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321

Donnerstag, 26. Juni 2014, 22:42

"Kannst du etwas machen? Versuche irgendwie sie aufzuhalten!" Matthew war doch etwas benommener, als es zuerst ausgesehen hatte, der Schlag gegen Akira mit dem Kopf hatte ihm doch etwas zugesetzt. Aber er durfte jetzt nicht schlapp machen! Er rieb sich noch etwas den Kopf. Zuerst musste das Ziel gerettet werden. Danach mussten sie die beiden stellen.

"Heeeeeeey!", rief Farah, und warf ein kleines Steinchen herunter. "Der Feind flieht! Der Feind flieeeeeht! Sollen wir sie verfolgen oder nicht? Steht endlich auf!"
Matthew sah in die Richtung, in der sich die beiden befinden mussten. Sie flohen... Mit der Beute? Nein! Etwas entfernt sah er eine Gestalt, die eine andere trug. Und diese Gestalt hatte einen Katzenschweif! Sie hatten das Ziel also sicher gestellt. Sollten sie die Unbekannten verfolgen? War das nicht zu Risikoreich?`

Warum denn Risiko eingehen?
Da war sie schon wieder. Diese Stimme. Er selbst.
Lass mich das übernehmen. Du wirst begeistert sein. Höre mir doch endlich mal zu.
Verdammt, hört das denn nie auf? Ich dachte, es wäre nach Resistentia vorbei...
Gib mir nur einen Augenblick.
Wer bist du?

Matthew spürte, wie etwas innerlich nach ihm griff. Unweigerlich schloss er die Augen und er war wieder in seinem Inneren. Ein Schwarzes Nichts, und doch erhellt von etwas, das keine Lichtquelle hatte. Ihm gegenüber stand er selbst, mit Maske und Umhang. Die Gestalt nahm die Maske ab und ging einen Schritt auf Matthew zu. "Ich bin du. Das siehst du doch. Und auf dich selbst..." Er trat weiter auf ihn zu. "...Wirst du doch hören, oder?"
Plötzlich zog sich das Licht zurück, und die Dunkelheit griff um sich. Das Gesicht seines Gegenübers lag im Schatten. Schatten! Jetzt begriff er. Das war es also... Der eine Matthew lächelte dem anderen Matthew siegessicher entgegen. "Na also."

"Ich weiß etwas.", sagte Matthew zu Akira. "Gib mir nur einen kleinen Augenblick." Er schloss die Augen und löste seinen Geist.

Einen Augenblick später trat eine Gestalt mir schwarzem Umhang und Matthews Maske aus den Schatten des Gebäudes, an dem die beiden Angreifer gerade vorbeiliefen.
"Und ihr haut jetzt einfach ab?", fragte die Gestalt mit monotoner Stimme.

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List. Strategie. Manipulation.

322

Donnerstag, 26. Juni 2014, 22:51

Die alte Frau erblasste, als sie Salem seinen Zauber sprechen hörte. Sie griff sich an den Kopf und schien große Schmerzen zu haben, je weiter Salem die Verse rezitierte. Nach einer Minute schrie sie auf und sackte auf die Knie. "Genug! Genug!", keuchte sie kaum hörbar. Als er endete, sackte sie ohnmächtig zusammen und verdrehte die Augen. Ihr Körper zuckte - allerdings nur für ein paar Sekunden, dann rappelte sie sich auf. Das violette Leuchten in ihren Augen war weniger geworden, allerdings immer noch zu sehen. Sie starrte Salem hasserfüllt an und rief aus: "Blasphemie! Das kann ich nicht akzeptieren! Du hast ihr Licht gestohlen! Ich bin es, die sie befürwortet! Nur mich! In Elysion, der heiligen Stadt, nur mich!" Sie riss die Arme weit auseinander, dass es knackte, und sprach einige zischende Worte, die auch ein bisschen an Magie erinnerten. Die Echsen zuckten zusammen, es schien ihre Sprache zu sein. Dann..
geschah nichts. Die Frau jedoch lachte hämisch auf, und machte eine Bewegung als würde sie etwas auf die Gruppe werfen. "Hier, nehmt das!"
"Nun ist sie ganz verrückt geworden..", seufzte Kyrian leise und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Bring es zu Ende, Salem. Als Auserwählter müsstest du das doch können.", neckte er ihn.


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323

Donnerstag, 26. Juni 2014, 23:17

Zum Glück hatte Kyuriu nach ihrem Traum wieder etwas Kraft aufgetankt, so dass es ihr nicht ganz so schwer fiel, mit der Botin zu fliehen. Zumindest so weit, dass sie die Feinde nicht mehr fanden. Hinter sich hörte die Magierin dann Farah's Stimme :"Heeeeeeey! Der Feind flieht! Der Feind flieeeeeht! Sollen wir sie verfolgen oder nicht? Steht endlich auf!" Anscheinend waren Matthew und Akira immer noch mit ihrem Zusammenstoß beschäftigt. "Haltet ihr die 2 auf! Ich werde mich um die Botin kümmern! Wir treffen uns dann später wieder!" rief Kyuriu schnell den anderen zu, in der Hoffnung, dass sie es trotz der Entfernung hören würden.

Die Katzenfrau lief zielstrebig weiter. Doch wohin sollte sie nur? Weit und breit war kein Unterschlupf zu sehen und hinter ihr schien etwas passiert zu sein, denn durch die Gassen hallte Verwunderung. Sollte Kyu umkehren? Was, wenn den anderen etwas passiert war? Das könnte sie nicht mit sich vereinbaren. "Ich muss etwas finden, wo ich Caith verstecken kann..." murmelte Kyuriu kurzatmig. "DA!" Sie entdeckte einen kleinen Holzschuppen, neben einem brüchigen Haus. Langsam öffnete die Frau die Tür. Leer, bis auf 2 Decken. "Okay, hier dürfte niemand mehr nachsehen kommen." Kyu setzte Caith auf dem staubigen Boden ab und deckte sie vorsichtig mit eine der Decken zu. Doch die Frau war immer noch ohmächtig, so dass sie nichts von alledem mitbekam. Umso besser. Schnurstraks verließ Kyuriu den Schuppen. "Gin.. Gin bist du da?" Piep... Verträumt taumelte die kleine Maus aus der Kaputze der Magierin, in der sie die ganze Aufregung verschlafen hatte. "Du musst auf unsere kleine Freundin hier aufpassen. Versteck dich und sobald sie anstalten macht, zu verschwinden, lauf so schnell du kannst zu mir und hol mich!" Gin hörte auf ihre ehemalige Retterin und verkroch sich in die andere Decke. "Gutes Mädchen... Bis nachher." Mit diesen Worten schloss Kyu dann die Tür und verriegelte diese mit Wasser, welches sie mit ihrem Atem zu Eis gefrieren ließ.

Dann rannte die Magierin los. Nach wenigen Augenblicken erreichte sie dann die Gasse, in der die Feinde zu fliehen versuchten und blieb hechelnd stehen. "... So krieg ich sie nie eingeholt... Wo ist denn..." Kyu stoppte. Vor den 2 Fremden erblickte sie einen Mann in einem schwarzen Umhang gehüllt. Er trug Matthew's Maske. Doch... War das wirklich Matthew? Seine Stimme klang komischerweise anders, als noch vor ein paar Minuten. Doch darauf konnte die Magierin sich jetzt nicht konzentrieren, es war viel wichtiger, die Deppen aufzuhalten, auszufragen und wenn nötig... zu vernichten.

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324

Donnerstag, 26. Juni 2014, 23:38

Schon die Gebete selbst fügten den Schatten, die von der Priesterin besitzt ergriffen hatten, anscheinend großen Schaden zu. Als das Licht des Phönixsterns erstrahlte, verlor sie das Bewusstsein. Salem nahm den schwebenden Stern wieder in die Hand, und das Licht verblasste. Hoffentlich war seine Berufsgenossin jetzt wieder sie selbst. Er ging auf sie zu, um ihr aufzuhelfen, sobald sie aufwachte. Doch dann sprang die alte Frau plötzlich auf.
Erschrocken machte Salem einen Schritt zurück.
"Blasphemie! Das kann ich nicht akzeptieren! Du hast ihr Licht gestohlen! Ich bin es, die sie befürwortet! Nur mich! In Elysion, der heiligen Stadt, nur mich!" "Die Schatten haben euren Geist benebelt, Priesterin. Die Sonnenmutter liebt jedes ihrer Kinder gleich, niemand wird bevorzugt! Jeder, der diese Liebe erwidert, kann auf das heilige Licht zugreifen! Ich stahl das Licht nicht, es ist ein Teil von uns allen, und ich benutze es in ihrem Namen!" rief Salem ihr entgegen, während er sich darauf gefasst machte, ihr zweifelos mächtigen Zauber abzuwehren. Die Priesterin sprach Zauberformeln in einer Sprache, die wohl von den Echsenmenschen benutzt worden, zeichnete unsichtbare Runen in die Luft und...
Nichts. Große Töne und nichts dahinter. Sie schleuderte Luft auf Salem... Nein, keine Luftmagie, sie schwang einfach ihre dürren Arme herum, so als würde sie etwas werfen.

"Nun ist sie ganz verrückt geworden.. Bring es zu Ende, Salem. Als Auserwählter müsstest du das doch können."

"Ich weiß schon, was zu tun ist." sagte der Priester, streckte die Hand aus, in der noch immer der Phönixstern ruhte, ging auf die Besessene zu und drückte das Emblem auf ihre Stirn. "Unholde Schatten, die ihr Otulus verraten und euch gegen die Sterblichen gerichtet habt, im Namen der großen Firea befehle ich euch, dieses sterbliche Kind der Götter freizugeben. Firea, ich bitte euch, dieser Frau eure Vergebung und euren Schutz anzubieten."
Zum Glück war die Besessene alt und schwach, sonst hätte Salem nicht einfach zu ihr hinlaufen und den Stern auf ihren Kopf pressen können.

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Freitag, 27. Juni 2014, 21:28

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Shja murmelte etwas vor sich hin und hätte die Arme vor der Brust gekreuzt, hätte er beide gehabt. Dabei fiel sein linker Arm einfach schlaff an seine Seite zurück. Er sollte es sich wirklich mal angewöhnen keinen zweiten Arm mehr zu haben, dieser Mechaniker, welcher ihm den Arm nach dem Kampf in der Wüste abgenommen hatte, war nie wieder aufgetaucht. Der Arm war eine ordentliche Summe wert und Shja gab den Arm schon auf. Ein solches Wunderwerk der Technik könnte man einfach an die Bauherren und Bauingenieure für sehr viel Geld verkaufen. Shja konnte schon Pläne vor sich sehen, Maschinen die mit grossen Armen Steine und Schutt von einem Ort zum anderen tragen, dabei könnte man ja die Hand als eine Art Schaufel einsetzen. Ganz simpel das Prinzip. Aber Shja zuckte bei dem Gedanken nur desinteressiert mit den Schultern, Baumaschinen interessierten ihn nicht - oder nicht mehr.

Dann begann Salem mit seinen Händen auf einen seltsamen Anhänger zu drücken und plötzlich erfüllte ein helles Licht aus seinen Händen den ganzen Raum. Magie. Auch die interessierte ihn nicht wirklich. Alles zu kompliziert und mit dem Geist und so. Man musste damit geboren werden. Shja schloss kurz die Augen um nicht ganz blind zu werden und wurde kurz von einem Schock getroffen, der noch durch seinen Körper ging. Dieses geladene Wasser hätte ihn beinahe umgebracht.

Die Alte brach zusammen und schrie: "Blasphemie! Das kann ich nicht akzeptieren! Du hast ihr Licht gestohlen! Ich bin es, die sie befürwortet! Nur mich! In Elysion, der heiligen Stadt, nur mich!" . Shja schnaubte etwas und fand diese Frau ziemlich eingebildet - als wäre er selber nicht arrogant und eingebildet mit seinem ewigen Getue wegen Ehre und Ruhm. Salem begann wieder einige Worte zu sagen, diese aber regten ein kleines Interesse in Shja, wenn es um Schatten und den Gott der Unterwelt ging und was alles so passiert war. Da setzte er sich schon ein - hauptsächlich nur die Rolle von Grom herauszufinden in diesen Geschichten, denn Grom war sein Gott und gleichzeitig sein Gegner.,, Hmmm.. Du mir mal mehr erzählen musst darüber Salehmm..." - er sprach den Namen des Priesters noch immer falsch aus, alle Finitischen Namen waren ihm schwer auf der Zunge.

,, Mnng... Kann die nich' mal Ruhe geben und uns gehen lassen?", murrte Emerald in Kyrian's Armen und verschränkte genervt die Arme vor ihrer Brust, drückte sich etwas an Kyrian heran und seufzte müde und gelangweilt. Sie bereute es nicht, aus dieser Kammer gekrochen zu sein, aber sie nervte sich jetzt schon wieder über die normale Welt, wie laut und anstrengend sie war. Man wurde ständig nur aufgehalten.

Altaris

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326

Freitag, 27. Juni 2014, 22:06

Die beiden fliehenden Personen rannten an einem Haus vorbei, nur um plötzlich von einer Person begrüßt zu werden - die Person trug dieselbe Maske wie schon der Mann auf dem Dach. Ohne lange zu fackeln, zog die Frau der beiden allerdings ihren Säbel und durchstach den Magen ihres Gegenübers - jedoch ohne auf Gegenwehr oder ähnliches zu treffen.
"Eine Illusion? Was kannst du noch alles?", stieß die Frau empört aus und wich ein Stück zurück. Man konnte nie wissen, wie stark so eine Illusion war. Sie hatte Magier gesehen.. nein, dafür war jetzt keine Zeit. Der Kerl hatte eigentlich nicht wie ein Magier gewirkt. Trotzdem schienen die beiden Personen vorerst anzuhalten...


Mit sich selbst kämpfend versuchte Farah, sich vom Dach zu hangeln - ein schweres Ereignis. Da sie sich nicht doch noch irgendwelche Knochen brechen wollte, musste sie ersteinmal an den Rand kriechen, und sich dann festhalten - doch dann spührte sie unter sich nichts. Durch die Maske sah sie nicht, wie weit es ungefähr noch herunterging. 2 oder 3 Meter vielleicht? Das wäre nicht sehr günstig, sich jetzt fallen zu lassen. Also hangelte sie sich ein Stück weiter nach rechts, wo sie ein paar Kisten ausmachte. Vielleicht würde sie von dort einfacher herunter auf die Straße kommen.


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327

Freitag, 27. Juni 2014, 23:24

,, Hmmm.. Du mir mal mehr erzählen musst darüber Salehmm...", brummte Shja als er den Priester beobachtete, wie er zu der alten Frau tat, die erschöpft versuchte auszuweichen. Leider schaffte sie es nur halbwegs, und brach erstaunt ab, als sie spürte, wie der Mann in der Robe ihr etwas auf die Stirn presste. Das es sein Stern war, merkte sie erst später. Sie riss die Augen auf und sah ihn an - Salem konnte beobachten, wie sich ihre Augen weiteten und das Violett, dass ihre Iris noch beherrscht hatte, langsam verschwand. Sie wurde blass, als die Dunkelheit ganz aus ihren Augen verschwand. "Was.. was macht ihr da?", flüsterte sie leise und sah den Priester verwirrt an.


Im gleichen Moment knackte es über ihnen gewaltig. Risse waren in der Glasfront an der Decke, die sich in einem riesigem Bogen über der Gruppe spannten und eigentlich ein wunderschönes Unterwasserpanorama auf die unheimlich-romantisch wirkende Stadt unter dem Meeresspiegel bot. Jetzt jedoch war zu sehen, dass feine Risse sich durch das Glas zogen.. und immer größer wurden.
Ein lautes Lachen erfüllte die Luft um sie herum. Es klang hämisch, aber ziemlich erschöpft. Eine Siluette hinter ihnen formte die Gestalt eines gewissen Magiers, den Shja, Emerald und Kyrian kannten - DesÈre! Er stand auf den Treppenstufen und stützte sich sehr sehr kaputt am Treppengeländer ab. Sein Lächeln sah irgendwie so aus, als hätte er etwas mit den Rissen im Tunnel zu tun..



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328

Freitag, 27. Juni 2014, 23:41

Der Phönixstern zeigte den gewünschten Effekt, die Schatten verließen ihren Wirt.
"Ich habe euch von der Dunkelheit befreit, Glaubensschwester." antwortete Salem auf die Frage der verwirrten Priesterin, während er die Hand von ihrer Stirn wegnahm. "Ihr seid nun in Sicherheit."

Der kurze Moment des Friedens wurde sogleich von einem lauten Knacksen gestört. Mit fassungslosem Gesicht starrte Salem den Riss an der Decke an. Er hätte etwas gesagt, aber Priester benutzen keine Fluchworte. Dann schallte ein lautes Lachen durch die Halle. Der Priester wandte den Kopf und sah eine Silhouette in Menschengestalt. Die mysteriöse Person trat aus dem Schatten heraus und gab ein wahnsinniges Lächeln von sich, das eindeutig aussprach, dass dieser Magier keine Probleme damit hatte, sie alle hier zu ertränken.

LucaAndrea

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329

Samstag, 28. Juni 2014, 00:01

@Nadzieja:
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Shja knurrte etwas und sah an die Decke. Die Frau in dem grauen und abgetragenem Mantel war keine Gefahr mehr, stattdessen hörte er nebst der ständig zu laufen scheinenden Musik ein kleines Brechen, wie als würde jemand langsam Glas oder Holz zerbrechen lassen. Er sah nach oben und wenn man ganz genau hinguckte sah man, dass die Decke einige Risse aufwies, die sich immer mehr zu vergrössern schienen.,, Grrr...Was nun schon wieder..?", knurrte er und sah sich um. Wo war der Körper dieses Magier's gewesen? Weg. Einfach Weg. Dann, plötzlich aus dem Schatten trat der Echsenmann mit einem hämischen Grinsen auf sie zu.,, Nicht der schon wieder.... wir ihn hätten töten sollen...", meinte er und trat an der Gruppe von Echsenmenschen vorbei und nahm sich im Vorbeigehen einen ziemlichen Stein mit. Knurrend und wieder zu einem Kampf mit diesem Magier bereit, wollte sich Shja mit einem wohl seiner stärksten einhändigen Steinwurfdrehungsattacken an ihm revanchieren. Mit einer ganzen Umdrehung holte sich Shja Schwung und Kraft aus der Hüfte, Arm und Schultern und schleuderte den Brocken auf den Magier. Ihm war es dabei egal, ob er ihm den Kopf abschleudern würde, oder ihn bloss verletzte, der Magier musste gestoppt werden, sonst würden sie hier alle ertrinken! (Und natürlich wollte er den anderen ein wenig die Arbeit nehmen, nur damit er als Held dann darstehen würde)

Emerald zuckte zusammen bei diesem Lachen. Es war das Selbe Lachen wie als er sie eingesperrt hatte. Dieses Mistschwein! Sie war aber einfach zu schwach um überhaupt noch ihre Pistole zu halten. Apropos.. wo waren ihre Waffen? Man hatte sie ihr bei der Festnahme abgenommen und seitdem hatte sie nie wieder auch nur einen Stein oder eine Holzplanke in den Fingern gehabt. Ihr Herz raste. Sie wollte hier raus, sie wollte nicht hier ertrinken. Sie wollte ihre Mutter wieder sehen und zurück an die Oberfläche. Sie war viel zu lang unter Wasser oder unter der Erde. Sie hasste es! Sie hasste alles und jeden unter der Erde! Einfach alles.,, Erschiess ihn... er-.erschiess...ihn...", sie hatte die Augen geschlossen und die Zähne zusammengebissen und wiederholte immer wieder:,, Erschiess.. ihn einfach.. dieses Miststück.."

Raisen

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330

Samstag, 28. Juni 2014, 00:12

Raisen beachtete die alte Frau nicht weiter, die ist nicht mehr ganz bei Sinnen. Nach Salem's "Behandlung" schien sie zu sich gefunden zu haben, zumindest stellte sich die Frau nichtmehr der Gruppe in den Weg.

Doch bevor die Gruppe weitergehen konnte, hörten sie einige leise Knackgeräusche über ihnen. Das Mädchen neben Raisen blickte ängstlich nach oben, zog etwas stärker an seiner Hand und zeigte dann mit dem Finger nach oben. Raisen wandte seinen Blick ebenfalls auf die Decke, wo sich kleine Risse an der Glasfront abzeichneten. Zu ihrem entsetzen wurden diese größer und größer. Hinter der Gruppe war ein Lachen zu hören, ein Magier tauchte aus der Finsternis auf...er sah äußerst mitgenommen aus. Raisen seufzte, hatte er vor, die Gruppe mit in den Tod zu nehmen? Shja schnappte sich sofort einen Stein und warf ihn auf den Feind. Raisen wartete nur ab, während das Mädchen sich hinter ihm versteckte.

Lykaon

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Samstag, 28. Juni 2014, 00:43

Akira blickte flehend zu Matthew, während dieser aufstand, dann mit einem Mal erstarrte er und schloss die Augen. In sein Gesicht trat ein merkwürdiger Gesichtsausdruck, seine Mundwinkel zuckten nervös, dann legte sich eine unheimliche Zufriedenheit auf seine Züge.
"Ich weiß etwas.", sagte er zu ihr. "Gib mir nur einen kleinen Augenblick."
Wieder erstarrte er und schloss die Augen. Es wirkte, als wäre er an einem anderen Ort, nur eine leere Hülle.
Verunsichert und ängstlich richtete sie sich auf. Es kostete sie einige Mühe und Anstrengung, doch schließlich hockte sie vor Matthew und fragte sich unschlüssig, was sie tun sollte. Irgendetwas sagte ihr, dass es ein Fehler wäre, ihn jetzt zu berühren, oder sonst irgendwie zu erschrecken.

332

Samstag, 28. Juni 2014, 12:24

Der Magier wurde von einem großen Gesteinsbrocken an der Seite gestreift und taumelte zur Seite - der geworfene Stein von Raisen ging ins Leere, traf aber eine ohnehin schon gesprungene Glasscheibe hinter ihm und brachte sie vollends zu Bruch. Es dauerte nur ein paar Sekunden und der Druck auf der Außenseite des Wassers machte dem Schauspiel ein Ende - die Glasfront brach.
"Lauft!", rief Kyrian in Echsisch und in Finiti, warf sich Emerald über die Schulter und sprach einen Zeitzauber, der der Gruppe eine Minute länger erschaffte und den Prozess des Einstürzens verlangsamte.


Spoiler Spoiler

Spoiler Spoiler





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Das Bild zeigt einen Teil des Treppenhauses und der Halle, die daran angrenzt.
LAUFT! /o/

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (28. Juni 2014, 12:28)


Raisen

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333

Samstag, 28. Juni 2014, 12:39

Raisen hat nie einen Stein geworfen xD
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Der Magier wurde von Shja's Steinwurf getroffen und taumelte, doch das brachte garnichts. Die Glasfront hinter ihm brach! Das Wasser strömte herein, sie müssen hier raus. SOFORT. "Lauft!", rief Kyrian und wirkte einen Zauber, der das hereinströmende Wasser verlangsamte. Die Gruppe rannte los, Raisen schnappte sich das Mädchen und lief den anderen hinterher.

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334

Samstag, 28. Juni 2014, 12:47

Spoiler Spoiler


Shja warf einen Stein auf den Magier, traf die ohnehin schon beschädigte Glasscheibe, und brachte sie zum Bersten.
Kyrian konnte den donnernden Wasserstrom zwar mit Magie verlangsamen, trotzdem war Beeilung an der Tagesordnung. Salem half der Priesterin beim laufen - je nachdem, wie gut sie mit ihren alten Gliedern vorankam, würde er sie möglicherweise sogar tragen müssen, damit sie entkommen konnte.

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335

Samstag, 28. Juni 2014, 13:29

@Nadzieja:
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Sein Stein traf den Magier nur knapp, aber immerhin unterbrach Shja dessen Zauber - dachte er zumindest. Jedoch nützte wohl wirklich alles nichts. Er sah sich um und hinter dem Magier begann die Scheibe zu brechen, Wasser lief heraus und in Strömen würde es über sie hereinbrechen. "Lauft!", schrie Kyrian und fing an zu rennen. Shja sah etwas verwirrt umher und sah, wem er helfen konnte. Die Echsenmenschen hatten auch noch Kinder bei sich - zumindest eines und dieses schnappte sich Raisen. Shja sah zu den Echsenmenschen und bedeutete ihnen loszulaufen, während er aufpasste, dass niemand zurückblieb, falls er stolpern würde oder sich irgendwo verhedderte. Allgemein war er nicht so schnell im Rennen, was die schnelleren unter ihnen nur aufhalten würde.

Emerald lief rot an, als sich der Magier Kyrian ihren Körper einfach so locker über die Schulter legte und sie körperlich ermüdet nun von der Seite ihm zusehen konnte.,, Autsch!", knurrte sie als er einige der Kristalle die an ihren Beinen und Handgelenken waren berührte und wieder dieses Surren eintrat, welches ihr arge Schmerzen bereitete. Kyrian lag es wohl sehr am Herzen sie hier herauszuholen, so ziemlich jede andere Person in ihrem Leben, ausser ihre Mutter und ihr Vater, würde sie nun kriechend am Boden zurücklassen.

336

Sonntag, 29. Juni 2014, 23:43

Kyuriu wollte nicht länger warten. Denn umso länger sie wartete, desto eher wäre der Plan gescheitert. "Jetzt reicht es mir..." sagte die Katzenfrau völlig entnervt. Sie legte den Mantel ab und auch ihre Schuhe. Natürlich war sie jetzt verletzbarer, als vorher, aber auch uneingeschränkter in ihren Bewegungen. Kyu preschte mit einem unglaublichen Tempo von hinten auf die Frau zu und stieß sie heftig gegen eine Mauer. "Ihr nehmt uns sicher nicht unseren Auftrag weg, ihr feigen Ratten!" rief Kyu durch die Gassen. Und obwohl das Licht der Kristalle in Dulluas nicht annähernd so hell waren, wie der Mond, funkelten ihre Augen eisblau durch ihre lilanen Haare.

Die Magierin stampfte abwechselnd mit ihren Füßen auf den Boden. Man merkte ihr an, wie wütend sie war. 2 kleine Felssäulen bohrten sich aus dem Boden und umschlungen die Handgelenke der Frau, welche Kyuriu zuvor gegen die Mauer geschleudert hatte. Sie war nun völlig gefangen und hing, wie serviert, vor der Katzenfrau am Boden fest. "Na, bereust du es schon, uns in die Quere gekommen zu sein?" Kyuriu war eigentlich nie die Art von Mensch, die einfach so töten konnte. Sie war bereit gegen alles anzugehen, was nicht menschlich war, aber war sie auch bereit einfach so einen Menschen zu töten? Damals in Lordan hatte sie nie darüber nachgedacht, also wieso gerade jetzt? Doch irgendwann würde sie dieser Art sowieso nicht mehr entkommen können. Irgendwann musste sie auch Menschen töten, wenn Kyu jemanden retten wollte, den sie liebte. Die Gruppe würde immer weiter gehen, in weitere Länder und Kontinente. Dann müsste Kyu genauso handeln, wie jetzt und alle beschützen. Also blieb ihr keine andere Wahl. Sie musste es tun. Oder?

In aller Ruhe zog Kyu Wasser in ihre Hand und formte dieses zu einer spitzen Klinge. Sie zog den Kopf der Fremden an den Haaren nach hinten, so dass ihr Hals direkt in Kyuriu's Richtung zeigte. Langsam hob die Magierin ihre Wasserklinge und holte damit aus, um der Frau direkt in den Hals zu stechen. "ARGHHH!" rief Kyu während ihre Hand auf ihr Opfer niederzischte. Die Gegnerin schloss verängstigt ihre Augen und wartete auf den Schmerz, der sie in jedem Augenblick treffen könnte. Doch... kurz vor dem endgültigen Stich, stoppte Kyu. "Ich..." murmelte sie, "...will das nicht tun... nicht hier in meinem zu Hause..." Das Wasser zerfloss in ihrer Hand und die Felsen zerbröckelten. Alle waren in dem Moment wohl sehr überrascht, doch dann übernahm Kyu das Wort erneut : "Verschwindet. Ich werde euch nicht töten. Ihr hättet mich fast umgebracht... Hut ab! Aber ich bin nicht wie ihr... Verzieht euch... Das nächste Mal werde ich euch nicht verschonen..." Die Magierin befahl das Wasser zurück in den Schlauch und wartete ab. Hatte sie gerade eine riesige Dummheit begangen oder würden die Fremden ihren Rat annehmen und einfach abhauen?

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337

Montag, 30. Juni 2014, 00:01

Die Frau unter den beiden Angreifern fackelte nicht lange und durchstach den Körper - sie merkte augenblicklich, dass es nur eine Illusion war.
"Eine Illusion? Was kannst du noch alles?" - "Hm.", machte Matthew nur spöttisch, als sie ihre Waffe wieder aus dem Körper herauszog.

Er hatte sein Ziel schon einmal erreicht, die beiden hielten inne. Eigentlich alles wieder im Lot.

Dann kam das Katzenmädchen Kyuriu um die Ecke. Hatten die beiden Attentäter sie schon bemerkt? Sie war ja keine Illusion. Verdammt.
Und bevor er überlegen konnte, was es als nächstes zu tun gab, preschte sie auch schon los.

Das Glück war: Die Angreifer hatten sich wirklich noch von ihm ablenken lassen und sie nicht bemerkt. Daher war ihr Angriff ein Überraschungsangriff und warf die Frau gegen die nächstbeste Hauswand. Als sie sie fesselte, war Matthew skeptisch, dass die Angreiferin das so leicht mit sich machen ließ. Kyu wollte sie töten, und es schien so, als ob die Frau wirklich nichts mehr tun konnte. Doch er wusste, dass Kyu niemanden töten konnte, als sie ausholte. Er sah es in ihrer Aura. Sie hatte die Sachen nicht zu Ende gedacht. Und was noch viel schlimmer war: Sie hatte den zweiten Attentäter vergessen.

Noch immer verharrten Matthew reglos vor Akira. Die Trance schien weiter anzuhalten.
Dann öffnete er ganz plötzlich die Augen und sah Akira an. "Wir müssen uns beeilen. Sonst ist Kyuriu gleich tot." , sagter er zu ihr, dann sprintete er los. Es war nicht weit, aber vielleicht war es doch zu weit.
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338

Montag, 30. Juni 2014, 01:12

Mit einem Mal öffnete Matthew wieder die Augen: "Wir müssen uns beeilen. Sonst ist Kyuriu gleich tot", erklärte er und sprintete er davon. Akira rappelte sich auf: "Matthew was...? Was war das eben? Und überhaupt? Aaargh!", rief sie ihm hinterher. Sie wollte wissen, was hier vor sich ging, doch jetzt sprintete der junge Mann einfach davon. Mit finsterer Miene breitete sie wieder ihre Flügel aus während sie losrannte und in eine Mischung aus Sprint und Gleitflug überging, der nicht zu anstrengend war. Schnell schloss sie zu Matthew auf und warf ihm noch einen verunsicherten Blick zu. Was hatte sie da soeben gesehen?
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339

Montag, 30. Juni 2014, 12:23

Alle bis auf Mordain reagierten sofort - dieser stolperte nur wenige Sekunden nach seinen Kollegen hinterher. Die Fenster über und um sie herum knackten und brachen nur wenige Momente nachdem sie an ihnen vorbei gelaufen waren zusammen - Wassermassen spülten der Gruppe hinterher. Als sie im Bahnhofssaal mit der an der Decke schwebenden Lok ankamen, wurde die Lage etwas heikler - die Log krachte unter lautem Getöse herunter, vor ihnen strömte ein riesiger Schwall Wasser ihnen entgegen. Nur noch 50 Meter trennten sie von der rettenden Kapsel, die offen vor ihnen am Ende des Bahnhofsaals stand.
"Lass mich zurück.", krächzte die alte Priesterin in Salems Armen und erbleichte.


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Montag, 30. Juni 2014, 13:58

Das Zerbrechen der Decke sandte Schockwälle durch sämtliche Gläser. Risse knacksten durch die Wände und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Gruppe, nur wenige Meter hinter ihnen zerbrach das Glas vollständig und ließ die kalten Fluten in den Raum.
"Lass mich zurück.", krächzte die alte Priesterin in Salems Armen und erbleichte. Dieser ließ sich von ihrem Widerstand jedoch nicht beirren und nahm sie Huckepack. "Niemand wird hiergelassen, wenn ich es verhindern kann, Glaubensschwester!" sagte er, während er weiterrante. Er erreichte zwar schon bald wieder die gleiche Geschwindigkeit wie der Rest der Gruppe, aber da er hatte anhalten müssen, um die Priesterin auf seinen Rücken zu heben, war er der hinterste in der Gruppe, sogar noch nach Mordain, der später als die anderen losgerannt war.
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@Nadzieja:

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