhir fluchte unverhalten und erklärte Matthew ohne zu zögern: "Die Gruppe hat gesiegt, ist jedoch handlungsunfähig, da die Söldner zwei Geiseln genommen haben. Wir müssen die Geiseln befreien um die Gruppe zu befreien und ihr das Kämpfen zu ermöglichen, ansonsten sind sie verloren. Höre jetzt gut zu: Ich werde den Söldner, der die Klinge an die Geiseln hält über Gedanken angreifen, und ihn für einige Zeit komplett lähmen, du musst ihn töten, sei effizient und schnell, ansonsten haben wir verloren!"
Mit diesen Worten legte er sich in einen steilen Sturzflug. Die Schlacht der Gedanken war eine Meisterdisziplin, die alle Magier erlernen konnten, die allerdings sehr kompliziert war, da der Geist, wenn man unterlag, nie in den Körper zurückkehren könnte. Akira war noch Jahre von dieser Fähigkeit entfernt, sie gehörte nicht zur normalen Magieausbildung. Auf halbem Weg sandte er seine Gedanken nach dem Mann aus, als wolle er im Geiste zu ihm sprechen, doch anstatt seine Gedanken in Worte zu fassen, formte er daraus einen Speer aus Gefühlen: Angst, Furcht und den Befehl an den gesamten Körper, sich nicht zu rühren. Er spürte, wie der Söldner erstarrte, der Mann war im ausgeliefert. Malhir landete elegant vor den Geiseln und löste, ohne den Angriff zu unterbrechen, die Bänder, die Matthew an ihn banden. Er selbst blieb stehen, mit lilanen Augen, die glühten wie Feuer und leer waren, abgespreizten Flügeln und erhobenen Klauen, während sein Geist wie mit Fühlern die Umgebung abtastete um Magier oder andere Gefahren auszumachen. In seinem Geist tanzte wie ein Damoklesschwert nur ein Gedanke: Ein Fehler und wir sind alle tot... schon wieder!

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@Ryden:

932

Freitag, 2. Mai 2014, 21:55

Der Anführer der Räuber drohte der Gruppe, doch das hielt sie nicht davon ab ihre Kameraden zu befreien. Siela hatte sich mittlerweile wieder erholt, doch der Schock saß noch tief. Bis jetzt konnte sie noch nichts leisten, weil sie gezögert hatte. Aber sie müsse sich zusammenreißen, sonst wäre es sinnlos gewesen, dass sie überhaupt mit der Gruppe zusammen unterwegs war. Sie hatte unter der Erde keinen Ort, an den sie gehörte und diese Truppe war so etwas wie eine Familie für sie. Selbst wenn sie selbst entbehrlich war, so waren die anderen ihr überaus wichtig, denn sie hatten sich um sie gekümmert, als kein anderer es wollte.
Der Priester Salem wurde auch entführt und Siela entschloss sich diesmal ihm zu helfen, wie er ihr geholfen hatte. Die Gruppe machte sich also für einen Angriff bereit.
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

933

Freitag, 2. Mai 2014, 22:08

"Gute Arbeit", antwortete er einfach nur "Ich tippe auf Sklavenhändler, sie treiben noch immer hier oben ihr Unheil... Abscheuliche Verräter!"
Matthew wurde wütend - es gab Sklavenhändler? Menschen, die mit den Dämonen zusammenarbeiteten und dann ihre eigene Rasse verrieten?
Anscheinend hatten sie das Schlachtfeld erreicht. Malhir flog eine Schneide darüber und Matthew fokussierte sich erneut auf die Auren - jetzt wusste er, welche er bereits kannte. Raisen, der Junge mit den weißen Haaren, war dabei. Evelin. Das Mädchen, das er zur Kirche gebracht hatte, sowie die zweite Anwesende. Dann sah er die Gefangenen - eine hatte eine Aura, die ähnlich war wie die von Malhir. Die anderen beiden kannte er. Einer war der junge Priester aus der Fireakirche, die andere war... Kyu. Er wusste nicht, woher er diesen Namen plötzlich hatte, schließlich hatte er sie nie nach ihrem Namen gefragt, aber er wusste, dass es ihr Name war. Kyuriu.

Dann härte Matthew Malhir kurz fluchen. "Die Gruppe hat gesiegt, ist jedoch handlungsunfähig, da die Söldner zwei Geiseln genommen haben. Wir müssen die Geiseln befreien um die Gruppe zu befreien und ihr das Kämpfen zu ermöglichen, ansonsten sind sie verloren. Höre jetzt gut zu: Ich werde den Söldner, der die Klinge an die Geiseln hält über Gedanken angreifen, und ihn für einige Zeit komplett lähmen, du musst ihn töten, sei effizient und schnell, ansonsten haben wir verloren!"
Matthew nickte und löste Gemini aus der Halterung. Drei Geiseln in Ketten - ein wehrloser Wächter. Er musste ihn töten und die drei befreien, bevor die umstehenden Sklavenhändler bei ihnen waren.
Dennoch bakm Matthew einen Kloß im Hals. Er sollte also töten - und zwar nicht einen Dämonen, sondern einen Menschen. Irgendwie waren die Dämonen vorhin menschenähnlich gewesen, aber jetzt... Es war anders. Aber er durfte nicht zögern. Hier ging es um drei Leben gegen eines - die Entscheidung war ihm abgenommen worden, bevor er sie hatte treffen können.

Spoiler Spoiler



Malhir ging in den Sturzflug über. Spätestens jetzt würden die anderen sie bemerken - jetzt hieß es alles oder nichts. Malhir landete vor den Geiseln nd löste die Fesseln, und Matthew sprang nach vorne. Kurz stolperte er, als er auf dem Wüstensand aufkam, dann hob er Gemini und hechtete auf den Sklavenhändler zu. Aus den Augenwinkeln sah er, wie zwei weitere Wachen heranstürmten - sie waren schon nah, viel Zeit würde er nicht haben.
Der Wächter der Gefangenen stand wie erstarrt da, das Messer noch immer gegen den Rücken des einen Mädchens gedrückt. Ohne lange zu zögern riss er Gemini hoch und stach es aus vollem Lauf in den Bauch des Mannes. Gleichzeitig warf er sich mit seinem vollen Gewicht gegen ihn, sodass er augenblicklich nach hinten fiel. Ein röchelnder Aufschrei, der jedoch gleich wieder verstummte, entfuhr dem Mann.
Jetzt musste er die Geiseln befreien.
Er zog sein Schwert wieder aus dem Leichnam und drehte sich um - das Mädchen hatte sich bereits umgedreht und er durchtrennte die Handschellen in der Mitte mit einem vertikalen Hieb. "Übernimm du den einen!", rief er ihr zu und drehte sich um. Genau in diesem Moment hatten sie die beiden Kämpfer erreicht. Einer kam von Matthews Seite auf die Gruppe zu, der andere von der anderen - er hoffte, dass das Mädchen mit ihm klarkommen würde.
Mit einem Kampfesschrei und dem Schwert mit beiden Händen über dem Kopf haltend stürmte er auf Matthew zu - die Klinge war zu schwer, als dass er sie hätte blocken können. Dennoch riss er Gemini hoch - und löste den Bindungshaken.
Mit einem metallischen Schnaufen glitten die zwei Klingen auseinander und Matthew wich dem Vertikalhieb seitlich aus. Ein entsetztes Stöhnen entfuhr dem Krieger, als sein Angriff verfehlte, der zu einem Schmerzensschrei wurde, als Matthew beide Klingen nach oben stieß. Zwei Schritte weiter lief er noch, dann brach der Verwundete zusammen.

Matthew lief die wenigen Schritte zurück und durchtrennte die Ketten mit zwei vertikalen Hieben. Forax hatte den Stahl extra magisch gehärtet - so, als hätte er bereits geahnt, dass die Klinge mehr Durchschlagskraft gebrauchen könnte.

Dann sah er die beiden wieder freien Kämpfer an.
"So sieht man sich wieder", lächelte er.


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Night Zap

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934

Freitag, 2. Mai 2014, 22:27

Als Salem von seiner Ohnmacht erwachte, fuhr ihm sofort unerträglicher Schmerz durchs Gesicht, so als hätte jemand mehrere Nägel hineingeschlagen. Seine Nase war wohl gebrochen.
Er kniete vorgebäugt im Sand - seine Arme waren aneinandergekettet und jemand hielt ihn an diesen Ketten aufrecht, so dass in etwa 3/4 seines Gewichts an seinen Armen hingen. Die Arme taten ihm auch weh, aber nicht so schlimm wie sein Gesicht. Er keuchte vor Schmerz, und der, der ihn gefangen hielt - es war der Anführer, knurrte:
"Ruhe, Arschloch." und schlug ihm ins Gesicht. Jetzt schrie der Priester von dem erneut aufflammenden Schmerz, der Anführer lachte nur.
Geblendet von Schmerz und Tränen bekam Salem nur wenig von seiner Befreiung mit. Er stürzte einfach zu Boden, als der Anführer ihn plötzlich losließ, und nachdem der Retter die Ketten durchtrennt hatte, blieb er nur auf dem Boden liegen und keuchte weiterhin durch den intensiven Schmerz in seinem Gesicht.

935

Freitag, 2. Mai 2014, 22:34

Mordain merkte eine Berührung, und plötzlich sprach Evelin zu ihn.
"Alles.. in Ordnung? Das.. das tut mir Leid. Aber du hast ihr geholfen. Hättest du sie nicht... dann wäre sie hier elendig verendet. Das.. hättest du nicht gewollt."
In der Zwischenzeit wusste er nicht mehr, was genau passierte. Ob er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte? Gut möglich.
"Verschwitzt" schaute er zu Evelin. Es war mehr oder weniger, Ahnungslosigkeit in seinen Gesicht zu erkennen.
"Ich.. ich kann.. das nicht. Ich.. wollte nie.. gegen... Menschen.. kämpfen." Sprach er leise und drehte sein Kopf in Richtung der toten Frau.
Ich bin.. nur ein. einfacher Schmied. Einige Sekunden später, ballte er seine Hände zu Fäuste und stand wieder auf.

Erneut wandte sich der "Krieger" in die Richtung Evelins und erkannte auch noch.. einige weiteren Tote dieser Söldner.
"Grausam..." Langsam versuchte sich Mordain wieder zusammeln. Immer noch unklar, warum er dies nicht richtig verkraften konnte.
Erinnerte er sich an etwas, was zu diesen Zeitpunkt nicht ganz zur Sache passte.
"Diesen.. Kampf müsst ihr ohne.. mich weitermachen...." fortführend sprach er den Rest nur noch gedanklich weiter.
Ich kämpfe nur.. bei Dämonen.. oder Bestien.... oder gegen.. diese Frau...
Wahrscheinlich war Mordain in diesen Moment das schwächste Glied dieser Truppe. Er weigerte sich, oder eher er konnte nicht kämpfen gegen diese Gegner.

936

Freitag, 2. Mai 2014, 22:44

Der Anführer der Sklavenhändler schrie entsetzt auf, als er Malhir landen sah. Was war.. das für ein Urvieh? Er wurde sichtlich blass um die Nase und vergaß für einen Moment komplett seine Deckung gegenüber Farah.
Der Mann, der Kyu festhielt, schrie zeitgleich auf und hielt sich den Kopf. Er sank in die Knie.. alles um ihn herum schien in Flammen zu stehen, es war ein unendlicher Schmerz der ihn durchflutete.. Ein röchelnder Aufschrei, der jedoch gleich wieder verstummte, entfuhr ihm noch. Dann war er tot.

Die anderen beiden Krieger umkreisten Matthew vorsichtig und ließen ihn nicht aus den Augen. Der Drache hinter ihnen war ihnen SEHR unheimlich.
Gleichzeitig machten die restlichen beiden Sklavenhändler auf den Kamelen sich auf und davon - direkt hinter dem violetten Mann in dezenten Tüchern, auf dem wohl stattlichsten Kamel. Anscheinend war ihnen die Situation hier ungeheuerlich und ihre Lage, trotz der massiven Verluste, ziemlich unmissverständlich schlecht.


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Lykaon

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937

Freitag, 2. Mai 2014, 23:58

Mit einem Mal stieß der Wächter, der ihnen die Waffe in den Rücken hielt, einen Angstschrei aus und erstarrte, dann ging alles ganz schnell. Ein pechschwarzer Drache fiel vom Himmel, einen jungen Schwertkämpfer vor seinem Bauch, der einen Satz nach vorne machte und den Wächter tötete. Dann wandte der Krieger sich ihnen zu. Akira verstand sofort und drehte sich um, sodass er ihre Fesseln durchtrennen konnte. Er befreite auch Salem, doch der geschundene Priester fiel entkräftet zu Boden. Nun stürmte ein weiterer Söldner auf den Befreier zu, doch der wich dem Hieb geschickt aus und tötete den Angreifer. Akira blieb keine weitere Zeit ihn zu bewundern, denn in dem Moment spürte sie eine Bewegung hinter sich, fuhr herum und hob instinktiv die Arme mit den Klauen und kreuzte sie vor ihrem Kopf. Das Langmesser - Akira hatte Glück, dass es nur ein Langmesser war, fuhr auf sie nieder und schnitt tief in die Schuppenhaut ihrer Klauen. Akira schrie auf und ging in die Knie. Der Angreifer holte zu einem zweiten Schlag aus und Akira senkte ihre Arme, an denen das Blut bereits in Strömen herablief und fauchte den Mann an. Sie hatte nicht mehr viel Kraft, doch für einen kleinen Feuerstoß musste es reichen. Mit einem zischen jagte sie auf ihren Angreifer, der Mann schrie auf, ließ die Waffe fallen und presste die Hände auf sein verbranntes Gesicht, während er besinnungslos umhertaumelte. Akira taumelte vor Schwäche, als sie nachsetzen wollte, und wäre fast gestürzt, da sah sie, wie sich ein Messer in die Kehle des Mannes bohrte, der mit einem gurgelnden Geräusch zu Boden fiel. Sie schaute nach rechts, wo zuvor der Drache gestanden hatte: "Malhir!", dankbar sah sie ihren Meister und den jungen Schwertkämpfer an, der sich nun zu ihnen drehte: "So sieht man sich wieder"
Irritiert sah Akira ihn an: "Danke fürs Befreien und so, aber... Haben wir uns bereits gesehen?"

938

Samstag, 3. Mai 2014, 00:19

Das Mädchen hatte den Angreifer zumindest zurückgetrieben, Malhir hatte - nun wieder in Menschengestalt - ihn daraufhin endgültig erledigt. Die unmittelbare Gefahr war also gebannt, denn die übrigen Sklaventreiber flohen gerade auf ihren Reittieren.
Das Mädchen blickte ihn als erstes an. Der Priester war auf dem Boden gefallen, offenbar war er stärker verletzt als angenommen, und Kyuriu - wenn es denn wirklich ihr wahrer Name war! - wirkte noch etwas überwältigt.
"Danke fürs Befreien und so, aber... Haben wir uns bereits gesehen?" Matthew musste schmunzeln. "Nein, euch noch nicht. Aber eure Aura ist der von Malhir sehr ähnlich. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, ihr seid ebenfalls eine Dracone. Die anderen beiden hingegen" - er deutete auf den Priester und das Katzenmädchen - "habe ich bereits in Dulluas gesehen."
Er machte eine kurze Pause, fuhr dann aber fort. "Mein Name ist Matthew Silverglance. Ich bin das neuste Mitglied in eurer Unternehmung."

Ein starkes Keuchen ließ ihn herumfahren - der Priester lag noch immer auf dem Boden, wie es schien, war er nicht mehr in der Lage, sich selbst zu heilen. "Wir sollten uns um ihn kümmern", rief er den Anwesenden zu, dann begab er sich zu dem Verwundeten. Verdammt, was würde er jetzt für einen Funken Magie geben!

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@Lykaon:
List. Strategie. Manipulation.

939

Samstag, 3. Mai 2014, 00:38

"Wir haben DREI Eurer Leute! Gebt auf und ihr werdet verschont! Ansonsten... bekommt ihr es mit uns zu tun!" schrien die Banditen, samt Anführer. Die 3 Geiseln wurden weggeschleppt und gefesselt. Starke Seile schnitten sich in Kyu's Handgelenke. Langsam wurde es immer unerträglicher. "Kyu, es... es tut mir Leid!" hörte Kyu Akira flüstern. Dem Mädchen ging es wirklich schlecht, sie weinte und es tat Kyuriu unglaublich weh. "Akira...ich danke dir trotzdem, dass du es versucht hast...wenn wir hier nicht mehr raus kommen, dann sind wir doch trotzdem nicht allein...wir haben immer noch uns... hörst du?" Verzweifelt versuchte sie ihre Leidenspartnerin zu trösten, da schritt auch schon die Banditenwache ein : "Still, Gefangene!" "Sollte ich hier loskommen... ich werde sicher nicht so ruhig sein wie jetzt du dreckiger Bastard!" drohte Kyu ihm innerlich.

Auf einmal erschien ein Schatten. Etwas flog zu Boden! Ein... Drache? Ein Drache! Und jemand war an seinen Bauch geschnallt. Moment. War das nicht...? "Matthew...?" murmelte Kyu am Boden. Der Dracone, er schien ziemlich mächtig zu sein und Matthew eilten der Gruppe zu Hilfe und töteten einige der Gegner geschickt, bevor der Handwerker zu den Mädchen eilte, um sie zu befreien. Beim lösen der Fesseln sagte er :
"So sieht man sich wieder" und lächelte freundlich. Völlig fassunglos sah Kyuriu ihn an und wusste gar nicht, was sie sagen sollte, während Akira Salem befreite, der langsam aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte. Jedoch knallte er hilflos zu Boden und kämpfte gegen etwas, dass unbezwingbarer war, als so ein paar Banditen. Dem Tod.

"Keine Sorge Salem! Wir machen diese Luschen alle und dann werden wir dich hier rausholen. Nur bitte....bitte gib nicht auf, kämpf' weiter!" feuerte die Katzenfrau ihn an. "So mein Freund, wo bist du?" Kyuriu sah sich wütend nach ihrem Entführer um. Leider lag er schon tot am Boden. Dies hielt Kyu aber nicht davon ab, es ihm heimzuzahlen. "Entschuldige Matthew, ich bedanke mich sofort bei dir. Vorher habe ich allerdings etwas zu erledigen..." Blitzschnell raste die Magierin auf die Leiche ihres Peinigers zu, hob erbost ihre Arme und schrie : "Bitte Magie, lass mich jetzt nicht im Stich!" Schlagartig schnellten ihren Hände nach unten und aus dem Boden bohrten sich unzählige Sandspitzen durch seinen Körper. "Verreck in der Gosse du Schwein!" spuckte Kyu auf ihn und ging wieder in Richtung Matthew's. "Ich kann es...ich...habe die Erde gebändigt..." dachte sie, als sie langsam auf ihren Retter zukam.

Als sie bei ihm war, sah sie ihn freudig an. Kyu beugte sich über seine Schulter und flüsterte : "Irgendwie wusste ich, dass du kommen wirst..." Unendlich dankbar fiel sie in seine Arme und musste etwas weinen. "Wirklich..danke..." sagte sie noch.



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@Ryden: @Night Zap: @Lykaon:

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Samstag, 3. Mai 2014, 01:13

Yin stand vor einigen Kisten und brüllte rum. In einem angrenzendem Raum konnte man viele Bücher sehen und Kyrian, der zusammen mit anderen Personen packte.
"Wie soll ich DAS alles mitnehmen können?" Sie seufzte und starrte auf ein unglaublichen Wust aus Krempel, er wohl irgendwie mitsollte. "Ich kann mich doch nicht entscheiden!" Sie sah Altaris durch die Tür kommen. "Ohhhh... Altaris!" und grinste ihn an. "Du kommst gerade richtig, hilfst du mir Packen?" Sie lächelte ihn freudestrahlend an.


Evelin nickte. "Das ist kein Problem. Er ist in diesem Moment sowieso gerade vorbei." Sie sah, wie Malhir auf der anderen Seite der Düne landete und lächelte müde still vor sich hin. "Aber.. es ist schön zu sehen, dass du nicht all deine Ehre verloren hast. Gräm dich nicht deiner Gedanken. Sie werden dich vor dem Schlimmsten bewahren."
Um sie herum fing sich wieder alles zu drehen an. Ihre Kopfweh vernebelten ihre Sicht und sie ließ sich langsam in den Sand gleiten. "Wir.. müssten bald ankommen. Nur ein paar Tage Fußmarsch.. oder so. Vielleicht auch weniger.", flüsterte sie kaputt und schloss nur ganz kurz die Augen
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