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121

Dienstag, 8. April 2014, 20:48

Mit dem nächsten Augenblick spürte die junge Frau eine Hand auf ihrer Schulter. Sie war sehr warm und lag behutsam auf ihrer freien Haut. "Matthew!" schien Kyu fast zu rufen. "Verzeihung, das war laut." Eine Strähne lag in ihrem Gesicht und sie strich sie bei seite. "Ich hätte gerne 2 ganz besondere Uhren. Für mich und meine Mutter. Sie hat bald Geburtstag, in 3 Tagen um genau zu sein." Kyuriu sah etwas betrübt aus. "Ich weiß, dass Ihr es sicher nicht schaffen werdet bis dahin, aber deswegen nur eine Uhr... mit einem Kirschbaum in der Mitte wo die Zeiger sind und die Ziffern in silbernem Schnörkel." Die Uhr sollte ihre Mutter an eine bessere Zeit erinnern und wie sollte es besser gehen, als mit dem Familienzeichen und einer Uhr, zusammen vereint.

"Also... ich bin öfter in der Gegend und sehe Euch immer den Laden betreten. Manchmal sehe ich Euch auch in der Stadt oder in den Werken arbeiten." Gleichzeitig, als Kyu das sagte, dachte sie sich : "Oh man, dass klingt doch jetzt, als würde ich ihn verfolgen...ich Vollidiotin!" Dabei klatschte sie sich peinlich berührt vor die Stirn. JETZT hatte sicher jeder gemerkt, was sie vor hatte.


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@Ryden:

Altaris

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122

Dienstag, 8. April 2014, 20:52

"Mist!"
Ohne weiter nachzudenken nahm Altaris Anlauf und sprang in einer Tour durch das Fenster nach draussen. Er hatte enormes Glück gehabt, dass er nicht mit irgendeinem Körperteil am Fensterrahmen hängen geblieben war.
"Hey! Wenn du sofort stehen bleibst bringe ich dich nicht um! Na, wie wäre das?", rief er der Gestalt, auch wenn er sie nicht sehen konnte, hinterher.
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123

Dienstag, 8. April 2014, 21:03

Der Aufregung wich gleich wieder Trauer im Gesicht der Frau.
"Ich hätte gerne 2 ganz besondere Uhren. Für mich und meine Mutter. Sie hat bald Geburtstag, in 3 Tagen um genau zu sein. Ich weiß, dass Ihr es sicher nicht schaffen werdet bis dahin, aber deswegen nur eine Uhr... mit einem Kirschbaum in der Mitte wo die Zeiger sind und die Ziffern in silbernem Schnörkel."
Matthew behielt seine Hand noch einen Augenblick auf der Schulter, bis er sich sicher war, dass die Kundin nicht sofort weglaufen würde, dann nahm er sie wieder weg. "Bis zu dem Geburtstag eurer Mutter werden die Uhren fertig sein. Beide mit Kirschbaumgravur und verzierten Zeigern. Wollt ihr sie als Taschen- oder Standuhr?", fragte er.

Als sie dann zu erklären versuchte, woher sie ihn kannte, kam Matthew nicht um ein Schmunzeln herum. "Es ist okay. Wenn euch etwas bedrückt, so sprecht es aus - ich möchte nicht, dass ihr euch hier unwohl fühlt.", sprach er dann und lächelte sie an.

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LucaAndrea

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124

Dienstag, 8. April 2014, 21:09

@Raisen: GIVE ME MY TOWEL BACK D:
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Shja musste öfters kleinere Wesen von sich wegschubsen, da wenige Trolle in den Vierteln lebten waren auch so ziemlich alle anderen Wesen kleiner als er. Ihm gefiel das, andere rumschubsen. ER war der Stärkere, ER war der Grössere, ER durfte machen was ER wollte mit ihnen. Einmal kam ihm wohl eine Elfe entgegengeschossen, ein Brötchen im Mund und ziemlich pressant, er liess sie diesmal durch und stellte ihr kein Bein, so fies war er auch wieder nicht. Die Kleine hätte sich wohl den ganzen Kopf zerkratzt und hätte geblutet und es hätte nur noch mehr Aufruhr gegeben, als es schon gab. Sein Ziel war... ja, wohin ging er eigentlich? Shja wartete förmlich nur darauf, dass sich jemand über den riesigen Klotz Fleisch in der Mitte dieser Winzlinge, so sah es jedenfalls aus, beschwerte, aber niemand hob ein Wort gegen ihn. Was war da los? Doch plötzlich, durch allen Gestank von Russ, Schweiss und anderen Personen, roch er seinen eigenen Geruch, gemischt mit diesem Gefühl von gestern, bevor er die Frau getroffen hatte - Angst. Das konnte nicht sein, nicht schon wieder dieser Typ mit der Kapuze! Shja reichte es und er würde es dem Kapuzenmann zeigen, ihm so ein Gefühl zu machen und theoretisch war der Kapuzenmann ja auch verantwortlich für seine Schmerzen in der Schulter! Wenn er ihn in die Finger kriegen würde!... Nein, es war nur sein Handtuch, welches er roch. Der Geruch kam aus der Mittelschicht, seine Trollnase kämpfte sich durch die anderen Gerüche die ihm an's Gesicht geworfen wurden und er selber kämpfte sich durch die Menschenmassen. Da war sein Tuch - in Form eines Mannes! Er kannte den Mann, ja, das war der Typ der gestern von dem Typ mit der Kapuze arg zugerichtet worden war. Also wartete Shja auf ihn. Vier Meter, Drei, Zwei. Noch gut zwei Meter Abstand hatte Shja zu dem Mann und drückte gerade eine Zwergenfrau aus seinem Weg, um seinem Tuch-Dieb auch nett Hallo zu sagen.,, Hmm.. Hey Du! Wo hast du mein Tuch hingetan?"

Altaris

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125

Dienstag, 8. April 2014, 21:24

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@DancingMoon:
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@Night Zap:
@Lykaon:

Wichtige Durchsage - geht bitte alle in den nächsten Tag über so schnell ihr könnt, denn das ist wichtig. Also an alle, die noch in der Nacht sind, in der ihr gestern Abend wart - bitte schreitet voran ^^
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (8. April 2014, 21:26)


Raisen

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126

Dienstag, 8. April 2014, 21:25

Raisen ging auf der Hauptstraße des Armenviertels als sich plötzlich ein über 2 Meter großer Troll vor ihm aufbaute. Er hatte zurückgebundene Haare und wirkte...äußerst unfreundlich.
"Hey Du! Wo hast du mein Tuch hingetan?", sprach er und blieb vor dem Söldner stehen. Raisen sah nach oben in sein Gesicht. "Ähm...was?", er hatte keine Ahnung was der Troll von ihm wollte. "Was für ein Tuch?"


Raisen hatte ein ungutes Gefühl, der Troll war bewaffnet...
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@LucaAndrea:

127

Dienstag, 8. April 2014, 21:26

"Die Uhr meiner Mutter als Standuhr und die meine als Taschenuhr. Wie viel macht das dann? " erwiderte die Frau. So viele Dinge standen in der Werkstatt. Für einige Sachen wusste Kyu nicht einmal die Bedeutung oder ihren Namen. Matthew's Vater sah ziemlich freundlich aus, als er wohl gerade wieder an irgendetwas herumwerkelte, so dass er wahrscheinlich nicht mitbekam, wie blöd sich Kyuriu anstellte. "Ich fühl mich hier ganz und gar nicht unwohl, so bei Euch. Also..." Kyu schluckte, denn sie hatte das nicht sagen wollen. "Ich meine Euer Laden gefällt mir. Dieses ganze... Zeug... und euer Vater sieht so nett aus. Hier würde man gern länger bleiben wollen..." Ruckartig schlug Kyu ihre Hände vor den Mund. Was hatte sie nur wieder für Stuss von sich gegeben? Nun versuchte sie sich wieder zu retten in dem sie sagte : "Also wann kann ich die Uhren holen? Ich habe am Morgen des Geburtstags meiner Mutter Zeit. Vorher bin ich immer mit irgendwelchen Jungs untzerwegs."

"Mist! Jetzt hab ich es vergeigt. Kyuriu was ist nur mit dir los? Du bist doch sonst immer so taff und standhaft." dachte sie und wartete, was Matthew sagen würde.


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@Ryden: ich hoffe es stört dich nich, dass ich ihn "auserwählt" habe? War so spontan vorhin, weil ich heute mehr schreiben wollte, als die letzten Tage ;)

Lykaon

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128

Dienstag, 8. April 2014, 21:38

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@Altaris: Bei mir ist noch morgen, also zähl es einfach als der nächste Tag. ;)

129

Dienstag, 8. April 2014, 21:39

"Die Uhr meiner Mutter als Standuhr und die meine als Taschenuhr. Wie viel macht das dann? ", fragte sie anschließend.
Matthew hielt abwehrend die Hände hin. "Einen Preis kann ich erst festmachen, wenn ich das Material eingekauft habe und die Uhr fertig ist. Bis dorthin werdet ihr euch noch gedulden müssen, aber es wird nicht mehr als vier Dutzend Münzen sein."
Dann fing sie plötzlich wieder an, herumzudrucksen. "Ich fühl mich hier ganz und gar nicht unwohl, so bei Euch. Also... Ich meine Euer Laden gefällt mir. Dieses ganze... Zeug... und euer Vater sieht so nett aus. Hier würde man gern länger bleiben wollen..." Danach fing sie sich aber wieder. "Also wann kann ich die Uhren holen? Ich habe am Morgen des Geburtstags meiner Mutter Zeit. Vorher bin ich immer mit irgendwelchen Jungs unterwegs."
Matthew nickte. "Keine Bange, bis dann ist sie sicher fertig. Wenn sie vorher bereit ist, schicke ich sie euch zu. Ihr müsst nur eure Adresse hinterlassen."

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LucaAndrea

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130

Dienstag, 8. April 2014, 22:04

@Raisen:
@Altaris: Hier ist auch Tag ^^
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Eine bessere Antwort war ihm auch nicht eingefallen. Shja seufzte und fasste sich an die Stirn, rieb sich den Hinterkopf und schnaubte als Antwort.,, Mein Tuch.. ", murrte er nun langsam, damit er es auch verstehen konnte, wenn ein kleines schreiendes Kind neben ihm gewesen wäre. Dann deutete er auf die Brust des Mannes und zog die Nase hoch.,, Du riechst danach und ich weiss dass es dir gegeben habe..", schnaubte er und erinnerte sich erst jetzt daran, dass der Mann auch eine Klinge hatte. Und die war er wohl sehr gut im Führen, wohl besser als er mit seinem langen Messer.,, Hmm.. Ich verstehe.. du hast es nicht dabei..", murrte er und wollte schon weggehen, das würde dem Mann aber ein zu gutes Ziel geben zum Angreifen, nein, er musste bleiben.,, Du wohl noch weisst, wegen der Schlägerei am Abend gestern... oder hast du das auch schon vergessen?", wie immer, seine Menschensprache war nicht perfekt, sein Zwergisch noch fast schlimmer.,, Ich habe dir dann ein Tuch gegeben, als du am Boden warst... erinnerst dich?", murrte er und sah dem Mann ungefähr auf Hüfthöhe, dort war doch das Schwert versteckt, welches es momentan nicht sah? Oder war er einfach nur durch die Leute um ihn herum abgelenkt?

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131

Dienstag, 8. April 2014, 22:08

Musik


Kapitel 1 Auftritt 1: Ein unruhiger Morgen
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Was für eine Nacht, dachte der Erzmagier. Seines Amts enthoben und dann kam am Abend noch eine Wache vorbei, die von irgendeinen
gläubigen Mann berichtete, der ihn sprechen wollte. Danial war etwas genervt gewesen, dass die Wache sich nicht mal den Namen merken
konnte. Allerdings gab es jetzt andere Dinge zu tun. Heute Morgen war bekannt gegeben worden, dass er seines Amtes als Aufseher enthoben
wurde und Gundarf Erkdug zum neuen Aufseher gewählt wurde. Keine schlechte Wahl. Auch nicht für Danial. Die beiden kannten sich gut
Gundarf hatte das Requelldium erfunden. Eine Anlage, die fast nur mit Dampf und Wasser funktionierte.

Genauer gesagt war das Requelldium die Wurzel der Nahrungsversorgung. Weil man das Getreide und andere Pflanzen unter besonderen
Umständen anbauen mussten, war Gundarf auf die Idee gekommen für jede Art von Pflanze einen extra Bereich unter der Erde anzulegen.
Und sie dann mit Wasserleitungen mit der nötigen Feuchtigkeit zu verzorgen und der Dampf für die Hitze. Wenn man einen Bauplan in der
Hand hielt, sah die Stadt wie eine Knolle aus und ihre viele Wüzreln, die nach dem nötigen Nährstoffen zum Leben suchten die Requelldiumanlagen.
Es war eine wirklich ausgezeichnete Erfindung gewesen und hatte den Preis für einen Leibbrot fast umd 300% gesenkt.

Doch war jetzt keine Zeit, um über die Erfindungen eines Freundes zu schwärmen. Danial hatte eine Menge vorzubereiten. Die Wahl eines
neuen Aufsehers hatte auch ein Fest zur Folge, welches in der ganzen Stadt gefeiert werden würde. Und ein Banket zu Ehren von Gundarf
im Palast, wozu jeder eingeladen war. Was soviel bedeutete, dass die armen auf dem Platz davor feierten und die nur die reichen wirklich
im Palast. Die Ansprache hatte die meisten Bürger mit Freude überzogen. Nur wenige hatte den Verstand zu erkennen, dass die Zwerge
es nun waren, die die Macht für sich allein hatten.

Auf seinen Weg durch die Gassen erspähte er immer wieder, wie Boten und Wachen Eintrittskarten an die Leute verteilten wärend es immer
weiter verbreitet wurde, über die Singnalvögel. Es waren Metalvorrichtungen geformt zu einer Taube, die mit Hilfe eines Telephatiezaubers
die Stimme wieder gaben aus einem Verstärker. Was dem ungeschulten Auge vielleicht entgehen würde, war die Tatsache, dass diese "Vögel"
an dünnen Stahlseilen entlangglitten. Die Zwerge hatten sich gestreubt ihre Erfindung mit noch mehr Magie zu belasten und durch die Stadt
schweben zu lassen.

"Ich, Gundarf Erkdug wünsche euch allen einen wunderschönen Tag. Heute ist der Tag an dem ich euer neuer Aufseher sein werde. Es ist mir
eine Ehre euer Wohl und eure Interessen zu verteten. Aus Dank und Respekt vor all den Bürgern dieser Stadt, lade ich euch herzlich ein heute
abend an meiner Feier teilzunehmen. Speisen und Trung sind für jeden da. Nehmt euch soviel ihr wollt. Das Fest ist zwar noch im Aufbau und
wir freuen uns über jeden Helfer, dürft ihr natürlich euch schon in den oberen Kreis begeben und euch zu mir gesellen..."

Immer wieder diese hallende, nervige Ansage aus diesen Dinger, meckerte der Erzmagier in Gedanken. Es war gerade erstmal einige Stunden nach den
Morgengrauen und anscheinend hatten sie vergessen, dass er es war, der jedes Jahr solch ein Fest für die Leute gefeiert hatte. Und nicht für
sich. Auch wenn es nach ihm benannt worden war. Jetzt wo er so darüber nachdachte klang es doch vielleicht etwas Eingebildet nicht zu behaupten,
dass er es für sich gefeiert hatte.

Danial bewegte sich schnellen Schrittes durch die Gassen und benutzte etwas Magie, um den Augen der Leute zu entgehen, als er sich seinen Weg
in den oberen Ring suchte. Er konnte keins der Tore benutzen, also ging es ab durch die Wand. "Magie ist schon etwas Tolles", murmelte der Erzmagier
und Kopfte seine Robe ab, als er gerade weiter gehen wollte, bis er bemerkte, dass sein Stab noch halb in der Wand hing. "Ups... das sollte mir nicht
mit einer Person passieren..."
Mit etwas extra Aufwand befreite er seinen Stab und bewegte sich schnell wieder in eine Gasse. Zum Glück hatte niemand
seinen peinlichen Patzer gesehen. Zwischen den edlen Häusern konnte er schon das große Ratsgebäude gen Decke der Unterstadt erblicken und wusste sein
Weg war nicht mehr weit. "Ich hoffe nur das er schon bereit ist..."

Nach wenigen Minuten erreichte Danial das Ende der Häuserreihen, welche ihn Zuflucht im Schatten boten und erblickte den Platz vor dem Palast. Obwohl
die Bewohner es nicht mehr den Palast nannt, da es mit all seiner Technick und den Umbauten meist wie eine Fabrik klang. Deswegen nannten sie es seit
einer geraumen Zeit "Die Schmiede von Dulluas Cannan". Passend wie Danial fand. Auf den Platz konnte er sicher drei Dutzend Wachen erkennen, die ihren
Job mehr oder weniger verrichteten. Manchmal glaubte Danial, dass der Beruf einer Stadtwache nur den unterblichteten Bewohner zu teil wurde und denen
schenkte man sein Vertrauen in Sicherheit. Außerdem waren schon eine Menge Leute auf den Platz, die dabei waren das Fest in Gang zu bekommen. Es gab
schon einige Stände an denen Köche und Wirte ihr Essen und Trinken anpreisten. Auch Gaukler und Künstler hatte schon einige Plätze besetzt. Die Stände
von Gundarf trugen ein weißes Tuch mit der Aufschritt: "Fortschritt bringt uns das Gleichgewicht".

Danial rümpfte widersprechend die Nase und blickte die Schmiede hinauf. In seinem Zimmer gab es noch einige Sachen, die er besorgen musste. Außerdem
war es doch noch etwas zu früh mit den Plan zu beginnen. Es brauchte mehr Zuschauer für das Drama, welches er geplant hatte. Doch nun war er in Reichweite
für eine Teleportation. Er war nicht gut darin, deshalb versucht er sich damit zurück zu halten und nur kleine Distanzen zu überwinden. Es gab einfach
noch zuviele Dinge in Raum des Aufsehers, die nur für bestimmte Augen gedacht waren...
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Ich entschuldige mich für die Qualitäts des Posts. Hat seine Gründe.
Kurze Zusammenfassung für Alle:
Danial hat sein Amt enthoben bekommen.
Gundarf ist neuer Aufseher.
Veranstaltet ein Fest.
Alle sind eingeladen auf dem Platz vor dem Ratsgebäude zu feiern. (Der Adel feiert im Gebäude)
Frei Bier/Wein/Met und Essen. Lasst es aber nicht zu extravagant werden. Es sind halt wie
Werbestände. Die Tavernen etc. pp. wollen sich anpreisen auf diesem Fest.
Aber ihr braucht so eine Eintrittskarte um in den oberen Bereich zu kommen. Also vllt erwähnen,
dass ihr soetwas bekommen habt. Und bitte alle erscheinen. ^^'
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Altaris

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132

Dienstag, 8. April 2014, 22:19

Keine Antwort - es war niemand mehr anwesend. Fluchend schlug er gegen einen Baum und machte sich dann auf den Weg zurück zu seinem und Maras Anwesen.
Frustriert und besiegt (geistig jedenfalls) warf er denn Mantel weg, zog sich aus, was im Laufen eine Kleiderspur zum Bad hinterließ, und ging Duschen - mitten in der Nacht. Wenn Mara da war, würde sie wohl aufwachen, aber Altaris hatte irgendwie das Gefühl, dass sie nicht anwesend war. Er seufzte unter dem Wasserstrahl und ließ alles der heutigen Nacht, anfangend mit dem, was Mara ihm von dem dicken Dämon erzählt hatte, Revue passieren.


In Houlus war Farah gerade aufgestanden und hatte sich dank einem freundlichen Angebot gleich in der Kirche gewaschen. Sie betrat mit neuem Mut die Straße vor der Kirche, in der Hoffnung, den Priester zu finden, der gestern von diesem fremdem Mann angegriffen wurde - Salem hieß er. Nach Angaben seiner Kollegin war er wohl schon sehr früh raus und hatte dem Erzmagier einen Brief überbringen wollen - doch nun kam eine Durchsage, dass ein neuer Aufseher ernannt wurde und sogar ein Fest gefeiert werden würde. Das war eigentlich super! Da gab es immer gutes Essen, und zwar gratis.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (8. April 2014, 22:20)


133

Dienstag, 8. April 2014, 22:19

"Unser Haus steht in der Mittelschicht, am Mechanikerring 3. Klopf einfach bei Familie Lounastrella. Na, dann hätten wir ja alles geklärt. Auf Wiedersehen Herr und tschüß Matthew." Mit einer kurzen Dankesgeste verließ sie den Laden. Draußen fasste sie sich erstmal mit beiden Händen vor die Brust und atmete laut aus. "Puh, das war knapp. Ich werde mich am besten von ihm fern halten. Er scheint kein Interesse zu haben. Allein bin ich eh besser dran..." Kurz blickte sie noch einmal zum Fenster herein und sah Matt mit seinem Vater reden, dann lächelte sie und ging endlich nach Hause.

Kyuriu blieb mitten auf einem Marktplatz stehen. "Eigentlich habe ich gerade gar keine Lust nach Hause zu gehen. Nur was könnte ich jetzt noch machen? Eigentlich bin ich ja müde, doch schlafen möchte ich auch nicht." Dann fiel ihr Blick auf ein Schaufenster. Irgendetwas funkelte sie an. Beim herantreten wurde eine wunderschöne Kette sichtbar. Sie war schwarz und hatte am längsten Anhänger einen lila Stein in der Mitte. Leider kostete sie auch entsprechend viel. "125 Münzen, ich habe gerade mal 33 übrig, wenn ich unsere Uhren bezahlt habe..." Die Kette konnte Kyu wohl vergessen, also setzte sie sich an den Brunnen und beobachtete ein wenig das Treiben der unetrschiedlichen Gestalten, die ihren Morgeneinkauf taten.


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134

Dienstag, 8. April 2014, 22:33

Während Salem auf die Rückkehr des Wachsoldaten wartete, sah er sich auf dem Platz vor dem Ratsgebäude um. Anscheinend wurde gerade ein Fest vorbereitet, und den Grund dafür sollte der Priester sogleich erfahren.

"Ich, Gundarf Erkdug wünsche euch allen einen wunderschönen Tag. Heute ist der Tag an dem ich euer neuer Aufseher sein werde. Es ist mir eine Ehre euer Wohl und eure Interessen zu verteten. Aus Dank und Respekt vor all den Bürgern dieser Stadt, lade ich euch herzlich ein heute abend an meiner Feier teilzunehmen..."

Ein neuer Aufseher? Salem machte sich keine Hoffnungen, dass er jetzt noch sein Anliegen vorbringen würde. Zum einen war Erkdug jetzt warscheinlich mit den Feierlichkeiten beschäftig, und zum anderen hatte der alte Aufseher, Danial Azul, als wahnsinnig gegolten - Salem hatte darauf gesetzt, mit der ohnehin nötigen Geheimnistuerei das Interesse des Erzmagiers wecken zu können. Ein rational denkender Zwerg würde sich von sowas nie beeindrucken lassen, zumindest nicht ohne einen drei Monate im Vorraus abgebenen Antrag für eine Audienz. Der Soldat kehrte jetzt auch zurück und bestätigte seine Zweifel.

Salem kehrte zur Kirche zurück. Warscheinlich wurden dort gerade ebenfalls Vorbereitungen für die Feier getroffen, oder besser gesagt, für die offizielle Ernenungszeremonie während der Feier. Die Hohepriester der großen Tempel der fünf Götter würden den neuen Herrscher segnen und salben.

Vor den Toren seiner Kirche traf er Farah wieder. "Guten Morgen, Farah." begrüßte er sie.


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@Altaris:

135

Dienstag, 8. April 2014, 22:46

Marajya, Oberfläche:
Altaris hatte ganz recht - auch wenn Mara davon nichts wusste. Sie war nämlich wirklich nicht mehr in ihrer Villa. Stattdessen besuchte sie die Bekannte eines alten Bekannten - ganz am anderen Ende ihres eigenen Heimes, und zwar in einem unter den Dämonen bekannten besseren Viertels. In diesem Moment nickte sie gerade ihrem Gegenüber zu. "Es ist vollbracht. Er hat's gemacht.", sie kicherte leise und etwas verschämt über ihren eigenen Witz. Sie traute sich aber nicht, noch mehr zu sagen, da sie vor ihrem Gegenüber zu viel Respekt hatte. "Soll ich.. weitermachen?", sie blinzelte unschuldig. Dann nahm sie die Reaktion ihres Ansprechpartners wahr. "Gut. Ich werde mein bestes geben.", ein Gefühl durchzuckte sie. Wenn sie jetzt nicht den ersten Schritt machte, dann würde das nie etwas werden! Aber um einen höheren Rang zu bekommen, musste sie einfach.. sie trat einen Schritt nach vorne und küsste die Person ihr gegenüber auf die Wange. Dann lächelte sie, drehte sich um, und verließ die Räumlichkeiten.. nur ihr Klackern auf den Fliesen war beim Abschied zu hören.

Einige Zeit später betrat sie ihre eigene Villa. Ob er sie vermisst hatte? Sie hörte ein Plätschern. Ah, er war noch unter der Dusche! Dann hatte sie ja Zeit sich etwas zu Trinken zu holen...


Raisen

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136

Dienstag, 8. April 2014, 22:51

Raisen hatte keine Ahnung, von was für einem Tuch hier die Rede war. "Ich rieche also...nach deinem Tuch?", antwortete er. Dann roch er an seinem T-Shirt. Nichts. Der Troll hatte wohl einen feineren Geruchssinn. "...dabei hab ich mich doch extra geduscht..."

,, Du wohl noch weisst, wegen der Schlägerei am Abend gestern... oder hast du das auch schon vergessen?", erinnerte der Troll an Gestern. Raisen's Gesicht wurde ernster. "Ich weiß weder du bist noch was für ein Tuch ich haben soll. Kauf dir einfach ein neues, wenn du so auf Tücher stehst", der Söldner wurde ziemlich wütend, wenn er an die Begegnung mit dem Fremden von Gestern dachte. "Und noch was, weißt du wo das Arschloch mit der Kapuze von Gestern ist?"

Sollte der Troll es darauf anlegen, war er bereit sich mit seinem Schwert, das sich an seiner rechten Seite an der Hüfte befand, zu wehren...


Inzwischen wurde öffentlich durchgesagt, dass in der Oberschicht ein Fest gefeiert wurde, zu dem ALLE eingeladen sind. Das hörten die Leute aus dem Armenviertel gerne...in Scharen machten sie sich auf den Weg.
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137

Dienstag, 8. April 2014, 23:14

Ein Klackern. Altaris versuchte genauer hinzuhören.
Ja, da war definitiv ein Klackern. Mara war wohl zurückgekehrt.
"Zurückgekehrt?!", schoss es Altaris in seinen Gedanken durch den Kopf. Dann dachte er nach. Er erinnerte sich. Mara und der nun tote Dämon konnten sich auf keinen Fall leiden.
Außerdem hatte sie ihn beiläufig mal als Schwein bezeichnet und er sie auch. Sie hatte von Schneezucker geredet.. der tote hatte Schneezucker genommen. Er saß auf einem Sessel, als er starb.. Das reichte Altaris. Mehr brauchte er nicht. Ohne die Dusche aus zu machenlief er aus dem Bad und sofort auf Mara zu, wo er sie am Arm packte - völlig durchnässt und ohne Handtuch.
"Wieso?", fragte er in einem sehr schnellen Ton.


"Salem! Hallo, guten Morgen! Ihr wart gestern so durch den Wind, als ich euch nach den Motiven des Mannes gefragt habe, ist alles wieder in Ordnung?", fragte Farah strahlend den Priester, der soeben auf sie zukam. "Und habt ihr schon das von dem Fest gehört? Ich freue mich riesig! Da gibt es immer so gutes Essen! Und Musik!"

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Dienstag, 8. April 2014, 23:27

"Ja, alles in Ordnung, Farah, du brauchst dir keine Sorgen zu machen." antwortete Salem. "Allerdings hat der neue Aufseher keine Zeit für das Anliegen eines einfachen Priesters. Das ist schlecht. Du hast am eigenen Leib gespührt, wie mächtig diese Person gestern war. Wenn nichts unternommen wird... das möchte ich mir gar nicht vorstellen."
Als Farah das Gespräch auf das anstehende Fest lenkte, sagte er: "Ja, ich habe die Ansprache gehört. Der Hohepriester wird warscheinlich in kürze zum Palast aufbrechen, um dem neuen Herrscher seinen Segen zu geben. Die restlichen Priester haben derweil Freigang. Solche großen Feierlichkeiten für das ganze Volk gehören zu den wenigen Tagen, an denen wir Priester unsere Genügsamkeit und Ruhe ablegen und uns vergnügen dürfen. Aber um ehrlich zu sein, ich bin kein großer Anhänger des Feierns." Er wusste, dass ihn die meisten Leute, warscheinlich sogar einige der anderen Priester, einen Langweiler nannten. Kümmerte ihn dass? Nicht im geringsten.

139

Dienstag, 8. April 2014, 23:30

"Wieso wa-", antwortete Marajya gerade. Dann sah sie Altaris Blick. Wievel wusste er? Eigentlich KONNTE er nicht wissen, bei wem sie gerade gewesen war. Wahrscheinlich war eher, dass er sich irgendetwas zusammenreimte, was mit Nathanjael zu tun hatte. Dieser Mann! Sie spürte Wut in sich aufsteigen. "Altaris, lass mich los.", sie riss sich nichtsdestotrotz aus seinem Griff los und trat einen Schritt zurück. "Zieh dir was an.", sagte sie nur, nachdem sie ihn kurz geringschätzig gemustert hatte. Dann drehte sie sich um und ging zur Bar, nahm sich ein Glas und schenkte sich Hochprozentiges ein. "Was für ein Problem hast du denn nun schon wieder?", fragte sie äußerst gereizt, was man ihrer Stimme auch anhörte, während sie sich einschenkte.


140

Dienstag, 8. April 2014, 23:31

Die Frau verabschiedete sich, nachdem sie ihre Adresse hinterlassen hatte, und verließ den Laden. Matthew sah ihr noch kurz hinterher. Komisch... Und doch irgendwie besonders.

Dann klopfte es plötzlich an der Ladentür. Ein Bote stand dort, zwei Briefe in der Hand. "Einladungen für Matthew Silverglance und Hank Carter zum Bankett des neuen Stadtaufsehers!" Zeitgleich ertönte von außen die Durchsage nach innen, und weitere Erklärungen wurden überflüssig. Matthew nahm die Einladungen entgegen, reichte eine an Carter weiter und las sie dann. Außer der Tatsache, dass das Fest bereits heute stattfinden sollte, stand nichts wirklich überraschendes dabei.
"Lass uns den Laden zumachen, Matthew", schlug Carter vor, "heute wird wohl eh niemand mehr kommen."

Matthew nickte, schnallte sich Gemini um und verließ dann mit einem Abschiedsgruß den Laden, während Carter die Auslage verdeckte.

Er machte sich auf zur Oberschicht, an deren Ende die Schmiede wartete, wie der alte Palast genannt wurde, weil die Umbauten diesen neuen Namen eher rechtfertigten als eine prunkvolle Bezeichnung, was sich doch etwas langwieriger erwies als erwartet - die Menschen strömten bereits zum Festplatz, und es war nicht leicht in der Masse voranzukommen. Über die Dächer konnte er nicht klettern, da in der Oberschicht Schluss wäre - hier gab es größtenteils freistehende Häuser, auch wenn die Handelsstraßen weiter dicht bebaut waren.

Nach einiger Zeit erreichte er dann aber den Festplatz, Essen und Trinken wurde bereits ausgeschenkt. Er klopfte er an einer nahestehenden Tür an - zwei Menschenmänner, beide mit dunklem Haar und Bartwuchs, öffneten ihm die Tür - einer war Forax, er besaß etwas hellere Haare, der andere ein guter Freund von ihm Esomir. Letzterer war Händler mit Edelsteinen und Erzen und versorgte Matthew des Öfteren mit verschiedenen Materialien, falls er sie für Anfertigungen brauchte. Er hatte das Endhaus der Händlerstraße, das direkt am großen Platz stand. Die drei gingen auf das obere Geschoss, wo eine Balustrade eingerichtet war. Esomir hatte sie dorthinbauen lassen, um den Festen des Erzmagiers jederzeit beiwohnen zu können, ohne dass er sein Haus verlassen musste - er schätzte den ehemaligen Aufseher der Stadt sehr, und ihm war es unbegreiflich, wie nun ein Zwerg an dessen Stelle treten sollte. Forax redete beruhigend auf ihn ein.

Nach ein paar Minuten beschlossen Forax und Esomir, in die Halle zu gehen, und Matthew ging auf den großen Platz. Nur Mitglieder der Oberschicht durften die Schmiede betreten, und so musste er sich mit dem Festplatz begnügen - war auch nicht schlimm. Er nahm sich etwas zu Essen und gesellte sich in die Menge.
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