Mord in Palermo

"Eine Weckhilfe? Wow..." Der Junge schien einiges, aber nicht das erwartet zu haben. "Hab ihr etwas, was mit Magie funktioniert?", fragte Raisen Matthew, "...ich beherrsche keine Magie, finde sie aber äußerst interessant"
Matthew schüttelte den Kopf. "Ich beherrsche sie ebenfalls nicht, ein Jammer - und es ist bisher noch unmöglich, die Magie in diese Maschinen zu bündeln. Man bräuchte Materialien, etwa bestimmtes Erz oder besondere Edelsteine, die Magie leiten oder selbst ausstrahlen, den Lichtkristallen nicht unähnlich - es kursieren Gerüchte, dass ein solches Material existiert, teilweise sei sogar schon mystisches Erz entdeckt worden, das solche Fähigkeiten besitzt - es gibt allerdings keine Beweise. Und solange solches Erz noch nicht zugänglich ist, wird es leider keine Magie in solchen Geräten geben."
Matthew überlegte - was sich alles mit einem solchen Material anstellen ließe! Es wäre bestimmt unfassbar wertvoll, aber sein Potential...
"Wie auch immer - ich kann euch wie gesagt leider nicht weiterhelfen."

_______________________
@Raisen:

Es betrübte Raisen leicht, denn er dachte schon, dass man bereits einen Weg gefunden hat, um Maschinen mit Magie zu verbinden. Das wäre für ihn nämlich der einzige Weg Magie zu nutzen, sein Körper ist dazu nicht im Stande, weil er überhaupt kein Talent hat. Wie auch immer. Magier waren zum Großteil Arrogante Oberschichtler, die denken sie hätten was im Kampf drauf, nur weil sie ein paar Eiskristalle herumwerfen können...

"Wirklich Schade, ich hoffe sie finden irgendwann so ein Erz...", meinte Raisen und blickte noch einmal grob über die Regale. Er entdeckte kein weiteres Objekt, was seine Interesse weckte.
Raisen musste gehen, er hatte schon genug Zeit hier verbracht und lange hielt er es nichtmehr aus...

"Du solltest deine Augen nicht vor Fremden verschließen", sprach Raisen. Während er an Matthew vorbei ging, flüsterte der Söldner ihm noch etwas zu. "Dreimal, so oft...", er öffnete die Eingangstür, die Klingel leutete, "...hätte ich dich töten können" Mit einem leichten Lächeln verließ er den Laden.

_______

@Ryden:

Muss jetzt gehen und hab morgen lange Schule, will dich nicht bis zum Abend morgen vom Posten abhalten :o

Obwohl Kyu Oger immer für grobe Riesen hielt, fand sie diesen vor sich ziemlich nett. Doch wieso wunderte er sich, dass sie allein draußen war? Dachte der Oger etwa, dass Kyu zu schwach wäre sich zu verteidigen oder machte er sich einfach nur Sorgen? "Bei dem Ganzen hin und her hab ich ganz vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Kyuriu, Kyu, wenn du magst." Das Mädchen streichte den Pony zur Seite. Manchmal störte er ziemlich beim gucken. "Meistens verbringe ich hier meine Zeit, da er mich an mein zu Hause an der Oberfläche erinnert. Hier kann ich mir in Ruhe Gedanken machen und mich entspannen. Warst du auch schon mal an der Oberfläche Oger?"

____________________
@LucaAndrea:

Ria sah sich umzingelt. Sie fragte sich ob sie versuchen sollte, die Fremden zu töten. Sie war noch nie in einer derartig engen Situation gewesen, ihre Gegner konnten kämpfen und dass sie zwei von ihnen verletzt hatte machte die Sache nicht besser.
"Ich freue mich darauf dich um Gnade winseln zu sehen, Miststück!", knurrte der Anführer der Dunkelelfen und starrte dann plötzlich überrascht auf seine Brust, in der wie aus dem nichts ein kleiner silberner Dolch steckte. Ohne ein weiteres Wort sackte er in sich zusammen.
"Was hast du getan?", kreischte einer der Dunkelelfen und machte Anstalten nach Ria zu greifen, doch in dem Moment fiel ein Mann vom Himmel und landete elegant zwischen ihnen. Er schien mittleren Alters zu sein mit schwarzen Haaren, die in alle Richtungen abstanden und einem ebenso schwarzen Gewand. Sein Augen irritierten Ria. Sie schienen nicht menschlich zu sein. Die beiden anderen Dunkelelfen schienen beschlossen zu haben das weite zu suchen. Sie rannten in verschiedene Richtungen davon, doch sie kamen nicht weit, denn der Mann streckte beide Arme aus, wobei er zwei kleine Messer auf hinter den fliehenden herschickte, die sie perfekt von hinten in den Hals trafen. Beide brachen gurgelnd zusammen, offensichtlich tot.
Ria war verängstigt, auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Sie presste sich mit dem Rücken gegen die Hauswand und konnte nicht aufhören zu zittern. Der Mann betrachtete sie währenddessen wie man einen interessanten Stein am Wegrand betrachten würde.
"Warum habt ihr sie getötet?", schaffte sie es schließlich zu fragen, um dem beunruhigenden bohrenden Blick zu entgehen.
"Wenn ihr gewusst hättet, was sie mit euch angestellt hätten, hättet ihr es verstanden", gab der Mann zur Antwort.
Ria fand die Antwort nicht zufriedenstellend, man konnte nicht einfach jemanden töten, doch sie nahm sie hin: "Danke, dass ihr mich gerettet habt."

"Das war kein Zufall", erklärte der Mann "Mein Name ist Malhir und ich bin einer der letzten meiner Art, einer der letzten deiner Art. Ich habe dich schon lange beobachtet und ich würde dich gerne ausbilden."
"Ich lebe bereits bei einem Meister", antwortete sie kühl "ich danke euch dennoch für das Angebot."
Zu Rias Überraschung schmunzelte ihr Gegenüber. Was ich dir beibringen möchte ist etwas, was dich dein Meister nicht lehren kann. Es ist mehr, es beinhaltet deine Herkunft und deine Rolle in der Welt. Ria, du bist eine der letzten lebenden Draconen."
________________________________________________

@Ryden: Ich muss noch eben meine Bestimmung kennenlernen, dann können wir auch mal was machen.

"Wirklich Schade, ich hoffe sie finden irgendwann so ein Erz...", meinte Raisen und blickte noch einmal grob über die Regale. Er entdeckte kein weiteres Objekt, was seine Interesse weckte.
Raisen musste gehen, er hatte schon genug Zeit hier verbracht und lange hielt er es nichtmehr aus...

"Du solltest deine Augen nicht vor Fremden verschließen", sprach Raisen. Während er an Matthew vorbei ging, flüsterte der Söldner ihm noch etwas zu. "Dreimal, so oft...", er öffnete die Eingangstür, die Klingel leutete, "...hätte ich dich töten können" Mit einem leichten Lächeln verließ er den Laden.

Matthew stand einen Augenblick regungslos da. Er wusste, dass der Knirps seine Hand mehrere Male zu seiner Seite geführt hatte, wohl nach seinem Schwert oder Dolch zu greifen, es dann aber immer wieder gelassen hatte. Er hatte es gesehen, denn er hatte augenblicklich, als er die Augen schloss, seinen Körper verlassen und war Sekunden später zurückgekehrt - das half ihm beim Nachdenken und darüber hinaus bekam er mit, was vor ihm geschah. Vor allem konnte er in diesem Zustand die Auren der Menschen wahrnehmen - Raisens Aura hatte geflackert, ein Zeichen von Emotion.
Dass Raisen jetzt aber angesprochen hatte, was er hätte tun können, ergab für Matthew keinen Sinn - offenbar war er ein Psychopath - vielleicht aber auch einfach nur einsam.
Warum reizt es ihn so? Warum bricht sein Geist aus?
Vielleicht liefen sich die beiden noch einmal über den Weg, dann würde er ihn fragen.

Jetzt war Matthew auch eingefallen, welche Aura an der von Raisen gehaftet hatte. Die Aura von Raisen hatte er als violett wahrgenommen, doch ein dunkler Schleier, Reste einer anderen Aura, klebten daran. Eine Aura, die er am Abend zuvor bereits verspürt hatte, dort aber ohne die Kenntnisse, die er im Training mit Forax erlernt hatte.
Es war die Aura des Unbekannten.

Was zum Teufel hat Raisen mit ihm zu schaffen gehabt?

_____________________
Dann machen wir das wann anders, ich bin gerade hundemüde D:

Am nächsten Morgen erwachte Siela aus einem Alptraum. Bilder von Menschen die getötet wurden und ihre Schreie, die noch in ihrem Kopf wiederhallten. Sie versuchte die Gedanken zu verdrängen. Vor der Tür ihres Zimmers polterte es kurz und sie fuhr vor Schreck etwas zusammen. Erst nach einigen Augenblicken traute sie sich nachzusehen. Als sie die Tür öffnete war Niemand mehr zu sehen. Jemand musste wohl aus Versehen etwas fallen gelassen haben und ist danach wieder verschwunden. Vorsichtig traute sie sich auf den Gang hinaus, die Ohren gespitzt, ob von irgendwoher Gefahr drohte. Keiner war zu sehen oder zu hören.
„Wie lange willst du denn noch da rumstehen, beweg dich endlich!“ Siela hielt sich die Fuchsohren zu und versuchte die Stimme in ihrem Kopf zu ignorieren, so gut es eben ging. „Heeey, ich rede mit dir!“ Noch immer stand das Mädchen einfach nur da. „Na gut, dann lass dich eben von dem Typen hinter dir abmurksen.“ Schnell drehte sie sich um, nur um panisch festzustellen, dass dort niemand war. „Oh da war doch keiner. Sah aber echt verdammt lustig aus. Hehehe“, „Du bist gemein.“,“Huh? Wenn du so leichtgläubig bist, ist das nicht mein Problem. Und jetzt setzt dich endlich in Bewegung.“ Siela hielt es für das Beste, den Anweisungen der Stimme erst einmal zu folgen, zumindest wäre sie dann wenigstens ruhiger.
Sie kam in der Halle an, in der auch der Altar stand. Besonders die Flamme stach hervor und das Mädchen stand einfach nur da und betrachtete sie.

@DancingMoon:
________________________

Nun war der Pony weg. Shja konnte nun mehr als nur einen Teil ihres Gesichtes sehen und sein Lächeln hellte wieder etwas auf.,, Mein Name ist Shja'hrn Mugdloch... doch für viele zu schwer, also einfach Shja..", meinte er und winkte mit der gesunden Hand ab. Er sah sich um, lange hatte er an der Oberfläche gelebt, mehr als die Hälfte der Jahre die er auf dem Buckel hatte. Auch wenn er für einen Troll ziemlich jung war, würde er in seiner Heimat als Veteran gelten, er hatte immerhin das Turnier überlebt. Auf ihre Frage, ob er auch schon einmal an der Oberfläche war, antwortete er vorerst nicht, lieber sah er sich um und zog mit seiner Nase den Geruch der wilden Tiere auf.,, Hmm... Man merkt, dass du viel hier bist... die Tiere haben sich schon gewöhnt an dich, kommen raus und schnuppern wer sonst noch da ist..", meinte er lächelnd und sah ihr dann wieder freundlich in die Augen.,, Ich war lange an der Oberfläche, noch bevor Dämonen kamen. In Lordan, da ist aber nicht so schönes Gras wie hier unter Erde, nur Sand, Sand und Stein...", erzählte er und legte den Kopf etwas schief. Die Frau, nein, Kyuriu hiess sie, Kyuriu sah für ihn doch ziemlich jung aus, wie konnte sie von der Oberfläche wissen?,, Du anscheinend auch schon an der Oberfläche gewesen... du siehst aber jung für mich aus, wie das?", fragte er möglichst höflich, auch wenn seine Worte immer etwas barsch und halt trollisch klangen. Aber viele Trolle hätten jetzt schon kehrt gemacht oder hätten sich auf einen Kampf mit Kyuriu eingelassen.

Der merkwürdige Mann hatte Ria ein wenig durch die Straßen des Armenviertels geführt, während er ihr von Draconen erzählte. Zuerst hatte sie sich gefragt ob das eine Falle war, doch er hatte sie gerettet und so entschied sie sich, ihm erst mal zu vertrauen. Von Draconen hingegen hatte sie noch nie gehört. Er erklärte ihr, Draconen seien Halblinge, Menschen, Zwergen Elfen, die jedoch alle eine Verwandtschaft mit den Drachen verband. Woher die Draconen gekommen waren war nicht klar, vor allem, da seit Jahrhunderten kein lebendiger Drache mehr gesichtet worden war, doch es tauchten immer wieder Draconen auf.
"Spürst du sie auch, diese merkwürdige Verbindung zu Sonne und Mond?", fragte sie der Mann, der sich als Malhir vorgestellt hatte plötzlich.
"Ich habe sie noch nie gesehen", antwortete Ria wahrheitsgemäß "Ich wurde erst nach dem großen Krieg geboren, doch ja, ich spüre sie."
Malhir nickte wissend: "Das beweist es", erklärte er, als sei damit alles gesagt. Dann, nach einer kurzen Pause: "Wir Draconen sind Kreaturen des Lichts, unsere Macht und Existenz hängt von den Himmelskörpern ab, vor allem von Sonne und Mond. Unsere Magie ändert sich im Tageszyklus."
Jetzt war es an Ria, überrascht die Augenbraue zu heben. Malhir sah es und lachte: "Du wurdest bereits in der Magie ausgebildet, oder? Das wird es einfacher machen. Ich habe dich schon länger beobachtet und deine Begabung lässt keine Zweifel zu. Außergewöhnlich fand ich, dass du es zu spüren scheinst..."
Ria war nun ernsthaft verwirrt. Wollte dieser Mann ihr ernsthaft erzählen, dass sie mit den Drachen verwandt sei, mehr noch, dass sie sich wie einer verhielt? Sie sah in erstaunt an und bemerkte dann, worauf er schielte. Es war ihre Metallklaue. Sie errötete ohne Grund: "Ich kämpfe gerne damit", erklärte sie entschuldigend "Sie ist schnell und... handlich."
Malhir schaute sie belustigt an: "Keine Sorge, ich weiß, dass ich Recht habe. Ich muss dich nur noch überzeugen!"

"Ja viele Tiere hier genießen meine Anwesenheit. Ich habe sogar schon von einigen gehört, dass ein paar wenige sogar Jagd auf sie machen, weil sie eben so selten sind und die Wesen aus der Unterschicht verzweifelt nach mehr zu essen suchen. Doch bei mir finden sie Wärme und Ruhe." Kyu lächelte, als sie das sagte und blickte in einige blitzende Augen, die aus den Büschen lugten. "Du findest also, dass ich jung aussehe? Na herzlichen Dank. Du wirst staunen, wenn ich dir sage, dass ich eigentlich schon 27 bin, junger Freund." Langsam wurde es kalt und Kyu überfuhr ein kleiner Schauder. Von weit weg hörte sie einige Stimmen und es war klar, dass die Nacht nun vorbei und es wieder Tag war. "Tag... Moment mal! Oh nein! Ich müsste längst zu Hause sein. Meine Mutter wird sterben vor Sorge. Entschuldige Shja, ich muss weg. Vielleicht treffen wir uns nochmal wieder!" schrie sie, als sie im selben Moment völlig überstürzt loslief.

Kyu lief durch einige Straßen. Die Frau hatte ein ziemlich schlechte Gewissen gegenüber ihrer Mutter. Natürlich war sie alt genug, um auf sich selbst Acht zu geben, doch sie hielt sich an abgemachte Zeiten und wollte immer pünktlich sein. Ihre Schritte hallten durch die Gassen und auf einmal blieb sie stehen. "Carter's Mechanikshop" stand an einem Schild, dass an einem kleinen Fachwerkhaus hing. "Vielleicht sollte ich mir langsam auch eine Uhr zulegen..." dachte Luna. "Klingeling", die Glocke über der Tür des Ladens war nicht zu überhören und schon trat ein Mann zum Vorschein, wahrscheinlich war das Carter. "Guten Morgen Herr. Ich hätte eine Bitte, was eine Uhr betrifft. Könnten sie mir eine anfertigen? Und bei Gelegenheit : Ist ihr Sohn Matthew vielleicht zu Hause?"


__________________________________________
@LucaAndrea: @Ryden:

Niemand öffnete. Überhaupt war es in dem Haus (sofern man es denn so nennen konnte) sehr still. Als Altaris ein zweites Mal anklopfte, ging die Tür ein Stückchen auf... In dem dahinter liegenden Raum war es sehr dunkel und immer noch so miefig wie vorher, doch sobald der junge tattrige Halbblutdämon durch die Tür trat, bemerkte er einen stechenden Geruch nach Eisen... Seine Augen gewöhnten sich ungewöhnlich schnell an die Dunkelheit und das, was er sah, war ungewöhnlich: Der dicke Dämon der ihm den Auftrag erteilt hatte, saß erstochen in seinem Sessel. Blut lief ihm aus der Brust und sein Mund stand sperrangelweit offen. In seinem Mund, aller Skuriliät zur Genüge, lag ein Apfel. Seine Augen waren offen aber glasig.

Shja hatte sich umgedreht und war in der ganzen Eile die Kyuriu zeigte einfach erstarrt geblieben, sah ihr hinterher und hob seinen metallenen Arm, um ein quietschendes Winken von sich zu geben. Danach sah er an die Decke und musste doch eingestehen, dass er länger als gewollt von Zuhause weggeblieben war. Er kehrte zurück, schaute ob etwas gestohlen wurde - nein - legte sich in's Bett und schlief für die restlichen Nachtstunden.

Sein Rücken schmerzte und sein metallener Arm hatte sich in der Nacht fester gegen seinen Schulterknochen gedrückt. Knurrend stand er auf, er war wütend, zu wütend um heute schmieden zu gehen denn wer zur Hölle kam schon in seine Schmiede? Hier im Unterviertel war immer etwas los, vielleicht war auf der Strasse jemand, an dem er seine Wut auslassen konnte. Der Schmerz brachte ihn um! Sein verdammter Arm war ihm nur im Weg, er suchte schon lange nach einer Möglichkeit diesen über Nacht weglegen zu können aber an so etwas konnten die verdummten Zwerge natürlich mal wieder nicht denken! Wütend krachte die Tür seiner Schmiede auf, die Huhn-ähnlichen Geschöpfe in der Nähe krächzten auf und verzogen sich schnell. Mit einem seiner langen Messern auf dem Rücken und dem Armlangen Handschuh über dem rechten Arm machte er sich auf, ein Opfer für seine Rage zu finden.

Bevor Carter der Frau antworten konnte, war Matthew auch schon aus dem hinteren Raum hervorgekommen.
"Uhren haben wir hier so viele, dass es euch Tage kosten würde, sie alle anzusehen - doch mich interessiert viel mehr, woher ihr meinen Namen kennt, geehrte Dame, und was ihr von mir begehrt."
Matthew war vor sie getreten und blickte sie an.

Zum zweiten Mal war er überrascht, nach Raisens Auftritt nun diese Frau - was sie wohl von ihm wollte?

___________
@DancingMoon:

Carter kam gar nicht dazu zu antworten, da stand schon sein Sohn im Raum und sagte zu der Frau : "Uhren haben wir hier so viele, dass es euch Tage kosten würde, sie alle anzusehen - doch mich interessiert viel mehr, woher ihr meinen Namen kennt, geehrte Dame, und was ihr von mir begehrt." "Oh äh Morgen... I-ihr wundert euch sicher woher ich euch kenne und... was ich von euch will. Also nicht dieses "WILL" im Sinne von... ihr wisst schon... sondern mehr das wollen einer Sache... Nein das ist auch falsch...Ich äh... möchte gerne, dass Ihr mir eine Uhr anfertigt. Besser noch : 2 Uhren. I-ist das möglich...oder habt ihr viel zu tun? Solltet ihr keine Zeit haben, ich meine, i-ich geh' dann einfach,ok?" Kyu griff schon halb nach dem Türgriff.

____________
@Ryden:

Keine Antwort. Stattdessen war aus einer Entfernung ein leises Knarren zu hören.. sehr leise. Altaris ging darauf zu und bemerkte, als er ein Blick in ein winziges Nebenzimmer (anscheinend das Schlafzimmer Nethans) warf, sah er ein kleines Fenster auf und zu schwingen... Der Vorhang wehte im leichten Nachtwind, anscheinend war dort jemand (schlankes) ausgestiegen...

"Oh äh Morgen... I-ihr wundert euch sicher woher ich euch kenne und... was ich von euch will. Also nicht dieses "WILL" im Sinne von... ihr wisst schon... sondern mehr das wollen einer Sache... Nein das ist auch falsch...Ich äh... möchte gerne, dass Ihr mir eine Uhr anfertigt. Besser noch : 2 Uhren. I-ist das möglich...oder habt ihr viel zu tun? Solltet ihr keine Zeit haben, ich meine, i-ich geh' dann einfach,ok?"
Matthew wusste instinktiv, dass sie nur schüchtern war, daher war er mit ein paar Schritten neben ihr und legte ihr behutsam, aber deutlich, eine Hand auf die Schulter.
"Ich verstehe, was ihr meint - verzeiht meine Neugier."
Er hielt ihr die Hand hin. "Matthew Silverglance, schön, Euch kennen zu lernen, geehrte Dame. Wenn ihr eine Uhr angefertigt haben möchtet, dann solltet ihr besser bleiben. Ich habe gerade Zeit, wenn ihr mir also sagt, welche Art von Uhr ihr wollt, kann ich euch vielleicht schon sofort weiterhelfen."
Er lächelte sie an. Er hoffte, sie sie beruhigen zu könne, schließlich schien sie nervös.

_______________________
@DancingMoon:

Die Einkaufsstraße war inzwischen voll von Menschen, überall priesen die Verkäufer vor den Läden ihre Waren an. "Kaufen Sie das beste Brot der Stadt!", brüllte ein junger Mann durch die lange Gasse.
Raisen ging durch die Menschenmenge und wurde öfters angerempelt. Es war als er wäre unsichtbar. Deswegen hasste der Söldner große Gruppen und würde sie am liebsten alle...aber dann wäre er wohl der gesuchteste Mann in ganz Dulluas. So langweilig wie sein Leben ist, wäre das wahrscheinlich sowieso das interessanteste, was ihm passieren könnte. Er spielte kurz tatsächlich mit dem Gedanken einfach alle zu töten.

Raisen seufzte und machte sich auf den Weg zurück in seine Heimat, dem Armenviertel. Um sich die Zeit zu vertreiben, konnte der Söldner zumindest seine Zeit sinnvoll nutzen und einen neuen Auftrag erledigen, gibt ja genug davon. Er schritt durch das Tor und selbst im Armenviertel waren heute mehr Leute auf den Straßen als es üblich war. "Was ist denn heute nur los?"
_______

@LucaAndrea: COME AT ME, BRO.