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1 021

Donnerstag, 8. Mai 2014, 23:17

Kyrian seufzte und blickte auf seine Taschenuhr. Es war Zeit. Er erhob sich von dem Stuhl auf dem er saß und Schritt an der Festtafel vorbei, die in diesem Moment von Dutzenden Helfern reichlich gedeckt wurde. Die Glöckchen seines Mantels klimperten, als er aus dem Saal ging der in allen Farben glimmerte und glitzerte und scheinbar für ein dekandetes Fest geschmückt war.
Außerhalb des Palastes, der in der Abendsonne seine ganze Schönheit entfaltete, waren die Straßen festlich dekoriert und Menschen bildeten eine brabbelnde, aufgeregte Masse. Die Dorfbewohner schienen aufgeregt und warfen Kyrian neugierige Blicke zu. Ein paar stürmten auf ihn zu und fragten, ob es denn soweit war -
einige Minuten später, der Hellseher hatte es geschafft alle Fragen ruhig zu beantworten und sich kurz vor der Schutzphäre der Oase aufgebaut, schloss er die Augen. Magie fing an um ihn herum zu pulsieren und leuchtete sachte um ihn herum auf, als die magische Schutzkuppel auf eine ganz besondere Art und Weise für einen winzigen, sehr bestimmten Augenblick aufgehoben wurde.


Evelin musste niesen. Ihr Körper fing an zu prickeln und der tote Körper Danials wurde auf einmal sehr leicht. Dann - war er weg. Wie? Wie bitte? Sie drehte sich abrupt um und blinzelte überrascht. Die Umgebung schien sich mit ihr mitzudrehen. Was ging hier.. er konnte doch nicht wieder zu Bewusstsein? Doch bevor sie sich über den Zusammenhang klar wurde, verschwand sie schon selber.


..Nur um Sekundenbruchteile später auf einer staubigen Straße,
zusammen mit allen anderen Gruppenmitgliedern, inklusive Altaris, zu stehen. Neben einer kleinen Siedlung aus verschiednene Lehmbauten, gekrönt von einem mächtigen und prunkvollen Palast der golden im Abendlicht der Sonne schimmerte,und in der Mitte der Oase (ein paar Palmen und einen kleinen See konnte man von ihrer Anhöhe auch erkennen) war, fanden sie sich wieder.
Verschwunden waren die Dämonen (bis auf einen altbekannten natürlich) und die Kampfszene.
Hinter ihnen räusperte sich jemand. Ein in Magierroben gehüllte junger Mann mit dunkelrotem, lockigen Haar und leuchtenden Augen trat vorsichtig und ruhig auf die Gruppe zu. "Seid gegrüßt, Reisende und Freunde.", sein Blick glitt kurz zu Evelin und dann zu Alaris. "Es ist mir eine Freude Euch in Resistentia, dem letzten menschlichen Rückzugsort auf der Welt, willkommen zu heißen. Ich hoffe, Ihr seid nicht allzu enttäuscht, dass ich Euer Treffen mit Azur und seinen Schärgen verkürzt habe." Ein geheimnisvolles Lächeln glitt über seine Lippen. "Mein Name ist Kyrian de Eldegor, und dies ist - zumindestens noch für Heute und Morgen, mein Ansitz." Er sah die Reisenden nacheinander an und wartete höflich ihre Reaktionen ab.

_______________________________________
Alle Magiebegabten spüren das außergewöhnlich starke Magiefeld, dass die Oase umgibt.

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Raisen

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1 022

Donnerstag, 8. Mai 2014, 23:47

Raisen's Schritte beschleunigten sich und er rannte auf den Dämon zu, der ihn längst bemerkt hatte. Hatte der Typ überhaupt einen toten Winkel? Wohl eher nicht, war auch egal, um die Aktion abzubrechen war es bereits zu spät. Raisen tauchte vor dem Dämon ab, um seinem Angriff auszuweichen. Danach sprang er in die Luft und warf dem Glatzkopf den Sand in das Gesicht, das dürfte ihn für einen Moment die Sicht rauben...das war der Zeitpunkt auf den die anderen warteten. Doch plötzlich sah Raisen im Augenwinkel nur noch die Waffe des Gegners auf sich zurasen. "Was?", stieß er aus und machte sich innerlich schon bereit, getroffen zu werden.

BAAAAAAM.
Stille.

Plötzlich saß er auf einer Straße irgendwo in der Wüste, von den Dämonen keine Spur mehr. Raisen blickte sich um, es sah aus wie eine Siedlung, in der Ferne erkannte man sogar einen Palast. "Was zur..."
"Seid gegrüßt, Reisende und Freunde", ein Mann meldete sich hinter der Gruppe. Er trug eine lange Magierrobe und hatte leuchtende Augen. "Es ist mir eine Freude Euch in Resistentia, dem letzten menschlichen Rückzugsort auf der Welt, willkommen zu heißen"

Lykaon

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1 023

Freitag, 9. Mai 2014, 00:14

Feuer schien wenig Wirkung auf seinen Gegner zu haben, schlimmer noch, es schien ihn zu verstärken. Malhir brach den Angriff sofort ab, während seine Gegnerin ihn von sich wegschob und rief: "AZUR! Wir müssen Zuluhu unter Kontrolle kriegen!"
Ohne seine Gegnerin aus den Augen zu lassen sah er zu dem anderne Dämonen, der die Gruppe angriff. Er schien relativ wütend zu sein, außerdem verdampfte er. Malhir hatte so etwas schon gesehen - es bedeutete nichts Gutes. Der Dämonenfürst zerbrach das Schwert des Dämonen und kam auf seinen Helfer zu, alles schien sich schlecht zu entwickeln, er musste handeln.
Er öffnete seinen Geist und griff die Dämonin mit einem Gedankenspeer an, der töten könnte... könnte, aber das war auch gut so. Er würde sie auf jeden Fall lähmen und... in diesem Moment begann sich alles um ihn herum zu drehen, in einem panischen Reflex zog Malhir seinen Geist zurück. Alles um ihn herum begann sich zu verzerren und...
er stand mitten auf einer staubigen Straße. Interessant...

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Akira hatte die Augen geschlossen und lauschte auf die Worte des Kampfes, als ihr plötzlich schwindelig wurde. Sie öffnete die Augen und sah nur noch, wie sich alles um sie herum drehte. Panisch schrie sie auf... Was passierte hier? Hatte sie doch ein Dämon erwischt? Fühlte sich so sterben an? Sie schrie wieder auf, dann spürte sie plötzlich wie sie fiel und fand sich im Staub auf einer Straße wieder. Überrascht sah sie sich um, überall um sie herum tauchten wie aus dem Nichts alle anderen Gruppenmitglieder auf. Dann spürte sie wieder den Schmerz in ihrer Seite und sank stöhnend zurück. So hörte sie nur, wie eine fremde Stimme sie ansprach: "Seid gegrüßt, Reisende und Freunde. Es ist mir eine Freude Euch in Resistentia, dem letzten menschlichen Rückzugsort auf der Welt, willkommen zu heißen."

Altaris

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1 024

Freitag, 9. Mai 2014, 00:33

Altaris entfernte sich kurz nach der Teleportation von der Gruppe. Er konnte nicht fassen, was passiert war - Azur hatte einfach sein Schwert zerbrochen. Nagut, es war ein einfaches Schwert, aber Altaris konnte es nicht fassen. Die 20 Jahre hatten ihn wohl nicht unbedingt stärker gemacht - lächerlich. Ohne auf irgendjemanden Acht zu geben, und ohne darauf zu achten, dass die meisten in der Gruppe ihn ohnehin noch hassten, lief er durch die Oase. Er musste nachher trainieren, aber er hatte kein Schwert. Und - mit Evelin musste er auch noch reden. Aber so wie sie aussah musste sie wohl erst einmal schlafen.
Altaris seufzte schließlich und blieb stehen. Er wusste einfach nicht was er tun sollte und war deprimiert, nicht gegen Azur gewonnen zu haben.


_______________________________

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1 025

Freitag, 9. Mai 2014, 00:44

Noch bevor Mordain seinen Angriff ganz durchführen konnte, blieb er lieber schnellstmöglich stehen. Er brüllte plötzlich, also der Dämon.
Markerschütternd für den Krieger, war er sich zu unsicher um weiter zumachen.
Wie.. Wie sollen wir sowas besiegen? Waren seine letzten Gedanken bis...

Plötzlich war der Krieger woanders, und ein ziemliches unangenehmes Gefühl überkam ihn nur noch.
War es.. ein Teleport? Wie und vorallen wer war dafür verantwortlich?
Immer noch hielt Mordain seine Hellebarde in einer Kampfposition, man konnte ihn ansehen dass er verwirrt war.
Bis er hinter ihn nur noch eine Stimme vernahm.
Unter anderen etwas was in ihn etwas verwirrte.
"Mein Name ist Kyrian de Eldegor, und dies ist - zumindestens noch für Heute und Morgen, mein Ansitz."
Kyrian... Kyrian? Diesen.. Namen habe ich schon mal.. irgendwo gelesen....?!
Er drehte sich um, und steckte seine Waffe wieder ein.
Zu erst fiel dem Krieger die Umgebung auf. Es war... komplett anders als vor einigen Augenblicke.
Ein Palast mitten in der Wüste...?
Der Mann mit einer Magierrobe und roten Haar sprach anscheinend zu der Gruppe.
Doch bevor er etwas antworten konnte, wurde dem Krieger auch schon schwarz vor Augen.
Das unangenehme Gefühl welches ihn einige Zeit plagte und eben stärker ausfiel, ließ ihn auf die Knie fallen.

Es war keine Verletzung, viel mehr die Erschöpfung. Zu wenig Wasser, zu viel Hitze. Dank der Panzerung, welche vor Hitze auch mehr oder weniger glühend heiß war,
machte dem Körper des Menschens zu schaffen.
Sofern es dem Krieger wieder besser gehen würde.. hatte er einige Fragen, nicht nur an diesen Kyrian.
Viel mehr an dem anderen Dämonen, dieser der Gruppe half.

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Altaris

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1 026

Freitag, 9. Mai 2014, 20:00

Farah war schlecht. Ziemlich schlecht. Aber nicht schlecht im Sinne von Krankheit sondern einfach im Sinne von Übelkeit. Was zum.. wieso war sie an einem anderen Ort? Der Mann vor ihr sah komisch aus. Sehr prunkvoll. Und jung. Aber so wirkte er nicht.
Kyrian? So stellte sich der Mann vor. Kamen sie wegen ihm hier her? Wollten sie nicht eigentlich den Zwerg retten? Naja, den meisten ging es wohl eher darum gegen die Dämonen zu kämpfen.
"Wieso sind wir plötzlich hier?", fragte sie in die Runde - und auch den Mann Kyrian vor ihnen. Vielleicht wusste ein Magiebegabter mehr. "Also, nur oberflächlich, meine ich."
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1 027

Freitag, 9. Mai 2014, 21:39

Shja versuchte, aufzustehen, was ein gutes Zeichen war, denn es bedeutete, dass er sich bei diesem Sturz nicht das Genick gebrochen hatte, wodurch er gelähmt oder gar getötet worden wäre. Allerdings schien der Troll durch den Kopftreffer zu benommen zum Antworten zu sein, also leitete Salem einfach Heilmagie in Kopf und Nacken des Patienten. Das sollte fürs erste genügen.
Plötzlich fühlte sich der Priester, als ob jemand ein Lasso um seinen Magen geworfen hatte und kräftig zog, dann verschwamm die Umgebung zu einem Wirbel aus Farben, die sich ein paar Sekunden später zu einem Dorf und einem Palast manifestierten.

Ein rothaariger Mann begrüßte sie an diesem Ort.
"Seid gegrüßt, Reisende und Freunde. Es ist mir eine Freude Euch in Resistentia, dem letzten menschlichen Rückzugsort auf der Welt, willkommen zu heißen. Ich hoffe, Ihr seid nicht allzu enttäuscht, dass ich Euer Treffen mit Azur und seinen Schärgen verkürzt habe." Über diesen Witz konnte Salem nicht gerade Lachen, bei diesem Kampf hätten sie sterben können. "Mein Name ist Kyrian de Eldegor, und dies ist - zumindestens noch für Heute und Morgen, mein Ansitz."

Salem spürte das Summen von starker Magie in der Luft. Warscheinlich waren es Schutzzauber, die dieses Resistentia vor den Dämonen verbargen. Die magische Resonanz wäre normalerweise nur ein harmloses Surren im Hintergrund, aber für Salem, erschöpft von dem langen Marsch durch die Hitze, der sehr anstrengenden Selbsheilung während des Kampfes gegen die Söldner, dem Blutverlust und den Heilzaubern, die er beim Kampf gegen die Dämonen verwendet hatte, war es beinahe unerträglich. "Owwwwww..." Stöhnend hielt sich der Priester den Kopf. Während des Kampfes war er durch das Adrenalin bei Kräften geblieben, aber jetzt würde er jeden Moment zusammenbrechen.

1 028

Freitag, 9. Mai 2014, 22:41

"Wieso sind wir plötzlich hier?" fragte ein Elfenmädchen in die Runde und komplettierte die Blicke der Abenteurer mit ihrem Verwirrten. "Das, Farah, würde ich Euch allen gerne später erklären. Ihr seht alle erschöpft aus und könntet etwas Ruhe und Heilung vertragen." Er ging auf Evelin zu und sie hakte sich erschöpft bei ihm unter. Sie fühlte sich wie.. hunderte von Jahren alt. "Folgt mir doch bitte. Ihr seid hier sicher vor allen Dämonen und braucht Euch keine Sorge vor Azur machen. Jedenfalls noch nicht." Er machte eine Handbewegung in die Richtung hinter sich und führte den Weg in die Siedlung an.
Der Weg führte die Gruppe zuerst an einigen schmächtigen Gebäuden* - und anschließend an einer riesigen Menge an Dorfbewohnern vorbei. Sie standen am Rand des Weges und jubelten den Reisenden zu, als sie sie erblickten und als diese an ihnen vorbeischritten. Der Anblick der Szenerie.. war ergreifend. Die Menschen die hier lebten waren ziemlich seltsam gekleidet - irgendwie altmodisch und wie aus einem vorherigen Jahrzehnt. Dennoch jubelten sie ihnen zu. Begriffe wie "Helden der Nation" und "Rettung der Kontinente" sowie "Götterboten" fielen. Kinder streckten ihre Hände nach ihnen aus und hatten ein Strahlen im Gesicht. Brot, Essen und kleine Geschenke wurden gereicht.
Kyrian öffnete ein großes Tor - hinter dem ein große Festsaal mit einer langen Tafel lag. Reichlich einheimische und ungewöhnliche Speisen standen dort aufgedeckt sowie Bewohnern der Siedlung, die bereit standen um den Abenteurern Wein und Wasser zu reichen und ihnen freundlich entgegenlächelten.
Die ganze Situation... war irgendwie skuril. Kyrian drehte sich zu den anderen um und nickte ihnen zu.
"Es ist mir eine Ehre, Euch zu Tisch zu bitten, sofern ihr nicht vorerst heiltechnisch versorgt werden wollt.", forderte er sie höflich und zurückhaltend auch. Seine Miene war freundlich, aber leicht ernst. Ein Mädchen trat neben ihn und grinste fröhlich. "Alle, die glauben gleich vor Schmerzen umzufallen, mit mir mit!", rief sie ihnen glücklichlächelnd zu und winkte. Dabei sah sie Salem an, der sich immer noch leicht den Kopf hielt.

*Mordain und Akira wurden nicht vergessen. Zwei Männer erschienen hinter Kyrian nach einem kleinen Moment und sammelten die Ohnmächtigen ein. Sie brachten sie ins Lazarett.

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Lykaon

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1 029

Freitag, 9. Mai 2014, 23:08

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@Nadzieja: Aber Akira wurde vergessen. Sie wird auch so bald nicht mehr aufstehen, vor allem, wenn man sie liegen lässt... D:

Night Zap

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1 030

Freitag, 9. Mai 2014, 23:48

Das Sirren wurde schwächer, während die Gruppe sich vom Rand der Barriere wegbewegte. In Kyrians Palast würden sie sich ausruhen können, eine Nachricht, die für Salem wie ein Geschenk der Götter klang. Ein Mädchen boht an, die Verletzten ins Lazarett zu bringen, aber Salem lehnte ab. "Nein, danke, ich brauche keine Heilung, körperlich bin ich unverletzt. Ich habe jediglich meine magischen Kräfte sehr stark beansprucht." Er schleppte sich zum Tisch und griff nach dem Lebensmittel, dass seinem Sitzplatz am nächsten war. Die lange, gekrümmte gelbe Frucht, die er nie zuvor gesehen hatte, ließ sich kaum beißen, aber er hatte solchen Hunger, dass er es wacker weiter versuchte.
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@Nadzieja: Die meisten unserer Mitreisenden haben einen Großteil der gebotenen Speißen nie gesehen, sie brauchen Hilfe :omg:

LucaAndrea

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1 031

Samstag, 10. Mai 2014, 00:24

@Nadzieja:
_______________

Shja konnte seinen Kopf noch gerade aus dem Sand ziehen, als vor ihm ein Stück der Rüstung des Dämons in den Sand fiel und nochmals etwas Sand aufwirbelte. Wenn er sich die Hand nicht vor die Augen gehalten hätte, dann hätte er noch weniger gesehen als er es jetzt schon getan hätte. Der Dämon schien wütend zu werden, doch weswegen? Überall an seinem Körper rann Blut und Schweiss herunter, der Sand unter ihm färbte sich langsam rötlich und die ganze Szene war ziemlich skuril. Das was Shja noch gerade mitbekam waren die helfenden Worte von Salem, wegen seinem Genick, wahrscheinlich hatte er es knacken gehört und das war im Bereich über den Schultern mehr als nur gefährlich. Murrend erhob sich Shja wankend und wollte Salem schon zur Seite schieben, trat wütend auf den Dämon zu und holte mit der "heilen" Hand aus, sie war wohl auch ziemlich verrenkt gewesen. Doch gerade in diesem Moment verschwand der Dämon, das Bild änderte sich.

Shja hätte meinen können, dass das ganze ein Traum war, ein Mensch (zumindest glaubte Shja keine spitzen Ohren gesehen zu haben) stand hinter ihnen und hiess sie in seinem kleinen Heim willkommen. Wie hiess der Mann nochmals? Kyrian? Krisian? Shja konnte sich in seiner Benommenheit gerade nicht an den Namen erinnern, er torkelte zurück und liess sich auf den Hintern fallen, die Arme herabhängend und der Kopf etwas zu Boden gerichtet. Wo waren die Dämonen hin? Wo war sein Kampf? Wo war seine Ehre im Tod oder im Sieg? Warum waren sie jetzt hier? Das alles verstand Shja nicht und er wollte den Mann schon fragen, doch da gingen sie los.

In einem kleinen "Dorf" wie es schien, für Shja sah alles eher wie ein Handelsposten aus, wurden sie von den Bewohnern des Dorfes bejubelt, "Götterboten" nannte man sie, "Rettung der Kontinente" und solche Namen fielen ihnen zu. Shja stand etwas ausserhalb des Zuges und wäre dabei fast in ein kleines Mädchen reingestampft, sie hatte sich wohl vordrängeln wollen um auch etwas zu sehen und in seiner Unachtsamkeit hätte er sie fast überrannt.,, H-Hey.. Tut mir Leid..", maulte Shja und kratzte sich mit der heilen Hand am Hinterkopf, das Mädchen errötete vor Scham und ihre Mutter nahm es wieder zu sich zurück.

War er gestorben oder war das alles Realität? der Mann führte sie in ein grösseres Gebäude, seine Residenz wie Shja vermutete, sein Hauptlager, das Häuptlingszelt sozusagen. Da war ein langer Tisch, mit Essen darauf. Shja erkannte das wenigste unter dem Essen, es waren zwar einheimische Speisen, doch Shja hatte sich nie für die Kultur der Trolle interessiert, es hiess kämpfen bis man starb. Und wieder stellte er sich die Frage ob er gestorben war. Die anderen sagen genauso verblüfft aus, Shja sah zu Evelin die ihr Elend gerade an Kyrian ausliess und sich erholte, hoffentlich ging es ihr wieder gut - beziehungsweise hoffte er dass er nicht gestorben war und es ihr nicht mehr so schlecht war.

Ein junges Mädchen, etwa im Alter von Farah (so fern er das Alter von einer Elfe schätzen konnte) trat an sie heran und bot Heilung und Erholungsauber an."Alle, die glauben gleich vor Schmerzen umzufallen, mit mir mit!", sprach das Mädchen und Shja hob klirrend den metallenden Arm. Es krächzte aus den Getrieben und Sand rieselte hinaus, das Metall knackte und verrenkte sich, dem Arm ging es wirklich nicht gut.,, Ich es wohl nötig hätte... Schlag auf Nacken.. und Genick.. Rücken tut kaputt und es geknackt.... aber ich habe eine Frage..", er nahm dabei all seinen restlichen Verstand zusammen und strich sich über's Gesicht.,, Jeg är dtaet?", fragte er und wiederholte die Frage nochmals auf Menschensprache:,, Bin ich tot?"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (10. Mai 2014, 00:40)


1 032

Samstag, 10. Mai 2014, 00:41

Es würde noch einige Zeit beanspruchen bevor der Krieger wieder aufwachen würde.
Dieser Kampf hatte ihn die letzten Kräfte wohl geraubt, eher die Hitze diese ihn Ohnmächtig werden ließ.
Zusammen mit dieser Übelkeit, und dem plötzlichen Ortswechsel. Er bekam erstmals nicht mit, dass er inzwischen versorgt werden würde.
Doch schienen ihn seine Panzerung vorerst abgenommen zu sein, sowie seine Waffe.
_________________

(sehr) kleiner zwischenpost, ich warte noch was ab, bevor mein Char wieder aufwachen soll.
:omg:
Da ich jetzt eh keine Zeit habe zum posten, da ich lieber schlafen gehen sollte. :>

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Riako« (10. Mai 2014, 00:42)


1 033

Samstag, 10. Mai 2014, 17:49

Der Angriff Kyuriu's ging ziemlich daneben. Denn nachdem sie zum stehen kam und noch weitere, andere Gruppenmitglieder auf Zuluhu einzudreschen versuchten, schleuderte er seinen Zweihänder auf die Katzenfrau. Da die Distanz zwischen den beiden nicht gerade groß war, konnte sie nicht ausweichen und das Schwert schlug direkt auf Kyu ein, zum Glück so, dass die scharfen Kanten sie nicht trafen. Durch den harten Aufprall fiel die Frau zu Boden, direkt in den heißen, staubigen Sand. Kyuriu war zwar stark, aber durch die Hitze, war es noch schwerer solche Treffer einzustecken. Erschöpft blieb sie am Boden liegen und verfolgte das Geschehen.

Viele kämpften hart weiter, einige fielen einfach um, waren schwer verletzt und brauchten Salem mehr, denn je. Er hatte alle Hände voll zu tun. Vor allem Akira musste hart einstecken. Kyu konnte nur noch beobachten, wie der Priester das arme Mädchen eine Düne hinauftrug und sie dort sanft ablegte, so dass Akira sich ausruhen konnte. So weit so gut, aber trotzdem war die Gruppe angeschlagen. Evelin war mehr tot, als lebendig, Danial hatte sie ganz verlassen und allgemein schien der Kampf völlig auswegslos. Zurück zur Schlacht blickend sah Kyu, wie Azur, der Anführer ihrer Gegner, sich Zuluhu näherte, da dieser sehr erschöpft aussah. Azur wollte wohl einfach eine Niederlage verhindern.

Gerade, als sich die Katzenfrau aufrichten wollte, geschah etwas merkwürdiges. Mit einem Wimpernschlag befand sich der gesamte Trupp, samt Altaris und Malhir, in einer fremden Stadt, auf einer Straßen, zwischen einigen Lehmhäusern. "Was...was ist gerade passiert?...War...das ein Teleport?..." flüsterte Kyu ungläubig. Da meldete sich auch schon eine fremde Stimme und begrüßte freundlich alle Mitglieder der Gruppe :
"Seid gegrüßt, Reisende und Freunde. Es ist mir eine Freude Euch in Resistentia, dem letzten menschlichen Rückzugsort auf der Welt, willkommen zu heißen. Ich hoffe, Ihr seid nicht allzu enttäuscht, dass ich Euer Treffen mit Azur und seinen Schärgen verkürzt habe." Enttäuscht? Der Typ macht wohl Witze? Einige von ihnen waren ohnmächtig, dem Tode nahe oder schwer verletzt und er scherzte tatsächlich rum? "Mein Name ist Kyrian de Eldegor." "Kyrian also..."

Kurz sah sich die Kätzin um. Über ihr glänzte die Abendsonne und sie spürte eine starke, magische Kraft rund um die Stadt. "Sagt mal, habt ihr hier eine magische Schutzkuppel oder so etwas in der Art?" fragte Kyu den seltsamen Mann, als sie knochenknackend von der Erde aufstand. Kyrian setzte sich in Bewegung, alle folgten. Auf dem Weg zum hiesigen Palast, der die Wüstenstadt zierte, bemerkte die Magierin viele Menschen, die sich um sie herum in Massen versammelten und ihnen zujubelten.
"Helden der Nation" und "Rettung der Kontinente", sowie "Götterboten" konnte Kyuriu herauskristallisieren. "Reden die wirklich von uns?" dachte sie. Für gewöhnlich hielt Kyu das keineswegs. Natürlich wollten sie die "Welt retten" und alle Dämonen beseitigen, aber war diese kleine Gruppe wirklich in der Lage dazu ?

Schon kamen sie am Palast an. Eine kleine, zierliche Frau begrüßte sie alsbald und verkündete :
"Alle, die glauben gleich vor Schmerzen umzufallen, mit mir mit!" Der Rest wurde zu Tisch gebeten und sogleich in den Esssaal geführt. Er war riesig. Unglaublich. Kyuriu bemühte sich keine falschen Bewegungen zu machen, irgendwie wollte sie anständig wirken, also schwang sie sich würdevoll auf einen der Stühle, legte ihren Schweif sanft auf eine der Lehnen ab und rückte an den Tisch. Unsicher sah sie sich nach den anderen um. Sie hatte schon länger kein Wort mehr mit ihnen gewechselt. Vielleicht würde sie ja jemand ansprechen, so hoffte Kyu zumindest. Denn allein fühlte sie sich in diesem Palast merklich unwohl.

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Vielleicht mag ja jemand reden :)

Altaris

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1 034

Samstag, 10. Mai 2014, 19:07

Als sie das Essen auf dem Tisch sah, konnte sich eine gewisse Person nicht mehr halten und stürmte sofort auf den Stuhl direkt gegenüber von Kyu.
Ohne irgendwelche Skrupel nahm sich Farah alles mit ihren Händen (Ohne Besteck natürlich, außer ihr Essen war nicht fest), was sie auf dem Tisch finden konnte, und stopfte es sich gnadenlos zwischen die Zähne, um es zu essen. Egal was sie sich holte, es schmeckte alles so gut! Und das Essen kam auch immer wieder, wie durch Magie! Oder durch Leute, die das Essen brachten. Aber es lief aufs Gleiche hinaus!
Manchmal sah sie auf, und immer wenn sie zu Kyu sah blieb Kyu ruhig und machte nicht viel.
"Hey Kyu!", sagte Farah etwas lauter, als sie gerade Fleisch zerkaute. Sie schluckte es anschließend herunter und sprach weiter.
"Hast du keinen Hunger? Ist irgendwas?"



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1 035

Samstag, 10. Mai 2014, 19:48

Nach einigen Momenten der Stille trudelten auch langsam die anderen ein. Und wie sollte es anders sein, stürzte sich eine Person sofort auf das breite Buffet des Palastes, welches über den ganzen Tisch reichte. Es war Farah, die Halbelfin. Verfressen, wie immer, aber trotzdem irgendwie irre sympathisch. Während sie sich gegenüber von Kyu ihren Mund zustopfte, sah die Kätzin an sich herunter. "Ich bin wirklich "perfekt" für ein Essen in einem noblen Schloss angezogen..." murmelte sie, als sie einige Flecken an ihren Rock erblickte, viel Staub an den Schultern und sich im glänzenden Tisch ihre Kraushaarfrisur wiederspiegelte. "Sobald es geht, werde ich mich herrichten... so will ich ja niemanden angucken..." Kyuriu lief etwas rot an und traute sich auch kaum Farah anzuschauen.

"Hey Kyu! Hast du keinen Hunger? Ist irgendwas?" "WAS?...Oh äh..Farah. Nein, nein es ist alles gut. Ich fühl mich nur etwas unwohl zwischen all dem Prunk und Protz. Schau' mich doch mal an." lachte sie und fasste ihre zerzausten Haare an. "Aber du hast Recht. Ich sollte endlich essen, denn eins musst du wissen : Was das Essen betrifft, stehe ich dir in Nichts nach!" Kyuriu zwinkerte und langte herzhaft zu. Sie griff nach einer Hühnerkeule, packte sich unzählige Kartoffeln auf den Teller, Erbsen, Soße und Pudding. Sogar Weintrauben standen dort und auch ein Schlückchen Wein ließ sich die junge Frau nicht entgehen. "Komm' Farah, lass uns auf eine bessere Zukunft trinken!" Fröhlich hob Kyu ihren Kelch in die Luft und riss mit ihren scharfen Zähnen ein Stück Fleisch von der Keule.

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@Altaris: Das große Fressen ist eröffnet! xD


1 036

Samstag, 10. Mai 2014, 20:12

Einige Zeit später, relativ spät in der Nacht:*

Während der Krieger von etwas träumte, was er damals erlebt hatte. Mehr ein Alptraum, als eine gute Erinnerung.
Wachte Mordain nun lautstark auf und schwitzte. "Irelia!"
Mit weit geöffneten Augen, setzte er sich schließlich ganz hin, als nur in einer erschreckten Position.
Inzwischen war es spät in der Nacht, als er endlich wieder aufwachte.
Körperlich schien es ihn um einiges besser zugehen, als in der Ankunft. Doch weiter schlafen konnte er nicht mehr, dafür wurde er zu wach durch diesen Traum.
"Verdammt.. schon wieder dieser Traum..." meckerte er leise vor sich hin, und wo genau war er eigentlich?
Mordain selbst hatte es nur kurz mitbekommen, dass sie in einer art Siedlung waren.

Nun stand er ganz auf und seufzte. Bis er seine Panzerung und seine Waffe wieder fand, welche er sofort anlegen wollte.
Doch war es um einiges Schwerer als gedacht, da es bereits Dunkel war.
Wohin genau würde er nun gehen wollen? Immerhin hatte er keine Ahnung von der jetzigen Umgebung, und er selbst hatte auch noch Hunger.
Beim überlegen hielt er sich eine Hand an seine Stirn, während er auch noch von der "Krankenstation" hinaus gehen wollte.

___________

*#zeitsprung, leon meinte ich kann es mir selbst aussuchen. :<

Raisen

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1 037

Samstag, 10. Mai 2014, 20:22

Kyrian hieß der Mann, der sie irgendwie in dieses Dorf gebracht hat. Magie?
Raisen seufzte, die Gruppe wurde chancenlos besiegt. Enttäuscht über sich selbst, erhob er sich und folgte dem Fremden. In Gedanken versunken, bemerkte der Söldner garnicht, wie sie von den Dorfbewohnern vergöttert wurden.
"Befreier, Helden, Retter", schrien sie.
Die Gruppe erreichte den Palast. Dieser war ziemlich groß, im Vergleich zu den anderen Gebäuden in dem Dorf. Raisen betrat das Bauwerk und die Gruppe bekam im Speisesaal ein großes Mahl zubereitet. Sein Magen knurrte, erst jetzt zeigte sich, wie hungrig er eigentlich war. Raisen tat es den anderen gleich und stopfte sich soviel Essen auf den Teller und dem Mund, wie er kriegen konnte.

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Fressen :omg:/

Altaris

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Samstag, 10. Mai 2014, 23:04

"Hm-Mh!", gab Farah als Zustimmung von sich, während Kyu ihren Kelch hob. Allerdings sagte Farah nicht wirklich etwas, sie war zu sehr mit Essen beschäftigt. Die Suppen! Das Fleisch! Die komischen Gerichte die sie nicht identifizieren konnte aber sie trotzdem aß! Es schmeckte alles so gut.
Gab es so was immer an der Oberfläche?
Auch Raisen fing jetzt damit an, zu essen. Wo war Mordain eigentlich abgeblieben? Er schien wohl ins Lazarett gebracht worden zu sein, genau wie Akira.
Und Salem saß ebenfalls schon am Tisch und aß etwas gelbes. Das hatte Farah vorhin auch schon probiert.
"Äh.. Salem! Ich glaube wenn du das gelbe Dicke außenrum weg machst und nur das Innere ist, geht das leichter! Das hab ich vorhin bemerkt!", rief sie mit etwas gefülltem Mund quer über den Tisch.



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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

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Samstag, 10. Mai 2014, 23:35

Bevor Kyrian sich zu den Gästen an der Tafel gesellte, brachte er zuvor noch seine Freundin Evelin auf ihr eigenes Zimmer (da sie ja oft Besucher Resistentias war, verfügte sie natürlich auch über ein eigenes). Ohne irgendetwas weiteres zu tun ließ sie sich in ihr Bett fallen. Ihr war heiß. Dann war ihr kalt. Ihr Hals brannte, in ihrem Kopf hämmerte jemand ohne Pause gegen ihre Schläfen und sie hatte das Gefühl, jeden Moment wieder wegzuknicken. Sie schlang die Arme um sich und fing an zu zittern.. Mir.. geht es nicht gut.. sprach sie Kyrian in Gedanken an und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Bitte.. tu etwas..
Kyrian setzte sich auf den Rand ihres Bettes und strich ihr zärtlich ihre vor Salzwasser und Schweiß klebenden Haare aus dem Gesicht. Er lächelte sie mitleidig an. "Du solltest jetzt Schlafen."Er griff auf den Nachttisch neben ihr und träufelte die durchsichtige Flüssigkeit einer Phiole auf einen Löffel. Dann half er ihr diese zu Schlucken. "Altaris wird sich darum kümmern, dass du die Medizin alle 2 Stunden nimmst. Mach dir keine Sorgen." Er drückte ihr liebevoll die Schulter und deckte sie zu. "Bis hierhin ist ertmal genug für dich. Das hast du gut gemacht." Evelin hatte inzwischen schon die Augen geschlossen. Eine einzelne Träne rann ihr die Wange hinab..

..leise schloss Kyrian die Tür hinter sich und drückte dem außerhalb wartenden Altaris die Phiole sowie den Löffel in die Hand. "Verabreiche ihr alle 2 Stunden ein paar Tropfen. Du musst sie dazu nicht aufwecken. Es hat sie ziemlich schwer erwischt." Er nickte ihm zu und verschwand dann mit wehendem Umhang hinter ihm im Gang.
Um sich kurz darauf zu Kyu, Salem und den anderen an den Tisch zu setzen. "Tut mir Leid, dass ich vorhin nicht sofort geantwortet habe, Kyuriu Lounastrella. Schöner Name übringens. Ja, die Siedlung wird von einer magischen Sphäre umhüllt und geschützt." Er lächelte ihr freundlich zu und schenkte sich etwas Wein ein. "Habt ihr weitere Fragen? Schmeckt es Euch?" wandte er sich an die anderen und prostete ihnen zu.


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Altaris

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Samstag, 10. Mai 2014, 23:48

"Das Essen ist su.. Das Essen ist.. Das Essen.. Essen.."
Während diesen Worten wurde Farah immer langsamer, auch die Bewegungen, mit denen sie sich neues Essen besorgte, wurden langsamer. Irgendwann ließ sie dann auch ihren Kopf sinken und lag damit mit der Backe auf einem Brathähnchen, und sie schlief den Schlaf der Gerechten. Doch selbst dann machte sie noch von Zeit zu Zeit Kaubewegungen mit dem Mund, wahrscheinlich mit einem unterbewussten Verlangen, weiter zu essen.


Altaris sagte nichts mehr zu Kyrian und ging langsam und so leise wie er es eben schaffte in den Raum, in dem Evelin bereits schlief. Dann sah er die Medizin in seiner Hand an, er war sich unsicher. Sollte er Evelin erst in 2 Stunden den ersten Löffel verabreichen oder jetzt beginnend?
...aus Unsicherheit gab er Evelin sofort einen Löffel der Medizin, dann stellte er eine Sanduhr auf dem Tisch auf. Er hätte sich in Dulluas wirklich eine dieser neuen technischen Uhren mitgehen lassen sollen. Aber vielleicht bekam er noch die Chance dazu. Gähnend und seufzend lehnte Altaris sich im Stuhl zurück, streckte sich einmal durch, und schloss die Augen. Er schlief nicht, aber er versuchte sich irgendwie auszuruhen, da er noch immer wegen Azur aufgebracht war.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."