Mord in Palermo

"Äh.. kein Proble- waah!"
Akira war einfach losgeschossen und hatte die vereisten Bomben fallengelassen. Beinahe wieder hinfallend fing Farah die beiden Eiskugeln auf und legte sie langsam auf den Boden. Der kleinste Aufprall könnte doch trotzdem noch eine Explosion verursachen! Zwar hatte die Elfin keinerlei Ahnung, wie solche Bomben innerlich denn aufgebaut waren, aber sie war sich ziemlich sicher, dass man sie nicht einfach so irgendwo gegenwerfen sollte.
Akira würde sicher irgendwie mit der fliehenden Person fertig werden. Also machte sich Farah daran, Matthew zu helfen - indem sie auf das Haus kletterte, auf dem er nun sein musste. Nach ungefähr vier Anläufen bekam sie schließlich festen Halt und hievte sich langsam auf das Dach - momentan stemmte sie ihren Oberkörper mithilfe ihrer Arme auf die Ziegel.

Raisen öffnete die Tür zu dem Teehaus und wurde durch den angenehmen Geruch überrascht. Verschiedene Kräuter mit verschiedenen Aromen konnte er riechen. Der Raum selbst war leider zum Großteil zerstört. Nur die Theke an der hinteren Wand war noch komplett, die Tische, Stühle und Regale lagen in Einzelteile zerlegt am Boden. Raisen ließ sich hinunter, überall war war Tee verstreut, er hob etwas davon auf und sah es sich an. Dem Geruch nach konnte es noch nicht so lange hier liegen. Der Söldner ließ es wieder auf den Boden fallen, als er etwas verbranntes vernahm. Es raschelte und eine schwarze Rauchwolke bildete sich vor ihm. Durch diese hindurch erkannte Raisen eine Silhouette eines menschenähnlichen Wesens, das den Tee am Boden bewegte. Er zog zur Sicherheit sein Schwert und ging in eine Abwehrhaltung. "Hallo?"
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@Nadzieja:
Raisen ist doch High, nicht? xDD

Plötzlich wurde Mordain von einer hühnenhaften Kreatur angegriffen. Der Schmied konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Die Echse ließ sich davn jedoch nicht beeindrucken und griff weiterhin an. Salem, der ebenfalls ein paar hastige Schritte rückwärts machen musste, sammelte Magie in seinen Händen, rief: "Mordain, Anning, bedeckt eure Augen" und klatschte sie über seinem Kopf zusammen, was einen grellen Lichtblitz zur Folge hatte, der den Angreifer hoffentlich blenden und verwirren würde.

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@Nadzieja: @Riako:

Sofort, als Raisen sein Schwert zog, konnte er schleierhaft beobachten, wie die kleine Silhouette an der Wand sich ziemlich schnell von ihrem Platz wegbewegte. In der nächsten Sekunde berührte ihn etwas am Bein. Kurz darauf hörte er etwas, und konnte wieder an einer Wand ziemlich verschwommen den Umriss einer Person erkennen. Allerdings musste er für sich selbst entscheiden, ob das alles eine Illusion, oder Wahrheit war.
Plötzlich glaubte Raisen sogar, vor sich eine Präsenz zu spüren - und es zupfte ihm etwas an seiner Kleidung.


@Raisen: Droge oder nicht Droge, das ist hier die Frage

Der Schatten an der Wand bewegte sich unkontrolliert durch den Raum, für einige Sekunden hatte Raisen sogar das Gefühl, irgendwas würde ihn am Bein berühren, doch als er hinsah, war dort nichts. Der Geruch der verbrannten Kräuter stieg ihm in die Nase und ein angenehmes, warmes Gefühl machte sich in seinem Körper breit. Der Söldner taumelte leicht und ließ seine Waffe fallen, die mit einem klirrenden Geräusch auf den Boden fiel. Er hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper, doch fühlte es irgendwie gut an. Raisen ging auf die Knie, sein Kopf brummte. Vor sich spürte er eine Aura, die an seiner Kleidung zupfte. Es wirkte real und doch falsch.

"Ich muss hier raus", seufzte Raisen und blickte hinter sich, die Tür entfernte sich immer weiter und er wurde von einer Dunkelheit umhüllt. Vor dem Söldner lag sein Schwert, die Präsenz spürte er auch noch deutlich vor ihm. War das Magie? Er griff nach seiner Waffe und stand langsam auf.
Ist das hier real oder nur eine Illusion?
Raisen hob sein Schwert und hielt sich den Handrücken seiner schwachen rechten Hand an die Klinge. Mit einem leisen stöhnen (also nicht pervers xD) schnitt er sich die Haut auf. Blut tropfte auf den Boden und färbte den Tee rot. Doch im gleichen Moment zuckte sein Körper und seine Sinne kamen schlagartig zurück...der Raum war komplett leer.

Genervt trat Raisen aus dem Gebäude, schnitt sich ein Teil seines T-Shirts heraus und umwickelte damit die Wunde an seiner Hand. Danach lehnte er sich gegen das Geländer vor dem Teehaus, blickte auf das Wasser und schnappte erstmal "frische" Luft. "Ich geh da nichtmehr rein...also wohin als nächstes?", er sah nach links, wo die Tür in der Steinwand wartete.

Raisen drehte sich um und wollte weiter gehen, doch stand die schwarze Silhouette neben der Tür an der Hauswand, ob es real oder nur eine Fälschung war...keine Ahnung. "Was bist du?", fragte der Söldner, nur um sich danach selbst zu sagen, dass diese Frage vollkommen idiotisch war, das Ding konnte doch unmöglich antworten...

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@Altaris:
Immer schön aufpassen, mit den verdammten Drogen

Matthews Gegenüber war etwas überrascht, als dieser zu einem Angriff ausholte. Damit hatte er nicht gerechnet. Jedoch...
merkte man ihm an, dass er kein begabter Schwertkämpfer war. Er holte viel zu weit aus, um Kraft in den Schwung zu legen.
Ein Anfängerfehler. Nicht das es falsch war, dass der Schlag so mehr Wucht hatte. Allerdings gab es seinem Feind genug Zeit
den Angriff kommen zu sehen. Eigentlich war das eine gute Gelegenheit ihn auszuschalten. Doch hatte er den Rest der Gruppe
nicht vergessen und er hatte die Flügel gesehen der einen. Seine Partnerin brauchte sicher ein wenig Hilfe beim Flüchten.
Deshalb ließ der Schwerttänzer Matthew mit einer Parade an sich vorbei taumeln und verpasste ihn einem Tritt, sodass er
vom Dach fiel und in die "Flugbahn" seiner Kameradin fallen würde. Jetzt zu der anderen Frau, welche die Granate auf das
andere Dach geschleudert hatte. Seine Schwerter wanderten wieder unter seinen Mantel und er zog in jeder Hand zwei
Wurfmesser hervor. Er wollte auf Nummer sicher gehen. Doch gerade, als er werfen wollte, sah er wie zwei Hände die
Dachrinne erklimmten und dann sich eine weitere Frau das Dach hochzog. "Wieviele Weiber haben die eigentlich", murmelte
er zu sich selbst und änderte sein Ziel indirekt. Mit einer eleganten Drehung holte er Schwung und warf die Wurfmesser aus
seiner linken Hand quer über die Gasse auf die Magierin und die in seiner rechten auf die Frau, welche gerade aufs Dach kam...

Sie hatte ihn lange nicht mehr so in Aktion gesehen. Er verdiente seinen Namen zurecht. Es wirkte, als wenn er volle Kontrolle
über alle vier hatte. Ohne an ihrem Partner zu zweifeln lief sie mit der Beute auf der Schulter weiter. Sie mussten es rechtzeitig
schaffen. Aber wenn ihr Instink sie nicht im Stich ließ, dann waren sie schon mehr als spät dran. Ihr Magen schien sich schon
umzudrehen vor Panik. Sie musste nach Süden! Und sie musste schnell sein. Warum mussten sie nur eine Person stehlen? Konnte
es nicht etwas Leichteres sein...
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@Altaris: @Lykaon: @DancingMoon: @Ryden:



Hab leider nicht so tolle Rauchpartikel. D: Aber ich denke, der dürfte zum größten Teil verflogen sein.
Immerhin war das auch nur ne kleine "Granate".

Kyuriu verfiel nach dem schweren Treffer der Bombenkugel in eine tiefe Bewusstlosigkeit. Sie fühlte sich leicht, wie eine Feder. "Bin... bin ich tot?" Ihre Worte hallten durch einen leeren und völlig dunklen Raum. Die Magierin tat ein paar Schritte. In der Ferne sah sie eine kleine Lichtkugel schweben. Sie lief auf sie zu. Doch auf einmal, war in der Kugel eine Gestalt zu erkennen. Umrisse bildeten sich. Es sah aus wie ein Mensch, bestehend aus Licht. "Wer bist du?" rief Kyu der Person zu. "Das ist jetzt nicht wichtig Kyuriu Lounastrella." "W-was ? Du kennst mich ?" "Ja, schon seit du ein Baby warst, wache ich über dich..." "Wer... wer bist du...?" Die Umrisse wurden nach innen klarer... Tatsächlich erkannte Kyuriu diesen Menschen. Es war eine junge Frau in einem langen, zerfetzten Kleid, welches unglaublich hell strahlte. Die Katzenfrau traute ihren Augen nicht. "Angelique...? Sag... bist du es?" fragte die Kätzin ungläubig. "Ja. Du musst aufwachen. Deine Freunde befinden sich in großer Gefahr. Nimm' all deine Kraft zusammen und hilf ihnen! I-ich kann die Frequenz zu deinem Traum nicht... länger halten... Wach einfach auf..." "Angelique... warte geh' nicht!" Die Silhouette der Frau wurde immer blasser. "NEIN! ANGELIQUEEEE!!!" Völlig hastig lief Kyu los und landete im Leeren. Ihre Schwester war bereits verschwunden. "Angelique..." murmelte die aufgelöste, junge Frau. KLACK! Eine Falltür öffnete sich direkt unter der Magierin. "Oh, oh... AHHHH!"

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Langsam öffnete Kyuriu ihre Augen und hustete von all dem Rauch in ihrer Umgebung. "Komisch, ich fühle mich plötzlich wieder fast voll mit Kraft..." Sie lag allein auf dem Dach. Gegenüber auf dem anderen Haus stand Farah und schräg daneben der verhüllte Mann. "Ich werde jetzt wohl besser nur mit Wasser kämpfen... Aber erst ist dieser Drecksack dran!" Die Magierin sprang herüber zu Farah, schnellte zu dem merkwürdigen Kerl und warf sich auf ihn. "TU MATTHEW NIE WIEDER ETWAS AN!" schrie sie, während beide hinab auf den harten Steinboden prallten. "Argh... ich hätte dran denken sollen, dass wir fallen..." Dann erblickte sie ihn wieder. Er lag direkt neben ihr. Kyuriu war voller Wut über die geplatzte Mission und dass sich die Zwei an den anderen vergiffen, dass sie auf den am Boden liegenden Mann stürzte und ihm in die Wange biss. Von ihrer damaligen Verwandlung in einen Katzenmenschen, hatte sie nicht nur die Ohren, samt gutem Gehör und den Schweif erhalten, sondern auch spitze Eckzähne, die sich nun ins Fleisch des Fremden bohrten.

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@Lykaon: @Ryden: @Altaris: @Dr. Chiba:

@DancingMoon: Achte in Zukunft lieber besser auf die Messer, die auf dich zufliegen - ohne mich hätten sie dich wohl hart getroffen und du wärst nun tot D:
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"Aaah.. Kyu! Messer!", war ungefähr das, was Farah durch den Kopf schoss, doch sie war zu langsam, um es auszusprechen. Da sie es gerade schaffte, auf das Dach heraufzukommen, hechtete sie nach vorne und hob ihren linken Arm mit dem daran befestigten Schild - die zwei Messer, die auf Kyu geworfen wurden, prallten ab und fielen zu Boden. Im nächsten Moment weiteten sich Farahs Augen, als ein Messer neben ihrem Gesicht vorbeiflog und ihr Haare leicht in der Luft wehten. Ein anderes Messer traf sie in der linken Schulter. Doch bevor der Mann ihr etwas anderes antun konnte, schnellte Kyu auf ihn zu und die beiden flogen das Dach herunter. Soviel dazu.

@Dr. Chiba:

Keine Antwort. Alles, was Raisen sah, war der Umriss eines Mädchens, der von der Wand auf ihn zulief und wieder an seiner Kleidung zupfte. Er konnte sich schon sicherer sein, dass das Mädchen echt war. Und langsam begann er auch, zu erkennen wie das Mädchen denn überhaupt aussah...

@Raisen: Kannst dir selbst aussuchen, wie sie aussieht! Sie hat eine Art Chamäleon-Eigenschaft und verschmelzt mit der Umgebung, wenn sie nah dran ist.

Raisen schreckte zurück, als die Silhouette sich von der Wand löste und auf ihn zukam, doch konnte er nicht nach hinten ausweichen, dort war das Geländer. Je näher die Präsenz kam, desto eher erkannte der Söldner eine reale Person dahinter...ein Mädchen? Es kam auf ihn zu und tat nichts...es zupfte nur an seiner Kleidung. Kann es nicht sprechen? Raisen ließ sich hinunter und blickte die Person an, sie erschrack und ihr Gesicht wurde sichtbar. Raisen war sich nun sicher, dass das vor ihm eine reale Person war, genauer gesagt ein Mädchen, vielleicht 5 oder 6 Jahre alt. Sie hatte braunes, kurzes Haar und ebenfalls braune Augen. Ansonsten wirkte sie wie ein ganz normales Menschenkind. Doch beunruhigte Raisen etwas...was zur Hölle macht ein kleines Mädchen hier unten...alleine?

Raisen setzte sein freundlichstes Gesicht auf (was ihm recht schwer fiel...) und blickte das Mädchen an. "Wie heißt du denn? Ich bin Raisen."
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@Altaris:
In der Dunkelheit ein kleines Mädchen finden...überhaupt nicht creepy xD

Zur verdeutlichung, so sieht das Mädchen aus:

@Nadzieja:
Nochmals weg wegen WM und Kumpels und so..
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Kümmer dich um ihn, Shja., kommentierte er trocken in Gedanken. Klarer Befehl, kein Problem für Shja. Das einzige Problem war halt, dass dieser Magier sich einfach aus seinen Attacken rausteleportieren konnte. Knurrend holte er wieder Anlauf und stürmte auf den Magier zu, dabei ertönte ein Schrei aus seinem Mund - also aus dem Mund des Magiers -, doch das liess Shja kalt. Er nahm keine Rücksicht auf schwache Gegner, oder Gegner die ihre Schwäche zeigten. Scheinbar hatte Kyrian irgendetwas in dieser Kammer zu erledigen und das schmerzte dem Magier, offensichtlich musste Shja des'Ère von Kyrian abhalten, damit dieser - was auch immer der da machte - was machen konnte.

Shja stürmte auf den noch schreienden Magier zu und wollte ihn am Kragen packen und ihn in den Brunnen schmeissen. Seine Überlegung dabei war, der Magier benutzte Feuer, also musste Wasser Feuer löschen - nur vergass er dabei wohl, dass Magier verschiedene Magie-arten benutzen konnten, nicht bloss eine.


Emerald keuchte als der Spalt wieder von etwas verdeckt worden war, ein Mann mit einer weichen und irgendwie vertrauten Stimme sprach mit eine anderen Person, einem Magier namens des'Ère. Plötzlich benutzte der erste Magier, dessen Stimme sie nicht kannte, Magie auf ihre Kristalle, die sie mehr und mehr verzehrten. Sie versuchte zu schreien, zog ihren Körper zusammen und schnitt sich am Fussgelenk nochmals eine kleine Wunde ein - es schmerzte so sehr!

Akira beschleunigte jetzt ihren Gleitflug, gleich würde sie die Verfolgungsjagd gewonnen haben.
Da sah sie aus den Augenwinkeln etwas von oben auf sie zukommen. Sie schaute nach oben und sah Matthew, der vom Dach stürzte. Sie würden unweigerlich zusammenstoßen, Akira war zu schnell um auszuweichen. In einer plötzlichen Eingebung zog Akira ihre brennenden Klauen ein um ihn nicht zu verletzten, als der Aufprall kam und ihr Hören und Sehen verging, während Matthew in ihre immernoch von der Jagd ausgestreckten Arme stürzte und sie zu Boden zwang, während ihre Flügel nutzlos in der Luft schlugen.
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@Ryden: Zu stark. D:
Zum Glück scheinen Kyus Gefühle ihr... besondere Kräfte zu verleihen. xD

Mordain wurde aus dem Schatten heraus angegriffen, geschickt wich er diesen Aus, als auch schon eine "Angriffswelle" auf ihn zuschoss.
Gerade als er sich zum Gegenangriff bereit machen wollte, schrie Salem schon drauf los.
"Mordain, Anning, bedeckt eure Augen"
Meint dieser Priester wirklich, dass Mordain beim ausweichen seine Augen bedecken soll?
Dieser Kerl ist doch irre. schoss ihn durch den Kopf, als es auch schon zu spät war.
Plötzlich geblendet von diesen klugen Zauber...

Als auch schon der Schmied ihn anbrüllte, geblendet.
"Was ist falsch mit dir? BIST DU IRRE? AH!
WILLST DU DASS ALLES AUF UNS AUFMERKSAM WIRD!"
Natürlich musste es nicht anders kommen, als der Angreifer ihn noch mit einen Rohr Angriff traf, zwar an seiner Panzerung, doch rutsche der Krieger geblendet aus.

@Nadzieja:
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Shja schnaubte etwas als der Echsenmann ohne grosse Probleme - und mit glühend roten Augen - wieder aufrichtete und nun vom Brunnen aus mit Shja kämpfen wollte. Eigentlich wollte er den Brunnen nicht irgendwie beschädigen, aber was sein muss, musste sein! Das rote Leuchten unter dem Magier bemerkte Shja natürlich nicht, es war ein kleiner Rand beim Brunnen, der jegliche Sicht auf die Füsse des'Ère's verdeckte und allgemein, Shja würde wohl nie für so etwas interessieren, besonders nicht im Kampf. Knurrend liess Shja seine Schultern leicht knacken und rannte dann wieder auf den Magier zu, nahm einen grossen Hopser vom Rand des Brunnens und sprang dem Magier praktisch in's Gesicht - oder so war zumindest der Plan. Im richtigen Moment würde Shja dann das Knie heben, um den Magier von unten gegen das Kinn zu treten. Aber wie gesagt, in seiner wohl unbändigen Kampfeslust, merkte er gar nicht, wie der Magier seine Fähigkeiten auflud.

Emerald hätte aufschreien können, als sie die Stimme des Magier's vor ihr hören konnte. Schon so lange hatte sie nichts mehr wie eine Stimme gehört, es musste Tage her sein, seit irgendwer etwas in ihre Zelle gebrüllt hatte oder überhaupt vorbeigelaufen war."Emerald", er kannte ihren Namen? Woher? Wer war der Mann? Er hatte sich noch nicht einmal vorgestellt.du musst jetzt nochmal sehr stark sein. Versuch dich auf eine schöne Erinnerung zu konzentrieren. Um den Zauber, der um dich herum gesponnen wurde, zu brechen, muss ich die Kristalle, von denen leider auch schon einige auf dir* sind, aktivieren. Der Magier wollte sie also hier herausholen? Wie sollte das gehen.. Die Kristalle waren fest an ihren Ketten und im ganzen Raum verteilt, wenn sie sich nur ein bisschen bewegte, spürte sie ihren ganzen Körper krachen und auseinanderziehen. Emerald dachte an ihre Mutter, die schöne Zeit in Selshada und Finitus, mit ihren älteren Brüdern und ihrem Vater der sie immer mehr im Kampf gelehrt hatte. Die Akademie übersprang sie, das waren keine schönen Erinnerungen. Dann das Land von Lordan, die schönen Wüsten, die übergrossen Tiere, die vielen Abenteuer. Wäre sie doch einfach nur an der Oberfläche bei ihrer Mutter geblieben. Und wieder tauchte das Bild der schönen Menschenfrau mit dunkler Haut auf. Emerald wollte sich zusammenreissen.Das wird ein bisschen - wirklich, nur ein kleines bisschen - wehtun. Halt einfach durch. Du schaffst das!" Natürlich würde sie das schaffen, war sie ein Kleinkind? Sie hatte schon mehr überlebt als so dumme Kristalle und Schmerzen würden ihr eh nichts ausmachen. Die Kristalle, die nun leicht vibrierten machten ihr nichts aus, es war ein angenehmes Gefühl, fast schon als würde sie leicht gekitzelt werden.

Vielleicht hätte Salem vielleicht doch eine bessere Warnung geben sollen, wie zum Beispiel "Ich werde es blenden", doch es war jetzt zu spät, um noch was daran ändern zu können. Dass der helle Blitz weitere Monster anlocken würde, darüber würde man sich keine großen Sorgen machen müssen, denn der sogenannte Lichtknall funktionierte nicht ganz so wie natürliches Licht, die Helligkeit konzentrierte sich nur auf ein kleines Gebiet und würde von einem der Fenster der umliegenden Gebäude aus nur schwer bemerkbar sein. Die einzigen zusätzlichen Gegner würden warscheinlich nur die Begleiter des Angreifers sein, die jetzt durch dem Gang, von dem die Menschenechse gekommen war, hinterherkamen, und die den Blitz durch ihre Nähe wohl ebenfalls abgekriegt hatten. Jetzt, da sie durch den Blitz noch betäubt waren, zog Salem seine Schleuder. Die Eisenkugeln sollten genug sein, um sie in ihrem geschwächten Zustand zurück in den Gang zu drängen, damit Mordain Zeit hatte, sich zu erholen. Die vordere Menschenechse war groß und breit genug, um seinen Begleitern den Weg zu versperren, sobald er im Gang stand, als könnte Mordain dann nur diesen bekämpfen, ohne sich um die beiden durch den lebenden Wall vom Geschehen abgetrennten schmächtigeren Echsen kümmern zu müssen.
Der Priester schwang die Schleuder und feuerte eine Eisenkugel an die Schulter des vorderen Echsenmenschen.

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@Nadzieja: @Riako:

Das Mädchen antwortete nicht. Als Raisen zu sprechen anfing zuckte es nur kurz zusammen. Es schien ziemlich verstöhrt und ängstlich, aber nicht aggressiv. Trotzdem zupfte es weiterhin an Raisens Kleidung, ohne etwas zu sagen. Es lag an ihm, was er mit dieser.. Information anstellte.

@Raisen: Sorry, übersehen D:

Raisen atmete genervt aus und ließ den Kopf hängen, nachdem das Mädchen bei seinen Worten nur zusammenzuckte und ihn irritiert anblickte. "Gut, ich verstehe...wahrscheinlich verstehst du mich garnicht, wieso sollten wir auch die selbe Sprache sprechen...dumm von mir, tut mir leid", stellte der Söldner fest. Was soll er jetzt machen? Er weiß es nicht, soll er das Mädchen zu Kyrian bringen? Eigentlich kann Raisen überhaupt nicht mit Kindern umgehen, aber er hatte schon eine Ahnung, was das zupfen an seiner Kleidung sollte. "Hmmm, kannst du mir zeigen, wo deine Freunde sind?", der Söldner ließ sich hinunter, um auf Augenhöhe mit dem Mädchen zu sein. Danach zeigte er mit seiner Hand wahllos in irgendeine Richtung und blickte das Mädchen an. Vielleicht versteht sie ja, dass sie einfach nur den Weg anzeigen muss, wohin er gehen soll...
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@Altaris:
Kein Problem D:

Das Mädchen schüttelte den Kopf, hob ihren Finger und zeigte auf Raisen. Dann zupfte sie wieder an seiner Kleidung. Sie hatte überhaupt keine Ahnung, wo sie hin musste. Aber sie wollte raus hier. Und sie hoffte, dass der Junge ihr gegenüber sie raus bringen würde. Immerhin war sie hier schon ziemlich lange. Und sich von Pflanzen und verrottetem Essen zu ernähren würde sie auch nicht mehr lange am Leben halten...

@Raisen:

Kopfschütteln des Mädchen und sie zeigte mit ihrem Finger geradewegs auf Raisen. Dieser seufzte und wusste auch nichtmehr weiter. Er überlegte zwar schon längere Zeit, wieso das Mädchen hier alleine war und er immernoch keinen Echsenmenschen begegnet ist, aber da dieses Mädchen überhaupt keine Tötungsabsicht ausströmte, war er wohl sicher. Vorerst zumindest. Raisen packte das Mädchen an den Schultern und blickte ihr in die Augen, was bei ihr nur eine abweisende Reaktion hervorrief. "Hör mir zu...auch wenn du nichts verstehst...ich bring dich hier raus, dir wird nichts passieren...aber versprich mir, solltest du irgendwas in der Dunkelheit sehen, dann schrei ganz laut, so laut du kannst...ok?" Ohne auf eine Antwort zu warten, die sowieso nicht kommt, weil sie wahrscheinlich nichtmal ein Wort verstanden hat, erhob sich Raisen. Das Mädchen packte seine Hand und umarmte sie richtig, mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck. Es muss ziemlich grausam sein, hier in dieser vollkommenen Dunkelheit zu leben...

Jetzt wurde Raisen klar, dass er keine Ahnung mehr hatte, wo es nach oben ging...super.

Sie irrten um die zwanzig Minuten in der Dunkelheit umher, als der Söldner endlich eine Treppe nach oben fand.
Wir werden beobachtet
Raisen blickte das Mädchen an, das sich immernoch um seine Hand geschlungen hat und betrat die Treppe, um sie zu Kyrian zu bringen.


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@Altaris:

Sie zu töten wär so viel einfacher