Mord in Palermo

Evelin war zu verwirrt, um Ethans Gedanken zu erfassen, und starrte die Frau hinter dem Tresen mit leeren Augen an. Diese Frau wagte es, ihr den Zutritt zu verweigern? Für einen kurzen Moment dachte sie daran, ihr einen Säbel durch den Rachen zu jagen - doch dann ließ sie es lieber und entschied sich dafür ruhig zu bleiben. Sie folgte Ethan weiter in das Krankenhaus hinein. Einige Minuten später saß sie in einem lieblosen Zimmer und wurde behandelt, als wäre sie ein Kleinkind. Eine Krankenschwester tauchte auf und befummelte sie irgendwie. Dann verschwand sie wieder. "Wann kommt ein Arzt?", krächzte Evelin und sah Ethan aus blutunterlaufenen Augen an.

@Night Zap:

"Wie ich schon sagte, sofort." antwortete Ethan leise. Und schon wenige Sekunden später schaute eine Krankenschwester ins Wartezimmer und teilte Evelin mit, dass sie ihr ins Behandlungszimmer zu Dr. Mohn folgen sollte. Während die vom Entzug gepeinigte Königin also hinter der Schwester hertrottete, ignorierte Ethan, der im Wartezimmer blieb, die lauthalsigen Beschwerden eines Mannes, dessen Termin seit zwei Wochen eingetragen war und der eigentlich jetzt von Dr. Mohn untersucht werden sollte.
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@Nadzieja:

Evelin setzte sich auf den Stuhl im Raum - oder versuchte es zumindestens. Irgendwie war der Weg auf den Sitz länger als gedacht, und anschließend tat ihr Steissbein weh. "Au.", sagte Evelin als sie sich schwungvoll neben den Stuhl setzte.Für Ethan sah das wirklich herrlich dumm aus. Vorsichtig und schwankend stand die Asiatin danach wieder auf und setzte sich diesmal langsamer hin.

@Night Zap:

Kurz, nachdem die Schwester Evelin im Behandlungsraum allein ließ, betrat Dr. Mohn das Zimmer. Mohn war ein gerade zu erschreckend durchschnittlicher Mann, ohne irgendwelche bemerkenswerte Eigenschaften an ihm. Die meisten seiner Patienten erinnerten sich eigentlich nur an ihn, weil sein Name auf den Rechnungen standen. "Guten Tag, Frau... Wie darf ich sie nennen?" fragte er, denn die Patientin hatte bisher noch nicht ihren Namen genannt. Nachdem das Namensproblem geklärt war, fragte der Arzt weiter: "Und, was sind denn die Beschwerden?"
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@Nadzieja:

"Huch?", Raisen drehte sich um, "Ach, du bist's." Vor ihm stand Touka, die offenbar der Gruppe von Kindern angehörte, die zuvor an ihm vorbeigerannt war. "Raisn", sagte sie lächelnd, auch wenn sie seinen Namen immernoch nicht korrekt aussprechen konnte, aber Katharina und die anderen Gläubigen der Kirche werden ihr schon helfen, Finitianisch (?) zu lernen. Und wenn alle Priester und Nonnen so sind wie Salem, dann sollte sie schon halbwegs gut erzogen werden...es ist wohl sowieso besser, wenn sie nicht von Raisen erzogen wird. Bei dem Gedanken musste der Weißhaarige schmunzeln. "Komm doch mit rein, Raisen", sprach eine weibliche Stimme hinter Touka, Katharina. Aber der Söldner hatte keine wirkliche Wahl, er wurde sofort von der Nonne durch einen Hintereingang in die Kirche gezogen und auf einen Stuhl gestoßen. Katharina war zwar nett, aber auch recht...bestimmend. Inzwischen ist Touka in den Garten hinter dem Gebäude gerannt. "Du wirkst angespannt", sagte die Nonne in einem überraschend ernsten Ton, während sie, wie immer, einen Tee zubereitete. "Wie geht's den anderen?", fragte Raisen und blickte aus dem kleinen Fenser neben dem Holztisch - nicht das es dort wirklich was zu sehen gäbe. "Den Umständen entsprechend", Katharina atmete besorgt aus, sie war immer gegen die Sachen, die ihr Vater und Hamatora gemacht hatten, aber half ihnen dennoch soweit sie konnte. Es musste ebenfalls schwer sein für sie..."Erzähl mir mehr über die Sachen, die eure 'Helden'-gruppe macht", dabei stellte die Frau die zwei Tassen Tee auf den Tisch und setzte sich Raisen gegenüber. "Wo soll ich anfangen?", seufzte er und begann zu erzählen.

"Eve- ähhh.. Mi..äh..", Evelin stammelte. Ein Name! Sie brauchte einen Namen! "Narois."- wie war sie denn jetzt auf die gekommen? Nun, dem Arzt konnte es egal sein. "Ich.. mein Arm tut mir weh. Und ich habe Schwierigkeiten mich aufden Beinen zu haltn. Und mir ist schlecht. Kopfweh habe ich auch und ach ja, mein Hals tut vom vielen Kotz- äh, vom Aufstoßen auch weh.", vielleicht sollte sie hier lieber höflicher sprechen. Auch wenn man sie nicht kannte, schien es ihr unpassend, keine Manieren zu zeigen. Nervös suchte sie Ethan in dem Raum, war er schon gegangen?

@Night Zap:

@Nadzieja: @Night Zap: @DancingMoon:
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Urplötzlich war Lahra auch schon von Kyrian abgeschoben worden. Und Emerald hätte wirklich gedacht, dass er die beiden Frauen unbedingt in einem Bad haben wollte. Sie war verwirrt.,, Also.. ehm..", versuchte sie ein Gesprächsthema zu finden, als sie plötzlich bei einem prächtigen Gebäude angekommen waren und Emerald doch ordentlich der Kinnladen herunterklappte.,, Whauw...", staunte sie nicht schlecht und grinste Kyrian von der Seite her an. Und zu vorhin... ich habe lediglich nur etwas vorgeschlagen.. oder warst du damit etwa nicht einverstanden? Wir können ja nach dem Essen uns beiden, also mir und dir, ein Bad gönnen...", ihr Ausdruck verfinsterte sich auch ein wenig.,, ... und vielleicht ist bis dann Lahra ja auch noch am Baden... du scheinst sie ja zu mögen.."

Shja nickte dankbar und versuchte mit einer Hand das doch ziemlich dicke Buch zu lesen, blätterte eine Seite nach der anderen um und spürte plötzlich seine linke Hand nicht mehr. Er war gerade mal zwei Seiten weiter gekommen. Er brauchte unbedingt Hilfe von jemandem, der ihm das vorlesen konnte, der auch hoffentlich Trollsch verstand und sonst einfach nur da sass, mit ihm las und ihm halt ab und zu die Seiten umblätterte. Der Troll klappte das Buch zu und stand auf, er suchte den Garten, den er sich doch von dieser Kirche erhoffte und fand diesen dann auch. Ein wohl gerade erst erwachsen gewordenes Mädchen war damit beschäftigt die Blumen mit einer Kanne zu giessen, ohne diese in die Hand zu nehmen. Also verlieh der Glaube an Firea wirklich magische Kräfte.,, Ehm.. Entschuldigung.. aber ihr habt gerade zwei Hände und ich möchte bitten Sie.. für mich umzublättern.. alles mit einer Hand ist schwer und lesen erst recht..", fragte der Troll nett und lächelte die junge Priesterin an.

Danaeris lachte und nahm die helfende Hand von Kyuriu grinsend an.,, Hehe..", meinte er und zog sie leicht zu sich heran, als er sich aufhiefte und schon standen sie wieder ziemlich nahe aneinander.,, Ich weiss es nicht.. aber entführt scheinen wir nicht geworden zu sein...", meinte er und hörte seinen Magen grummeln.,, Oh.. nun.. vielleicht.. sollten wir. uns mal umsehen..? Ich bin hier zum ersten mal ja.. und ich glaube ich habe ein wenig Hunger...", meinte Danaeris und lächelte bescheiden, seine Hand glitt langsam aus der von Kyuriur, während er sie anlächelte.

Kyrian war erstaunt, dass Emerald dann doch mitkam - er hatte ihre Äußerung wohl missverstanden*. Das gab er auch zu. "Nun, wie auch immer, ich da du ja ohnehin schon hier bist, können wir ja auch einfach zu dritt das Bad genießen."
Sagte er und zog die beiden Damen mit sich mit. Das Innere des Gebäudes war nicht weniger protzig als das Äußere - hier konnten sich wirklich nur Oberschichtler oder äußerst wohlhabende Personen aufhalten. Kyrian schritt unbeeindruckt zur Rezeption und besprach etwas flüsternd mit dem dort sitzenden Mann in schlichter Kleidung - dann winkte er die beiden zu sich und führte sie weiter durch einen Gang.

Gute zweieinhalb Stunden später verließen drei sehr viel wohlduftende und saubere Personen das Badehaus (Kyrian auch noch finanziell etwas leichter). Emerald hatte einen weniger fröhlichen Gesichtsausdruck drauf und sah bitter zu Lahra. Auch Kyrian konnte sich nur schwer einen genervten Gesichtausdruck verkneifen - seine Nerven waren bis aufs Äußerste gespannt - so SCHÖN der Besuch doch auf der einen Seite gewesen war... NIE WIEDER würde er mit den beiden etwas zusammen machen. NIE WIEDER. Ständig hatten sie sich gezankt, subtil gemeine Andeutungen gegeneinander gemacht oder sich ganz offen angefeindet. Erholung war das nicht - eher eine Achterbahnfahrt Tal und Berg Tour durch nebliges Gelände, in dem man nie wusste, was einen erwartete.
Zielstrebig (und nur ein kleines bisschen mit der Absicht, von den beiden Zicken eine Pause zu bekommen) steurte Kyrian eine Taverne in der Mittelschicht an, das Badehaus ("Zum Pfau") hatte sie wunderbarerweise gegen eine 'kleine' Aufwandsentschädigung mit neuer Kleidung ausgestattet. Die beiden Damen hatten sich dabei aus einer kleinen Auswahl etwas aussuchen können - Kyrian besaß bereits einen eigenen Kleiderschrank dort (und einiges mehr).
In der altbekannten Taverne angekommen, entdeckte er seine Tochter an einem Tisch mit Farah und Gen - essend. Was sonst. "Schaut, Yinyué, Gen und Farah sind bereits da.", er schob Lahra und Em vorsichtig in die Richtung der Beiden und teilte den beiden kurz mit, etwas zu Trinken bzw. zu Essen zu holen, und verschwand am Tresen.

Yin sah zufällig aus den Augenwinkeln wie ihr Vater mit zwei Frauen die Taverne betrat. Er sagte zu den beiden etwas und ging dann zum Wirt. "Aber guck mal, was du damit alles für coole Sachen machen könntest!", versuchte sie ihre Freundin aufzumuntern. "Und vielleicht könntest du damit auch äh.. deinen Magen vergrößern?"

@Altaris: @LucaAndrea:

*ich hatte dich so verstanden, dass Emerald lieber später Essen gehen wollte.. nunja. Deshalb dachte ich auch, du beschreibst schon mal wie wir reingehen xD

Danaeris zog sich an Kyu's Hand rauf und kam ihr dabei ziemlich nahe, was bei ihr jedoch unbehagen auslöste. "Ehm, könntest du... vielleicht ein Stück von mir...?" Irgendwie traute sie sich nicht so ganz ihm direkt zu sagen, dass er ihr zu nahe trat. Leider achtete Kyuriu immer viel zu sehr darauf, andere nicht zu verletzen, außer es waren Menschen, die sie nervten, wie Yin damals, als sie in das Gefängnis eingebrochen waren und die Kleine sich UN-BE-DINGT ergeben musste/wollte. "Ich weiss es nicht... aber entführt scheinen wir nicht geworden zu sein..." antwortete er übergehend auf die Frage der Magierin, wo sie wohl seien. "Vielleicht sind wir in Dulluas? Oder... über der Erde? Obwohl... dafür ist es zu ruhig." Man hörte ein deutliches Magengrummeln aus Danaeris Richtung. "Da hat wohl jemand Hunger?" fragte sie ihn, kicherte und stupste ihm leicht in die Seite. "Vielleicht... sollten wir uns mal umsehen..? Ich bin hier zum ersten Mal..." Seine Hand glitt währenddessen aus der der Katzendame und Kyuriu fiel auf Anhieb etwas ein. "Sollten wir uns tatsächlich in Dulluas befinden, was ich seeehr hoffe, dann kenne ich eine super, tolle Taverne in der Stadt. Vielleicht treffen wir dort auch andere aus unserer Gruppe wieder. Also, was sagst du? Sollen wir uns umsehen und dann in die Taverne gehen?"

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@LucaAndrea:


Da Charun momentan nichts zu tun hatte und auch niemand aus der Gruppe anzutreffen war, beschloss er in sein Quartier zu gehen und zu schauen, ob seine Kollegin alles im Griff und ihn gut vertreten hatte. Als er am Haus seines Clans angekommen war, wirkte erst einmal alles wie immer. Das gleiche, graue, fast zerfallene Haus, die gleiche, knarrende Eingangstür, der gleiche staubige Boden, doch eine Sache war anders, als sonst. Im Flur standen allerlei Schuhe herum, auch Mäntel und Hüte hingen an den bedürftig, befestigten Nägeln an der Wand. Normalerweise war das nicht so. Eigentlich hingen dort maximal 1-2 Mäntel und ebenso viele Hüte, wie Schuhe, die auf dem Boden lagen. Was war hier los?

"Grr.." Charun war sauer. Er stapfte bis zum Ende des Ganges und öffnete hastig die Tür zum Gruppenraum, wo sich alle aufhielten, wenn nichts zu tun war. Dem Schwertkämpfer stand der Mund offen. 4 seiner Leute saßen da, spielten Karten und tranken gemütlich einen Krug Met. "Was-ist-hier-los?" fragte er erbost. "Charun!" riefen ihm 2 der Leute entgegen, während die anderen nur verwundert einatmeten. "Wo ist sie? Und wo sind die anderen? Warum, VERDAMMT NOCHMAL, sitzt ihr hier gemütlich herum und habt keine Aufträge?" Wütend schlug Run auf den Tisch und zertrümmerte ihn dabei. Die anderen sprangen erschrocken auf. "Run! Beruhige dich!" "ICH will mich aber nicht... BERUHIGEN! Ich war nur kurz weg. Ich dachte Sira passt auf euch auf?!!""Sira ist..." "Was ist mit ihr?" Charun schaute seine Verbündete ernst an.

"Sie ist weg Charun. Alle... sind weg. Nur wir sind noch hier." "WAS?! Wohin ist sie? Sie kann doch nicht einfach verschwinden, euch alleine lassen und denken, dass sie damit durchkommt!" "Doch Run. Sie hat Nachts ihre Sachen gepackt und ist einfach gegangen." "Genau. Seitdem haben wir keine Aufträge mehr, kämpfen jeden Tag um etwas zu Essen und wissen nicht, wie es weiter gehen soll." Unfassbar. Charun's Vater hatte diese Gruppe für sie gegründet. Für Menschen, nein... für Wesen, die keine Wahl haben, die nichts zu Essen und keinen Unterschlupf haben. Er wollte ihnen helfen. Und Sira? Sie lässt alle im Stich. Genau wie sein Vater, der nach all den Jahren von der Dunkelheit zerfressen wurde und somit die Banditen gegen die Wand fuhr, mit seinen höllischen Aufträgen auf Leben und Tot. Irgendwie verübelte Charun es seinem Vater nicht, sich umgebracht zu haben. Trotzdem... er ließ sie ebenfalls alle im Stich und brach sein Versprechen sie zu beschützen.

Man hört ein lautes Schluchzen. Die letzte, der ehemals 5 Frauen, Nila, weinte und wischte sich hastig die Tränen aus dem Gesicht. "Wein nicht Nila. Run ist da und wird das alles wieder hinbiegen. Versprochen." antwortete Shuru, ein guter Freund Charun's. "Ich bringe sie lieber auf's Zimmer. Sie ist in letzter Zeit immer sehr aufgebracht." Ja gut." Schützend streichelte Charun der zierlichen Frau über den Kopf. Dann verschwanden Nila und Shuru in ihre Kammer. Man hörte sie leise reden, bis der Halbdämon erneut anfing zu sprechen. "Nila war mal so ein starkes Mädchen und jetzt? Sira hat alles kaputt gemacht, was uns noch geblieben ist. Warum seid ihr noch hier, wenn es hier nichts mehr gibt, was euch hält?" "Aber Run... du hältst uns." erwiderte Klain. "Eben. Dein Vater hat uns alle sehr enttäuscht, aber DU, DU hast uns immer unterstützt, in Schutz genommen und gut behandelt." mischte sich nun auch Drey in die Unterhaltung mit ein. "Sogar die schlimmsten Aufträge (Mord) hast du für uns erledigt und gesagt, wir waren es, damit wir keine Menschen töten müssen." "Es ist gar nichts kaputt. So lange wir noch da sind, ist alles in Ordnung."

Charun war dankbar für die Worte der Beiden. Man wusste, dass der Halbdämon auf Grund seiner innerlichen Dunkelheit an Gefühlen gehindert wurde, doch ab und zu konnte er stärker sein. "Danke Leute. Ich werde euch sicher nicht sitzen lassen. Und nun..." Er stieß sein Schwert in den Erdboden, kniete nieder, schloss die Augen und sprach weiter : "...verzeiht mir, dass ich Sira euch anvertraut habe." Für einen kurzen Moment passierte gar nichts, doch dann brach ein Riesengelächter aus. "Ach Charun, du Dummkopf." "Was?" Run sah hoch und wartete ab. "Es gibt nichts zu verzeihen. Sira war eine intrigante Zicke. Wir sind froh, dass sie weg ist. Klar... es geht uns richtig, richtig scheiße und du bist Schuld- AUA!""Halt die Klappe!" "Mh." "Was er damit sagen will : Obwohl wir leiden, sind wir so viel glücklicher, als vorher.""Das wollte ICH sagen!" "Hast du aber nicht... Und nun komm hoch Charun. Trink unser letztes Met mit uns. Morgen haben wir einen Auftrag. Den hat Shuru uns besorgt. Nichts Großes, aber es reicht, um kurz davon zu leben. Bist du dabei?" "Ich? Mit euch? Zu einem Auftrag...?" ....... "Dass lass ich mir nicht entgehen!" Fröhlich setzten sich die 3 Freunde an einen anderen Tisch und besprachen den morgigen Auftrag.

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neue Infos zu Charun im Anmeldethread :3

"Ja das tut er", kommentierte Assagar noch die Aussage seiner Schülerin mit einem kleinen Schmunzeln, bis er tief durchatmete
und die beiden nur wenige Sekunden später wieder in Dulluas auf der Ebene waren. Emotionslos ließ er wieder von den Händen
von Farah ab, ging ein Stück von ihr Weg und setzte sich. "Ich werde wie gesagt hier sein, wenn ihr mich sucht..."

Im Schneidersitz und nicht wirklich der Abschicht sich weiter zu bewegen, schob der silberhaarige Mann seinen Mantel etwas auf,
so dass man gut in die Innenseite sehen konnte. Nichts ungewöhnliches war im ersten Moment zu finden. Nur eine gewöhnliche
Innentasche. Assagar klopfte ein paar Mal gegen die Tasche mit einem Lächeln und plötzlich presste sich etwas aus der Tasche.

Erst kam eine kleine Schnauze zum Vorschein, dann noch zwei Pfoten und dann stopte es für einen Moment und blickte sich kurz
um, bis es Assagar fand und ein junges freudiges Bellen erklang. "Hey... alles in Ordnung, Kleiner?", begrüßte der Mann das Tier, welches
auf den ersten Blick wie ein Hundewelpe aussah. "Los! Komm raus", sprach Assagar und half dem Welpen aus der Tasche.

Er war nicht größer als das durchschnittliche Schuhwerk einer Person. Nur sein freudiger Schwanz, der in die Höhe gestreckt war
und hin und her schwankte gaben ihm etwas mehr "Größe". In seiner Freude übersah der Welpe zuerst die Anwesenheit der anderen
Person, doch als er doch Farah bemerkte fing er an zu knurren, bis Assagar ihn beruhigte: "Hey! Hey! Keine Sorge sie gehört zu mir..."

Als wenn er seine Worte verstand starrte der Welpe seinen vermeintlichen Besitzer erst noch einen Moment zweifelnd an, bis er zu
Farah ging und an deren Stiefel ein wenig schnüffelte und dann sie erwartungsvoll anstarrte, während sein extra Gliedmaß wild hin
und her wackelte...

@Altaris:

Während der Priester Ethan Evelin mehr oder minder zum Krankenhaus begleitete, um Ihr Leiden zu beenden - oder abklingen zu lassen -
stand Valvatorez noch eine Weile in Ruhe im Zimmer und betrachtete sämtliches Hab und Gut mit interessiertem Blick.
Bei den ein oder anderen Gegenständen verzog er eine Augenbraue, bei einem sogar musste er den Kopf schütteln.
"Die größe Königin Evelin de la Lucidité ... wenn ich mir diesen Raum so ansehe könnte man fast meinen, sie hätte sich
den Rang einer Königin erkauft. Aber das ist nicht korrekt, das hat Sie nun bereits mehrmals in Ihrer Geschichte bewiesen.
Trotzdem ...." er pausierte kurz und blickte nochmal in den Raum als er unter der Türe steht. "Das ist .. besorgniserregend.

Da es nicht viel großartiges gab, was es in diesem Zimmer zu tun gab, entschied sich Valvatorez, einen erneuten Spaziergang
zu unternehmen. Die Gruppe war durch die schlechte Teleportation an sämtlichen Orten in oder nahe Dullas rausgekommen,
früher oder später werden alle wieder zusammenfinden, womöglich in der gewohnten Tavenre. Doch wo genau das Zimmer war, in dem
Ethan und seine Wenigkeit Evelin vorfand wusste er nicht, also musteterte er die Umgebung, als er das Gebäude verlassen hatte.

@DancingMoon: @Nadzieja:
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Da hat wohl jemand Hunger?", meinte Kyuriu und Danaeris wurde ein wenig rot.,, Nur ein Stück... habe den ganzen Tag noch nichts wirklich in den Magen bekommen..", meinte er und trat einen Schritt von Kyuriu weg. "Sollten wir uns tatsächlich in Dulluas befinden, was ich seeehr hoffe, dann kenne ich eine super, tolle Taverne in der Stadt. Vielleicht treffen wir dort auch andere aus unserer Gruppe wieder. Also, was sagst du? Sollen wir uns umsehen und dann in die Taverne gehen?" Danaeris nickte und zeigte mit der Hand auf die Tür.,, Klar, führe mich ruhig ein wenig herum.. ich kenne mich hier ja noch nicht aus.. aber ich bin froh eine so fröhliche Begleitung zu haben", meinte er und lachte ein wenig.

Lahra und Emerald sahen sich gegenseitig an und wandten den Blick voneinander ab.,, Hmmpf..", kam im Chor von ihnen und sie setzten sich an den Tisch von Yin und Farah, letztere sprang auf und rannte zu Kyrian.,, Na, Yin.. alles in Ordnung? Dir schien es nicht gut zu gehen vorhin..", meinte Emerald zu der jungen Xengianerin und sah sie mit ihren Grünen Augen an.

Seraphim saß in einer Taverne, vor ihm stand ein Glas Wasser, welches er seit einer halben Stunde nicht angerührt hatte - dies fing ihm einige argwöhnische Blicke von Seiten des Wirtes ein, der wohl nicht verstehen konnte, warum man sich ein Glas Wasser bestellte nur um sich dann zu weigern, die Maske herunterzuziehen und es zu trinken. Er rieb sich den Kopf. Er hatte sich den Hinterkopf nach der Teleportationspartie unangenehm an einer alten Spitzhacke gestoßen, nachdem er zunächst unsanft in einem Haufen alten Bergwerkzeugs hinter der Schmiede des Schmieds, der ihm noch zuvor das Schwert geschärft hatte, gelandet war. Über das Gesicht selbigen Schmiedes, der sich wohl immer noch darüber wundern musste, wie zum Henker ein alter Bekannter in seinen Hinterhof gelandet war und sich in einen Stapel verrosteter Hacken geworfen hatte, hatte Seraphim so stark lachen müssen, dass er den Schmerz der Landung zunächst vollkommen vergessen hatte. Das kam jetzt wieder. Ach verdammt..., dachte er sich gerade, dann konnte er interessiert beobachten, wie einer der Gäste mit weißen, zerzausten Haaren und Magierrobe von zwei kräftigen Männern hochkant aus der Gaststätte geworfen wurde. Er versank kurz darauf wieder in Gedanken und starrte sein Glas Wasser an.

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Aegis saß gelangweilt in seinem Stuhl und blätterte einen der Berichte durch, die Haufenweise auf seinem Schreibtisch lagen. Wo bei Firea nehmen die das Papier her, wenn sie nicht mal ein Bündel Scheine für ihre Elitesoldaten herausgeben können..., dachte er genervt. Es wäre schön, wenn in Dulluas mal etwas passieren könnte, das keine Papierarbeit war. So etwas wie ein Kampf. Er seufzte und drehte sich zum Fenster. Die Aussicht auf Dulluas war, von dem hässlichen Gefängnis direkt rechts neben dem Hauptquartier der Ritterwache einmal abgesehen, recht schön. Wenn man sie nur genießen könnte.

Danaeris bejate Kyuriu's Frage nach dem Hunger und blickte dann in Richtung Tür. "Klar, führe mich ruhig ein wenig herum... ich kenne mich hier ja noch nicht aus... aber ich bin froh, eine so fröhliche Begleitung zu haben." lächelte der Mann sie an. "Hmm naja... fröhlich nun nicht gerade, aber ich bin froh mit dir hier gelandet zu sein und nicht mit einer der nervigen Personen aus unserer Truppe." Gleichzeitig fiel der Katzenfrau ihr Kompliment auf, welches sie gerade Danaeris entgegen gebracht hatte. "Also nicht froh im Sinne von, dass wir... Sondern, weil du... also..." Kyu rang nach Worten, um ihm zu erklären, dass sie einfach nur erleichtert war, über seine nette Gesellschaft. "Nicht schon wieder." ärgerte sie sich leise und blickte schnell wieder nach oben. Hoffentlich hatte er das nicht gehört.

Kyu fuhr sich schüchtern durch's Haar und legte leicht ihren wuscheligen Schweif am Körper an. "Jedenfalls... ich kenne mich zwar in Dulluas aus, aber das Haus hier habe ich noch nie gesehen." Noch einmal sah sie sich prüfend um. "Nein, also ich kenne diesen Raum nicht. Lass uns einfach mal nach draußen gehen und gucken, wo wir sind. Vielleicht kenne ich ja wenigstens die Straße." lächelte sie fröhlich, griff mit ihrer einen Hand nach der seinen und mit der anderen nach der Türklinke. Beim Rausgehen fragte die Magierin ihn noch etwas aus : "Sag mal, womit kämpfst du eigentlich? Bist du ein Magier? Und hast du einen Spitznamen? Shja sagte mir, dass du irgendwie ein... Mensch oder Elf bist. Ich erkenne den Unterschied bei dir leider auch nicht so genau."

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@LucaAndrea:


E: Charun schreibe ich morgen.

Yin sah zu, wie die untote Frau und die dunkelhäutige Elfin sich an
irhen Tisch setzten. Der Namen der letzteren war ihr wieder entfallen..
irgendetwas mit M.. oder? "Wie es mir geht? Gut, danke der Nachfrage..", erwiderte Yin halb in Gedanken und beobachtete Farah, wie sie zu ihrem Vater stürmte. Was wollte sie wohl von ihm?
"Kwywiwan!", rief Farah da halb mampfend halb sprechend, "If bwauhe hich!" Yin
wurde hellhörig und stolperte von ihrem Stuhl weg, das musste sie
mitbekommen! Emerald und Lahra hatte sie komplett vergessen.

"Du weißt doch sicher ohnehin schon worum es geht, oder? Kannst du mich unterrichten, nachher? Bittebittebitte?" Kyrian sah Farah halb genervt, halb müde an. "Ich äh.. ja, tue ich.", erwiderte er lahm und nahm die Becher entgegen, die der Wirt ihm reichte. "
Morgen nach Sonnenauf- warte, das ist hier schlecht möglich. Morgen um
acht Uhr vor der Taverne, okey? Ich brauche unbedingt noch etwas Ruhe.",
er sah etwas zerknirscht aus, als er das sprach und sah mit besorgtem
Blick zu Lahra und Emerald. Dann seufzte er und sah Farah an. "Du brauchst dir allerdings keine Sorgen zu machen, soviel kann ich schon mal sagen.",
er zwinkerte ihr zu und drückte Yin, die gerade auftauchte, das Tablett
in die Hand. "Es macht Euch beiden doch nichts aus, Em und Lahra noch
etwas zu unterhalten, oder? Ich äh.. habe noch zu tun." sprach er und
machte Anstalten, die Taverne zu verlassen (wartete jedoch noch kurz
eine Antwort ab).
Yin sah ihn skeptisch an. "Wo willst du hin? Deine Weiber warten auf dich." In der Tat, beobachteten die beiden Damen das Geschehen um Farah, Yin & Co. "Oh, das bezweifle ich..", erwiderte Kyrian entschuldigend lächelnd. "Richte ihnen einfach aus, dass sie mich morgen wiedersehen, okey?" Yin sah ihn aus zusammengekniffenen Augen an. "Du willst also wieder abhauen." Kyrian seufzte als Antwort und verdrehte die Augen. "Ist das.. so offensichtlich? Dann.. komme ich wohl erstmal lieber mit." Er räusperte sich und sah dann Farah an, wohl ein Gesprächsthema suchend. "Wie war deine Trainingseinheit mit meinem kalten Freund?"
Er steurte den Tisch mit den Damen an, Yin transportiete wackelig das
Tablett mit den Getränken hinter ihm her, dabei hoch konzentriert darauf
achtend, nichts auszuschütten..



@Soren: Evelin ist nicht
in ihrem Zimmer aufgewacht. Ihr seid alle mitten in einem Haus der
Mittelschicht irgendwo in Dulluas aufgewacht (einer.. Bekanntschaft
Evelins. Niemanden, den sie kennt).

@Sierra: In welcher Taverne bist du?

Der kleine Begleiter ließ sich von der Schülerin mit Freunden streicheln und legte sich irgendwann vor ihr hin und rollte sich auf seinen Rücken.
"Keine Sorge... Er weiß, wenn er auf mich nicht hört kriegt er später ärger von seinen Eltern", sprach Assagar, der die Warnung von Farah
mitbekommen hatte. "Meine Wölfe sind doch keine wilden Tiere", fügte er hinzu und lachte dumpf hinter seinen geschlossenen Lippen einen
Moment.

Der Welpe ließ sich noch eine Weile länger streicheln, bis er zurück zu Assagar ging, aber nicht ohne sich von Farah zu verabschieden, indem
er einige Sekunden lang ihre Hand abschlabberte. Bei seinem Besitzer angekommen setzte er sich ordentlich vor ihn und bellte dann einmal.
"Keine Sorge. Ich hab nicht vergessen, dass du noch was zu Essen kriegst", antwortete der Lehrer auf die womögliche Aufforderung des Welpen
und holte aus einem Beutel den er am Gürtel trug eine Stücken Fleisch.

"Ah entschuldigt! Ihr wolltet doch zu Kyrian..." Er unterbrach kurz als er dem Welpen fütterte und fuhr dann fort: "... versucht es mal mit der
Taverne wo wir immer die Treffen abhalten? Ihr erinnert euch oder braucht ihr noch eine Wegbeschreibung dafür?" Danach wandte er seine
Aufmerksamkeit wieder dem kleinen Begleiter zu und streichelte ihn ein wenig...

@Altaris:

"Aber Kyrian, es ist gerade erst Abend geworden! Wenigstens ein Bisschen könntest du doch mal was tun! Bittebitte?" Kyrian sah Farah abschätzend an. "Könnte ich, tue ich aber nicht.", antwortete er knapp. Setzte dann aber noch hinzu: "Zumal es dann auf das gleiche Ergebnis wie bei deinen Stunden mit Assagar herauslaufen würde.. und das willst du doch nicht, oder? Kämpfen ohne Magie kannst du doch bereits schon." Ihr Hundeblick berühte ihn gar nicht. Höchstwahrscheinlich war er nicht so der Hundemensch.
"Eurem kalten... ach so! Ja. Es... ging?
Ich bin 3000 Schritt in die Tiefe gestürzt, hab gegen eine Echse
gekämpft und mit ihm geredet. Aber irgendwie hat nichts auch nur in
irgendeiner Weise Magie hervorgerufen." Bei dieser Antwort Farahs lächelte er sarkastisch. "Oh.. das wundert mich nicht. Aber immerhin habt ihr es bemerkt. Und - eine ziemlich nervige Variante von resistenten Dämonen kennen gelernt.." Das Wort nervig schien ihn an gewisse Personen zu erinnern, sein Blick schweifte ab, als er sich setzte - neben Yin, etwas weiter weg von Lahra und Emerald. Farah ließ sich neben ihm nieder. Etwas leiser, so dass nur sie es hören konnte, fügte er hinzu: "War es eigentlich kein Problem für dich, auf einem deiner entfernten Verwandten rumzuhacken?" Sein Blick dabei war irgendwie unergründlich.

@Altaris:

Dr. Mohn notierte sich die Beschwerden sorgfältig. Schmerz im Arm, Schwächeanfälle, Kopfschmerz, Erbrechen. Er hatte schon eine gute Idee, was mit ihr los sein könnte. Immer diese Junkies. "Verstanden, Frau Narois dann werden wir am besten mal die üblichen Untersuchungsschritte anwenden. Zuerst wird eine Urinprobe vonnöten sein." Er holte einen Becher aus einem Regal hinter seinem Schreibtisch. "Die Tür links nebenan führt zu einer Toilette. Wenn sie fertig sind, geben sie den Becher bitte durch die Durchreiche gegenüber zur Tür ins Labor, danach kommen sie bitte wieder hier her."

Was Shja nicht wusste, war, dass es unter den Priestern der Fireakirche von Dulluas außer Salem keine jungen Priester gab. Religion wird eben von vielen als alt, staubig, und langweilig angesehen. Die junge Frau, die er angesprochen hatte, gehörte eigentlich zu den Bewohnern des Waisenhauses, das von der Kirche betrieben wurde, und sie hielf gerade im Kräutergarten aus. Sie drehte sich zu der groben Stimme um, und durch die enorme Größe des Fremden musste sie den Kopf so weit in den Nacken legen, um sein Gesicht sehen zu können, dass sie von der Flamme der Weißfackel, ein magisches Objekt, dass dem unterirdischen Garten den nötigen Ersatz fürs Sonnenlicht spendete, geblendet wurde. Sie war leicht eingeschüchtern von der schieren Größe des Trolls, sie hatte noch nie einen gesehen, aber da er in die Kirche gekommen war, war er zweifellos ein Mann des Glaubens und des Friedens, kein Grund zur Sorge. "Ich helfe ihnen gerne, ich muss nur noch schnell das Beet mit dem Pareli-Kraut fertig gießen."
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@Nadzieja: Die Durchreiche ist praktisch ein kleines Fenster in der Korridor, mit einer hölzernen Schiebetür. Hier eine kleine Karte, weil ich das Gefühl hab, ich habs nicht gut beschrieben.
-----------------------[Durchreiche]---------

Korriodor

---[Behandlungszimmer]-----------[WC]---

Striche sind Wände
In Klammern sind die Türen.

@LucaAndrea: