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LucaAndrea

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441

Sonntag, 13. Juli 2014, 22:22

@Nadzieja:
____________

Emerald zuckte ein wenig vor Schreck zusammen, hatte aber den Mann der sie aus der Unterwasserstadt geholt hatte irgendwie erwartet - erhofft würde besser passen, aber das gab sie nicht zu.Du siehst so ungeduldig aus, meine Liebe. Hast du alles gefunden was du bei dir zu Hause gesucht hast?" , sprach Kyrian neben ihr und sie stand aus ihrem Stul aus.,, Ja.. nein.. eigentlich... wahrscheinlich nicht...", meinte sie unklar, wie sie die Frage von Kyrian, ob sie alles gefunden hatte bei ihr zuhause, beantworten sollte. Eigentlich hätte sie gehofft ihre Mutter zu finden, hatte es aber nicht erwartet und war realistisch geblieben und Kleider hatte sie auch nicht unbedingt gefunden. Ob sie es ihm sagen sollte? Sie brauchte neue Kleider, das war klar, ihre alten machten das leider nicht mehr mit und die Kristalle rieben auch daran.

Langsam fuhr sie sich über den Ärmel des alten grauen Mantels und zuckte immer mal wieder ein wenig, fast unmerklich zusammen, wegen den Kristallen.,, Das einzige was ich gefunden hab war der staubige Mantel.. aber der wird es für lange auch nicht machen", meinte sie dann und wandte den Blick ein wenig von Kyrian ab. Jetzt wo sie kurz nachgedacht hatte - wie zum Teufel war er an ihr vorbeigekommen? Sie hatte die ganze Zeit auf den Eingang des Palastes gestarrt und plötzlich war er einfach hinter ihr gewesen. Der Mann wusste wie man Magie einsetzte. Sie zupfte am Ärmel des Mantels und schon riss sie nicht nur einen Faden, sondern den halben Ärmel auf.,, Ups... Das meinte ich damit.. Ich bräuchte definitiv einen Besuch beim Schneider", meinte sie und sah dann wieder zu Kyrian, sah ihn mit neugierig an und lächelte leicht.,, Wo hast du denn die Echsen gelassen? Hoffe hast sie nicht gleich in die Arbeiterlager gesteckt"


Shja war fast eingeschlafen und als ein paar Fussgänger laut neben ihm lachten errichtete er sich schliesslich. Wohlgemerkt lag er mit dem Rücken nach unten und sein Lendenschurz verdeckte nicht unbedingt alles von ihm. Vielleicht sollte er sich mal eine neue Rüstung besorgen, der Lendenschurz brachte nicht mehr wirklich viel und behinderte ihn beim Rennen. Gepanzerte Hosen könnte er gut gebrauchen, zusammen mit dem Armschutz ergäbe das dann einen nicht schlechten Schild auf einer Seite, wenn er Bein und Arm etwas anwinkelte. Vielleicht hatte der Schneider ja etwas für ihn und so begab er sich langsam auf den Weg.

442

Sonntag, 13. Juli 2014, 22:37

Der Mann nickte hektisch. Dann lief er weg. Auf halben Wege drehte er sich um und machte Salem ein Zeichen, ihm zu folgen. Ein Dutzend Minuten später in denen es durch verschiedene Gänge und Dienstbotentreppen ging, kamen sie in einem kleinen, schlichten Raum einige Stockwerke unter ihnen an. "Hier ist jemand der einen Puddingkeks wünscht.", erwiderte der Gardist mit todernster Stimme. Evelin, die neben einem alten Mann und zwei weiteren Zwergen stand, und auf eine Karte in der Mitte von ihnen schaute, sah ihn überrascht an. Dann prustete sie los. "Schön schön. Bring ihn rein. Nein, warte, ich komm..", sie sah Salem und sie wurde wieder ernst. "Nick, du kannst jetzt gehen.", sagte sie zu dem Gardisten und trat auf den Gang zum Priester. "Du hast mich hier also mit Hilfe des Codeworts gefunden.. soso. Wie hast du das denn geschafft?", fragte sie offen und lächelte ihn leicht an.

Yin verließ die Bar und schlurfte in eine beliebige Richtung. Sie hatte keine Lust mehr auf das Training. Wozu auch? Irgendwie nahm ihr Vater sie nicht ernst. So war sie sich bei Kyrian nie vorgekommen.. Sie seufzte und lief in keine bestimmte Richtung los, bloß weg von hier. Sie vermisste den Himmel.. die frische Luft. Hier unten war es zwar kühl, aber trotzdem abgestanden und stickig. Wie hielten die Menschen es hier unten nur aus? Sie schlang die Arme um sich und fröstelte.

@Night Zap:

"Nein. Natürlich nicht.", erwiderte Kyrian mit gespielter Bestürzung und schüttelte den Kopf. "Ja.. so siehst du aus. Ich wüsste da einen. Willst du mitkommen?", er grinste sie an und ging absichtlich nicht auf ihren Besuch in der Wohnung ihrer Mutter ein. Er wollte keine traurigen Erinnerungen wecken, schließlich konnte er sich denken, was sie vorgehabt hatte, dazu brauchte er nicht mal seine Gabe einsetzen.. Er nickte in die richtung, in die sie gehen mussten.
"Wie fühlst du dich?", versuchte er nicht ganz sicher ein anderes Thema zu finden.

@LucaAndrea:


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443

Sonntag, 13. Juli 2014, 23:09

@Nadzieja:
________

Emerald grinste etwas als Kyrian ihr mit etwas Schauspiel antwortete und nickte dann wieder etwas erfreuter um seinem Angebot zuzustimmen. Irgendwie fühlte sie sich bei Kyrian so locker, was sie bei fremden Leuten normalerweise nicht fiel und ihnen eher an die Gurgel wollte. Aber ohne Waffen, noch Informationen was der Magier überhaupt machen konnte, lohnte es sich wohl mehr, erstmal eine gute Bekannte darzustellen. Ihm in den Rücken fallen konnte sie dann ja auch noch später, wenn's halt nötig war.,, Gerne komm ich mit... ich halte es in diesen Kleidern allmählich nicht mehr aus", meinte sie und seufzte dann etwas. Soviel wie sie sagen konnte, wusste Kyrian immer etwas mehr, als Emerald. Vielleicht hatte er diese Gabe, wie es nur wenige der ältesten Elfen besassen.,, Aber.. vielleicht bräuchte ich auch noch eine Dusche..", meinte sie und wirbelte geschickt mit ihrem Zeigefinger eine ihrer schwarzen, etwas fettigen und dreckigen, Haaren um ihren Finger.

Als Kyrian jedoch fragte wie es ihr ging, wurde ihre Miene etwas ernster, sogar vorsichtiger und vielleicht etwas trauriger.,, Mies..", sie musste ihm nichts vorspielen.,, Mein Rücken schmerzt von der Nacht in der Höhle, Kopfschmerzen und..", sie rieb sich die Handgelenke.,, Die Ketten haben doch.. etwas beigetragen..". Sie seufzte etwas und sah ihn dann erwartend an.


Shja schnaufte etwas, als eine der Wächter in der Mittelschicht ihn nicht passieren lassen wollte. Schlussendlich liess die Wache ab und Shja konnte durch. Wegen dem Angriff von Altaris (und Evelin so genommen) waren die Wachen vorsichtiger geworden, wenn nicht sogar noch mehr geworden. Immer mehr Freiwillige die sich zum Schutz der Stadt meldeten - sie wollten doch alle nur etwas zu Essen und eine sichere Existenz. Shja begab sich weiter zu einem Schneider, von diesen gab es nicht viel in der Mittelschicht, mehr davon aber in der Oberschicht.

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Montag, 14. Juli 2014, 00:41

Inzwischen dürften Akame, Kyoutarou und Raisen am anderen Ende des Armenviertels sein. Sie traten aus dem Schatten der Gasse hervor und fanden sich auf einen größeren Platz wieder, der an einen Versammlungsort erinnerte. Einige Bänke und Tische waren aufgestellt und mehrere (künstliche) Blumen sollen den Bereich verschönern. Zwischen den Pflanzen führte ein kleiner Weg zu einer Tür, über der ein Schild mit der Aufschrift "Kazan" hing. Die Fassade des Gebäudes sah, für Armenviertel-Verhältnisse, sehr gut aus und würde problemlos in die Mittelschicht passen. Doch die Fenster, die sich über dem Eingang fanden, waren alle vernagelt, eine Vorsichtsmaßnahme.

Akame gab das Zeichen vor, die Operation beginnt. Raisen trat auf einige Mülltonnen, um sich so auf die Dächer gegenüber des Zielgebäudes zu setzen. Von dort hatte er den ganzen Platz im Blick und konnte mögliche Feinde erspähen. Akame und Kyou näherten sich währenddessen dem Eingang. Geräusche waren zu hören, hatte man sie entdeckt? Die Beiden platzierten sich rechts und links der Tür, das Mädchen zeigte drei Finger in die Höhe.
3...2...1...Los.
Akame riss die Tür auf, Kyou sprang in den Raum und streckte beide Arme zur Seite aus. Für kurze Zeit war ein lauter Krach zu hören, doch verstummte es. Akame spazierte in den Raum, zog ihr Schwert und näherte sich dem Anführer, der ganz hinten an der Wand gegenüber der Tür saß.

Wieso kein Kampf ausbrach? Kyou's Kraft, die Magischen Fäden, ist eine starke und auch unheimliche Kraft. Es war keine offensive Magie, doch kann man damit seinen Gegner festbinden und ihn komplett bewegungsunfähig machen*, nur starke Magier oder Leute mit sehr starker körperlicher Kraft können sich aus Kyou's Netz befreien. "Beeil dich bitte, Akame", Kyoutarou's Atem wurde schwerer, acht Leute festzuhalten ist extrem anstrengend und hält er auch nur wenige Sekunden durch. Akame sprang nach vor, sie war blitzschnell, noch schneller als Raisen. Das nächste was die Anwesenden zu sehen bekamen, war ihr Schwert, dass sich durch das Herz der Zielperson bohrte...

"AKAME, KYOU - HAUT AB!", brüllte Raisen über den Platz in das Gebäude hinein...

____________
*Siehe Doflamingo's Kraft aus One Piece.

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Montag, 14. Juli 2014, 01:58

Der Gardist führte Salem durch Gänge und Treppen zu einem unteridischen Raum, in dem Evelin etwas mit zwei Zwergen und einem alten Mann besprach. Sie kam aus dem Raum heraus, schickte den Gardisten weg, und fragte dann: "Du hast mich hier also mit Hilfe des Codeworts gefunden.. soso. Wie hast du das denn geschafft?"
"Kyrian hat es mir gegeben. Ich hatte ihn um eine Auskunft gebeten, doch er hatte keine Zeit und mich deshalb zu dir geschickt. Die Frage, die ich ihm gestellt habe, war: Ist etwas über die Herkunft und den Ursprung der Finsternis bekannt? Ich habe nämlich eine Theorie aufgestellt, und mehr über die Finsternis zu verstehen, könnte mir helfen, sie weiter auszubauen."

-------------------------------------------

Währenddessen...

Ein junger Mann saß auf einer der Bänke in einer Fireakirche und betete, wie immer, wenn er kurz vor einer gefährlichen Mission stand. Er sprach seine Gebete lieber in den Kirchen der Mittelschicht, wo die Priester es mit der Moral noch ernster nahmen als in der Oberschicht. Der junge Mann, blond, groß und 19 Jahre alt, war ein ziemlich gläubiger Mensch, zwar nicht halb so fromm wie die Priester, die in den Tempeln lebten und arbeiteten, doch trotzdem wusste er, dass er sich in Zeiten der Not an die Götter wenden konnte.
Nachdem er seine Gebete beendet hatte, verließ der junge Mann die Kirche und machte sich auf in die Unterschicht. Er bog bei einem unscheinbaren Haus mit vernagelten Fenstern in die daneben liegende Seitengasse ein, wo er die Tür erreichte, vergewisserte sich, dass niemand sonst da war, und gab das Klopfzeichen. Klok, Klock, Klock-Klock, Patsch. Zweimal langsam, zweimal schnell, einmal mit der flachen Hand.

"Da bist du ja endlich, Ethan." begrüßte ihn ein etwas älterer Mann, dessen Mantel eine Vielzahl von Waffen, Kletterwerkzeugen und Spionageausrüstung verbarg. Ethan selbst trug ein ähnliches Set unter einem identischen Mantel. "Ich habe für meine Gebete wohl etwas länger gebraucht als geplant. Verzeiht, Meister Gerad." Gerad antwortete nicht.
Ethan trat ein und sah, dass auch die beiden anderen Mitglieder der Anti-Terror-Einheit AT03 bereits hier waren. Wolt, ein unscheinbarer Mann mittleren Alters mit einem Schnurrbart und überraschend hoher Körperkraft, und Johalva, eine stämmige Zwergenfrau mit einem bohrenden Blick. Auch sie trugen die gleiche Uniform wie Ethan und Gerad, und zusammen bildeten sie die AT-Einheit Nummer 3, eine von mehreren kleinen Elitetruppen, die von der Regierung eingesetzt wurde, um wegen der Anschläge beim Fest zu ermitteln, und auch, um gegen das organisierte Verbrechen in der Stadt, vor allem in der Unterschicht vorzugehen.
Jetzt, da sie komplett waren, konnte das Briefing losgehen. Gerad begann, zu erklären:
"Unserem Informaten zufolge hat der Seiwa-Clan eine Gruppe von Söldnern angeheuert, um den Anführer des Kazan-Clans zu ermorden. Auch die Kazans wissen davon, und wir konnten mit ihnen Kontakt aufnehmen und vorgeben, selbst eine aufstrebende Söldnergruppe zu sein - Wir haben einige unserer bisherigen, unabhängigen Schläge gegen verschiedene Syndikate als Söldnermissionen dargestellt und uns so in der kriminellen Unterwelt einen "guten" Ruf als verlässliche Kämpfer angeeignet - und den Auftrag erhalten, die Söldnergruppe abzufangen. Unser Ziel ist also, die Söldner zu besiegen, um das Vertrauen der Kazans zu gewinnen und einen Spion einschleusen zu können. Außerdem wäre es ideal, wenn wir zumindest einen der Söldner gefangen nehmen und verhören könnten, um mehr über ihren Kontakt zu den Seiwa-Clan herauszufinden und möglicherweise auch dadurch an Informationen gewinnen."
Die Vorbereitungen waren schnell getroffen, und AT03 schwärmte aus. Pfeilschnell bewegten sie sich durch Gassen und über Wände durch die Unterschicht, bis sie im Revier der Kazan ankamen. Ethan war dabei der Späher der Gruppe - er war der geschickteste der Gruppe und konnte sich am schnellsten per Parkour fortbewegen, und mit seinem Bogen und seinem sowohl mit normalen als auch mit Gift- Lähmungs- und Schlafpfeilen gefüllten Köcher konnte er mögliche Feinde schnell ausschalten.
Die Söldnergruppe war schneller als erwartet - sie war bereits dabei, dass Gebäude der Kazan zu infiltrieren, als Ethan als erster der Einheit ankam. Von seinem Versteck auf einem Dach aus übersah er den Platz. Einige Söldner betraten das Gebäude. Aber wenn sie gut genug waren, um von einem der großen Clans angeheuert zu werden, dann hatte sie bestimmt einen Wachen in dem Gebiet zurückgelassen - ah, da war er. Ebenfalls auf einem Dach, klein und zierlich, mit Kalkweißen Haaren. Solange der Junge - er war allem Anschein nach sogar noch jünger als Ethan - ihn nicht bemerkte, so hatte der Schütze jetzt die pefekte Gelegenheit, ihn gefangen zu nehmen. Er zog also einen Schlafpfeil aus seinem Köcher, zielte, ließ die Sehne los und...
Der Junge bemerkte ihn, und drehte sich von anfliegenden Pfeil weg. Dann warnte er lauthals seine Kameraden. Ethan fluchte innerlich.


___________________________________
@Nadzieja: @Raisen:

Ethan


Das hier ist natürlich nicht sein momentanes Outfit.

Gerad, Wolt und Johalva sind nicht wichtig genug für Bilder :omg:

Raisen

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Montag, 14. Juli 2014, 09:53

Raisen saß auf den Dächern gegenüber des Hauptquartiers der Kazan. Es war still und keiner in Sicht. Doch hörte er plötzlich, wie ein Pfeil die Luft durchschnitt, ein Angriff. Erst spät im Augenwinkel erkannte der Söldner, wie etwas auf ihn zuraste. Er legte den Kopf zur Seite und der Pfeil flog knapp an ihm vorbei.

"AKAME, KYOU - HAUT AB!", brüllte Raisen und hoffte, dass die zwei den Auftrag schon erledigt haben.

Raisen erhob sich und blickte sich um, der Angriff kam von schräg rechts hinter ihm. Dort war keiner. Falsch, dort ist jemand, er kann nur seine Präsenz verstecken. Ein anderer Auftragskiller oder...diese Anti-Terror-Einheit, von der Kyou sprach? Raisen war nicht sonderlich interessiert daran, es heraus zufinden. Er ging nach vorne und sprang vom Dach auf den Platz vor dem Quartier der Kazan, wo bereits Akame und Kyoutarou warteten. "Der Angriff kam von dort [er zeigte in die Richtung, von der der Pfeil kam]", teilte Raisen den zwei mit. Der folgende Plan war immer der gleiche, wenn sie bei einer Mission unterbrochen werden: Man rennt in drei verschiedene Richtungen, kommt so unterschiedlich schnell in der Mittelschicht an und versteckt sich dort für mehrere Stunden, ehe man zurück in das Hauptquartier geht. Die drei rannten los.

__________
@NightZap:

Spoiler Spoiler



Du kannst entscheiden, wer wem in die Hände läuft, wenn du willst.

@LucaAndrea: Kannst Raisen jetzt irgendwann über den Weg laufen xD

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (14. Juli 2014, 09:55)


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Montag, 14. Juli 2014, 14:03

Die Wahrnehmung, diese Reflexe... das war mit Sicherheit kein gewöhnlicher Slumdog, der da einfach Ethans Pfeil augewichen war. Ethan gab eine kurze Folge von Pfiffen ab, mit denen er seine Gefährten warnte ("Aufgeflogen. Drei Feinde" war die Übersetzung der Geheimsprache), dann rannte er über die Dächer in die Richtung, in die der weißhaarige Junge geflohen war. Da die Söldner alle durch die Gassen rannten, würden sie seine Bewegung nicht mitkriegen, auch wenn er aufrecht rannte und hoch sprang. An seinem Zielort verbarg sich auch Wolt, und bei solchen Fähigkeiten wie bei dem Weißhaarigen war es besser, den Jungen zu zweit zu bekämpfen. Die Mitglieder der AT03 hatte sich in den Gassen um das Kazanversteck herum postiert, um Flüchtige abzufangen, und wie es der Zufall so wollte, würden die Kumpanen des Söldners von den AT-Truppen, die am besten für den Kampf gegen den jeweiligen Gegner geeignet waren, konfrontiert werden. Johalva, die beste Nahkämpferin der Gruppe, hatte sich auf der Fluchtroute des Mädchens postiert, und Gerad, der durch spezielle Meditation über die Jahre eine überdurchschnittlich hohe Magieresistenz entwickelt hatte, würde den schwarzhaarigen Jungen abfangen.
_________________________________
@Raisen:

Karte


Die Magieresistenz macht Gerad nicht gegen die Magiefäden immun, es ist jediglich schwerer, sie auf ihn einzusetzen.

448

Montag, 14. Juli 2014, 14:13

"Ja, Übernachtungen auf Höhlenböden sind nicht gerade angenehm.", erwiderte Kyrian verständnisvoll. "Am besten suchst du dir gleich einfach ein paar Kleider aus und gehst dann duschen. Komm mit!" Er führte die Elfe durch einige Gänge innerhalb des Palastes, bis sie vor einer großen, schweren Eichenholztür standen. Er öffnete die Tür und trat in einen edlen, aber ziemlich unbewohnt aussehenden Raum mit prunkvollen Marmor- und Holzmöbeln. Ein Fenster gab es nicht, dafür eindrucksvolle und teuer aussehende Gemälde. "In diesem Raum hat vor einiger Zeit eine Freundin von mir gewohnt, du solltest dich an ihrer Kleidung ausreichend bedienen dürfen. Das Bad findest du dort."; er nickte auf eine nicht weit entfernte Tür. "Zum Schneider können wir nachher, ich muss noch mal kurz weg. . Du kannst dich auch hinlegen, wenn dir dein Rücken zu sehr wehtut. Aber ich bin mir sicher, du findest dich hier auch alleine zurecht." Er zwinkerte ihr zu und verschwand mit einer kurzen Verabschiedung.

Evelin sah Salem, wieder ernst geworden, an. "Oh.. dafür interessierst du dich. Nun..", sie strich sich traurig lächelnd eine ihrer weißen Haarsträhnen hinter ein Ohr. "Tut mir Leid, aber die Frage kann ich dir leider auch nicht beantworten." Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Allerdings kenne ich jemanden, der das könnte.. nur.. hmm..", sie überlegte. "Ich weiß nicht wo er momentan ist. Kyrian dürfte das wissen! Frag ihn doch mal nach einem gewissen Assagar." Sie grinste Salem aufmunternd zu und drehte sich dann wieder zur Tür, hinter der die anderen auf sie warteten. "War sonst noch irgend etwas?"

@Night Zap: @LucaAndrea:


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449

Montag, 14. Juli 2014, 14:36

@Nadzieja: @Raisen:
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Kyrian führte Emerald durch den Palast auf eine sehr grosse Holztür zu und schloss diese auf. "In diesem Raum hat vor einiger Zeit eine Freundin von mir gewohnt, du solltest dich an ihrer Kleidung ausreichend bedienen dürfen. Das Bad findest du dort." Emerald war für den Moment gerade etwas überfordert, aber schon bald realisierte sie, dass sie hier ihr eigenes kleines Zimmer hatte. Sie fühlte sich so neu hier, wie als würde sie das alles zum ersten Mal sehen. Natürlich war das nicht so. Aber dennoch fragte er sich, wer diese Freundin von Kyrian war, die hier gewohnt hatte. Einen ausgezeichneten Geschmack von Gemälden hatte sie jedenfalls gehabt!,, Danke, ich denke ich sollte es von jetzt an schaffen.. und wenn nicht, hab ich mir das Genick am Baderand gebrochen", meinte sie spielerisch und schon fast boshaft, wie wenn sie ihm drohen würde, dass sie es absichtlich machen würde, wenn er nicht zurückkäme. Schliesslich verschwand der Magier wieder und Emerald liess sich seufzend auf's Bett fallen. Als erstes zog sie den alten, grässlichen Mantel aus und legte ihn auf den Stuhl neben dem Bett, gefolgt von ihrem Oberteil, welches sie mehr auseinanderriss als auszog und ihrer Hose sowie Unterwäsche. Schliesslich liess sie warmes Wasser in das Bad einfliessen und legte sich geniessend hinein. Es hatte sich ordentlich etwas verändert in dieser Stadt, normalerweise stand hier noch eine Feuerstelle an der man das warme Wasser erst machen musste, hier drehte man nur noch den Wasserhahn auf und es kam sprudelnd heraus.

Gerade als Shja sich in den Menschenmengen vorwärtsbewegte, hörte er einige schnelle Schritte die in die Richtung von ihm gingen. Oder mehr an ihm vorbei. Es war der weisshaarige Söldner Raisen, sein Gesichtsausdruck verriet Shja, dass er nicht gerade wohl war unter den vielen Menschen, auch schien sein Blick mehr zurück als nach vorne gewandt zu sein. Shja blieb demonstrativ stehen, was der Söldner wohl nicht erwartet hatte und so trafen sie erneut mit einem Zusammenstoss aufeinander.,, Du siehst stressig aus.... man kann helfen?", fragte Shja und sah etwas gelangweilt über die Menschenmengen hinweg, es hatte so einige Vorteile ein Troll zu sein.

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450

Montag, 14. Juli 2014, 14:48

Ein gewisser Assagar sollte Salem also mehr verraten können. Hm, ein der Gruppe noch unbekannter Verbündeter, der viel über die Finsternis wusste? Könnte es vielleicht sein, dass es sich um den seltsamen Mann handelte, den er auf der Treppe zum Vorsprung getroffen hatte? Es war gut möglich. Wie auch immer, jetzt war Assager, egal ob er der weißhaarige Mann gewesen war oder nicht, bestimmt ganz woanders als bei der Treppe. Salem machte sich also auf die Suche nach Kyrian und traf ihn nach dem kurzen Weg durch das Treppenhaus in der Palasthalle.
"Hallo nochmal, Kyrian. Verzeih, dass ich noch einmal störe. Evelin sagte, ein gewisser Assagar könnte meine Fragen beantworten, und auch, dass du weißt, wo ich ihn finden kann."

______________
@Nadzieja:

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451

Montag, 14. Juli 2014, 14:55

Kyoutarou sprintete neben Akame, die bei der nächsten Abzweigung verschwand und ihren eigenen Weg ging. Wie konnten sie auffliegen? Auch noch so schnell? Haben die Kazan's eigene Söldner beauftragt...oder wurden sie schon von Anfang an verfolgt? Kyou's Kräfte waren fast aufgebraucht, acht Leute auf einmal zu fesseln, sind noch viel zu viel. Daher war Flucht die einzige Möglichkeit, die hier blieb. Einem Kampf muss er um jeden Preis aus dem Weg gehen. Kyou sprang aus der Gasse hervor, vor ihm ein Gebäude. Rechts oder links? Er entschied sich für rechts, links würde er auf Akame treffen, wenn er die Wege des Viertels richtig in Erinnerung hatte. Kyoutarou stoppte. "Was?!", vor ihm stand ein Mann, der nach seinem Aussehen wahrscheinlich doppelt oder dreifach so alt war wie er und einen braunen Mantel trug. "Von welcher Söldnergruppe seid ihr?", fragte der Junge den alten Mann und machte sich kampfbereit.

Akame entfernte sich bei der nächsten Abzweigung von Kyoutarou und legte einen Gang zu.
Hoffentlich schafft es Kyou...
Das Mädchen lief zwischen zwei Gebäuden hindurch und wurde am Ende der Gasse von eine Frau attackiert. Sie versuchte Akame mit einem Faustschlag zu erwischen, diese duckte sich einfach unten durch. "Tss", seufzte das Mädchen und sah ihre Angreiferin nichtmal an, sie lief einfach weiter.
Kyou hat aufgehört zu laufen...dieser Vollidiot.
Akame beschloss, sich noch etwas von dem Platz zu entfernen, ehe sie ihren Weg Richtung Kyou änderte.

Raisen lief in die gegensätzliche Richtung von Akame und Kyoutarou, er beschloss ihren Warnungen folge zu leisten. Flucht war das oberste Ziel, nicht den Feind zu töten. Was aber...wenn es tatsächlich diese Anti-Terror-Einheit ist, die diese Verfolgungsmagie besaß? Dann bleibt nichts anderes übrig...als jeden einzelnen von ihnen zu töten. Keiner, absolut keiner, darf erfahren, wo sich das Hauptquartier von Hamatora befand. Raisen bog bei der nächsten Gelegenheit rechts ab und lief weiter...als er von der Gasse auf die Hauptstraße kam*, stand plötzlich Shja vor ihm.
Was macht der denn hier?!
Raisen konnte gerade noch so stoppen, sonst wäre er in den Troll hineingerast.
,, Du siehst stressig aus.... man kann helfen?", fragte er und sah eher gelangweilt aus. "Mach dich bereit zum Kämpfen - keine Zeit zum erklären...", antwortete der Söldner und hatte mehrere Bewegungen auf den Dächern gesehen.

______________
*die Hauptstraße ist die fette Straße im Mittelpunkt der Karte, geht man den Weg nach rechts entlang, kommt man irgendwann bei der Mittelschicht an, während links in ein paar hundert Meter das Ende der Höhle wartet.

@Night Zap:
Nicht vergessen, mein Ziel ist die Flucht :P

Spoiler Spoiler



@LucaAndrea:

Ich denke es wäre am besten, wenn Shja sich Wolt vornimmt, während Raisen bei Gelegenheit weiter rennt -> Ethen folgt ihm dann.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (14. Juli 2014, 14:56)


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452

Montag, 14. Juli 2014, 15:47

Der junge Söldner wollte also einen Kampf... wie leichtsinnig von ihm. Gerad griff mit einer Hand zu seiner Waffe unter seinem Mantel - ein zusammengeklappter Stab, den er in Sekundenbruchteilen zu voller Länge entfalten konnte - holte ihn jedoch nicht hervor. Man sah es ihm aufgrund seines Alters nicht an, aber er war ein überaus geschickter und akrobatischer Mann, und diese Eigenschaften machten seine Waffe tödlich. Er beantwortete die Frage seinen Gegners nicht und wartete darauf, dass dieser den ersten Schritt machte.

Johalvas hatte geplant, das Mädchen mit einem überraschenden Faustschlag zu Boden zu bringen, doch ihr Ziel konnte ausweichen und rannte weiter. Für Sekundenbruchteile zog sie in Erwägung, dem Mädchen ein mit Schlafmittel versehenes Messer hinterherzuwerfen, doch dem würde die Söldnerin warscheinlich auch ausweichen, deshalb zog die Zwergin ein kurzes Blasrohr aus ihrem Mantel hervor und schoss eine winzige Nadel auf das Mädchen. Diesen Nadeln, die mit dem Ortungszauber belegt waren, konnte kaum jemand ausweichen, sie waren zu schnell und zu klein, um gesehen zu werden, und weil sie tief in die Kleidung eindrangen, beim möglichen Durchstoßen der Haut durch ihre geringe größe keine Schmerzen zufügten und kurz nach dem Abschießen durch einen weiteren Zauber weich wurden, war es sehr schwer, sie zu ertasten und rauszuziehen. Jetzt konnte Johalva die Verfolgung aufnehmen und trotz ihrer kürzeren Zwergenbeine mithilfe diverser Abkürzungen durch die Gassen mit dem Mädchen mithalten.

Wolt hielt von einem Dach aus Ausschau nach dem fliehenden weißhaarigen und sah ihn in eine Ecke, die zur Hauptstraße führte, fliehen. Dort würde er direkt in den von Ethan überwachten Bereich kommen, und außerdem war es ihm in der Menschenmenge dort nicht so leicht möglich, sich gegen die Gesetzeshüter zu wehren. Über ein weiteres Dach folgte er dem Söldner.

Ethan hatte sich in einer leerstehenden Wohnung im obersten Stockwerk eines nahen Gebäudes verschanzt - tatsächlich hatte die Stadtverwaltung anonym mehrere solcher Wohnungen in der Unterschicht angemietet, damit Schützen wie Ethan ein Versteck zum Schießen hatten - und sah hinunter auf die Straße, wo der weißhaarige Junge auf einen Troll getroffen war. Ein Verbündeter vielleicht? Auf dem gegenüberliegenden Dach sah er Wolt, keiner von beiden konnte vom Standpunkt des Söldners aus gesehen werden, und per Handzeichen planten sie ihren Angriff auf den Verbrecher.


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Karte

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@Raisen: @LucaAndrea:

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Montag, 14. Juli 2014, 16:11

@Raisen: @Night Zap:
__________________

Raisen sah nicht nur gestresst aus, er war auch wirklich im Stress. "Mach dich bereit zum Kämpfen - keine Zeit zum erklären...", eine gute Ansage, so etwas konnte Shja nun gebrauchen. Seine Muskeln spannten sich an und sein Kopf drehte sich neugierig herum.,, Geht klar..", mehr Information brauchte Shja eigentlich nicht. Er wusste dass er jemanden gleich bekämpfen musste und das wohl mit nur einem Arm, er schob Raisen schonmal in die Richtung weiter, wo er gehen wollte und achtete etwas auf die Dächer. Könnte es sein, dass sie Raisen suchten? Was hatte der Söldner mal wieder angestellt... Murrend machte sich Shja breiter und hielt ein paar Leute auf, so dass sie um ihn herumgehen mussten, während er sich mit der armlosen Seite an das Tor anlehnte und Raisen einen Vorsprung verschaffte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (14. Juli 2014, 16:30)


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Montag, 14. Juli 2014, 17:23

Kyoutarou seufzte. So hatte er sich das ganze nicht vorgestellt, er hatte vor den alten Mann in ein Gespräch zu verwickeln, um an Informationen zu kommen, aber der schien nicht gerade sehr gesprächig zu sein. Kyou blickte um sich, rechts und links standen mehrere Tonnen, die Fenster der, zum großteil leerstehenden, Gebäude, waren vernagelt. Ein Kampf kann sich der Söldner nicht leisten, auch wenn er den alten Sack am liebsten verprügeln und ihm alle Gliedmaßen einzeln rausreißen würde. Kyoutarou bewegte seine Hände leicht hin und her - was für den Gegner ziemlich lächerlich aussehen musste. Er schlug beide Hände zusammen, so als würde er an einem Seil ziehen, und riss die Arme nach vor, damit er das Fass, dass sich rechts hinter ihm befand, mit seinen Magischen Fäden, nach vorne auf den Gegner werfen konnte. Während das Fass in der Luft war, bewegte Kyoutarou seinen Mittelfinger, und hob so einen Stein, den er gleichzeitig mit dem Fass mit seinen Fäden umwickelt hatte, auf. Inzwischen war die Tonne kurz vor dem Gesicht des Gegners, so dass dieser Kyou nicht sah, der warf den Stein mit voller Kraft durch das Fass hindurch...
"Tja. Mach's gut, alter Sack", hörte der alte Mann, während er mit dem Abwehren des Fasses und des Steines beschäftigt war. Kyou hat sich auf die Dächer begeben und rannte so schnell es geht...

Akame lief und lief. Diese Angreiferin war es nicht Wert, beachtet zu werden. Das Mädchen seufzte...und doch wird es auf einen Kampf hinauslaufen. Sie lief die schmale Gasse entlang und sprang auf ein Fensterbrett an der linken Wand, von dort sprang sie bis auf die Dächer auf der gegenüberliegenden Seite und setzte ihren Weg fort. Sie hüpfte vom Dach und landete hinter der Angreiferin, einer stämmige Zwergin. "Also Schlampe", Akame zog ihr Schwert und die ganze Atmosphäre änderte sich schlagartig, "was hast du da vorhin auf mich geschossen?" Die Augen des Mädchen's begannen rot zu glühen, ihr Blutfluss beschleunigte sich...einer der zwei Frauen verlässt diesen Ort nichtmehr lebendig.

"Tss", seufzte Raisen, Shja versuchte ihm einen Fluchtweg zu verschaffen, in dem er die Leute zur Seite schob. "Lass es. Bevor wir nicht wissen, wo unsere Feinde sind, ist Flucht nutzlos. Im schlimmsten Fall rennen wir ihnen in die Arme", flüsterte der Söldner zu dem Troll. Raisen atmete tief durch.
"KOMMT RAUS!", brüllte er über die ganze Hauptstraße, die Leute, die sich auf dieser befanden, erschracken und hielten immer größeren Abstand. "DENKT IHR, IHR KÖNNT EUCH VERSTECKEN? EIN PAAR RATTEN AUS DER OBERSCHICHT WOLLEN SICH HIER UNTEN VERSTECKEN? EUREN GESTANK RIECH ICH NOCH AM ANDEREN ENDE DER WELT!" Raisen hatte keine Ahnung wo genau sich die Feinde befanden, aber es war mehr als deutlich, dass sich hier Leute befanden, die nicht hierhergehörten...Die Menschen aus der Oberschicht hatten einen deutlichen Geruch...einen sauberen.

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Montag, 14. Juli 2014, 18:00

Der schwarzhaarige Junge wedelte mit den Armen, und Gerad spürte die magischen Resonanzen, die von ihm ausgingen. Ein Magienutzer also. Und da er warscheinlich in Armut aufgewachsen war, hatte er wohl keinen professionellen Lehrer gehabt, und trotzdem so viel gelernt, ein Naturtalent. Wäre das System fairer, so hätte er es mit diesem Talent aus der Unterschicht rausschaffen und ein angenehmes Leben führen können, aber die traurige Realität ist, dass er wohl nie die Chance dazu bekommen wird, egal, wie gut er ist. Aber das war jetzt unwichtig, viel wichtiger war es, ihn am fliehen zu hindern, und während er damit beschäftigt war, die Gegenstände hier auf seinen Gegner zu schleudern, nutzte Gerad seine Chance, zog blitzschnell seinen Stab hervor und schlug damit zu, gerade, als der Junge ein Fass auf ihn schleudern wollte. Der große Schwachpunkt von Magie war es, dass man schutzlos war, während man seine Tricks vorbereitete, und genau das nutzte der AT-Soldat aus.

Das Mädchen kam näher, dass wusste Johalva durch den Spürzauber. Oho, sie wollte also vom Dach aus angreifen? Das einzig überraschende an diesem Überraschungsangriff würde der plötzliche Konter der Zwergin sein. Gerade, als das Mädchen vom Dach sprang, machte Johalva einen schnellen Schritt nach hinten und rammte der Söldnerin einen Ellenbogen in den Bauch.

Der Troll schien ein Verbündeter der Söldner sein, ihre Festnahme würde ungemein schwerer werden, wenn er mitkämpfte. Allerdings war er ein größeres, langsameres Ziel und damit leichter mit Pfeilen zu bekämpfen. Der Plan, den Ethan und Wolt ausgemacht hatten, war wie folgt: Der weißhaarige Junge wandte seinen Blick gerade der Straßenseite zu, auf der Ethans versteck lag. Wolt würde den Söldner mit einem Schlafdolch lahmlegen und Ethan würde umgehend den Troll mit einem Betäubungspfeil schwächen - ganz einschläfern würde der Pfeil ihn nicht, da die Dosis auf Menschen abgestimmt war. Sollte der Söldner ausweichen, so würde er auf der Suche nach dem Werfer warscheinlich Ethan den Rücken zuwenden und dem Schützen eine zweite Gelegenheit bieten, ihn zu betäuben. Ethan legte einen Betäubungspfeil an und gab Wolt das Zeichen, woraufhin ein kleiner Dolch, nicht groß genug für tödliche Verletzungen, auf den Rücken des weißhaarigen Jungen zuflog.


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Montag, 14. Juli 2014, 18:53

"W-", Kyou's Plan scheiterte, der Alte reagierte zu schnell, gerade als er das Fass werfen wollte, kam sein Gegner angesprintet und schlug mit einem Stab, den er unter seinem Mantel versteckte, zu. Kyou konnte nicht ausweiche, er war viel zu erschöpft, einen Kampf gewann er unmöglich, außer sein Gegner stirbt an Altersschwäche...
Knacks.
Der Stab schlug heftig in Kyou's rechte Seite ein, etwas höher und der Brustkorb wäre Geschichte. Der Söldner wurde gegen die Wand geschleudert, sein Körper schmerzte und er war müde...aussichtslos die ganze Situation.
Kyou drückte sich gegen die Wand und konnte so aufstehen. "Ich hab's satt, immer der gleiche Scheiß mit euch Idioten von der Oberschicht", der Junge hatte schon Probleme überhaupt zu stehen...aber er wird nicht besiegt, nicht von diesem Typ, der es nichtmal für nötig hielt, mit ihm zu sprechen! Kyou machte einen schnellen Schritt nach vor und versuchte den alten Mann mit Faustschlägen zu treffen...was eher erbärmlich aussah.

Die Zwergin reagierte schnell und versuchte Akame ihren Ellenbogen in die Magengrube zu rammen...aber Akame war schneller und sprang nach hinten. Sie zog ihr Schwert. "Du stammst aus der Oberschicht, richtig?", sie machte sich zum Kampf bereit und hielt ihre Waffe auf Kopfhöhe, mit der Spitze auf den Gegner gerichtet.
Kyou ist in Gefahr...ich hab keine Zeit für sie!
Akame beendet das mit einem Schlag, mit ihrem stärksten Angriff - mit ihrem "Aogiri".
Die Luft begann zu vibrieren, ihre Augen glühten stechend rot und ihr Blut beschleunigte sich. Keine Sekunde später stand Akame hinter der Zwergin...ihr Schwert in Blut getränkt.
"Aogiri" sind verebte Fähigkeiten von den 4 großen Familien, die, lange vor dem Angriff der Dämonen, mitbestimmend für die militärische Macht von Finitus waren - Akame' war "nur" ein Teil ein Zweigfamilie, aber das Aogiri ist in ihr vollkommen erwacht. Ein Naturtalent.
Ihr Aogiri verstärkt die körperlichen Fähigkeiten. Kraft, Schnelligkeit, Reflexe etc. werden weit über das Maximum eines Menschen verstärkt. Als Preis dafür werden die ganze Magiereserven gezahlt, das bedeutet die Fähigkeit ist einmal einsetzbar und kann dann für längere Zeit nichtmehr verwendet werden. Doch ist der Kampf gegen einen Aogiri-Nutzer meist schon vorbei, bevor der Gegner überhaupt realisiert, was gerade passiert...

Raisen's Sinne schärften sich, er blendete alles aus. Die Leute, Shja, die Geräusche - alles unwichtig. Der Gegner hat ihn zuvor mit einem Pfeil angegriffen, also muss er auf sowas aufpassen.
Da!
Er hob seine Schwertscheide, die an seiner Seite befestigt war und warf seine Waffe nach hinten in die Luft. Ein dumpfes Geräusch war zu hören, ein Pfeil schlug im Boden auf. Der Söldner streckte den Arm aus und fing sein Katana, zog es aus der Scheide und wartete auf weitere Angriffe.


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Akame's Aogiri: One-Hit-KO.
:omg:
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Montag, 14. Juli 2014, 18:56

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Plötzlich fing Raisen an zu schreien: "DENKT IHR, IHR KÖNNT EUCH VERSTECKEN? EIN PAAR RATTEN AUS DER OBERSCHICHT WOLLEN SICH HIER UNTEN VERSTECKEN? EUREN GESTANK RIECH ICH NOCH AM ANDEREN ENDE DER WELT!" Shja war verwirrt. Er wollte von hier weg aber forderte seine Verfolger auf sich zu zeigen zu geben. Shja blieb ruhig, er murrte vor sich hin und lockerte etwas seine Schulter. Unterdessen waren die Leute um sie herum in einem bemerkbaren Abstand zurückgewichen, liessen die beiden so ziemlich offen für alle Zuschauer.,, Was auch immer hier vorgeht...", murrte er und sah sich um. Was würde als nächste kommen? ein Auftragskiller? Eine ganze Polizeidivision - oder wie sie sich auch immer nannten die Friedenshüter von Wallhamm. Er war für alles bereit, so ziemlich jedenfalls. Eigentlich hatte er ja nur zum Schneider gewollt, daraus würde wohl nichts mehr werden. Plötzlich zog Raisen blitzschnell sein Schwert und wehrte einen Pfeil ab, erstaunlich. Seine Geschwindigkeit war mindestens drei mal so schnell wie die von Shja, oder sogar noch schneller. Was jetzt? Ein Nahkampfangriff? Weiterer Pfeilhagel?

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Montag, 14. Juli 2014, 19:45

Gerad schlug die Fäuste des Jungen mit seinem Stab weg, zog einen Schlafdolch, und ritzte damit in den Arm seines Gegners. Der Söldner bekam noch drei Sekunden der Schwäche und Hilflosigkeit mit, bevor er das Bewusstsein verlor. Gerad fesselte den Jungen an Händen und Füßen und trug ihn auf der Schulter, während er aufs Dach kletterte, um zu Ethan und Wolt zu gehen.

Das Mädchen war hart im Nehmen, das musste man ihr lassen. Johalva hatte mit solchen Hieben erwachsene Zwerge zu Boden gebracht, dass ein halbstarkes Menschenkind danach noch stand, war ein ernst zu nehmendes Zeichen
. Du stammst aus der Oberschicht, richtig?" fragte das Mädchen."Da hast du Recht, Mädel. Unterschätz mich bloß nicht, nur weil ich aus reichem Hause stamme." antwortete Johalva, während sie ihren Zweihänder zog, der unter ihrem Mantel versteckt war. Sie war um einiges gesprächiger als Gerad. "Ich bin Johalva, Tochter des Bimsstein-Clans. Der Kampf liegt uns im Blut, und der Kampf für die Gerechtigkeit ist, wofür ich lebe!"
Auf einmal wurden die Augen des Mädchens rot wie frisches Blut, die Luft begann zu kochen, und sie schlug so schnell zu, dass Johalva im ersten Moment noch keinen Schmerz spürte, doch sie wusste, dass es mit ihr vorbei war. Sie wusste, dass sie nur durch ihre zwergische Widerstandskraft überhaupt noch etwas anderes wahr nahm, als endlose Schwärze. Johalva hatte Militärgeschichte studiert. Sie wusste dass in der Vergangenheit schon zahlreiche Schlachten nicht nur die Zahl der Soldaten oder das Können der Strategen entschieden worden waren, sondern durch einzelne Krieger, die mächtige Fähigkeiten besaßen und ganze Armeen abgeschlachtet hatten. War das, was das Mädchen gerade getan hatte, eine dieser Fähigkeiten? "Bevor ich sterbe..." begann Johalva zu sagen, während ihr Blut aus dem Mund lief, "Sag mir... wer bist du..."

Aus seinem Versteck, aus dem Ethan den Söldner ungesehen beobachten, aber nicht von ihm unbemerkt einen Pfeil abschießen konnte (er müsste den Kopf weiter hochstrecken, um ordentlich zielen zu können), sah er, wie der Söldner Wolts Dolch abwehrte, ohne sich auch nur umzudrehen. Verdammt, wenn er so gut war, war er wohl praktisch unbesiegbar durch Fernwaffen, solange er sich verfolgt fühlte. Ethan gab das Zeichen zum Rückzug, sie sollten sich zuerst mit Gerad und Johalva treffen, bevor sie den nächsten Schlag planten. Auf jeden Fall hatten sie einen Teil des Auftrags erfüllt - der Anführer der Kazan lebte noch, was ihnen das Vertrauen des Clans beschaffen sollte.


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@Raisen: @LucaAndrea: Ich gehe jetzt essen, erwartet in den nächsten 1,5 Stunden keine Antwort.

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Montag, 14. Juli 2014, 20:21

"Der Kampf liegt uns im Blut, und der Kampf für die Gerechtigkeit ist, wofür ich lebe!", sprach die Zwergin, bevor Akame ihren Angriff startete und ihr den halben Hals durchtrennte. "Bevor ich sterbe...Sag mir... wer bist du..."
"Meinen Namen? Ein Schwächling hat nicht das Recht, überhaupt irgendwas zu fragen", sprach Akame und steckte ihr Schwert weg, während Johalva leblos zu Boden sackte.
"Eine Kämpferin für die Gerechtigkeit? Gerechtigkeit ist etwas für naive Kinder, die alles glauben, was man ihnen sagt"
Akame lief wieder los, aber nicht wie ursprünglich geplant zu Kyou, sondern in die Mittelschicht, wie es beim ersten Plan der Fall war. Das hier war kein zufälliger Zusammenstoß, diese Leute aus der Oberschicht sind nicht umsonst hier, das muss schon seit längerem geplant sein...und die drei Söldner sind mitten in die Falle gelaufen.
"Kyou wurde wahrscheinlich gefangen, er war völlig erschöpft nach dem Angriff auf die Kazan, ich hätte ihn nicht alleine lassen dürfen, verdammt!", schimpfte sie über sich selbst. "Hoffentlich denkt Raisen nach und lässt sich nicht auf einen Kampf ein"
Es gab bestimmt noch mehr dieser ausgebildeten Kämpfer, diese Zwergin war schwach, aber Kyou ist so schon kein überragender Kämpfer...wenn er auf einen dieser Leute trifft, wird er besiegt.
Der neue Plan war also, sich erstmal in der Mittelschicht zu treffen und sollte Kyou nicht auftauchen, dann leiten sie einen Gegenangriff ein...

Raisen atmete erleichtet aus. "Sie ziehen ab", sagte er zu Shja, der überhaupt keine Ahnung hatte, was gerade passiert ist. "Shja, Lust ein paar Leute zu verprügeln?", fragte der Söldner. "Falls ja, komm in etwa 20 Minuten zum Gasthaus neben der Firea Kirche in der Mittelschicht - etwas großes kommt auf uns zu", nach diesen Worten sprintete Raisen los und verschwand in den dunklen Gassen. Irgendwas stimmt hier nicht.


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@Night Zap:
OP-Chan hat zugeschlagen :omg:/


@LucaAndrea:

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Montag, 14. Juli 2014, 21:29

Ethan, Gerad und Wolt trafen sich auf einem Dach in der Nähe ihrer Basis. Als Johalva nach zehn Minuten immer noch nicht zu ihnen gestoßen war, gaben sie auf. "Entweder hatten die Söldner Verstärkung," sagte Ethan, nachdem sie in ihr Versteck zurückgekehrt ist, "oder die Söldnerin, die in die Richtung geflohen ist, in der sich Johalva aufgehalten hat, ist eine ernstzunehmende Bedrohung."
Nun ging es an den Transport des Gefangenen zum Militärstützpunkt der Stadt, in dem sich auch die Gefängnisse befanden. Ethan und Wolt tauschten ihre AT-Uniformen gegen gewöhnliche, lederne Kampfkleidung aus, wie sie oft von Söldnern getragen wurden, während Gerad sich als ein gewöhnlicher mittelständlicher Händler verkleidete. Um die Unterschicht unbemerkt mit dem fünfzehnjährigen Gefangenen zu verlassen, luden sie den nochmals mit Schlafmittel ruhiggestellten Jungen in eine Kiste und diese auf einen Wagen. Sie würden sich für einen Händler mit Zweimanneskorte ausgeben. Da ihre Gesichter bei der Mission vorhin vermummt gewesen waren, bestand auch keine Gefahr, dass die Kumpanen des Gefangenen sie erkennen würden. Und wer weiß, vielleicht schafften sie es sogar, einen Aufspürzauber auf sie zu wirken*.
Das Trio begab sich also mit einem von einem Ochsen gezogenen Wagen zum Tor zur Mittelschicht und durchquerten es relativ unbehelligt, allerdings ohne den Wachen zu verraten, dass sie für die Regierung arbeiteten, denn einfach so durchzukommen würde Aufmerksamkeit erregen.
Bei einem Gasthaus in der Nähe der großen Fireakirche, in der Ethan häufig betete, ordnete der "Händler" seinen beiden "Angestellten" eine Pause an. Wolt blieb draußen und bewachte den Wagen, während der Ochse an der Tränke vor dem Gebäude seinen Durst stillte. Gerad und Ethan
gingen ins Lokal und bestellten Wasser.
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@Raisen: Die Macht des authorengelenkten Zufalls will wohl, dass sich unsere Chars zanken :omg:

*Die Aufspührzauber lassen nur den Zauberer das Ziel verfolgen, deshalb können die drei AT-Truppen Akame nicht aufspühren, obwohl die Blasrohrnadel noch immer in ihrer Kleidung steckt. Es war Johalva, die die Nadel verzaubert hat.

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