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Altaris

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1 101

Montag, 12. Mai 2014, 18:56

Überrascht stand Altaris auf und verließ das Zimmer, schloss langsam die Tür hinter sich und sah nach rechts zu Evelin.
"Das.. war verblüffend.", sagte er nur. Eigentlich hatte er erwartet, dass Anning nachgeben würde.
"Und ich schätze, damit kann sie mich dann doch nicht mehr so gut leiden. Aber das wird schon. Irgendwann. Ich bin zuversichtlich."
Anschließend herrschte kurz eine unangenehme Stille. Also versuchte Altaris, einfach nur irgendwie diese Stille zu übergehen.
"Wann.. wann zieht die Siedlung eigentlich um? Wollte Kyrian das nicht heute oder so machen? Er hatte irgendwas davon erzählt, meine ich.."
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

1 102

Montag, 12. Mai 2014, 19:18

"Heute..Morgen..", seufzte Evelin und richtete sich wieder auf. "Ich weiß es nicht so genau.. ich habe mich gestern nicht mehr weiter mit ihm unterhalten, bin sofort ins Bett gefallen.. und ich fühle mich als könnte ich es nochmal.." Sie seufzte erneut und trat an ein Fenster, das einen guten Blick auf die Siedlung bot. "Ich hoffe nur.. sie hält es aus." Sie sprach über Anning wurde Altaris klar. "Der Umzug wird nicht leicht für sie sein.. Selshada mochte sie schon sehr viel lieber als Lordan..Wie verstehst du dich mit Yin?" wechselte sie das Thema und lächelte Altaris an.

Ich würde Euch bitten im Laufe des Abends im Saal zu versammeln - es gibt da etwas, was wir besprechen müssen.
Hörten die Abenteurer Kyrians Stimme in ihrem Kopf. Der Abend war für einige noch fern, sie hatten also noch etwas Zeit ihren Verlüstrierungen nachzugehen - oder eben nicht. Je mehr Zeit verging, desto stärker fiel ihnen auf, dass immer weniger Leute auf den Straßen der Oase wandelten (auch nachdem die Mittagshitze abgeklungen war). Kinder liefen später am Abend, als die Sonne unterging, nicht mehr umher, obwohl sie sonst die kühle Zeit vor der Nachtkälte besonders zum Spielen nutzten und ihre fröhlichen Rufe überall zu hören waren.


@Lykaon: @LucaAndrea: @Dr. Chiba: @Altaris: @Drain: @Shizuo.: @Ryden: @DancingMoon: @Raisen: @Riako: @Night Zap:


Yin hatte sich am Morgen von Akira und Shja verabschiedet und hatte mit anderen Dorfbewohnern geholfen, die ersten Bewohner umzusiedeln. Dabei durfte sie sogar mit einem befreundeten Magier ihres Vaters TELEPORTIEREN! Es war unglaublich. Zum ersten Mal in ihrem Leben sah sie die Unterwelt! Gut, nur für ein paar Minuten, da sie nur für ihre Begleitung bis dorthin zuständig war und, sobald sie Winksalla, eine kleine Stadt unter den Küsten Lordans (höchstens Viertel so groß wie Dullas und mehr oder weniger alle Bewohner Lordans zusammenfassend, die aus den andere Städten geflohen waren) erreicht hatten, teleportierte der junge Magier sie wieder zurück um die nächsten Kinder/Frauen und Alte zu begleiten.. insgeheim fragte sie sich, wie die Umstellung sein würde, unter der Erde zu leben.. aber mit etwas Glück könnte sie sich ihrem Vater und der Gruppe anschließen! Also, nicht nur insgeheim. Sie war sich ganz sicher, dass sie das würde. Alleine irgendwo bleiben, das war mehr Annings Ding, nicht ihres. Fröhlich summend besuchte sie zusammen mit Tranko die nächsten paar Bewohner um ihnen mitzuteilen, dass ihr Transport in die Wege geleitet wurde..


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Wenn ihr noch etwas posten wollt bevor ihr zur Versammlung geht, macht das ruhig! (: Ich würde nur gerne demnächst damit beginnen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (18. Mai 2014, 12:28)


Night Zap

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1 103

Montag, 12. Mai 2014, 19:41

"Vielleicht, wenn er allein gewesen wäre." antwortete Salem dem verrückten Söldner. "Aber kurz, bevor wir hier her teleportiert wurde, ist das Schwert des Dämons, der für uns gekämpft hat, zerbrochen. Der Anführer der Dämonen, Azur, wie Kyrian ihn nannte, hätte uns warscheinlich mit Leichtigkeit getötet, wären wir nicht gerettet worden. Und selbst wenn er allein gewesen wäre, Mordain hat recht. Viel länger hätten wir vielleicht nicht ausgehalten. Ich hatte kaum noch Energie übrig... hätte der rote Dämon in dem Zorn, in den er gegen Ende des Kampfes gesteigert hat, noch jemanden getroffen, so hätte ich nichts für sein Opfer tun können."
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@Raisen: @Riako:

Altaris

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1 104

Montag, 12. Mai 2014, 20:13

"Mit Yin? Besser als mit Anning. Scheint, als würde meine Magie sie beeindrucken - selbst wenn es nur simple Magie ist. Sie ist ziemlich naiv. Aber liebenswert. Und ähm.. sie will bei der Gruppe mit. Darüber wollte ich eigentlich ursprünglich mit dir reden. Ich denke nicht, dass das gut für sie ist. Bei ihrem ersten Angriff gegen einen Dämonen hat sie ihr Schwert fallengelassen und wäre fast gestorben. Klingt jetzt vielleicht ein Bisschen voreilig, aber was meinst du? Würdest du ihr das erlauben?"
Altaris war wirklich dagegen, Yin mitzunehmen. Er war zu besorgt um sie. Auch wenn ihre Gutmütigkeit der Gruppe gut tun könnte, war es zu gefährlich.
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Raisen

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1 105

Montag, 12. Mai 2014, 20:29

"Ich sehe", er kratzte sich am Hinterkopf und beendet damit mehr oder weniger das Thema.
...mit welchen Leuten ich hier bin...
Es waren diese Art von Persönlichkeiten, die in einem Kampf auf Leben und Tod immer den gleichen Weg wählen werden: Wegrennen. Solche Leute hasste Raisen.
Ihm ging es nicht darum, ob sie den Dämon wirklich hätten schlagen können, dafür hätte der Kampf nicht unterbrochen werden dürfen. Die Gruppe hatte sich entschieden zu Kämpfen - dann soll man das auch durchziehen, bis zum Schluss und nicht nacher feststellen, man hätte eh nicht gewinnen können. Das sind Entschuldigungen eines Feiglings.

Ich würde Euch bitten im Laufe des Abends im Saal zu versammeln - es gibt da etwas, was wir besprechen müssen.
Raisen blickte Mordain und Salem abwechselnd an. "Was ist denn jetzt schon wieder los?"

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@Riako:
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Night Zap

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1 106

Montag, 12. Mai 2014, 20:43

Salem zuckte zusammen, als Kyrian sich per Gedankennachricht meldete.
Ich würde Euch bitten im Laufe des Abends im Saal zu versammeln - es gibt da etwas, was wir besprechen müssen.
"Nun, ich denke, unser kurzer Urlaub in Resistentia ist vorüber." antwortete der Priester auf Raisens Frage. "Bis zum Abend ist es noch eine Weile, aber ich habe sowieso nichts zu tun, deshalb werde ich gleich hingehen. Warscheinlich wird Kyrian uns über die weitere Vorgehensweise unserer Gruppe aufklären."
Nachdem er das gesagt hatte, begab sich Salem zum Palast.

LucaAndrea

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1 107

Montag, 12. Mai 2014, 21:10

@Nadzieja: @Lykaon:
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-- Am Abend der Teleportation / des Essens --

Shja nickte dann Akira zu und sah wie es langsam spät und kalt wurde, auch für ihn war es mittlerweile so kalt, dass er sich zu Bett begeben musste, die Wüste konnte mörderisch sein, wenn man sich nicht gut genug mit Decken versorgte. Yin schien wohl auch hier zu schlafen, er hatte also nur noch ein Bett zur Verfügung, das musste reichen. Er wünschte den beiden Damen eine gute Nacht, leckte sich noch immer mit knackenden Knochen hin und schlief für das erste Mal in seinem Leben, seit er den metallischen Arm hatte, wieder gemütlich.

-- Am nächsten Tag --

Shja wurde nicht von der Sonne geweckt, sondern von der fröhlichen Stimme Yin's, welche sich schon früh am Morgen von ihnen verabschiedete. Irgendwie hoffte er, er konnte ihr auch noch auf Wiedersehen sagen, bis sie weitergingen. Shja erhob sich müde, die Knochen schwer, der Kopf brummte noch immer, aber immerhin hatte er keine Schmerzen mehr und er konnte sich wieder ganz bewegen. die Ärztin war eine fähige Heilerin gewesen, auch wenn er es gehasst hatte hier in dem Zelt zu sein, so machte er es wegen Akira und Mordain. Der Morgen war zum Glück freundlich und kein Sandsturm begrüsste ihre Augen, sondern der nur leicht glänzende Sand der Wüste und der trockene Stein der umliegenden Gebäude, welche nicht gerade viele waren. Hauptsächlich war da einfach die Residenz. Ich würde Euch bitten im Laufe des Abends im Saal zu versammeln - es gibt da etwas, was wir besprechen müssen., sprach eine Stimme in seinem Kopf und Shja nickte dann etwas - bis zum Abend war es noch ein gutes Stück, vielleicht konnte er ja schon wieder seinen metallenen Arm wieder gebrauchen. Doch dieser lag nicht mehr auf dem Tisch, wo er ihn am letzten Tag hingelegt hatte. Das stimmte Shja schon ungemütlich und man hatte ja gesehen wie sehr ungemütlich er werden konnte, wenn er ungemütlich wurde.,, Wo ist er hin...?", knurrte er und sah sich um, hob den Tisch hoch und suchte darunter, war er heruntergefallen? Vielleicht hatten sie ihn auch nur zur Reinigung weggenommen und würden ihn später wieder bringen, er hoffte es sehr. Nun denn, sein Arm war weg und Akira musste wohl auch bald aufwachen. Er sagte ihr lieber Bescheid wo er sich rumtrieb.,, Hey Akira.. ich denke ich sehen mich um, Resididia wohl nicht so gross und am Abend man seht sich wieder..", meinte er und trat in die Sonne heraus, wartete noch auf ihre Antwort, vielleicht wollte sie ja mitkommen.

Lykaon

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1 108

Montag, 12. Mai 2014, 21:22

"Ich würde Euch bitten im Laufe des Abends im Saal zu versammeln - es gibt da etwas, was wir besprechen müssen." Akira wurde von einer Stimme unsanft aus dem Schlaf gerissen. Sie öffnete kurz und verschlafen die Augen, schloss sie dann jedoch wieder, als sie noch jemand ansprach: "Hey Akira.. ich denke ich sehen mich um, Resididia wohl nicht so gross und am Abend man seht sich wieder.."
Akira setzte sich stöhnend auf und im gleichen Moment fuhr ihr durch den Kopf, wo sie war und warum. Sie erwartete höllische Schmerzen im Brustkorb durch die unvorsichtige Bewegung, doch diese blieben aus. Bloß ein Gefühl, als hätte sie sich gestoßen, aber nicht weiter schlimm. Erstaunt hob sie die Augenbraue, während Shja, der geschlossen hatte, rumpelnd das Zelt verließ. Etwas an ihm war merkwürdig, dann fiel ihr auf, dass sein metallerner Arm fehlte. Sie machte sich jedoch nicht weiter darüber Gedanken, wahrscheinlich hatte man ihn ihm bei der Behandlung abgenommen.
Als nächstes bemerkte Akira, dass sie ein merkwürdiges weißes Hemd trug, dass sie noch nie zuvor gesehen hatte. Ihre normalen Kleider lagen neben ihrem Bett. Sie nahm sie zur Hand und bemerkte, dass sie gewaschen waren, ein Umstand, der Akiras Laune gleich nochmal steigerte, denn sie waren zuvor von Blut und Wüstensand völlig ruiniert gewesen... Was Magie so alles bewirken konnte. Als sie sich fertig umgezogen und das Krankenhemd ordentlich auf den Tisch neben ihrem Bett gelegt hatte, stand sie auf und ging hinaus auf die Straße, dabei gingen ihr die Worte wieder durch den Kopf, die sie zuerst geweckt hatten. Ein Treffen heute abend, nun, bis dahin war ja wohl noch Zeit.
Als sie aus dem Krankenzelt trat, stand die Sonne bereits hoch. Es war die grelle warme Wüstensonne, die Akira von innen und außen aufwärmte. Das erste Mal hatte sie die Möglichkeit, ihre Umgebung genau in Augenschein zu nehmen. Sie waren in einer kleinen Stadt in einer Oase, mitten in der Wüste. Sie hatte nicht gewusst, dass es noch Städte in der Wüste gab, die nicht von Dämonen besiedelt waren, doch es erfüllt sie mit Hoffnung.
An so einem Ort würde sie später auch leben wollen, wenn alles vorüber war, dachte sie bei sich. Die Wüste war ein wundervoller Ort. Die Sanddünen glitzerten in der Sonne und trotzdem gab es in der Oase Wasser und exotische Pflanzen, merkwürdige Bäume mit langen Blättern, die im Wind auf und ab wippten. Es war ein Ort des Friedens und nichts erinnerte daran, dass die Welt in Wahrheit von Dämonen kontrolliert wurde. Sie machte sich auf den Weg um sich ein bisschen in der Stadt umzusehen, gespannt, wen oder was sie hier finden würde.

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Irgendwer gerade nichts zu tun? Wenn ja hoffe ich, dass er mir über den Weg läuft. D:

Night Zap

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1 109

Montag, 12. Mai 2014, 21:26

Auf dem Weg zum Palast trafen Salem und Mordain(Raisen war ihnen nicht gefolgt) auf Akira. "Guten Tag, Akira." begrüßte Salem die Drachenfrau.
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@Lykaon: Sittebehr.

@Riako: @Raisen: Wenn ihr Salem nicht gefolgt seit, sagt das mir, dann editier ich den Post.

Edit: Raisen ist uns nicht gefolgt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (12. Mai 2014, 21:47)


1 110

Montag, 12. Mai 2014, 21:39

"Darüber wollte ich eigentlich ursprünglich mit dir reden. Ich denke nicht, dass das gut für sie ist. Bei ihrem ersten Angriff gegen einen Dämonen hat sie ihr Schwert fallengelassen und wäre fast gestorben. Klingt jetzt vielleicht ein Bisschen voreilig, aber was meinst du? Würdest du ihr das erlauben?" Evelin schüttelte den Kopf. "Lass uns runter in die Küche gehen, ich würde gerne etwas essen..", antwortete sie langsam.
Auf dem Wer dorthin begann sie ihm zu antworten. "Nein.. ich denke, sie ist noch nicht bereit dafür ihre eigenen Kampferfahrungen mit Dämonen zu machen.. weisst du, in einer Welt wie es sie früher gab wäre sie ein idealer Kandidat dafür gewesen. Etwas naiv vielleicht, aber mit den Dämonen von damals hätte sie schon mithalten können. Mehr schlecht als recht, aber auch an Fehlern wäre sie gewachsen. Nur.. heutzutage darf sie sich einfach keinen Fehltritt mehr erlauben. Einmal gescheitert, wäre sie sofort tot - oder schlimmeres.. So wie mit all den Sklaven, die wir zurücklassen mussten..", ihre Worte waren traurig und sie hatte aufgehört zu lächeln. "Ich wünschte ihr so gerne das Abenteuerleben, dass sie sich so ersehnt.. aber ich glaube, es wäre ihr Anfang vom Ende. Die Frage ist nur.."; sie zögerte und seufzte dann leicht.. "Wie wir es ihr beibringen.. Egal was wir sagen, sie wird versuchen mit der Gruppe mitzugehen.. Hätte sie doch mehr Zeit hier mit ihnen, dann könnte sie vielleicht mehr trainieren.."

Kyrian hatte alle Hände voll zu tun - Yinyué und ein paar Magier beaufsichtigten die Umsiedlung der ersten Bewohner des Dorfes, während Kyrian die Schutzatmosphäre doppelt stärkte, damit sie den magischen Beanspruchungen stand hielt und es außerhalb keine ungeahnten Schwingungen im Kraftfeld gab. Zum anderen hatte er meditiert - an Schlaf war momentan nur noch geringfügig zu denken und alle Visionen, die er bekommen konnte, aufgesogen wie nichts. Jede Minute, nein jede Sekunde des anbrechenden Tages war überlebenswichtig.
In den Abendstunden vor der Versammlung war er in ein Gespräch mit einem Zwerg vertieft, der ziemlich.. sturköpfig war. Als er das Haus verließ, in dem das ehemalige Ratsmitglied untergekommen war, strich er sich durch die Haare und überlegte, was er als nächstes tun könnte. Es war nicht so, als dass er nicht wüsste, was er nun machen könnte - aber eine kleine Pause käme gut gelegen. Malhir, was würdet ihr von einem Glas Wein oder Orangen-Maracujasaft in der hiesigen Taverne halten? Ich denke, die Besitzer sind froh, wenn sie ihre letzten Reste loswerden könnten..
Richtete er seine Gedanken an einen gewissen alten Draconen.

@Altaris: @Lykaon:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (12. Mai 2014, 21:42)


1 111

Montag, 12. Mai 2014, 21:40

Der Krieger folgte stillschweigend Salem und seufzte. Bis sie auf Akira trafen, diese es schon etwas besser ging.
"Hey, Hey~" Grüßte er nur noch die Frau, und machte sich Gedanken.
Natürlich was noch passieren wird. Über was genau sie sprechen würden, logisch wäre das nächste Reiseziel.
Auch wenn es Mordain nicht ganz schlüssig war, warum sie erstmal hierhin gegangen sind.
"...Hmmpf."

Lykaon

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1 112

Montag, 12. Mai 2014, 21:44

Nach einiger Zeit kamen ihr Mordain und Salem entgegen, die langsam und offensichtlich recht gelangweilt die Straße heruntermarschierten. Sie grüßten sie beide.
Akira größte gut gelaunt zurück: "Ist das nicht ein wundersamer Ort?", fragte sie "Nochmal danke, dass du mich gerettet hast, Salem!"
Sie lächelte ihn fröhlich an: "Darf ich fragen, wohin ihr geht?"
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@Night Zap: @Riako:

1 113

Montag, 12. Mai 2014, 21:51

"Stimmt, die Katzenohren und den Schweif habe ich erst seit ich 16 bin..." Dann schien sie seine Stichelei bemerkt zu haben. "Warte...wie bitte? Mehr Katze, als Frau? Ich bitte dich. Sieh dir mich an...obwohl..du magst Recht haben...ich sehe wirklich merkwürdig aus..."
Matthew musste schmunzeln, als er Kyus Gesichtsausdruck sah, als sie merkte, dass er sie neckte.
"Es ist gewöhnungsbedürftig, das stimmt. Aber hey, sieh es positiv: Du bist immer im Fokus!"

Dann vernahm er die Stimme von Kyrian. "Ich würde Euch bitten im Laufe des Abends im Saal zu versammeln - es gibt da etwas, was wir besprechen müssen."
Das war ihm recht. Er hatte ohnehin noch ein Hühnchen mit dem Dämon zu rupfen, und Evelin sollte er noch von Forax grüßen.

"Hast du das auch gehört?", fragte er Kyu.

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@DancingMoon:
List. Strategie. Manipulation.

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1 114

Montag, 12. Mai 2014, 21:55

"Ja, in der Tat. Ich finde es erstaunlich, dass Menschen hier überlebt haben - nicht nur versteckt vor Dämonen, sondern auch hier in der Wüste." antwortete Salem auf Akiras erste Frage.
"Nochmal danke, dass du mich gerettet hast, Salem!"
"Ach, dafür brauchst du mir doch nicht zu danken, es ist schließlich ganz naürlich für mich als Heiler und als Freund." sagte der Priester. Anscheinend war sie inzwischen wieder fit, was ein Lächeln aufs Gesicht des Priesters zauberte.
"Wir sind gerade auf dem Weg zum Palast. Du hast doch bestimmt von der Versammlung "gehört" oder? Ich weiß, bis dahin ist es noch eine Weile hin, aber ich habe heute sowieso nichts zu tun und im Palast ist es kühler als hier draußen unter der Sonne."


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1 115

Montag, 12. Mai 2014, 22:00

Salem teilte ihre Gedanken über die Wüstenstadt, die Rettung tat er als selbstverständlich ab, doch Akira spürte dabei immernoch diesen dunklen Funken der Schande. Doch sie beschloss, später darüber nachzudenken.
Salem fuhr fort: "Wir sind gerade auf dem Weg zum Palast. Du hast doch bestimmt von der Versammlung "gehört" oder? Ich weiß, bis dahin ist es noch eine Weile hin, aber ich habe heute sowieso nichts zu tun und im Palast ist es kühler als hier draußen unter der Sonne."
Erstaund hob Akira eine Augenbraue: "Ich finde das eigentlich gerade angenehm. Da sind wir doch gerade erst aus der Erde gekommen und schonn wollt ihr wieder weg von der Sonne?"
Sie war ehrlich erstaunt, doch vermutlich hatte es schon seine Gründe, also beschloss sie, die beiden zu begleiten.

1 116

Montag, 12. Mai 2014, 22:01

"Und trotzdem.. keine spur von ihr.." Sprach der Krieger leise, und schüttelte seinen Kopf.
Wie soll sie hierhin gekommen sein? Möglicherweise ist sie eh schon.. vor jahren gestorben. Schoss ihn in den Gedanken.
Bis er plötzlich seufzte und meinte. "Ja, das ist erstaunlich ich hätte sowas nicht erwartet und ich werde.. möglicherweise mich nochmal umschauen, immerhin noch den Ort erkunden bevor es losgeht mit der Besprechung. Also unbedingt direkt zum Palast, ich weiß. Ich schwitze auch schon wieder, aber.. uhm. Woher krieg ich nochmal was zu Trinken?"
Fast schon verwirrend klingend, fragte er dies zu den Beiden. Immerhin war er am Vortag nicht mehr wach und war einige Zeit früher unterwegs als die meisten.
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@Night Zap: @Lykaon:

dayum lyka, pls. xD

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1 117

Montag, 12. Mai 2014, 22:10

Auch als Priester der Sonnengöttin konnte Salem nicht gerade behaupten, der brennenden Wüstensonne wohlgesonnen* zu sein, besonders, da er heute Morgen beim Blick in den Spiegel, der in der Schlafkammer an der Wand hang, gesehen hatte, dass sein Gesicht rötlich verfärbt war und bei Berührung wehtat, und ein Palastdiener hatte dieses Phänomen als Sonnenbrand bezeichnet. All das erzählte er Akira und Mordain, als erstere sich über die Flucht der beiden Männer in den Schatten wunderte. "Deine Schultern sehen übrigens auch nicht sehr gesund aus, Akira." fügte er noch hinzu.

Mordain fragte, wo er etwas zu trinken bekam, und Salem antwortete: "Nun, wir bewegen uns gerade vom Wasserloch weg, aber es ist näher als der Palast, wo es auch Wasser gibt."

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*Pun intended

@Lykaon: @Riako:

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1 118

Montag, 12. Mai 2014, 22:13

Salem erklärte ihr etwas über so genannte Sonnenbrände. Akira hatte nicht gewusst, dass die Sonne gefährlich sein konnte und irgendwie konnte sie es sich auch nicht vorstellen.
Als Salem schließlich nach einer kurzen Pause hinzufügte: "Deine Schultern sehen übrigens auch nicht sehr gesund aus, Akira", schaute sie verdutzt auf ihre Schulter.
Sie war sich nicht sicher, ob sie gerötet waren: "Vielleicht, weil gestern der Dämon auf mich drauf getreten ist", vermutete sie.
Mordain fragte nach etwas zu trinken und Salem antwortete ihm: "Nun, wir bewegen uns gerade vom Wasserloch weg, aber es ist näher als der Palast, wo es auch Wasser gibt."
Akira fragte sich, ob das die Art von zutrinken war, nach der der Krieger gefragt hatte, doch wenn er durstig war, würde Wasser wohl genügen müssen.
________________________________
@Night Zap: Es ist eine Eigenart der Draconen, dass sie genauso imun gegen die Sonne sind und sie als Kraftquelle empfinden, wie sie auf See sofort seekrank werden. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob sie Sonnenbrände kriegen können, mal schauen. xD
@Mordain:

1 119

Montag, 12. Mai 2014, 22:23

"Solange es trinkbares Wasser ist, können wir auch wieder zurück zum Wasserloch~"
Meinte der Krieger noch, und drehte sich beim Gehen förmlich um.
"Ich bin nur wegen dieser Hitze... umgekippt nach den Kampf." Fügte er noch zu Akiras Aussage hinzu.
"Desweiteren... uhm. Ja. Ich hatte den Kampf über glück gehabt, dass ich nicht verletzt wurde."
Mit einem Schulter zucken ging er weiter.
__________
@Night Zap:
@Lykaon: Nicht @Mordain: :omg:

LucaAndrea

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1 120

Montag, 12. Mai 2014, 22:30

Bin im Moment gerade etwas aus meiner Routine geworfen, also einfach nicht was mit meinem Char anfangen, ich bugsiere ihn für morgen D:
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Shja trat vom Zelt weg und machte sich auf die Suche nach etwas zu Essen. Nicht, dass er am vorherigen Tage zu wenig gegessen hatte, sondern eher, dass er ein Frühstück brauchte oder so etwas ähnliches. Sein Weg führte ihn durch die Strassen des Dorfes, noch immer war ein breites Lächeln auf den Gesichtern der Bewohner, was Shja mit einem seltsamen Gefühl füllte, er mochte es zwar aber es war trotzdem seltsam. Immerhin hatte er gegen den Dämonen verloren, sein Stolz war dahin, seine Kriegerehre zerbrochen und trotzdem lachten, winkten und riefen ihm die Bewohner jubelnd zu, tuschelten in den Ecken Geheimnisse über die Krieger aus und Shja fragte sich, wie viel dieses Volk schon von ihnen wusste. Der seltsame Mann war wohl ihr Dorfältester oder eine Art Wahrsager, die Rolle würde gut zu ihm passen auch wenn er für Shja's Empfinden nicht gerade alt aussah.

Der Tag verging ohne dass Shja gross etwas machte, er erkundete etwas das Dorf, rannte dabei immer wieder in kleine Kinder oder in unachtsame Frauen hinein, entschuldigte sich höflich mit seinem gebrochenen Finitisch und lächelte dann so gut er konnte. Es schien niemanden zu stören, dass sein Aussehen eher dem eines Krüppels glich, als dem eines Kriegers, manche Frauen erröteten sogar als plötzlich der grosse Shja hinter ihnen stand und sie in den Schatten hüllte. Die Kinder lachten dann meistens lauthals los und erzählten es ihren Freunden, es war als würde Shja vergessen haben, dass da draussen noch immer Armeen von Dämonen sich durch die Welt kämpften und immer noch viele Menschen, Elfen und Zwerge starben. Ob Wallhamm überhaupt noch stand, jetzt da sie eine der Türen geöffnet hatten?

Der Abend brach an und Shja bekam langsam Hunger, er sollte auch allmählich zurück in die Residenz gehen, immerhin hatten sie etwas zu besprechen. Er würde eh nichts verstehen, so viel war klar. Für ihn waren simple Strategien schon zu schwer, ein ausgeklügelter Plan oder eine Vorgehensweise für ihre Expedition würde er also nicht so einfach kapieren. Den Feind anschauen, draufhauen bis er kaputt ist, fertig. Das war seine Devise. Direkt, unumständlich, stabil und einfach. Bis jetzt hatte alles gut damit geklappt. Langsam wurden die Menschen immer weniger auf den Strassen des Dorfes, wenige Mütter sammelten ihre Kinder ein oder machten letzte Erledigungen, bevor sie die Türen verschlossen und nur noch Kerzenlicht aus den Fenstern schien, mal hier und mal da hörte er wieder die Spitznamen die er und seine Freunde trugen, er sah sich um und sah skeptische Männer in einer Ecke stehen, den Wasserkrug wie ein Bier in der Hand und den Blick niederschmetternd auf ihn gerichtet. Wieder war es Shja's Unachtsamkeit dass er in jemanden hineinlief, eine junge Frau mit einem Korb voller Früchten die sie am Vortag auch am Abendessen gegessen hatten sass nun am Boden. Shja bückte sich und wollte ihr aufhelfen, sie zischte leise, stand von selber auf und lief davon, ein zwei Früchte liess sie dabei am Boden liegen.

Irgendwie hatte er es nie so richtig mit Frauen gehabt, er sammelte die Früchte ein und biss auf einer herum, der Saft rannte ihm wie Blut von den Lippen über das Kinn zum Hals und sammelte sich in der Mulde seines Schlüsselbeines. Kauend betrat er die Residenz und setzte sich wieder an den langen Tisch, hoffte dass auch Yin ihren alten Platz einnehmen würde und er vielleicht einen Blick auf Evelin werfen konnte.