Mord in Palermo

Nachdem sich einige rund um den Dämon versammelt hatten, griffen auch schon die Meisten an. Das Monstrum war geschwächt worden! "Los jetzt! Ich glaube wir haben ihn soweit! Gebt ihm den Reeest!" schrie Farah, während Akira und Yinyue die Füße des Dämons attackierten. "Verstanden!" rief Kyu, die sich erstmal alles genau ansah. Doch dann schoss sie nach vorne und stach mit einem Eispfeil in seine Taille. Es brüllte laut auf. "Na, tut das weh mein Freund?" Aus Vorsicht sprang die Magierin sofort zurück, denn das Ungetüm könnte mit seinen Armen ausschlagen und Kyu treffen. "Los Leute! Greift nochmal alle an : JETZT!

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@all: ?

Die Anrgiffswellen setzten sich weiter fort. Zwar nicht immer nacheinander, aber der Dämon war dennoch mit immer neuen Angriffen aus allen Richtungen konfrontiert, und selbst mit seinen Drehangriffen konnte er nicht alle von ihnen erwischen. Und als jetzt noch der Lichtangriff des Priesters den Dämon voll ins Gesicht traf, tobte er vor Wut - und vielleicht auch vor Schmerzen?
Matthew zog seine Taschenuhr aus seiner Tasche und prüfte: Siebzig Sekunden. Gleich war es so weit. Er nahm eine weitere Zahnradscheibe und drehte an einem Zahnrad an der Außenseite. Er zielte - der Dämon hielt seinen Kopf gerade still - und feuerte. Dann bewegte er Dämon seinen Kopf jedoch und das Zahnrad traf den Hals, doch auch hier blieb eine große Wirkung aus - zwischen den beiden Segmenten aus weißer, schuppiger Haut blieb es verkeilt stecken, es hatte gerade die obere Hautschicht angekratzt. Das muss reichen... dachte Matthew. Dann verstaute er die Armbrust und blickte auf die Uhr. Es wurde Zeit. Er zog Gemini und trat ein paar Schritte an den Dämon heran. Kyu griff von der Seite mit einem Eisspeer an, der den Dämon in die Seite traf und ihn aufbrüllen ließ. Irgendwie kam ihm dieser Zorn vertrau vor...

Matthew löste seine Aura, und zu sehen, ob er sich irrte. Als er die Aura sah, musste er schmunzeln. Die Aura war verzerrt, sie war kaum wiederzuerkennen, so sehr hatte die Wut und der Drang zu Töten überhand genommen, aber einen Funken erkannte er wieder. Wenn er sich nicht täuschte, war das hier der rote Dämon aus der Wüste.

Wieder der Blick auf die Uhr. Neunzig Sekunden.

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@Altaris:

@Altaris:
Etwas mehr zur Vorgeschichte von Shja und warum er so ist, wie er ist
PS: Das unterstrichene hört nur Shja, ihr anderen nicht (Flashback)
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Noch ein Schlag. Und ausgerechnet in die Magengrube. Der Dämon wusste wie man jemanden zusammenschlug und zwar so, dass man kaum aufstehen konnte. In seinem Sprung konnte Shja durch den Angriff nicht mehr weiter gehen und fiel plump wie ein Sack Kartoffeln auf den Boden, den Mund noch zum Kampfschrei geöffnet, die Muskeln noch alle angespannt. Er schien bewusstlos zu sein, doch noch war er es nicht. Seine Faust schloss sich fester um den mikrigen Kerzenständer, der nun schon ganz verbogen war und kaum mehr als Waffe galt. Er würde lieber mit der Hand zuschlagen, als mit einem verkrüppeltem Stück Eisen kämpfen zu wollen. Shja's Kraft war noch nicht aufgebraucht, der Schlag hatte ihm wieder einmal gezeigt wie schwach er war. Wie er nicht aufgeben konnte, nein er würde nicht am Boden liegen bleiben, sonst hätte der Dämon gewonnen!

Nicht liegenbleiben! Alles, nur nicht liegenbleiben und sich nicht bewegen. Shja schloss den Mund um das Blut, was er ausspucken wollte zu unterdrücken und wieder zu schlucken. Er richtete sich auf, langsam aber sicher und sah dem Dämon mit blinder Wut entgegen. Jedes Wesen konnte aus so einem Blick merken, dass er nicht aufhören würde, bis er gewonnen hatte, oder tot war. Noch sass Shja auf seinem Hintern, nicht faul sein, keine Schwäche zeigen! Dann hatte der Gegner schon fast gewonnen. Er hörte seinen Vater sagen, seinen älteren Bruder ,, Nicht schwach sein, wenn du kämpfst bist du immer der stärkste, niemand soll dich schlagen können. Kämpfe, kämpfe, kämpfe bis entweder du oder dein Gegner nicht mehr aufsteht und für immer liegen bleibt, erst dann hast du gewonnen" hörte er seinen Vater sagen, sein Bruder stand daneben. Er würde nicht so einfach aufgeben, niemals würde er aufgeben. Man hatte es ihm beigebracht, man hatte es ihm angezüchtet, man hatte ihn trainiert! Was hatte er zu Yin am Vortag gesagt? Nie aufhören zu kämpfen, bis der Gegner am Boden lag. Ja.. er musste dazu halten und stand wieder auf. Seine Muskeln und sein Körper zitterten entweder vor Wut und Stärke, oder vor Angeschlagenheit. Seine Atmung regulierte sich wieder und er sah dem Dämon wieder gegenüber, er würde ihn besiegen. Langsam stapfte er auf den Dämon zu, sein Abstand zu ihm war noch ein ordentliches Stück, er sah wie Yin nach vorne rannte um dem Dämon zu Schaden.

Er schämte sich nur noch mehr. ER musste den Gegner bezwingen. ER musste siegen. ER war der Champion! Niemand anders! Das ist das was man ihm beigebracht hatte, das war sein Los. Shja MUSSTE gewinnen, immer, überall. Am Turnier hatte er nie verloren, er hatte Leute umgebracht, brutal, gnadenlos. Er war ein Monster im Kampf, ja manche schimpften ihn als Dämon. Verbissen richtete Shja seine Augen auf den Gegner, er liess den Fackelhalter nicht los, zerdrückte ihn förmlich in seiner Faust und als der Lichtstrahl von Salem (welcher im übrigen wunderschön getroffen wurde, man musste ihm etwas lassen dafür) den Dämon traf, sah Shja seine Chance. Doch er stand zu weit weg. ,, Niederlage gibt es nicht! Dich gibt es nicht! Willst du ein Verlierer sein?! Dann hätte ich dich nicht geboren! Kämpfe! Zeige deine Stärke!", hörte er seinen Vater brüllen, ihn anschreien.,, battr, battr.. battr.. battr!"
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*Übersetzung: "kämpfe, kämpfe ... "

"Oh, ich glaube sie haben ihn bald soweit. Weshalb hab ich mir eigentlich Sorgen gemacht.." Evelin schnarchte leise neben Altaris. Kein Vogel flog am Fenster vorbei, stattdessen hörte Altaris in der Ferne jemanden aufjubeln. Ansonsten war es still. Nach einer Weile drehte Evelin sich im Bett etwas.
Dann hörte er Schritte auf den Dielen. Sie kamen näher. Dann klopfte es an der Tür und sie wurde aufgestoßen. Ein Mann kam mit dem Rücken zu ihnen herein, er transportierte scheinbar etwas längliches kistiges. "Ein paar Schritte und dann in die Ecke da!", sagte er zu einer kleinen schwarzhaarigen Person die Altaris einige Sekunden später als Kurmai identifizierte. Sie schien schwer an der Kiste zu kämpfen, die sie da trug. Dabei bemerkte sie jedoch zuerst, dass sie wohl den falschen Raum erwischt hatten. "Ähm.. Ihr.. ich glaube wir sind hier falsch!", flüsterte sie dem Mann entsetzt zu und sah ängstlich zu Altaris. Dieser kapierte nichts. "So ein Quatsch, jetzt hab dich nicht so. Noch ein paar Schritte!"
Evelin wachte langsam auf und grummelte grimmig.

Yinyue hörte noch, wie der Dämon aufschrie, nachdem sie ihn zusammen mit den anderen angeriffen hatte. Dann drückte sie etwas gegen eine Wand, die hinter ihr teilweise zusammenbrach (was wohl mehr an der Kraft des Schubes lag als an ihrem Gewicht). Ihr Rücken fühlte sich an als würde er in tausend Stücke zerfetzt werden. Sie kippte zur Seite weg und bröckelte aus den Überresten des Hauses heraus. Der Schweif hatte sie zusammen mit denjenigen, die neben ihr standen, dagegengeworfen. Sie verdrehte die Augen, ihr wurde schwarz vor Augen.

Jetzt drehte sich auch der Mann um. Es war der Wirt aus der hiesigen Taverne. "Oh. Wir sind wirklich nicht alleine. Entschuldigt uns, aber ich habe vergessen ein paar meiner Sachen ..äh.. zu plazieren.. und wir..", stotterte er rum. Kurmai half ihn erstaunlich selbstbewusst aus, wobei sie sich jedoch sehr auf den Bart des Mannes konzentrierte um nirgends sonst hinzusehen. "Wir plazieren hier Sprengsätze auf Meister Kyrians Geheiss, ehrenwerter Altaris. Der Meister.. hat Euch sicherlich davon unterrichtet." Sie stellte die Kiste mit dem Wirt in der Ecke des Zimmers ab.
Evelin wachte auf. "SPRENGSÄTZE? Habe ich das richtig gehört?"Im Nu war sie auf den Beinen und stapfte nackt auf Kurmai zu. "Habt ihr sie noch alle?" Kurmai lief tomatenrot an und starrte Evelin aus allen Wolken geschubst an. "Ich.." "Hat Kyrian sie noch alle? Die gehen doch aber bestimmt noch nicht -" "Nein nein..", beruhigte der Mann sie. "Eure Majestät.. ihr..", verschämt schaute er zu Boden. Das war ihm peinlich. sichtlich. "..könnt versichert sein, dass sie nur auf den Geheiss des Meis-"
"Wunderbar. Wirklich.", Evelin verdrehte die Augen und schnappte sich ihre Klamotten die auf dem Boden lagen. "Lass uns gehen, Altaris. Los. Ich habe mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen!"

Der Dämon drehte sich wieder und schmetterte alle, die ihm im Weg standen, mit dem Schweif gegen die nächstbeste Hauswand. Matthew konnte bei dem Drehangriff gerade so noch Gemini zum Schutz hochreißen, doch auch er wurde zurückgestoßen und bleib rücklings liegen. Er rappelte sich sofort auf - ihm war es noch gut ergangen. Das junge, quirlige Mädchen sah er auf der anderen Seiten gerade umkippen, sie war mit voller Wucht gegen die Steine geschmettert worden und lag jetzt einfach da - wenn der Dämon auf sie trat oder sie noch einmal erwischte, hätte sie keine Überlebenschance. Noch während sich der Staub des einstürzenden Gebäudes legte, trat Matthew wieder einen Schritt an den Dämon heran. Er hatte eine Eisenkugel in der Hand, ziele und warf. Sie traf den Dämon seitlich am Kopf, es war dieselbe Kugel, die er bereits bei dem Aufeinandertreffen in der Wüste auf Zuluhu geschleudert hatte. Sie sollte keinen Schaden machen, sondern lediglich die Aufmerksamkeit abziehen.

"HEY, DU!", brüllte er den Dämon an, "Ist das schon alles, was du kannst? Genauso schwach wie in der Wüste...", spottete er. Dann ging er sicherheitshalber ein paar Schritte zurück - er war bereit, ihn ein Stück fortzulocken, wenn es sein musste. Ein weiterer Blick auf die Uhr - Einhundertdreiundzwanzig Sekunden. Gleich.
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@Altaris:

Nach Raisen's Befehl attackierten alle gleichzeitig den Dämon, was diesen ziemlich in Bedrängnis brachte. Er brüllte schmerzerfüllt und versuchte sich mit seinem Schweif aus der Angriffsfolge zu befreien. Einige wurden gegen eine Hauswand geschleudert und gleichzeitig schoss Salem einen Lichtstrahl auf das Gesicht des Dämons. Ein weiteres Brüllen des Ungeheuers. Hilfeschreie?

Raisen hob sein Schwert, Zeit das ganze zu beenden. Er ging mit langsamen Schritten auf den Dämon zu, der sich gerade schmerzerfüllt das verbrannte Gesicht hielt. "Stirb endlich", seufzte Raisen und rammte seine Klinge nach vor zu jener Stelle, wo, laut menschlicher Anatomie, das Herz liegt. Das sollte es eigentlich gewesen sein.

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Nicht viel Zeit im Moment, daher etwas kürzer.

Der Dämon war sichtlich geschwächt. Bestimmt würde er nicht viel länger durchhalten. Salem wollte gerade einen weiteren Lichtstrahl abfeuern, als die Bestie Yin gegen eine Mauer schleuderte. Der Priester rannte zu ihr. "Yin! Kannst du mich hören?!" rief er ihr zu. Wenn sie in Ohnmacht fiel, konnte er ihr nicht helfen, und nach einem solchen Treffer wäre das bestimmt tödlich. Dieser Notfall benötigte einen bestimmten Stärkungszauber, damit Yin bei Bewusstsein blieb. Diesen Zauber hatte Salem bisher kaum geübt, und außerdem würde er auch die Sinne kurzzeitig stärken - inklusive dem Schmerzempfinden. Im blieb jedoch keine andere Wahl. "Vitar, Sehonon, Khitax, Lorigta!" rief er, und rötliche Lichtfunkeln sammelten sich um Yin.

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@Nadzieja:

Der Sekundenzeiger erreichte die 12. Einhundertfünfzig Sekunden. Detonation.

Matthew blickte auf. Die Sprengsätze, die in den Metallscheiben befestigt waren, waren so konstruiert, dass ein Zündstein das Sprngpulver genau nach einer bestimmten Zeit entzündete. Diese Zeit war nun gekommen. "Nimm DAS!"

Mit einem gewaltigen Donnern explodierten die Sprengsätze, die Matthew in Arm, Schweifansatz und Hals des Dämon verankert hatte, beinahe gleichzeitig. Ein wütendes Brüllen erklang, und Rauch umgab die Kreatur. Matthew wartete ab, was geschah.

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@Altaris: BÄM!

"Vitar, Sehonon, Khitax, Lorigta!" rief jemand und Yinyué bemerkte ein rötliches Licht um sie herum auftauchen. Auf einmal durchfuhr sie ein schrecklicher Schmerz. Sie schrie auf und sprang auf die Beine - gleichzeitig gab es einen lauten Wums, als Zuluhu fiel. Yin selbst hatte vor aufzustehen, doch ihre Schmerzen hinderten sie daran, stattdessen sah sie Staub und Sterne. Blut lief ihr von er Stirn und sie versuchte sich aufzurichten. Ihr Kopf pochte. In ihrer Nähe jubelte ein Mädchen. "Ja! Ja, wir haben es geschafft! Wuhu! Gut gemacht, Leute!" Sie sagte noch etwas von Explosionen, aber das bekam Yin schon gar nicht mehr richtig mit. Sie schloss kurz die Augen. Der Schmerz war so unerträglich.. Sie versuchte herauszufinden ob irgendetwas gebrochen war, aber irgendwie tat ihr einfach ALLES weh.

Evelin stampfte den Flur entlang bis sie Kyrian sah. Neben ihm stand Anning. Ob sie sich unterhielten, konnte sie nicht feststellen. Wie auch. "Was sollte das?", blaffte sie ihn an. Er drehte sich zu ihr um und nickte irh zu. "Guten Morgen, Evelin. Guten Morgen, Altaris.", begrüßte er auch den Dämonen hinter ihr. "Der Kampf ist vorbei. Falls du dich über die Sprengsätze ärgerst, es sind reine Lichtmagische Sprengsätze. Ungefährlich zumindestens für dich.", er deutete mit einer Hand auf das Fenster das einen guten Blick auf die SZenerie vor dem Palast bot.


@Night Zap: @Altaris:

Yinyué sprang schreiend auf und ging gleich wieder zu Boden. "Gut, du bist wach." sagte Salem und begann, Heilzauber auf das Mädchen zu wirken. Er war so auf die Behandlung der Verletzten fokussiert, das er nicht einmal bemerkte, wie der Dämon zu Boden ging. "Es tut mir leid, aber ich kann jetzt keinen Schmerzlinderungsmagie auf dich wirken. Sie würde den Zauber brechen, der dich bei Bewusstsein hält, und nur so kann ich deine Knochenbrüche heilen." Als sich Yins Knochen wieder zusammenfügten, wurden ihre Schmerzen aber auch so schon schwächer, was Salem daran merkte, dass die Resonanz seiner Heilmagie gleichmäßiger wurde. Nach zwei Minuten waren Yins Verletzungen vollständig verheilt. Erschöpft wischte sich Salem mit dem Handrücken über die Stirn. "Besser?"

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@Nadzieja:

Das Ungeheuer ging in die Knie, als Matthews Sprengscheiben explodierten. Im Fallen wurde es kleiner und nahm mehr und mehr menschliche Formen an. Akira erkannte den Dämon, mit dem sie schon vor zwei Tagen gekämpft hatten, der, der sie fast getötet hätte. Dieses Mal war sie nicht verletzt worden, das erste Mal, seit sie mit der Gruppe kämpfte, wie ihr klar geworden war. Doch sie hatte auch nicht so viel zum Kampf beigetragen.

Jubelnd riss Matthew die Faust nach oben. "Ja! Ja, wir haben es geschafft! Wuhu! Gut gemacht, Leute!", hörte er Farah rufen. Die Frage mit den Explosionen überhörte er erst einmal, denn er sah, dass der Priester gerade dabei war, das junge Mädchen zu heilen. Er eilte zu ihnen und sah, dass die Heilung bereits vollzogen war.

Er besah sich den Körper des Dämons, es war wirklich der Dämon von vor zwei Tagen. Er löste kurz seine Aura und besah sich den Körper - er war definitiv tot, keine Lebenszeichen mehr. Das Gesicht entstellt, ein Loch in der Brust, das wohl von Raisen stammte, er eben noch seine Klinge in die Brust des Dämon getrieben hatte, Hals und Schultern verbrannt.
"Er ist tot.", bestätigte er. Ironisch, dass der Dämon in seiner neuen Form schwächer war. Durch seine Größe war er der Gruppe ein leichteres Ziel gewesen, und er hatte keine Waffen oder schützende Rüstung mehr. Ohne die und seine Schnelligkeit war er kein unbesiegbarer Gegner mehr gewesen.

Er sah in die Runde. "Geht es allen... soweit gut?"

Der Krieger hatte den kompletten Kampf lang nichts gemacht, er selber hatte nur aus sicherer Entfernung zu geschaut.
Durch Hunger, Durst und Müdigkeit geschwächt, wäre er nur ein Klotz gewesen, so dachte er.
"Das sind "Helden".. sowas bin ich nicht..." Sprach er leise vor sich hin, während er aus seinem "Versteck" heraus trat.
Nicht geradeaus schauend, eher auf den Boden, weiter heran trat.
Fast schon als wäre er beschämt, was Mordain dennoch nicht war. Eher nachdenklich, er machte sich mehr innerlich fertig als er sollte.
Immerhin hat er kein Stück mitgekämpft, und die Gruppe schien ihn auch nicht zu gebrauchen gerade.
Das musste Mordain irgendwann mal ändern, aber wieso sollte man sich noch auf ihn verlassen?
Nachdem er rein nichts getan hatte.
Achja, die Explosion war überwältigend für ihn, damit hatte er kein Stück gerechnet.
Plötzlich blieb der Krieger stehen und schaute in die Richtung der Gruppe, mit offenem Mund und starrte nur.
Als würde er etwas sagen wollen, doch kam von ihn nichts.
Dennoch kam ihn der Gegner etwas.. vertraut vor.

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sry, hab versucht mitzulesen und kam nicht mehr ganz mit.
Entschuldigt wenn Fehler vorhanden sind.

Yin blinzelte Salem an. "Danke.. das war.. ziemlich aua. Du bist ziemlich gut im Heilen, was?", fragte sie ihn unverblümt und grinste ihn dankend an. "Ich habe dieses Monster.. ziemlich unterschätzt." Sie wischte sich etwas Restblut aus dem Gesicht. "Wie lange tust du das schon? Anderen helfen? Und wieso trägst du so seltsame Roben?" Ihr ging es langsam besser. Das merkte man schon an ihren vielen Fragen.

Shja stapfte unterdessen zu Yin, er hatte jetzt erst zu seinem Beschämen mitbekommen, dass sie verletzt worden war, wollte sie aber so gut es geht nun unterstützen. Vielleicht brauchte sie ja noch etwas hilfe beim Laufen?

Kyrian musste grinsen. "Natürlich konnte ich es nicht lassen, etwas Feuerwerk aus Xeng mit hineinzuschmuggeln. Was denkst du denn!" Er sah hinunter auf den Platz. "Der Kampf.. unspektakulär, aber zufriedenstellend. Die Gruppe hatte bis auf zwei Ausnahmen fast keine Schwierigkeiten mit Zuluhu gehabt. Wenigstens sind wir den jetzt los." Die nächsten Worte richtete er an alle auf dem Platz Versammelten: Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, dann würde ich Euch bitten Euch genau dort wo ihr jetzt seid wieder zu versammeln. Er seufzte. Dann wandte er sich an Altaris und Evelin. "Du hattest hier noch etwas vor, wenn ich mich nicht irre?", er sah Altaris leich skeptisch an.

@Night Zap: @Altaris: @Riako: @DancingMoon: @Raisen: @Ryden: @Lykaon: