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381

Freitag, 11. Juli 2014, 01:22

Endlich hatte sich Matthew für die Nacht bei ihr zu Hause entschieden. In Kyu stieg riesige Freude auf. "Wow... ich hätte nicht gedacht, dass Matthew mal zu mir nach Hause kommen würde... Aber wieso bin ich nur so aufgeregt? Kyuuuuu... komm runter..." Akira hatte bereits zugestimmt, auch bei der Katzendame schlafen zu wollen. Da mittlerweile die ganze Gruppe ihren Vorschlag bejaht hatte, ging sicherlich auch Farah mit, schließlich hatte sie das Wort "Essen" gehört. Die Zusage war ihr sicher. "Ich schätze wir 4 sind uns einig. Na dann folgt mir mal."

Ohne weiter nachzudenken ergriff sie die Hand des einzigen Mannes in der Truppe und zog ihn glücklich hinter sich her, wie eine Art Trophäe. "Ich wette ihr werdet das Essen meiner Mutter lieben! Sie kocht heute eine Art Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und Wurststückchen, da wird euch das Wasser im Munde zusammen laufen. Zum Glück kocht sie immer soviel, dass es für eine ganze Armee reichen könnte..." lachte sie etwas gequält bei dem Gedanken an dem Riesenkochtopf, der auf der zu kleinen Feuerplatte stand. Matt's Hand war ziemlich weich, er griff nicht besonders fest zu und trotzdem dachte Kyu gar nicht dran jetzt loszulassen. Sie wollte ihm einfach zeigen, wie es war. Auch wollte sie ihm etwas Wärme in dieser kalten, trostlosen Welt geben.

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@Lykaon: Ich hab dich mal mitgezogen okay?
@Altaris: Wenn du kB hast, dann steig' irwie wieder aus^^
@Ryden:

382

Freitag, 11. Juli 2014, 01:40

"Ich schätze wir 4 sind uns einig. Na dann folgt mir mal.", rief Kyu und ergriff seine Hand. Etwas überrumpelt stolperte er ihr hinterher, als sie ihn mit sich zog.
"Ich wette ihr werdet das Essen meiner Mutter lieben! Sie kocht heute eine Art Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und Wurststückchen, da wird euch das Wasser im Munde zusammen laufen. Zum Glück kocht sie immer soviel, dass es für eine ganze Armee reichen könnte...", schwärmte sie. Matthews Magen begann spontan, zu knurren. Er hatte den ganzen Abend ja noch nichts gegessen, und ebendies bemerkte er erst jetzt.

Nach einiger Zeit waren sie dann da.
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Epische Zeit-Raum-Überbrückung :omg:
List. Strategie. Manipulation.

383

Freitag, 11. Juli 2014, 02:06

Nach einigen Minütchen waren sie in der Mittelschicht angekommen. Die 4 standen vor einem kleinen Fachwerkhaus, welches in einem freundlichen orange angestrichen war. "Da vorne ist es. Das Haus mit den vielen Blumen vor dem Fenster." Kyuriu zeigte auf ihr zu Hause und trat mit ihren Freunden ein. "Mama! Papa! Ich bin zu Hause. Ich hab euch einige Freunde mitgebracht!" rief die Magierin durch die Räume. Und schon eilte eine etwa ältere Frau die Holztreppen hinunter. "Kyuriu, mein Schatz, da bist du ja. Das Essen ist fertig. Deine Freunde können sich ruhig setzen, ich decke gleich auf. Ach, dass ist ja alles so aufregend!" Meya war richtig aufbrausend und flippig. Hoffentlich würde sie sich bald beruhigen, sonst wäre das Haus bald wieder leer. Dann tauchte eine 2. Person auf. Aber eher in einem ruhigen Gang und sprach mit warmer Stimme : "Meya... Schatz. Du machst unseren Gästen Angst. Bereite einfach den Tisch vor, wir kommen gleich nach..." "OKAY!" gluckste sie fröhlich und lief trällernd in die Küche. "Diese Frau raubt mir alle Nerven... Und Kinder? Was wollt ihr denn alle hier?" fragte Hubrey neugierig.

"Ist es okay, wenn sie für heute Nacht..." "HIER BLEIBEN? Oh das wäre ja spannend und aufregend! ich richte gleich nach dem Essen die Betten her!" rief Kyu's Mutter aus der Küche. Ein Seufzer entfleuchte sowohl Kyuriu, als auch ihrem Vater. "Miau!" "Ahh, darf ich euch vorstellen? Das ist mein fauler, verfressener Kater Suain."

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@Ryden: Hast du es eilig? :'D
@Altaris:

Altaris

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384

Freitag, 11. Juli 2014, 12:33

Da es Essen und wohl auch einen Schlafplatz gab, folgte Farah Kyuriu und Matthew. Akira lief müde hinter Farah her, und sobald sie am Haus ankamen, murmelte sie nur noch irgendwas und schlief wohl noch im Stehen ein. Sie wurde später in ein Bett gelegt.
Das Haus war ziemlich eindrucksvoll, dafür, dass es nur die Mittelschicht war. Es hatte sogar Farbe! Sowas hatten oft nicht einmal die Häuser der Oberschicht. Auch Blumen waren vorhanden, doch nachdem Farah die Blumen der Oberflächen gesehen hatte, hatten diese hier irgendwie ihre Schönheit verloren. Es waren noch immer Blumen, aber ihnen fehlte wohl einfach Sonnenlicht. Durch die Kristalle sahen sie so surreal aus.
Anschließend nahmen alle (außer Akira natürlich) am Tisch platz und warteten auf Essen. Farah zappelte auf und ab, um einerseits ihren Hunger, andererseits aber auch ihre Müdigkeit zu unterdrücken. Während Kyu alle vorstellte, war Farah leicht abwesend und sah in ihrem Kopf nur zwei Dinge: Einen Teller mit Essen und ein Bett.


@Ryden: @DancingMoon:
(Ich bin bis heute Abend weg. Zieht mich einfach mit, wartet nicht auf mich!)
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385

Freitag, 11. Juli 2014, 12:43

"Das Mädchen dort scheint sehr müde zu sein." sagte Meya zu der Drakonin, als sie aus der Küche kam, um zu Tisch zu bitten. "Ich werde die Kleine mal in ein Zimmer bringen, damit sie sich tüchtig ausschlafen kann." Nachdem Kyu's Mutter dies getan hatte und alle am Tisch platziert waren, gab es endlich Essen. Etwas vernünftiges zu Essen. "So, dann lasst es euch schmecken!" verkündete Meya fröhlich und begann in dem Eintopf zu löffeln. Hubrey haute ordentlich rein, er hatte immer großen Hunger nach der Arbeit. "Matt..." flüsterte Kyuriu. "...ich würde nachher gerne mit dir reden, kommst du mit auf mein Zimmer?"

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@Ryden:

LucaAndrea

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386

Freitag, 11. Juli 2014, 17:56

@Nadzieja:
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Der Zug hielt nach einer gefühlten Ewigkeit an und Shja schwankte leicht hin und her von der Müdigkeit in den Knochen geprägt, die Kopfschmerzen nahmen etwas ab als endlich Ruhe einkehrte und er die so verfluchte Luft von Dulluas in sich aufnahm. Was machte er nun? Er stand eine Weile da und dachte an gar nichts, nur an den schönen Schlaf in einem weichen Bett. Er wollte wieder zurück nach Resistentia, es war ein Paradies gewesen! Eine Oase in der Wüste. Er hatte sich so zuhause gefühlt. Allmählich stieg er aus dem Zug hinaus und sah sich um, die Echsenmenschen schlossen sich Kyrian an oder verschwanden auf ihrer eigenen Wege, Raisen nahm das kleine Mädchen mit sich und verschwand, Salem hatte einige runzeln auf seiner Stirn und schien abwesend an etwas zu denken, Mordain war wie immer still und eher emotionslos, wie man es vom Schmied kannte und dann schliesslich Anning und Kyrian mit seiner Begleitung. Shja seufzte innerlich und hob die Hand um sich von Kyrian erstmal zu verabschieden und nickte auch ein wenig Anning zu, bis er sich dann aufmachte und in den Strassen der Mittelschicht mehr oder weniger verschwand - wenn man denn einen Troll der grösser als alles andere um ihn herum war aus den Augen verlieren konnte. Sein Ziel war die Unterschicht, besser gesagt seine billige Hütte die er für den Rest des Tages dann besetzte. Sein erstes Ziel war Schlafen, er war einen Tag weggewesen und hatte nicht viel Schlaf bekommen. Die Tür stand offen, sowohl zur Schmiede als auch zu seinem Zimmer dahinter. Ohne Bettlaken oder Decke schmiss sich Shja auf sein knarrendes, hartes Bett und schlief schliesslich ruhig ein.

Er erwachte aber noch am selben Tag, einige Stunden waren wohl vergangen, die Kristalle hatten sich nicht geändert und Shja hoffte irgendwie, dass eine Beschäftigung aufkommen würde. Müde und noch immer mit brummendem Kopf begab er sich in die Schmiede. Er sollte sich eine Waffe anschaffen, zumindest für eine Zeit. Er setzte sich auf eine Kiste und dachte nach. Irgendwie kam ihm Yin in den Kopf, aber unter Altaris strengen Aufsicht würde sie wohl keine Auszeit bekommen um sich in Dulluas mit ihm umzusehen. Shja legte seinen Arm auf den Schmiedetisch vor ihm und überlegte. Eine Waffe. Aber er wollte seinen zweiten Arm nicht auch noch verlieren. Vielleicht sollte er damit anfangen, ein Armschutz. Modriges Papier, ein Stück Leder und ein Kohlestift waren seine Werkzeuge für den Umriss seines gesamten Armes aufzuzeichnen. Es war mühsam, da er den Kohlestift in den Mund nehmen musste und damit so genau wie möglich dem ganzen Arm nachfahren musste. Das könnte den ganzen Tag dauern....

Emerald hatte sich an Kyrian geklammert. Es war so laut, es war voll von Menschen und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie hier wieder in einer Stadt war, aus der sie nicht mehr rauskommen würde. Sie hasste Kyrian für einen Augenblick. Das Mädchen neben ihm (Anning) war die ganze Fahrt über ruhig gewesen, immerhin eine die nichts sagte oder im lauten Gefährt herumschrie.,, Danke... aber ich denke ich kann nun selber laufen..", meinte Eme und stand von der Bank auf, auf der sie aufgewacht war und stützte sich ihren Weg nach draussen ab. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie zurück war. Zurück in Wallhamm. Zurück in der Stadt in der ihre Mutter lebte.. vielleicht noch. Mindestens 40 Jahre waren seitdem vergangen, ihre Mutter lebte wahrscheinlich nicht mehr. Kyrian und die Frau sammelten sich mit den Echsenmenschen. Emerald stellte sich daneben und versuchte etwas Abstand zwischen ihnen beiden aufzubauen. Sie war jetzt Tag und Nacht an ihn gedrückt gewesen, jetzt wollte sie ihre Gliedmassen auch etwas Freilauf geben.,, Wir sind zurück... Wohin geht es jetzt?", fragte Emerald und hatte sogar ein müdes Lächeln auf dem Gesicht, als sie zu Kyrian sprach.

Night Zap

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Freitag, 11. Juli 2014, 23:33

Nachdem er die alte Priesterin in den Tempel gebracht hatte, machte Salem sich daran, seine Nachforschungen über die Dunkelheit zu beginnen. Er wusste schon, wem er zuerst ein paar Fragen stellen würde. Jemand, der schon seit Jahren mit der hypothetischen verdorbenen Dunkelheit zu tun hatte. Salem meditierte, um seine Sinne abzuschalten und sich ganz auf sein Gespühr für magische Resonanzen und Auren zu konzentrieren. Da, ein ziemliches Stück entfernt, fand er die Person, die er suchte. Jetzt, da er die dunkle Energie geortet hatte, konnte der Priester ihren Ursprung auch ohne Meditation verfolgen, und machte sich auf den Weg.
Sein Ziel lag am Rand der Mittelschicht. Über eine selten genutzte, in den Fels gehauene Treppe ging es zu einem aus der Höhlenwand ragenden Vorsprung, von dem man die Mittelschicht gut überblicken konnte, selbst aber ungesehen blieb. "Guten Tag, Altaris." sagte Salem zu seiner Zielperson. Die etwas abseits stehende Yinyuè bemerkte er noch nicht.

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Freitag, 11. Juli 2014, 23:44

"Was? Salem?" Altaris ließ mit einem strengen Blick von Yin ab und bedeutete ihr mit einer Handbewegung, weiter zu trainieren. Er war sichtlich überrascht, dass der Priester hierher gekommen war. Was wohl sein Begehr war? Er war schließlich keinesfalls zufällig die Wandtreppen hinaufgestiegen.
"Guten.. Tag. Ja. Sichtlich." Altaris war sich noch nicht einmal sicher, ob es überhaupt Tag war. Die Kristalle leuchteten ständig. Was das Trainieren allerdings erleichterte, weshalb der Dämon doch irgendwie dankbar war.
"Was kann ich für dich tun? Nur wegen einem schönen Tag bist du ja sicherlich nicht hierhergekommen." Bei diesem Satz klang Altaris wohl ernster und abgeneigter, als er es eigentlich war. Yin konnte auch alleine trainieren, oder zumindest ohne seinen strengen Blick. Jedenfalls für eine kurze Zeit.

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389

Freitag, 11. Juli 2014, 23:50

Sofort unterbrach Yin die Übungen, die sie mit dem schweren Schwert tat und lies die Waffe vorsichtig sinken. Schweiß rann ihr über das Gesicht und sie wischte ihn unwirsch mit einem dreckigen Ärmel bei Seite. Sie war ja noch nie zimperlich gewesen aber so dreckig wie jetzt und hier hatte sie sich echt noch nie gefühlt. Einerseits wiederlich, andererseits.. wurde sie von ihrem Vater echt gefordert. Er brachte ihr den Kampf bei, den Kyrian ihr nie hatte beibringen können. Oder wollen. Wer wusste das schon?
Neugierig sah sie zu dem Typen..und erkannte Salem. "Ohhh der Auserwählte!", rief sie grinsend aus und stapfte auf ihn zu. Altaris bösen Blick bemerkte sie dabei gar nicht. Sie war ganz Ohr. Was tat er hier? War er nicht irgendwo anders, irgendwen retten?

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Samstag, 12. Juli 2014, 00:00

"Tatsächlich habe ich ein paar sehr wichtige Fragen, Altaris." antwortete Salem. "Es geht um die dunklen Kräfte der Dämonen und ich hatte mir erhofft, dass du ein wenig darüber weißt. Mir ist aufgefallen, dass sich die Dämonenenergie sehr von der Dunkelheit des Otulus unterscheidet. So lässt sich der Todesschatten zum Beispiel nich durch das Licht besiegen, wie es bei den Dämonen der Fall ist. Weißt du etwas über den Ursprung dieser Unterschiede? Oder wenigstens, ob es außer der Schwäche der Dämonenkraft gegen das göttliche Licht noch weitere Unterschiede gibt?"
Der Priester bemerkte, dass Yin ebenfalls da war (anscheinend hatte sie mit ihrem Vater trainiert), als sie ihn erneut als den Auserwählten bezeichnete. Salem bezweifelte zwar stark, dass das Schicksal ihn zum absoluten Retter der Welt ausgesucht hatte, aber wenn er durch die Nachforschung über die Dunkelheit eine Waffe gegen die Dämonen kreieren könnte, die das Blatt in diesem Überlebenskampf wenden würde, so würden die Geschichtsbücher ihn warscheinlich trotzdem als einen Messias bezeichnen.

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391

Samstag, 12. Juli 2014, 00:12

"Hm.", machte der Dämon, als Salem ihn auf das Licht und die Dunkelheit ansprach. "Mh-Hm.", machte er, schnippte völlig nebensächlich Yin gegen den Kopf und setzte sich dann im Schneidersitz vor Salem hin. Er bedeutete ihm, das Gleiche zu tun. War vielleicht nicht gut für seine Roben, aber noch immer besser als die ganze Zeit zu stehen.
"Das sind mehrere verschiedene Dinge.", fing Altaris schließlich an. "Dämonen sind nicht gleich Dunkelheit. Dunkelheit ist nicht gleich Finsternis. Finsternis ist nicht gleich Dämonen. Die Dämonen selbst sind nur eine Rasse, doch allein das macht sie nicht durch Lichtmagie verwundbar. Es ist eher die Konzentration an Finsternis, die sie in sich tragen, die ihre starke Schwäche gegen Lichtmagie verursacht. Die ist aber natürlich bei vielen Dämonen anders. Gleichzeitig ist auch die Finsternis, wie sie viele als Magie benutzen, nicht das Gleiche, wie die.. Dunkelheit, wie du sie nennst. Finsternis ist eher eine - so komisch es auch klingt - dunklere, bösere Version der Dunkelheitsmagie. Es ist das Ausmaß der schieren Aggression und Offensive, was die Wesen, die Finsternis in sich tragen, so anfällig gegen Lichtmagie macht. Wie erklär ich das am Besten.. achja, natürlich."
Altaris zückte in seiner linken Hand einen Dolch, mit dem er sich sogleich in den Daumen schnitt. Blut tropfte auf den Boden.
"Na los. Heile mich mit deiner Lichtmagie.", sprach er befehlend und hielt Salem die Hand hin.


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Samstag, 12. Juli 2014, 00:33

So, wie Altaris den Unterschied zwischen Dunkelheit und Finsternis erklärte, schien es tatsächlich auf Salems Theorie der "verdorbenen" Elemente hinauszulaufen. Dass die Finsternis eine "böse" Version der Dunkelheit war, hatte sich der Priester schon denken können, denn normale Dunkelheit war rein, und Teil des Kreislaufs von Leben, Tod und Wiedergeburt. Aber wie waren die Dämonen an die Kraft der Finsternis gelangt? Wie kam es dazu, dass sie die Finsternis in sich trugen, wie Altaris gesagt hatte? Vielleicht würde Salem das ja erfahren, wenn er sah, wie Heilmagie, und nicht offensiv genutzte Lichtmagie, ihre Wirkung auf einen Dämon entfaltete. "Ok, wenn du wirklich bereit dafür bist. Es könnte dich immens schwächen." sagte der Priester, als seine Hände zu leuchten begannen.
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393

Samstag, 12. Juli 2014, 00:44

"Lass das mal meine Sorge..", Salem begann, Lichtmagie zu benutzen, "...sein!" Altaris zog schnell seine Hand weg, als die Magie auf ihn überging. Er schüttelte seine Hand kurz hin und her.
"So, und jetzt schau hin. Das hier hat das wenige Licht mit dem Finger angestellt." Der Daumen, den Altaris dem Priester zeigte, war völlig ausgetrocknet und sah so aus, als würde er jeden Moment zerbröseln. Doch als der Dämon mit seiner linken Hand Finsternismagie konzentrierte und die Hand über den Daumen hielt, wurde er wieder normal.
"Ich bin mir nicht sicher, ob du dir darüber im Klaren bist - aber von Natur aus fließt in den meisten Körpern nicht nur Blut, oder magische Energie - sondern auch ein gewisser Teil an Lichtmagie, der darin vorhanden ist. Das ist auch der Grund, weshalb Lichtmagie überhaupt Körper heilen kann. Bei Wesen, allerdings, die von der Finsternis befallen worden sind.. naja. Du hast es ja selbst gesehen. Sie tragen keine Lichtmagie in sich, sondern Finsternis. Darum ist die Wirkung komplett umgedreht, und da die Lichtmagie radikal versucht, in den Körper einzudringen, schadet sie ihm."
Altaris hielt kurz inne. Hoffentlich verstand der Priester, was der Dämon ihm sagen wollte. "Das heißt im Grunde, auch, wenn wir es aufgrund der Wirkung als Heilung bezeichnen.. eigentlich dringt die Lichtmagie nur sehr radikal in den Körper ein und nistet sich dort ein. Die Heilung ist eher ein Nebeneffekt."

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394

Samstag, 12. Juli 2014, 00:53

Irgendetwas hat sich in Mordain verändert seit er da unten war. Gedanklich verwirrter und nervös.
Seither hatte er kein Wort gesprochen, als auch schon wieder das meiste nicht mitbekommen.
Es fühlte sich einfach nicht richtig an. Es war so, als wäre es ihn egal gewesen hat passieren würde.
Doch als er es schaffte die Türe in seine alte Schmiede zu öffnen, erblickte er das genauso langweilige als auch verhunzte Bestandteil seines Lebens.
Natürlich erst nachdem er zuvor aus dem Zug gestiegen war, und sich dahin auf den Weg machte.
Er saß einfach nur da und beiden Händen über sein Gesicht.
"Ich kann das nicht mehr..." Wiederholte er in einen regelmäßigen Rhythmus .

Doch eine gefühlte Ewigkeit später, blinzelte er schnell und war geschockt.
"Natürlich kann ich das..." widersprach er sich selbst während er seine Hände nun wieder von seinen Kopf nahm
und mit offenem Mund vorerst in seiner Schmiede sitzen würde.
Bis man ihn wieder gebrauchen konnte...

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395

Samstag, 12. Juli 2014, 01:14

Durch die Lichtmagie sah Altaris´ Finger eher so aus, als sei er bis zum Tod gealtert, als nach einer Regeneration. Der Dämon erklärte nun, wie Licht Teil der Essenz der Lebewesen war, und wie Dämonen stattdessen von Schatten erfüllt waren.
"Über die Lichtessenz weiß ich bereits - es ist Pflicht für uns Fireapriester, über das Wirken der Lichtmagie bescheid zu wissen. Und mit dem, was du über die Finsternis gesagt hast, ergibt es auch Sinn, warum Licht stark gegen Dämonen ist: Normalerweise gehen die Gegensätze Licht und Schatten ineinander über, doch die Unreinheit der Finsternis bringt das Licht dazu, seine zerstörerische Wirkung zu entfalten, um diese Unreinheit auszulöschen und das Gleichgewicht wiederherzustellen, wobei das Wesen, dass die Finsternis in sich trägt, zu Schaden kommt, hab ich das richtig verstanden?"
Nachdem Altaris darauf geantwortet hatte, stellte Salem die nächste Frage: "Dann ist mir fürs erste noch eine Sache unklar: Warum genau tragen Dämonen die Finsternis an sich?"

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Samstag, 12. Juli 2014, 01:32

"Ja, so ungefähr ist das.", antwortete Altaris auf Salems erste Frage, auch wenn er das Licht ein wenig zu sehr anpries. Allerdings war er auch Priester, also war das wohl verständlich. Kurz darauf stellte der Priester die nächste Frage, doch dieses Mal konnte Altaris nicht darauf antworten.
"Tut mir Leid, aber darüber kann ich selbst nur Mutmaßungen anstellen. Obwohl ich jemanden kannte, der darüber Bescheid wissen könnte.. Naja. Meine Theorie beinhaltet, dass die Elfen aus Selshada von der Finsternis ergriffen wurden und daraus die ersten Dämonen entstanden. Allerdings deckt sich diese Theorie nicht mit anderen Ereignissen, und außerdem bezweifle ich stark, dass jeder auf dem selben Weg wie ich ein Dämon wurde.
Eine genaue Antwort kann ich dir allerdings nicht geben, tut mir sehr Leid."
Anschließend wendete der Dämon seinen Blick ab und sah zu Yin, die noch immer neben den Beiden stand und zuhörte. "Und Yin, geh verdammt nochmal weiter trainieren! Willst du altes Brot oder neues? Die Wahl liegt bei dir, wenn du nur verdammt nochmal mit dem Training weitermachst!"

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Samstag, 12. Juli 2014, 01:50

In der Hinsicht schien Altaris ihm nicht helfen zu können. "Vielleicht könnte man diese Frage beantworten, wenn man wüsste, woher die Finsternis selbst herkommt. Aber da auch dein Wissen über die Herkunft der Dämonen nur aus unwahrscheinlichen Theorien besteht, kannst du mir warscheinlich auch zur Herkunft der Finsternis wohl kaum Auskunft geben... Vielleicht wissen Kyrian oder Evelin mehr..." sagte Salem zu dem Dämon, der sich inzwischen wieder Yins Training zugewandt hatte und scheinbar nicht zufrieden mit ihren Anstrengungen war. Der Priester verabschiedete sich von den beiden und stieg wieder die Treppe hinunter.
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Samstag, 12. Juli 2014, 12:18

Stumm und mit verschränkten Armen sah Altaris dem sich verabschiedenden Priester hinterher. Ob Kyrian oder Evelin etwas über die Finsternis wussten, wagte er zu bezweifeln. Allerdings wusste er nicht, ob Assagar schon wieder in Aktion getreten war. Denn der würde bestimmt so Einiges wissen, was die Finsternis anging.
"Also dann Yin! Los jetzt, heute nur altes Brot! Du hattest die Wahl!", rief der Dämon schließlich laut, als er sich umdrehte und Yin nur Salem hinterhersah.


"Wo du gerade dein Zimmer erwähnst", sprach Farah laut, während sie im Mund noch immer Essen hatte, "wo werden wir eigentlich schlafen? Ist euer Haus wirklich groß genug?"
Sie musste ja nicht zugeben, dass sie bei der Flüsterei von Kyu and Matthew gelauscht hatte. Aber was hatte sie schon anderes zu tun, außer Essen? Und auch das war bald fertig.


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Samstag, 12. Juli 2014, 13:08

"Oh ähm..." stammelte Kyuriu, als Farah sie plötzlich wegen den Zimmern ansprach. Sie hatte wohl einfach gelauscht. "Also wir haben zwar nur ein Gästezimmer, aber für heute Nacht dürfte das reichen. In dem Zimmer steht ein großes Zweimannbett, dass könntest du dir mit Akira teilen, wenn du kein Problem damit hast? Matthew könnte im Wohnzimmer schlafen, das Sofa ist bequemer, als es sich anhört." zwinkerte sie. "Aber wenn ihr damit Probleme haben solltet, können wir das gerne nochmal besprechen."

Kyuriu aß genüsslich weiter. In dem Moment kam auch Gin wieder aus den Haaren der Frau gekrochen und gähnte verschlafen. Die Kleine war fast ständig nur am Schlafen und kam nur dann raus, wenn sie etwas brauchte oder Kyu auf ihre Hilfe angewiesen war, trotzdem war die Katzenfrau froh, die Maus bei sich zu haben, auch, wenn sie daheim besser auf sie aufpassen musste, denn Suain jagte nur allzugern die kleinen Tiere. "Piep..." Gin sprang mit einem großen Hopser auf den Tisch. Kyu legte ihr ein Stückchen Brot hin, von dem sich ihre Freundin Krümelchen abnagen konnte. "Ich bin gespann, wann die anderen wieder zu uns stoßen werden. Irgendwie fehlt mir der Rest unserer Truppe... euch auch?"


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Samstag, 12. Juli 2014, 13:44

Raisen lehnte sich nach hinten und sah dem Mädchen beim Essen zu.
Und so verschwindet mein ganzes Geld...
Er seufzte, so wie sie einen Teller nach dem anderen leerte, hat sie wahrscheinlich längere Zeit gehungert oder einfach ein schwarzes Loch als Magen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, schien das Mädchen fertig zu sein...zumindest schob sie ihren halbvollen Teller zur Seite und blickte den Söldner an. Wenn sie wenigstens sprechen könnte...

Die Beiden verließen das Gasthaus und spazierten die Hauptstraße entlang. Raisen selbst hatte noch einige Sachen in der Unterschicht, die er erledigen sollte, aber mit dem Mädchen da runter zu gehen, wäre wohl eine schlechte Idee.

Nach einiger Zeit löste sich das Mädchen von Raisen's Hand und lief nach vor, sie hatte wohl wieder irgendwas interessantes gefunden...die Kleine ging zur nächsten Straßenecke und verschwand in einer Menschenmenge, die sich dort gebildet hatte. Was war dort los? Es hörte sich nach einem lautstarken Streit an. Also wieder Ärger...

Raisen quetschte sich zwischen den Leuten hindurch und erblickte das Mädchen, wie sie sich zwischen den zwei Personen gestellt hatte, die sich stritten und fasziniert hin und her blickte. Die Menge verstummte als das geschah. Dann wurde geflüstert. "Irgenjemand soll das Mädchen dort wegbringen!" "Die bringen sie um!" Raisen atmete genervt aus und trat zu dem Mädchen. Er hob sie wortlos hoch, drehte sich um und wollte wieder gehen. Die zwei Streithähne waren ihm egal.

"Raisen?", sprach eine weibliche Stimme...er hatte garnicht bemerkt, dass einer der zwei Personen eine Frau war. Doch die Stimme kannte er.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (12. Juli 2014, 13:46)


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