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981

Montag, 5. Mai 2014, 20:19

"Ihr hättet ausweichen sollen" Verstand der Krieger nur noch, bis er dann von seinen Schwung getroffen wurde.
Erst flog die Hellebarde, dann der Krieger hinterher. Mehr oder weniger. Der versuchte Angriff war misslungen?
Ein wenig logisch war dies schon, für die Sicht des Kriegers.
Es dauerte eine kurze Zeit, bis er wieder aufstehen konnte und sich seine Waffe nehmen konnte wieder.
Ein stumpfer Schlag.. verdammt... schmerzte es. Die Kombination des vorherigen "Kampfes",
der Hitze und dieser schlag wirkte sich nicht gerade gut auf dem Krieger aus. Dazu kam noch die Panzerung, welche nochmal die Hitze "verstärkte".
Wie auch immer, er musste sich kurz orientieren bis er bemerkte wohin genau er gelandet war.
"Nicht blindlings angreifen.. kommt. Wir sollten unsere Angriffe kombinieren, zusammen."
Sprach er nur noch, in der Hoffnung das die anderen Kämpfer dies mitbekommen würden, oder eher sollten.
Denn die erste Aktion war mehr als nur ein schwunghaftes Abenteuer*.
Kurz atmete der Krieger ein, und bereitete gedanklich eine Möglichkeit aus, wie man ihre Angriffen gut zusammen ausführen könnte...
Wenn er dann noch wüsste wie jeder genau kämpft. ...
Dennoch hielt der Krieger seine Hellebard gerade "Merkwürdig".

_________

Ich konnte es mir nicht verkneifen. x3

982

Montag, 5. Mai 2014, 20:28

Evelin wurde von Shja auf den Boden gelassen. NICHT! rief sie ihm in diesem Moment in Gedanken zu, allerdings war es da schon zu spät und der Schaden angerichtet. Wie sollte sie als Ohnmächtige auf dem Boden denn die Situation beobachten können? In Gedanken leise auf chinesisch fluchend war sie für einen Moment so mit sich selbst beschäftigt, dass sie die Unterhaltung der Handlanger Azurs gar nicht mitbekam.. Erst als die Leute ein paar Schritt neben ihr hektisch begannen sich zu verteidigen und vor ihr / um sie herum eine Art Schutzwall zu bilden, wurde ihr klar war geschah. Weiterhin so zu tun, als wäre sie außer Gefecht gesetzt hatte wohl wenig Sinn. Sie richtete sich auf und schob sich die Haare aus dem Gesicht. Dann wurde sie blass. Konnten die anderem diesem Kerl standhalten? Er raste mit ausgestreckter Klinge auf sie zu..
Da es sich nur noch um Momente handeln konnte, bis er bei ihnen ankam, schaffte Evelin es nur noch nach einem ihrer Säbel zu greifen und sich dann sprungbereit zu machen. Einen Kampf in ihrer Verfassung zu provozieren wäre ungesund.

Doch da räumte der Glatzkopf schon alle, die sich mutig vor Evelin gestellt hatten, aus dem Weg. Ein paar der Leute landeten vor ihr. Anschließend steckte der Kerl seine Waffe weg und sprach mit ihnen. Evelin richtete sich in der Zeit mühsam auf. Alles drehte sich um sie herum und etwas warmes lief ihr über die Oberlippe.. sie wischte sich mit dem Handrücken darüber und sah, dass sie Nasenbluten bekommen hatte. Ihre Kopfschmerzen waren inzwischen zu einem Creczendo angestiegen, ihr Kopf fühlte sich fast schon taub an. Irgendwas war mit ihr nicht Ordnung - das war keine normale Erkältung mehr. Ganz bestimmt nicht. Da sie das Blut ohnehin nicht aufhalten konnte, hielt sie sich einfach nur eine Hand vor die Nase.
"Ich bin nicht so herablassend wie mein Herr, weshalb ihr lieber zurück gehen sollte, wo ihr hergekommen seid... mich
interessiert nur diese Frau... namens... Evely? Evelei? Ev... ev..."
, der Kerl schien ihren Namen nicht zu kennen. Besser für sie! Vielleicht.. ihr kam eine Idee. Lenkt ihn ab. Bitte. richtete sie ihre Gedanken an diejenigen, die sich vor ihr versammelt hatten. Ich versuche derweil.. jemanden zu retten. Ihre Gedanken kamen bei den anderen leiser an als sonst. Sie hatte Schwierigkeiten, sich auf etwas zu konzentrieren und mehr als ihre unmittelbare Umgebung bekam sie kaum noch mit.. diese Hitze setzte ihr zusätzlich zu ihrem Zustand zu.
Das Blut hatte sie an einen eben durchbohrten Freund erinnert. Bevor sie hier verschwanden, sollte sie besser daran denken ihn einzusammeln. Vorsichtig duckte sie sich hinter Shja und Salem, und schlich sich - mehr schwankend als wirklich sicher - in die Richtung in der er liegen musste. Leider fast zwei Dünen entfernt. Falls dieser Typ sie entdeckte (falls er sie nicht vorher vergaß, worauf sie hoffte) musste sie eben.. renne. Gar kein Problem! Wirklich. Ha, sie hatte schon ganz andere Sachen überlebt!

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Altaris

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983

Montag, 5. Mai 2014, 20:38

"Hättest du mich damals erschlagen, befändest du dich nun wohl kaum in dieser Situation, das ist wohl wahr. Aber auf zwei verschiedene Ar-"
Altaris stoppte mitten im Satz, als er einen harten Schlag von Azurs Schwertgriff gegen sein Kreuzbein einstecken musste. Jetzt war wirklich Schluss mit den Sorgen um Evelin.
Sein Rücken schmerzte von einer Sekunde auf die andere ziemlich, aber Altaris war in keinster Weise abgeneigt, weiterzukämpfen.
Einmal tief durchatmend und sich kurz gegen den Rücken fassend ergriff er wieder mit beiden Händen sein Schwert, um Azur mit einem unerwarteten Stichangriff von vorn zu überraschen.


"Waaah!"
Als der Hieb des Dämons kam, und er kam ziemlich schnell und er schien hart, duckte sich Farah instinktiv und konnte einem kleinen Flug in den Sand entgehen. Der Dämon mit der Glatze stand nun hinter ihr und vor den im Sand liegenden anderen.
"Nimm das! Überraschungsangriff!", rief sie plötzlich und versuchte, dem Glatzendämon, während er abgelenkt, war mit ihrem Schwert in den Rücken zu schlagen.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

984

Montag, 5. Mai 2014, 20:45

Matthew blickte hinter sich - dort stahl sich gerade Evelin in die Richtung davon, aus der die Dämonen gekommen waren.
Lenkt ihn ab. Bitte. Ich versuche derweil.. jemanden zu retten., erklang ihre Stimme in seinen Gedanken. Danial - schoss es ihm durch den Kopf. Und er hatte sich schon gefragt, wo der Magier geblieben war...

Die Gefährten richteten sich nacheinander alle auf und machten sich bereit, den Dämon erneut anzugreifen. Die junge Elbin versuchte es gleich mit einem Hieb von hinten, und tatsächlih drehte sich der Dämon zu ihr um! - jetzt war Matthew dran.
Er rannte einmal um die Gruppe herum, sodass er genau gegenüber von der Laufrichtung von Evelin stand und schräg hinter dem nachdenklichen Dämon, der ihnen soeben eine Einladung ausgesprochen hatte.
Er griff in die Tasche seiner Hose und holte zwei metallene Kugeln heraus - er hantierte kurz und warf dann die Eisenkugel auf den Dämon - wenn er nicht völlig daneben geworfen hätte, müsste sie ihn am Kopf oder Rücken treffen, denn der Dämon war noch immer in Gedanken versunken.
Und wenn er sich dann zu ihm umdrehte, würde er nur die Gefährten und ihn, nicht aber Evelin in Blick haben. Das hoffte er zumindest.

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LucaAndrea

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985

Montag, 5. Mai 2014, 20:50

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Shja stellte sich breit vor der noch liegenden Evelin und spannte seinen Körper an, ein Bollwerk aus Fleisch und Knochen, welches für einen durchschnittlichen Menschen unverrückbar war, war eine sanfte Feder für einen Dämonen. Krachend landete Shja mit seinem vollem Gewicht auf dem metallenen Arm, was überhaupt nicht gut klang, ein Teil konnte Shja schon gar nicht mehr gebrauchen, da zu alle dem noch Sand und Schweiss die Getriebe verklemmten. Murrend erhob er sich und spürte plötzlich eine Berührung hinter ihm - Evelin. Überglücklich, warum auch immer, zog sich auf das erst schmerzerfüllte Gesicht von Shja ein breites Lächeln und neue Kraft flammte in ihm auf, aus Hoffnungslosigkeit wurde Stärke und das würde jetzt dieser Dämon zu spüren bekommen. So breit wie er war stellte er sich erneut vor Evelin und schnaubte den Dämonen an, er war ihm in der Grösse ziemlich eben.,, Mir geben nichts!", knurrte er und sah zu Farah, die gerade auf den Rücken des Dämons einschlug, das nutzte Shja aus um sich dem Dämon praktisch entgegenzuwerfen und ihn mit all seiner Kraft wortwörtlich zu verprügeln. Seine Schläge hinterliessen keinen Kratzer auf der schwarzen Rüstung des Dämonen, noch schien es ihn irgendwie Schmerzen zuzufügen, doch durch einen Troll der plötzlich auf jemanden zugestürmt kam und mit wilden Fäusten um sich schlug, hatte auch ein Dämon eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Shja packte ihn an den Oberarmen und knallte seine Stirn auf die Glatze des Dämon's stiess ihn umher und hämmerte weiterhin mit seinen Fäusten auf sein Gesicht und die Brust des Dämons ein.,, Irgendwer.. Flügel!", konnte Shja noch gerade in seinem Berserkergang brüllen und wollte dem Vogel die Flügel "stutzen", dann würde er vielleicht nicht mehr so schnell vorankommen.

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Raisen

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986

Montag, 5. Mai 2014, 20:53

Raisen stand neben Farah und beobachtete das ganze Spektakel. Der Dämonenfürst kämpfte gegen den aufgetauchten Dämon, während der Drachenmensch gegen die Dämonin kämpfte. Der dritte und letzte Feind sprintete auf die Gruppe zu und wollte wohl Evelin, zumindest deutete Raisen sein "Evely? Evelei? Ev... ev..." so. Der Dämon hatte keine Haare mehr und eine rote Hautfarbe. Seine Rüstung war beeindruckend, doch machte sie ihn langsamer.

Plötzlich setzte sich Farah in Bewegung und sprang mit ihrem Schwert in der Hand zu dem Dämon. Gleichzeitig zog Matthew etwas hervor und warf es dem Feind entgegen. Raisen seufzte, sie sollten ihn also nur ablenken? Nicht töten? Schade. Er lief los, doch stoppte er sofort wieder, nachdem sich der Troll auf den Dämon warf. Abwarten. Ihr Feind war ein Dämon, seine Mitstreiter greifen viel zu offensichtlich an. Farah und Shja zu töten, würde keine Sekunde in Anspruch nehmen, wenn der Dämon was drauf hat. Ihre Angriffe boten viel zu viele Öffnungen für Konterangriffe...

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Night Zap

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987

Montag, 5. Mai 2014, 20:59

Mit einem weiten Schwung schleuderte der glatzköpfige Dämon diejenigen, die sich zwischen ihn und Evelin gestellt hatte, durch die Gegend. Salem musste sie schnell versorgen, oder ihr Gegner würde leichtes Spiel haben, während sie verletzt und hilflos am Boden lagen. Oder, wie zum Beispiel Mordain, mehr schlecht als recht weiterkämpften. Sie individuell und komplett zu heilen, würde zu lang dauern, also würde Salem sich auf eine energieintensivere Methode verlassen, der Kampf würde so oder so nicht lange dauern, über seine Reserven würde er sich warscheinlich keine großen Sorgen machen müssen.
Er faltete die Hände, murmelte ein paar magische Worte, und schwang dann die Hand mit dem Phönixstern in Richtung seiner angeschlagenen Kameraden. Weiße und grüne Funken fielen auf sie, und Blutungen wurden gestoppt, Schmerzen gelindert, kleinere Behinderungen durch die Wunden abgeschwächt. Die geheilten würden später eine richtige Behandlung brauchen, aber jetzt konnten sie ungehindert weiterkämpfen, und dass war jetzt das wichtigste, um zu überleben.
Salem bemerkte auch, dass sich Evelin davonstahl - sie suchte warscheinlich nach Danial, der zuletzt in der Richtung gewesen war, aus der die Dämonen bekommen waren. Die Anführerin sah überhaupt nicht gut aus, diese Anstrengung könnte sie umbringen! Der Priester schickte ihr einen Stärkungszauber hinterher, aber das war auch das einzige, was er jetzt tun könnte. Bessere Behandlung würde erforden, zu ihr hin zu gehen, und die Gefahr, dass er so die Dämonen auf sie aufmerksam machte, war einfach zu groß.


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Dr. Chiba

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988

Montag, 5. Mai 2014, 21:50

Zuluhu war erstaunt. Er hatte nicht mit soviel Gegenwehr mehr gerechnet. Erst ein Stich von hinten. Nur leider besaß das Weib,
dessen Erscheinung sehr einer Elfin glich, die Kraft, so dass ihr Schwert nur einige Funken verpsrühte an der Rüstung des Dämonen
und ein kratzendes Geräusch, was Zuluhu etwas aus der Ruhe brachte. Er mochte nervige Geräusche nicht. Er mochte sowieso keine
lauten Leute. Dieser andere Dämon. Altaris hatte Azur ihn genannt. Am liebsten hätte er ihn mit seinem Zweihänder zu Brei gegkloppt,
als er so geschrien hatte. Aber sein Herr hätte ihn ohne Vorwarnung und Erbahmen niedergestreckt. Ein Duell war ein Duell. Die zwei
Eiskugeln zeigten auch keine größere Wirkung doch lenkten sie den Dämonen einen Moment ab, sodass er gerade auf den Werfer zu
laufen wollte, als ihn ein kräftiger Troll mit blanken Fäusten attackierte.
Hmpf... scheint auch kein Heller zu sein

Auch wenn er den etwas regungslosen Dämonen zu Boden rang und der die Prügellei einige Sekunden über sich ergehen ließ, zeigte
sie nicht wirklich Wirkung. Im Gegenteil. Wenn Zuluhu es genau überlegte würde kaum ein Wesen, was so geringen Schaden an seiner
Rüstung anrichtete das unbeschadet überstehen. Ob seine Hände schon weh taten? Dem Dämon ging dieses ganze unnötige Geplänkel
auf die Nerven. Er verpasste dem Troll einen kräftigen Hieb, der ihn einen Moment das Bewusstsein verlieren ließ, woraufhin sich
Zuluh aufrichtete und ihn dann packte. "Du bist wirklich mutig..."

Bei seinen Worten warf er ihn ein Stück von sich weg und legte seine Aufmerksamkeit auf den Kugelwerfer. Als er mit der Hand über seine
Stirn strich, klebte etwas Blut an ihr. Auch wenn er stärker war, sollte er vielleicht nicht so unnötige Treffer einstecken. Ihn überkam sogar
ein leichtes Schwindelgefühl für einen Moment. Doch dann bemerkte Zuluhu diesen Lichtmagier. Fast schon leicht in Rage zog er seinen
Zweihänder, welcher in den Boden krachte und eine Menge Sand aufwirbelte. "Du... du musst sterben", murmelte der Dämon zu sich und
fing dann an auf den Priester zuzustürmen, während er seinen Zweihänder mit der anderen Hand ebefalls ergriff und zu einem großen Schwung
ausholte...
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Edit: Ihr solltet ein wenig auf die Post der anderen achten. Es war sehr schwer den Verlauf chronologisch und irgendwie sinnvoll wieder
zu geben :I
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Night Zap

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989

Montag, 5. Mai 2014, 22:19

Der Glatzkopf schien von den Angriffen durch Farah, Shja und Matthew nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Allerdings schien er zu rätseln, wen er zuerst attakieren solllte. Und seine Wahl viel auf...

"Du... du musst sterben"


"Oh..." brachte Salem mit weit offen stehendem Mund heraus, als der Dämon seinen Zweihänder packte und zustürmte. Zum Glück konnte der Priester noch rechtzeitig zur Seite springen und diesem Meteor in Schwertgestalt entkommen. Als die Klinge in den Boden einschlug, den jetzt am Bodn liegenden Salem nur knapp verfehlend, wurde der Prriester durchgerüttelt und von aufgewirbelten Sand bedeckt. Da er übelebt hatte, war der Dämon jetzt wohl erst richtig wütend. Salem stand auf so schnell er konnte, hoffend, dass sein Verfolger die schwere Klinge nicht schnell genug aus dem Sand, in den sie tief eingesunken war, herausziehen konnte.

Lykaon

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990

Montag, 5. Mai 2014, 22:24

Malhir fühlte sich so gut, wie schon seit Jahren nicht mehr. Es war wie vor vielen Jahren, vor der großen Schlacht... Draconen und Dämonen, zwei stolze Völker, die sich gegenseitig vernichten mussten. Er hatte sich mit so vielen duelliert und oft fühlte er sich in diesem Stolz auf merkwürdige Weise mit ihnen verbunden, die er sonst so verabscheute.
Anstatt auf Malhir einzugehen, begann die Dämonin, sich mit ihrem Herrn zu streiten. Es ärgerte ihn, wenn Gegner ihn nicht beachteten, er würde sie also weiter provizieren müssen. Als die Dämonin mit ihrem Säbel ausholte um einen schnellen Hieb von unten her auszuführen, tänzelte er zurück, sodass der Streich ihn knapp verfehlte: "Du wirst doch keinen unbewaffneten Mann angreifen?", zischte er, bevor er seinerseits vorschnellte und mit der rechten Klaue einen Hieb auf den Schwertarm ausführte, während die linke Klaue auf die ungeschützte Kehle der Dämonin zusauste. Es war nicht gerade ein vielversprechender Angriff, aber man gewann auch kein Duell mit dem ersten Streich und wenn er sie zu greifen bekam, war sie ihm ausgeliefert.

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Die Mitglieder der Gruppe griffen nun gemainsam an, wie Mordain vorgeschlagen hatte. Während Farah versuchte, den Dämonen von hinten zu erstechen, rammte Shja mit seinem vollen Gewicht in ihn rein. Akira hörte, wie er irgendwas von Flügeln zischte und ihr wurde klar, doch sie konnte nicht verstehen, was der Troll gemeint hatte. Flügel wären sicher eine Schwachstelle gewesen, doch auch, wenn es hieß, Dämonen besäßen sie, konnten sie sie scheinbar ausbilden, wie Draconen, oder eben nicht. Im Kampf wären sie aber auch eine Schwachstelle, wie sie aus eigener Erfahrung wusste, und konnten brutale Schmerzen verursachen und einen schwächen. Nun schleuderte Matthew einige Metallkugeln auf den Dämonen, die ihn aber ebensowenig aus der Ruhe zu bringen schienen. Shja schaffte es tatsächlich den Dämonen umzuwerfen, doch nun schien dieser erst richtig loszulegen. Er schlug dem Troll ins Gesicht und schleuderte ihn scheinbar mühelos von sich weg, während er aufstand, offensichtlich besorgt um seine Rüstung. Akira ging diese Arroganz allmählich auf die Nerven. Dann fasste der Dämon Salem ins Auge und hob seinen Zweihänder: "Du musst sterben", murmelte er und stürmte dann auf ihn zu. Dabei fiel Akira ein kleiner blutiger Kratzer an der Stirn des Ungeheuers auf... also doch nicht unverwundbar, dachte sie grimmig.
"Greift seine Flügel an",widerholte sie Shjas Auftrag in der Hoffnung, dass es jemand hörte, und sprang den Dämonen, der nun ungehindert auf Salem zupreschte, von hinten an. Sie schlug beide Klauen in die Spalten, wo die Rückenpanzerung aufhörte, und ließ dann kleine Flammen um ihre Klauen lodern... Es musst merkwürdig aussehen, doch sie wollte einfach nur so viel Schmerz wie möglich verursachen und das Ungetüm irgendwie davon abbringen den Priester zu zermalmen. Wenn alle zusammen arbeiteten, dann würden sie den Dämonen schlagen können - hoffte sie zumindest.

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nun besser. D:

Dr. Chiba

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991

Montag, 5. Mai 2014, 22:37

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Das hier ist mal eine deutlicher Beschreibung von Zuluhu. Weil ich keine Ahnung habe, wo die Flügel herkommen.
Die meisten Dämonen, welche ihr treffen werdet haben normal Körper. Außerdem wie zum Teufel sollen sie aus
der Rüstung kommen. (Okay fantasy da geht das iwo).

Zuluhu ist ein grobschlächtiger, etwas 2 Schritt (2 Meter) großer Mann, dessen haut eine rötliche Färbung
besitzt. Seine Augen besitzen ein sanftes Nussbraun und sein Körper strahlt im allgemeine eine sehr Muskolöse
Form aus. In den Füßen eines einfachen Menschens wäre er vielleicht ein Tavernenrauschschmeißer gewesen
oder Schmied. Seine feine, schwarze Rüstung, die Verzierungen in der alten Sprache der Dämonen besitzt, ist
für die meisten einfachen Wesen undurchdringlich, da sie zu den besten gehört, was die Dämonen zu bieten haben.
Und ja ne Glatze hat er noch. So ich hoffe das hilft und ich les weniger verwirrende Sachen...
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Raisen

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992

Montag, 5. Mai 2014, 22:40

Wie erwartet machten die Angriffe kaum Schaden. Dem Dämon schien es nichtmal zu jucken, dass sein Stirn blutete, auch die Prügel von Shja steckte er ohne zu zögern weg. Man muss aber auch sagen, dass der Troll zwar kräftig schlagen kann, aber ohne Verstand zu zuschlagen, ist sinnlos. Man sollte zumindest die Schwachstellen des Gegners kennen, bevor man sich auf ihn stürzt.

Der Dämon hob den Troll mit nur einer Hand hoch und warf ihn weg. Raisen machte einen Schritt zur Seite und Shja sauste an ihm vorbei in den Sand. Danach sprang der Feind auf den Priester zu und schwang seine mächtige Waffe, doch konnte Salem gerade noch so ausweichen. Nun schaltete sich auch das Drachenmädchen in den Kampf ein und stürzte sich auf den Dämon, sein Rücken als Ziel

"Tssss, Dämon oder nicht...sich hinter einer Rüstung zu verstecken ist doch langweilig", provozierte Raisen und machte sich bereit. Er schloss seine Augen für kurze Zeit, um sich auf die Aura (oder Bewegungsrhythmus...wie immer man sowas nennt) seines Gegners einzustellen. Langsam ging er etwas in die Knie und lief blitzschnell los. Der Dämon war vielleicht stärker als Raisen, doch nicht schneller, nicht in dieser prunkvollen Rüstung. Der Söldner packte sein Schwert mit beiden Händen und lief an dem Dämon vorbei, wobei er dessen linken Handknöchel anvisierte, der vollkommen frei lag. Der Angriff sollte durchkommen, da der Feind gleichzeitig von Akira von hinten attackiert wird.
Wenn die Rüstung undurchdringbar ist, muss man ihn eben anders einschränken

______

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LucaAndrea

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993

Montag, 5. Mai 2014, 22:52

Shja's Angriffe brachten keine wirklichen Vorteile im Kampf gegenüber des Dämonen. Zwar hatte er ihn von seiner Bahn einen Schritt abgebracht, doch die kurze Schlägerei war beendet worden durch einen kräftigen Hieb des Dämonen mit seiner Klauen-ähnlichen Hand. Die Kopfnuss hätte sich Shja auch ersparen können, sie hatte ihm wohl mehr Schaden gemacht als dem Dämonen, der das Blut locker wegwusch und Shja mit einer Hand hochhielt.,, Grr... Zu stark..",, war sein letzter knurrender Gedanke, als der Dämon ihn wie ein Ball durch die Luft schleuderte und er knapp neben Raisen vorbeiflog und nicht gerade unsanft im Sand landete. Eine ziemliche Sandwolke verursachte der Troll, diese legte sich aber schon direkt wieder als der Dämon Salem als Ziel nahm. zu Shja's Position konnte man nicht viel sagen, er lag etwas hinter Raisen's ehemaliger Position, bevor dieser auf den Dämon zugestürmt war, sein Schädel brummte und auch er trug eine blutenden Wunde am Kopf davon, aber nicht bloss an der Stirn, sondern lief ihm auch Blut aus einer nicht übersehbaren Wunde an der Wange, ebenso konnte man einen leichten Rinnsal aus seinem Mund erkennen. Die kurze Bewusstlosigkeit sprach sich Shja bloss seiner Schwäche zu, die er durch die langen Jahre unter der Erde bekommen hatte, mit einem Auge offen, das andere noch tief im Sand vergraben, versuchte sich Shja zu bewegen, doch seine Fäuste schmerzten, sein noch fleischiger Arm fühlte sich schwach an und seinen metallenen Arm hatte er so oder so nie wirklich gespürt. Zumindest schaffte es Shja sich auf den Rücken zu drehen, er spuckte etwas Blut aus und öffnete nun auch das zweite Auge, welches wohl bald eine blaue Umrandung bekommen würde, der Dämon hatte härter zugeschlagen als jeder andere Gegner der Shja bis jetzt gehabt hatte. Alles drehte sich um ihn und da er gerade in den Himmel starte konnte er sich etwas schneller regenerieren, aber aufzustehen vermochte er noch gerade nicht.

994

Montag, 5. Mai 2014, 23:04

Evelin hörte, wie der Kampf hinter ihr seinen Lauf nahm. Waffen klirrten, jemand stöhnte und schien kurz darauf auf dem Boden aufzukommen. Sie selbst.. rannte. Nachdem sie an ihren eigenen Leuten, die ihr Leben für sie zu geben schienen, vorbei war machte sie, dass sie schneller wurde. Einen kurzen Moment spürte sie, wie sie sich besser fühlte - ein Prickeln durchlief ihren Körper und die Schmerzen, die sie verspürte, verebbten kurz. Auch ihr Nasenbluten hörte auf! Doch da sie beim Laufen immer schneller wurde und in einen sportlichen Rythmus verfiel, spürte sie nach kurzer Zeit schon wieder wie ihre körperlichen Schmerzen sie einholten und ihr neben den bereits erwähnten Beschwerden schwarz vor den Augen wurde.. Inzwischen war sie auf der ersten Düne angelangt und konnte nicht anders, auch wenn es gefährlich war, als einen Blick zurück werfen. Der Kampf war in vollem Gange und der Glatzkopf sah. ziemlich gefährlich aus. Es war das erste Mal dass sie einen ganzen Blick auf ihn warf. Sie strich sich eine Strähne aus dem Haar und spürte die warme Brise, die ihr über das Gesicht strich.
Dann wandte sie sich dem Abstieg zu. Hoffentlich hatte der Dämon sie nicht bemerkt. Er schien gut abgelenkt zu werden. Nur eineinhalb Dünen noch und sie wäre bei Danial. Oder das, was von ihm übrig war.
Allerdings überschätze sie ihre Kräfte und die Erdanziehungskraft sowie die abfallende Düne.. Und rutschte auf dem heißen Sand aus - schwupps, schon rutschte sie mit dem Hintern zuerst die Düne hinunter. Hoffentlich hatte DAS niemand bemerkt.. selten unelegant für eine ehemalige Königin.


995

Dienstag, 6. Mai 2014, 15:57

Mordain seufzte nur noch, natürlich antwortete keiner auf seine Idee.
Ablenken hin oder her, immer noch hielt er seine Hellebarde "falsch". Er schaute nachdenklich zum Dämonen, wie würde der Krieger am besten angreifen?
Wo liegen die schwäche dieser Rüstung? Leicht erstaunt über diese Stärke, dass ihn die Angriffe bisher kaum etwas ausmachten, wurde der Krieger unsicher.
Würde sein geplanter Angriff überhaupt Wirkung zeigen? Sobald er angreifen sollte.
Mordain schaute sich weiterhin den Kampf erstmal an, um etwas "herausfinden" zu können. Solange der Dämon ihn nicht unnötig angreifen würde.
Eines fragte sich der Krieger dennoch, warum geht er auf den Priester? Er war nicht sonderlich stark, in seinen Augen.

996

Dienstag, 6. Mai 2014, 16:04

Kyuriu sollte Recht behalten mit ihren Gedanken, dass Mordain's Angriff daneben gehen würde. Denn gerade, als die Hellebarde des Kriegers in die Nähe von Zuluhu kam, stieß er die gesamte Mannschaft vor Evelin zu Boden. Siela, Raisen, Matthew, Mordain und noch einige Truppmitglieder lagen nun erschöpft im heißen Sand. "So wird das nichts..." dachte Kyu. Hinter den sich aufrappelnden Leuten, wurde Evelin plötzlich wach und bat alle darum, den Dämon abzulenken, damit sie jemanden retten konnte. Vermutlich Danial? Kurz darauf brüllte Farah lauthals los "Nimm das! Überraschungsangriff!" und wollte mit ihrem Schwert auf seinen Rücken einschlagen.

Nun griff auch noch Matthew mit einigen Eisenkugeln an und Shja mit seinen Fäusten, die er heftig auf seinen Gegner kloppte. Doch all das brachte nichts. Zuluhu parierte jeden Angriff oder sie schienen ihm rein gar nichts auszumachen. Den Troll griff er sich mit bloßer Hand, nur um ihn dann von sich wegzuscheludern. "Welch' eine geballte Kraft..." Kyuriu's Augen waren weit geöffnet und ihre Katzenohren leicht angelegt. Wie konnte man diesen Mann nur besiegen? Oder zumindest so sehr verletzen, dass er sich zurückzieht ? Als Farah neben Kyu im Dreck landete, half sie ihr auf und sagte "Nächstes Mal solltest du deinen Überraschungsangriff auch wirklich überraschend ausführen und nicht vorher so laut herausschreien." Dabei lächelte sie und klopfte leicht etwas Staub aus Farah's Gewand.

"Jetzt möchte ich aber auch langsam einschreiten. Der Bengel geht mir allmählich auf den Keks. Hörst du, du Angeber? DU - NERVST - ! " Dann kam Kyu eine merkwürdige Idee. "Hey Leute, ich leihe mir mal ein wenig Schweiß von euch, ja? Nur zu Forschungsgründen. Bitte, dankeschön!" fügte sie noch hinten an und begann dann vorsichtig die Schweißperlen ihrer Leute zu sammeln, bis sie etwa 200ml stinkende Brühe zusammen hatte, mit der sie zumindest mehr anfangen konnte, als vorher ohne irgendeinen Tropfen. Um nun auch vernünftig angreifen zu können, formte sie das Wasser zu spießartigen Klingen, mit denen man die Haut gut verletzen und einritzen konnte. Wo hatte er Schwachstellen? Wo könnte man ihn verletzen? Moment mal! Sein Kopf war völlig ungeschützt! DAS war DIE Chance ihn zu schwächen.

Spielerisch, teils verführerisch machte Kyu einige Schritte zur Seite, um zwischen Shja und Raisen zu stehen und dem Dämon direkt in seine Augen zu sehen. "...jetzt bin ich dran..." schnurrte sie ihm entgegen. Blitzartig preschte die Katzenfrau nach vorn, sprang unmittelbar vor ihrem Gegner in die Lüfte, um dann eine pfeilschnelle Schlitzattacke auszuführen, während sie über seinen Kopf sprang. Nach nur wenigen Millisekunden kam Kyu hinter dem Glatzkopf zum stehen, sprang herum und sah, wie einige kleine Bluttropfen an seiner schwitzenden Platte herunterliefen. "Na, rot ist wohl nicht so deine Farbe, hrm?" sprach die Magierin gefällig. Kyuriu's Herz schlug in dem Moment unglaublich schnell, ihr war heiß und außerdem, war sie sehr aufgeregt, was nun als nächstes passieren würde. Währenddessen kämpften auch Azur und Altaris weiter. Weiter weg, an einer Düne, Malhir und diese Dämonenfrau. Wann würde das alles endlich ein Ende haben?


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997

Dienstag, 6. Mai 2014, 17:38

Der schwerfällige Dämon hatte sich von seinen Hass für Lichtmagie leiten lassen und stand nur für einen Moment völlig deckungslos
dar und diese Blagen schlugen zu wie lauernde Wöfle. Erst rammten sich einige komische Klauen in seine Rücken. Die freien Stellen
seiner Rüstung waren schon immer ein Manko, dass er nicht verstand. Das Brennen machte ihm nicht viel aus. Doch als er sich um
die Angreiferin von hinten kümmern wollte, verpasste eine weitere Klinge einen guten Schnitt in sein rechtes Handgelenk, gefolgt
von einigen Kratzern auf seiner Schädeldeckel von einer Katzenfrau.

Zuluhu machte kurzen Prozess. Auch wenn sein Handgelenk verletzt war wirbelte er seine Waffe herum und schlug den Schwertschwinger
von sich weg und schleuderte den Zweihänder auf die Katzenfrau. Blut spritzte aus seinem Handgelenk in einer kleinen Fontäne bei der
Aktion und fraß sich in den Sand. Danach packte er das Weib auf seinem Rücken und zog sie über sich rüber, was zwar etwas schmerzhaft
war, da sie wehement versuchte ihre Klauen in seinem Rücken zu behalten, aber das Kräftemessen der beiden völlig unterschiedlich war.
Er warf sie vor sich zu Boden und hielt einen Moment ein. Das war nicht gut, dachte er. Wenn es so weiter ging würden sie ihn sogar besiegen.
Doch bevor er weiter dachte, hob er sein linkes Bein und stampfte auf die Frau zu seinen Füßen. Jeder der nicht zehn Schritt von den beiden
entfernt war konnte wohl das widerliche Knacken hören, als ihre Rippen nur mit Mühe und Not dem Tritt stand hielten und Zuluhu nach diesem
Angriff einen weiten Satz zurück machte und aufmerksam seine Umgebung beobachtete...



"Du wirst doch keinen unbewaffneten Mann angreifen?"
Ruby musste schnell feststellen, dass ihr Duellpartner nicht gerade langsam auf den Beinen war. Elegant war er ihrem Angriff ausgewichen und
holte direkt zum Gegenschlag aus. Ein Angriff auf ihren Schwertarm und ein Hieb in Richtung ihrer Kehle. Unbewaffnet. Sie musste kein Weiser
sein, um zu erkennen, dass seine Arme bessere Waffen waren, als die je ein Wesen besitzt. Doch machte sich die Dämonin keine Panik. Sie war
auch nicht gerade langsam. Es war zwar nicht gerade einfach, doch schaffte es sie an dem Hieb, welcher ihren Schwertarm treffen sollte zu
entgehen und die Klauen, die ihre Kehle zerfetzen wollten mit ihrem Kirstallarm zu blockieren. Beide schienen aus einem ebenwürdigen Material
zu bestehen auch wenn sie nicht genau wusste, was diese Klauenarme von ihrem Gegenüber waren. Jedoch mangelte es diesem Mann auch nicht
an Kraft, weshalb Ruby ein ganzes Stück zurück rutschte, als sie den Angriff blockierte. In Stärke war er ihr auf jedenfall überlegen. Sie stieß
leicht genervt einen Atmenzug aus und wartete dieses Mal ab. Nochmal in so einen Konter zu geraten, konnte böse enden.

Azur hatte keine größeren Probleme das Schwert von Altaris erneut zu parrieren. Auch wenn sein Angriff etwas aus dem Nichts kam, war ein
Stichangriff nicht schwer zu parrieren. Er hätte sogar seinen Arm und die Rüstung verwenden können, wenn er ihn früher bemerkt hätte, doch
besaß der Verräter ein gutes Gefühl für den Kampf, weshalb der Angriff erst so spät wirklich erkennbar gewesen war. "Komm schon. Streng
dich an!"

Der Dämon ließ seinen Angreifer austrudeln, da so ein Stichangriff meist von eine Schub gefolgt war, der einen nach vorn stolpern ließ, weshalb
es nicht immer die beste Idee war. Doch musste Azur vorsichtig sein. Altaris konnte bei so einen Angriff auch gleich den Schwung nutzen, um
einen vermeintlichen Konter von Azur zu verhindern und ihn in seine Klinge laufen zu lassen. Deshalb wartete er ab und machte sich nur bereit
für den nächsten Angriff.
_____________________________________________________________________________________________________________________
Ruby und Azur kommen gleich als Edit.
@Raisen: @DancingMoon: @Lykaon:
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Slacker by choice~

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Altaris

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998

Dienstag, 6. Mai 2014, 17:51

Als es so schnell ging, dass Akira sogar beinahe von dem Dämon zerstampft wurde, kam Farah wieder zu Sinnen. Sie musste den Dämon erneut ablenken - sie stand momentan hinter ihm, was gut war, denn das hieß er müsste sich erst einmal zu ihr umdrehen. Und wenn er das tat, konnten die anderen ihn wieder angreifen!
"Heeey! Roter Glatzenmann! Heeey!", rief sie laut, während sie mit dem Schwertgriff auf ihren Schild klopfte und ein ziemlich nervtötendes Geräusch erzeugte.
"Du hast nichts draaaauf!"
Unaufhaltsam machte Farah Lärm. Der Dämon musste doch darauf anspringen!



_______________________________

Ablenkungsmanöver die Zweite :omg:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

999

Dienstag, 6. Mai 2014, 19:55

Nach gefühlten Stunden (und realistischen 10 Minuten) blieb Evelin wankend vor Danials Leichnahm stehen. Es war ja schön und gut, dass sie so herzensgut war und ihn einsammeln wollte, aber hatte sie sich auch überlegt wie sie das zu tätigen gedachte? Sie stöhnte auf und hielt sich für einen Moment den Kopf. Alles drehte sich..dennoch riss sie sich zusammen und blickte mit einer Mischung aus Missmut und Zuneigung auf den zerfetzten Leichnahm ihres Freundes. Ach. Dieser Idiot. Dennoch überkam sie ein leichter Schauer wenn sie daran dachte, wie leicht ihr auch dieses Schicksal zu teil hätte werden können.. Sie schüttelte sich und kniete nieder. Abgesehen davon, dass in seinem Körper ein Loch in der Brust war und eine Menge Blut fehlte, schien er noch intakt.. sie konnte außer einer Ausnahme Organe entdecken. Sie griff nach seinem Herz, welches von der Sonne getrocktet und verschrumpelt neben ihm lag und wickelte es vorsichtig in ein Tuch. Dann steckte sie es ein. Bei der Skurilität der Szene musste sie unweigerlich schmunzeln. Anschließend hiefte sie seinen viel zu schweren Körper auf ihre Schultern und nahm den toten Danial huckepack. Beim Aufrichten schwankte sie schrecklich und fiel hin. Sie atmete ein paar Sekunden tief durch und nahm dann einen zweiten Anlauf. Diesmal drehte sich zwar wieder alles gefährlich um sie herum, doch ihr gelang es aufrecht zu bleiben.
Ein Schritt. Noch ein Schritt. Ein weiterer Schritt.. Der Schweiß rann ihr von der Stirn und sie fühlte sich als lastete ihr das Gewicht der Welt auf den Schultern. Sie schluckte. Der Geruch von geronnenem Blut umgab sie und ihr wurde leicht übel. Nicht mehr weit.. wenn sie erstmal bei den anderen war dann... dann.. hoffentlich machte Altaris hinne. Sie mussten die drei Ungestalten loswerden. Vertreiben. Langsam und sehr unsicher auf den Beinen machte sie sich wider in die Richtung des Kampfgeschehens auf.
Der Weg zurück zu den anderen.. es waren bestimmt höchstens 50 Meter. Aber auch den würde sie schaffen. Sie wischte sich mit einer Hand über das Gesicht und hätte den Toten beinahe losgelassen. Sie biss sich auf die Lippen. Jetzt nur nicht schlappmachen!


1 000

Dienstag, 6. Mai 2014, 19:57

Mordain machte sich endlich mal wieder bereit einen Angriff zu starten.
Er würde einfach mit stumpfer Gewalt versuchen ihn zu verletzten, vielleicht.
Kurze schluckte der Krieger, da er unsicher war.. ob sein jetziger Angriff etwas bewirken konnte.
Spontan lief der Krieger los, schneller als sonst nachdem er ansehen musste wie einer seiner Truppe angegriffen wurde.
Wie auch immer er es schaffte, aber er sprang vom Boden ab.
Um mit der Spitze seiner Hellebarde auf ihn, mit einer art Sprungangriff, zu treffen.
Kurz nachdem Ferah ihn versuchte abzulenken, was hoffentlich auch klappte.