Mord in Palermo

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Der Traum brach zusammen. Nachdem der seltsame Magier von Ethan erstochen worden war und dieser sich aufgelöst hatte, brach um Shja der Traum zusammen. Er hoffte, dass der Traum endlich vorbei war, aber bevor dieser vorbei war, sah er noch einmal alles was sich darin getan hatte. Erst das Theater, mit der dummen Maske, dann der Raum des Hasses mit dem Kaffee, dann der junge Danial und der alte Danial und zu guter Letzt noch einmal das tote Gesicht von Yin.

Der Raum in dem sie sich befanden wurde mit einem ziemlich intensiven, nicht gerade langem, aber lauten Schrei erfüllt. Der Troll sprang förmlich aus seinem Schlaf auf die Beine und kippte sogleich wieder nach vorne um. Sein Herz raste, seine Augen waren noch nicht an die neue Umgebung gewohnt, er musste sich beruhigen. Als er den Kopf hob, sah er, dass die anderen aus der Gruppe ebenfalls am Aufwachen waren, zusätzlich lag da eine andere Person in ihren Reihen.

Shja stützte sich auf und setzte sich hin, rieb sich die Augen aus und sah sich um. Wenn das alles wirklich nur ein Traum war, dann musste Yin... hier irgendwo sein. Konnte sie sich noch daran erinnern, was passiert war. Bevor er losstürmte und die kleine Asiatin suchen wollte, sah er sich um, sie befanden sich im "echten" Palast von Xeng wie es schien und vor ihnen lag der Lichtkristall, welcher diese Erde reinigen sollte.

Leere. Ein große Leere erfüllte die Gedanken der Person, welche lange Zeit nichts als ein großes Zimmer oder schwarze Finsternis sah. Der vertraute Körper den er so lange schon benutze, war nicht mehr.
Und doch gelang es einer Gruppe von den unterschiedlichsten Personen, Ihn mit dem Licht der Hoffnung zu erfüllen. Valvatorez war in der Illusion eines Traumes geraten, als er auf der Suche nach der Gruppe
war. Dort wurde er ebenfalls mit verschiedensten Rätseln konfrontiert, versagte jedoch an einem und wurde zu einem Sklaven eines schier unendlichen Gefängnisses - Einer seelenlosen Puppe.

Als er einer Person zugeworden wurde und sich vor Ihm ein Schauspiel ergab, in welcher Melvin - der Ursprung des Ganzens - endlich in sich zusammenbrach, konnten auch die Fesseln der leblosen Puppe
gesprengt werden. Als Valvatorez zu sich kam, fand er sich liegend in einem Thronsaal wieder. Sein Blickfeld war noch verschwommen und sein Gehör noch betrübt, fasste sich dennoch leise an den Kopf und
überlegte, was sich in der letzten Zeit überhaupt zugetragen hatte. Wie lange war er in dieser Illusion überhaupt? Waren es Stunden? Tage? Monate? Das Zeitgefühl hatte Ihn verlassen.

Das Sichfeld und das Gehör wieder vollkommen zurückerlangt, richtete sich Valvatorez zumindest in eine sitzende Position auf und blickte sich um. Er war in einem großem Gebäudekomplex, in einem recht
edelem noch dazu, was die Ausstattung zeigte. Und er war nicht alleine in diesem Raum. Es waren alle Leute dort, welche auch in seinem "Alptraum" mitgefangen waren.
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@Night Zap:
Soweit ich weiß ganz normale Atmung wie jeder anderer, die Frage ist eher an Dr. Chiba zu richten.

Seraphim öffnete seine Augen, obwohl er sich nicht erinnern konnte, sie geschlossen zu haben. Er ächzte und stand recht ungeschickt auf, wie man es nach zu langem Schlafen tun würde. Er sah sich benommen im Raum um. Die anderen der Gruppe um ihn herum erwachten auch langsam, einige waren schon ganz wach, darunter auch der Priester, der sich einem Kristall auf dem Thron im Saal näherte. Also gibt es sie wirklich, dachte sich Seraphim, als er den Blick über die Gruppe schweifen ließ. Für einen Moment hatte er gedacht, dass die Gruppe ebenfalls ein Teil des Traumes gewesen wäre und reell nicht existieren würde. Er ließ seinen Hals knacken.

Er bemerkte einen Neuankömmling, noch neuer als er selbst. Er war recht nobel gekleidet, etwas altertümlich noch dazu. Der Mann erinnerte Seraphim entfernt an einen Dämonen, obwohl er nicht sagen konnte warum. Neugierig musterte er ihn. "Ich kann mich nicht daran erinnern, euch in diesem... Traum... gesehen zu haben. Ihr seid?", fragte er ihn, etwas unhöflich, wie er jedoch erst zu spät merkte. Der "neue" sah aus, wie die Puppe, die Danial Farah zugeworfen hatte, fiel ihm gerade auf.

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@Night Zap: Seit wann heißt mein Charakter Sierra? xD

Als der Troll Shja sich den Lichtkristall ausgiebig angesehen hatte, rannte er zur Tür - immerhin wollte er nach Yin suchen - doch er wurde von einer aufgehenden Tür und somit vom Dämon Altaris aufgehalten und fiel rückwärts auf sein Hinterteil.
"Da seid ihr ja endlich wach, wusste ich doch, dass mein Gefühl mich nicht trübt, der Lichtkristall ist hier! Endlich. Ihr habt immerhin 23 Tage geschlafen - wir schreiben also übrigens den 21. Tag des Monats Otulus im Jahre 3152, aber seid unbesorgt - ihr habt immerhin kein Jahr verschlafen. Ihr wurdet gefüttert, zumindest diejenigen von euch, die schon vorher Teil der Gruppe waren - die beiden Neuankömmlinge wurden wohl, wie Kyrian sagte, von der Macht des Kristalls am Leben erhalten. Von daher solltet ihr lieber noch ein paar Dehnübungen machen, bevor ihr einfach losrennt-", dabei sah Altaris ziemlich streng Shja an, "- sonst könntet ihr euch noch weh tun. Und ja, Raisen und Yin geht es gut."
Fast schon genervt sah Altaris durch die vielen Leute, Salem stand bereits vor dem Lichtkristall.
"Lass dich bloß nicht von seiner Kraft konsumieren, versuch nicht deine Magie zu steigern. Sonst haben wir entweder die gleiche Situation wie bis gerade eben nochmal, oder du endest womöglich als anderes Wesen... egal. Wir müssen so schnell wie möglich aufbrechen, da die Dämonen sofort auf dem Weg hierher sein werden, wenn sie die Macht der Illusion nicht mehr spüren - also macht schnell."
Mit diesen Worten lehnte Altaris sich in die Tür und verschränkte die Arme. Er wartete. "Ich gebe euch 5 Minuten zum kennenlernen, dann seid ihr nach Möglichkeit alle am Palasttor.", meinte er schließlich und ging wieder. Irgendwie schien er, als hätte er erst bei der Gruppe bleiben wollen und als sollte er dies auch tun, aber als hatte er einfach keine Lust.

Farah rieb sich die Augen und setzte sich mühseelig gerade hin. Sie lauschte den Worten von Altaris, allerdings auch den paar anderen Worten der Gruppe.
"Hunger.", murrte sie. Auch wenn ihr klar war, dass es momentan wohl wichtigeres gab, als Essen zu finden. Das Licht des Kristalles blendete sie mehr, als sie wollte, und so drehte sie sich zur Tür, aus der Altaris gerade verschwunden war, damit sie dieses Licht nicht direkt in die Augen bekam.
"Salem, meinst du, du schaffst das? Ihn einfach nur zu nehmen, nicht für eigene Zwecke benutzen wollen?"

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Altaris stürmte in den Raum und erklärte was Fakt war.
So viele Tage schlaf... darum ging es Pressa kurz so schlecht.
Sie seufzte nachdem alles vorbei war mit ihren Schmerzen.
"Ich nehm den Kristall wenn ihr fertig seid ihn an zustarren. Seine "Versuchung" ist mir gleich. Ich bin nicht wie Alti... Altaris." Dabei ging die Frau mehr als nur schlecht gelaunt in die Richtung des Kristall. Egal was gesagt wird. Die neuen in der Gruppe waren unwichtig, fürs erste. Dennoch rief sie ihren Namen lautfür die Neulinge."Pressa, genug kennenlernen
."

Ein wenig unhöflich, einen jemand anderen nach dem Namen zu fragen anstatt sich zuerst einmal dem gegenüber vorzustellen, findet Ihr nicht? sagte der Gruppe noch Unbekannte zu
dem recht jung aussehendem Menschen, welcher Ihn als erstes wahrgenommen und angesprochen hatte. Er versuchte seinen Gegenüber genauer zu betrachten, wurde er duch einen kurzen Schmerzstoß
im Kopf jäh unterbrochen. Zähneknirschend ignorierte er den Schmerz und richtete sich auf - leicht schwankend - aber ansonten völling in Ordnung und richtete seine Klamotten sowie seinen großen
schwarzen Umhang - doch bevor er auf die Reaktion seines Gegenübers warten konnte kam bereits eine recht deutliche Ansage von einer Person nahe der Türe.
"Ich gebe euch 5 Minuten zum kennenlernen, dann seid ihr nach Möglichkeit alle am Palasttor."

Ein sehr kurzes Zeitfenster zum Kennenlernen. Sollten aber die Dämonen wirklich hier bald erscheinen, wäre das nicht nur für diese Gruppe sehr unpassend. Prüfend überblickte er kurz seine Klamotten,
auch ein Griff an seinen Hals war zu sehen - genauso wie die Erleichterung als Valvatorez feststellte, das auch "Das" noch bei Ihm war. Auf die kurze Vorstellung der Dame bei dem Lichtkristall konnte er
nur nicken und leicht grinsen, da er die Dringlichkeit verstand.
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@Sierra:

"Duskra.", erwiderte Kurmai trocken. Dann blinzelte sie. Sah Malhir an. "Habt Ihr den Verstand verloren?", sie schien um die Fassung zu ringen "Entschuldigt, das hätte ich nicht sagen dürfen. Ich.. es tut mir Leid.", beschämt sah sie zu Boden. "aber.. Duskra.. Das ist Selbstmord! Ihren groben Aufenthaltsort herauszufinden sollte kein Problem sein, aber.. sobald man mich erwischt... Und überhaupt, was wird dann aus Annika? Sie kann ja wohl schlecht mit!"
Malhir sah sie mit einem langen und durchdringenden Blick an: "Ich habe euch um Hilfe gebeten, nicht eure Hilfe erzwungen. Duskra ist keine Gegnerin für mich. Der einzige Grund, warum ich sie nicht finden kann ist, weil sie vor mir flieht. Was Annika angeht...", er warf dem Mädchen einen Blick zu "Sie wird wohl hierbleiben müssen. Ich habe keine Angst um meine Geheimnisse, es sind die Geheimnisse eines Volkes, das nicht länger existiert. Was die Deinen anbelangt..."
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@Nadzieja:

@Altaris: @Night Zap: @Valvatorez:
*Übersetzung: "Verdammter Dämon! Ich zeige ihm noch was dehnen bedeutet!"
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,, Fan daemon! Jäg kommer att visa dig vad streck med!", knurrte der Troll und erhob sich schon wieder. Seine Glieder waren genug gestreckt, er brauchte nicht noch Dehnübungen. Und der neue unter ihnen interessierte ihn eigentlich wenig, nur, dass er bei genauerem Hinschauen wirklich seltsam aussah. Fast schon wie Altaris, nur anders. Seraphim war gerade mit ihm in's Gespräch gekommen und allgemein ging von ihm eine unheimliche Aura aus, wirklich wie die von Altaris oder Charun. Könnte es sein, dass sie gerade einen Dämon befreit hatten?

Dass es Yin und Raisen gut ging, erleichterte den Troll ungemein. Sein Stress und seine Hast war verflogen, er fühlte sich beruhigt, auch wenn der Fakt, dass der Mörder seiner Geliebten auch lebte, ihn nicht unbedingt friedlich stimmte, war er beruhigt. Das alles war nur ein Traum, vielleicht hatte Raisen gelernt, was es hiess, sich gegen die Gruppe zu stellen.

Shja sah zu dem seltsamen "Dämon" rüber. Er war kein Magier aber dennoch konnte er spüren, dass eine Aura von Angst diese Person umgab - noch. Bei Charun wusste er es nur durch Kyrian, jedenfalls hatte er es einmal aufgegriffen und bei ihm war ebenfalls diese Aura von Angst vorhanden. Er hasste Angst.,, Wir sollten besser kennenlernen, wenn wir mehr Zeit haben... Ich denke wir viel zu erzählen haben, mehr als fünf Minuten..", meinte Shja und öffnete die Tür um zum verabredeten Treffpunkt zu gehen.... wo war das nochmal?

,,Wir sollten besser kennenlernen, wenn wir mehr Zeit haben... Ich denke wir viel zu erzählen haben, mehr als fünf Minuten.."
In diesen Worten befand sich mehr Wahrheit als man je in einer Aussage jemanden mitteilen konnte. Als er den doch aus der Gruppe herausstechenden
Troll betrachtete, merkte er in seinem Blick, das dieser Ihm mit einer gewissen Art von Missgunst betrachtete. Es war Ihm nicht zu verübeln. Immerhin
war Valvatorez wie aus dem Nichts bei Ihnen mit Ihm Raum und seine Art und Aussehen konnte man auch nicht als "Normal" bezeichnen.

Er seufzte lautstark. Viel zu lange war er nicht mehr auf der "Oberwelt" - es machte Ihn etwas sentimental zu sehen wie sehr sich alles verändert hatte.
"Der Troll hat Recht. Die Vorstellungen müssen warten. Es wäre das Beste wenn wir erst einmal den Anweisungen folgen, die wir gerade
von der Person an der Türe erhalten haben. Wäre jemand so freundlich, den Weg zu zeigen? er machte eine Verbeugung zu allen noch im
Raum befindenen Personen, um seiner Bitte einen gewissen Hauch von Anstand zu vermitteln. Auch wäre es nett, wenn Ihr mir
sagen könntet, welche Personen die Anführer dieser Gruppe bilden.
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Raisen stoppte vor einem unscheinbaren Gebäude. Die komplette vordere Mauer war eingestürzt, Glasscherben, Ziegelsteine und Holzstücke lagen überall verstreut, als hätte irgendeine Art von Kanone hineingefeuert. Der Weißhaarige ließ sich zu Boden und hob ein quadratisches Holzschild auf, auf dem ihm unbekannte Schriftzeichen standen. Er warf es zur Seite und räumte einige der Ziegel zur Seite, um in das Innere des Geschäftes zu kommen. Raisen wusste nicht wieso, aber irgendwas zog ihn wie magisch an und er musste weitergehen. Er hustete und verdeckte seinen Mund mit der Kleidung, die er in Evelin's Palast mitgehen ließ*, wegen dem ganzen Staub, den der Junge aufwirbelte. Innerhalb des Gebäudes wirkte es noch chaotischer als außerhalb, mehrere Waffen, darunter auch Schwerter, waren auf dem Boden verstreut. Offenbar war Raisen hier richtig. Doch er ging weiter, bis er vor einem größeren Haufen Steine stehen blieb. Ein leichter Windzug strich ihm über den Nacken, ein Zeichen dafür, dass dahinter noch ein Weg war. Der Söldner begann damit, die Ziegelsteine zur Seite zu räumen. Stunden vergingen.

Vor ihm hatte sich eine Treppe aufgetan, die tiefer in die Erde führte. Am unteren Ende angekommen, erwartete ihn eine alte Holztür, die sich nicht öffnen ließ. Allerdings war sie bereits so morsch, dass ein leichter Schlag genügte, um sie aus der Halterung zu brechen. Mit einem Knall fiel sie zu Boden und offenbarte einen Raum dahinter, der, genau wie der Palast, wie neu aussah.
Magie?

Raisen machte einen Schritt hinein, Kerzen brannten jeweils links und rechts von der Tür. Sie verströmten einen angenehmen Duft. Weiters hingen mehrere blaue Tücher von der Decke, auf denen wieder chinesische Schriftzeichen standen und auf dem Boden lag ein gold-blauer Teppich, der bis zum Ende des Zimmers führte. Raisen ging zur hinteren Wand, wo, auf einer kleinen Erhöhung, ein Altar stand. Raisen staunte. Auf diesem lag eine Schwertscheide, der er sich vorsichtig mit seiner Hand näherte. Doch in dem Moment, in dem er sie berührte, durchzuckte ihn ein kleiner Schmerz im vorderen Teil seines Kopfes. Was war das? Langsam zog Raisen das Katana aus seiner Scheide. "Shinra" war auf dem Griff eingraviert.

"Wow", stieß er instinktiv aus. Das Schwert war sehr leicht, schien extrem scharf zu sein und er hatte das Gefühl, es würde leicht vibrieren. Raisen ließ das Katana wieder in die Scheide gleiten. Er hat sein Schwert gefunden, auch wenn er sich fragte, wie es zwanzig Jahre unbemerkt blieb und immernoch wie neu aussah. Der Weißhaarige drehte sich um und wollte gehen, da erblickte er, dass der Raum komplett anders aussah. Fragend sah er sich um. Die Tücher waren heruntergerissen, von den Kerzen ist nichts mehr übrig und der Altar ist mit Staub überzogen. Verwirrt blickte Raisen zum Schwert und dann wieder zum Zimmer. Dann schüttelte er den Kopf, er hat sich wohl was eingebildet.

Als Raisen wieder zum Palast zurückkehrte, es war inzwischen Abend, schlief die Gruppe immernoch. Was machen die denn noch so lange da drinnen? Er fragte zwar Evelin, wann die anderen wieder aufwachten, aber die wies ihn mit einem einfachen "Vielleicht heute noch, vielleicht auch erst in einem Jahr" ab. Hoffnungsvoll klang das nicht, überhaupt nachdem er erfuhr, dass die Gruppe bis zu seinem Aufwachen bereits zwei Wochen geschlafen hatte.

Am nächsten Tag spazierte Raisen wieder durch Xeng, allerdings nicht, um sich die Kultur der Stadt anzusehen, sondern um zu trainieren. Mit irgendwas musste er sich schließlich beschäftigen und ein neues Schwert benötigt immer eine gewisse Eingewöhnungszeit, bis man richtig damit kämpfen konnte.




9 Tagen sind inzwischen vergangen und Raisen kam von seinem Morgentraining zurück zum Palast, da hörte er schon die ersten Geräusche vom Inneren. "Na endlich", seufzte er und setzte sich neben dem Palasttor auf dem Boden.


@alle:
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Das Schwert ist was besonderes und strahlt eine magische Präsenz aus, die Raisen aber nicht spürt (da magieleer), also...euer Zug.
Und wegen dem Schwert muss ich auch noch genauer mit Altaris reden, wegen dem KS/Fähigkeiten und sowas.



*
Neue Kleidung und so:

Anning schaute auf, als Kyrian die Tür zur Bücherei öffnete und ihr verkündete, dass die Gruppe aufgewacht wäre. Anning verdrehte die Augen und stand auf. Auf diesen Moment hatte sie ungerne gewartet.. all die Gedanken der unterschiedlichen Leute ausgesetzt zu sein, das behagte ihr gar nicht. Mit stoisch grimmiger Miene folgte sie ihrem Vater in den Thronsaal. Schon aus großer Entfernung zuckte sie zusammen und hielt sich eine Hand an den Kopf. Trotzdem kämpfte sie sich so weit vor, dass sie aus zehn Metern Entfernung den Haufen Leute sah, von denen sie einige nicht mal erkannte. Mit fast schon schmerzverzerrtem Gesicht konzentrierte sie sich darauf die Erwachten einzeln zu überprüfen - oder was auch immer Kyrian da von ihr wollte. Bei Shja keuchte sie auf und verdrehte die Augen. nein. Sie konnte das nicht. Ruckartig drehte sie sich um und verschwand wieder in Richtung Bücherei. Ihr Kopf drohte zu bersten und alles drehte sich um sie herum. Kyrian seufzte, warf Shja einen entschuldigenden Blick zu und lief ihr hinterher.

Yin ließ ihr Schwert in eine dafür aufgestellte Puppe fahren. Ihr rann der Schweiß über das Gesicht und ihre Augen brannten. Doch sie konnte nicht aufhören, eher sie die Technik, die ihr Altaris gezeigt hatte, in den letzten Tagen, perfektionierte! Mit grimmiger zufriedenheit trainierte sie weiter.

Kurmai sah zwischen Annika und Malhir hinterher. "Ihr versteht falsch. Ich kann Annika nicht hier lassen. Mein Meister, kyrian, hat mir den Auftrag gegeben auf sie aufzupassen, und deshalb werde ich sie hier nicht alleine lassen.", sie sah Malhir abschätzend an. "Ihr versteht doch, dass ich den einen Auftrag nicht einfach aufgeben kann. Schließlich.. bin ich meinem Meister zu Treue verpflichtet. Sobald ich von Kyrian eine Nachricht bekommen habe, oder gegebenennfalls auch von Annikas Bruder, dass ein Ersatz für mich gefunden wurde.. helfe ich Euch gerne. Sofern mein Meister es erlaubt.", sie machte einen Knicks vor Malhir. "Ich hoffe Ihr versteht das."

Evelin kramte.
Das musste sie mitnehmen. Und das! Und das! Und daaaaaaaaaass! Krampfhaft versuchte sie auch noch das das und das letzte wichtige Teil mit in einen Koffer zu stopfen, den sie aufgetrieben hatte. Sie konnte ihre Kleidung, ihre Waffen und all ihre Habseligkeiten doch nicht einfach so den Dämonen zum Fraß vorwerfen! Aber das Ende des Koffers war schon lange in Sicht und ... Verzweifelt stopfte sie noch mehr. Das. musste. NOCH. HIN. EIN.

Farah sah zum Lichtkristall, an dem Pressa nun neben Salem stand - was war mit ihnen los? Wollten sie sich gleich etwa um den Besitz dieses Kristalls streiten? Der Neue hatte gefragt, wer die Gruppe denn anführte.
"Kyrian, Evelin, Assagar und Altaris! Altaris ist ein Dämon und war bereits hier, Kyrian ist ein eeecht cooler Mensch und war gerade auch hier, aber jetzt ist er seiner Tochter nach draussen gefolgt. Wer seid Ihr? Die Puppe?", meinte Farah zu der neuen Person, die ziemlich dämonische Züge aufwies.

@Valvatorez:

"Kyrian, Evelin, Assagar und Altaris! Altaris ist ein Dämon und war bereits hier, Kyrian ist ein eeecht cooler Mensch und war gerade auch hier, aber jetzt ist er seiner Tochter nach draussen gefolgt.
Valvatorez war etwas überrascht. Die Person, welche alle zum Palasteingang beorderte, war also Altaris, einer der wohl insgesamt vier "Anführer" der Gruppe. Genauso wie dieser Kyrian.
Dabei war dieser Altaris noch sehr jung, das konnte man Ihm sehr wohl ansehen. Wer seid Ihr? Die Puppe?" "Man könnte behaupten, dass die Puppe meine Wenigkeit war. Das ist jedoch etwas verzwickter,
als dass man diese Geschichte hier erzählen könnte. Ich kann euch gerne eine Kurzfassung geben, während Ihr mir den Weg zum Treffpunkt zeigt." Mit einem ausgestrecktem Arm und offener Hand deutete er der jungen Dame an, vorauszugehen, da er sich in diesem Gebäudekomplex nicht auskannte. Unweigerlich würde er auch am Treffpunkt auf die vier "Anführer" treffen. Und er war sich relativ sicher. Die "Anführer" werden mit dem Vampir ebenfalls ein Gespräch früher oder später suchen werden.
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@Altaris:

@Nadzieja: @Lykaon:
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Der Troll übernahm für's erste die Führung der Gruppe, da er wirklich darauf bangte Yin zu sehen und sich zu vergewissern, dass er aufgewacht war. Unterwegs kam ihnen Kyrian und Anning entgegen, der Troll überlegte kurz, wer nochmal die zweite Tochter von Evelynn war, aber gerade als es ihm in den Sinn kam, schüttelte diese den Kopf und wandte sich mit ihrem Vater ab. Shja seufzte tief und ging gemütlichen Schrittes vorwärts. Er wusste nicht einmal wohin sie gehen mussten, aber er latschte einfach in die gegebene Richtung, jedenfalls wollte er nicht der Tochter von Kyrian hinterher. Sie schien ihn ja nicht besonders zu mögen.

In der Gruppe neben ihm lief Akira, sie sah noch etwas müde und erschöpft aus vom Traum, aber immerhin gesund und munter. Er hob seine linke Hand und klopfte ihr irgendwie auf die Schulter, immerhin waren sie diesem Albtraum entkommen.,, Immerhin... wir alle am Leben.. und unser Ziel ist erreicht...", murrte er ein wenig für sich selber.

"23 Tage?" sagte Ethan verblüfft. Träume kamen einem ja manchmal als länger als die ganze Nacht vor, aber diese Zeitspanne war schon ein wenig übertrieben. Und er fühlte sich tatsächlich ein wenig verspannt, ein paar Dehnübungen waren nötig. Das Yin ihr Schicksal im Traum unbeschadet überstanden hatte, erfreute ihn, dass es Raisen genauso ging, schon weniger. "Guten Tag, mein Name ist Ethan." sagt er zu dem Fremden.

Salem nahm die Information über die verpasste Zeitspanne anfangs gar nicht war, er war voll darauf konzentriert, den Kristall aufzunehmen. "Firea, durch euch habe ich die Kraft, der Versuchung, diese Macht, eure Macht, die in diesem Artefakt gebunden ist, an mich zu nehmen, zu widerstehen. Ich werde die Macht, die Dunkelheit zu besiegen, auf meinen Schultern tragen, ohne mich ihrer zu bemächtigen." Und dann nahm er den Kristall in die Hand.

Annika blieb schweigend neben Kurmai sitzen. Sie wollte der Dämonin sagen, dass sie sich niemals in solche Gefahr begeben dürfte, aber sie traute sich nicht, in Malhirs Gegenwart den Mund aufzumachen. Oder auch ganz einfach, Kurmai regelrecht einen Befehl zu geben, das nicht zu tun, sie wollte sie nicht einfach herumkommandieren. Bedrückt starrte sie zu Boden.
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@Altaris: @Valvatorez:

Pressa stand neben den jungen Priester, bis dieser Anfang mit einen "Gebet" oder so etwas.
"Firea, durch euch habe ich die Kraft, der Versuchung, diese Macht, eure Macht, die in diesem Artefakt gebunden ist, an mich zu nehmen, zu widerstehen. Ich werde die Macht, die Dunkelheit zu besiegen, auf meinen Schultern tragen, ohne mich ihrer zu bemächtigen."
Die Frau konnte es sich nicht verkneifen, und fasste Salem an einer Schulter, nur um einen Kommentar los zu werden.
"Deine Gebete machen aus dir nichts besonderes, das "Artefakt" ist kein Einzelstück.
Wie auch immer, ich könnte ihn ebenfalls mit meinen Händen tragen ohne noch verrückter zu werden."

Mit einem gleichen Blick, fiel Pressa noch eine Sache auf.
23 Tage, ohne Essen?..!
"Wir sollten erstmal was Essen! Verdammt!"
Rief die Frau erschrocken auf, und machte sich zum "Treffpunkt" auf.
Hoffentlich würde irgendwie etwas zu essen, bereit stellen.

Sonst würde es Tode geben... Verhungerte.



@Night Zap:

Irgendwie war nach dem Rätselraten alles recht schnell gegangen, fand Gen, was aber auch daran liegen konnte, dass er noch immer den Tod von Yin verdauen musste.
Als dann die anderen kurzer Hand Melvin ermordeten, hätte Gen am liebsten eingegriffen, sich dann aber doch zurückgehalten. Was wohl ganz gut war.
Kurze Zeit später erwachte Gen mit den anderen in einem großen Raum. Sein Kopf dröhnte etwas, als hätte er am Abend zuvor zu viel getrunken und er blickte sich nach den anderen um.
Also war das alles nur ein Traum? Dann... geht es Yin gut? Und wo sind Altaris, Evelin und Kyrian?
Er stand langsam auf und sah Shja, der gerade aus dem Raum laufen wurde, aber von Altaris aufgehalten wurde, der erklärte, dass sie 23 Tage geschlafen hatten. Das war doch verrückt, 23 Tage sollten das gewesen sein? Gen fiel es schwer das zu glauben. Sein Körper fühlte sich aber wirklich etwas eingerostet an. Und Yin schien es gut zu gehen. Erleichtert atmete Gen auf. Trotzdem nahm er sich vor Raisen in Zukunft sehr genau im Auge zu behalten.
Anscheinend war auch Seraphim anwesend, den sie im Traum getroffen hatten und eine weitere Person, die sehr der Puppe ähnelte, welche sie im Traum gesehen hatten.
Pressa rannte derweil zum Lichtkristall, um diesen an sich zu nehmen, und Farah erklärte dem neuen, wer die Anführer der Gruppe waren. Gen lockerte noch etwas seinen Körper und ging zu den anderen hinüber.
"Wir sollten uns wirklich besser beeilen, kommt mit."
Mit diesen Worten eilte er los in Richtung Treffpunkt.

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@alle

Nicht nur die die recht ungestüme Frau sondern auch ein bisher ruhiger Mensch deuteten darauf hin, direkt zum Treffpunkt aufzubrechen.
Da jeder der Anwesenden wusste, wohin es gehen soll, beschloss Valvatorez der Masse einfach zu folgen. In den Gängen des großen Gebäudekomplexes fand man
sehr viele, edele Gemälde welche mit einem hochwertigen Rahmen und viel Zierde die tristen Mauern aufhellten. Jedes Gemälde wäre für jeden normalen
Bürger einer Zivilisation nicht einmal im Ansatz bezahlbar gewesen. Auch die kleineren Tische mit Blumen, die Teppiche am Boden und auch die Beleuchtung
unterstützen diese Vermutung nur zu gut. Am meisten verwunderte jedoch der Zustand des Ganzen. Es waren keinerlei Spüren eines Übergriffes durch die
Dämonen zu sehen. Als wäre dieser Ort all die Jahre verschont geblieben. Es war nicht normal, soviel stand für Ihn fest. Aber was ist auf der Oberwelt noch normal?
Die Gruppe und er selbst waren es jedenfalls nicht.
*Dämonen sind unverfehlbar. Wir haben keine Schwächen und arbeiten perfekt. Es gibt keine Hürde, welche wir mit unserer Überlegenheit nicht überwinden können....*
Diese Erinnerung - die er vor Langer Zeit hatte, als er zum ersten Mal eine Ansprache in den höheren Kreisen der Unterwelt hörte. Er musste schmunzeln - die Aussage war
von je her schon immer falsch gewesen, und das wusste Valvatorez. Der beste Beweis ist dieser Palast.

Yin hörte Schritte, viele Schritte, und drehte sich um. Sie blinzelte gegen die Sonne und schirmte ihre Hand gegen die Sonne ab, damit sie erkennen konnte, wer da aus dem Palast trat - es war hier zwar lange nicht so heiß wie in Lordan, aber heute war unglaublich gutes Wetter und da sie viel in Bewegung war, und im grellen Sonnenlicht stand, war ihr ziemlich heiß. Sie hatte sich, da die letzten Tage ähnlich gewesen waren, für ein schickes, aber einfaches xenganisches Gewandt entschieden, das ihr ziemlich hervorragend passte. Es bot ihr zwar keinen Schutz, aber da die Dämonen von der angeblichen Magie des Palast abgehalten wurden war das ja auch noch nicht nötig.
Yinyué brauchte einen Moment, um zu kapieren, wer da aus dem Palast kam. Bei den Göttern, die Gruppe war endlich wieder aufgewacht! Yin strahlte über das ganze Gesicht bis sie ihnen entgegenrannte, da sie auf einer leichten Anhöhe stand, war das leicht machbar, und entgegenjubelte. "Ihr seid waaaaaaaaaaaaaaaach!", freudestahlend rannte sie ihnen entgegen. "Endlich!" Mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht blieb sie vor den anderen stehen.

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Farah und der Rest der Gruppe eilten irgendwann hinter Gen und Pressa her, damit sie auch bloß rechtzeitig ankamen.
"Ich gehe davon aus, dass wir hier so schnell wie möglich abhauen wollen, und wir deshalb nicht einmal was essen!", rief sie laut, während sie auf die große Tür in der Eingangshalle zurannten.
Dann, als der erste die Tür öffnete, erkannte man im Hintergrund auf einem Hügel Yin, die sofort zum Eingang lief und die Gruppe begrüßte.
"Yiiiiin! Dir geht es also wirklich gut, er hat nicht gelogen!", rief die Elfe laut aus und umarmte Yin ziemlich stürmisch. Sie roch ein wenig nach Schweiß, aber das tat momentan sowieso jeder der Gruppe, denn immerhin hatten sie 23 Tage lang geschlafen und nur im Thronsaal gelegen, ohne sich zu waschen.


Auf dem Weg vom Thronsaal zum Palasteingang machte Altaris einen ziemlichen Umweg und klopfte an mehreren Türen - die Tür zur Bibliothek stand offen und Kyrian hatte Anning wohl bereits abgeholt, also war das überflüssig. Doch ein paar Türen nebenan klopfte der Dämon ziemlich laut gegen die Tür, öffnete sie ein Stück und rief dann etwas in den Raum hinein.
"Assagar! Wir haben den Lichtkristall und hauen jetzt ab, bevor wir hier überrannt werden!"
Schon kurz nach diesem Satz ließ Altaris die Tür offen und eilte zu einer völlig anderen Tür in einem anderen Gang: Der Raum, in dem Evelin sich gerade befand. Wieder riss Altaris die Tür auf, auch wenn er diesmal nicht vorher anklopfte.
"Evelin, los! Lass alles hier, was du nicht einpacken kannst, wir müssen uns jetzt beeilen!"
Nach diesem Kommentar beobachtete Altaris jedoch seine Frau, anstatt einfach weiter zum Eingang zu eilen. Zur Not würde er ihr eben helfen.

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