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101

Dienstag, 29. Juli 2014, 01:53

Kyrian schüttelte irritiert den Kopf. Er hatte nie behauptet, Assagar würde sich Sorgen um ihr Herz machen! Wo nahm er denn die Behauptung her? "Nein, wird sie nicht. Sei beruhigt. Sie kann Laufen und Atmen - nur das Schwimmen liegt ihr nicht so. Ich bin der festen Hoffnung, dass sie sich noch beweisen wird und der Gruppe von Nutzen ist.", antwortete Kyrian ehrlich und legte die Liste mit den gelagerten Vorräten in die Kombüse. Als er wiederkam, saß Assagar immer noch da. Ihm schien noch etwas eingefallen zu sein, worüber er meckern konnte.
"Ein Zauberstab für einen Hellseher? Wenn dann eine Glaskugel oder? Na ja. Wer übernimmt die erste Sicht? Immerhin muss ja einer die Rasselbande im Auge behalten..."

"Bist du sicher, dass es dir gut geht?", erwiderte Kyrian und zog eine Augenbraue hoch. "Du sprichst.. als würdest du etwas sagen wollen, wüsstest aber nicht genau, was.", der Hellseher sah Assagar noch einen Moment verwirrt an. "Entschuldige mich, wenn du noch etwas wichtiges von mir willst, findest du mich oben." Und verließ mit diesen Worten das Unterdeck.


102

Dienstag, 29. Juli 2014, 02:18

Der Mann lachte nur ein wenig, als Shinzo ihn ansprach. Es war nicht verwunderlich, er versuchte nur die Situation abzuschätzen. "Ihr scheint mir sehr feindlich gesehnt zu sein, aber das ist nichts neues für mich. Darf ich denn Euren Namen erfahren, werter Herr?", Es bestand also kein Zweifel, er war wirklich ein Dämon und hatte sich auch schon viele Feinde gemacht. Shizo trat näher an Altaris heran. Die Augen, die vorher geschlossen waren wegen dem freundlichen Gesichtsausdruck, öffnete er nun und sah ihn mit ungehemmter Mordlust und Verachtung an. "Kleiner, gib mir besser keinen Grund dich töten zu wollen." Ein unmissverständlicher, leerer Blick signalisierte Altaris, dass die Worte der Wahrheit entsprachen. Danach wandte er sich wortlos von Altaris ab, noch vor einem Tag hätte er ihn wohl in einen Kampf verwickelt um zu sterben, doch sein Ziel war nun ein anderes.
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@Altaris:
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

103

Dienstag, 29. Juli 2014, 04:46

Ein Schiff. Wieso musste es ein Schiff sein? In diesen Moment war es klar für was die ältere Frau zu tun hatte. Ihre geliebte Position für sich zu ergeben, dabei tat es nicht zur Sache ob das Schiff in bewegung war oder nicht. Pressa fluchte mehr als jemals zuvor und war sich nur am beschweren... fast schon wie damals vor mehr als 20 jahren. Tatsächlich würde die Frau kein stück hilfreich werden auf dem Schiff. Sie hattr nicht mal mitbekommen was gesagt wurde geschweige denn wer alles am board war. "20 Jahre und der selbe Mist!"
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Bis 15uhr

Night Zap

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104

Dienstag, 29. Juli 2014, 11:05

Plötzlich erschien ein Schiff wie aus dem Nichts und landete im Wasser. Yin rutschte von dem Stein, auf dem sie stand, und landete im Wasser. Ethan wollte ihr helfen, wieder aufs Trockene zu kommen, aber Altaris, der inzwischen wieder Dämonenform angenommen hatte, kam ihm zuvor.
Evelin suchte Freiwillige, die sich um die Navigation kümmerte, und Ethan meldete sich dafür. Er wusste vom Armeetraining, wie man mit Kompass und Karte umgeht, da sollte er helfen können.


Salem war vom Erscheinen des Schiffs fast gar nicht überrascht. Er hatte auf den bisherigen Reisen schon genug wunderliche Dinge gesehen, um solche Sachen größtenteils zu ignorieren. Er meldete sich für den Kombüsendienst, immerhin hatte sich bei der letzten Überfahrt niemand über seine Kochkunst beschwert.
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@Nadzieja:

Dr. Chiba

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105

Dienstag, 29. Juli 2014, 13:40

Als Kyrian den Lagerraum verließ gab Assagar nur einen Seufzer von sich. Es ging ihm gut soweit man das beurteilen konnte.
Vielleicht etwas Hunger kam in ihm auf, doch das hatte noch Zeit. Viel mehr war er müde nach dieser Aktion. Etwas zögern
löste er den Gurt seines Schwertes und nahm es gesichert in die Hand. Danach suchte er sich ein ruhiges Eckchen. Er wollte
nicht auf einer dieser "Hängematten" schlafen. Er hatte damit immer Probleme, weshalb er sich einfach gegen die Wand des
Bootes lehnte und dann sich in eine sitzende Haltung rutschen ließ. Sein Langschwert umklammerte er und schloss dann die
Augen. Würde schon niemanden stören wenn er hier schlief...
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Tako

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106

Dienstag, 29. Juli 2014, 14:23

Als Yin plötzlich ins Wasser stürzte, war Gen kurz wie gelähmt. Als er den Schrecken gerade überwunden hatte und ihr hinterher springen wollte, um sie an Land zu ziehen, war Altaris bereits aus seinem Mantel geschlüpft und ins Wasser gehechtet, aus dem er kurz darauf mit einer prustenden Yin an Deck sprang. Gen eilte über die Planke an Bord des Schiffs, bemerkte aber, das Yin wohl lieber erstmal ihre Ruhe wollte und entschied nachher mit ihr zu reden.
Als Evelin schließlich die Rollen an Bord verteilte, entschied sich Gen dazu in der Küche zu helfen. Er hatte schließlich einiges an Kräutern dabei und wusste damit umzugehen. Wenn er nicht mit den Kräutern hätte sparen müssen, er wusste ja nicht, wann er das nächste mal die Gelegenheit bekommen würde welche zu sammeln, hätte er damit durchaus ein wahres Festessen zaubern können. So würde er sich darauf beschränken einige Beilagen zu kochen und geschmacklich zu intensivieren.

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107

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:12

Das Meer erstreckte sich endlos am Horizont. Der Himmel über ihnen war so blau wie das Wasser, und kein Lüftchen regte sich - die lodernde Macht Fireas, die sich durch ein riesiges Feuer über ihnen namens "Sonne" ausdrückte, entzog den Abenteurern auf dem Schoner jede Lebenskraft. Es war unglaublich heiß.
Evelin lag tot im Schatten auf dem Deck und hoffte, dass es irgendwie.. regnen würde. Stürmen, gewittern, irgendetwas.
Kyrian hatte in der letzten Zeit mit Ethan die Navigation in Richtung Xeng übernommen, und sie sicher weg von zwei annahenden Stürmen bewahrt - als auch einer Gruppe von dämonischen Seeräubern, denen sie mit weitem Vorsprung entkommen waren. Momentan standen sie am Heck und diskutierten irgendetwas, sie konnte ihre Stimmen leise hören. Sie selber... die meiste Zeit übernahm die das Ruder, doch da kein Lüftchen wehte, blieb ihnen nichts anderes übrig als abzuwarten und auf mehr Wind zu hoffen.
Ein angenehmer Geruch wehte ihr aus der Kombüse unter Deck in die Nase.. Salem und Gen kochten wohl einer ihrer ziemlich genialen Kreationen aus Trockenfleisch und eingelegtem Gemüse - doch so lecker es war, es tröstete nicht über die Tatsache hinweg, dass Evelin selbst nur das nötigste mitgenommen hatte und die Auswahl an Nahrungsmitteln sehr begrenzt war. Zudem gingen sie zu Neige, und die Suppen bestanden inzwischen zu einem großen Teil aus Wasser und Salz.
Alle anderen Gruppenmitglieder, die nicht wie Matthew die Gelegenheit genutzt hatten, im Ausguck zu hängen, nutzten die viele freie Zeit, in der nicht viel auf dem Schiff getan werden musste, dazu, zu trainieren. Es gab genug Platz (auf Deck - unter Deck war es vielmehr stickig und nicht so angenehm), wenn man darauf achtete um Pressa einen Bogen zu machen, da sie sich regelmäßig übergab.


Yin schlich sich an Zehenspitzen an ihrer faulen Mutter vorbei und ging unter Deck. Sie hatte bis eben etwas balancieren geübt (auf der Rehling, vorsichtshalber mit einem Seil, falls sie ins Wasser fiel!) doch nun lockte es sie in die Kombüse.. Sie guckte um eine Ecke und versuchte auszukundschaften, was die beiden fleißigen Köche da fabrizierten..

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Tako

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108

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:31

Gen stand gerade in der Kombüse und schnibbelte Gemüse, während er über einem kleinen Feuer Soße kochen lies. Das Gemüse gab er in einen Topf und kramte dann in einem Beutel nach einigen Kräutern, die leider zur Neige gingen. Er seufzte und überlegte, wo er am besten neue herbekommen könnte, gab den Gedanken aber auf, da es doch sehr unwahrscheinlich war hier auf dem Meer irgendwas zu bekommen.
Gerne hätte er etwas mehr Abwechslung in die Gerichte gebracht, nur leider gaben die Vorräte nicht mehr her.
Als er sich zu Salem umdrehte bemerkte er, dass Yin zu ihnen hereinlugte. Er winkte ihr und rief ihr zu: "Hey, Yin, komm doch rein. Was verschlägt dich denn hierher?" Dabei hantierte er weiter an dem Topf.

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109

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:57

"Hey, Yin, komm doch rein. Was verschlägt dich denn hierher?" Yin grinste und stellte sich neben ihn. "Mein Hunger. Hat Farah noch nicht alle Vorräte aufgefressen?", lachte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen, um in den riesigen Topf schmulen zu können. "Was ist das denn? Riecht lecker!" Sie lehnte sich wieder zurück und strich sich aufgeregt eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Hoffentlich kein Rübensud.. den hatten wir schon Gestern. Und Vorgesten. Und Vorvorgestern."


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110

Dienstag, 29. Juli 2014, 20:09

Altaris trainierte unweit von der halbtoten Evelin mit... nunja, mit sich selbst. Wenn er nicht gerade mit seinem Schwert die Luft schnitt und dabei innerlich meckerte, dass er doch sein altes Schwert zurückhaben wolle, weil es ja so viel besser gewesen war, trainierte er Kombinationen seiner Magie mit dem Schwertkampf und allgemein neue Arten, seine Magie zu benutzen. Was allerdings manchmal dazu führte, dass kleine Teile des Schiffes in schwarzen Flammen aufgingen, die Altaris immer wieder hektisch löschte. Er legte eigentlich keine Pausen ein, nur manchmal aß er, und auch dann eher ohne den Rest der Gruppe. Schlafen tat er sehr viel mehr als sonst, aber auch nur weil er mit Evelin in einem Zimmer schlief. Doch gerade deshalb war er so streng mit dem Training. Er durfte nicht vergessen, dass Azur immerhin auch trainierte - oder zumindest nicht so schwach war, wie Altaris erwartet hatte. Und er hatte keine Lust, für den nächsten Kampf mit ihm länger als ein paar Minuten zu brauchen.


Farah schlief in der Mitte des Decks, an den Mast gelehnt. Eigentlich würde sie ja um die Zeit trainieren, doch ohne viel Auslauf wurde es auf diesem Schiff wirklich sehr schnell öde. Sie beobachtete oft den Himmel, sie war fasziniert von den Wolken, umso mehr von den Sternen. Auch würde sie gern ins Wasser springen, doch dann würde der Schoner ohne sie weitersegeln. Das war also auch nicht unbedingt optimal. Also hatte sie sich entschieden, bis zum nächsten Essen zu schlafen - eine sehr schöne Beschäftigung, wenn man eh nichts zu tun hatte.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Tako

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Dienstag, 29. Juli 2014, 20:10

"Ich dachte mir, dass etwas Abwechslung mal gut wäre, deswegen gibt es Kartoffelsuppe mit Gemüsestücken, wir sollten aber bald irgendwo anlegen und uns um neue Vorräte kümmern. Ich fürchte morgen wird es wieder nur Rübensud geben." Entschuldigend zuckte Gen mit den Schultern. "Weißt du zufällig, wie lange wir noch unterwegs sein werden? Oder einer der anderen fängt an zu angeln, dann gäbe es mal Fisch."
Wenn sich das Schiff nicht unablässig bewegt hätte, hätte Gen mit einem Zauber nachhelfen können und Fische anlocken oder ähnliches, aber solange sie nicht irgendwo vor Anker gingen, würde daraus nichts werden.

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112

Dienstag, 29. Juli 2014, 20:23

"Hmmmm...", Yin überlegte lange und laut. "Ich weiß es nicht. Ich... kann ja mal.. meinen Vater..fragen?", sagte sie nachdenklich. "Ohhhh hast du schon in die Kisten hinten rechts im Lagerraum geschaut? Ganz sicher? Ich glaube, da müsste Mama ihre geheimen Vorräte lagern. Warte kurz, ich bin sofort wieder da-", sie wartete nicht lange sondern stürmte in den angrenzenden, ziemlich leeren Lagerraum. Kisten. Leere Kisten. Sie durchkramte ein paar Säcke mit Rüben und Trockenfleisch und schob eine Kiste - "Ahhhhhhhhhhiiiiikkk!", rief sie todeserschrocken aus und hüpfte zurück. Sie hatte in etwas weiches gefasst! Etwas HAARIGES WEICHES! "RATTEN!", brüllte sie und wedelte angeekelt mit der Hand. Huch. Da fiel ein silbernes Haar herunter..

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113

Dienstag, 29. Juli 2014, 20:25

Während Gen den Rest des Gemüses schnitt, war Salem damit beschäftigt, Kartofflen für die Suppe zu schälen, während sich ein langsam größer werdender Haufen Schalen vor ihm auftürmte. Es war ganz schön viel Arbeit, für fünfzehn Leute zu kochen (eigentlich sechzehn, denn Farah konnte man praktisch doppelt zählen), und er hatte das Gefühl, seit dem Beginn der Reise kein einziges Mal die Kombüse verlassen zu haben, um der Truppe drei Mahlzeiten am Tag zu versorgen. Yin nahm er gar nicht wirklich wahr, die heiße, feuchte Luft hier unten benebelte ihn. Er schreckte jedoch auf, als das Mädchen plötzlich laut aufschrie. Er wandte sich zur offenen Lagerraumtür und rief: "Yin? Bist du in Ordnung?"

Ethan war über eine Karte gebeugt. In der Nähe gab es eine kleine Insel, auf der es angeblich eine Frischwasserquelle gab, und warscheinlich würden sie die sobald wie möglich ansteuern, sobald sich der Wind wieder regte. Der Umweg war nötig, weil die Fahrt durch die Flaute zu lange dauerte, als dass ihre Frischwasservorräte reichen würden.

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114

Dienstag, 29. Juli 2014, 20:35

Unsanft erwachte Assagar aus seinem Schlaf. Eigentlich war es mehr eine Trance, als ein Schlaf. Ohne sein außergewöhnliches Bett fand
er nie wirklich schlaf. Irgendwas oder eher irgendjemand hatte ihn einige Haare ausgerissen. Nicht die schönste Art wieder wach zu
werden. "RATTEN!", brüllte eine bekannte Stimme. Es dauerte einen Moment bis der silberhaarige Mann sie zuordnen konnte, doch dann
packte er den Arm, welchen er aus dem Augenwinkel erkennen konnte und sprach: "Das nächste Mal solltet ihr zuerst mal mit den Augen
schaun und dann in eine Ecke greifen. Sowas tut weh!"

Etwas gereißt schob er ihren Arm weg und packte sein Langschwert zur Seite, dass er wie ein Kuscheltier in den Armen gehalten hatte,
um aufzustehen. Mit einem lauten Stöhnen streckte sich Assagar und seufzte danach erleichtert, als sein Blick dann endlich den von
Yinyué traf. Jeder Idiot konnte erkennen, dass der silberhaarige Mann gerade sehr schlecht gelaunt war und als er die vereinzelten
Haare am Boden für eine Sekunde begutachtete, schien sein Blick noch wütender zu werden...

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115

Dienstag, 29. Juli 2014, 20:45

Salems Ruf und Assagars Worte überschnitten sich im selben Moment "Yin? Bist du in Ordnung?" "Das nächste Mal solltet ihr zuerst mal mit den Augen schaun und dann in eine Ecke greifen. Sowas tut weh!". Yin drehte sich verwirrt zu dem Priester um und sah dann wieder zu Assagar. Wie.. was.. was machte ER denn hier? Hatte er etwa ihre Vorräte aufgegessen? Hatten sie deshalb so wenig? Für einen Moment war sie verdutzt und eingeschüchtert von seiner aggressiven Art. Er sah wütend auf die Haare am Boden.
"Ja, was DENKST du dir eigentlich?", schleuderte sie ihm in nächsten Moment entgegen. "Du kannst dich doch hier nicht zwischen den Vorräten vergraben und dann denken, dass da niemand ranwill! Und droh mir nicht, dass find ich gar nicht gut!", ermutigt von der Tatsache, dass Salem hinter ihr stand, und von ihren Emotionen geleitet tippte sie ihm zornig auf die Brust. Die Stelle am Arm, an dem er sie angefasst hatte, tat weh. Bestimmt würde sie einen riesigen blauen Fleck da bekommen! "Du spinnst ja. Äh, entschuldigt, IHR spinnt ja!"


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Dienstag, 29. Juli 2014, 20:56

"Du kannst dich doch hier nicht zwischen den Vorräten vergraben und dann denken, dass da niemand ranwill! Und droh mir nicht,
dass find ich gar nicht gut!"
Assagar war überrascht wie Yinyué keinen Respekt zeigte. Immerhin hatte sie ihm eben einige Haare
ausgerissen. Natürlich war dieses Plätzchen kein guter Ort gewesen um zu schlafen, allerdings wollte er auch nicht irgendwo vergessen
werden. Also musste er ja irgendwo schlafen, wo die Leute vorbei kamen. Dann tippte sie ihn auch noch an der Brust an. Als Assagar
so sie ansah bemerkte er, dass sich an ihrem Arm schon eine leichter Bluterguss bildete. Anscheinend hatte er etwas zu fest zu gepackt.
Ein Seufzer entfloh dem silberhaarigen Mann und er schnipste ihr gegen den Kopf. "Das nächste Mal schau einfach hin", sprach Assagar
und nahm dann sein Schwert. Er befestigte es wieder an seinem Gürtel und schaute dann nochmal zu Yinyué. "Lass deinen Arm behandeln.
Ich hab wohl etwas zu kräftig gedrückt. Tut mir leid"
, fügte er hinzu und trug nun eher einen neutralen Blick, als zuvor den mit Wut...

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Dienstag, 29. Juli 2014, 21:09

Yinyue beuhigte sich schnell, als er nicht mehr so giftig schaute. "Ähm. Okey. Tschuldigung, dass ich so laut wurde.", sie rieb sich den Arm. "Kein Problem. Papa - äh Altaris würde darüber wahrscheinlich nur lachen." Sie sah sich um und tat so, als würde sie weitersuchen. "Wieso habt Ihr da überhaupt geschlafen? Macht es Euch Spaß, andere so zu erschrecken?", sie hielt eine besonders große Karotte hoch und musterte sie schnuppernd. "Es ist so wiederlich.. ich kann keine Rüben und Trockenobst- als auch Fleisch nicht mehr sehen. Es ist so wiederlich! Und ich hab solchen Hunger!", erklärte sie und fuhrt plappernd fort: "..selbst Ratten wären eine Abwechslung. Bei Hunger werd ich leicht launig.", sie sah entschuldigend zu Assagar. "Meinst du, du kannst das hier verarbeiten?", fügte sie hinzu und hielt ein vertrocknetes Bund Brenesseln hoch, sah Salem an. "Huch!", rief sie erschrocken aus, als Motten aus dem Bund hochstoben und ließ das Grünzeug fallen.

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Dienstag, 29. Juli 2014, 21:14

Assagar schien sehr schlecht gelaunt zu sein. Tja, erneut würde Salem keine Chance bekommen, ihn nach über die Finsternis zu befragen.
"Brennesseln sollen überaus nahrhaft sein, wenn man sie anständig kocht..." erklärte er Yin, "Aber ich glaube kaum, dass sie noch genießbar sind." fügte er hinzu, als die Motten erschienen. Das geschnittene Gemüse sollte vor ihnen sicher sein, es war nämlich so heiß in der Kombüse, dass die Motten schnell das weite Suchen würden.
"Lass mich mal deinen Arm sehen." sagte er und ergriff eben jenen.

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Dienstag, 29. Juli 2014, 21:28

"Ähm. Okey. Tschuldigung, dass ich so laut wurde." Als Yin danach fortfuhr rieb sie sich den Arm, was Assagar etwas mitleidig
ihn betrachten ließ: "Kein Problem. Papa - äh Altaris würde darüber wahrscheinlich nur lachen." Danach schien sie weiter zu
suchen. Nach was, fragte sich Assagar einen Moment, bis ihm wieder einfiel, dass er ja zwischen den Vorräten geschlafen
hatte. "Wieso habt Ihr da überhaupt geschlafen? Macht es Euch Spaß, andere so zu erschrecken?" Der silberhaarige Mann
schmunzelte bei dieser Bemerkung und wollte gerade antworten, als er die Karrote sah, die außergewähnlich groß war.
"Es ist so wiederlich.. ich kann keine Rüben und Trockenobst- als auch Fleisch nicht mehr sehen. Es ist so wiederlich! Und ich
hab solchen Hunger!" Kurz darauf folgte noch etwas, womit Assagar nicht gerechnet hatte: "..selbst Ratten wären eine
Abwechslung. Bei Hunger werd ich leicht launig." Dann schaute sie einen Moment den silberhaarigen Mann an, der nur
verwirrt die Schultern einen Moment hob und dann lustlos wieder fallen ließ.

Danach wandte sich Yinyué von Assagar ab, der wieder versuchte zum Wort anzusetzen, aber dann nicht das Gespräch
von dem Priest und ihr unterbrechen wollte. "Meinst du, du kannst das hier verarbeiten?", fragte sie den Priester. Der
wiederrum erklärte ihr, dass Brennesseln sehr gesund war, wenn man sie den anständig kochte, doch als Motten aus
dem unteren Teil kamen und Yinyué sie fallen ließ, stempelte er sowie Assagar das Grünzeug für ungenießbar ab. Noch
in seinen Worten war der Priester zu den beiden rüber gekommen und betrachtete den Arm. Etwas fehl am Platz schwieg
Assagar. Er fühlte sich mehr im Weg als ein Teil dieser kleinen Runde, weshalb ohne ein Wort an den beiden vorbei ging und
sich auf den Weg zum Deck machte...

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Dienstag, 29. Juli 2014, 21:50

Anfangs hatte Matthew nur still in sich hineingegrinst, als er entspannt im Ausguck hing und die Seele baumeln ließ. Doch als die Sonne aufging und gnadenlos auf ihn herab brutzelte, wünschte er sich unter Deck. Sein Hemd hatte er ausgezogen und als Sonnensegel verwendet, sodass wenigstens sein Kopf etwas geschützt war, aber es half nur wenig.
Er hatte es einige Zeit ausgehalten, dann war er nach unten geklettert und hatte sich etwas zu trinken geholt. Mit einem dünnen Tuch von unter Deck am er wieder und hatte nun ein besseres Sonnensegel, das ihm jedoch nur Schutz bot, wenn er sich hinsetzte. Nun, es gab auf dem Meer ohnehin nicht viel zu sehen, denn Kyrian erahnte Gefahren bereits, bevor Matthew sie sehen konnte. Einen Sturm hatte er in großer Entfernung gesehen, doch da hatten sie den Kurs bereits korrigiert.

Er hatte bald begonne, sich zu langweilen, und beschloss, etwas für seine Fitness zu tun: Die Takelangenplanke nutzte er für Balanceübungen und Klimmzüge, in den Pausen meditierte er. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Altaris unten an Deck ebenfalls trainierte.
Gemini hatte er unter Deck gelassen, da sich das Metall zu stark aufhitzen würde, aber sein neues Schwert, Caelum, das leicht gebogenen Katana, hatte er mit nach oben genommen. Jetzt balancierte er zurück zum Mast, kletterte das letzte Stück nach oben, holte das Schwert und kehrte zurück.
Er führte ein paar prüfende Schwertstreiche aus - er musste seine Schwertfähigkeiten trainieren. Seit der Begegnung mit dem Attentäter war ihm klar, dass durchschnittliche Fechtkünste nicht ausreichten, um sich gegen stärkere Gegner zur Wehr zu setzen.
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