Mord in Palermo

"Dämon bleibt Dämon, ganz gleich seiner Form.", erwiderte Kyrian ruhig und griff nach einem Krug. "Du hättest dich auch verteidigen können, ohne ihn zu verletzen. Nicht, dass ich ihn damit verteidigen will - aber er war ganz bestimmt nicht so freiwillig in dem Krater, wie du.", er warf Farah einen Seitenblick zu, bevor er einen Schluck nahm.
"Das wundert Euch nicht? wieso? Wisst Ihr wie ich Magie hervorrufen kann? Bestimmt wisst Ihr es!" "Aber natürlich weiß ich es. Doch welchen Grund hätte ich, es dir schon zu verraten?"

Yin gähnte und biss von einer sauren Gurke ab. Dieses ganze Gelaber über Magie machte sie müde. Dann sah sie interessiert zu lahra. "Tun die Narben noch weh?", fragte sie vollkommen ungeniert und starrte ebenso auf die benannten Überreste der Wunden.

@LucaAndrea: @Altaris:

Evelin nahm den Becher und starrte den Mann mit den vier Buchstaben im Namen an. Eine Weile reagierte sie gar nicht. Dann öffnete sie den Mund, um etwas zu sagen - schloss ihn jedoch wieder. ('ich muss aber gar nicht' - hätte sie sagen wollen. Tat es aber lieber nicht.) "Okey..", murmelte sie stattdessen und stand auf. Schwungvoll schwankte sie zur Tür und öffnete diese in einem dritten Anlauf. Boah, war ihr wieder übel. Diese Höhenunterschiede waren zu viel! Sie stolperte aus der Tür und hoffte, dass niemand sie sah. Auch nicht Ethan, der sich seltsamerweise in Luft aufgelöst hatte*. Klokloklo... dachte sie verbissen und öffnete eine Tür. Wartezimmer. Sie verkniff die Augen und schaute sich skeptisch um. DAS sah nicht aus wie ein Abort! "Ichglaubichbinhierfalsch..", murmelte sie und drehte sich um, 95° waren ein paar zu viel - und rannte mit Karracho gegen die Wand. "Auaaa..", der Becher purzelte aus ihrer Hand, rollte über den Boden (EIN GLÜCKWAR ER LEER!) und die weißhaarige Asiatin hielt sich stöhnend die Nase. "Bestimmt ist sie gebrochen..", lallte sie und verkniff sich die Tränen. "Ich muss zu einem Arzt!"

@Night Zap:

*das mit dem Wartezimmer hat sie nicht gecheckt.

"Häää, ihr wart in Xeng? Da wollte ich schon immer mal hin!", schwärmte Katharina, "...zumindest bevor sich die Dämonen dort eingenistet haben." "War ganz schön dort, auch wenn fast alles nur noch Ruinen waren", fügte Raisen noch hinzu. Der Junge trank den letzten Rest seines Tees und erhob sich dann. "Ich werde dann wieder gehen", verabschiedete sich der Weißhaarige und ging los. "Sieh zu, dass du nicht stirbst...", doch die Worte von Katharina schien Raisen nichtmehr gehört zu haben...oder wollte sie schlichtweg nicht hören. "Raisn!", Touka stellte sich vor den Jungen hin, bevor dieser das Kirchengelände verlassen konnte. "Touka?", seufzte Raisen und ließ sich hinunter, "Was ist denn?". Das Echsenmädchen wollte irgendwas von ihm, das verstand er, auch wenn sie noch nicht seine Sprache konnte. Touka lief vorran und führte den Söldner irgendwo hin.

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"Vada Éneanár!", hallte es durch den Festsaal im militärischen Hauptquartier von Dulluas. Ein schmächtig wirkender Elf erhob sich von seinem Stuhl, drängte sich durch die klatschenden Menschen hindurch und betrat die Bühne. Dort wartete ein groß gewachsener Kommandant auf ihn und überreichte Vada eine Auszeichnung für seine bestandene Abschlussprüfung für Soldaten - wohlgemerkt als Jahrgangsbester. Danach sprach der Ausbilder noch eine "kurze" Rede, in dem er die neuen Soldaten lobte und anspornte. Vada lächelte von der Bühne hinunter zu seiner Mutter, die sehr stolz auf ihn war und hoffte, dass die Rede von dem Ausbilder endlich zu Ende geht. Gefühlte dreißig Minuten später war die Zeremonie schließlich vorbei und der Elf konnte zusammen mit seiner Mutter nach Hause gehen. Er war nun ein richtiger Soldat.

Am nächsten Tag wurde Vada sofort von einer der Sekretärinnen angesprochen, die ihm ein Formular überreichte. Interessiert begutachtete der Elf den Zettel - es handelte sich um das Auswahlformular für die Abteilung, die Vada gerne beitreten möchte. Neben (Magie-)Forschung und Kriminalermittlung gab es ganz unten auf dem Papier noch ein kleines Kästchen, in dem "Außendienst - Sektor 0*" stand. Weil der Elf in jedem Fach die Bestnoten hatte und seine Mutter mit den "Magi" zusammengearbeit hat, stand Vada jede Abteilung offen und die höherrangigen Offiziere erwarteten auch von ihm, dass er entweder der Magieforschungs- oder der Kriminalermittlungsabteilung beitrat. Doch das alles war uninteressant für den Jungen, er will Dulluas von den Verbrechern befreien und um das zu erreichen, muss er in die Unterschicht, auch "Sektor 0" genannt.

Monate später** wurde Vada der Einheit "AT03" zugeteilt, die, aus Gründen, die der Elf noch nicht kannte, den Großteil ihrer Mitglieder verloren hatte. Sein Vorgesetzter war ein gewisser Herr Gerad, ein großer Mann um die 50 Jahre, der mit seinen Koteletten ziemlich grimmig aussah.
"Vada Éneanár?", sprach Gerad, nachdem Vada den Raum zu seinem Büro betreten hatte. "Ja, Sir!", erwiderte der Elf. Nach einem kurzen Gespräch über Vada's Person wurde er schließlich in die aktuellen Ermittlungen eingeweiht. Offenbar verfolgt die Einheit gerade einen Massenmörder, der den Spitznamen "Clown" trug.


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*ausgesprochen natürlich "Zero" statt Null
**= aktueller Tag im RPG

@Nadzieja: @Night Zap: @DancingMoon:
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Lahra und Emerald hockten sich nebeneinander, was ziemlich seltsam war eigentlich, da sie sich nicht gerade gern hatten. Vorteil war aber, dass sie sich so nur noch besser anfunkeln und "hassen" konnten. Kaum ein Wort ging von beiden aus, doch als Emerald ein unangenehmes Gefühl bekam und den Schal etwas zurecht zog, musste Lahra auflachen.,, Was los, Em? Hast du Angst?", lachte Lahra ziemlich fies grinsend und sah Emerald grinsend an. Emerald knurrte etwas, da sie fühlte, dass jemand von den Wachen da war, von den Wachen denen sie die Armbrust, die Pistole, einfach alles was sie besass gestohlen hatte(Ethan).,, Sei still Zombie, du solltest aufpassen, dass du nicht als Dämon durchgehst..", meinte Emerald trocken und Lahra wollte schon erwidern, als sie plötzlich jemand von der Seite ansprach. "Tun die Narben noch weh?", fragte eine junge Xengianerin, die sie nicht kannte, oder deren Namen ihr gerade entfallen war.,, Nicht wirklich.. Die Narben spüre ich kaum mehr, nur wenn sie anfasst..", meinte sie und deutete dabei auf die grosse Narbe, die sich von ihrer Wange an bis zu ihrem Schlüsselbein zog.,, Man kann sagen.. dass ich kaum ein Gefühl in meinen Nerven dort habe.. also ist es ganz okay.",[color=#009900] Emerald schnappte sich einen kurzen Schluck aus Kyrian's Becher, bevor sie ihn zurückgab und lachte von der Seite.,, Scheinst auch sonst keine Nerven zu haben, so wie du dich aufregst. Eigentlich Yin, weisst du dass unsere liebe Lahra hier eine Untote ist?"

Shja nickte fröhlich und trat einen Schritt von der Frau zurück, da sie sich fast das Genick brechen musste, um bloss zu ihm zu schauen.,, Lassen Sie Zeit.. ich bin noch lange hier und habe viel Zeit zum Lesen..", meinte Shja und nickte noch einmal sehr dankbar, bevor er sich das Beet, welches die Frau gerade pflegte, anschaute.,, Was macht denn das Pareli-Kraut? Es riecht gut!"

Danaeris musste leicht lächeln, als der Katzendame Kyuriu sein Kompliment nicht wirklich bemerkte, ihm aber eines im Gegenzug gab. "Also nicht froh im Sinne von, dass wir... Sondern, weil du... also..." , Danaeris musste grinsen und schliesslich lachen. Sein Lachen war heiter und er war froh, sich mit Kyuriu zusammen in einem Zimmer wiedergefunden zu haben.,, Ich verstehe schon, keine Sorge", meinte er noch etwas lachend und trat schliesslich mit Kyuriu aus dem Zimmer hinaus. Sie waren noch immer im zweiten Stock, von unten hörten sie Stimmen, wie in einer Taverne oder ähnliches, jedenfalls war es ziemlich laut. "Sag mal, womit kämpfst du eigentlich? Bist du ein Magier? Und hast du einen Spitznamen? Shja sagte mir, dass du irgendwie ein... Mensch oder Elf bist. Ich erkenne den Unterschied bei dir leider auch nicht so genau.", Danaeris musste überlegen, hatte er einen Spitznamen?,, Einen Spitznamen direkt nicht.. aber du kannst mich gerne einfach Dan nennen, oder was dir sonst gerade einfällt.. Darf ich denn deinen Spitznamen wissen?", fragte er erst, bevor er ihre andere Frage beantwortete:,, Meine Waffe ist ein langer Stab, schon fast ein Speer könnte man meinen.. und ja, ich beherrsche Windmagie, nicht gerade die Stärkste Art davon oder die ausgebildetste, aber ich habe in der Bibliothek viel davon gelesen und sie war die mir am interessanteste Art von Magie. Und ja, ich bin ein Elf, oder wie man das so sagt.. und Shja war wer noch einmal, der Mann mit den weissen Haaren?", fragte Danaeris und folgte Kyuriu in das Erdgeschoss hinunter.,, Besitzt du auch eine Art von Magie?"

Yin sah abwechselnd zwischen den beiden Frauen hin und her. Sie war nicht gerade jemand, der viel Feingefühl und Gespühr für Fremde hatte.. aber die beiden schienen sich wirklich nicht leiden zu können! Diese ungemein fiese Spannung.. ,, Scheinst auch sonst keine Nerven zu haben, so wie du dich aufregst.
Eigentlich Yin, weisst du dass unsere liebe Lahra hier eine Untote ist?", sagte da Emerald und warf Lahra einen hinterhälterischen Blick zu."Ach ja.. das passiert..", antwortete Yin in Gedanken verloren und schob sich noch eine Gurke in den Mund.. bis die Bedeutung der Worte zu ihr durchdrangen und sie sich verschluckte. "Wie was wo? Untot? Wie Assawar? Oder Valvatorez? Aber wie kannst du dann etwas Trinken?" Sie starrte Lahra nun mit unverhohlenem Interesse an, zeigte jedoch keine Abneigung. Ganz im Gegenteil. Hatte Emerald das im Sinn gehabt, so hatte sie den gegenteiligen Effekt erreicht. "Wie fühlt es sich so an, untot zu sein? Bist du das schon lange? Wie heißt du nochmal? Ich bin die Yin!", sagte Yin nun, viel lebendiger als vorher, und hielt der blonden Frau ihre Hand hin, strahlte sie an.

Kyrian indess hustete auch - und legte den Hähnchenschenkel wieder auf den Teller vor sich. "Ich..", er schnappte sich eine Serviette und wischte sich den Mund ab."Du hast das Essen angenommen, also musst
du mir jetzt auch verraten, wie ich Magie einsetzen kann! Und wenn das
noch nicht reicht, habe ich hier noch eine originale..." "Danke, das ist wirklich großzügig von dir..", er zog eine Augenbraue hoch, als Farah ihm eine Schatulle vor den Tisch knallte. "Ja, kein Wunder, dass du sie noch nicht öffnen konntest". Er nahm sie kurz in die Hand und schob sie dann vorsichtig (darauf achtend, sie nicht selbst versehentlich zu öffnen) auf den Tisch vor Farah. "Ein hochkomplizierter Mechanismus versiegelt diese Schatulle, du wirst sie wohl nur mit einem ganz bestimmten Bannsiegel inklusive des richtigen Rituals öffnen können. Dazu musst du wohl noch etwas lernen.", er grinste sie an. "Aber ich bin mir sicher, das bekommst du hin. Wobei ich mich wirklich frage, ob du nicht viel eher die Kunst der Lebensmittelmagie lernen solltest..", er stand auf und streckte sich. "Ach, was soll's. Gib mir eine halbe Stunde, dann bin ich wieder hier." Mit diesen Worten verschwand er mit wehendem Umhang nach oben, auf ein Zimmer, was er hier wohl durchgängig reserviert hatte (& von dem er hoffte, dass Emerald und Lahra nichts wussten).

@LucaAndrea: @Altaris:

Als Evelin plötzlich ins Wartezimmer blickte und beim kläglichen Versuch, kehrt zu machen, in eine Wand lief und umkippte, musste Ethan seine ganze Willenskraft zusammennehmen, um nicht sein Gesicht in seiner Handfläche zu vergraben. Er wollte schon aufstehen und ihr helfen, aber eine Krankenschwester kam schon zur Rettung in höchster Not. "Keine Sorge, Nasen sind robuster als das." sagte sie. Während sie Evelin aufhalf, fiel ihr Blick auf den am Boden liegenden Becher. Falls Evelins Gedankenlesekraft jetzt in irgendeiner Weise funktionierte, so würde sie jetzt hören: Ist eine Urinprobe bei SOWAS wirklich nötig? Wenn wir irgendwas illegales finden, müssen wir es der Polizei berichten. Wird ne hübsche Knaststrafe, wie solche dreckigen Junkies sie eben verdienen. Und weil die Schwester wirklich kein Mitleid hatte, wenn jemand wegen Einnahme illegaler Drogen für bis zu zwölf Monate hinter Gitter kam, "half" sie der wimmernden Evelin zur richtigen Tür.

"Ach, das ist nur eine Art von Heilkraut. Tee daraus stillt Schmerzen, wissen sie?" antwortete die junge Frau lächelnd. Der Troll schien ja richtig freundlich zu sein!

Auf dem Weg zur traf Salem auf Raisen, und ein Mädchen, dass ihm ein bekannt vorkam... Ach ja, sie gehörte zu denen, die die Gruppe aus der Unterwasserstadt gerettet hatte. Der Priester wusste nicht, ob es gute oder schlechte Nachrichten waren, dass der Söldner ebenfalls wohlbehalten in die Stadt zurückgekehrt war. "Sei gegrüßt, Raisen." begrüßte Salem ihn.
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@Nadzieja: @LucaAndrea. @Raisen:

@Nadzieja: @Night Zap:
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Emerald lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und hob die Füsse an den Tisch, schien als hätte sie Yin's Interesse geweckt und die junge Xengianerin sprang natürlich auf dieser Information auf und überfiel Lahra mit Fragen, wie: "Wie was wo? Untot? Wie Assawar? Oder Valvatorez? Aber wie kannst du dann etwas Trinken?" oder "Wie fühlt es sich so an, untot zu sein? Bist du das schon lange? Wie heißt du nochmal? und Emerald freute sich innerlich, Lahra so hoffentlich zum Ausrasten zu bringen. Leider ging Emerald's Plan nicht so wirklich auf, da sich selten jemand für sie interessiert hatte, sie war immer das Stille Mädchen mit viel Begabung gewesen.,, Also.. ehm.. erstmal..", sie musste ein wenig knurren und schob Emerald's Füsse vom Tisch, da diese sie doch ordentlich störten und erntete sich einen bösen Blick von ihrer Mitstreiterin.,, Mein Name ist Lahra, freut mich Yin, wie ich sehe bist du aus Xeng, oder?", fragte sie die junge Yin und wartete einen kurzen Moment mit der Beantwortung ihrer Fragen.,, Ich kenne Assagar nicht, aber wie deser Valvatorez bin ich nicht. Er ist "nur" ein Dämon, er ist so geboren. Ich wurde wiederbelebt, vom Tod zurückgeholt, wenn du es so willst.. Und ja, ich bin seit mindestens drei Jahren Untot.. wenn nicht sogar länger.. die Zeit vergeht schnell wenn man sich nicht mehr um das Leben kümmert", meinte sie und schielte zu Emerald rüber, die sich wohl auch nicht viel aus ihrem Leben machen wollte.,, Und naja.. Trinken kann ich ohne Probleme, mein Fleisch und meine Haut wurden verbrannt, das heisst aber nicht, dass ich kein Wasser trinken kann.." ,, Eine tote Blume kann selbst durch Magie nicht wieder gedeihen..", meinte Emerald beiläufig und spielte mit dem Ende ihres Schals. Emerald hob den Kopf und sah Kyrian mit zugeschlitzten Augen hinterher. Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen, und er alleine ausserhalb der Reichweite von allen anderen? Etwas suspekt ihrer Meinung nach, aber Kyrian stiess ja auch Untote nicht ab, wer wusste wozu der Magier alles fähig war?

Shja nickte erfreut und kniete sich zu dem Bett hinunter, das die Frau gerade am Giessen war.,, Tee haben sie gesagt? Hmm.. Tee ist etwas unpraktisch, da man ziemlich lange dafür braucht bis Tee gemacht wird. Kann man auch Salbe daraus machen?", fragte der Troll und streckte seine riesige Pranke nach einem der kleinen Blätter aus, streichelte es und versuchte nicht, die Pflanze zu beschädigen.,, Ich aus Lordan kennen nur die Skalla-Wurzel aus der man gut Salbe und Heilpulver machen kann, von den Zwergen und Menschen kenne ich so etwas nicht.. gibt es noch mehr so Heilpflanzen?", fragte er und stand auf, hatte das Buch in seiner Hand komplett vergessen.

Assagar gab Farah keine wirklich Antwort nur das sie ein anderen Mal über die Wölfe reden könnten und sie sich wirklich auf
den Weg machen sollte. Nach einer kleinen Verabschiedung waren der Welpe und der Lehrer allein. Ein langer Seufzer entfloh
dem silberhaarigen Mann und der kleine Wolf hatte in seinem Schoß platz genommen. "Ich bin einfach nicht gut im Unterrichten",
murmelte er zu sich selbst und seufzte erneut, bis er wieder den Vierbeiner in seinem Schoß etwas Zuneigung schenkte.

"Ich hoffe morgen wird es besser laufen." Mit wenig Hoffnung blickte er den Welpen an, der ruhig atmete und mit geschlossenen
Augen einfach die Hand genoss, welche immer wieder liebevoll über ihn hinweg zog und sein Fell für kurze Momente immer wieder
durcheinander brachte. "Vielleicht sollte ich wirklich einen besseren Lehrer für sie finden... aber na ja... sie wendet sich jetzt
eh an Kyrian. Der wird ihr schon helfen", sprach er dann mehr in die Welt hinaus als zu irgendwen gezielt und löste sich so von
der Verantwortung. Irgendwie hatte er das Gefühl gehabt, dass Farah morgen nicht wieder kommen würde, aber das machte
auch nichts. Immerhin hatte er so etwas Zeit für sich...

@Altaris:

"Keine Sorge, Nasen sind robuster als das." "Oh..gutgut. Vielen Dank.", flüsterte Evelin schwach und fand mit Hilfe der Krankenschwester (und dem Becher in der Hand) ihren Weg zur Toilette. Dort drin heil angekommen, sank sie erstmal auf dem Boden zusammen. Alles schwankte und drehte sich. Hoffentlich.. hatte sie nicht zuviel von diesem Teufelszeug, was immer es auch war, genommen. Sie hatte keine Ahnung wie schnell sie danach wieder gesund werden sollte, aber weder Kyrian noch Assagar würden darüber begeistert sein. Das war es jedoch nicht, was Evelin Sorgen bereitete. Schlimmer war das nagende Gefühl im Magen, dass es ihr SCHEISS egal war, was mit dem Rest der Welt passierte - solange sie ihren Schmerz ausleben durfte. Sie hatten es doch alle nicht besser verdient. Tränen rollten ihr über die Wange, als sie so über diejenigen dachte, deren Leben sie schützte oder retten wollte - sie wollte so nicht denken, aber wie konnte sie ihre eigenen Gefühle verhindern?
Angestrengt erledigte die Königin ihre Notdurft und trat dann mit zitternden Händen wieder auf den Gang, sah sich um. Die Haare klebten ihr am Gesicht und sie sah wirklich zum Grauen aus. Einglück waren hier keine kleinen Kinder auf dem Gang. Schwach klopfte sie an das Behandlungszimmer und trat ein - diesmal war es sogar die richtige Tür. "Hier..", sagte sie leise und sah dabei auf den Boden. Sie hatte sich selten so klein und elendig gefühlt. Der Becher fühlte sich wiederlich in ihrer Hand an. Am liebsten hätte sie das Zeug vernichtet.
Das sie den Becher eigentlich wo hätte abgeben sollen, war ihr entfallen.

@Night Zap:

Kyrian blieb vor der Tavernentür stehen und winkte Farah, zu ihm zu kommen. Was diese auch tat, mit einer Tomate in der Hand. Er fühlte sich (und sah) viel erfrischter (aus), als eben noch vor wenigen Minuten. Wie er das gemacht haben durfte, blieb Farah ein Rätsel.
Vor der Schenke steuerte der Magier eine Richtung an [die skeptischen Blicke von lahra und Emerald hatte er gekonnt ignoriert] - die sich, wie Farah schnell feststellte, als die Richtung zum Ratshaus (welches immer noch repariert wurde) herausstellte. Die Stadt wurde hier prunkvoller und die Gebäude sahen, im Gegensatz zur Mittelschicht so aus, als hätte man sich bei ihrem Bau Mühe gegeben. "Magst du mir die Schatulle nochmal geben?", fragte Kyrian die junge Frau neben ihm und hielt fordernd die Hand hin. "Keine Angst, du bekommst sie wieder."
Einige Minuten später standen sie vor dem immer noch (trotz der Beschädigung) prunkvoll wirkenenden Gebäude des Rates Dulluas. Kyrian sah sich kurz um und umrundete dann das Gebäude durch ein paar Seitengänge der Stadt. "Ich würde dir nun gerne ein paar Leute vorstellen..", durchbrach er die Stille und sah mit einem leichten Lächeln, das Farah irgendwie das Gefühl gab, nicht ganz mitzukommen, "..die du bestimmt sehr mögen wirst." Wenige Minuten später folgte sie ihm eine schmale Treppe hinunter in einen Keller - der sich, wie sie schon beim Geruch erkannte, um nichts weiteres als eine RIESIGE Küche handelte! Dutzende von Leuten rannten hier umher und schienen irgendein Festmahl vorzubereiten. Fässer, Regale und Schubladen voll Lebensmittel standen hier neben der üblichen Kücheneinrichtung (nur in sehr sehr groß und belegt) herum - niemand schien Kyrian und Farah großachtig Beachtung zu schenken, viel zu beschäftigt wirkten sie alle. Da zuckten beide - Farah als auch der rothaarige Magier zusammen, als eine ziemlich mächtige Stimme das Treiben durchbrach und jemanden anpflaumte, zu wenig Creme verwendet zu haben. "WIE KANNST DU - DU WEISST GENAU, DASS DIE SCHICHT ZWEI FINGERHOCH SEIN MUSS!" Die Stimme klang laut und echt verärgert, sie kam von irgendwo wenige Schritt neben ihnen.

@Altaris:

,, Mein Name ist Lahra, freut mich Yin, wie ich sehe bist du aus Xeng, oder?" Yin kratzte sich am Kopf. "Naja. Also. Geboren bin ich da schon! Und ich war sogar schon einmal da. Es war schön da!", sie lachte. "Bis auf die Dämonen..",gab sie Zähneknirschend zu. ,, Ich kenne Assagar nicht, aber wie deser
Valvatorez bin ich nicht. Er ist "nur" ein Dämon, er ist so geboren. Ich
wurde wiederbelebt, vom Tod zurückgeholt, wenn du es so willst.. Und
ja, ich bin seit mindestens drei Jahren Untot.. wenn nicht sogar
länger.. die Zeit vergeht schnell wenn man sich nicht mehr um das Leben
kümmert"
"Oh ja, das passiert als Untoter bestimmt schon mal. Solange dir nicht die Nase abfällt.", grinste Yin ihr Gegenüber an. "Na, aber so wie ich Valva verstanden hatte, war er doch eher ein Vampir als ein Dämon? Das ist doch nicht etwa das Selbe, oder?", sie legte den Kopf schief. "Weil dann hätte Papa seltsame Freunde - also, damit meine ich diesen Assamar.
Und.. du kannst also Nahrung zu dir nehmen? Aber ich dachte - äh.. musst du dann magie benutzen, um das zu verdauen? oder musst du ganz normal aufs Klo gehen? Tut mir Leid..", fügte sie hinzu als sie einen bösen Blick von Emerald ernetet, bei diesem apetitlichen Thema.

Raisen folgte Touka, doch wurde er gleich von Salem angesprochen, der gerade auf dem Weg in die Kirche war. "Sei gegrüßt, Raisen.", sprach der Priester und blickte kurz verwirrt zu dem Mädchen. Raisen stoppte, während sich die Kleine hinter ihm stellte und an seiner Kleidung zog. "Hallo", antwortete der Weißhaarige zu seinem "Kollegen". "Ich hab 'leider' [<- das Wort betonte er sehr] keine Zeit mit dir zu reden", er blickte kurz zu Touka hinunter, "Sie...ach, keine Ahnung." Der Junge wurde von dem Echsenmädchen mehr oder weniger zum weitergehen gedrängt. Raisen hatte sowieso keine Lust mit Salem zu reden, es gab auch nichts zum Reden. Touka führte den Weißhaarigen in den Garten hinter der Fireakirche, wo Shja gerade mit einer Frau redete...hoffentlich sieht ihn der Troll nicht. Am Ende der Blumenbeete führte eine Treppe in eine höhere Ebene, welche menschenleer wirkte, aber eine mystische Atmosphäre bot.

@Night Zap:
(@LucaAndrea:)
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Vada machte sich für den Außendienst bereit. Es gab konkrete Hinweise zu dem Aufenthalt von dem Massenmörder "Clown" und die AT03-Einheit will ihn endlich einfangen. Der Elf zog sich seinen Mantel über und traf sich vor dem Militärgebäude mit Urie, Saiko und Shirazu, welche ebenfalls teil dieser Einheit waren. Da sich die Kriminalität in der Unterschicht in letzter Zeit stark erhöht hat (das interessierte eigentlich kaum jemand, aber es ist problematisch, wenn die Verbrecher ebenfalls in der Mittel- oder Oberschicht in Aktion treten), wurden die Truppen, die für Sektor 0 zuständig waren, umorganisiert. Nun gibt es mehrere AT-Einheiten, die aus jeweils vier Personen und einen Einsatzleiter bestehen. Die Gebiet der Unterschicht in Dulluas hat man in kleinere Teile aufgeteilt, wobei sich jede AT-Einheit um einen Teil davon kümmert. So versucht man das Problem der Kriminalität auf lange Sicht unter Kontrolle zu bringen.

"Gehen wir", sprach Vada zu seinen drei neuen Kollegen und ging voraus. "Spiel dich mal nicht so auf, nur weil du auf der Akademie einer der Besten warst!", antwortete Kiron scherzend und zog den Elf wieder zurück. "Kiron hat Recht, du bist noch ein Neuling, du solltest uns Profis bei der Arbeit zusehen!", verkündete Néni Stolz und stemmte die Hände in ihre Hüfte.
*Dabei bin ich hier der Älteste*

Schneller als irgend jemand reagieren konnte, war Farah auch schon auf die Person, die da herumschreite, zugestürmt. "So viel Creme braucht doch niemand! Davon
kann man hunderte Brote beschmieren, und Ihr wollt damit... was genau
tun? Eine zwei Finger hohe Schicht? Das ist mindestens-", das Mädchen überlegte "...sehr sehr viel! Zu viel! Viel zu viel!" Die Köchin, der Farah nun gegenüberstand, runzelte die Nase. Sie war höchstens halb so groß wie Farah, und auch die war nicht gerade ein Leuchtturm. Irgendwo um ihre Hüfte herum hörte die kleine Person vor ihr auf. Sie war, stellte Farah fest, wohl ein Halbling, oder irgendetwas in der Art. Oder doch eine Zwergin? Sie hatte keinen Bart! Und ihr Alter war auch schwer zu bestimmen... Doch da bekam sie auch schon eine Gegenantwort, die blonden Locken, die unter der Kochmütze der Frau hervorschauten, wackelten dabei lustig hin- und her: "Was bildest du dir eigentlich ein, Weib? Wer bist du? Und was machst du hier in meiner Küche? Wie bist du hier hereingekommen?" Kyrian räusperte sich hinter Farah und deutete eine Verbeugung an."Entschuldige, Eswira, aber das dürfte wohl mein Fehler gewesen sein." Sofort änderte sich die Mimik der kleinen Frau: "Ohhhh der Herr Kyrian! Ihr seid natürlich gerne hier gesehen? Ist das eine vielleicht eine Eurer reizenden Töchter?" Kyrian hob abwehrend die Hände: "Oh, bei den Göttern, nein! Das ist sie nicht. Farah ist eine Schülerin von mir, und ich wollte ihr nun- eine kleine Freude machen, indem ich ihr den Luxus Eurer Ratsküche zeige." Dabei zwinkerte er verschwörerisch Farah zu. "Aber gerne doch!", sofort war die Frau wieder in ihrem Element. Ihre Wut schien verraucht, oder sie versteckte ihre Agressionen nur sehr gut. Sie drehte sich zu dem Tisch um, vor dem sie stand (auf einem Hocker natürlich) und präsentierte Farah die Kreation die ein Lehrling von ihr geschaffen hatte: Eine Torte, oder besser ihre Bestandteile, d.h. verschiedene Schichten zartem Teigs mit unterschiedlichen Cremes stapelten sich dort. Auf einem großen Teller dahinter wurde Fondant drappiert, daneben formte ein anderer Lehrling aus einer Masse zierliche essbare Kunstblumen, wohl Teil der Verzierung - die reichlichen Überreste wurden von der Frau dabei in einen riesigen Eimer neben ihr geschnippt. Jetzt fiel Farah auch auf, dass es von diesen Eimern reichliche gab - und die waren nicht gerade leer. Jeder Lehrling war hier mit irgendeiner Art von Beschäftigung tätig, und bei jeder dieser blieben nicht gerade wenig Reste übrig. Dort stapelten sich überflüssige Teigreste, dahinten waren es die Restformen von gezüchteten Früchten, da war es ein ganzer Eintopf, der weggekippt wurde, weil er von vor zwei Stunden und kalt war. In diesem Moment sagte Eswira, wie zur Bestätigung, zu dem rothaarigen Lehrling vor ihr: "Sei nicht so zimperlich mit der Creme. Du weißt, die Ratsherren rühren nichts an, was nicht mindestens zwei bis drei Fingerdick ist. Alles dadrunter kannst du sofort wegschmeißen. Hier, das zum Beispiel!", sie nahm eine etwas unordentlich bestrichene Teigplatte und warf sie in den Müll. "Wenn ich in zehn Minuten wiederkomme, hast du das hinbekommen." Zu Farah und Kyrian meinte sie kurz angebunden, aber freundlich: "Schaut Euch einfach um. Wenn ihr Fragen habt, belästigt meine Lehrlinge."

@Altaris:

Valvatorez wanderte eine kleine Weile durch die Gassen und Straßen des Bereichs, in dem sich das Haus befand und konnte mit
großer Sicherheit sagen, dass dies wohl die Mittelschicht war. Besonders auffällig waren die in den Gassen wartenden Straßendiebe,
welche er entweder umging oder irritierte, damit Sie ihn nicht bemerkten.

Während er durch die Straßen wanderte und auf den Weg zur gehobenen Schicht war, überdachte er die Ereignisse, welche sich
in der Residenz ergaben. Das Gespräch mit Madgalena, Ihre Pläne, Ihre Methoden diese zu verwicklichen, Ihr Charakter und natürlich
Lahra und Danaeris. Er konnte nicht glauben, das Magdalena so lange und unbemerkt gelieben war in der Unterwelt, auch die Tatsache
das sie Lahra mit Magie unter Kontrolle hiel für so lange Zeit und Danaeris als Druckmittel benutzte. Was spielte sich genau ab zu der Zeit,
als die beiden von Magdalena zu Sklaven wurden.

@Raisen: @Nadzieja:

Vorpost korrigiert.

"Ihr werft hier ja ganze Suppen weg, ihr
ignoranten Schweine! Ihr würdet noch ein Schwein wegschmeißen, nur weil
es ein wenig zu schwarz ist! Aaargh! Ich kann's einfach nicht fassen,
Mann!" Die kleine Frau namens Eswira wurde hin und hergeschüttelt, dass ihre Zähne klapperten. Als Farah gerade Luft holte, um weiterzubrüllen, sah sie eine Bewegung neben sich, wenige Schritt entfernt. "Fang!", rief Kyrian ihr zu und automatisch holte Farah den Gegenstand aus der Luft, der auf sie zuflog. Eine Schatulle. IHRE Schatulle!

@Altaris:

Die Krankenschwester hatte auf Evelin gewartet und nahm ihr den Becher ab, nachdem diese aus der Toilette gekommen. Nicht, dass sie den Becher einfach fallen ließ! Nachdem die Schwester die Probe ins Labor gegeben hatte, führte sie die jetzt noch schlimmer schwankende Evelin zum Behandlungszimmer, wo die Königin den üblichen Untersuchungsmethoden unterzogen wurde. Eine ziemlich rekordverdächtige Dosis Schneezucker hatte sie sich gespritzt. Die Polizei wurde alamiert, und schon kurze Zeit später befand sich "Narois" vor dem Bediensteteneingang des St. Helbert und bekam Handschellen verpasst.

Ethan konnte nichts tun, während die Polizisten den Junkie abführten, außer zu hoffen, dass niemand erkannte, wie ähnlich die Frau namens Narois doch der mysteriösen Lady Constizia sah. Die Antidrogengesetze waren wohlbekannt und sehr streng, zu versuchen, Evelin zu verteidigen, hätte wohl auch ihn in Schwierigkeiten gebracht. Echt eine Meisterleistung, Evelin. Nachdem er das Krankenhaus verlassen hatte, ging er schnellen Schrittes durch die Stadt und traf durch die Macht des Zufalls schon bald auf andere Mitglieder der Gruppe. Noch bevor er erkannte, wer es war, sprrach er schon mit komplett ausdruckslosem Gesicht und sehr sarkastischer Stimme: "Evelin hat es durch ihre unendliche Weisheit geschafft, für Drogenmissbrauch im Knast zu landen. Irgendwelche Vorschläge, was wir tun?" Nachdem er seinem Frust durch diesen Spruch Luft gemacht hatte, wurde sein Gesicht etwas entspannter. Etwas.

Raisen schien keine Boshaften Absichten zu haben, während er von dem Kind in die Kirche, genauer gesagt zu dem Seiteneingang, der unter anderem direkt zum Garten führte, gezerrt wurde. Salem wollte die Geduld des Söldners nicht auf die Probe stellen, indem er ihm heimlich folgte und im Auge behielt, aber da sein Ziel sowieso die Kirche gewesen war, war auf jeden Fall zur Stelle, wen Raisens Status als gesuchter Verbrecher hier zum Problem wurde. Der Priester betrat die Kirche durch den Haupteingang.

"Skalla-Wurzel haben wir hier auch." erklärte die Frau freudig und deutete auf ein Beet mit Skallapflanzen, deren überirdischer und eher nutzloser, grüner Anteil wie Karottengrün aussah. Die Wurzeln jedoch waren heller, härter und breiter als Karotten. Die Gärtnerin erzählte Shja auch von weitern Kräutern, und auch Nahrungspflanzen, die hier im Kirchengarten angepflanzt wurden, bevor sie plötzlich verstummte und hinter dem hühnenhaften Shja Deckung suchte. "D-da ist ja dieser Ju-ju-junge von den Fandungsplakaten. Ei-ei-ein Massenmörder!" flüsterte sie zitternd. Der Mörder schien die beiden zu ignorieren, warscheinlich wusste er, dass er sie abschlachten konnte, falls sie zum Problem wurden... Moment mal, da war jemand bei ihm... Es war Touka, das kleine Mädchen, dass vor ein paar Wochen ins Waisenhaus gekommen war! Hatte er sie entführt? Etwa, um seinen mörderischen Trieben an einem Ort der Stille durch ein unschuldiges, absolut wehrloses Kind Luft zu machen?

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Wen Ethan getroffen hat, ist ungewiss - wer zuerst auf sein Auftauchen reagiert, bestimmt, wo er nun schlussendlich gelandet ist.
@Nadzieja: @Raisen: @LucaAndrea: @WerimmersichvonEthanangesprochenfühlt:

Raisen bestieg die Treppe nach Touka und erblickte mehrere Marmorblöcke, die normalen Holzkästen in ihrer Form ähnelten. Der Söldner konnte zwar keine Magie spüren - aber dieser Ort hatte was magisches an sich, das leicht violette Licht von den Kristallen an der Höhlenwand verstärkte diese Atmosphäre sogar noch. Während Touka weiter lief, näherte sich Raisen einen der Blöcke, die alle mehrere Türen hatten - sind wohl kleine Kammern? Der Weißhaarige öffnete eine davon und fand im Inneren eine Vase oder besser gesagt eine Urne. Vor ihr wurde ein Name und ein Datum in den Marmor geschlagen. Der Söldner fuhr langsam über die Urne, er befand sich hier auf dem Firea-Friedhof...aber was will ein kleines Mädchen hier? Raisen schloss die Kammer wieder und ging weiter, wie viele Leute er wohl hierher gebracht hat? Er schmunzelte leicht.

"Wo rennst du denn herum?", sprach Raisen, weil er Touka aus den Augen verloren hatte, aber da der Friedhof nicht groß war, hörte sie seine Worte sicher. "Komm raus, ich spiel nicht mir dir verstecken..."

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Vada folgte den anderen Gruppenmitgliedern still, während er über allerlei Sachen nachdachte. Versunken in Gedanken rempelte der Elf einen Mann (@Night Zap:/Ethan) an - was stand der auch mitten am Weg herum? "Ehhhh, tut mir leid", sprach Vada und ging weiter. Dass er dabei sein Militärzeichen, auf dem sein Name und seine Einheit stand, verloren hatte, bemerkte er garnicht. "Nervös? Hihi", kicherte Néni neben ihn. "Häää was, nein!", entgegnete der Elf und lächelte das Mädchen leicht an. "Mach dir keine Sorgen, die zwei da vorne [sie zeigte auf Arend und Kiron] sind stark, die können dich schon beschützen, falls du Angst bekommst...", lachte sie. "Ich kann gut auf mich selbst aufpassen"