Mord in Palermo

Am nächsten Tag kam ein recht abgekämpft aussehender Seraphim zum Trainingsplatz. Er sah dort bereits den Neuen, Raisen und Pressa zusammen mit einem ihm unbekannten Jungen stehen. "Morgen Pressa, Raisen, morgen... Äh", brummelte er, dann fiel ihm ein, dass er den Namen des neusten Mitglieds der Gruppe ja gar nicht kannte. "Entschuldigt, wie war euer Name? Ich bin Seraphim.", er hielt ihm die behandschuhte rechte Hand hin.

Seraphim hielt sich den Kopf. Gelage, bei denen er gezwungen wurde, massenhaft zu trinken, waren ihm noch nie wohlbekommen. Jetzt hatte er immenses Kopfweh, obschon er sich zuvor gemäßigt hatte. Aber das zog so ein "Fest" wohl mit sich. Sobald er die Antwort des Neuen vernommen hatte, wandte er sich an Pressa. "So, was genau machen wir hier jetzt? So wie ich das verstanden habe, irgendwelche Organisationsübungen?" Diese sogenannten "Organisationsübungen" machte er bereits seit einigen Jahren wöchentlich in der Armee, daher war seine Koordination auf dem Kampffeld, wenn er sich nicht gerade wieder in den feuerschwingenden Wahnsinnigen verwandelte, nicht von schlechten Eltern.

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@Valvatorez: @Riako: @Raisen:

Raisen nickte den neu eingetroffenen nur zu und wandte sich dann Pressa zu.
"Im Traum, durfte ich die Kampfkünste der Gruppe begutachten. Ihr wart ja nicht dabei, deshalb in Kurz. Chaos. Unkoordiniert. -"
Der Söldner seufzte, sie hatte wohl Recht.
"Der Zweck des Trainings wird sein, die Gruppe dazu zubringen das Richtige im Kampf zu tuen.
Nicht, dass wirklich noch untereinander mehr gekämpft wird.
Eine Schande, die alte Truppe war besser darin zu Kämpfen."
Also war es doch nur einfaches Organisationstraining.
"Kannst du mir sagen, wieso Leute wie Yin oder Farah mitkommen? Man kann nicht frei kämpfen, wenn man jedesmal auf solche...Idioten...aufpassen muss.
Ich kann verstehen, dass nicht jeder stark sein kann - aber wie kann man Yin eine Nahkampfwaffe geben? Sie ist naiv, ungeschickt und wirkliches Kampfpotenzial hat sie auch nicht. Sie wird sterben und das wird gleichzeitig der Untergang der Gruppe sein, du hast gesehen wie alle durchgedreht sind, als ich sie im Traum getötet habe.
Wobei ich mir natürlich dessen bewusst war, dass es nur ein Traum war~
Jemanden zu töten, der in rasende Wut verfallen ist, ist ein Kinderspiel. Ich hab mich nur töten lassen, um aus der Illusion zu entkommen - was aber wenn an meiner Stelle ein starker und intelligenter Dämon gewesen wäre?"


@Riako:

Pressa schaute Raisen mit einen ernsten Blick an, bevor sie überhaupt anfing zu antworten, strich sie sich über ihr Haar kurz.
"Warum bist du dabei? Will ich denn auf Idioten aufpassen? Du hast gesehen, wie alle durchgedreht sind, als du "ausgerastet" bist wegen solch einen Scheiß."
Kurz schüttelte die Frau ihren Kopf und antwortete diesmal ernsthafter.
"Wir sind eine Gruppe, die beiden gehören auch dazu. Frau Naiv und Miss Ich-Fresse-Alles-Leer sind da keine Ausnahmen.
Rate was, du bist auch nicht so Stark wie du glaubst.
Ich war auch nie stark, Shja war auch nie Klu-.. uhm Stark.
Du kannst sagen was du willst, du bist zu schwach gewesen im Traum.
Wie kann man einen Irren eine Waffe geben? Wie kann man eine Verbrecherin eine Waffe geben?
Wie kann man eine gesuchte mitaufnehmen? WEIL WIR VERDAMMT NOCHMAL UNSER LEBEN GEBEN WOLLEN!
Ich sag es dir nur einmal. Wenn ich je sehe, dass du verdammt nochmal hinterfragst warum Mitglieder der Truppe überhaupt dabei sind.
Dann zeig ich dir, wie Überheblichkeit einen umwerfen kann."

Gegen Ende hin, wurde die Ansage mehr oder weniger.. Schwachsinnig. Als würde die Frau selber keine genaue Antwort darauf finden.
Vielmehr wurde Pressa allmählich wütender, bevor diese weiter zu den jungen Sprach.
"Du hättest teile der alten Heldentruppe sehen sollen. Ich war auch nicht besser. Geschweige denn Altaris.
Der Narr hatte nichts anderes im Kopf, als Evelin hier Evelin da. EVELIN EVELIN EVELIN.
Was für ein Schwachkopf. Ich habe auch gedacht, dass er zuerst drauf geht? Dennoch, war ist passiert?
Er hat die gesamte Truppe verraten, ist zum Dämonen geworden und hat das Ende eingeläutet.
Das gleiche könnte mit Yin, als auch mit Farah passieren wenn die auf den selben Weg landen!
Sei froh dass wir solche Leute dabei haben.
Das ist das einzige war einen erfreuen kann."

Es war einfach zu durchschauen, dass die Frau im Prinzip das gleiche wiederholt hatte.
Aber sicher war sicher, was?
Plötzlich wandte sie sich zu jemand anderen aus der Gruppe.
"Und jetzt zu dir, Seraphim.
Ja, und zugleich eine Kampfübung.
Immerhin sollt ihr nicht zu beginn eines Kampfes, all eure Kräfte verbrauchen."

@Raisen: @Sierra: @Valvatorez:

Anning starrte Farah noch eine Minute lang an bis sie sich ohne irgentetwas zu sagen abwandte und die Treppen zu ihrem Zimmer hoch stieg. "Nimm es nicht persönlich, Farah.", sprangYin fuer ihre Schwester in die Bresche. "Wenn sie dieses Kopfteil da aufhat geht es ihr nie sonderlich gut. Sie fuehlt sich wohl so leer und abgeschirmt.. als haettest du immer kopfweh. Es verhindert quasi, dass sie die gedanken von allen besuchern hier mithoeren muss." Erklärte sie und sah dabei auch Shja und Salem an. "Ich bin mir nicht sicher, aber wenn sie einen berührt.. passiert glaub ich das gegenteil. Sie liest die Gedanken von dir und.. aehm.. umgekehrt." Yin sah Farah fragend an. "Oder?"

Durch Shjas Bewegung fing die Wunde zwar kurz an, wieder zu bluten, dann schloss Salem sie aber ganz, und wendete sich Farah, Yin und Anning zu. Die Elfe war machte gerade den anscheinend großen Fehler, Anning zu berühren, was für jemanden mit unkontrollierbaren Gedankenleserkräften wohl überaus unangenehm ein musste. Nach einen Bösen Blick von Anning griff Farah auch noch nach dem seltsamen Diadem auf dem Kopf des weißhaarigen Mädchens. Es schien magisch zu sein, könnte es vielleicht sein, dass es das Gedankenlesen blockierte? Es wäre wohl die Erklärung, warum Anning es in einer Taverne voller Leute aushielt. Dass Farah das Diadem berührte, schien wohl eine sehr starke Gedankenverbindung zwischen der Elfe und Anning zu sorgen, denn beide taumelten zurück. Yins anschließende Erklärung der Umstände bestätigte Salems Theorien. "Seid ihr beide in Ordnung?" fragte er besorgt.

-Neun Tage zuvor-
Kurmai schien sich nicht wirklich sicher darüber zu sein, dass alle Verbindungen zu ihrem alten Leben abgebrochen waren, wenn sie sich noch immer vor Verfolgern fürchtete. "Kopf hoch." sagte Annika. "Jetzt bist du ja in Sicherheit. Kyrian und Evelin werden dich beschützen, darauf kannst du zählen." Und dann drückte sie Kurmai fest an sich.
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@Nadzieja: @Altaris: @LucaAndrea:

Raisens Überheblichkeit hatte wirklich einen faden Nachgeschmack, als Valvatorez vernahm, dass
er in dieser Falle eine Person "umgebracht" hatte und die anderen viel zu emotionserfüllt gehandelt hatten.
Er streitet nicht ab, das solche Situationen gefährlich sind. Genau deshalb sollte man ja solche Situationen
hernehmen, um aus Ihnen zu lernen. Aber bevor er irgendetwas dazu sagen konnte, belehrte Ihn Pressa bereits
ausführlich genug, ein Kommentar dazu war nicht merh nötig.

In dieser kurzen Zeit stellte er sich ebenfalls Seraphin vor, welcher wohl die letzte Nacht nicht gut überstanden
hatte, so wie dieser sich den Kopf hielt. Er verstand es nicht wie man sich nach so einem Erlebnis gleich
in der nächsten Taverne so den "köstlichen Getränken" hingeben kann.

Als Pressa mit Ihrer Ansprache fertig war und ebenfalls Seraphin auf seine Fehler hinwies, kam Valvatorez auf
Ihre Aussage von vorhin zurück "Wenn du das mit Kyrian abklären kannst, gut. Dann ist dieses Training für dich wohl langweiliger als geplant."
"Es mag zwar sein, dass ich nicht kämpfen werde, muss jedoch nicht heißen, dass dieses Training langweilig sein wird. er pausierte kurz, da
er sich zu dem nächst gelegenen nahem Baum gesellte und sich an diesem anlehnte. Er verschränkte seine Arme und sprach dann in einem ernstem Ton weiter.
"Mit Kyrian oder Evelin habe ich das ganze noch nicht abgesprochen was daran lag, das dazu ebenfalls keine Zeit war. Es soll ja noch eine Person
namens Assagar geben, aber dieser scheint sich noch nicht innerhalb der Gruppe zu befinden. Oder war diese Person die eigentlich schon Tod aussehnede Figur
von einem Mann?" Er rieb sich kurz am Hals und fühlte erneut nach seiner Halskette, die er unterhalb der Kleidung trug. "Aber nur weil
ich nicht kämpfen werde - wenn vielleicht nur selten - muss dies nicht heißen, dass ich es nicht kann. Ich wage zu behaupten, dass ich mehr Schlachten
hinter mir habe als Ihr alle zusammen - Ausgenommen von eueren Anführern natürlich - An Erfahrung mangelt es mir sicherlich nicht." seine Tonlage wurder
wieder ruhiger und monotoner als er weiter sprach "Sagen wir einfach ich nutze dieses Training um die Gruppe zu studieren und mir ein Bild über
Ihre Kampffertigkeiten zu bilden. Das solllte es interessant genug für mich gestalten." Das seine Aussage überheblich klingt war Ihm bewusst. Den anderen
ist jedoch nicht bewusst, dass diese Aussage auch der Wahrheit entspricht. Immerhin wissen Sie nur seinen Namen.
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@Riako: @Raisen: @Sierra:

Raisen hörte Pressa's Ansage eher desinteressiert zu, sie redet sowieo den selben Mist wie Evelin. Freundschaft hier, Freundschaft da - nur so gewinnt man. Bla bla bla. Dass Raisen wegen Yin's Aktion gestorben wäre, wenn Altaris ernsthafter zugeschlagen hätte, spielt ja keine Rolle. Auch wenn der Söldner wusste, dass es nur ein Traum war - was wenn es keiner gewesen wäre und Yin diese Scheiße abgezogen hätte? Wie auch immer. Sein Leben war sowieso wenig Wert, das weiß er auch selbst.

"Ich sag es dir nur einmal. Wenn ich je sehe, dass du verdammt nochmal hinterfragst warum Mitglieder der Truppe überhaupt dabei sind.
Dann zeig ich dir, wie Überheblichkeit einen umwerfen kann."
"Und wie willst du das machen, Alte Schachtel? Gegen mich kämpfen? Versuch's doch?", provozierte der Junge, schüttelte dann aber mit dem Kopf. Er war nicht wirklich an einem Kampf gegen Pressa interessiert. "Ich werde mein Leben nicht für die Dummheiten anderer opfern - tut mir leid, so'n Typ bin ich nicht"
In dem Sinne verstand Raisen Kyrian's Aktion voll und ganz. Wieso sollte der Magier Altaris retten? Was macht Altaris' Leben wertvoller als Kyrian's?...


@Riako:

Als Anning Farah eine Minute lang anstarrte, starrte die Elfin zurück. Würde Anning ihr vergeben? Doch ohne eine direkte Reaktion wandte sich Anning schließlich ab und ging - Farah war hin- und hergerissen. Als Yin ihr dann auch noch erzählt hatte, dass Anning soeben Farahs Gedanken gelesen haben musste, setzte Farah schon einen Schritt nach vorne, in Richtung Treppe.
"Nein, Salem, ich denke nicht, dass wir beide in Ordnung sind.. Anning hat gerade von Altaris' Tod erfahren. Ich weiß nicht, wie nah sie sich standen... aber vielleicht sollte ich mal hochgehen? Immerhin ist das ja irgendwie meine Schuld..."
Einmal mehr sah Farah entschuldigend zu Yin. Sie musste sie schon wieder alleine lassen! Dann eilte Farah zu der Treppe und stieg sie hinauf, um Anning zu finden. Was hatte sie jetzt schon wieder angerichtet, dass sie womöglich noch Anning traurig gemacht hatte?

@Nadzieja: @Night Zap: @LucaAndrea:

@Nadzieja: @Night Zap:
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Shja hörte Yin aufmerksam zu und sah dann wie Anning die Treppe nach oben verschwand und sich vor ihnen versteckte.,, Hmm.. aber was könnte sie bei mir gesehen haben..? Oder hat sie es einfach nicht gern, wenn man ihre Gedanken liesst?", fragte der Troll und kratzte sich etwas am Kinn.,, Ich glaube.. sie mag mich nicht, weil ich damals in Unterwasserstadt sie getragen habe.. Ich mein da musste ich sie berühren, anders ging es nicht..", meinte er zu sah wie Farah sich um Anning kümmern wollte und deswegen ebenfalls verschwand.

Der Troll hatte gar nicht bemerkt, dass Salem seine Wunde komplett geheilt hatte und sah dem Priester dankbar entgegen.,, Oh? Danke Salem.. das wäre morgen auch wieder verheilt aber danke vielmals", meinte der Troll und spürte auch kaum noch Schmerzen von der Wunde. Er sah Yin an und lächelte ein wenig, sie sah ziemlich aufgebracht aus, was gerade wieder um sie herum passierte.,, Hmm.. Du und Anning ihr versteht euch aber, auch ohne Gedanken?"

Gerade, als Salem fragte, ob Farah und Anning in Ordnung waren, stand die Weißhaarige auf und floh die Treppe hinauf. Dass sie Farahs Gedanken gelesen und so unvorbereitet über den Tod ihres Vaters erfahren hatte, nahm sie sichtlich sehr mit. Auch, wenn sie Kyrian viel eher als ihren Vater betrachtete, so war es bestimmt ein großer Schock für sie. Farah folgte Anning nach oben, um sich zu entschuldigen und sie zu trösten. Salem überlegte kurz, ob er ebenfalls hochgehen sollte, beschloss aber, bei Yin zu bleiben, Anning würde es warscheinlich sowieso nicht gutheißen, wenn ihr zu viele Leute hinterhergingen. Der Priester setzte sich also zu Yin und Shja.
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Ja, ich weiß, die Zeitlinie hab ich grad nicht ganz so beachtet.
@Nadzieja: @Altaris: @LucaAndrea:

Anning ging schnurstraks in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Kurz darauf hörte sie wie Farah an ihre Tür klopfte und nach ihr fragte. Anning stand mit klopfendem Herzen an ihrer Tuer gelehnt und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Es tat ihr Leid so tiefen Zugang zu Farahs Gefühlen bekommen zu haben, andererseits.. wusste sie nicht, wie sie auf die Nachricht, die sie eben indirekt mitbekommen hatte, reagieren sollte. Müsste sie nun nicht eigentlich traurig sein? Sie spürte nichts. Nichts ausser Mitgefühl für ihre Schwester, die so sehr wegen des Verludtes trauerte. Langsam nahm sie ihr Diadem ab und lies es vor sich hinfallen, es klirrte. Mit Verachtung in den Augen schaute das Ding an. Farahs gedanken strömten ihr in den Kopf, und sie schlossdie Augen. Eine Träne lief ihr über die Wange als sie von der Tür wegtrat und sich zu der gleich eintretenden Farah umdrehte. Yin blieb noch eine Weile bei ihren Freunden, bis sie recht früh zu Bett ging. Am nàchstenMorgen wachte sie frueh auf - um sich dann nochmal umzudrehen und dann weiterzuschlafen. (@alle, die den event weiterspielen wollen. Yin verpennt natürlich!)

Farah hörte, nachdem sie angeklopft hatte, etwas klirren - dann öffnete sie die Tür, trat ein, und betrachtete dann eine Anning, die ziemlich sah traurig, aber verwirrt aus. Außerdem sah Farah eine Träne über ihre Wange laufen - zum Glück stand sie so nah an Anning! Obwohl letztere das wohl anders beurteilen würde.
"Anning...", seufzte Farah nur und umarmte die Frau vor ihr ziemlich stürmisch, und fest genug, dass Anning sich nicht sofort befreien konnte - aber das war nicht allzuschwer, denn Anning war unüberraschenderweise nicht sonderlich stark.
"Ich kann nicht wissen, wie du dich jetzt fühlst, aber... du hast noch immer Evelin. Und Kyrian! Und Yin. Und auch mich und jeden aus der Gruppe, den du um dich versammeln willst! Also lass dich jetzt bitte nicht unterkriegen, ja?"

@Nadzieja:

Anning wurde gedrückt. Unweigerlich versteifte sie sich - sie wurde eigentlich nie von irgendwem gedrückt, weil jeder, der ihr nahe genug stand, absolut wusste wie heilig ihr ihre Privatsphäre war. Nach ein paar Sekunden entspannte sie sich und hoffte einfach darauf, dass Farah wieder loslasen würde. Dennoch.. wusste sie das Mitgefühl der jungen Frau zu schätzen.
"Ich kann nicht wissen, wie du dich jetzt fühlst, aber... du hast noch immer Evelin. Und Kyrian! Und Yin. Und auch mich und jeden aus der Gruppe, den du um dich versammeln willst! Also lass dich jetzt bitte nicht unterkriegen, ja?"

Yin trat einen Schritt zurück, sobald Farah ihren Griff lockerte, und sah ihr Gegenüber mit ihren hellen Augen an. Farah sah auf einmal Bilder in ihrem Kopf. Yin, Kyrian, Evelin und Anning, wie sie zusammen an einem Tisch saßen und lachten.. Spaß hatten. Auf dem Tisch standen Gläser und einige Bücher. Die Zwillinge waren etwas jünger, zumindestens sah man das Farah an, da die Bilder aus den Augen von Anning beobachtet wurden.
Anning lächelte Farah leicht an, auch wenn das Lächeln traurig war. Ein neues Bild formte sich in Farahs Kopf. Altaris und Yin, wie sie auf einem Trainingsplatz in Resistentia standen, und miteinander stritten. Auch wenn der Ton sehr laut war sah man als Zuschauer irgendwie, dass die beiden sich mochten. Yin knuffte Altaris (in Dämonenform) spielerisch verärgert in den Arm und nannte ihn einen Idioten. Dann fühlte Farah ein Gefühl von Freude, Anning, die sich für ihre Schwester freute, einen weiteren Vertrauten gefunden zu haben. Was immer auch passieren würde, diesen Moment konnte man den beiden nicht mehr nehmen.
Anning in der echten Welt gab einen kleinen Seufzer von sich und drehte sich halb von Farah weg, sah aus dem Fenster der Taverne, das eine ziemlich unspektakuläre Aussicht bot. Überall im Zimmer stapelten sich sehr ordentlich Bücher, auf einem Schreibtisch lagen ein paar Briefe mit einer sehr ordentlich schnörkligen Handschrift. Es sah aus.. als würde Anning schon lange hier wohnen.

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Am nächsten Morgen drehte sich Yin um und wollte gerade weiterschlafen, als irgendetwas sie am Haar zog. "Aufstehen!", piepste da eine hohe Stimme. "Ihr seid schon lange zu spät!" yin blinzelte und versuchte sich daran zu erinnern, wo sie hier war. Angesträngt streckte sie sich und schmiss dabei fast Farah aus dem Bett, die neben ihr auf dem Bett zusammengerollt schlief. Pyxe hüpfte auf und ab auf Farahs Nase und versuchte nun das braunhaarige Mädchen zu wecken. "Eure Freunde warten sicher schon!" Yin gähnte und murmelte sich wieder in ihre Kissen ein. Wohin sollten sie eigentlich nochmal gehen? "Ich bin noch voll müde.. fünf Minuten noch.."
Ungefähr dreißig Minuten später schleppten sich die beiden Frauen müde die Treppen des Gasthauses runter, Frühstück gab es natürlich nicht mehr. Als sie vor der Tavernentür standen, fragte sich Yin unweigerlich: "Und wohin jetzt? Wo trafen wir uns nochmal weswegen?", sie kratze sich am Kopf und sah müde die Straße hinunter. Pyxe zuckte mit den Schultern, auch wenn das niemand sah.

@Night Zap: Hab' mir mal Pyxe ausgeliehen. Das bringt sie wieder mit rein, & ich brauchte nen Wecker.
@Altaris:

Vor sechs Wochen - irgendwo in der Unterschicht.

"Was soll das heißen, du kannst das Siegel nicht lösen?!", brüllte ein älterer Mann durch den Raum. Er kniete auf dem Boden, unter ihm ist ein großer magischer Zirkel aufgezeichnet worden. Neben dem Mann stand ein Magier, der seine Kraft auf ihn wirkte. "Silver", Jared, der Magier, ergriff das Wort und senkte die Arme, "Ich weiß nicht, wer dieser Horus ist, der dich versiegelt hat - aber er ist ohne Zweifel ein sehr starker Magier. Das Siegel lässt sich nur von ihm öffnen, würde ich es mit Gewalt brechen, würdest du dabei sterben" Silver atmete durch und schlug mit der Faust auf den Boden, wobei er im Holzboden seinen Faustabdruck hinterließ. "Verdammter Dreckskerl! Dieser alte Sack, ich bring ihn um!"
Silver stand auf, beruhigte sich und zog sich sein schwarzes T-Shirt wieder an. "Dann müssen wir Horus finden", befahl der Mann, der offenbar der Anführer dieser kleinen Gruppe, die sich im Raum versammelt hatte, war, "oder besser gesagt, ihn aus dem Gefängnis von Eisenwall bekommen"
"Und wie willst du das anstellen?", fragte Jared zweifelnd. "Einfach reinspazieren und Horus herausholen? Nichtmal wir sind stark genug, um ihn aus den untersten Leveln dieses Gebäudes zu holen - dann mehrere hundert Soldaten zu besiegen und wieder unbeschadet abzuhauen"
"Hmm", seufzte Silver, der Magier ihm Gegenüber hatte Recht. Ohne seine Kraft war Silver auch nichts weiter, als ein normaler Mensch. "Zwingen wir doch einfach die Regierung dazu, uns unsere Wünsche zu erfüllen?", sprach der dritte Mann, der sich im Raum befand, Mahavir, mit einem leichten böswilligen Grinsen.
"...", Silver blickte bestimmend in die Gruppe, "dann suchen wir zuerst nach Horus' Versteck. Er hatte eines, irgendwo hier in der Unterschicht"

Eine Woche später.

"Hier ist was", sprach Jared und konzentrierte sich, um die kleinen Teilchen des Magieflusses in der Luft zu spüren. Der Magier stand auf einem Hinterhof vor einem Gebäude. "Irgendwas war- nein, ist hier. Könnte das die magische Spur von Horus sein?", überlegte er und näherte sich dem Eingang, doch kurz bevor er zu der Türklinke griff, stoppte er. "Wer ist da?", schrie Jared über den leeren Platz. Es war ausgeschlossen, dass diese magischen Spuren von Horus stammten, so mächtig kann dieser garnicht sein, dass man seine Spur noch Wochen danach spürte. Aber wem gehörte diese starke Kraft dann?
"Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass man nicht in fremde Häuser einbricht?", plötzlich stand ein Mann mit freiem Oberkörper und blonden Haaren mitten auf dem Hinterhof - Urek Mazino.


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Steckbriefe von Jared und Mahavir sind in wenigen Minuten im Nebenchar-Register!

Farah war verwirrt - sehr verwirrt. Schien Anning nicht traurig zu sein, weil ihr Vater tot war, sondern vielmehr, weil es Yin traurig machen würde? Das war komisch, zumindest in den Augen einer Farah Viril, die ihr ganzes Leben ohne Eltern gelebt hatte, und, besonders im jungen Alter, eben diese elterliche Nähe sehr vermisst hatte. Und genau das sagte sie Anning dann auch - aber ein wenig empörter.
"Was soll das? Du bist nichtmal traurig, dass dein Vater gestorben ist? Weißt du denn gar nicht, wie glücklich du dich überhaupt schätzen kannst, einen Vater gehabt zu haben? Du hattest doch sicher auch Momente mit ihm, an die du dich erinnern kannst! Da draußen...", Farah zeigte aus einem Fenster bei einem Tisch, auf dem ein weiterer Stapel Bücher lag, "...gibt es Hunderte Waisenkinder! Vielleicht Tausende! Sie würden sich freuen, Eltern zu haben, und du-" Sie schien sich abzuregen, indem sie leicht ihre Haare raufte.
"Egal.", seufzte Farah nur noch genervt und schien sich den Kopf zu halten, als hätte sie Kopfweh.

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Am nächsten Morgen:

Farah lief Yin müde hinterher und war in einem ziemlichen Halbschlaf. Sie schlurchte eher, als irgendetwas zu tun. Dass es kein Frühstück gab, machte die Sache nicht unbedingt besser.

@Nadzieja:

Pressa nickte nach den Worten beider Leute, verständlich zu Valvatorez und sagte noch eine letzte Sache zu ihn.
"Dann wünsche ich dir viel Erfolg dabei. Ich bin mir sicher, dass du die Gruppe gut genug studieren wirst.
Auch wenn mehr als die Hälfte schon mit Verspätung Plus punkte sammelt..."
Doch nun zu dir, Raisen..."

Mit einen letzten entnervten Seufzer trat Pressa zu Raisen.
Schauten diesen an, und packte eben diesen.
"ICH HABE MEHR MORDE BEGANGEN ALS DU SCHEIßE ERZÄHLEN KANNST!
Junge! WENN ICH VERDAMMT NOCHMAL MEINE EIGENE SCHWESTER T..."

Plötzlich verstummte die Frau für eine kurze Zeit und ließ ihren Griff locker werden.

Dennoch blickte sie weiterhin zu Raisen und schien fast schon enttäuscht zu sein.
Bevor sie weiter sprach, atmete die Frau erstmal tief ein.
"Wie ich "Alte Schachtel" gegen dich Kämpfen kann, wirst du noch früh genug erleben. Es gibt was wichtigeres als sich von einen Schwachkopf,
wie du einer bist, sich provozieren zulassen.
Wie auch immer! Raisen! Es ist mir Scheiß egal was für eine art Typ du bist. Entweder du kommst damit klar, oder du verlässt die Gruppe direkt.
Genau so wie ich damit leben musste, dass jeder aus der verdammten Heldentruppe Magie beherrscht.
Genau so wie ich damit leben muss, dass sie nun alle verstorben sind. Aber das ist ja Egal.
So eine Frau bin ich ja nicht.
Themenwechsel, wir besprechen das ein anderes mal weiter..."

Dabei wandte sich die Frau von den übermütigen Jungen ab, und drehte sich wieder mal zu Valvatorez.
Er schien immerhin bei verstand zu sein. Mehr vernünftiger zu sein.
"Valvatorez. Eines solltet ihr jedoch über mich wissen.
Kyrian, einer unserer Anführer, hatte mich gebeten jedes Mitglied darüber aufzuklären.. ..Wenn ich es richtig abgeleitet habe~
Dass ich von der Dunkelheit befallen bin. Welche, natürlich, bei den Fall vor mehr als 20 Jahren in mir "eingenistet" hatte."
Dabei seufzte die Frau an ende ihrer Ansprache nochmal.
Und hoffte, dass Raisen im Hintergrund nicht noch einen Kommentar ablassen würde.
Langsam verlor sie wirklich die Geduld, wann kommen die anderen endlich mal?

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@Soren: @Raisen:

@Nadzieja: @Night Zap: @Altaris: @Riako: @Raisen: @Seraphim: @Valvatorez:
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Yin stand von ihrer Suppe auf und folgte Farah und Anning in den zweiten Stock um nach ihrer Schwester zu sehen. Nun waren die beiden Männer alleine, Shja hatte kein Bier mehr und wurde immer wie müder.,, Hmm.. Nun.. Salem... denkst du... dass uns Götter wirklich weiterhelfen..? Mein Glaube in Grom kann niemand verschieben.. und Firea und die anderen Götter haben meinen Glauben, ausser Ottulus... aber..", meinte er und sah dann Salem an.,, ... Ich glaube, dass Götter nicht etwas gegen Dämonen machen können... wir selber zu Göttern werden müssen..", meinte er und sah Salem müde an.

Der Troll erhob sich und streckte sich ein wenig, an seinem Arm hing noch immer der Schild, den er von dem Dämon gestohlen hatte.,, Ah Salem.. das hier ist noch von Dämonen berührt.. kannst du das "heilen" ?", fragte er und legte den dunklen Schild auf den Tisch.,, Aber es wäre nun besser, wenn wir uns schlafen begeben... Mit dem Schild kannst du dir Zeit lassen..", lachte der Troll und ging in den oberen Stock um sich schlafen zu legen.
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Am nächsten Morgen

Shja stand ziemlich früh auf, streckte sich, machte sich etwas warm und zog sich schliesslich an. Sie mussten zum Trainingsplatz? Shja hatte keine Ahnung wo dieser war, aber mit ein wenig herumfragen traf er schliesslich auch ein, noch vor Yin und Farah. Er sah sich um, sollten sie hier gegeneinander kämpfen? Was hatte das für einen Sinn, den stärksten unter ihnen ausmachen?

Plötzlich trat Pressa zu Raisen und packte ihn an den Schultern, ziemlich fest sogar. Dann fing sie auch noch an rumzubrüllen. Aus dieser Nähe verursachte ihr Geschrei Schmerzen in den Ohren.
"ICH HABE MEHR MORDE BEGANGEN ALS DU SCHEIßE ERZÄHLEN KANNST!
Junge! WENN ICH VERDAMMT NOCHMAL MEINE EIGENE SCHWESTER T..."

"Wie auch immer! Raisen! Es ist mir Scheiß egal was für eine art Typ du bist. Entweder du kommst damit klar, oder du verlässt die Gruppe direkt."
"Ich bin in diesen Gruppe gekommen - oder besser gesagt wurde wieder in die Gruppe geholt - um die Dämonen zu bekämpfen, nicht, um die anderen zu beschützen. Für sowas gibt's Shja, Ethan oder von mir aus den möchtegern-Auserwählten Priester"

Der Rest ihrer weiteren Ansage bestand aus Erzählungen ihrer Vergangenheit, die Raisen nicht wirklich interessierten.

"Du bist doch nur eine alte, verbitterte Frau, die zuviel an der Vergangenheit hängt", warf der Junge Pressa entgegen, als diese sich umdrehte und etwas zu Valvatorez sagte.

Langsam trafen auch die restlichen Mitglieder der Gruppe bei dem Trainingsplatz ein.

@Riako:
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Vor einigen Wochen

"Wer bist du?", fragte Jared den Fremden, der ohne Vorwarnung auf dem leeren Hof auftauchte und ihn verspottete. "Sollte man sich nicht zuerst selbst vorstellen, bevor man andere nach ihren Namen fragt?", entgegnete Urek Mazino mit einem Hauch von Arroganz. "Huh", seufzte der Magier und macht einige Schritte auf ihn zu. "Jared Anderson. Und jetzt du" "Urek Mazino mein Name", dabei verbeugte sich der Mann, "Und ich werde dir jetzt eine Lektion erteilen - man bricht nicht in fremde Häuser ein und schon garnicht in das Hauptquartier von Hamatora" Jared's Blick verfinsterte sich. Nahm ihn dieser Mann überhaupt ernst?!


"Verarsch mich nicht!", sprach der Magier wütend, sprang zurück und hob seine linke Hand, wodurch unter Mazino ein Speer aus Erde nach oben schoss. Das Hamatora-Mitglied, das sich immernoch in der Verbeugung befand, lachte leicht. "Na na, warum denn so voreilig?", er hob seinen Oberkörper und sprang einige Meter zurück, der Angriff seines Gegners verfehlte ihn nur knapp, aber dennoch eindeutig. "Tss", Jared bewegte seine beiden Hände nach vor, der Erdspeere löste sich in kleine Gesteinsbrocken, die alle sehr spitz waren und blitzschnell auf Mazino zuflogen. "Beruhig dich doch erstmal", sprach der angegriffene Mann, bewegte seinen Oberkörper leicht nach links und rechts und wich den Geschossen spielend aus. "Lass uns reden, wie zwei normale erwachsene Menschen - ich hätte da ein paar Fragen an dich!", seine Worte sprühten vor Arroganz, er nahm den Magier nicht ernst. Dieser wurde zunehmend wütender, wie konnte sich ein Nachfahre der Magi, einer der vier großen Familien von Finitus und ehemaliges Mitglied von Fenetzia sowas bieten lassen?! Er atmete tief durch, um sich zu beruhigen.


"Reden?", sprach er schließlich und senkte seine Hände, um zu signalisieren, dass er nicht weiterkämpfen wird. "So ist's schon besser!", antwortete Mazino erfreut, dann wurde er wieder ernst. "Also, was willst du hier, was willst du von Hamatora?" "Ach, dann ist das hier wirklich das Versteck von Hamatora? Von dieser komischen Gruppe, die vor ein paar Wochen ernsthaft glaubten, sie könnten das Gefängnis von Eisenwall stürmen und unbeschadet herauskommen?" "Hmmm", Mazino wirkte nachdenklich, er wusste nicht, was genau passiert war, aber diese Aktion von Horus war dumm - was hat er sich nur dabei gedacht? "Deinem Schweigen zu urteilen, lieg ich richtig", Jared zog ein Papier aus seiner Hosentasche, breitete es aus, um es seinem Gegenüber zu zeigen. Darauf war das Bild eines Jungen zu sehen, darunter stand: "Gesucht, Mitglied der Verbrecherbande Hamatora entkommen" - es war Raisen's Steckbrief. "Und er hier? Bist du so freundlich und sagst mir, wo ich ihn finden kann? Er gehört doch auch zu eurem kleinen Grüppchen" Zwar interessierte sich Mazino wenig für Raisen persönlich, aber dieser war ebenfalls Mitglied von Hamatora und wurde demnach von Horus selbst ausgesucht - und seine Verbündeten beschützte man gefälligst! "Du weißt bereits zu viel", Mazino's Stimme wurde zum ersten Mal richtig ernst und bedrohlich. "Du hast genau eine Minute, um mir alles zu erzählen, was du weißt, sonst töte ich dich"


Jared's Körper wich instinktiv einen Schritt zurück, die Atmosphäre auf dem Hof hatte sich plötzlich geändert. Von dem anderen Mann ging Kraft aus. Eine unglaublich Kraft. Der Magier begann unbemerkt zu zittern. "Auf Wiedersehen", sprach Jared, lief los und war gerade im Begriff auf eines der umliegenden Dächer zu springen. "Tss", kaum eine ganze Sekunde war vergangen, da erblickte der Magier, wie Mazino mitten in der Luft vor ihm auftauchte und seine Faust bereits auf sein Gesicht zuraste. Ausweichen unmöglich. Jared wurde zurück auf den Hof geschleudert und landete unsanft auf dem Boden. "Die eine Minute ist noch nicht um", Mazino hob seine Arme und bewegte sie etwas, um sich warm zu machen.




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Jared's Kraft wurde in das Nebenchar-Register editiert, auch wenn es sowieso offensichtlich ist, was für Kräfte/Magie er beherrschte.


Oh, die stand ja schon drinnen, mein Fehler~


Die "Magi" sind neben den Fanalis (Akame's Familie) die zweite große Familie von Finitus und ihre Fähigkeit ist - wie der Name vermuten lässt - ihr magisches Talent.

Was es mit Fenetzia genau auf sich hat, wird noch erklärt.

Seraphim beobachtete interessiert, wie sich Pressa an Raisen ausließ. "Themenwechsel, wir besprechen das ein anderes mal weiter...", beendete sie dann abrupt ihre Tirade. Heh, das war eine recht einseitige Besprechung, dachte Seraphim mit einem lächeln. Er bemerkte, dass Pressa keinerlei Anstalten machte, ihre Übungen zu beginnen, und langsam wurde ihm langweilig, obwohl er schon die ganze Zeit sein kleines Büchlein studierte.

"Also, ich will jetzt ja nicht übereilig sein, aber könnten wir nicht langsam mit den Übungen starten? Ich habe noch einige Dinge zu erledigen", bemerkte er und tippte auf sein Buch. "Und.. Wer genau kommt denn alles noch?"

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@Riako:

"Selbst zu Göttern werden?" antwortete Salem, "Hör bitte auf, so zu reden, in meinen Augen ist das Blasphemie. Aber es ist wohl war, dass wir uns ihren wahren Segen, direkte Kraft verliehen von ihnen, verdienen müssen. Vielleicht ist das ja der Grund, warum wir die Kristalle sammeln, sie enthalten die Kraft der Götter."
Nachdem Yin und Shja sich verabschiedet hatten und schlafen gegangen waren, kehrte auch Salem mit Shjas Schild zur Kirche zurück. Farah schien doch in der Taverne zu übernachten. Im Wohnbereich der Kirche aß er einen Teller Kartoffelsuppe, während er der neugierigen Pedra über die letzte Expedition erzählte. Danach ging er zu Bett. Den Schild hatte er an den Exorzisten der Kirche gegeben, um ihn von der Dunkelheit reinigen.
Am nächsten Morgen stand er zwar ziemlich früh auf, aber trotzdem hatte er verschlafen und würde zu spät zum Trainingsplatz kommen. Farah wartete bestimmt schon ungeduldig... oder vielleicht hatte sie ebenfalls verschlafen. Mit dem nun dunkelheitsfreien Schild kam er am vereinbarten Ort an.

Pyxe hatte den Rest des Tages schweigend und unbemerkt auf Yins Kopf verbracht. Jetzt, am nächsten Morgen, war es ihre Aufgabe, das Mädchen zu wecken. Sie wusste noch, wo und wann sie sich treffen sollten. "Wir müssen zu diesem Trainingsplatz, und wir sind zu spät! Mir nach!" sagte sie und flog vorraus. Ok, sie wusste nicht genau, wo dieser Trainingsplatz war, aber sie folgte ihrem Instinkt, und es hieß ja nicht umsonst, dass Feen angeblich von himmlischen Glück gesegnet waren, sie würde den Ort schon finden.
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