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221

Freitag, 28. November 2014, 23:31

Charun war wirklich niemand, der oft Gefühle zeigte oder die Fassung verlor, doch diesmal war's anders. "Kyu!" rief er erneut. "Mach doch irgendwer was!" Regungslos stand der Halbdämon da und starrte auf das brennende Gotteshaus. Er war nicht in der Lage Farah loszulassen und selbst in die Kirche zu laufen. Aber das war auch nicht nötig. Denn einen Moment später blitzte jemand anderes an ihm vorbei und bahnte sich einen Weg durch die herunterfallenden Trümmer und das Feuer. Ethan hatte sich ein Tuch vor den Mund gebunden und versuchte Kyuriu aus dem Gemäuer zu retten. Für kurze Zeit sah Charun gar nichts mehr. Der Rauch war zu stark. In ihm machte sich das Gefühl der Wut breit. Er würde jeden Moment die Kontrolle über sich verlieren. Er spürte wie die Dunkelheit kurz in ihm aufflammte und seine roten Augen glühten. Gerade als Charun befürchtete auszurasten, torkelte Ethan, mit Kyu auf den Schultern, aus dem in Flammen stehenden Gebäude. Bei der Gruppe angekommen legte er die Katzenfrau vorsichtig ab und fiel wenige Schritte weiter selbst auf die Knie. Er hatte wohl doch zu viel Rauch in die Lungen bekommen.

"K..." "Was..." "Kyu... w... uf..." "Ich verstehe dich nicht..." "Kyu. Wach auf..." "Angelique..." "Du bist in Gefahr. Komm zu dir." Kyuriu war bewusstlos, jedoch hörte sie, wie ihre Schwester sie wieder und wieder rief. "Kyu." Warum musste ihre Schwester sterben? Wer hat sie getötet? Warum war sie nicht hier? "Kyu, wach auf. Du bist verletzt." In den dunklen, schwarzen Gedanken flimmerte eine fast durchsichtige Gestalt auf. Es war Angelique. "Steh auf. Gib nicht auf." "...Bitte bleib..." "Ich bin bei dir. Gib nicht auf. Gib...ni...uf..." Ihre Stimme wurde hallender, leiser, bis Kyuriu nichts mehr verstand und sie langsam aus der Ohnmacht aufwachte. Langsam öffnete die Magierin ihre Augen. Sie lag auf jemandem. Vorsichtig bewegte sie ihre Augen hin und her und hörte wie der Mann unter ihr prustete. Alles um sie herum wirkte wie eine Art Traum. War das alles gerade real oder träumte sie immernoch? Dann : Eine Bewegung. Der Junge legte sie auf den Boden und sackte erschöpft auf seine Knie. Langsam konnte die Frau wieder etwas sehen. Sie kannte diesen Mann! Blonde Haare, groß, mit einem Bogen... Es war Ethan, der sie gerettet hatte. Vor ihr baute sich eine große Person auf. Sie wurde umarmt. Der Geruch kam ihr bekannt vor. "Charun..."

Charun ließ die Hand von Farah los und setzte sich vor seiner besten Freundin auf die Knie. Er hob sie vorsichtig an und drückte sie. "Du dummes Mädchen." lächelte er.
"Charun..." "Ja, ich bin da." Dann sah er zu Ethan. "Ich bin gleich wieder da." Charun stand auf und kniete sich hinunter zu dem Bogenschützen. "Danke Ethan. Ich bin dir etwas schuldig." Seine Tat würdigend, klopfte er dem Jungen auf den Rücken und nickte auf Salem : "Salem, schau bitte mal nach Ethan und Kyuriu. Sie haben beide viel abbekommen."

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222

Samstag, 29. November 2014, 13:08

"Nun.. es ist nur eine Idee.. Aber wie wäre es.. wenn plötzlich bekannt werden würde, dass ihr tot seid? Nicht, dass ich mit meinen schwächlichen
Fähigkeiten euch etwas antun könnte, aber einfach nur was wenn..? Das Kopfgeld wäre aufgelöst, ich würde es nicht bekommen... Die Dämonenlords
zahlen nicht in Münzen oder hohen Rängen, sie zahlen meistens gar nicht. Aber schon nur das würde die Dämonen etwas zweifeln lassen und wenn dann
herauskäme, dass euer Clan im Moment ohne Leiter dastehen würde... dann denke ich würde es zu einem schönen Tumult da unten werden.."

Valvatorez verzog sichtlich eine Augenbraue, als er den Wein nahm und austrank, als er sah dass die Erinnerung zu dem Punkt gekommen ist, an den
er sich nur zu ungern erinnert. Sie ist vom Charakter her sehr speziell, was Ihr Verhalten und Ihr Aussehen anging, aber diese Idee von einem Plan,
den Sie hier vorschlug, war Wahnsinn.

"Nun mein Tod würde die Sache in jeglicher Hinsicht beschleunigen. Das Kopfgeld wäre hinfällig und die Dämonenlords wären
ein Problem los. Nur würde das mehr als nur einen 'schönen Tumult' auslösen. Es ist nicht so, dass mein Clan dann ohne Leiter dastehen würde.
Nur werden sich dann viele kleinere Lords und die anderen Dämonenlords erheben und um dich Machtposition kämpfen. Mein Clan inbegriffen.
Es wurde zwar die Aufmerksamkeit der Dämonen in die Unterwelt ziehen, doch zu welchem Preis ...."
er blickte das leere Weinglas an,
schwenkte er aus Gewohnheit ein wenig und blickte dann Magdalena ernst, aber auch freundlich lächelnd an. "Und nun kommt die wohl wichtigste
Frage. Welchen Vorteil würdest wohl du aus dieser Aktion rausziehen."


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223

Samstag, 29. November 2014, 16:26

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Magdalena fing zu grinsen an, während sich das Bild im Weinglas von ihr wieder veränderte nud sie daraufhin den restlichen Wein daraus austrank." Und nun kommt die wohl wichtigste Frage. Welchen Vorteil würdest wohl du aus dieser Aktion rausziehen." Sie liess Valvatorez ein wenig damit warten und strich mit dem Finger über den Rand des Glases, was einen melodischen Klang erzeugte und Magdalena's Aufmerksamkeit auf sich zog.,, Macht...", sagte sie dann nur leise, fast mehr für sich.,, Macht, Ansehen, Popularität.. einen neuen Status vielleicht sogar.. mehr von dem was ich bis jetzt habe, mehr von dem, was ich brauche um die Dämonen zu überzeuge sich den Menschen anzueignen, anstatt sie auszurotten..", sie musste etwas lachen und liess sich zurück in das Sofa fallen.,, Die Macht alles zu tun und lassen was ich will, eine einzelne Dämonin auf der Oberfläche.. es wäre so wunderschön.."

Unterdessen verschwand das Bild um die Gruppe herum, nachdem sie dem Gotteshaus zusehen durften, wie es abbrannte, verschwand die Nacht um sie herum undsie befanden sich für eine kurze Zeit anscheinend zurück in einem Wald, diesmal aber umgeben von Kirschbäumen in ihrer höchsten Blüte. Der Grund warum Elora gestorben war, mochte einigen nicht klar gewesen sein, doch wenn man sich auskannte mit der Beschwörung von Geistern und Dämonen, hätte man gewusst, dass Elora niemals so stark sein konnte, ein Ritual alleine durchzuführen. Jeder der nicht die Stärke eines Arkanmagiers hatte, hatte nicht die Kraft alleine ein Portal zur Unterwelt zu erstellen und dieses für lange aufzubewahren. Deswegen las man auch immer, dass eine Gruppe von Magiern einen Dämon beschwörten oder ähnliches, alles andere würde das Leben eines Menschen kosten, allein von der Magie her.

Die Wunden und Blessuren, die sich Yin, Kyu und den anderen zugetragen haben, waren verschwunden. Kyuriu kam nicht ganz so einfach weg, wie Yin, da Yin in der Erinnerung "nur" blind geworden war - und sich die arme Person in der Geschichte nun ohne Augenlicht durchkämpfen musste - konnte sie nun schon wieder sehen, obwohl ihr noch einige Sterne vor dem Augenlicht tanzten. Kyu war schlimmer traumatisiert worden, in der Zeit, in der die Kirche über ihr zusammenfiel und sie bewusstlos, vergiftet, darunter lag, erfuhr sie wie es war, tot zu sein. Ähnlich wie bei Emerald, als sie ihre eigene Eingeweide betrachten konnte und dennoch noch am Leben war. Jedoch, in den Armen von Charun ihrem Begleiter, wachte die Katzendame auf und fand sich mit allen anderen aus der Gruppe in den Kirschenbäumen wieder.

Die Zeit schien angehalten, denn Danaeris stand, laut keuchend und ständig zitternd, vor der Gruppe und versuchte schwach zu lächeln.,, Es tut mir Leid, dass manche von euch eine schlimme Erfahrung gemacht habt... doch nun... möchte ich euch zeigen.. wie alles begann.. das beschwören der Dämonen, der Verrat an die Menschheit.. oder wie auch immer ihr das nennen wollt..", er keuchte und hustete ein wenig, lächelte aber noch weiter.,, Ihr werdet gleich eine Szene beachten können... bitte nehmt euch noch etwas Zeit.. noch kann ich die Zeit anhalten..."

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Wen noch wer fragen hätte, dann könnte der sie nun stellen. Wenn nicht, dann könnt ihr noch Dialoge unter den Charakteren fertig führen, denn ab meinem nächsten Post ist die Erinnerung zu Ende und der "Bosskampf" beginnt ^^

224

Samstag, 29. November 2014, 18:00

Schier in dem Moment, als Charun den Priester um Hilfe bat, verschwamm der Raum um die Gruppe herum. Die dunkle Nacht verschwand und es wurde Tag. Ja sogar die ganze Umgebung änderte sich. Alle befanden sich von jetzt auf gleich in einem Wald ganz aus Kirschbäumen, die gerade anfingen zu blühen. Kyuriu fühlte, wie ihre Energie wiederkehrte und sie konnte sich sogar aus den Armen Charun's aufrichten. Beide saßen sich gegenüber auf dem Wiesenboden und sahen sich an. "Was ist passiert? Eben lag ich doch noch da und war... tot. Ich lebe?" Die Magierin schloss ihre Augen und erinnerte sich an den Moment, in dem sie zwischen den Bänken lag und um Luft rang, zurück. Plötzlich schien ihr die Vorstellung gegenwärtig zu sein.

Ihre Augen brannten, die Lunge schnürrte sich zu und Kyu spürte, wie ihr Leben mehr und mehr aus ihr wich. Sie fühlte die Schmerzen des Feuers, auf ihrer Haut, an der Hand und dann nur noch eisige Kälte. "Kyuriu? Bist du in Ordnung? Kyu?!" "Hmm?! Was?!" Blitzartig schlug die Katzendame ihre Augen auf und saß wieder zwischen all den wunderschönen, duftenden Bäumen. Eben gerade war sie noch tot, dann lebendig und kaum schloss sie ihre Augen, kamen all diese Schmerzen und Bilder zurück, die sie in der Kirche gespürt und gesehen hatte. "...Mir ist so...kalt..." "Kalt? Jetzt redest du wirres Zeug. Schau dich doch um. Es ist, als wäre Frühling." Tatsächlich. Es sah zwar wie Frühling aus, doch die Magierin musste wieder und wieder an diese Szene in der Kirche denken. "Komm. Steh auf. Umso schneller du aufstehst, desto besser wird es dir gehen. Das ist garantiert nur der Schock aus der Erinnerung. Jetzt bist du HIER? Okay?" Charun tat sein Bestes seine beste Freundin zu beruhigen. Und er schaffte es. Kyuriu ging es schon etwas besser, als sie auch die anderen um sich herum stehen sah. Doch dieses Erlebnis würde ihr wohl trotzdem noch laaange in Gedanken bleiben.
Und bei Ethan musste sie sich auch noch bedanken, schließlich hatte er sie gerettet, auch wenn sie nie wirklich in Gefahr war.

"Es tut mir Leid, dass manche von euch eine schlimme Erfahrung gemacht habt... doch nun... möchte ich euch zeigen... wie alles begann.. das Beschwören der Dämonen, der Verrat an die Menschheit... oder wie auch immer ihr das nennen wollt..." Kyuriu hörte daraufhin ein keuchen. Wer sprach da? "Ihr werdet gleich eine Szene beobachten können... bitte nehmt euch noch etwas Zeit... noch kann ich die Zeit anhalten..." Zeit anhalten? Wovon redet dieser Typ da? Die Magierin war neugierig und bahnte sich einen kleinen Weg zu der Stimme, stolperte über einen Stein und landete plötzlich vor dem Redner. "Auuu~ Blöder Stein." fluchte Kyuriu und bemerkte gar nicht, dass der "Typ" nach dem sie suchte, direkt vor ihr stand.

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Samstag, 29. November 2014, 18:06

Nachdem das Kirchengebäude komplett abgebrannt war, veränderte sich das Bild vor der Gruppe erneut in einen Wald voller Kirschbäume. Also war die Erinnerung zu Ende und nun kommt die nächste?
,, Es tut mir Leid, dass manche von euch eine schlimme Erfahrung gemacht habt... doch nun... möchte ich euch zeigen.. wie alles begann.. das beschwören der Dämonen, der Verrat an die Menschheit.. oder wie auch immer ihr das nennen wollt", meldete sich Daenaris zu Wort, der zitternd und keuchend vor ihnen stand. Wieso hilft dem eigentlich keiner? Er ist ja offensichtlich verletzt. "Ihr werdet gleich eine Szene beachten können... bitte nehmt euch noch etwas Zeit.. noch kann ich die Zeit anhalten..."
"Ich denke nicht, dass noch jemand was zu sagen hat, also spiel die nächste Erinnerung ab", sprach Raisen zu Daenaris.


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Sonntag, 30. November 2014, 00:35

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Danaeris kniete sich nieder zu der Katzendame und zog sie an den Armen wieder auf die Beine.,, Was haben wir denn da..? Ein Katzenmädchen..? Ich hätte nie geglaubt, dass es wirklich welche gibt.. selbst in den Büchern sind sie nur vage erwähnt..", meinte Danaeris und klopfte den Staub von Kyuriu's Schultern. Sein müdes und angestrengtes Lächeln half ihr wohl nicht gerade viel weiter, das viel zu enge Hemd liess seine wenigen Bauchmuskeln deutlich zum Ausdruck bringen und riss bei jeder seiner Bewegungen etwas mehr.,, Nun... ich dachte..", Danaeris seufzte etwas und schüttelte den Kopf.,, Wie ihr wollt.. wenn ihr keine Fragen mehr habt, dann ist das wohl besser so...", meinte er und tätschelte der Katzendame etwas grinsend auf die Stirn.,, Bleib ja auf den Beinen... Jetzt kommt wohl die wichtigste Erinnerung von allen.."

Danaeris hatte sich vor Kyurius Augen und dem Rest der Gruppe wieder zuckend mit Blitzen von ihnen verabschiedet. Erst jetzt erreichte die Kühle Luft einer Frühlingsnacht die Gruppe, ein leichter Wind wehte. Neben ihnen stand Evelynn, sie sah anders aus als die, die sie kannten, irgendwie magisch verzerrt konnte man sagen. Und vor dieser kniete eine unbekannte Dämonin. Die Dämonin ritzte etwas in den Boden mit ihrem eigenen Blut, es war der selbe Kreis, wie Elora unter Valvatorez gezeichnet hatte, die Runen mussten der Gruppe bekannt vorkommen. Die junge, sehr attraktive und wunderschöne Dämonin stand auf, nickte der "falschen" Evelynn zu und schon war das Abbild der ihnen bekannten Anführerin in einer schwarzen Wolke verschwunden. Erschöpft fiel die Dämonin auf ihr wohlgeformtes Hinterteil, ihren Schweif dabei etwas an den Baum gedrückt und die Arme an ihre glatten Seiten des Bauches, nahe an ihre bloss durch einen gepanzerten BH verdeckten Brüste, die sich im Rhythmus ihrer Atmung schon fast hypnotisierend bewegte. eEne Hand legte sie sich an den Kopf, sie schien Schmerzen und Übelkeit zu fühlen, wie bei Elora hatte ihr das Ritual praktisch jegliche Magie aus dem Körper gezogen. Auch fühlte die Dämonin wohl, dass sie jemand beobachtete, denn ihr Schweif bewegte sich ebenfalls schon fast magisch anziehend hin und her.

Und da war sogar etwas, ein Knacken, auf der gegenüberliegenden Seite von der jungen Dämonin zeigte einen jungen Mann, braune Locken fielen in sein Gesicht und sein neugieriger Blick konnte sich nicht von der Dämonin lösen. Das war Danaeris' letzter Körper gewesen, Darrain.
"Weg.." flüsterte die Dämonin leise als sie aufstand und sich langsam zu darrain umdrehte.. "Sie war nicht die richtige Evelin, aber ein gewisser Magier und eine gewisse ECHTE Evelin hätten das ja sofort durchschaut..", antwortete sie in perfekten Finita, dass auch die Gruppe verstehen konnte. Sie funkelte den Neuankömmling gefährlich und bedrohend an."Ich habe ihr wieder zurück in die Finsternis geholfen..", die Gruppe konnte hören, wie die Dämonin einen Dolch aus ihrem Gurt, nahe an ihrem Po befestigt, zog und noch immer kam der unbekannte näher.Und.... Warum hast du sie zurückgeschickt? Ich kann dir nicht mehr so richtig glauben, weil wenn das die echte Evelin war... wäre sie jetzt wieder zurück in dieser Dämonenwelt!",sprach der Mann und bemerkte anscheinend den vergifteten Dolch nicht, den die Dämonin in ihrer Rückhand führte. .,, Was war der Grund, warum du uns nicht geholfen hast? Du wolltest Evelin sogar umbringen und jetzt hast du sie heimlich wieder zurückgeschickt... Du verhilfst der Finsternis weiter zu wachsen, anstatt gegen sie zu kämpfen und ihr zu entfliehen, ist es nicht so?!" Die Worte des Mannes schienen die Dämonin zu berühren, sie befestigte ihren Dolch mit der Hilfe ihres Schweif's oberhalb ihres Gesässes. Die Dämonin seufzte und "Nein.. Darrain.. du verstehst mich falsch.. ich wurde gezwungen das zu tun! Wenn ich kaschaj nicht helfe.. und der Finsternis diene.. dann.. ", ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie sah auf den Boden. "..ich..", sie schniefte und lehnte sich vertrauensvoll an Darrain. "Ich.. es tut mir so Leid..", und schluchzte. "Ich traue mich gar nicht mehr Kyrian unter die Augen zu treten.. wenn die anderen herausfinden, für wen ich das tue... aber ich kann doch nicht anders...", sie umarmte Darrain leicht. Darrain, der Mann, sprach etwas, doch es ging in dem Geflüster unter, es waren beruhigende Worte, die der Frau galten.

.,, Und... wegen Kyrian... Er ist ja dort geblieben um den Ort zu reinigen, wenn ich mich richtig entsinne.... Das heisst also dieser Kashaj ist nicht mehr....", Mara, die Dämonin, drückte sich noch enger an Darrain. Als er sie zu beruhigen versuchte wurden ihre Schluchzer stiller, sie antwortete leise: "Kyrian.. würde mich bestimmt umbringen wollen.. schließlich habe ich jemanden auf dem Gewissen..", langsam, und hoffentlich ohne dass Darrain es merkte, zog sie wieder mit der Hilfe ihres hin und her peitschenden Schweif's ihren vergifteten Dolch.. "Ich habe versucht Evelin umzubringen, du hast recht.. aber doch nur.. weil ich so schrecklich eifersüchtig bin! Ich will Altaris nicht teilen, aber ICH darf das! Nur ich ich ich..", ihr Heulen wurde wieder stärker und sie musste sich zwingen zu dem, was sie nun tat: Den gezogenen Dolch hinter Darrain Rücken versteckt, rammte sie ihn ihm in den Rücken.. "Es tut mir so Leid, Darrain!"; rief sie aus und brach zusammen. Von diesem Zeitpunkt an hatte Darrain noch versucht Mara zu beruhigen, ihr zu versichern, es würde alles wieder gut kommen, doch seine Lippen bewegten sich nicht mehr, das Gift war schon zu fest in seinen Körper eingedrungen. Das Paar fiel um, so dass Darrain oben lag und Mara sich unter ihm befand. Die Dämonin weinte, sie liebte Darrain wirklich und wollte sich auch nicht unter seinem Gewicht bewegen, konnte es nicht, denn noch lebte Darrain, sein Atem traf schwach ihren Nacken, ihre Tränen flossen in sein Hemd, benetzten ihn, ihre Körper drückten sich aneinander und Mara verstärkte den Druck nur noch mehr, indem sie sich mit den Armen um ihren Geliebten klammerte. "Es geht schnell vorbei.. ich musste es tun.. Kaschaj und dem großen Herrscher zu Ehren - ich kann doch nicht anders, sonst verrate ich Eure Position, wenn ich ihnen nicht regelmäßig helfe.. und es darf doch niemand davon wissen..", heulte sie in sein Hemd und krallte sich mit den langen Fingernägeln in das Fleisch von Darrain.

Die Zeit verging schnell, der Wind schien die Szene nur noch zu beschleunigen und die ersten Sonnenstrahlen küssten die Wangen der beiden, die am Boden lagen und hüllten die Gruppe in ein magisches Licht. Sich die Tränen wegwischend stand Mara, die Dämonin, schliesslich auf, fasste sich an den Kopf und nahm etwas, was wie eine Schnitzfigur aussah, aus der Hand von Darrain, bevor sie im Schatten der Bäume verschwand und nie mehr gesehen wart. Doch Darrain war anscheinend noch nicht ganz tot, das Gift hatte ihn gelähmt und seine Atmung nahezu beendet, doch eine letzte Bewegung konnte er noch machen. Er hob seine Hand an den äusserten Ring des Ritualkreises, auf das Blut aus seinem Rücken reagierend, leuchtete schliesslich der Kreis hellrot auf und die Erde schien zu beben unter der Gruppe. Darrain wurde von dem Portal verzehrt, ähnlich wie Elora und König Alexander, so hatte Danaeris' Ableben immer mit einem der Portale gemeinsam. Erst wurde seine Hand von roten Strängen durchflossen, wie ein rotes Licht verbreitete sich die Magie der Unterwelt durch seinen Körper und erhellte diesen, bis Darrain selbst zu reiner magischer Energie zerflossen war und diese sich in einem Strudel im Portal sammelte. Es dauerte keinen Augenblick und das Portal war geschlossen, so auch die Erinnerung.

Die Gruppe befand sich schlussendlich wieder im Eingangssaal der Villa, Danaeris, erschöpft, lag diesmal vor den Füssen von Kyuriu, sein Keuchen glich dem Atmen des vergifteten Darrain's, der zuvor das Portal berührt hatte. Doch wer war Danaeris eigentlich? Eine weitere Hülle eines vom Schicksal geprägten Menschen? Oder war er selber eine Person für sich? Waren die Personen aus den Erinnerungen alle tot, oder lebten sie in einer gewissen Form in der Unterwelt weiter?

,, Es ist Zeit... ich hoffe wir sind zu einer Einkunft gekommen, Valvatorez... Ich werde eure Abwesenheit ankündigen und gebe vor, euch gefunden zu haben, da stelle ich mich als Verbündete zu den grossen Lords dar, doch insgeheim versuche ich sie auf eine andere Fährte zu locken... die Gruppe braucht doch schliesslich noch ein wenig Zeit..", meinte sie und erhob sich, so dass ihr Gesäss wieder kurz vor Valvatorez' Augen tanzte.,, Wir sollten euren Kameraden diese Nachrichten überbringen... oh.. hoffentlich hat Danaeris das alles überlebt", meinte sie ziemlich sarkastisch und öffnete die Tür, trat an die Treppe und breitete die Arme aus.,, Willkommen erneut, Krieger aus der Menschenwelt.. "

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Sonntag, 30. November 2014, 01:23

Jemand griff nach Kyu's Armen und hob sie damit wieder auf die Beine. "Was haben wir denn da...? Ein Katzenmädchen...? Ich hätte nie geglaubt, dass es wirklich welche gibt... selbst in den Büchern sind sie nur vage erwähnt..." Noch immer hielt er ihre Arme fest. "Ähm hallo? Geht's noch? Natürlich gibt es "welche, wie mich"!" antwortete sie, zog ihren Körper von ihm weg und schaute Danaeris leicht verärgert an. "Was nimmt dieser Kerl sich eigentlich raus? Tut so, als wäre ich nur irgendein Objekt!" Gerade, als die Katzenfrau ihn zur Rede stellen wollte, plapperte der merkwürdige Mann auch schon einfach weiter : "Nun... ich dachte..." Er machte eine kurze Pause, schüttelte aber schließlich nur den Kopf, anstatt seinen Satz zu beenden. "Wie ihr wollt... wenn ihr keine Fragen mehr habt, dann ist das wohl besser so..." Entgegnete Danaeris der Gruppe und tätschelte Kyuriu an der Stirn herum. "Bleib ja auf den Beinen... Jetzt kommt wohl die wichtigste Erinnerung von allen..." "Was denkt dieser Kerl eigentlich, wie alt ich bin? Hat der sich mich mal angeschaut? Hallo? Ich bin eine Frau du...." Doch erneut kam der Magierin etwas dazwischen und sie musste ihre Gedanken unterbrechen.

Danaeris löste sich unter hellen Blitzen auf und ein leichter, kühler Wind war zu spüren. Im Folgenden spielte sich eine ziemlich skurrile Szene ab, die Kyuriu nicht ganz verstand. Man sah eine Frau, die das Aussehen ihrer Anführerin Evelin hatte. Vor ihr eine Dämonin, diese stellte sich als Mara heraus. Und schließlich die letzte Person in der Erinnerung : Darrain, ein weiteres Ich Danaeris'. Stumm standen Charun und etwas weiter vorne Kyuriu da und verfolgten das Schauspiel. Als sich das Portal nach und nach schloss, merkten alle, wie sich auch die Erinnerung Danaeris' schloss. Schließlich fanden sie sich zusammen in der Villa wieder, in der alles angefangen zu haben schien. Die Magierin blickte sich um. "Sind wir zurück?" "Wir sind zurück." erwiderte Charun. "Danaeris! Er liegt am Boden. Lass uns ihm aufhelfen." Charun reagierte sofort und stützte den armen Mann unter seiner rechten Schulter, während Kyu dies auf der anderen Seite tat. Vorsichtig ließen sie ihn sitzend auf eine Bank sinken. "Hey, alles in Ordnung? Wir sind zurück." Kyu wollte ihm nicht weh tun, also strich sie ihm mehrmals sanft mit ihrem weichen, gut riechenden Schweif über die Wange. "Ich glaube nicht, dass er wach wird, wenn du ihn so umgarnst..." sagte Charun, der nun neben den beiden, mit verschränkten Armen, stand. "Ach sei still! Wenn du so klug bist, weck du ihn doch auf!" "Hmpf." "Na also, dann lass mich. Irgendwer muss ihn ja wachrütteln." Erwartungsvoll sah Kyuriu Danaeris an und hoffte, dass er wieder anfangen würde, normal zu atmen. Vor allem auch, weil sie so viele Fragen an ihn hatte. Was hatte diese Erinnerung zu bedeuten? Wie viele Ich's hatte er eigentlich schon? Und ist er jetzt der, der er wirklich ist?

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228

Sonntag, 30. November 2014, 09:31

Blitze zuckten um Daenaris auf und zeigten an, dass die nächste Erinnerung beginnt. Sie befanden sich in einer kühlen Nacht, nur ein leichter Wind durchzug den Wald, in dem sie sich diesmal befanden. Vor ihnen standen zwei Personen - eine ähnelte Evelin und vor dieser Frau kniete eine Dämonin. Nach etwas, das nach einem Ritual aussah, verschwand die falsche Evelin in einem schwarzen Rauch und löste sich auf. Die Dämonenfrau hingegen wirkte sichtlich erschöpft, die ganze Aktion musste ihr sehr viel Energie gekostet haben. Aber wer waren diese Personen überhaupt?

Plötzlich erschien ein Mann am anderen Ende der Lichtung und schimpfte auf die Dämonenfrau ein.

"Und.... Warum hast du sie zurückgeschickt? Ich kann dir nicht mehr so richtig glauben, weil wenn das die echte Evelin war... wäre sie jetzt wieder zurück in dieser Dämonenwelt!
Was war der Grund, warum du uns nicht geholfen hast? Du wolltest Evelin sogar umbringen und jetzt hast du sie heimlich wieder zurückgeschickt... Du verhilfst der Finsternis weiter zu wachsen, anstatt gegen sie zu kämpfen und ihr zu entfliehen, ist es nicht so?!"


"Nein.. Darrain.. du verstehst mich falsch.. ich wurde gezwungen das zu tun! Wenn ich kaschaj nicht helfe.. und der Finsternis diene.. dann.. Ich traue mich gar nicht mehr Kyrian unter die Augen zu treten.. wenn die anderen herausfinden, für wen ich das tue... aber ich kann doch nicht anders..."

"Ich habe versucht Evelin umzubringen, du hast recht.. aber doch nur.. weil ich so schrecklich eifersüchtig bin! Ich will Altaris nicht teilen, aber ICH darf das! Nur ich ich ich.."


Nach dem kleinen Dialog zwischen den zwei Personen, rammte die Dämonin ihren Dolch in den Bauch von Darrian und beide fielen zu Boden, wo sie erstmal liegen blieben. Einige Minuten vergingen, ehe Mara sich erhob, etwas aus Darrian's Hand nahm und verschwand. Doch der verletzte Mann zuckte noch...und löste sich auf.

Die Erinnerung endete.

Raisen dachte über diese Erinnerung nach, während sie zurück zur Villa geschickt wurden. Evelin, Kyrian, Altaris...und diese anderen Personen. War das die vorherige Heldengruppe, die gescheitert ist?

,, Willkommen erneut, Krieger aus der Menschenwelt.. ", die Eingangstür der Villa öffnete sich und eine weibliche Person trat an die Treppe. Es war die selbe Stimme, die sie auch zu dem See geführt hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (30. November 2014, 10:43)


229

Sonntag, 30. November 2014, 10:25

"Macht, Ansehen, Popularität.. einen neuen Status vielleicht sogar.. mehr von dem was ich bis jetzt habe, mehr von dem, was ich brauche
um die Dämonen zu überzeuge sich den Menschen anzueignen, anstatt sie auszurotten... Die Macht alles zu tun und lassen was ich will, eine
einzelne Dämonin auf der Oberfläche.. es wäre so wunderschön.."
Diese unlauteren Motive. Innerlich war er bereit, Ihren Machthunger
zu stoppen, doch wollte und konnte er noch nicht gegen Magdalena wörtlich vorgehen, er musste mitspielen bis der Moment gekommen war.

Es ist Zeit... ich hoffe wir sind zu einer Einkunft gekommen, Valvatorez... Ich werde eure Abwesenheit ankündigen und gebe vor, euch
gefunden zu haben, da stelle ich mich als Verbündete zu den grossen Lords dar, doch insgeheim versuche ich sie auf eine andere Fährte zu
locken... die Gruppe braucht doch schliesslich noch ein wenig Zeit..
Valvatorez stand auf, stumm und ohne große Gestik, stimmte jedoch zu, zur
Eingangshalle und damit zur Gruppe mitzukommen indem er Ihr folgte. Seine Gefühle sagten Ihm, dass Magdalena irgendetwas im Schilde führt, nicht zuletzt da die
Aussage nach Macht verdorben war. Und es war besser, wenn die Gruppe anwesend ist. Immerhin ist eine Falle nur halb so effektiv wenn die
Personen, welche die Falle betreten soll, vorgewarnt ist.

In der Eingangshalle angekommen begrüßte Sie die Gruppe. Valvatorez folgte kurz darauf, huschte jedoch an Ihr vorbei und berührte sie dabei für einen kurzen
Moment, ging danach besorgt zur Gruppe, fokusiert auf eine ganz bestimmte Person. Danaeris. Er war in keiner guten Verfassung. Er grüßte die Gruppe, funkelte
sie mit einer sehr ernsten Mimik an, besonders Raisen da er von seiner Art hoffte, die Warnung am schnellsten zu begreifen und wandte sich flüsternd zu Danaeris.
"Du bist so ein Narr Danaeris. Zwei oder drei Worte hätten genügt.... Sag sie..."

@Raisen: @LucaAndrea:

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Sonntag, 30. November 2014, 20:23

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,, Ich heisse euch persönlich in meinem Heim bekommen, meiner Villa in Selshada.. ich habe schon erwartet, dass für eine solche Heldentruppe die Herausforderung von Danaeris mit Lockerheit überstehen würde..", schmeichelte Magdalena die ganze Gruppe und sah sich um, sie trat auf der Treppe herunter und kam schliesslich am Fuss der Treppe an, breitete die Arme aus und lächelte die Gruppe an.,, Meinen Namen kennt ihr ja schon, Magdalena Harajima und ich habe euch gerufen um die Gefahr aus eurer Gruppe zu entfernen, Valvatorez. Auf sein Kopf ist eine Belohnung ausgesetzt worden. Und durch eine lange Besprechung vieler Dinge sind ich und Valvatorez uns einig, dass er einige Zeit bei mir bleibt, bis das Kopfgeld aufgehoben wurde und..", weiter kam Magdalena nicht, denn die Tür zu ihrer linken wurde aufgestossen und die lächelnde Schönheit Lahra kam gerade in die Eingangshalle.,, Oh.. und meine Dienerin Lahra kennt ihr ja schon..", meinte Magdalena doch diese schien gar nicht gut drauf zu sein.

Danaeris erhob sich dank der Hilfe von Kyuriu und blinzelte mehrmals, als ihm etwas warmes und weiches über das Gesicht streichelte und er sich in den Armen von Kyuriu, dem Katzenmädchen, wiederfand.,, Danke.. Vielmals..", meinte er und atmete wieder regelmässig.,, Jede Erinnerung.. jeder Tod muss ich immer neu erleben... das ist nicht gerade angenehm..", meinte er sarkastisch und drehte sich dann zu Valvatorez um, warf ihm einen misstrauischen Blick zu und seufzte etwas. Hatte er also wirklich dem Deal von Magdalena zugestimmt?,, Ich-"

,, Spar dir dein Geschwafel Magdalena! Du bist schwach! Schwächer als ich geahnt habe!", rief Lahra plötzlich dazwischen und zog den Mantel von ihrem Körper, darunter konnte man sehen, dass sie etliche tödliche Wunden erlitten hatte, diese sich aber wieder durch Magie zusammengefügt hatte. Anscheinend war Lahra durch einen Zauber an Magdalena gebunden worden, was sie aufleben liess und von den Toten zurückgeholt hatte. Doch Magdalena war einfach nicht stark genug gewesen, den Zauber lange genug aufrecht zu erhalten und durch Lahra's magische Begabung war sie wieder frei. Am Leben, aber verstümmelt.,, Länger lasse ich diesen Ort nicht mehr stehen, alles soll weggefegt werden, alles und jeder!", schrie sie und sogleich spürte Magdalena die Rache von Lahra.

Mit magischen Worten beschwor Lahra zwei riesige Diener auf das Feld, der erste war gekleidet in weisser Rüstung, glänzend und blendend stand er gegenüber der Gruppe, grösser als Shja und grösser als jeder Gegner der die Gruppe bis jetzt gekannt hatte. Ein riesiger Speer raste auf Magdalena zu, durchbohrte ihren Körper und liess sie blutend auf die Treppe hinter ihr zurücksinken. Der zweite Diener hatte sich bis jetzt noch nicht bewegt, weswegen sie auch nicht in die Aufmerksamkeit der Gruppe genommen wurde. Der zweite Gegner war wesentlich kleiner als der erste, trug eine riesige Hellebarde und auch seine Rüstung deutete an, dass er um einiges langsamer war. Der Lanzenkämpfer wirbelte im Kreis herum und richtete die Lanze nun auf Danaeris, der sich von Kyuriu gelöst hatte um Magdalena zu helfen, doch war er zu spät gekommen.,, Und du, Danaeris.. Jahr für Jahr hast du für diese Hure gearbeitet, hast dich missbrauchen lassen, alles was sie nur wollte waren die Stunden mit dir in ihrem Bett, sie hat dich nur wegen dem Leben lassen! Und ich habe dir vertraut du würdest dich von ihr lösen, einfach gehen, zu mir kommen! Ich warte nicht mehr länger Danaeris, meine Zeit läuft aus und wenn ich vergehe, vergehst du mit mir!", schrie sie und der Lanzenkämpfer holte aus, doch etwas schien nicht zu stimmen.

Der langsame Gegner mit der Hellebarde machte einen Schritt vorwärts, langsam wie er war bebte die Erde unter seinem Schritt, und nun wurde sichtbar, was die beiden Kämpfer verband. Ein weisses, magisches Band fügte die beiden zusammen, liess den Lanzenträger nur noch heller glänzen und scheinbar wurde dieser noch schneller, stärker, unbesiegbar. Der Lanzenkämpfer holte aus und stach auf Danaeris zu, ein normaler Mensch, was Danaeris war, würde diesen Schlag nicht überleben, aber ein gewisser Dämon schon.

231

Montag, 1. Dezember 2014, 00:28

Magdalena war sich ziemlich sicher und weiterhin verspielt machthungrig, kündigte Valvatorez "Abwesenheit an" und war der
Gruppe bereits relativ nah gekommen als sie die Treppe hinabging. Auch Lahra, die zweite Person neben Danaeris kam dazu,
jedoch konnte er eine gewaltige Energie an Magie feststellen, die der von Magdalena bei weitem überstieg. Und dass machte sie
mehr als deutlich bemerkbar. Zwei riesige Diener, welcher einer Magdalena erstochen und damit relativ sicher ermordet hatte.

Danaeris schien davon nicht gerade angetan, welcher mit der Hilfe von Kyuriu aufstand und zur Ihr rannte, vergeblich.
Anscheinend hatte Magdalena versucht, Lahra mit Ihrer Magie unter Kontrolle zu halten, nutze dabei Danaeris als Druckmittel,
und er widersetzte sich dem nicht. Und so nahm das Trauerspiel der vergangenen Jahre seinen Lauf. Sie schrie relativ laut und
hasserfüllt Danaeris an, darauffolgend setzte der weiße Ritter zum Stoß an. Die Verbindung zwischen den beiden Dienern erkannte
man gut wenn man sich auf die beiden konzentrierte, doch diesen Stoß würde er nicht überleben, nicht in der Verfassung.
"Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen..." murmelte Valvatorez schwach lächelnd und sprang mit
seiner Kraft hastig zu Danaeris, der Ihn aus der Laufbahn des Speerstichs wegzog, eher gesagt wegwarf in Richtung der Gruppe.
Doch Zeit für das Ausweichen war nicht, diesen Stich kann er nicht mehr ausweichen, dafür war er selbst für Ihn zu schnell.
Er wandte sich mit dem Oberkörper zu dem Schlag und nahm eine verteidigende Position ein, um die Wucht mit den verkreuzten Armen
und soviel Kraft wie möglich abzuschwächen. Durchschlagen wird es Ihn dennoch.

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Raisen

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232

Montag, 1. Dezember 2014, 16:10

Hinter Magdalena Harajima trat Valvatorez aus der Tür in den Raum, huschte an die Gruppe vorbei und flüsterte irgendwas zu Daenaris - doch hatte der Vampir für einen ganzen kurzen Moment Raisen in die Augen geblickt. Der Söldner bekam ein schlechtes Gefühl. Was haben Valvatorez und Magdalena in diesem Raum nur gemacht?

Plötzlich schlug die Tür links von Magdalena auf und eine weitere Frau kam in den Raum, die auf den Namen Lahra hörte. Sie war wütend und das ließ sie auch gleich alle wissen.
,, Spar dir dein Geschwafel Magdalena! Du bist schwach! Schwächer als ich geahnt habe!", warf sie Magdalena an den Kopf und präsentierte ihren entstellten Körper. Überall waren Narben und Verstümmelungen zu sehen. ,, Länger lasse ich diesen Ort nicht mehr stehen, alles soll weggefegt werden, alles und jeder!"
Auf Lahra's Wutausbruch folgten magische Formeln und sie beschwörte zwei Diener auf das Feld, welche beide eine Ritterrüstung trugen. Einer war größer und hatte einen langen Speer in den Händen, mit dem er auch gleich Magdalena attackierte und sie durchbohrte. Die Frau sank blutüberströmt auf die Treppe, wo sie regungslos liegen blieb. Dann setzte sich auch noch der zweite Diener in Bewegung, er machte einen Schritt zur Gruppe, blieb aber sofort wieder stehen. An den Rücken der zwei Ritter blitzte etwas auf, ein silber-pulsierendes Band, das die zwei Diener miteinander verband. Diese Magie war sehr mächtig, wenn selbst Raisen es sehen konnte. Dieser Frau, Lahra, sollte man wohl lieber aus dem Weg gehen...

Nachdem der Ritter mit der Lanze Magdalena erstochen hatte, wandte er sich Daenaris zu, doch wurde dieser von Valvatorez aus der Schussbahn geworfen, der nun an seiner Stelle den Angriff abbekommt...ob er das überlebt?

"Sollen wir eigentlich helfen?", fragte Raisen gleichgültig zur Gruppe. Der Streit zwischen Magdalena, Daenaris, Valvatorez und Lahra hatte schließlich nichts mit der Gruppe zu tun. Wieso sollten sie also eingreifen?...


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233

Montag, 1. Dezember 2014, 19:12

Nachdem irgendetwas Großes einstürzte und eine Menge Leute schrien und riefen (Yin bekam davon nicht viel mit, da sie nichts sehen konnte und in Shjas Armen weilte) wechselte die Szenerie - langsam, seeehr langsam schaffte die Asiatin es, gegen die Lichtblitze vor ihren Augen anzukämpfen. "Danke. Du kannst.. mich jetzt wieder runterlassen.", sagte sie dankbar zu Shja und rutschte aus deinen Armen. Etwas schwankend auf den Beinen stützte sie sich noch an ihm ab - als auf einmal ein Schrei die Szenerie durchbrach und ihre Aufmerksamkeit auf sie lenkte. Komisch. Wo waren sie denn hier? Verwirrt betrachtete Yin die Szene zwischen der fremden Frau und einem Typen (Danearis, aber das checkte Yin nicht). Zu guter letzt stieß die Frau dem Mann einen Dolch durch den Rücken. DIE hatten Probleme. Echt. Yin seufzte. Das war doch alles nur ein Traum.. äh, eine alte Erinnerung. Nichts, was jetzt noch wichtig war, oder? Sie kratzte sich am Kopf.
Die Szenerie wechselte erneut und die Gruppe befand sich in einem großen Saal, der yin nur allzu bekannt vorkam. Hier waren sie wieder! Es folgten Gespräche, bis auf einmal eine fremde Frau hereinrauschte und Magie anwandte.Die Frau, die eben noch mit der Gruppe gesprochen hatte sank blutüberströmt zu Boden, zwei Speere hatten sie durchrammt. Einglück hatte Yinyué nicht so sehr hingeguckt! Ihr wurde trotzdem schlecht und sie drehte sich von den anderen weg, übergab sich geräuschvoll. "Das.. ist doch nur eine weitere Erinnerung.", flüsterte sie sich beruhigend zu und wischte sich den Mund am Ärmel ab. Ängstlich sah sie zu Pyxe, der kleinen Fee, der sie sehr dankbar war, dass sie bei ihr geblieben war.


Kyrian blieb im Türrahmen stehen und lehnte sich gemächlich an diesen. Er beobachtete die Szene vor ihm mit lässigem Blick und gähnte. Wieso hatte er vor drei Jahrhunderten aufgehört zu rauchen? JETZT wäre eine perfekte Gelegenheit dafür, denn nach gewissen Dingen war einem einfach danach. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, und musterte Lahras zierliche und gutaussehende Gestalt. Sie hatte vergessen sich die Haare zusammen zu binden, und so fielen sie ihr in wilden Locken um die Schultern. Gut sah das aus, längst nicht mehr so streng wie vor einigen Stunden.
Amüsiert blieb der Magier dort stehen, wo er war, und wartete ab.


Anning hustete. Das hier nannte der Kerl seinen Wohnraum? Wirklich? Wie konnte er.. doch bevor Anning diesen Satz zu Ende denken konnte, überkam sie ein erneuter Hustenanfall - außerdem bemerkte sie, wie sie kaum noch Luft bekam. Verdammt, ihre Stauballergie! Das zierliche Mädchen röchelte und lief rot an, stützte sich an einer Wand ab und verdrehte dramatisch die Augen.

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Montag, 1. Dezember 2014, 23:27

Farah bekam von der letzten Erinnerung im Wald wenig mit, da sie irgendwie sehr auf die Dämonin fixiert war. Aus irgendeinem Grund kam sie ihr bekannt vor, aber die Elfin konnte sich nicht unbedingt erklären wieso. Naja. Die Erinnerung war schnell vorbei und die Gruppe befand sich nun wieder im Anwesen dieser Magdalena - doch schon kurz darauf wurde sie von einer riesigen Figur, oder eher ihrem Speer, erstochen und nun schien auch noch Danaeris in Gefahr zu sein.
Farah sah kurz zu Yin, da diese komische Geräusche machte, und beobachtete sie beim Übergeben - es war nicht schön. Und eigentlich wollte die Elfin ihrer Freundin auch helfen, doch hielt sie es für wichtiger nun erstmal Valvatorez zu helfen, der Danaeris aus dem Weg geschubst hatte und nun auf den Speer wartete, also rannte sie los und schrie laut, da sie das Gefühl hatte, nicht mehr rechtzeitig anzukommen. Sie streckte ihre Hand aus und für einen kurzen Moment ging eine komisch-magische Aura von ihr aus, eine recht dunkle sogar, und ihre Augen bekamen ein violettes Schimmern, für den Bruchteil einer Sekunde.
"Hör auf hier einfach so Leute anzugreifeeeeen!"
Im nächsten Moment wurde Valvatorez von einer kleinen, dunklen Druckwelle aus dem Weg geschubst, die nicht wirklich stark aber wohl ziemlich unerwartet kam, und Farah starrte ziemlich verdutzt auf den soeben aus dem Weg des Speeres geschubsten Dämon, während der Speer selbst sich direkt in den Boden rammte.
Die Elfin schien ziemlich sprachlos.


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LucaAndrea

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Dienstag, 2. Dezember 2014, 00:04

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________________________

Der Speer, der für Valvatorez gedacht war, stach plötzlich in den Boden. Denn im letzten Augenblick wurde Valvatorez von einer magischen Druckwelle weggedrückt, so dass der Boden vor Farah ziemlich aufgewühlt wurde von dem Speer.,, Was wagt ihr euch da einzumischen? Das ist eine Sache zwischen mir und Danaeris! Tretet zurck ihr Menschlinge! Oder... wie ihr wollt, ihr werdet mit ihm untergehen! Die gesamte Menschheit ist nur so ein verlogenes Pack!", knurrte Lahra und rief Lancer (kurz für Lanzenkämpfer) zu sich zurück. Er schien sich so schnell zu bewegen, dass die Augen der Gruppe ihm nicht folgen konnten. Er wäre auch schneller als Raisen, dass wussten alle. Doch wie stark die Lanze in seinem Arm war, wusste man nicht.

Urplötzlich erhob jedoch die Hand von Magdalena, sie war wohl noch nicht ganz am Ableben, und schleuderte einen mikrigen Feuerball auf den Krieger mit der dicken Rüstung. Trotz der schwachen Magie, die selbst eine nicht magisch begabte Person herbekommen hätte, schlug der Feuerball auf der rechten Schulter des gepanzerten Kriegers auf und hatte wohl einige Platten aus seiner Panzerung gelöst, denn der Krieger heulte auf, es klang wie würde Wind durch das beschädigte Metall gezogen werden, und trat einen bebenden Schritt zurück.

Lahra knurrte auf und sandte einen wesentlich mächtigeren Feuerball auf Magdalena ab, der, als er auftraf, die halbe Treppe in Brand steckte. Das Grinsen von Magdalena war im Tod noch zu erkennen, es war fast schon so, dass sie Valvatorez anlächelte, dass er nun das Wissen und die Macht hatte, die Menschen und die Dämonen zu einen.,, Das hast du noch nie gelernt, Magdalena.. ist ein Feind am Boden, so töte ihn, oder er steht wieder auf..", meinte sie und sah ziemlich gleichgültig auf den brennenden Leichnahm von Magdalena sah dann zu der Gruppe und knurrte diese böse an.,, Aharid! Vernichte dieses Pack, vernichte die Menschheit, wenn es sein muss!", rief lahra laut und der Krieger mit der Lanze wollte gehorchen, doch...

An seiner rechten Schulter fehlte ein grosses Stück Panzerung. Nicht, dass sich Fleisch oder etwas ähnliches darunter befand, nur weisse, magische Substanz, doch schien Aharid ziemliche Probleme zu haben, die Lanze in der rechten Hand zu halten. Nichts desto trotz sprang Lancer schon wieder auf die Gruppe zu und stach nach dem erstbesten Ziel in der Mitte der Gruppe (Kyuriu)
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Shja klopfte Yin noch kurz auf die Schulter, kurz bevor sie sich in der Mitte der Gruppe übergab und Shja trotz seiner gut riechenden Nase, sich der Xengianerin annahm und aus seinem Lederbeutel ein blau glitzerndes und leicht nach Meer duftendes Pulver aus dem Beutel nahm und bloss wenige Fingerspitzen in die Luft vor Yin's Gesicht pustete, so dass sie das Pulver bei ihrem nächsten Atemzug in ihren Körper brachte.,, Hilft gegen Magenprobleme... du setzt dich vielleicht besser hin.. oder so.. wir regeln das hier schon", brummte er und rieb seine Hand an seinem Lendenschurz ab.

Emerald hatte Kyrian im Türrahmen erspäht und schloss die Augen zu zwei neugierigen Schlitzen zusammen. Er hatte sie einfach so in's Labyrinth geschickt, hätte sie Danaeris nicht vor der Zeit geschützt, wäre sie nun nicht mehr da, in zwei Hälften geteilt, zum Wohle der Gruppe? Sie vergass den Gedanken schnell, immerhin hatte Kyrian eine spezielle Fähigkeit, die sich Hellsehen nannte und wer schon das konnte, konnte bestimmt auch die Gedanken am Gesichtsausdruck kennen.,, Ich beschäftige Lahra, jemand der schnell und stark genug ist, Raisen oder Seraphim, kümmert sich um diesen Aharid, der Rest auf den Dicken da... er scheint Magie dem Lanzenkämpfer zuzuführen, wir müssen den Strom unterbrechen..", meinte Emerald ziemlich forsch und sah dabei in die Gruppe, nickte ihnen zu und lud ihre Pistole mit Blendpulver.* Jetzt siehst du hoffentlich, Kyrian.. dass ich wohl zu Nutzen bin!*

Danaeris rappelte sich auf und sah zu Lahra, er hatte Tränen in den Augen und wischte diese schnell weg.,, Lahra.. ich.. Es tut mir Leid..", meinte er und sah schon den nächsten Stoss auf die Katzendame kommen, doch der Kämpfer würde schnell einen zweiten Hieb ansetzen, für einen könnte er die Katzendame noch gerade so retten. Mit zusammengepressten Händen formte Danaeris eine Windkugel um Kyuriu herum, schützte sie vor dem Angriff und liess den Angriff ableiten, so dass bloss ihr Arm von der Lanze gekratzt wurde. Daraufhin verschwand aber der Windschild wieder und jemand musste sich um den zweiten Angriff des Lancer kümmern, jemand der schnell genug war, entweder im Aufrufen von Zaubern oder im Führen eines Schwertes.

Raisen

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Dienstag, 2. Dezember 2014, 00:50

Plötzlich lief Farah los - hob ihre Hand und Valvatorez flog einfach zur Seite. Für einen kurzen Moment blitzten ihre Augen dabei violett auf. "Was war das denn?", fragte sich Raisen, der die magische Druckwelle natürlich nicht spüren konnte.
,, Was wagt ihr euch da einzumischen? Das ist eine Sache zwischen mir und Danaeris! Tretet zurck ihr Menschlinge! Oder... wie ihr wollt, ihr werdet mit ihm untergehen! Die gesamte Menschheit ist nur so ein verlogenes Pack!", sprach Lahra und richtete ihre Wut nun ebenfalls gegen die Gruppe. Toll gemacht, Farah.

Unterdessen hatte sich Magdalena etwas aufgerichtet...oh, sie lebte also noch...und feuerte einen kleinen Feuerball auf den Diener mit der Lanze. Dabei wurde ein Schulterteil in dessen Rüstung zerstört.
,, Das hast du noch nie gelernt, Magdalena.. ist ein Feind am Boden, so töte ihn, oder er steht wieder auf..", sagte die wütende Lahra und schoss ihren Feuerball, der wesentlich größer und stärker war, als der von Magdalena und griff die Frau am Boden damit an. Magdalena ging in Flammen auf und verbrannte.
,, Aharid! Vernichte dieses Pack, vernichte die Menschheit, wenn es sein muss!"
Lancer, so nannte Lahra den Lanzenkämpfer in der weißen Rüstung, sprang zur Gruppe und attackierte die erstbeste Person, die er sehen konnte - Kyuriu. Doch wurde die Katzendame von Daenaris' Windzauber gerettet, der den Angriff abblockte.
,, Ich beschäftige Lahra, jemand der schnell und stark genug ist, Raisen oder Seraphim, kümmert sich um diesen Aharid!", befahl Emerald ziemlich forsch. Wieso erteilt gerade die Befehle?
"Von mir aus", seufzte Raisen, lief nach vor und sprang an Kyuriu vorbei, dabei stieß er sie unsanft zur Seite, so dass Lancer zwischen dem Söldner und Kyu hindurchschlug und keinen der zwei traf. Danach stellte sich der Weißhaarig an die Spitze der Gruppe, Aharid entgegen und zog sein Schwert. "Die Menschheit auslöschen? Huh, du kleine Schlampe solltest mal nicht so arrogant werden", spottete der Söldner richtung Lahra, dabei lächelte er finster. Dann hob er Shinra und machte sich bereit.


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Dienstag, 2. Dezember 2014, 19:54

Nachdem die Kirche entgültig in sich zusammenfiel, änderte sich die Erinnerung erneut. Die folgende Szene schien sich zur Zeit des Falls abzuspielen, des es war von Kyrian, Evelin und Altaris die Rede. Und diese Frau namens Mara, sie kam Salem irgendwie bekannt vor. Konnte es sein dass sie diejenige war, die er in Altaris' Erinnerungen gesehen hatte? Die Bilder in seinem Kopf waren zu verschwommen, um eine genaue Aussage zu machen, aber das Gefühl des Déjà-vu legte Nahe, dass es tatsächlich so war.
Danach fand sich die Gruppe in der Villa wieder. Sie wurden von der Stimme begrüßt, die sie auch zum See gerufen hatte, und sie gehörte niemand anderem als der angeblich so gefährlichen Magdalena Harijima, die ihnen erklärte, dass Valvatorez derjenige war, der eine Gefahr für die Gruppe darstellte, denn als Verräter hatten die Dämonen wohl ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, und seine Häscher würden ihn, und damit auch die Gruppe, leicht finden können.
Dann erschien plötzlich Lahra, die zwei wandelnde Rüstungen beschwörte, eine mit einem Speer und die andere mit einer Hellebarde. Der Speerkämpfer, genannt Aharid, tötete Magdalena und versuchte auch, Danaeris zu töten, doch dieser wurde von Valvatorez weggestoßen. Salem dachte schon, dies sei das Ende des Dämonen, doch eine dunkle Macht flammte kurz, aber für den Priester gut spürbar auf und schleuderte auch Valvatorez aus dem Weg. Diese magische Kraft stammte von... Farah? Salem traute seinen Augen kaum. Woher kam diese Energie? So etwas hatte er bei der Elfin noch nie bemerkt. Und ihre Augen waren für einen Moment violett geworden, wie bei einem Dämon. Doch er hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, der Kampf war im vollen Gang. Auf Emes Befehl hin beschwor der Priester magisches Feuer und warf es auf den Krieger mit der Helebarde. Die Hitze der Flammen würde seine Rüstung beschädigen wie bei Aharid, und der Magiegehalt würde den Magiefluss aus dem Takt bringen.


Die Rüstungen der beschworenen Krieger schienen nicht besonders widerstandsfähig zu sein, wenn sie nach solch einem kleinen Feuerball so stark beschädigt war. Ethan zog seinen Bogen und begann, Pfeile auf die Gelenke der weißen Rüstung zu feuern, um sie weiter zu schwächen.

238

Dienstag, 2. Dezember 2014, 20:11



Yin richtete sich gerade auf und rieb sich die schmerzenden Augen, vor denen immer noch leichte Lichtflecken tanzten, da hörte sie Shjas Stimme vor sich der ihr etwas vor die Nase hielt. Gerade als sie danach greifen wollte (um sie herum schien CHaos auszubrechen, es tobte und irgendwer rief etwas, woraufhin andere antworteten) zog er es wieder weg und pustete ihr stattdessen irgend ein Zeug ins Gesicht. ,, Hilft gegen Magenprobleme... du setzt dich vielleicht besser hin.. oder so.. wir regeln das hier schon" Yin zuckte zusammen, das brannte! Dann nieste laut und unkontrolliert. Blau glitzernder Schleim klebte nun auf Shjas Brust, der immer noch vor ihr stand, sie überrascht anguckte und seine Hände an seinem Lendenschurz abwischte. "Was?", schniefte Yin und wischte sich nochmal die Nase mit ihrem Ärmel ab. Sie schniefte und spuckte nochmal aus. Sie hatte keine Lust seltsames Puder zu essen! Was wollte der Troll schon wieder von ihr?

Aus den AUgenwinkeln sah sie, wie Salem Feuer auf einen Typen schleuderte und Ethan mit seinem Bogen schoss. Huch, ein Kampf? "Die Menschheit auslöschen? Huh, du kleine Schlampe solltest mal nicht so arrogant werden", hörte sie Raisens unangenehme Stimme von irgendwo her kommen.


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Dienstag, 2. Dezember 2014, 21:44

Farah hob ihr Schild und versuchte, nicht weiter über das nachzudenken, was gerade passiert war - denn weitere Angriffe folgten, und die Anderen begannen schon nach und nach mit dem Kampf. Und so rannte auch die kleine Elfin ins Gefecht, auf den Gegner mit der Hellebarde zurennend, um ihn so gut zu attackieren wie nur möglich. Noch während sie rannte sah sie einen Feuerball an sich vorbeifliegen, auf ihren Gegner, wahrscheinlich von Salem geschossen. So lange durfte der Kampf jedenfalls nicht dauern!


Viharas zog scharf Luft ein, als er Anning im Türrahmen husten hörte, dann eilte er aus der Küche heraus, packte sie am Arm und zog sie in die Wohnung herein, nur um hastig hinter ihnen die Tür zu schließen.
"Es tut mir Leid! Im Gang außen ist es immer so staubig, aber hier drin gebe ich mir eigentlich Mühe, alles sauber zu halten. Naja, außer, es sind alte Bücher, dann sind sie eben etwas staubig, aber sie dann zu säubern würde sie nur beschädigen!"
Nachdem er das sagte, vernahm er ein leises Pfeifen aus der Küche.
"Oh, der Tee ist fertig! Ich hol dann mal schnell zwei Tassen."
Schon verschwand der zerzauste Mann in der Küche und ließ Anning wieder allein im Flur. Er schien nicht einmal bemerkt zu haben, wie uncharmant er sie gerade in die Wohnung gezogen hatte.


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Dienstag, 2. Dezember 2014, 22:42

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Shja sah verwirrt herunter und kratze sich mit der Hand am Kopf.,, Hmm? Gesundheit.. Hast du dir einen Schnupfen geholt?", fragte er, nicht verstehend warum Yin gerade genossen hatte. Er wischte sich den blauen Schleim einfach von der Brust, trocknete seine Hand dann schliesslich seine Hand an seinem Lendenschurz ab.,, Hmm.. Scheint als brauchen die Gruppe Hilfe... Du gut auf dich aufpassen", meinte er und drehte sich von ihr weg, sah zu dem riesigen Lanzenkämpfer hoch und schielte kurz zu Farah. Sie würde sich hoffentlich um Kyu und Valvatorez kümmern, die noch beide ziemlich am Boden lagen, Danaeris hatte sich schon wieder aufgerichtet und die Hände erhoben. Shja sah zum Lanzenkämpfer, der gerade auf Raisen eindrosch und einstach, jedoch sich blitzschnell von ihm wegbewegte und Salems Feuerball abfangen wollte, da er anscheinend keinen Schaden nahm. Der grosse Troll schnaubte und griff nach der Lanze des Kriegers, hielt diese fest und liess den Feuerzauber von Salem den Krieger passieren, während er sich an der Lanze die Hand anbrannte.,, Argh! Magie.. hätte ich denken sollen..".

Lancer hieb und stach auf Raisen ein, sein Schwert war kaum ein Hindernis für ihn, jedoch war Raisen trotzdem zu schnell für den Geschmack des magischen Kriegers, er konnte ihn nur am Arm und am Bein kurz stechen, was eine brennende (also nicht mit Flammen etc., sondern eher wie ein extremer Brennnesselstich) Wunde hinterliess und drehte sich danach weg. Seine Magiezufuhr wurde angegriffen, er musste sie verteidigen, doch der Troll hielt ihm die Lanze zurück, was ihn offen machte für weitere Angriffe.

Und da hagelten schon die ersten Angriffe auf den gepanzerten Krieger ein. Der Pfeil stach durch seinen rechten Oberarm, liess die Rüstung dort aufblähen und schliesslich platzen, das selbe passierte mit dem rechten Arm von Lancer - ein Glück, dass er die Lanze auch in der linken Hand führen konnte. Der Feuerball traf auf die Mitte des Panzerkriegers, doch da schien die Rüstung keinen Schaden genommen zu haben - so sah es im ersten Moment auf. Doch Lancer gab einen Schrei aus, es klang wie als würde das Metall seiner Rüstung zusammenbrechen und plötzlich standen er und seine Lanze in Flammen.

Lahra wurde von einer in einem Männerhemd steckenden, schwarzhaarigen Schönheit angegriffen, die ihr mit Blendpulver die Sicht nahm.,, Was willst du damit erreichen?! Selbst wenn ich wieder sterbe, dann vernichten meine Diener euch alle!", schrie sie, doch Emerald schien dies nicht wirklich gross zu stören. Emerald, nur mit Pistole und Armbrust unterwegs, musste sich etwas einfallen lassen, wie sie gegen die Dämonin ankommen konnte. Vielleicht nützten die wenig gelernten Lichtmagiezauber, die sie noch von früher kannte. Als der Rauch sich legte sandte Emerald einen Lichtstrahl aus ihrer Hand ab, doch schien dies gegen Lahra nichts zu nützen. Ein Dämon war sie nicht.