Mord in Palermo

Assagar fing an zu lachen, als Farah ihn aus seinen Gedanken holte und ein wenig beleidigt schien, dass er einen Moment wo
anders gewesen war. "Entschudligt. Ich habe nur gerade gedacht wieviele verschiedene Formen meine Aura schon durch
gegangen ist... hmm... einen Meister der Finsternismagie. Meine Wenigkeit kann auch einen großen Teil doch..." Er seufzte
und kratzte sich am Hinterkopf.

"... mir wird immer nach gesagt ein schrecklicher Lehrer zu sein. Kyrian... hmmm... der kann es sicher auch. Und wie ihr
schon meinte gibt es sicher bei den Priestern jemanden der es euch beibringen könnte. Und sie heißen Lova. Nicht Lava.
Das sind zwei verschiedene Dinge", korrigierte und fügte der silberhaarige Mann hinzu...

@Altaris:

Das konnte doch nicht sein... an irgend etwas musste sie sich doch erinnern können! Es war zum Haare raufen, aber als Evelin das tun wollte, stellte sie fest, dass ihr der linke Arm mehr wehtat, als es bei einem Muskelkater oder einer Verzerrung üblich war - irgendwie schmerzten ihr auch weniger die Gelenke bzw Muskeln, als der ganze Arm an sich, als hätte sie ihn in eine Zeit lang in Säure getaucht... seltsam. Sie schaute irritiert auf ihre linke Hand, als ihr ein kleiner Punkt in der Armbeuge auffiel. Da wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, jemand riss die Tür auf, gegen die sie gelehnt hatte (das Haus, aus dem sie getreten war, wohlbemerkt) und rannte in sie hinein. Evelin stolperte nach vorne, fing sich aber wieder und drehte sich dann wütend zu demjenigen um,wobei sie sichtlich schwankte, schwindlig war ihr also auch noch! "PASS DOCH AUF DU HOHLKOPF-", oh, den kannte sie. "Salem?" Sie kniff die Augen zusammen, um die Erscheinung, die ihr irgendwie doppelt vorkam, zu identifizieren. "Warte.. du warst.. du warst doch nicht der da oben im Bett..?", Evelin riss die Augen auf und schlug sich die Hand vor den Mund. "Das..", den Rest des Satzes brachte sie nicht zu Ende, sie drehte sich zur Seite weg und übergab sich auf den Boden. Hinter Salem trat Valvatorez aus der Tür, er war eben wie aus dem Nichts erschienen und hatte sich scheinbar teleportiert. Die Szene, die sich ihm bot, war schon reichlich skuril. Eine kotzende Königin und ein etwas irritiert schauender Priester.
Evelin wischte sich den Mund ab und starrte die beiden fassungslos an. "Was ist nur mit Euch Männern los? Wo kommt ihr auf einmal alle her? Es kann doch nicht sein, dass du AUCH da oben warst, Valvatorez?" Sie hatte Mühe auf den Beinen zu bleiben, die Übelkeit war trotz alledem nicht von ihr gewichen und irgendwie drehte sich immer alles noch..

"Oh.", sagte Kyrian lediglich als er bemerkte, dass sich einige Dämonen in den Trümmern und brennenden Überresten des Hauses versteckt hatten. Viel war noch nicht verbrannt, da das Haus recht stabil aus Stein erbaut worden war. Anstatt einen Kampf zu beginnen sprach der Magier einen Unsichtbarkeitszauber auf sich und seine kleine Begleiterin, zudem versteckte er ihre Auren. Das würde die Dämonen, keine wirklichen Herausforderer, aber in der Masse nicht zu unterschätzen, erst mal beschäftigen, hoffte er. Mit schnellem Schritt lief er die Umgebung ab - bis er nach einer kleinen Weile auf Lahras Präsenz stieß, die in einem Wäldchen in der Nähe war. Mit ihr ein Dutzend Bedienstete. Kyrian musste seufzen. "Wieso hat sie nicht erst die Bediensteten aus dem Haus gerettet, und dann CHaos gestiftet und die Gruppe teleportiert? Wenn man das so nennen kann..", sprach er leise zu Pyxe und schritt auf die Untote zu. "Du warst höchst erfolgreich, nehme ich an?", sagte er als er wie aus dem nichts heraus neben ihr (zusammen mit Pyxe) erschien und sie sarkastisch ansah. Einige Sklaven unterdrückten ein paar entsetzte Rufe, als sie das bemerkten.

@LucaAndrea: @Night Zap: @Soren:
Nicht wundern, wenn ich erst später am Abend antworte, ich hab jetzt erstmal Besuch da (:

"Ich kann euch gern unterrichten, aber bei mir wird nicht getrödelt, gibt es keine Liebe und nur Erfolg zählt", meinte Assagar
mit einem komischen Lächeln, dass eher wie ein sadistisches Grinsen aussah. Dann klatschte er in die Hände und das Lächeln
wurde wieder freundlich. "Deshalb denke ich Kyrian wäre da der bessere Ansprechpartner..."

Erneut machte er eine Pause und schien über seine Worte nachzudenken. Auch hatte sein rechtes Auge bei den Worten "alt" und
"schwächer" ein wenig gezuckt, als wenn ihn das etwas kränkte, aber deutlich gab der silberhaarige Mann das nicht zum Vorscheinen.
"Sie hat sich stark verändert über die Jahre, weil sich meine Ziele und Ideale stark verändert haben über die Zeit. Früher habe ich
meine Aura wortwörtlich getagen. Jetzt ist sie eher ein Andenken, was mich an meine Fehler erinnern soll..."

@Altaris:

@Nadzieja: @Night Zap:
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Lahra knurrte ein wenig und sah Kyrian entschlossen an.,, Ich wollte einfach nur noch weg von diesem Ort.. dass es noch andere in dem Haus hatte, hatte ich komplett vergessen...", meinte Lahra offen und sah sich die Bediensteten an, manche wären ohne Magdalena wohl kaum fähig gewesen, sich zu bewegen.,, Was schlägst du vor mit ihnen zu machen..? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand verstümmelte Arbeitskräfte gebrauchen kann.. dort woher du und deine Gruppe kommst..", meinte sie und hatte extra etwas leiser gesprochen, damit die Bediensteten sie nicht hörten, sie wollte ja nicht unfreundlich wirken.

Nachdem sich Shja aufgerappelt hatte und einige Runden in der Unterschicht von Dulluas gedreht hatte, hatte er sich entschlossen einen Besuch bei der Fireakirche abzuhalten. Vielleicht hatten die dort arbeitenden Leute auch Bücher über Grom und so seltsam es war, aber er las doch ziemlich gerne - Ob er gut lesen konnte das war fraglich. Die Wachen zur Mittelschicht kümmerten sich schon gar nicht mehr um den Troll, wie als wäre er eine Popularität und nicht mehr unbekannt, er war einfach da, wie jeder andere. Vor wenigen Wochen wäre das nicht so einfach abgelaufen, Trolle sah man sehr selten hier unten. Endlich an der kleinen Kirche angekommen, klopfte er erst höflich an die Tür der Kirche, bevor er eintrat und einen leeren Innenraum vor sich fand. Vielleicht waren gerade alle im Garten (Shja nahm an, dass alle Kirchen der Menschen und Elfen einen eigenen Garten hatten), weswegen er sich in die vorderste Reihe setzt und beinahe durch sein Gewicht den Bank zum brechen brachte.

Das Licht, das durch die Türritzen schien, deutete darauf hin, dass es hier nach draußen ging. Salem öffnete die Tür, was sehr viel einfacher als erwartet war, denn von der anderen Seite schien jemand zu drücken, und dieser Jemand lehnte sich wohl gegen die Tür, denn die Person stürzte Salem entgegen und schrie ihn sogleich an. "PASS DOCH AUF DU HOHLKOPF-...Salem?" Der Priester glaubte im ersten Moment, die Person mit den zerzausten weißen Haaren und den müden, schlecht gelaunten Augen sei sowas wie eine erwachsene, weibliche Version von Raisen, aber in Wahrheit handelte es sich bei der Frau um keine andere als Evelin. Sie fragte ihn, ob er gerade in einem Bett gelegen war, erntete dadurch von dem immer noch durch den Schlag auf den Kopf leicht verwirrten Salem einen noch verwirrteren Blick als zuvor, drehte sich weg und übergab sich. Hinter Salem tauchte nun Valvatorez auf. Evelin fragte, ob dieser ebenfalls in diesem Bett gelegen war. Salem zögerte nicht lange und sprach einen Zauber, der den Symptonen eines Katers entgegenwirkte. "Besser?" fragte er die Königin.

"Die ganzen Verletzungen scheinen wohl auch dein Hirn beschädigt zu haben, wenn du das alles in dieser Reihenfolge gemacht hast." meinte Pyxe schamlos zu Lahra. Nun, da sie wieder trocken und sauber war, kletterte die Fee auf Kyrians Kopf und begann, kleine Zöpfe zu flechten.
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@Nadzieja: @Valvatorez:

Evelin fühlte sich durch Salems Zauber irgendwie erfrischt, aber übel und schwindelig war ihr immer noch. Langsam hatte sie auch das Gefühl, ein Loch in ihrem Magen zu haben, das irgendwie an ihr saugte. Und war diese Doppelsicht von allem normal? Irgendwie.. nicht, oder? "Ich.. naja. Danke.", Evelin rieb sich den schmerzenden Arm und sah die beiden Männer immer noch skeptisch an. "Ich verstehe immer noch nicht, wo ihr hergekommen seid.. wo wart ihr überhaupt alle so lange? Kyrian und Assagar haben mich einfach ALLEIN gelassen!", setzte sie ziemlich weinerlich hinzu und schien ihre Gefühle gar nicht unter Kontrolle zu haben. Sie benahm sich wirklich etwas seltsam. Also, seltsamer als sonst.
Bevor sie hier noch anfing zu schluchzen kniff Evelin sich in den Arm und schaute die Straße hinunter. "Ich brauche etwas anderes zum anziehen und eine Dusche. Ihr kommt mit.", bemerkte sie trocken und sah dann zu Valvatorez und Salem. "Ihr habt ja sicherlich Geld dabei, oder?" Beim eInsammeln ihrer Habseligkeiten war ihr nämlich aufgefallen, dass ihr irgendwie ihr Geld abhanden gekommen war. Seltsam. Wirklich, seltsam!

Kyrian verzog kurz das Gesicht, als Pyxe an seinen Haaren zog und es etwas ziepte, doch dann sah er zu Lahra. "Flüsterst du gerade, damit sie nicht hören, was du mit mir besprichst?", fragte er laut genug damit die Bediensteten es alle mitbekamen. "Nur weil sie krank und gebrechlich sind, heißt das nicht, dass sie etwas dämlich sind, weißt du..", seufzte Kyrian und half einer alten Frau auf, die vor Erschöpfung auf den Boden gesunken war und nicht wieder hochkam. "Wer sagt überhaupt,dass sie wieder irgendjemandem dienen müssen. Ich finde, die gesamte Gruppe hier hat sich ihre Freiheit höchst verdient.", zustimmendes Raunen machte sich unter den Anwesenden breit. "Lasst und erstmal weiter in den Wald gehen, dann versuche ich ein Portal zu setzen, dass uns in ein weniger gefährliches Gebiet bringt..", dabei ging Kyrian in Gedanken schon alle Optionen durch, als hätte er damit gerechnet, etwas derartiges zu tun. Er wandte sich an die Leute selbst und sprach einige von ihnen mit Namen an, unterhielt sich kurz mit ihnen und schien ihnen mitzuteilen, wo er sie hinbringen würde. Langsam, und während die Gruppe dabei weiter in den Wald lief, machte sich unter den Kranken, Alten und Misshandelten eine leichte fröhlichere Stimmung breit - einige warfen jedoch immer noch skeptische Blicke zu Lahra. "Wird sie uns auch sicher gehen lassen?", fragte ein kleiner, sehr sehr dünner Junge und knabberte ängstlich auf seiner Unterlippe rum. "Ganz gewiss, mach dir um sie keine Sorgen. Sie ist nicht so schrecklich, wie sie aussieht.", beruhigte Kyrian den Kleinen und tätschelte ihm auf den Kopf.
Eine Stunde später teleportiert Kyrian (nachdem er einen Bannkreis gesetzt und Lahra dabei erklärt hatte, wie man so etwas macht, damit man KEINE Dämonen anlockte) die letzte kleine Gruppe von ehemaligen Bediensteten zu einem sicheren Ort, in dem sie (hoffentlich) friedlich weiterleben dürften (die meisten hatte er in kleinere Städte und/oder Einrichtungen von ihm oder magischen Bekanntschaften untergebracht. Ein großer Teleport hätte zu viele magische Schwingungen verursacht und wäre bestimmt auffällig gewesen. Zumal er auch die WÜnsche der Gruppe berücksichtigt, und niemanden getrennt oder auseinandergerissen hatte) und drehte sich anschließend zu Lahra um. Man sah dem Wahrsager seine Müdigkeit an, die vielen magischen Eingriffe hatten ihm einiges an Energie und Mana geraubt. Vorsichtig löste er das Bannsiegel wieder und richtete seine Aufmerksamkeit dann auf die Magierin. "Und nun teleportier du uns doch bitte nach Dulluas.. inklusive der Regeln, die ich dir gerade beigebracht habe. So schwer ist das nämlich nicht, wenn man sich Zeit lässt und nichts übereilt.", er nickte ihr zu, ruhig und freundlich, aber bestimmt.

@LucaAndrea: @Night Zap: @Soren:

"Hmmm... klingt logisch...", meinte Assagar auf das Argument von Farah, dass sie jeden mal fragen würde, nach Unterricht.
"Wisst ihr denn, warum ihr plötzlich Magie gewirkt habt oder welches Gefühl ihr dabei hattet?" Assagar wandt sich nun mehr
direkt an die neue Dämonin und starrte sie regelrecht an, wie ein Versuchsobjekt.

"Und Zeit dürfte kein Problem sein. Meine Angelegenheiten bekomme ich schon alle unter einen Hut", fügte er hinzu, als der
silberhaarige Mann dann seine vielleicht neugewonnene Schülerin umkreiste und ab und an erfreut nickte. Es schien als wenn
er sie von oben bis unten begutachtete. "Die nächsten drei Tage sollte ich frei sein", untermauerte Assagar seine Aussage,
als er wieder vor Farah zum stehen kam...

@Altaris:

Durch den Zauber schien es Evelin ein bisschen besser zu gehen, aber komplett fit war sie auch nicht. Als sie Salem und Valvatorez fragte, wo sie denn in letzter Zeit gewesen waren, erklärte der Priester, dass die Gruppe die Erinnerungen eines Mannes namens Danaeris erkundet hatte und anschließend von einer gewissen Lahra nach Dulluas zurückteleportiert worden war, wobei sich die Abenteurer wohl über die ganze Stadt verteilt hatten. Dann bemerkte er etwas komisches in Evelins Worten. "Warte. Was meinst du mit "So lange?" Waren wir etwa für längere Zeit weg? Haben uns die Erinnerungen mehrere Tage schlafen lassen, wie die Traumwelt in Xeng?" Als sie ihn fragte, ob er Geld hatte, schüttelte er nur den Kopf. "Tut mir leid. Priester tragen nur selten Geld bei sich."
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@Nadzieja: @Soren:

Raisen trat gähnend in die Menschenmasse, die sich auf den Straßen sammelten. Daenaris' Erinnerungen hatten ihn müde gemacht...im Endeffekt haben sie nicht viel erfahren, was ihnen momentan nützlich sein könnte. Die Gruppe wusste nun, dass die Dämonen eventuell nur durch eine Krankheit entstanden sind, die die Elfen befallen hat...aber das war doch in gewisserweise schon bekannt. Diese "Krankheit" ist einfach nur die Dunkelheit, aber genauer kannte sich Raisen da nicht aus. Um die Dämonen töten zu können, musste er nur wissen, wie man ein Schwert führt und das konnte er.

Raisen wurde, während er durch die befüllte Straße ging, mehrmals angerempelt. Er seufzte, was ist hier wieder los? Schon wieder ein Fest? Ein Gruppe von etwa zwanzig Mann (und Frauen) gingen richtung Norden. Sie flüsterten irgendwas untereinander und wirkten nervös, aber fröhlich. "Ich kann es nicht glauben, dass er heute herkommt!", hörte Raisen ein jugendliches Mädchen, das ein Buch fest umklammerte. "Huch?", der Weißhaarige riss einen Zettel von einer Straßenlaterne hinunter. "Die gibt's auch noch?", es war ein Steckbrief von ihm. Er seufzte, rechtlich gesehen war er nunmal ein Schwerverbrecher..."Wie es wohl Akame und den anderen geht?", Raisen atmete genervt aus. Er hasste das Gefühl, so nutzlos zu sein und seinen Freunden nicht helfen zu können.

"Dinge", antwortete Assagar auf die Frage, was er denn nach den drei Tagen machte und analysierte für sich das Geschehen.
"Also war Hilflosigkeit der Auslöser", murmelte er nachdenklich aber deutlich hörbar. Ein dumpfes, nachdenkliches Summen ging
von ihm einen Moment aus, bis er eine Hand von Farah packte.

"Tut mir leid... das wird etwas unangenehm", warnte er sie noch, bis der etwas skurriele Lehrer seine noch unerfahrene Schülerin -
was seine Methoden anging - hinter sich her zog und von dem Felsvorsprung sprang. "Alleeeeehop", war sein kurzer Kommentar
dazu, als die beiden sich von dem sicheren Boden entfernten und nach einem Herzschlag anfingen gen Stadt zu fallen. "Also wollen
wir sehen, ob ihr es schafft das Gefühl wieder zu finden. Ich werde euch nicht fangen", weihte er nun Farah in seinen Plan ein
und lächelte freundlich, als sie nun langsam schneller auf die Stadt zu rasten...

@Altaris:

Der Anblick der Ihm geboten wurde war köstlich, jedoch auch ein klein wenig verstörend.
Valvatorez wurde neben Salem vor eine Türe teleportiert, in dessen Raum Evelin stand - mehr oder minder.
Kurz nach Ihrem Kommentar erleichterete Sie sich, Sie schien sehr Verwirrt und auch etwas benommen zu sein.
Alkohol. Etwas anderes konnte er sich nicht vorstellen.

Salem half Evelin mit einem kleinem Zauber und erklärte was vorfiel, sie jedoch jammerte weiter, wie ein Kleinkind,
weshalb Valvatorez eine Augenbraue verzog und Salem beruhigte, als sie hysterisch meinte, wie lange Sie wegwaren.
"Ich kann dich beruhigen Salem, wir waren etwa einen halben, vielleicht einen Tag weg. Die Erinnerungen,
die Ihr durchlebt habt, dürfte euerer Zeitgefühl noch ein wenig beeinträchtigen." während sein Blick auf die
weiterhin seltsame Evelin sich richtete. "Bitte. Ruht euch kurz aus, geht euch frischmachen wie Ihr es wünscht,
wir werden solange warten."

"Irgendwo findet sich schon was", sprach Vim leise zu sich, nachdem er die Pilzsuppe aufgegessen hatte und einen Moment lang auf das Geld schaute, welches er neben den Teller gelegt hatte. Er gab einen kurzen Seufzer von sich und ließ seinen Kopf schließlich auf seine Arme fallen, die auf dem Tisch lagen. Ihm kam ein leichtes Gefühl von Müdigkeit auf, sodass er ein Weilchen rumlag und seine Augen langsam zufielen. Er hatte die letzten Tage wohl wenig Glück gehabt, was Erholung anging... 'Soldaten ... Räuber ... Geld ...', ging es ihm durch den Kopf. Doch seine Ruhepause sollte nicht ewig andauern; einige Leute in der Taverne schienen auf ihn aufmerksam geworden zu sein.

Hinter ihm bereiteten sich zwei große, unbekannte Männer auf irgendetwas vor. Man konnte ihre Finger knacken hören, wenn man nicht gerade schlief und träumte. 'Mi-' Einer der beiden räusperte sich, und weckte Vim, der sich daraufhin allmählich umdrehte. Kaum waren seine Augen offen, wurde er schon von beiden Seiten an den Armen gepackt und Richtung Tür gezerrt. Der junge Mann konnte nicht ganz verstehen, was geschah, als er dann letztendlich hochkant aus dem Haus geschleudert wurde und in einem Strohhaufen landete. "Au-aahhh...", döste Vim noch ein wenig vor sich hin, bevor er aufstand und seine Haare und seine Robe abklopfte. Anscheinend war er hier nicht mehr länger erwünscht. 'Hmm', überlegte er einen Augenblick lang. 'Vielleicht hat Aegis ja...' Darauf entschloss er sich, die Unterschicht von Dulluas zu verlassen und sich auf den Weg zu einem alten Bekannten zu machen.

"Hmmm..." Als er Farah wie eine Katze rumzappeln sah, die nicht wusste, wo oben und wo unten war, war er ein wenig Enttäuscht.
Jedoch hatte er nicht wirklich erwartet, dass sie sich auffängt. Nur eine Resonanz ihrer Magie. Einen kurzen Durchbruch. Der sadistische
Lehrer aus manchen Augen wollte nur erstmal erfahren, was für eine Art von Finsternismagie es sich wirklich handelte.

Doch als die Zeit verging war keine Zeit mehr übrig und Assagar manövrierte sich und seine Schülerin, so dass sie in seinen Armen lag und er
den Sturtz abfederte. Auch keine saubere Landung von ihm und es lag mehr daran, dass er sich keine Mühe gab sie sauber zu machen, als
seine Knochen fast schon nach gaben unter dem Druck dadurch, dass sie keine Unterstützung bekamen von keiner Seite.

Die Pflastersteine der Straße zerbersteten leicht und einige Trümmer flogen umher, als der krümmilige Staub sich aufwirbelte und der silberhaarige
Mann erleichtert seufzte. "Das hat nicht so funktioniert", kommentierte er die erste Unterrichtslektion und setzte Farah ab. "Entschuldigt, die
etwas... komischen Methoden. Aber dort oben hätten wir eh nicht fiel mehr tun können, also wieso nicht gleich versuchen etwas Informationen
aus euch raus zu kitzeln", erklärte er sich und machte ein unschuldiges Gesicht...

@Altaris:

Plötzlich hörte Raisen ein lautest Geschrei - etwas krachte direkt vor ihm auf den Boden und erzeugte eine Staubwolke. "Huh?", der Staub verzog sich langsam und er erkannte Farah und Assagar. Wo kommen die denn her? Verwirrt blickte Raisen zu den zweien und dann in die Höhe..."Was macht ihr da?", fragte der Söldner schließlich.

@Altaris:
@ChibaHateme: