Mord in Palermo

"Ach, tatsächlich? Das klingt nicht gerade beruhigend, wenn jemand so oft in Schwierigkeiten gerät, dass man nur wegen ihm - oder ihr - ein Erste-Hilfe-Set mit sich trägt. Aber vielleicht seid Ihr ja einfach sehr aufmerksam."
Altaris lächelte, auch wenn Kurmai es wohl gar nicht sehen konnte. Das Lächeln hörte jedoch dann auf, als sie seine Wunde mit Alkohol abtupfte. Das brannte! Ziemlich. Er zuckte anfangs recht häufig zusammen, das reduzierte sich dann jedoch als die Wunde ohnehin schon brannte und er sich an den Schmerz gewöhnt hatte.
"Naja, ziemlich stark würde ich mich nicht unbedingt nennen. Vielleicht war es ja das Adrenalin?"
Das war natürlich eine Lüge. Altaris hielt sich für das Drittstärkste Wesen in ganz Finitus, da er sich ziemlich sicher war, Evelin besiegen zu können, allerdings nicht Kyrian und Assagar. Aber so arrogant musste er ja momentan mal nicht sein.

"Ja. gerne..", antwortete Yin Ryu, der sich soweit hinunterstreckte, wie es ging. Das Mädchen hatte sich inzwischen auf einen hervorstehenden Felsen gestellt und wartete. "Wenn du weit genug springst...kannst du meine Hand packen - ich zieh dich dann schon hoch...", sprach Ryu und er hoffte, dass Yin nicht so schwer war...
Das Mädchen ging in die Knie und stieß sich so fest es ging ab, sie erreichte ganz knapp Ryu's Hand und umklammerte sie.
Verdammt ist die schwer!
Aber mit der Hilfe von Kyu konnten sie Yin auf den Wall ziehen. Damit wäre das erste Hindernis bewältigt. "Ryu, wie geht es weiter? Sollen wir jetzt hinunter und uns ins Gefängnis schleichen?" "Ja. Es sieht nicht so aus, als hätte man uns bereits entdeckt - wir schleichen uns also an der Wand entlang und betreten dann das Gefängnis, das sollte nicht verschlossen sein, da kurz zuvor diese zwei Typen hineinspaziert sind"
Ryu sprang hinunter auf den Trainingsplatz des Stützpunktes und blickte hoch zu den zwei Mädchen. "Ich kann euch ja auffangen", schlug der Söldner vor, weil er das Gefühl hatte, das sich Yin ein Bein bricht, wenn sie hier hinunterspringt...und weil man nicht oft die Möglichkeit bekommt, süße Mädchen auffangen zu dürfen.

@DancingMoon:
@Nadzieja:

,, Wir vielleicht mal Sirenen ausschalten sollen... Es verdammt laut und noch mehr Leute vielleicht kommen!", schlug Shja vor. Keine schlechte Idee. Die Sirenen befanden sich jeweils rechts und links des Eingangstores am oberen Rand des Schutzwalles, aber da musst du erstmal hochkommen. Zuvor sollten Akame und Raisen aber noch die zwei Wachen beseitigen, dir vor ihnen standen. Auch wenn es dem Troll nicht recht war, dass die zwei Söldner hier bald ein Massaker veranstalten, aber es ist nunmal besser, wenn so wenig Leute wie möglich ihre Gesichter kennen...
Die Wachen blickten sich an. "Eindringlinge ausschalten!", sprach einer davon und näherte sich Akame. Er schwang seine Hellebarde, um das Mädchen in die Seite zu schlagen, diese hob ihr Schwert und blockte den Angriff. Dann stieß sie die Waffe der Wache weg und sprang nach vor, um dem Gegner ihr Knie in die Magengrube zu rammen. Er hustete und hielt sich den Bauch mit seiner freien Hand. Akame hob ihr Schwert, um den Schwachpunkt der Rüstung zu treffen - die Stelle zwischen Helm und Brustpanzer. Danach blickte sie zu Raisen, der längst fertig war. "Bist du eingerostet oder was?", sprach der Söldner zu dem Mädchen. "Tsss", seufzte sie.
Inzwischen stürmten die ersten paar Soldaten aus den Baracken und wurden von Shja beschäftigt, in der Zeit konnten Akame und Raisen versuchen, die Sirenen zu deaktivieren. Raisen stellte sich darunter und half Akame hoch, zum Glück gab es bei den Geräten einen manuellen Ausschaltknopf...wieso auch immer man sowas einbaut.

@LucaAndrea:


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@Night Zap:

"Sie kann auch getötet wurden sein, würde mich nicht wundern." Kommentierte Pressa ungefragt, und irgendwie nicht wirklich nachdenkend.
"...." Kommentarlos wollte die Frau auch nur noch weiter. Irgendwie wurde sie ein wenig Müde, auch wenn es nicht zu sehen war im ersten Augenblick.
Dabei kratze sie sich noch an ihrer Stirn, vor langweile eher, während sie zu Kyrian wieder mal blickte.
Sie selber wusste nicht mal wo dieser Palast genau war, immerhin hatte sie weniger Aufgepasst als sie eigentlich sollte.
Denn die gute Dame musste ja auch versuchen, noch klar zu handeln. Aus der Befürchtung ihren Verstand erneut zu verlieren, was früher oder später der Fall werden könnte...

Die Eindringlinge an der Mauer schienen noch etwas länger fürs hochklettern zu brauchen, und da es mindestens zwei waren und sie im schlimmsten Fall genau so stark wie Raisen und die Söldnerin waren, beschloss Ethan, sich im Schutze der Dunkelheit zurückzuziehen und Verstärkung für den Hinterhalt zu holen.
Innerhalb der Korridore stieß er auf Gerad und Wolt, sowie einen gewöhnlichen Soldaten. "Eine zweite Gruppe versucht, an der Südostmauer hochzuklettern, wir müssen uns ihnen dort in den Weg stellen." erklärte der Schütze. "Verstanden. Ich übernehme dort die Führung." antwortete Gerad. "Momentan sind keine Schützen in der Festung stationiert, aber Fernkampf gäbe uns einen Vorteil im Kampf gegen Raisens Gruppe. Deshalb beordere ich dich, dich zu ihrem momentanen Standort in der Nähe des Fronttores zu begeben und sie zu beschießen." "Verstanden" antwortete Ethan und machte sich auf den Weg über die Dächer der vielen kleinen Büro- und Lagergebäude, die den Verwaltungsbezirk der Festung ausmachten.

Gerads Gruppe verschanzte sich auf der Mauer hinter Fässern und Kisten, die zum Kampftraining mit Deckung aufgestellt worden waren. Die Eindringlinge waren gerade dabei, von der Mauer zu springen. Eine Person - es war hier zu dunkel, um mehr zu erkennen - sprang gerade als letzte hinunter. Jetzt war der Zeit des Hinterhalts gekommen. Gerad und Wolt bereiteten ihre Wurfdolche vor. Gerad gab ein Zeichen, und beide ATs warfen ihre Messer.

Als Ethan ankam, hatten Raisen und seine Kumpanen bereits einige Waffen niedergeschlagen oder gar getötet. Jetzt versuchten sie wohl, die Alarmsirenen auszuschalten, aber natürlich würde das die Soldaten dazu bringen, einfach auf ihre Posten zurückzukehren, so als sei nichts gewesen. Von seinem Platz auf dem Dach aus zog Ethan einen Pfeil (es war ein normaler, denn Schlafpfeile sind durch ihre modifizierten Pfeilspitzen weniger ausbalanciert und auf solchen Entfernungen weniger treffsicher), zielte auf Raisen, und schoss. Er wartete nicht mal ab, um zu sehen, ob der Pfeil getroffen hatte, sondern verschwand schnell wieder in den Schatten, um eine andere Position zum Schießen aufzusuchen.

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Die Redshirts sind auf dem Schlachtfeld angekommen
@DancingMoon: @Raisen: @LucaAndrea:

@Nadzieja: @Raisen:
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Emerald nickte und wühlte mit ihren Schuhen nun durch ein paar Fetzen der Kleider und entdeckte ein Kurzschwert, welches sie flugs an sich nahm und an ihrem Gurt verstaute. "Ja, das hat sie wohl. Sie wurde wohl.. gestohlen. Genau wie ihre meisten Waren..", meinte Kyrian dann und sie nickte verstehend. Eigentlich hätte sie jetzt gerade vorgeschlagen, die Frau zu befreien doch Kyrian schlug lieber vor zurück zum Palast zu gehen und sich später darum zu kümmern. Den traurigen Blick in seinem Gesicht verriet ihr, dass er die Freundin ziemlich gemocht hatte. Aber Pressa schmiss den Gedanken der Emerald Kyrian förmlich in's Gesicht und schmetterte damit praktisch jegliche Hilfe für die Freundin ab.,, Hmm..", murmelte sie nur und folgte den beiden dann aus dem Haus, sie fand es schade dass sie das mitbekommen mussten - vorallem erwartete sie eine Banditengruppe, die man dann ausnehmen konnte. Banditen trugen immer wertvolles Zeug's mit sich, also umso eher sie sich um die Einbrecher kümmern würden, umso mehr Profit.

Shja stand sicher auf dem Boden und liess die Wachen aus der Baracke ankommen, zehn sollten es ungefähr sein. Der erste der auf Shja zugestürmt kam, zögerte einen Moment - das war schon sein Fehler. Just in diesem Moment hatte Shja zum Schlag ausgeholt und schmetterte seinen Stock gegen die Klinge der Wache und schlug sie ihm damit aus der Hand. Ein zweiter Schlag gegen das Kinn des Mannes würde dieses ihm erstens ausrenken, wenn nicht sogar brechen und ihn unter Schmerzen bewusstlos schlagen. Der zweite war bewaffnet mit einem Speer, den er auch zu gebrauchen wusste. Normalerweise hätte Shja den Speer abgewehrt und mit der zweiten Hand gepackt, hier konnte er ihn nur wegschlagen und auf die Wache eindreschen. Er war etwas langsam geworden mit der linken Hand, die Wache wich aus und landete einen erfolgreichen Stoss in seine Schulter, in seine rechte Schulter. Dass ihm das aber nichts nützte merkte er zu spät, denn ein Kinnhaken, ausgeführt durch den Stock den Shja trug, sandte ihn ein paar Meter in die Luft und liess ihn K.O auf dem Boden aufkommen.

"Sie kennengelernt? Ach, das ist nichts spektakuläres. Ich war Bote! Hat sich dann irgendwie erledigt, als die Welt untergegangen ist. Wir hatten trotzdem ein recht.. inniges Verhältnis. Zeitweise. Auch das hat sich dann irgendwie erledigt, als die Welt untergegangen ist. Wie so manches halt."
Dann redete Kurmai etwas von 'nähen'. Altaris geriet sofort ein wenig in Panik, denn mit Nadeln konnte er sich nicht unbedingt anfreunden.
"N.. nähen? Mit Nadeln und so? Das äh.. muss nicht sein. Passt doch. Ich hab auf beiden Seiten so ein Loch, der Dolch ging wohl durch also.. bringt Nähen doch überhaupt nichts, oder? Nadeln helfen einfach nicht. Das tun sie nie. Keine Nadeln."
Als er seinen Kopf nach hinten drehte, erblickte er schon eine Nadel, die Kurmai gerade reinigte. Nicht mit ihm! Instinktiv wich er aus und krabbelte auf dem Sofa zwei Schritte weiter weg von Kurmai. Dabei behielt er die Nadel ganz genau im Blick.

Altaris schwieg und schluckte. Nadeln. Er hasste Nadeln. Allerdings war "Angst" wohl eine bessere Bezeichnung. Diese Abneigung gegenüber den spitzen Metallteilen hatte sich das erste Mal vor fast 20 Jahren gezeigt und sich bis heute weiter entwickelt. Sie waren einfach.. nein!
"Ein Dolch durch den Körper, das ist garnichts, aber eine Nadel mit ihren.. spitzen, dünnen Enden, sie schmerzen einfach so viel mehr! Das ist unmenschlich!"
Trotzdem senkte er irgendwann sein Haupt und rückte langsam wieder an Kurmai heran. Dann drehte er sich grummelig mit dem Rücken zu ihr und kniff die Augen zusammen - zum Glück konnte sie das nicht sehen.
"Nagut. Dann mach eben weiter."

"Äh..ja.. vielleicht keine schlechte Idee...Auf drei spring ich!", sagte Yin und Ryu machte sich bereit, um das Mädchen aufzufangen. Plötzlich verstummten die Sirenen, waren das Akame und die anderen...oder wurden sie geschnappt? Nein, vollkommen ausgeschlossen, dass sie gefangen werden, sie hatten immerhin Akame! Ziemlich unheimlich die Frau, aber stark.
"Eins..zwei-", sprach Yin und sprang. "Ahhh", schrie Ryu, weil das Mädchen zu früh gesprungen ist und es den Söldner überraschte. Er konnte sie nicht fangen und stürzte mit ihr zu Boden, gleichzeitig hörte er ein klirren - so als würden Klingen auf Beton treffen. "Argh! Geh runter von mir", befahl Ryu und warf das Mädchen etwas unsanft zur Seite. Der Junge ging zum Wall und kniete sich nieder, dort lagen zwei Wurfmesser, die gerade auf sie geworfen worden...und dadurch das Yin zu früh sprang, hatte sie Ryu davor gerettet - Glück der Dummen? "Tss", seufzte der Söldner, "wir wurden entdeckt" Er hob die Wurfmesser auf, daran klebten Magiespuren, aber zwei verschiedene. Die Magie eines Menschen ist wie eine Aura, die ihn ständig umgibt und jeder hat eine eigene, ähnlich wie die DNA einer Person. Die Magieaura eines Menschen lässt sich nur mit jahrelangem Training unterdrücken, so dass sie nicht an alles hängen bleibt, was man berührt. "Hmpf", Ryu nutzte seine Tracer-Magie, um die Magie, die an den Wurfmessern klebte, aus dem großen Haufen Leute, die sich im Militärstützpunkt aufhielten, herauszufiltern. Es war nicht ganz einfach, weil die Baracken, die sich neben dem Trainingsplatz befanden, ihm wie ein großer fetter Klumpen Magie vorkam und ihn deshalb ablenkte. "Sie sind dort!", sprach Ryu und zeigte auf mehrere Kisten. "Geht schonmal vor in das Gefängnis, ich komm nach", befahl der Söldner, sie mussten ihr Tempo steigern, Zeit war schließlich mangelware. Ryu ging einige Schritte auf die Kisten zu. "Kommt doch raus...", er lächelte und ballte seine linke Hand zu einer Faust, die sogleich in Flammen aufging - er kann auch noch etwas Feuermagie.

@DancingMoon:
@Nadzieja:

Shja schlug einige Soldaten bis in die Bewusstlosigkeit, aber es stürmten weitere aus den Baracken. Gute zehn Stück standen vor ihm, sie waren einzeln zwar nicht besonders stark, aber die Masse macht's!
"Konzentrier dich, Raisen", sprach Akame und zeigte in die Dunkelheit, wo weitere Gebäude standen und sich eine Bewegung für kurze Zeit abgezeichnet hatte - dort ist jemand. Just in diesem Moment schoss irgendwas auf den Söldner, der den Pfeil zu spät sah. Ein kleine Wunde zeichnete sich auf der Wange von Raisen ab. "Der schon wieder", seufzte er wenig begeistert. "Hilf Shja, ich hol ihn mir", schlug Akame vor, lächelte leicht und lief los zu den Gebäuden - ihr gefiel das ganze hier, wie in "alten" Zeiten.
Raisen näherte sich Shja, der gerade dabei war, umzingelt zu werden. "Hmmm. Fünf für jeden?", er machte sich bereit, ließ aber nie die Häuser, wo der Bogenschütze war, außer Sicht. Nur für den Fall...

@LucaAndrea:
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@Night Zap:

Altaris wagte es nicht, sich zu rühren. Am Ende ging noch irgendwas schief und er bekam so ein Ding ab! Allein das nähen war ja schon schlimm, aber was wenn Kurmai einen Fehler machen und ihn stechen würde?
"Du scheinst schon ein ziemlicher Sadist zu sein.. wann bist du denn endlich fertig mit der Nadel?", fragte Altaris schließlich ungeduldig. Er spührte zwar immer ein schmerzhaftes Zupfen, wahrscheinlich durch den Faden, aber wie weit Kurmai war konnte er nicht erahnen. Dafür waren seine Gedanken nicht genug gesammelt.

Nachdem die kleine Gruppe wieder am Palast angekommen war und Kyrian sich auch schon verabschiedete.
"Ich denke, es wird keine Probleme geben wenn ihr beide hier übernachtet, oder? Ich habe diese Nacht noch etwas vor."
Musste Pressa allerdings darauf antworten, zwar zu Emerald gedacht war aber dennoch in Richtung Kyrian schaute.
Noch bevor er sich verzog.
"Es wird keine angenehme Nacht werden. ... Ich kann dir nichts versprechen."
Mehr oder weniger konnte Pressa irgendetwas aus dem Nebenzimmer hören, was ihre Interesse nur kurz geweckt hatte.
Was aber mit weiter beachtet wurde, als sie einfach in das Zimmer von zuvor eintrat.
Wirklich schlafen wollte und konnte die Frau auch nicht, und machte gerade ein eher Schmerzerfülltes Gesicht, als Pressa vor sich her starrte in den Raum.

@LucaAndrea:

Durch puren Zufall hatten die Dolche ihr Ziel verfehlt. Und außerdem besaß der weißhaarige Junge die Fähigkeit, die Präsenz von Personen zu spüren, denn er wusste sofort, wo sich Gerad, Wolt, und der Soldat versteckten. Per Handzeichen machten die drei aus, wer welchen Gegner bekämpfen würde. Der Soldat, dessen Fähigkeiten nicht so ausgereift waren wie die der ATs, würde sich das braunhaarige Mädchen vornehmen, denn sie schien die am wenigsten geschickte zu sein. Wolt übernahm die rothaarige Frau, und Gerad, mit seiner Magieresistenz, würde den Magier herausfordern. Als die Eindringlinge sich den Kisten näherten, stürmten der Soldat, Gerad und Wolt mit erhobenem Schwert, Stab und Scimitar aus ihrem Versteck hervor und griffen an.

@Raisen: @Nadzieja: @DancingMoon:

Ethan hatte sich als nächstes im Gerüst eines hölzernen Wachstandes versteckt. Durch die Netzverkleidung und allgemeine Dunkelheit konnte er hier nur schlecht gesehen werden und zudem schnell fliehen, indem er sich einfach Fallen ließ. Außerdem konnte er gut seine direkte Umgebung erblicken, um sicherzugehen, dass ihn niemand beobachtete. Er zielte mit seinem Bogen und schoss diesmal einen Schlafpfeil auf den Troll ab, durch die etwas kürzere Entfernung und die größe des Ziels war es hier leichter, zu treffen, außerdem würde ein normaler Pfeil bei einem so großen Gegner nicht viel Schaden anrichten. Da die Dosis auf Menschen ausgerichtet war, würde es den Troll nur kurz ausknocken, aber es war besser als nichts. Ethan fluchte innerlich, als er sah, dass das Mädchen verschwunden war - bestimmt hatte sie seine Verfolgung aufgenommen. Er schoss, ließ sich fallen und robbte zu einem benachbarten Gebäude, durch seine niedrige Lage ungesehen. Es war wichtig, dass er das Mädchen zuerst fand und nicht umgekehrt.
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@LucaAndrea:@Raisen:

Ryu war überrascht, er hatte die dritte Person garnicht gespürt...oder sie einfach nur übersehen, weil er sich auf die Messerwerfer konzentriert hatte. "Tss - also kommt ihr jetzt doch raus? Vorher noch feige versteckt", provozierte der Söldner. Die drei Männer rannten in seine Richtung, aber es war offensichtlich, dass sie sich aufteilen wollten, um die Frauen hinter Ryu vom eindringen in das Gefängnis abzuhalten. "Hmpf", er sprang zur Seite, wo gerade der Soldat lief, der sichtlich überrascht über die Schnelligkeit des Jungen war (...die aber immernoch lange nicht so schnell wie Raisen's oder gar Akame's ist) und ihn irritiert anblickte. Ryu schlug ihm in das Gesicht und er krachte auf den Boden.
"Nein - ihr habt da was missverstanden", sprach Ryu und griff mit seiner linken Hand auf den Boden. Die Flammen breiteten sich aus und umschlossen Wolt, Gerard und ihn selbst in einem Kreis. "ICH bin euer Gegner"
Dann blickte er kurz zu den zwei Mädchen...ein Zeichen, dass sie endlich weitergehen sollen.

@DancingMoon:
@Nadzieja:
@Night Zap: Ryu ist übrigens Blond >.>

Der Magier erschlug den Soldaten mit seinen Feuerhänden. Gerad und Wolt wussten sofort, dass er der gefährlichste der drei Eindringlinge war. Jetzt schloss er die beiden mit sich selbt in einem Feuerring ein.
"Du hast dich mit den falschen Gegnern angelegt, Jungchen. Wir ATs sind eine ganz andere Liga als die gewöhnlichen Soldaten!" rief Wolt, während Gerad ein Pfeifsignal abgab - Eindringlinge rücken weiter vor. Verstärkung senden. Durch diese Warnung wurden Kyu und Yin nach nur kurzer Zeit des Weiterlaufens von zwei weiteren Soldaten konfrontiert.
Gerad näherte sich dem Söldner langsam. Im Gegensatz zum Soldaten konnte er einem Hieb ausweichen, und auch Magie machte ihm nicht so viel aus.
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@Raisen: Sah auf dem Bild aber ein wenig anders aus. Ab jetzt werd ichs mir merken.

Kurmai schien fertig zu sein. Oder? Sie redete so, als ob sie fertig wäre. Und Altaris spührte nirgends mehr Stiche oder Nadeln. Langsam öffnete er sein linkes Auge, um einen Blick zu erhaschen. Keine Nadel. Gut! Er räusperte sich und tat so, als wäre das mit den Nadeln nie passiert.
"Ähem! Also dann. So wie ich Evelin einschätze, ist sie noch immer gefährlich, aber es noch einmal zu probieren kann nicht schaden! Also dann, gehen wir!"
Ohne zu warten drehte Altaris sich um, wischte sich etwas Schweiß von der Stirn und hob den Mantel auf, den Kurmai ihm ausgezogen hatte. Allerdings zog er ihn nicht über, sondern behielt ihn auf dem linken Arm. Ihm war wegen der ganzen Behandlung sowieso schon viel zu warm, da brauchte er nicht auch noch einen Mantel. Vor der Tür wartete Altaris dann schließlich doch auf Kurmai, denn sie hatte ja noch irgendwelche Dinge zu packen.

(@Nadzieja: ) @Pressa: @Night Zap: @Raisen:
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Shja wurde schon von mehreren Wachen umzingelt und fühlte sich irgendwie überwältigt. Sie sahen nicht unbedingt aus, als würden sie ihn bloss inhaftieren wollen, diese Wachen würden ihn umbringen. Raisen traf erstaunlicherweise ein und gesellte sich zu Shja, zog sein Schwert und besah sich die Massen."Hmmm. Fünf für jeden?", Shja nickte und sah zum Söldner.,, Hmm.. Klingt g-", er stockte kurz und sah plötzlich wie ein Pfeil aus seinem Körper ragte und fasste sich an die Stelle, der Pfeil sass weder tief noch schien er irgendwie mit einem Mittel behandelt worden zu sein - man musste aber auch sagen, dass er keine Ahnung hatte wie Gift oder ähnliches an einem Pfeil aussah. Plötzlich hatte Shja das ergreifende Gefühl zu erbrechen, er schwankte und kippte seitlich kurz um, er blinzelte mehrmals bevor er auf dem Sand aufkam und liess seine Waffe aus der Hand. Einige Augenblicke dauerte es, bis das Mittel seine Wirkung nicht mehr zeigte und sich Shja aufrappeln wollte.

Emerald nickte Kyrian zu und sagte auch kein Wort als Abschied, als er sich von ihnen verabschiedete. Es schien offensichtlich zu sein, dass die beiden Frauen sich das Zimmer teilen mussten. Etwas murrend trat sie in das Zimmer ein und sah dann zu Kyrian, sah ihm nach und machte wohl genau den selben ernsten Gesichtsausdruck wie er. Plötzlich ein Schrei von nebenan, mehr ein Quieken. Neugierig klopfte sie an die Tür (Sie war nicht so voreilig wie Kyrian) und trat dann schliesslich in den Raum ein.,, Was ist los?"