Mord in Palermo

Pressa nickte erstmals zu Seraphim, welcher sich wieder zur Gruppe gesellte nachdem dieser... nach seiner Aussage hin etwas zu tun hatte.
"Val.." Seufzend schüttelte die Frau kurz ihren Kopf.
"Danke. ..."
Als sie die Chance hatte, bestellte sich die Frau auch nun etwas.
Ebenfalls wie Valzatorez ein Zwergenmet Krug, und dazu noch etwas.. beschiedenes zu Essen.
Was nicht zu teuer erschien, aber auch nicht Schmackhaft aussah in ihren Augen.
Eine "läppische" Suppe, könnte man meinen.

Kurz nach der Bestellung, wandte sich ihr Blick wieder zu Valzatorez.
"Nimm nicht an, dass ich je mit Geld wiedergutmachen werde.
Geschweige denn, dass ich es heute noch begleichen werde. .. Denke ich."
Ihr Blick wandte sich vorerst ein wenig zur Gruppe ab.
Man konnte Pressa ansehen, dass diese am Nachdenken war.

Seraphim, welcher mit Yin trainierte, stellte sich in einer vernünftigen und ordentlichen Manier bei Ihm
vor, welches Valvatorez auch entsprechend erwiderte, in dem er ebenfalls die Hand reichte und seinen
Namen auch für Ihn bekanntgab.

Sein Teller mit dem geräuchertem Fleisch und einem scharfen Messer sowie sein Zwergenmetkrug
wurden dann von der Bedienung gebracht und Valvatorez zahlte direkt das Bestellte sowie einer Silbermünze
als Trinkgeld. Zuerst warf er das Messer ein, zwei Mal in die Luft, bevor er anfing, das Stück Fleisch
in Mundgerechte Stücke abzuschneiden und mit dem Messer zu sich zu nehmen - er wollte seine weißen
Samthandschuhe nicht großartig beschmutzen. Auch ein Schluck des Mets durfte nich fehlen - dieser war
wirklich kein Vergleich zu dem teilweise billigen "Gesöff" in der Unterwelt - auch wenn es dort auch guten
Alkohol gab, jedoch wesentlich seltener.

Pressa war weiterhin sehr bedrückt, akzeptierte zumindest den Beutel mit den Silbermünzen und bestellte sich
etwas. "Nimm nicht an, dass ich je mit Geld wiedergutmachen werde. Geschweige denn, dass ich es heute noch
begleichen werde. .. Denke ich. "Niemand verlangt dass du mir das Geld wieder zurückgeben sollst.
Weder heute noch sonst wann. Außerdem gibt es zig verschiede Möglichkeiten, einen kleinen Gefallen von einer Person wieder
auszugleichen. Mach dir deswegen nicht all zu große Sorgen. und ließ Sie dann in Ruhe.

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Yin zog auf Pyxes Antwort hin eine Schnute und sagte gar nichts mehr. Hmpf. Als ob sie beleidigt waere! Und wenn die Fee eh nichts mehr wusste oder verraten wollte, dann bitte. Yin wandte sich den Gesprächen am Tisch zu. Seraphim stellte sich auch mal den anderen vor, shja warf ihr komische Blicke zu (die sie gekonnt ignorierte), Farah schien beleidigt. Yin knuffte sie an. "Soll ich dir was zu essen ausgeben?" Fragte sie ihre Freundin. Da entdeckte sie etwas anderes das ihre aufmerksamkeit erregte. Salem unterhielt sich mit einer fremden, ziemlich gutaussehenden Frau! Yin stand auf, holte Farah und sich etwas zu Essen (irgendetwas, sie achtete nicht mal drauf) stellte es vor Farah ab und pflanzte sich dann keck neben den Priester und seiner Bekanntschaft. "Hey, wer bist du denn?", fragtesie die - ohhh bei Firea! Es war eine Elfe! "Du bist eine Elfe!' Rief sie das Offensichtliche aus. "Wie Farah!" Automatisch griff sie nach ihren Ohren. Bei Farah hattesie sich schon lange anden Anblick gewoehnt, aber diese Ohren waren neu!

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Bevor der Priester überhaupt etwas sagen konnte, stand unter ihnen das Mädchen auf und hatte sich und der Elfe mit den vielen Broten etwas zu Essen geholt, es sah mehr nach einem Pilzbrei mit Fleischstücken drin aus, als wirklich etwas zu Essen. Der Koch hier kochte lecker, aber auch nur geschmacklich." Hey, wer bist du denn?", fragte die junge Frau und Emerald hob ihren Kopf etwas, so dass auch ihr ganzes Gesicht zu erkennen war. Die Frau kam auf sie zu, glücklich und mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

"Du bist eine Elfe!' , meinte sie und beugte sich zu ihr herunter um an ihren Ohren zu ziehen. Emerald wollte schon eine Hand heben um ihre Griffel wegzuschlagen, aber die Frau war zu schnell und irgendwie störte es sie dann doch nicht. Jedoch als sie zu ziehen begann wurde es langsam unangenehm.,, Bitte.. lass das, ich will ja nicht, dass du mir die Ohren abreisst..", meinte sie so gutmütig wie sie konnte aber insgeheim hätte sie schon lange etwas gegen die Frau machen wollen.,, Ja, ich bin eine Elfe, eine Dunkelelfe um genauer zu sein", erklärte sie und sah der jungen Frau in die Augen.,, So wie es aussieht ist dies hier die Gruppe von Kyrian und du bist auch dabei, so wie ich das sehe?", sie lächelte die junge Frau freundlich an, ihren Namen wollte sie wirklich nur im "Notfall" preisgeben. Was damit war würde sich vielleicht später noch klären.

Als die Frau sagte, dass sie die neueste Mitreisende war, fiel Salem ein, warum sie ihm bekannt vorkam, sie hatte zu den Bewohnern von Elysion gehört, die die Gruppe vor den Schatten gerettet hatte. "So ist es, ich war sogar einer der ersten, die Teil der Gruppe wurden." erklärte der Priester, als sie nach der Gruppe fragte.
Die Elfe zog ihren Schal zurecht und erzählte, wie sie ihren Glauben verloren hatte und jetzt zu ihm zurückkehren wollte. Diese Worte erfreuten Salem natürlich ungemein. "Sei unbesorgt, Firea heißt auch jene, die sie aus den Augen verloren haben, mit offenen Armen willko-" Weiter kam er nicht, weil Yin plötzlich einen Stuhl zwischen die beiden Tische stellte, sich darauf niederlies und sofort die Elfin ansprach. Die Königstochter war sehr neugierig über die Herkunft des Neuzugangs der Gruppe, und zog an ihren Ohren. "Yin, würdest du das bitte lassen?" meinte Salem in einem erzieherischen Ton, während Pyxe von Yins auf Emeralds Kopf sprang und flüsterte: "Oh Mann, sie ist so kindisch!", mehr zu sich selbst als zu der Elfe, während sie Yins Finger kitzelte, um sie zum loslassen zu bewegen.
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"Oh." Meinte Yinyué überrascht. "War das unhöflich? Tut mir Leid." Sie zogihre Hand zurück und grinste die Elfe, Salem und Pyxe entschuldigend an. "Ich äh.. finde es schön das du dabei bist! Kennst du alle schon?.soll ich dich vielleicht mal vorstellen? Und hey, vielleicht magst du nachher mit mir trainieren kommen!" Sprach sie fröhlich weiter und holte dabei kaum Luft. Salems erzieherischen Tonfall hatte sie gekonnt ignoriert, so viele Leute hatten schon auf die Art und Weise mit ihr geredet, dass sie das kaum noch wahrnahm. "Ach, wie heisst du eigentlich und wie kommts, dassdu deinrn Glauben verloren hast?" Setzte sie in einem Atemzug hinzu und musterte Emerald mit unverholenem Interesse.

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,, Danke Farah, sehr nett von dir!", meinte der Troll fröhlich und trank, bevor er sich einen Bissen des Brotlaibes abbiss, noch einen Schluck von seinem starken Zwergenbier. Yin schien hin und weg über die neue Elfe zu sein, Shja hatte sie gar nicht bemerkt, sie war wie im Schatten gehüllt gewesen. Auch wenn ihr roter Schal auf dem weissen Männerhemd doch eigentlich ziemlich auffällig sein sollte.,, Was ist los Farah? Siehst lange nicht so fröhlich aus wie sonst", fragte der Troll und sah zu der Elfe herunter, die ihren Brei gar nicht mal so ernst nahm, wie sonst immer. War sie etwa... gesättigt? Shja konnte sich das nicht vorstellen, vor einigen Minuten war sie ja noch fröhlich mit Yin am reden gewesen.

Emerald machte bei der Entschuldigung von Yin eine abwinkende Handbewegung.,, Tut nichts zur Sache", meinte sie und seufzte ein wenig, kaum aufgewacht musste sie schon mit einem überfrohen Charakter zusammenarbeiten." Ich äh.. finde es schön das du dabei bist! Kennst du alle schon?.soll ich dich vielleicht mal vorstellen? Und hey, vielleicht magst du nachher mit mir trainieren kommen!" Emerald nickte der jungen Frau, die offensichtlich "Yin" hiess, freundlich zu und liess ihre Hand endlich vom Schal ab, legte diese auf den Tisch und seufzte etwas.,, Ich würde mich sehr bedanken, wenn du mich der Gruppe vorstellst. Und eigentlich habe ich auf Kyrian gewartet... aber der Magier lässt sich ja immer Zeit mit seinem Auftauchen, ich würde gerne mit dir trainieren. Meine Knochen sind wohl noch ein wenig müde", meinte Emerald lächelnd und bereute es schon fast, den Säbel gegen die Armbrust eingetauscht zu haben.,, Das mit meinem Glauben ist eine lange Geschichte die sich kurz zusammenfassen lässt... Als ich noch viel mit meiner Mutter zusammen gewesen bin haben die Worte Firea's mir immer Sinn ergeben, dann zog ich weg an einen Ort wo Firea, Ottulus, die Zwillinge oder Grom keine Bedeutung hatten und Leute ohne Grund, ohne Scham, ohne Rücksicht umgebracht wurden. Tag für Tag, es wurde immer schlimmer. Und meinen Namen...", sie machte eine kurze Pause und sah Yin ehrlich an, vielleicht sogar etwas emotionslos, wenn nicht sogar streng.,,.. erinnert mich zu fest an diese Zeit, ich hasse ihn..".

Mit einen Handzeichen, reagierte Pressa auf Valzatorez.
Sie war gerade wie weggetreten, und starrte ins Leere.
Selbst dann als ihre Bestellung kam.
Nun ja, als Yin anfing herumzubrüllen, war es damit auch schon vorbei.

Leicht genervt seufzte die Frau, und wandte sich ihren Sachen.
"Lös den Gefallen ein, wann immer du willst."
Kommentierte Pressa nachträglich und blickte zu den "Unruhen", mit dem Getränk in der Hand.

"..Schon eine aktive Dame. Wie auch immer. Ich habe noch andere Sachen zu erledigen später."
Beim sprechen, drehte Pressa erneut ihren Kopf und blickte zum Tisch.
"Oder Meint ihr, dass Kyrian oder Evelin noch kommen? Der Hellseher weißt vermutlich schon wo er uns finden kann.
Darüber mache ich mir keine Sorgen, wenn es soweit ist."

Auch wenn dies nichts zum Thema vom Troll und Farah passte, sie hatte sowieso kaum mitgehört.
"...Hm."

"Ethan, was sagst du dazu?", grinste Evelin Ethan an, der erstaunlich still blieb als Viharas sich vorstellte. Für sie war das alles nicht viel neues, aber sie war gespannt, was seine Gedanken dazu waren.
Nach einer Weile kamen sie am Krankenhaus an.

Yin hörte Emerald aufmerksam zu. Dabei nippte sie an ihrem Becher. Der Gruppe vorstellen. Sie hörte zu. Kyrian vorstellen. Das Bier schmeckte irgendwie abgestanden. Der ließ sich wohl ziemlich Zeit. ,, So wie es aussieht ist dies hier die Gruppe von Kyrian und du bist auch dabei, so wie ich das sehe?" Yin nickte. Ihre Gedanken schweiften langsam ab. "jaja.." Wo war ihr Vater eigentlich? Und wo war ihre Mutter wohl abgeblieben? Sie ließ ihren Blick gedankenverloren durch die Taverne schweifen und bekam die restliche Ausführung von Emerald gar nicht mehr richtig mit. Sie hörte Götternamen, aber hörte sie auch gleichzeitig nicht. Ihr Blick blieb an Farah hängen. "Entschuldigt mich. Ich muss mal rasch zu meiner Freundin, ich die sieht so traurig aus. Wir sehen uns später auf dem Kampfplatz, ok?", sie sah Emerald entschuldigend lächelnd an und verschwand an Farahs Tisch, setzte sich zu Farah und legte ihr eine Hand auf den Arm. "Alles okey?"


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"Jetzt komm schon. Sei kein Spielverderber! Jetzt sind wir schonmal erlaub uns frei zu entscheiden und haben uns dafür entschieden,
und dann willst du ein Rückzieher machen. Das ist doch eigentlich gar nicht deine Art?!" Die junge Frau verpasste ihrem Wegkameraden einen
kräftigen Schlag mit ihre Lanze - oder Stab mit spitzem Ende - mit dem stumpfen Teil. Der ebenfalls noch recht jung wirkende Mann hustete
für einen Moment, da ihn der Überraschungsangriff kurz die Luft nahm.

"Ich habe nur ein ungutes Gefühl, wenn wir nur aufgrund der Bitte dieses Mannes das Heim verlassen durften." "Aaaaaach jetzt sei nicht so
griesgrämig und rein da mit dir", verlief die kurze Diskussion, als der Mann von seiner weiblichen Begleitung in ein Gasthaus gezwungen wurde.
Die Kundschaft schien das kleine Schauspiel der beiden nicht wirklich zu bemerken, immerhin ging hier jeder seinen Geschäften nach und einem
kurzen gespielten Streit - zumindest von weiblicher Seite, der Mann schien wirklich etwas sauer - einigten sich die beiden und nahmen an einen
freien Tisch platz. "Hier sollen wir warten! Yohoooo~!" Mit einen knappen Kommentar und dann einer komischen Geste sich zu begrüßen und die
Aufmerksamkeit des Wirtes zu bekommen, machte sich die Frau daran den beiden einen Krug Wasser jeweils zu bestellen und etwas Essen...
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@all im Gasthaus

Welch eine tragische Geschichte. Elysion schien fürwahr eine gottlose Stadt gewesen zu sein, trotz ihrer Unerreichbarkeit leichte Beute für die Schatten. Nachdem Yin sich verabschiedete, um Farah beizustehen, fuhr Salem fort: "Mach dir keine Sorgen. Dies ist die Vergangenheit, und egal, was passiert ist, solange du zum Licht zurückkehren willst, wird Firea es auf dich scheinen lassen. Die Liebe der Göttin kennt keine Grenzen." Und fast schon sonnenhell strahlte er, während er das sagte.

"Ein Archäologe also? Sehr interessant. Es ist gut zu hören, dass es in der Oberschicht noch Menschen gibt, die sich nicht nur für weltliche Dinge, sondern auch für die alten Künste interessieren." schwärmte Ethan, als er Viharas Selbstbeschreibung hörte. So viel, wie er über Constizias wahre Identität wusste, würde er warscheinlich ebenfalls mit der Gruppe mitreisen müssen.
Schließlich kam das Trio am Krankenhaus an. Von außen würde man ihm nicht ansehen, dass gerade ein halbes Dutzend Ermittler darin ihr Unwesen trieben, Kranke und Gesunde gingen nach wie vor ein und aus, schließlich konnte man ihnen wegen der Suche nach einem Entführungsopfer nicht einfach medizinische Dienste verweigern. Also, Evelin, dann enttäusch mich mal nicht.
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Yin entschuldigte sich und erhob sich von ihrem Platz aus, um ihre Freundin zu trösten, die wirklich ein mieses Gesicht zog. Emerald lächelte erleichtert und sah ihr kurz hinterher, bevor sie sich wieder den Worten des Priesters zuwandte und langsam nickte." Mach dir keine Sorgen. Dies ist die Vergangenheit, und egal, was passiert ist, solange du zum Licht zurückkehren willst, wird Firea es auf dich scheinen lassen. Die Liebe der Göttin kennt keine Grenzen." . Irgendwie brachte sie das zum Lächeln, das letzte Mal, dass sie sich wirklich geliebt gefühlt hatte, war als sie ihre Mutter in ihrem Armen gehalten hatte.,, Nun ich denke ich würde sehr gerne wieder die Worte Firea's zu hören... ich hoffe ihr werdet sie mir vortragen, wie es meine Mutter gemacht hatte.."

Shja wurde mal wieder ignoriert, wie konnte es auch anders sein. Auch Yin ignorierte seine Blicke gekonnt, Salem unterhielt sich mit der neuen und Val war auch am Essen. Jedoch einen Augenblick später kamen zwei Personen in die Taverne gestürmt, eine Frau die wirklich laut und Aufmerksamkeit erregend war und ein Mann der daneben bleich und schüchtern aussah und setzten sich auf einen freien Platz.,, Für mich auch noch Bier!", rief er und hörte dann Farah zu.,, Sie haben dich was? Sie unsere Feinde?", knurrte er Farah zu und sah sie ernst an.

Seraphim hob gerade ein Glas Wasser und wollte seine Mundmaske herabziehen, da hörte er Farah etwas über zwei Neuankömmlinge in der Taverne, die sich soeben an einen freien Platz gesetzt hatten. "Die kenne ich doch." , flüsterte Farah leise. "Die Stimmen kommen mir bekannt vor, ich bin mir ziemlich sicher, dass die beiden uns damals bei dem Auftrag mit der Botin in Dulluas- Ach so. Ihr wart ja nicht dabei. Naja. Sie haben uns angegriffen!" "Angegriffen? Sind sie gefährlich?" Seraphim hob eine Augenbraue, sein Blick wandte gekonnt zu den beiden hinüber, ohne den Kopf zu drehen und sie so aufmerksam auf ihn zu machen. "Wenn sie euch angegriffen haben, kann ich sie verhaften lassen.", er tippte mit seinem Finger auf das mittelgroße graue Blashorn mit silberner Verzierung, welches er nach den Geschehnissen auf dem Trainingsplatz von einem Bekannten bekommen hatte. Mit dem Horn konnte er in diversen Situationen nach einer Patrouille der Stadtwache rufen, sollte er eine benötigen.

Auch der Troll hatte Farah gehört und schien angespannt. "Oder ziehst du es vor, kein großes Geschehen darum zu machen?", fragte er leise, jetzt tippte er auf den Griff seines Dolches. "Oder... Soll ich sie in Ruhe lassen?", er entspannte sich wieder leicht. Er lächelte, aber das sah man natürlich unter der schwarzen Maske nicht, höchstens ein leichtes krümmen der Augenbrauen war zu verzeichnen.

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In diesen modernen Zeiten wandten sich immer mehr Gläubige von den Lehren der Götter ab, zu sehen, dass wenigstens eine Person zurückkehren wollte, erfüllte Salem mit großer Wonne. "Wundebar, wunderbar!" sagte er erfreut. "Warum kommst du nicht heute zur Abendmesse, gleich bei der Kirche nebenan? Das ist meine Kirche, musst du wissen. Ich verspreche dir, ich werde heute Abend dort sein, um die Messe zu halten." Die Abendmessen hatten in den letzten Wochen ein Allzeittief in Beliebtheit erfahren, und da es unter der Woche war, erwartete Salem halbwegs, dass die Elfe seine einzige Zuhörerin werden würde.
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Yin legte den Kopf schief. "Hmm.. manchmal braucht man das, ja.", erwiderte sie leise und drückte Farahs Hand leicht. "Das wird schon wieder vorbei gehen." Dann fiel Farah wohl etwas an einem Nebentisch auf. Sie bemerkte, dass sie die Fremden am Nebentisch ihr bekannt vorkommen würden. "Angegriffen? Sind sie gefährlich?" fragte Seraphim, der auch an ihrem Tisch saß. Er schien zu überlegen, ob er etwas tun sollte - doch Yin war schneller. "Ach iwo, ich find das jetzt raus. Die beiden sehen doch ganz lustig aus! Mal sehen was sie mir so erzählen werden!" In einer schnellen Bewegung stand sie auf, grinste Seraphim, Farah und Shja zu und drehte sich dann ab und steuerte schnurstracks mit einem Schüsselchen Knabberzeug auf die beiden Fremden ein paar Tische weiter zu. "Hey! Ich hab gehört, ihr beiden mögt Erdnüsse! Außerdem seht ihr nett aus. Wie geht'?", mit den Worten setzte sie sich zu ihnen, stellte die Schüssel in die Mitte und grinste sie frohgemut und kein bisschen schüchtern an.


Evelin gähnte. Das Krankenhaus sah aus.. wie ein gewöhnliches Krankenhaus im Stress. Aber waren die Angestellten in einem Krankenhaus nicht immer im Stress? Die weißhaarige Frau überlegte kurz, und trat dann auf das Gebäude zu. In einem sehr kurzen Gespräch an der Rezeption in der sie das STockwerk und den Raum erfuhr, steuerte sie eine Treppe an. Einige Minuten später stand die ungleiche Truppe in einem nichtssagenden Flur und einem ähnlich sterilen Raum mit Bett. Evelin starrte auf den Boden vor sich. Dachte sie nach?


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Als die beiden gerade ihre Bestellung bekamen und der männliche Teil des Duos immer noch etwas schmollte, kam eine Frau zu ihnen.
"Hey! Ich hab gehört, ihr beiden mögt Erdnüsse! Außerdem seht ihr nett aus. Wie geht'?" Die beiden schauten den Neuankömmling
einen Moment verwirrt an, bis der Mann sich nur räusperte und die Frau sagte: "Erdnüsse sind nicht so unsere Sache. Aber danke
für das Kompliment und es geht uns hervorragend!"

"Ich nehme gern ein paar", murmelte der Mann und kassierte prombt einen bösen Blick seiner Partnerin. "Du hältst den Mund, Zicke!"
Der Blick der Frau fixierte ihn noch für einen Moment, bis sie sich dem aufgeschlossenen Gast zuwandt, welcher sich zu ihnen gesetzt
hatte. "Wo waren wir? Achja! Wie gesagt uns geht es hervorragend und euch..?"
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Emerald hörte dem Priester zu, der mit Euphorie die Worte Firea's predigte und sie musste etwas lächeln, er erinnerte sie wirklich an ihre Mutter, nur war ihre Mutter wirklich locker gewesen, hatte die Schriften und Sprachen mehr umgesetzt, als bloss gesprochen."Warum kommst du nicht heute zur Abendmesse, gleich bei der Kirche nebenan? Das ist meine Kirche, musst du wissen. Ich verspreche dir, ich werde heute Abend dort sein, um die Messe zu halten." Emerald nickte langsam und richtete ihre schwarzen Haare, so dass sie ihr nicht mehr die ganze Zeit in's Gesicht fielen. Elegant und mit einer schönen Bewegung führte sie die schwarze Haarsträhne von ihrer Wange aus langsam über ihr Gesicht, unter der schwarzen Bemalung ihres Auges vorbei an ihr Ohr und schielte leicht lächelnd zum Priester rüber.,, Ich werde sehr gerne, deine Predigten anhören...", meinte sie und lehnte sich wieder etwas vor, sah zu den Neuankömmlingen in der Taverne und dann wieder zum Priester.,, Welchen Namen trägst du denn?"

Der Troll murrte etwas und klopfte Farah nochmals auf die Schulter, bevor er aufstand und sich seinen leeren Krug hatte auffüllen wollen, dann aber bemerkte, dass sich Yin wieder zu jemandem anderes setzte, Seraphim auch gerade Farah am trösten war und Salem noch immer bei der neuen hockte. Er hatte mitgehört, dass die beiden keine Erdnüsse mochten, also fragte er ob sie etwas trinken wollten:,, Eh, Yin! Deine Begleitschaft und du auch noch etwas trinken wollen?", fragte er quer durch die Taverne und sah dabei das glückliche Mädchen an.

Während Vavlatorez sein Fleisch sowie sein Zwergenmet genüsslich zu sich nahm
hatten sich zu anderen Themen und anderen Personengesprächen ein "Eintritt"
zweier unbekannter und lauteren Leuten ergeben. Farah war betreffend dieser
nicht gerade sehr amüsiert Die Stimmen kommen mir bekannt vor, ich bin
mir ziemlich sicher, dass die beiden uns damals bei dem Auftrag mit der
Botin in Dulluas- Ach so. Ihr wart ja nicht dabei. Naja. Sie haben uns
angegriffen! Valvatorez drehte sich mit dem Fleisch auf dem Brett
sowie seinem Messer um und betrachtete mit dem Rücken zum Tisch gelehnt
die zwei Personen. Während Seraphim und Shja besprachen ob Sie
in AKtion treten sollen, war Yin bereits mit einer kleinen Schale mit Nüssen
zu besagten Personen gegangen. Amüsiert konnte er ein leichtes Lachen
nicht unterdrücken und sprach zur Gruppe, so leise dass Sie es noch verstehen konnten.
"Ihre offene Art und Ihre Naivität sind wirklich ein Fall für sich. Aber es sollte zumindest
hier sicher sein. Sollten diese Leute euch wirklich in der Vergangenheit angegriffen haben,
dann wohl aufgrundeines Auftrags. Vermütlich Mietklingen oder Auftragsattentäter. Hätten
man es auf uns abgesehen, wären Sie nicht so unvorsichtig in diese Taverne.
Also bleibt einfach aufmerksam und betrachtet das Schauspiel."
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