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Altaris

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841

Dienstag, 30. September 2014, 17:30



Farah bekam durch Altaris Schmerzensschreie zusammen mit dem völlig beruhigten Kyrian kombiniert mit den an die Tür und Wände klopfenden Dämonen wirklich ein wenig Angst. Kyrian sollte sich einfach beeilen! Aber Farah wollte jetzt nicht laut schreien und ihn damit nerven, also hörte sie auf Evelins Anweisung, einen bestimmten Gang zu schützen. Die Elfin hatte nicht wirklich den vollen Durchblick, was genau alles passierte - was sie wusste, war, dass sie sich momentan nicht teleportieren konnten, und bis es soweit war auf jeden Fall den Gang beschützen mussten.

Altaris schrie erneut laut auf, als er auf die Knie fiel. Er atmete schwer und schnell, drehte sich wieder in den Gang um - alle möglichen Leute standen herum, doch seine Augen weiteten sich, als er Salem erblickte. Der würde ihm auf jeden Fall helfen können, sobald er die Extrahierung abgeschlossen hatte.
"Huuaaaaah!"
Mit einem sehr lauten Schrei, der den ganzen Gang flutete, riss Altaris sich etwas aus dem Bauch heraus - etwas schwarzes, festes. Sein Körper war blass, kleiner als sonst und nicht mehr dämonisch - Altaris saß in Menschengestalt auf seinen Knien in einer enormen Blutlache, und er hielt den Kristall. Damit war die Hälfte seines Plans abgeschlossen, doch noch immer blickte er zu Salem. Eine enorme finstere Energie erfüllte den Raum, genau so stark wie die Energie des Lichtkristalls. Es war, als würde diese magische Energie aneinanderreiben und gegeneinander antreten.
"SALEM!", rief Altaris so laut und kratzig er konnte, während er sich gerade so auf dem Boden halten konnte. "Du musst mich heilen! Ansonsten gehen wir hier alle drauf! Na mach schon!"
In Altaris' Oberkörper klaffte eine riesige Wunde, die ziemlich stark blutete, und er schien kurz vor der Ohnmacht. Es war beinahe ein Wunder, dass er überhaupt noch bei Bewusstsein war. Den Finsterkristall hielt Altaris mit aller Kraft fest, und er durfte auf keinen Fall in direkten Kontakt mit dem Lichtkristall kommen. Doch Altaris brauchte auf jeden Fall noch Kraft, um sicher zu gehen, dass die Gruppe sicher teleportieren konnte...



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842

Dienstag, 30. September 2014, 17:48

Die Dämonen griffen an, anscheinend hatte die Zerstörung des Traumreichs den Kristall irgendwie deaktiviert, so dass er Wesen der Dunkelheit nicht mehr fernhielt. Die Gruppe floh zurück in den Palast. Salem half, den Eingang zu dem Raum, in den sie sich gerettet hatten, zu verschließen, indem er eine Barriere aus Licht erschienen lies, die die angreifenden Dämonen immens schwächen sollte. Er arbeitete hier mit maximaler Konzentration, um die Resonanz des Walles so dicht und gleichmäßig wie möglich zu halten, und bemerkte Altaris' Schreie nur halbwegs. Doch auch mit der Barriere hatte Seraphim schwierigkeiten, die Stellung zu halten.
Dann schrie Altaris plötzlich noch stärker auf, und Salem musste die Barriere kurz sich selbst überlassen, sie war nun schwächer, aber ganz zusammenbrechen würde sie nicht. Er blickte zu Altaris, der blutend und schreiend auf dem Boden lag und sich etwas aus dem Bauch zog, und seine Gestalt veränderte sich, kehrte zu der menschlichen Gestalt zurück, die er in Dulluas angenommen hatte. Schließlich holte der Dämon das, was er versucht hatte herauszuziehen, ganz heraus: Es sah im Grunde genommen aus wie der Kristall, den Salem in der Tasche trug, aber schwarz. Der Priester fragte sich, was zum Abyss hier los war, aber es gab jetzt wichtigeres zu tun. Altaris befahl ihm schreiend, ihn zu heilen, und Salem wusste instinktiv, dass seine Lichtmagie hier einen ganz anderen Effekt haben würde, als vor einem Monat in Dulluas, als Altaris ihm den Unterschied zwischen Finsternis und Dunkelheit erklärt hatte.
Salem zog seinen Phönixstern hervor und aktivierte ihn, brachte ihn bis an das Limit, das ohne Vorbereitung erreicht werden kann, und sorgte so für etwas Gleichgewicht zwischen Licht und den Schatten, die jetzt durch den Raum krochen. Der Priester begann, die stärksten Heilzauber zu sprechen, die er beherrschte, eine Säule aus Licht hüllte Altaris ein, der nun von beinahe reiner Lebenskraft überflutet wurde. Salem keuchte und zitterte vor Anstrengung, aber weniger würde Altaris bei so einer Verletzung mit Sicherheit dem Tod überlassen.

Ethan rannte zu der Tür, die Seraph verzweifelt versuchte, zuzuhalten. Trotz des goldenen Lichts, dass durch Ritzen und Löcher schien, offensichtlich Salems Werk, waren die Dämonen hier stark genug, um weiter anzugreifen. Zusammen drückten die beiden Krieger gegen die Tür.


Pyxe, deren Frage Yin wohl überhört hatte, begann zu zittern, als die Dämonen näher kamen. Sie schlang Yins Haare wie eine warme Decke um sich.


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Neun Tage zuvor:

Annika erschrak ein wenig, als ein rothaariger Mann plötzlich in einer Ecke des Wohnzimmers erschien. Sein Aussehen passte zu dem, was Kurmai in den vergangenen Wochen erzählt hatte, und dann stellte sich der Herr tatsächlich als Kyrian heraus. Nachdem Annika die Begrüßung erwidert hatte, schickte er Kurmai in die Küche zum Teekochen, anscheinend wollte er irgendetwas mit ihr und Malhir bereden, ob es wohl mit der Spionagesache zu tun hatte? "...Nein... kein Problem..." sagte Annika schüchtern.



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843

Dienstag, 30. September 2014, 18:12

Seraphim stemmte sich mit all seiner Kraft gegen die mächtige Tür. Die Wucht, die von außen auf die Angeln einwirkte, musste gigantisch sein, da er selbst mit tatkräftiger Unterstützung von Raisen und Ethan, der Bank, die Shja in die Tür geklemmt hatte und der Barriere aus Licht, wohl ein Werk des Priesters Salem, schwer zu kämpfen hatte, die große Tür geschlossen zu halten. Er stemmte seinen Fuß in den nächstbesten Halt und nahm sein Schwert samt Schwertscheide und klemmte es in die Tür, um die Tür zusätzlich zu blockieren. Einige Ranken wuchsen aus dem Boden und gaben der Tür mehr halt, die fast drohte, einzuklappen. Gen stand an der Tür und wirkte ebendiesen Zauber, wohl etwas ähnliches wie Schamanismus, vermutete Seraphim.

Hinter ihm geschah so einiges, offenbar war Altaris mit seinem Werk fertig geworden und rief nach Salems Heilung. Ein Helles Licht durchströmte den Raum, welches die eindringende Finsternis einigermaßen in Schach hielt. Ein starker Heilzauber, wie Seraphim schloss. Feiberhaft sah er sich nach noch mehr Gegenständen um, mit welchen man die Tür verbarrikadieren könnte. Scherben landeten auf seinem Kopf und prallten ihm gegen die rechte Seite. Die Dämonen mussten die Fenster eingeschlagen haben, ihr Gegröle wurde stetig lauter, als würden mehr und mehr von ihnen ankommen. Er ächzte unter dem Gewicht der Tür, sie stemmten mittlerweile zu viert dagegen und es war immer noch kräfteaufreibend.

Ihm kam eine Idee. Die Tür war von Eisenlatten durchzogen. Seraphim entfachte mit seiner Feuermagie ein extrem heißes Feuer in seiner rechten Hand und begann sofort damit die Eisenlatten der Tür miteinander zu verschmelzen. Es würde dennoch seine Zeit brauchen und es war ebenfalls nicht einfach, sich gleichzeitig mit voller Kraft gegen die Tür zu stemmen und das Eisen zu verschmelzen, ohne das Holz der Tür anzuzünden.

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844

Dienstag, 30. September 2014, 20:24

Ein Lachen hallte durch den Flur, in dem die Gruppe krampfhaft gegen die Horden der Dunkelheit anzukommen versuche, und ließ Yin, die etwas unsicher neben Farah im Flur stand und nicht so recht wusste, wen oder was sie hier aufhalten sollte, zusammenzucken. Wer...? Sie blickte nach hinten, Kyrian formulierte immer noch seinen Zauber, um ihn herum konnte man bei genauem Hinblicken.. irgendetwas in der Luft erblicken. Es sah aus als würde man durch die Luft hindurch auf ein dunkelblauviolettes Muster blicken, das sich ständig bewegte. Waren es.. Tiere? Oder.. Pflanzen? Es sah exotisch aus, und schöner als sie jeh etwas gesehen.. Yin kniff die Augen zusammen und wurde dann unsanft von Evelin aus ihren Gedanken gerissen. "Lass dich nicht ablenken, sieh nach vorne!", blaffte die ihre Tochter an, dabei bekam Yin dennoch mit, dass Salem irgendeinen grellen Zauber auf Altaris wirkte, der aufgehören hatte zu schreien - was taten die da bloß? Laute Rufe vor ihr brachten sie erneut zurück in die Realität. Eine Gruppe Dämonen, schwer bewaffnet und mit gefährlich aufblitzenden Waffen rannten in dem Gang direkt auf sie zu! "Bereitmachen zum Aufhalten, lasst niemanden durchkommen!", brüllte Evelin gegen das Geschrei der Dunkelhorden an und zog ihre eigenen Säbel.

Kyrian bekam wenig von den Geschehnissen um ihn herum mit - er war ganz in das rezitieren alter Formeln und Sprüchen beschäftigt, es kostete ihn all seine Mühe das Konstrukt des magischen Dimensionschaos, das sich so sehr durch den Zusammenbruch der Lichtkristalldimension verschoben hatte, so zu ändern, dass es für ihren Teleport zu nutzen war. Haltet sie auf, ein paar Minuten noch. Teilte er Salem und Altaris knapp mit.
Um ihn herum und vor ihm breitete sich langsam aber beständig die Magie, die er wirkte, aus und lies den Raum in unheimlichen Farben leuchten. Das Muster, das Yin eben versucht hatte zu ergründen, floss zwischen den Leuten hindurch und sorgte hier und da für Ablenkung, auch wenn das nun wirklich nichts war, dass sie gebrauchen konnten. Auch das seltsam fallende Gefühl, dass immer mehr einem kitzligen Prickeln im Bauch glich, wurde stärker, je größer die magischen Spiegelungen im Raum wurden. Besonders um den Finster- als den Lichtkristall herum waren sie stark - Salem und Altaris musste es inzwischen sogar schwerfallen, die anderen komplett sehen zu können!



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Die Dämonen stürzen von der Seite des Flurs auf Euch zu, die Dämonen am Fenster sind bereit es ihnen gleichzutun. Kampf wird ohne Kampfsystem stattfinden!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (30. September 2014, 20:24)


Altaris

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845

Dienstag, 30. September 2014, 20:55



Altaris wurde in grellem Licht eingehüllt und in Sekundenschnelle schlossen sich seine Wunden, die ja eigentlich nur eine große Wunde bildeten, und Blut gelangte in seine Blutbahnen. Mit noch immer geweiteten Augen packte Altaris Salems Schulter - sogar ziemlich grob - und atmete tief ein. Es klang fast so, als hätte er lange nicht mehr so gut atmen können, und so fühlte Altaris sich auch. Nach all den Jahren hatte er die Extrahierung durchgeführt, seine Überlebenschance war nicht hoch gewesen, doch er schien ziemliches Glück gehabt zu haben - und noch einmal umsomehr Glück, dass Salem in der Nähe war. Er konnte nicht viel sehen - scheinbar war Kyrians Magie hier um die beiden Kristalle so stark, dass sich hier ein überaus starkes Leuchten ausbreitete - doch der ehemalige Dämon sah Salem so gut es ging an, als er ihm etwas sagte, was wohl ungewohnt kommen konnte.
"Salem.. danke."
Das war alles, was Altaris sagte. Er ließ die Schulter des Priesters los und stand, ziemlich wackelig auf den Beinen, auf. Kyrian zauberte noch immer. Dämonen gelangten in den Raum.. nicht gut. Hoffentlich gewöhnte er sich gleich wieder an seinen Körper, damit er kämpfen konnte - ansonsten würde das hier zu einem Trauerspiel werden.
"Eins noch...", Altaris drehte sich zu dem Priester um, der schon Ausschau hielt, wem er helfen und welche Dämonen er schwächen konnte, "...bitte heile nicht ständig Yins Wunden, wenn sie sich irgendwo verletzt. Sie muss auch mal lernen, was es heißt, sich zu verletzen - vielleicht wird sie dann eine bessere Kämpferin."
Anschließend lief Altaris mit brummendem Kopf langsam durch den Flur, auf Evelin zu. Den Finsterkristall steckte er vorerst in seine Manteltasche, dann stahl er Evelin auch noch einen ihrer Säbel, die sie bereits beide gezogen hatte.
"Ich brauch den hier. Tut mir Leid, du kriegst ihn bestimmt wieder..."
Altaris versuchte sein Bestes, um Evelin anzulächeln, doch wieder zeigte sich sein Problem mit dem Lächeln. Er konnte es einfach nicht gut, wäre ja auch zu schön gewesen. Dann machte er sich neben seiner Frau bereit, die angehenden Dämonen zu bekämpfen, bis Kyrian bereit war.


Farah hörte sofort auf, gegen eine Tür zu drücken, gegen die scheinbar eh niemand geklopft hatte, um dann ihr Schwert und ihr Schild zu ziehen.
"Dann kommt doch, ihr Dämonen! Ich hab grad 23 Tage geschlafen und hab Hunger, passt bloß auf dass ich euch nicht brate!
Mit diesen Worten rannte sie dorthin, wo die ersten Dämonen durch die Fenster eindrangen.


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Dienstag, 30. September 2014, 21:14

Seraphim stand bei der Tür und drückte dagegen. Hinter sich konnte er hören wie ein Kampf entbrannte und sich die ersten Gruppenmitglieder auf die eindringenden Dämonen stürzten. Es dauerte nicht lange, dann hatte Seraphim das Verschmelzen der Eisenlatten vervollständigt.

Dann holte der Kampf auch Seraphim ein. Aus dem Augenwinkel erkannte er so etwas wie einen Speer auf sich zufliegen. In einer einzigen Bewegung riss Seraphim das Schwert aus der die Tür verklemmenden Scheide, wich dem Speer geschickt aus, schlug ihn in der Mitte durch und warf einen Feuerball in die Richtung aus welcher der Speer kam. Mehrere Dämonen drangen geschlossen in den Raum ein und begannen einen Kampf mit der Gruppe. Seraphim schnellte wieder herum und drückte erneut gegen die schwere Tür, die selbst durch all ihre Maßnahmen einzubrechen drohte. Der Raum erfüllte sich mit einem Leuchten, das Seraphim das Ausmachen der anderen Gruppenmitglieder erschwerte.



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Night Zap

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Dienstag, 30. September 2014, 21:31

Irgendwann, warscheinlich war nur eine Minute oder so vergangen, aber für Salem hatte es sich wie Stunden angefühlt, stand Altaris schließlich auf und bedankte sich bei dem Priester. Dass die Heilmagie ihm geholfen hatte, hieß wohl, dass er wieder ein Mensch war. Ob wohl der Dunkelkristall für seine dämonische Gestalt verantwortlich gewesen war? Altaris bat ihn dann noch, Yin nicht zu sehr zu verhätscheln, aber er würde sich ja schlecht weigern können, seine Kräfte einzusetzen, wenn Yin ihn bei einem Schnitt in den Finger um Hilfe bat, oder?
Während Altaris mit gezogener Waffe davonging und hinter einer Art magischem Spiegellabyrinth verschwand - warscheinlich hatte es mit dem Teleportationszauber zu tun - lies sich Salem erstmal erschöpft auf dem Boden nieder. Die Wunde war durch den Kristall stark magisch gewesen, es hatte ihn große Kraft gekostet, sie zu reinigen und zu schließen. Auch die Magiebarriere, die er schon vor dem Beginn der Heilung von seiner Aura abgetrennt hatte, um extra Energie zur Verfügung zu haben, brach jetzt langsam zusammen.


Die Tür wurde immer mehr zerstört, bald würde sie einfach zerbersten, und die, die versuchten, sie geschlossen zu halten, würden von der Wucht der dagegen rammenden Dämonen umgeworfen werden. Ethan ging einen Schritt zurück und zog seinen Bogen hervor. Geschickt begann er, Pfeile durch die vielen Löcher in der alten Tür zu schießen.

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Dienstag, 30. September 2014, 21:49

Raisen drückte und drückte gegen die Tür, um die Dämonen, die von außen gegen sie hämmerten, nicht hineinzulassen, doch viel half es nicht. Die Tür würde bald durchbrechen. Langsam drangen die Dämonen in den Palast ein, durch andere Eingänge und den zerbrochenen Fenstern. Ein Kampf schien unausweichlich.

Raisen ließ die Tür vorsichtig los. Das Holz bog sich immer weiter, die Magie, die einige darauf gewirkt hatten, brachte sich auch wenig. Der Söldner ging ein paar Schritte zurück und zog sein neues Schwert "Shinra". Er atmete durch und wartete. "Kommt", sprach der Junge leise.

LucaAndrea

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849

Dienstag, 30. September 2014, 21:53

@Nadzieja:
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Ehe er es sich versah, war um Shja herum Chaos ausgebrochen. Erst war er von Evelynn angewiesen worden, den Gang und die Türen zu sichern, aber dennoch brachen sie durch. An seiner Tür waren wenige Dämonen, die Tür bewegte sich nicht. Als Shja diese öffnete starrte er auch in eine leere Besenkammer. Es war keine Zeit sich zu fragen, warum Shja ausgerechnet die falsche Tür zugehalten hatte - vorallem da sie gegen Innen aufgegangen war. Die Dämonen brachen durch, Farah hatte schon ihre Waffen gezogen und rannte in die Massen hinein. Kyrian war noch immer mit seinem Gemurmel beschäftigt, verdammte Magie. Man brauchte immer zuerst irgendetwas zu sagen, bevor man handeln konnte. Es dauerte viel zu lange. Altaris war ebenfalls ausgeschieden, sein Körper war geschrumpft und in seiner Hand hielt er etwas schwarzes, festes und durch das Blut nicht erkennbar. War es ein Pfeiler gewesen? Oder ein Speer einer Balliste? Wurden sie hier etwa belagert?

Shja hatte keine Zeit um nachzudenken, er riss die mit Metall verstärkte Tür aus den Angeln, packte den Griff umso fester und rannte neben Farah in die Massen hinein. Den ersten Dämonen schleuderte Shja mit der Tür durch die Luft, er brauchte das hölzerne Ding gegen die Scharfen Waffen als Schild. Unter dem Holz war seine gepanzerte Faust. Er war eine Wand aus Fleisch, Knochen, Muskeln und ein bisschen Holz an seinem Arm und was hielt eine anstürmende Masse besser auf als eine Wand?

850

Dienstag, 30. September 2014, 22:30

Die Dämonen waren intelligent genug, nicht nur das große Eingangstor, sondern sämtliche andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Sie wurden von irgendetwas oder von jemanden gelenkt, soviel stand fest. Nur wer diese Armee von wirklich schwer bewaffneten Dämonen
steuerte, wird er nicht herrausfinden können, außer diese Person wird sich der Gruppe zeigen. Nur DAS sollte nicht passieren.

Die ersten Dämonen drangen in den Gang hinein, damit war die Türe die er blockierte hinfällig. Wütend schrie er in einem leicht schrillen Ton
die eindringende Masse an Dämonen an. "Nun habt Ihr es geschafft. Wegen euch breche ich meinen eigenen Schwur, nur damit diese Gruppe
von Auserwählten dieses Massaker, was Ihr veranstalten wollt, überleben werden!"
Er wusste, dass er diesen Schwur irgendwann brechen müsste,
wenn er mit dieser Gruppe reisen wollte, aber dass es bereits so früh passierte... darauf war er nicht vorbereitet.

Valvatorez sprintete zu dem nächstgelegsten Dämon und lockte die Aufmerksamkeit auf sich. Seine Augen leuchteten nun strahlend rot, durch den Kampf brodelte
sein Kampfeswille sehr stark, vielleicht auch, da er schon lange keine richtigen Kämpfe mehr hatte. Zwei schwerbewaffnete Dämonen hatten
Ihn bemerkt und griffen Ihn an. Während der erste eine Axt nach Vavlatorez warf, hatte der Zweite mit seinen zwei Schwertern nach Valvatorez geschlagen.
Der Axt konnte er noch mühelos ausweichen. Den ersten Schwerthieb wich er ebenfalls aus, der zweite striff jedoch seinen Umhang und brachte ihn leicht ins
Schwanken. Mit einem kräftigen Tritt fasste Valvatorez schnell wieder festen Fuß und packte sich einen Arm des Dämons und ließ mit einer großen
Krafteinwirkung einen Arm trotz Rüstung des schwertschwingenden Dämons brechen, woraufhin dieser sein Schwert laut schillernd auf den schon
beschädigten Fußboden durch das Gewicht der Dämons fallen.

Mit einer Wut schlug der Dämon mit seinem zweiten Schwert zu, über diesen Hieb duckte sich Valvatorez, griff sich das fallengelassene Schwert und ließ sich zurückfallen.
Er wartete auf den richtigen Moment, um mehrere Schwerthiebe auf die Schachstellen der Panzerung am Halsbereich zu setzten, welche den ersten Dämon ausschaltete.
Nun hatte er vorerst den Axtkämpfer vor sich, mit einem recht großen Einhänder und einer gewissen Kampfhaltung. Er konnte gut mit dem Schwert umgehen und versuche,
damit klarzukommen bis die Teleportation stattfand. Er möchte seine wahren Kräfte nur ungern einsetzen.

851

Dienstag, 30. September 2014, 22:46

Spoiler Spoiler



Der Kampf ging unbarmherzig weiter und entbrannte um den Hellseher herum - die blauen Lichteffekte hatten sich inzwischen überall im Raum verteilt und schienen die Dämonen, die den Gang stürmen wollten, nur noch anzustacheln. Ein Knistern erfüllte auf einmal den Raum und Farah musste loslachen. Wieso wurde sie auf einmal von einem unwiderstehlichen Lachdrang erfüllt? Es prickelte sie am ganzen Körper und im nächsten Moment - neben ihr krachte Shjas Tür in die Dämonen, die angestürmt kamen, doch das bekam die junge Frau schon gar nicht mehr richtig mit - denn auf einmal schrie sie vergnügt auf, sie fiiiiiel!

Und befand sich in einem Feld aus Moos! Weich landete sie auf dem gepolsterten Teppich, und wirbelte kleine leuchtende Insekten auf, als sie mit dem Po zuerst in der dunklen, kühlen Höhle landete. Alleine. Wo war sie hier? Es war ruhig und die Ruhe rauschte nach dem Krach vorhin fast schon in ihren Ohren.

Kyrian öffnete die Augen und richtete seine Hand nun auf Salem, der sehr erschöpft auf dem Boden lag und sich noch immer von seinem Zauber erholte - schwupps, war auch er weg. Er fühlte dasselbe wie Farah, als der Krach um ihn herum verschwand und einem angenehmen kühlen Nichts ersetzt wurde. Weich landete er neben der jungen Kriegerin. Auch um ihn herum stoben die leuchtenden Tierchen auf, erschrocken aus ihrem moosigen Zuhause vertrieben.
Über den beiden leuchteten schwach, sehr schwach, Leuchtkristalle auf, als würden sie jetzt erst bemerken, dass es Leben in dieser Höhle gab.

Yin schlug sich wacker gegen die heranstürmenden Dämonen, Farah war ja leider von ihrer Seite verschwunden. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie ihren Vater, der irgendwie wieder seine Menschenform angenommen hatte. Er sah schlecht aus. Sie eilte neben ihn um ihn im Kampf zu unterstützen (und bekam promt die gepanzerte Faust eines Dämons ab, die sie knackend im Nacken traf).

Evelin starrte Altaris nur ausdruckslos an. "Nein. Das hast du NICHT vor." Am liebsten h#tte sie ihm ihren letzten Säbel durch sein verdammtes Hirn gerammt, bei dem Schwachsinn, den er da vorhatte. "Das tust du NICHT.", flüsterte sie ihm deutlich zu und köpfte nebenher einen Dämonen, ohne überhaupt richtig hinzusehen. Es war zufälligerweise der, der gerade Yin geschlagen hatte. Ihre stimme zitterte.

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852

Dienstag, 30. September 2014, 22:50

Auf einmal überkam Salem ein unwiderstehlicher Lachdrang, und dann fiel er plötzlich auf weichen Moos, in einer dämmrig beleuchteten Höhle. War er vor Erschöpfung eingeschlafen und träumte jetzt? Langsam richtete er sich auf und blickte sich um. Farah lag neben ihm. "...Würde es dir was ausmachen, mich zu zwicken?" fragte er die Elfe.
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853

Dienstag, 30. September 2014, 23:04

Nachdem Farah einen kleinen Lachanfall bekam, landete sie plötzlich nach einem kurzen Fall in Moos. Moos! Sie befand sich in einer Höhle. Komisch. Und nun landete auch noch Salem neben ihr, der sie sofort fragte, ob die Elfin ihn denn kneifen würde. Farah sah Salem verdutzt an, zwickte ihn dann aber schließlich doch in die Backe.
"Und jetzt du mich. Was ist hier los? Ich dachte, Kyrian braucht zum Teleportieren Körperkontakt!"
Anschließend betrachtete sie die Tiere um sie herum, die teilweise flohen.


Altaris wollte gerade Yin aufhelfen, da wurde der Dämon, der sie niedergeschlagen hatte, schon von Evelin geköpft. Traurig sah Evelins Mann zu ihr auf.
"Es tut mir Leid. Weiß einfach... Weiß einfach, dass ich dich immer lieben werde. Ich wollte einen Nutzen für die Gruppe haben, und ich schätze ich habe ihn gefunden."
Altaris beobachtete, wie weitere Gruppenmitglieder verschwanden, von Kyrian teleportiert wurden, und sah dann wieder zu Evelin.
"Vielleicht muss ich es ja nicht einmal tun. Momentan scheint doch... alles gut zu gehen."
Ohne etwas weiteres zu sagen zog er Evelin zu sich herunter, umarmte sie fest und küsste sie, nachdem er noch einen Dämon hinter sich köpfte.

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Dienstag, 30. September 2014, 23:06

Seraphim stand noch immer vor der Tür, verzweifelt versuchend, sie zu zu halten. Etwas knackte Laut und häßlich im Türrahmen, ein Riss bildete sich im Stein neben der Tür. Seraphim stand zunächst etwas perplex, dann weiteten sich seine Augen als er verstand, was gleich passieren würde. Mit überlautem Getöse riss es die große Tür in kleine Stücke, Seraphim stand direkt davor. Ethan stand etwas abseits, sodass ihn die "Explosion" der Tür nicht traf. Durch die gigantische Kraft wurde Seraphim nach hinten geschleudert, er flog mit voller Geschwindigkeit gegen eine Säule. Der Schmerz durchzuckte seinen ganzen Körper schlagartig, ein lauter Schrei entfuhr ihm. Er fühlte, wie die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde, als er den Stein der Säule traf.

Er keuchte, und versuchte sich wieder aufzurichten. Eine Wunde an seinem Arm blutete häßllich. Nichts... besonderes, dachte er sich. Er erhob sich schwankend, und griff nach einem herumliegenden Schwert, um weiter zu kämpfen. Hustend machte er sich auf den Weg durch den Raum.

Mehr Dämonen strömten durch die geborstene Tür.

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Dienstag, 30. September 2014, 23:12

Und Farah kniff ihn tatsächlich. "Autsch! Also ist das hier doch kein Traum." sagte Salem, und spürte die Erschöpfung zurückkehren. Was immer ihn zum Lachen gebracht hatte, hatte ihn auch belebt, aber jetzt hatte der Effekt sich wieder verzogen. Halbherzig kniff er Farah in den Arm. "Tja, anscheinend hat Herr Seher noch ein paar versteckte Tricks im Ärmel. Die Frage ist nur... warum hat er uns in eine Höhle, und nicht nach Dulluas geschickt, wie bei der Heimreise aus Resistenzia?"

Die Tür war ganz geborsten, jetzt brachten Pfeile nichts mehr. Ethan steckte den Bogen weg und zog seinen Rapier, stach dem vordersten Dämon in den Hals, so dass dieser umkippte.

_________________________
@Altaris:

856

Dienstag, 30. September 2014, 23:21

Der axtschwingende Dömon schien nicht sehr begeistert darüber gewesen zu sein, dass sein Partner so kaltblütig ermordet wurde
und schlug mehrmals nach Valvatorez, der den geraden Hieben nach hinten zurückweichend im Zackenmüster auswich. Als sich eine Lücke
in dem Schlagmuster ergab, sprang der Vampir mit dem Schwert nach vorne auf den Dämon zu und durchstach das Bein in der offenen Stelle
der Rüstung, woraufhin der Dämon sein Gleichgewicht verlor und nach hinten zurückfiel. Valvatorez musste das Schwert mit einem schweren
Ruck wieder herausziehen, damit er es überhaupt weiterverwenden konnte und sprang auf den Dämon mit dem Schwert nach unten gerichtet
ebenfalls auf die leichter geschützte Stelle am Hals. Der Dämon zuckte und schrie kurzeitig, schaffte es sogar noch mit einem Faustschlag
Valvatorez auf die andere Seite des Raumes in die Wand zu schlagen, bevor sein Leben dahinschwand.

Die Wucht und der harte Aufprall an die Wand lies Valvatorez Blut spucken und unsanft auf den Boden fallen. Geschwächt richtete sich
der Vampir wieder auf. Die Schmerzen waren erträglich, aber nicht vollständig zu unterschätzen. Jedoch hatte er in seiner
Zeit wesentlich mehr einstecken müssen, als er gegen andere Dämonen in der Ranghierachie sich seine Position erkämpfte.
Da wird Ihn ein starker und grober Schlag nicht aufhalten, den Kampf fortzuführen. Er sprang so gut es ging zu den ebenfalls
angeschlagenen Seraphim, um Ihm im Kampf zu unterstützen. Zu zweit lässt sich besser Kämpfen. Bleib hinter mir
und versuche die Dämen anzugreifen, wenn sie Ihre Deckung öffnen. Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit auf mich.
sprach
der erneut waffenlose Vampir und provizierte die nächsten Dämonen, welche etwas weniger schwer bewaffnet waren.

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Raisen

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857

Dienstag, 30. September 2014, 23:28

Mit einem lauten Knall brach die Tür. Holzsplitter flogen durch die Luft, ebenso wie Seraphim. Raisen wich beides mit einer leichten Drehung aus und hob sein Schwert. Mehrere Dämonen strömten in den Palast und attackierten den Söldner und Ethan, der näher am Eingang stand. Raisen packte Shinra mit beiden Händen, auch wenn das bei dem leichten Katana überhaupt nicht notwendig war, und wartete auf jene Dämonen, die es an Ethan vorbeischafften. Während der Soldat mit seinem Rapier nach einem der Monster stach, schlüpfte links von ihm ein Dämon durch die zerstörte Tür und versuchte weiter hinein in den Raum zu kommen - nur stand vor ihm Raisen.

Der Dämon brüllte irgendwas, holte aus und versuchte mit bloßer Faust zuzuschlagen. Raisen seufzte, das konnte sein Gegner nicht ernst meinen. Mit einer schwungvollen Bewegung wich der Junge dem Schlag aus und griff gleichzeitig mit seiner neuen Waffe an. Raisen war überrascht, wie leicht die Klinge durch das Fleisch des Dämon fuhr - als würde er Butter schneiden. Mit einem Knall sackte der zweigeteilte Dämon zu Boden und der Weißhaarige wandte sich dem nächsten Dämon zu, der bereits auf ihn zukam.

LucaAndrea

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858

Mittwoch, 1. Oktober 2014, 00:15

@DancingMoon: @Tako:
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Shja schleuderte die Dämonen mit seiner Tür durch die Luft, dorthin wo sie herkamen, aufeinander drauf, zerdrückte sie und schleuderte die immer weiter zerbrechende Tür wuchtig hin und her. Schliesslich war einem der Dämonen in den Sinn gekommen, die Tür zu zerschmettern und so zerbrach das Holzstück in viele kleine Teile und ein ziemlich grosses Teil.,, Gen! Kyu!", rief Shja durch die Halle zum Schamanen zu und warf das Holzstück mit solcher Wucht durch die Luft, dass die Spitzen Kanten dem nächsten Dämon neben der Katzenlady im Hals stecken blieb. Der Troll sah sich um, seine gepanzerte Faust war schon mit Dämonenblut getränkt worden und noch immer hieb und trat er auf die einströmende Masse hinein. Einer liess sein Schwert fallen, die perfekte Gelegenheit für Shja sich eine neue Waffe zu besorgen.

So schnell der Troll konnte, warf er sich dem Schwert zu, rollte ab und sprang mit der Klinge in der Faust wieder auf die Beine, schlitzte so einen Dämonen vom Bein her auf, beendete sein Leben aber mit einem kräftigen Stoss durch das Herz. Shja war ein Krieger, kein Killer. Er tötete so schnell er konnte und mit den wenigsten Hieben, wenn ein Kampf lange dauerte dann wurden beide Kämpfer als schwach angesehen und das wollte Shja überhaupt nicht. Die Klinge raste umher, blockte die Schwerter der Dämonen ab, enthauptete einen weiteren Dämonen, schlitzte sie auf, hackte auf sie ein, bis sie schliesslich zerbrach. Die nächste Waffe, die Shja aufgenommen hatte, war eine Lanze, die er gleich durch zwei Dämonen hindurchstiess und sie mit einem Tritt zurück in die Horden beförderte.

859

Mittwoch, 1. Oktober 2014, 00:54

Doch die Horden an Dunkelbrut wurden unerbärmlich immer mehr und selbst die Wände erzitterten inzwischen unter dem Gebrüll der Massen, die von Außen gegen die Mauern des Palastes hämmerten. Kyrian hatte inzwischen erfolgreich Yin und Akira teleportiert, höchst konzentriert aber nach außen hin ruhig. Die magischen Strömungen im Raum waren inzwischen so kalt geworden, dass um Raisens, Seraphims und Ethans Beine leichter Schnee wehte, was ein bisschen komisch anmutete, da auf der Gegenüberliegenden Seite Shja das Gefühl hatte, mitten in der Wüste Lordans zu stehen und von der Sonne beschienen zu werden. Evelin warf einen Blick auf Kyrian. Soeben waren Pressa und Raisen verschwunden, Letzterer war eben noch auf einen Dämonen zugestürmt.. "Kyrian schafft es, wir kommen hier noch rechtzeitig weg!", rief Evelin als sie zu ihrem Gefährten sah quer durch den Raum. Noch hielten sie zusammen die Dämonen erfolgreich auf!.. im nächsten Moment rannte Raisen auf eine Wand in der Höhle zu. Es rummste.

In Xeng hingegen zuckte der Hellseher zusammen, als ihn ein Wurfdolch an der Hüfte traf, doch er verzog kaum eine Miene - er durfte sich nicht bewegen, denn wenn er das tat, war sein ganzer Zauber umsonst. Er biss sich auf die Lippen als er die nächsten Worte sprach und Kyu, zusammen mit Charun wegteleportierte. Auch die beiden landeten im Moos neben Salem, Farah, Raisen, Yin und Akira.

Kyrian spürte, wie ihm Blut am Bein herunterlief, der Dolch schien dazu auch noch vergiftet worden zu sein, denn er merkte wie eine Welle der Müdigkeit ihn durchfuhr. Er versuchte sich auf den Schmerz zu konzentrieren um die Wirkung des Giftes abzuschütteln, sprach ein paar weitere Worte und deutete auf Evelin. Diese grinste Altaris in diesem Moment frech an. "Wir sehen uns gleich.", sie streckte ihm die Zunge raus und drückte seine Hand - im nächsten Moment war sie verschwunden. Ethan verschwand in den nächsten Sekunden zusammen mit Gen (Kyrian schmeckte inzwischen schon Blut, so stark biss er sich auf die Lippen, das Gift war stark, aber er hatte wichtigeres zu tun, er selbst musste stärker bleiben), daraufhin folgte Valvatorez und letztendlich auch Shja, der zusammen mit Altaris die meisten Gegner vom Hellseher aufgehalten hatte. Inzwischen wurde der Magier trotz Altaris Bemühungen von mindestens sieben Dämonen skeptisch umrundet und verspottet, man deutete auf ihn und einer schoss nach einem dummen Kommentar einen Bolzen ab. Kyrian zuckte, als das Geschoss sich in seinen linken Oberarm rammte. Für einen kurzen Moment hatte er die Konzentration verloren, doch sofort nahm er sie wieder auf. Die magischen Lichtschleier verschwanden binnen von Sekunden immer mehr, und das Gift forderte seinen Tribut. Der Wahrsager richtete seine Hand auf den ehemaligen Dämonen Altaris und wollte gerade die letzten Worte, um den Zauber zu beenden, sprechen, da -

@Sierra: @Altaris: @Dr. Chiba: @LucaAndrea: @Valvatorez: @Raisen: @DancingMoon: @Riako: @Tako: @Night Zap:
Alle Geporteten befinden sich nun in einer kleinen Höhle mit Moos und vielen kleinen Glühwürmchen, die gemütlich darin rumschwirren, die von schummrigen Leuchtkristallen an der Decke in ein atmosphärisches Licht getaucht wird. Ein kleiner Gang führt nach draußen. Schon nach wenigen Schritten spürt ihr wie sich die kühle frische Höhlenluft mit der klammen verbrauchten Luft Dulluas vermischt. Der Gang führt Euch über geschlungene kleine Pfade in die Riesenhöhle der Stadt, und ihr stellt erstaunt fest, dass sich die kleine Höhle wohl ÜBER Dulluas befindet. Es ist ein perfektes kleines Versteck! Fast unglaublich geeignet für romantische Besuche..

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Altaris

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860

Mittwoch, 1. Oktober 2014, 01:25

Farah zuckte mit den Schultern.
"Vielleicht sind wir ja in Dulluas?"
Nacheinander fiel der Rest der Gruppe ins Moos, Yin direkt neben Salem und Farah, Akira neben Yin, dann rannte Raisen gegen eine Wand, da er wohl mitten in der Bewegung hierher teleportiert wurde. Irgendwann landete dann Evelins Bein auf Farahs Bein, da sie halb auf dem Boden lag, und dann fiel ein ganzer Mann auf Salem und sie. Es war Gen.
"Waaaah hilfe! Wer auch immer das ist, geh runter da! Luuuft!"
Farah zappelte unter dem Gewicht des relativ alten Mannes und kam momentan aus eigener Kraft nicht frei.


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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."