Mord in Palermo

"Nun, das werde ich wohl nicht leugnen können.
Meine Kleidung ist wahrlich etwas ungewöhnlich und auffallend. Aber ein ruhiges Plätzchen wie dieses hier kann man nicht abschlagen,
wenn man Zeit für sich selbst benötigt", antwortete der Vampir in einer edleren Sprache, als man sie in der Unterschicht normal hörte. "Wenn man von dem ganzen Unheil hinwegsehen kann, dass es hier tagtäglich gibt, dann ist es wirklich schön, hier zu leben", sagte Urek und setzte sich auf eines der Fässer, die in der Gasse herumstanden, "Man hat seine Ruhe und kann tun und lassen was immer man will"
"...Ah! ich hab mich noch garnicht vorgestellt, wie unhöflich von mir!", merkte der junge Mann gerade und hielt Valvatorez die Hand hin, "Ich bin Urek Mazino - und bin gewissermassen Teil von Hamatora, die ihr schon kennen solltet, wenn ich mich nicht irre"

@Soren:
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Akari schnellte nach vor und schlug richtung Raisen. Dieser zuckte auf, sein Gegenüber war schnell und nur sehr knapp konnte der Söldner zur linken Seite ausweichen. Doch setzte der Fremde sofort nach, in dem er sich zu dem Weißhaarigen drehte und nochmal nach ihm schlug. Raisen sprang nach hinten, wo er aber nach einem knappen Meter gegen eine Hauswand stieß. "Ohhh, verdammt", murmelte er leise. Akari ließ Raisen keine Chance, einen Gegenangriff zu starten. Er hob seine rechte Faust und ließ sie richtung Raisen rasen, der mit dem Rücken zur Wand steht. Der Junge duckte sich, womit Akari gegen die Ziegelwand schlug, die unter lautem Krach in sich zusammenfiel. Raisen wusste nicht, ob das dann daran lag, dass die Wand schon alt war oder dass sein Gegner soviel Kraft hatte. Der Söldner hatte auch keine Zeit um darüber nachzudenken, er sah schon Akari's Bein von rechts auf sich zufliegen. Diesmal konnte Raisen nichtmehr ausweichen, er hob seinen rechten Arm und versuchte den Tritt abzufedern. Er wurde dennoch mehrere Meter weggeschleudert, aber konnte nach mehreren Überschlägen sofort wieder aufstehen.
"Gegen einen Bengel wie dich muss ich es nichtmal einsetzen", Akari knackste mit seinen Fingern, "Schade eigentlich"
"Huh?", Raisen seufzte, lockerte sich etwas und zog sein Schwert. "Bin ich jetzt dran mit angreifen?"
Der Weißhaarige lief los und attackierte Akari mit einer Abfolge von Schwertschlägen, die aber alle in das leere gingen. "Tss", der ehemalige Soldat packte Raisen am Kopf und hob ihn hoch. Der Söldner hatte das Gefühl, als würde ihm gleich der Kopf zerplatzen...woher nahm sein Gegner diese ungeheure Kraft? "Diese Fanalis Kraft vom Doktor ist einfach unglaublich", sprach Akari beiläufig, sichtlich beeindruckt von seiner eigenen Stärke, die er durch den Doktor bekommen hat. "Was hast du da gesagt?", wiederholte Raisen leise und hörte auf zu versuchen, sich aus dem Griff zu befreien. "Fanalis?, in dem Jungen stieg eine Wut auf, die er so noch nie gespürt hat, "WAS HABT IHR ARSCHLÖCHER MIT AKAME GEMACHT?!"
Raisen hob die Beine und trat gegen Akari's Brust, der aus Reflex den Griff lockerte, wodurch sich der Junge befreien konnte. "Ich bring dich um!", stieß Raisen aus und schnellte nach vor.

"Eine Stunde später..", seufzte Kyrian und lächelte Farah vom Türrahmen aus an. "Steh auf, du faule Socke. Du wolltest deine Kräfte etwas trainieren, oder irre ich mich?", er gähnte und ließ ihr mit einem Schnippen das Kopfkissen an den Hinterkopf klatschen.

"Ja, bin ich.", sagte Evelin etwas säuerlich und schnippte Ethan leicht an die Stirn. "Aber mach sowas nicht nochmal wieder. Und irgendwann werde ich mich rächen, dass weißt du, oder?" Sie kicherte leicht. Dann sah sie zur Tür. "Ich will da rein. Wir müssen in unseren Ermittlungen weiterkommen, und dazu sollten wir vielleicht mit einigen Hamtaro Mitgliedern reden, oder?"

@Night Zap: @Raisen: @Altaris:

Zum Glück hielt Evelin ihm keine Standpauke oder so. Eine strahlende Zukunft kommt auf mich zu, was? dachte er, während sich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht bemerkbar machte. Als sie dann erklärte, sie wolle für die Ermittlungen mit den Hamatora-Mitgliedern reden, wurde er wieder ernster: "Also hast du wohl schon gehört - etwa aus meinen Gedanken? - dass die Entführer Horus in die Finger kriegen wollen. Ich habe wegen dieser Sache schon Raisen zur Rede gestellt, aber er behauptet, nichts zu wissen. Du wirst aber mehr Erfolg haben, falls die Hamatora-Mitglieder das Unwissen nur vortäuschen, nehme ich an?" Bevor Evelin antworten konnte, redete er weiter: "Ach ja, apropos Raisen, es gibt da etwas, was ich mit dir, Kyrian und Assagar bereden muss." Durch ihre Fähigkeiten wusste sie jetzt bestimmt schon, worum es ihm ging: Raisen war eine Gefahr für die Gruppe, unkontrollierbar und tödlich, falls er die Beherrschung verlor. Ein Risiko für die Gruppe, und damit für das Überleben des Lichts.
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@Nadzieja:

Vorher :
Kyuriu spürte die Hände eines anderen auf ihren. Danaeris kniete vor ihr und war ihr nachgelaufen. "Charun ist normalerweise nicht so... Er ist nur nicht... er selbst. Momentan..." sagte sie leise zu ihm. Enttäuscht schüttelte Kyu den Kopf, streichte sanft die Hände von Danaeris und bedankte sich dafür, dass er ihr gefolgt war. "Ich möchte jetzt aber lieber allein sein. Wir sehen uns bestimmt wieder. Spätestens dann, wenn die Gruppe weiter reist." Dankbar gab sie ihm ein Küsschen auf die Wange und machte sich auf den Weg zu sich nach Hause. Ihre Eltern würden sich sicher über ihren Besuch freuen.
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@LucaAndrea:

Jetzt :
"Kyuuu! Kyu wach auf! Es ist schon Mittag!" rief ihre Mutter von unten aus der Küche. "Mhhmm..." stöhnte die Magierin müde. Daraufhin hörte man deutlich ein Stapfen auf der Treppe. Ihre Mutter stand wenige Sekunden später im Zimmer. "Schätzchen, steh endlich auf. Du kannst doch nicht nur im Bett herumliegen. Geh heute wenigstes etwas vor die Tür. Mach etwas mit deinen Freunden oder setz dich in die Taverne... Ich..." "Ja Mama. Ich bin kein Kleinkind..." Bemitleidend seufzte die Mutter, öffnete die Vorhänge und ließ etwas Luft in den stickigen Raum. Wortlos verließ sie das Zimmer ihrer Tochter. "Kann man nicht einmal seine verdammte Ruhe haben?" schimpfte die Katzenfrau, bis sie sich schlapp aus ihrem zerwühlten Bett erhob.

Lustlos zog sie sich ihr Kleid an, die Stiefel, streifte sich eine kleine, lederne Tasche über und schleppte sich nach unten in die Küche. "Morgen mein Kind. Hast du heute endlich mal vor rauszugehen?" "Lass sie lieber in Ruhe. Unsere Kleine ist heute ziemlich maulig." ging Meya dazwischen, um einen eventuellen Streit zu vermeiden. "Ich nehm mir was zu Essen mit. Danke Mama, danke Papa. Wir sehen uns später." Reumütig, da sie ihre Eltern so anzickte, drängte sie ein leichtes Lächeln nach außen und trat auf die Straße. "Uahhhh!" gähnte die Magierin laut und dachte nach, wohin sie nun gehen könnte.

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Charun ging es währenddessen nicht besser, als seiner Freundin Kyuriu. Er lag ebenso nur im Bett und dachte darüber nach, wie das passieren konnte. "Cha-Charun..? Hast du heute Lust mit uns zu Essen...?" fragte Nila, die schüchtern im Türrahmen stand. " ... " "Also nicht?..." "Doch. Ich komme gleich. Deckt schonmal den Tisch, bitte.""E-ehrlich?" "Ja ehrlich. Diese depressive Stimmung kann nicht ewig andauern. Also los.""Ja Run!" erwiderte Nila freudig und hüpfte euphorisch zu den anderen an den Tisch, um ihnen von ihrem Erfolg zu berichten."Er isst tatsächlich heute mit uns?" hakte Drey ungläubig nach."Ja! Er hat gesagt, dass seine Depression ein Ende haben muss."lächelte die Frau."Das hat er gesagt?" fragte Drey erneut nach. "Ja du Idiot, dass hat er gesagt." antwortete Charun, der schmunzelnd im Raum, hinter seinem Kumpanen, stand. "Und nun : Lasst uns endlich essen." "JA!" gröhlten seine Freunde und stießen mit einem Krug Met an.

"Wenn man von dem ganzen Unheil hinwegsehen kann, dass es hier tagtäglich gibt, dann ist es wirklich schön, hier zu leben.
Man hat seine Ruhe und kann tun und lassen was immer man will" Er sprach einen Punkt an, den Valvatorez so unterschreiben konnte.
Die Unterschicht unterscheidet sich vom Prinzip her nicht mit der der Unterwelt, nur, dass es um vieles gewaltloser in der Oberwelt abläuft.
Dieser setzte sich auf ein leeres Fass und schien recht gelassen zu sein, was auch verständlich war, immerhin war keiner der beiden auf
aktiven Lustmord aus, das konnte er zumindest von seiner Art feststellen.

"...Ah! ich hab mich noch garnicht vorgestellt, wie unhöflich von mir! Ich bin Urek Mazino - und bin gewissermassen Teil von Hamatora,
die ihr schon kennen solltet, wenn ich mich nicht irre" sprach er weiterhin locker und hielt Ihm sogar die Hand hin. Leicht grinsend ging
er ein paar Schritte zu Ihn und erwiderte den Gruß "Nennt mich Val, Urek Mazino" dabei nickte er und bestätigte zugleich
die nächste Aussage. "Wenn man sich ein wenig nach guten Kämpfern informiert, wird mann um die Söldnergilde Hamatora auf kurze Sicht
nicht herumkommen. Dass Ihr so vor mir steht beweist es nur ungemein."

@Raisen:

Raisen's Angriffe waren voller Wut und Hass gegenüber den Typ vor ihm. Es gibt nur noch einen Fanalis in der Stadt, Akame. "Reg dich mal ab", sprach Akari in einer ruhigen Stimmlage, während er den Attacken mühelos auswich. "Halt's Maul!"
"Bringt wohl nichts", seufzte der Rothaarige und trat nach vor, wodurch Raisen nach hinten springen musste, um ausweichen zu können. Doch tauchte Akari direkt neben ihm auf, um ihn herum glänzte eine leicht rötliche Aura. Der Söldner konnte im Augenwinkel noch sehen, wie Akari's Faust auf ihn zuflog. Alles wurde dunkel.
"Wer ist diese Akame?...", nachdenklich warf sich Akari Raisen über die Schulter und verschwand in den Gassen, die Blicke der Zivilisten waren ihm egal.

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"Nennt mich Val, Urek Mazino", stellte sich der edel gekleidete Mann vor und erwiderte den Handschlag, "Wenn man sich ein wenig nach guten Kämpfern informiert, wird mann um die Söldnergilde Hamatora auf kurze Sicht
nicht herumkommen. Dass Ihr so vor mir steht beweist es nur ungemein."
"Gut, gut! Wenn Ihr Hamatora kennt, kennt Ihr auch diesen Jungen mit den weißen Haaren", fuhr Urek fort,
"...Raisen. Er macht doch in Eurer Gruppe mit...dieser Welt-Retter-Verein. Ich habe diese Gruppe eine Weile beobachtet."
Dann wurde Urek's Gesichtsausdruck langsam ernst. "Um ehrlich zu sein, ich brauche morgen Eure Hilfe, Val.
Ihr scheint mir der einzige eurer Gruppe zu sein, der dazu im Stande ist. Ihr müsst auch nicht kämpfen, es reicht, wenn Ihr eine Barriere erstellt, die einen gewissen Bereich von der Aussenwelt magisch abschirmt. Natürlich erhaltet Ihr auch eine Belohnung..."


@Soren:

"Gut, gut! Wenn Ihr Hamatora kennt, kennt Ihr auch diesen Jungen mit den weißen Haaren. ..Raisen. Er macht doch in Eurer Gruppe mit...
dieser Welt-Retter-Verein. Ich habe diese Gruppe eine Weile beobachtet." dabei nickte er stillschweigend zu. "Um ehrlich zu sein,
ich brauche morgen Eure Hilfe, Val. Ihr scheint mir der einzige eurer Gruppe zu sein, der dazu im Stande ist. Ihr müsst auch nicht kämpfen,
es reicht, wenn Ihr eine Barriere erstellt, die einen gewissen Bereich von der Aussenwelt magisch abschirmt. Natürlich erhaltet Ihr auch eine Belohnung..."

Valvatorez überlegte kurz, nickte zu und fragte nach Infos. "Gebt mir die Kurzfassung. Am besten mit Anzahl der Personen, mit was wir es zu tun haben
und wenn möglich ... was Ihr Ziel sein könnte." Er löste seinen Handschlag und machte eine nachdenkliche Gestik. "Einen gewissen Bereich
in eine magische Paralleldimension zu bringen sollte kein Problem sein. Einfacher wäre eine magische Barriere mit einigen Sicherheitsvorkehrungen ... aber das kommt
drauf an, mit wem wir es zu tun haben...". Danach grinste er. "Vielleich mische ich mich auch ein wenig unter das kämpfende Volk, immerhin
wird die Barriere durch mich aufrechterhalten, da ist das logischte Ziel, die Quelle des Gefängnisses auszuschalten.

Er verschränkte darauf folgend seine Amre und blickte zufrieden. "Um die Bezahlung macht euch erstmal keine Sorgen. Darüber reden wir, wenn das
ganze überstanden ist." währenddessen öffnete er sein Buch und war bereit, sich Notizen zu der Situation zu notieren.
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@Raisen:

Bei Ethans in Gedanken gestellter Frage lächelte Evelin nur sarkastisch und antwortete nicht. Sie machte einen Schritt auf die Tür des Gefängnisses zu."Also hast du wohl schon gehört - etwa aus meinen Gedanken? - dass die Entführer Horus in die Finger kriegen wollen. Ich habe wegen dieser Sache schon Raisen zur Rede gestellt, aber er behauptet, nichts zu wissen. Du wirst aber mehr Erfolg haben, falls die Hamatora-Mitglieder das Unwissen nur vortäuschen, nehme ich an?" "Ja, ganz genau. Und das habe ich vor rauszufinden.", sagte sie in Richtung der Tür. "Kommst du? Wegen Raisen können wir danach noch reden... wobei ich da sowieso uneins mit Kyrian bin, muss ich zugeben."
Sie trat in das Gebäude und sah sich um. Ein junger Soldat saß in Uniform hinter dem Tresen und schaute in ein Buch, dass vor ihm lag. Als er sie bemerkte sah er zu ihr und stand sofort auf. "Ihr-", weiter kam er nicht, Evelin war schon über die Absperrung herübergehüpft, nach dem sie sich mit einem gekonnten Blick vergewissert hatte, dass die drei alleine im Raum waren, und tippte ihm sanft mit dem Finger auf die Stirn. Mit einem verträumten Gesichtsausdruck setzte sich der junge Mann langsam wieder auf den Stuhl und begann zu sabbern. Evelin zögerte keine Sekunde sondern trat auf eine Wand zu, an der ein unscheinbarer Hebel hing, betätigte ihn und trat auf die Türöffnung zu, die sich auf der gegenüberliegenden Seite leise auftat - eine Treppe lag dahinter. "Geh du vor.", sprach die weißhaarige Frau und zog sich ihre Kapuze über den Kopf. "Damit kann ich besser einschätzen, auf wen wir so treffen. Ich will so wenig Aufmerksamkeit wie möglich." Sie lächelte kurz. "Zumindestens für den Anfang."

@Night Zap:

Ein kurzer Blick auf das Buch des Wachen verriet, dass keine Besuche oder Befragungen geplant waren, und er hatte bestimmt auch keine Zeit gehabt, Alarm zu schlagen, weshalb Ethan bezweifelte, dass sie jemandem auf der Treppe begegnen würden. Dies würde sich jedoch ändern, sobald sie im Korridor von Ebene 4 ankamen, dort patroullierten nämlich Wachen. Wenn diese jedoch Ethan zuerst sahen, würden sie aber eher nicht sofort Alarm schlagen, sondern ihn jediglich nach seiner Autorisierung fragen, Zeit genug für Evelin, ihnen ebenfalls einen kleinen Schock zu verpassen. "Planst du, sie in ihren Zellen zu befragen, oder bringst du sie in einen Verhörraum?" fragte er die Königin.
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@Nadzieja:

"Also können wir beginnen schätze ich mal wo gehen wir denn hin?", fragte Farah, als sie hinter Kyrian die Treppe heruntertappste, noch sichtlich verschlafen. Kyrian griff im Gehen ein Brötchen von einer Anrichte in der Taverne, nickte dem bekannten Wirt grüßend zu und steckte es dann Farah in den Mund. "Iss erstmal was, sonst kommst du doch nie zu kräften. Noch einen Tee oder so?", er drehte sich um und grinste sie an.


"Planst du, sie in ihren Zellen zu befragen, oder bringst du sie in einen Verhörraum?" "Nun, ich denke die Zellen reichen für eine kurze Durchsuchung ihrer kleinen Köpfe gerade so aus.", erwiderte Evelin mit einem etwas seltsamen Lächeln. "Natürlich können wir auch versuchen eine kleine ganz klischeehafte Rollenaufteilung nachzuspielen: Du versuchst nett zu ihnen zu sein und ich probiere die andere Seite aus. Wie klingt das?", sie lief mit wehendem Umhang den Gang hinunter einen Schritt hinter Ethan, schaute dabei zu Boden, damit man ihr Gesicht nicht sofort erkannte.

@Altaris: @Night Zap:

"Natürlichkönnen wir auch versuchen eine kleine ganz klischeehafte Rollenaufteilung nachzuspielen: Du versuchst nett zu ihnen zu sein und ich probiere die andere Seite aus. Wie klingt das?" Ethan musste sich ein Kichern verkneifen, als er das hörte. Man merkte, dass er weniger gestresst war als Vorgestern, da konnte er Evelins Humor viel besser ertragen. Mit gespielt beißendem Sarkasmus sagte er: "Weißt du, wenn du dir wünschst, dass ich dich nicht ernst nehme, dann sag mir das einfach, in Ordnung? Aber ernsthaft, wir sparen Zeit, wenn wir das nicht machen."
Schließlich kam das Duo am Ende der Treppe an und trat durch die Tür, die so konstruiert war, dass man sie nur vom Treppenhaus, aber nicht vom Gang aus öffnen konnte. Schon wenige Schritte später trafen sie auf zwei Wachen. "Guten Tag, Sir Ethan. Dürfen wir bitte ihre Zugangsgenehmigung sehen?" "Ah, ja, einen Moment, bitte." antwortete der Adlige und griff in seine Tasche. "Dein Stichwort. Aber übertreibs bitte nicht."
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@Nadzieja:

"Dein Stichwort. Aber übertreibs bitte nicht." Die große Gestalt in schwarz hinter 'Sir Ethan' trat vor und berührte beide Wachen synchron an der Stirn. Im Gegensatz zum jungen Mann im Erdgeschoss schwankten diese nicht, sondern hatten nur für einen Moment einen perplexen Ausdruck im Gesicht, den sie schnell wieder ablegten, als Evelin weiterlief und ihrem Verfolger ein Handzeichen machte, ihm zu folgen. Einige Meter entfernt hörte er in seinem Kopf: Ich denke nicht, dass wir eine übertriebende Erscheinung abgeben werden. Morgen früh wird es ihnen vielleicht etwas komisch vorkommen, dass hier zwei kostümierte pinke Nilpferde entlangliefen... aber momentan sind sie der festen Überzeugung, dass wir einen festlichen Grund haben, die Gefangenen zu besuchen.
Eine kleine Weile war es still, dann setzte sie hinzu, und Ethan war sich sicher selbst in den Gedanken das Schmunzeln zu hören, dass den Worten anklang: Apropos Seriösität.. natürlich will ich, dass du mich ernst nimmst. Immer dann, wenn ich es genau so meine. Das kommt nur nicht so oft vor wie du es gerne hättest. Sind wir bald da?

@Night Zap:

Rosa Nilpferde*. Genau sowas hab ich mit Übertreibung gemeint, erwiderte Ethan in Gedanken, und widerstand erfolgreich der Versuchung, sein Gesicht mit einer Hand zu verdecken. "Um deine Frage zu beantworten: Jetzt sofort." Sie standen vor einer grauen Stahltür, an der Wand daneben war ein Schild aufgehängt. "Die Schlüssel für wichtige Türen wie die Zellen des Hochsicherheitstraktes sind in zwei Teile geteilt: Es gibt für jede Tür einen Schlüsselkopf, der aber nur wirkt, wenn er mit einem Generalschlüssel zusammengefügt wird. Die nötigen Zellenschlüssel habe ich bei der Rezeption mitgehen lassen, wenn wir eine tatsächliche Erlaubnis hätten, hätten sie uns sowieso einen mitgegeben. Und als Sohn des Polizeihauptmanns besitze ich auch einen der wenigen Generalschlüssel." erklärte er, und zog sowohl den Generalschlüssel, als auch den Schlüsselkopf für die Tür, vor der sie standen, aus einer gut versteckten Tasche in seinem Hemd hervor, und steckte sie mit einem leisen Klick zusammen

"G-4-7." las Pyxe, die Ethan bisher noch gar nicht bemerkt hatte, von dem Schild neben der Tür ab. "Akame."
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*Oder besser gesagt: [Großer-Fluss-in-Lordan]-Pferde
@Nadzieja: @Raisen:

"Red nicht so viel, sondern öffne die Tür, Angeber.", erwiderte Evelin leise und trat die Tür mit einem Fuß auf. "Guten Morgen, Akame. Ich hoffe du hast gut geschlafen." Danke Pyxe., fügte sie in Gedanken zur Fee hinzu. Ich bin gespannt, wer uns da erwartet.. und trat in die Zelle hinein, nahm langsam ihre Kapuze ab...

@Raisen: @Night Zap:

Zu Urek's Freude stimmte Val zu und nahm seinen "Auftrag" an.
"Gebt mir die Kurzfassung. Am besten mit Anzahl der Personen, mit was wir es zu tun haben
und wenn möglich ... was Ihr Ziel sein könnte."
"Die Kurzfassung...hm", Urek überlegte kurz, "...es geht um einen Mann namens Silver, der vor über 20 Jahren in Finitus als Soldat gearbeitet hat
unter Horus, dem Gründer von Hamatora. Des Weiteren saß er bis vor wenigen Wochen noch im Gefängnis.
Silver will irgendwas von Raisen, etwas, was er sich womöglich mit Gewalt holen will.
Ich weiß nicht was er und seine Gruppe genau vorhaben, aber es kann nichts Gutes sein, da Horus Silver's Kraft kurz nach dem Fall versiegelt hat.
Sowas macht der alte Mann eigentlich nicht...es passt nicht zu ihm
Es kann gut sein, dass von diesem Silver eine große Gefahr für Dulluas ausgeht."
Urek stoppte kurz und blickte richtung Oberschicht.
"Es wäre schön, wenn ich zuvor noch mit Horus reden könnte, aber Ihr wisst ja...er sitzt im Gefängnis.
Ich will dich nicht weiter langweilen, ich werde mich morgen Silver und seiner Gruppe stellen, um herauszufinden, was sie vorhaben,
aber es wird wohl auf einen Kampf hinauslaufen...
Eure Aufgabe ist es nun, Silver, seine Handlanger und mich von der Aussenwelt abzuschirmen, damit wir frei kämpfen können.
Ich weiß nicht, wie stark Silver genau ist, aber da Horus seine Kraft versiegelt hat...sollte er verdammt stark sein. Aber das Siegel sollte er nicht von alleine
lösen können, er selbst dürfte also kein Problem darstellen. Leider sind seine Handlanger fähige Kämpfer...
Ich will nicht, dass wir bei unserem Kampf die halbe Unterschicht wegpusten...des Weiteren würde so einer großer Kampfe zuviel Aufmerksamkeit auf uns lenken."
Urek atmete durch, so lange am Stück spricht er eigentlich nur selten.
"Mehr konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Ich weiß, dass diese Aktion vielleicht etwas überstürzt wirkt, aber ich muss Silver so schnell es geht zur Rede stellen.
Um Raisen und um Dulluas zu schützen"

@Soren:

"Guten Morgen, Akame. Ich hoffe du hast gut geschlafen"
Das Mädchen zuckte zusammen, sie wurde unsanft aus ihrem Schlaf gerissen. Akame setzte sich auf, rieb sich kurz die Augen und strich sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Vor dem Mädchen stand eine großgewachsene Frau mit schneeweißem Haar. Von ihr ging eine edle, starke Aura aus. Es war klar, dass diese Frau nicht hier in das Gefängnis gehörte, aber was will sie von ihr? Akame blickte ratlos zu Evelin. "Und Ihr seid?", fragte sie schließlich, noch halb am schlafen.

@Night Zap: @Nadzieja:

"Die Kurzfassung... hm ...es geht um einen Mann namens Silver, der vor über 20 Jahren in Finitus als Soldat gearbeitet hat
unter Horus, dem Gründer von Hamatora. Des Weiteren saß er bis vor wenigen Wochen noch im Gefängnis. Silver will irgendwas
von Raisen, etwas, was er sich womöglich mit Gewalt holen will. Soweit so gut, dachte sich Valvatorez, der bereits anfing, den
Namen und die kleine Info zu notieren. Ich weiß nicht was er und seine Gruppe genau vorhaben, aber es kann nichts Gutes sein,
da Horus Silver's Kraft kurz nach dem Fall versiegelt hat. Sowas macht der alte Mann eigentlich nicht...es passt nicht zu ihm...
Es kann gut sein, dass von diesem Silver eine große Gefahr für Dulluas ausgeht." Dabei wurde er hellhörig, da die Aussage schon mehr
zu einer Aufgabe passte, die eine Barierenabschirmung benötigt.

"Es wäre schön, wenn ich zuvor noch mit Horus reden könnte, aber Ihr wisst ja...er sitzt im Gefängnis. Ich will dich nicht weiter langweilen,
ich werde mich morgen Silver und seiner Gruppe stellen, um herauszufinden, was sie vorhaben, aber es wird wohl auf einen Kampf hinauslaufen...
Eure Aufgabe ist es nun, Silver, seine Handlanger und mich von der Aussenwelt abzuschirmen, damit wir frei kämpfen können.
Ich weiß nicht, wie stark Silver genau ist, aber da Horus seine Kraft versiegelt hat...sollte er verdammt stark sein. Aber das Siegel sollte
er nicht von alleine lösen können, er selbst dürfte also kein Problem darstellen. Leider sind seine Handlanger fähige Kämpfer...

Nachdenklich überhörte er den Rest des gesagten, da er zumindestens ein Grundbild der Situation bekommen konnte.
Gefallen tat Ihn diese selbstlose Aktion nicht, zumal er nicht die Kraft haben dürfte, einen so ausgibigen Kampf alleine, lange
führen zu können. Dieses Siegel jedoch bereitete Ihn leichte Sorgen. Er schlug das Buch zu, als er fertig war, alles in Schriftform
festzuhalten und blickte Ihn dann etwas bedrückt an. "Mir gefällt die Geschichte mit dem Siegel nicht. Ein Siegel ist, je nach Stärke
des Sprechenden - sehr fokusiert oder langlebig ausgesprochen. Dann kommt es auf die Gegenwehr und die äußeren Einflüsse an.
Wenn dieser Silver und seine Gefolgschaft wirklich so talentiert - und magisch begabt sind - könnte es ein, dass sie einen Weg
gefunden haben, dieses Siegel zu lösen. Das könnte einer der Gründe sein, warum Sie hinter Raisen her sind... Aber das ist reine Spekulation
meinerseits. Ich vertraue hier einmal euerem Anführer, er wird wissen, dass sowas passieren konnte."

Danach ging er zu Urek hin und klopfte Ihm auf die Schulter. "Ich bin dabei, aber nur unter zwei Bedingungen."
Danach wurde sein Blick und auch seine Stimmlange sehr betont und wie von Ihm gewohnt emotionslos, sollte aber den Ernst der
Lage aber auch seiner Entschlossenehit zeigen. "Erstens: Wenn der Kampf aussichtslos sein sollte, du Silver unterliegst,
flieh aus dem Kampf. Die Barriere kann ich zu einem bestimmten Punkt manipulieren, dass einzelne Personen mit einem bestimmten Magiefluss
austreten können. Deinen kennen ich nun, das genügt mir ... Zweitens: Ich möchte ein wenig "Bekanntschaft" mit dem Gefolge Silvers schließen.
Du hast Silver ganz für dich alleine, aber seine Gefolgschaft gehört mir. Für den Moment."
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@Raisen:
Demand making Valvatorez is obviously wanna "fight" them.

@DancingMoon:
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Danaeris sah zu der traurigen Kyu und hörte ihr aufmerksam zu, lächelte sie sanft an, aber wurde bald von ihr abgewiesen. er erhob sich mit ihr und sah ihr in die Augen. "Ich möchte jetzt aber lieber allein sein. Wir sehen uns bestimmt wieder. Spätestens dann, wenn die Gruppe weiter reist." Danaeris nickte und seufzte leicht enttäuscht, jedoch küsste sie Kyu auf die Wange und er errötete ziemlich.,, Heh.. ja.. etwas.. Ruhe wäre bestimmt von.. Vorteil.. ich hoffe du träumst schon..", meinte er und liess sie gehen.,, .. so schön wie du selber bist..", murmelte er, so dass sie es sicher hören würde mit ihren Katzenohren, bevor er sich in die Taverne begab.

-- am nächsten Tag --

Total verkatert, nicht durch das Bier, Bier kannte er noch gar nicht, geschweige denn wusste, dass es das hier unten gab, sondern mehr durch die unbequeme Liegegelegenheit, eine normale Sitzbank, und die raue Stimme des Wirtes. Danaeris erhob sich und bestellte sich ein Brot, welches hart und ungeniessbar war, aber als Bettler ohne Geld musste er das wohl ertragen, immerhin gab der Wirt ihm das Brot.,, Dummes Gesetz von diesem alten Magier.. "Helft den Armen und sie helfen euch" oder so war doch der Spruch.. ach egal.. seit die Zwerge wieder den Rat haben wird das besser sein..", meinte der Wirt und versteckte sich wieder hinter der Theke.

Huch, wo waren denn alle? Yin trat mit immer noch tropfend nassen Haaren in den warmen Schankraum der Taverne und sah sich um. Duschen tat ja soooo gut! Sie streckte sich nochmal. Waren ihr Vater und Farah doch wirklich ohne sie gegangen! Sie grüßte den Wirt mit einem strahlenden Lächeln und bediente sich an dem Brot, bestellte sich ein Glas warme Milch und ging dann mit dem dampfenden Becher zu einem vage bekannten Gesicht. "Guten Morgen, Danaris!", begrüßte sie den bitter aussehenden Mann und setzte sich mit einem Sonnenschein im Gesicht zu ihm. "Du siehst schrecklich aus, willst du vielleicht meine Dusche oben benutzen?", zwinkerte sie ihm zu.

"Und ihr seid?", äffte Evelin die junge Frau veralbernt nach und verzog das Gesicht. "Ethan, komm entweder ganz rein oder bleib draußen stehen.", blaffte sie danach ihren Begleiter an, der irgendwie im Türrahmen stehen geblieben war. "Und zieh nicht so eine gelangweilte Miene." Sie verdrehte die Augen. "Du müsstest mich eigentlich kennen, so lange ist es nun auch nicht her.", sie trat zu dem Mädchen und schnippte ihr gegen die Stirn. "Hilft das deinen Erinnerungen etwas, Süße?" Vor den Augen des Kindes spielte sich für wenige Sekunden eine Szene ab, die ihr vage bekannt vorkam.. dann fiel es ihr ein! Zwei Fremde die das Versteck der Hamatora betraten und ein.. ein Dämon, gegen den sie gekämpft hatte - die Frau hier könnte seine Begleiterin damals gewesen sein! Sogar der Umhang und die Kapuze, die Evelin in diesem Moment abnahm, passten - da fiel es Akame auch schon wie Schuppen von den Augen.
"Wie du vielleicht langsam gemerkt haben könntest, bin ich nicht hier um mit dir zu frühstücken. Ich werde von dir ein paar Antworten bekommen." Sie lehnte sich an die gegenüberliegende Wand und sah Akame ernst, aber nicht einschüchternd mit ihren hellblauen Augen an. Sie rechnete mit einer pubertären und überzogenen Reaktion und wartete Akames Antwort ab.

@Night Zap: @LucaAndrea: @Raisen:

"Mir gefällt die Geschichte mit dem Siegel nicht. Ein Siegel ist, je nach Stärke
des Sprechenden - sehr fokusiert oder langlebig ausgesprochen. Dann kommt es auf die Gegenwehr und die äußeren Einflüsse an.
Wenn dieser Silver und seine Gefolgschaft wirklich so talentiert - und magisch begabt sind - könnte es ein, dass sie einen Weg
gefunden haben, dieses Siegel zu lösen. Das könnte einer der Gründe sein, warum Sie hinter Raisen her sind... Aber das ist reine Spekulation
meinerseits. Ich vertraue hier einmal euerem Anführer, er wird wissen, dass sowas passieren konnte.", erklärte Val.
Das stimmte zwar zum Teil, aber es machte keinen Sinn, Raisen zu suchen. Dieser trägt keine Magie in sich und wenn sie das Siegel alleine lösen könnten, hätten sie es längst getan. "Die Gründe von Horus sind manchmal...etwas fraglich, aber am Ende ergibt meist alles Sinn."
Danach klopfte der Vampir Urek auf die Schulter, was ihn aus seinen Überlegungen riss.
"Ich bin dabei, aber nur unter zwei Bedingungen
"Erstens: Wenn der Kampf aussichtslos sein sollte, du Silver unterliegst,
flieh aus dem Kampf. Die Barriere kann ich zu einem bestimmten Punkt manipulieren, dass einzelne Personen mit einem bestimmten Magiefluss
austreten können. Deinen kennen ich nun, das genügt mir ... Zweitens: Ich möchte ein wenig "Bekanntschaft" mit dem Gefolge Silvers schließen.
Du hast Silver ganz für dich alleine, aber seine Gefolgschaft gehört mir. Für den Moment."
"Hmm", Urek schmunzelte leicht. "Solang du die Barriere aufrecht erhältst, kannst du dich gerne mit dem Anhang von Silver beschäftigen"
Auf den ersten Punkt ging das Hamatora-Mitglied nicht ein, Flucht war keine Option und für ihn auch nicht nötig. Er ist stark.
"Gut! Dann dürfte alles geklärt sein!", Urek reichte Val nochmals die Hand, "Ich würde sagen, wir treffen uns morgen Abend wieder hier"

@Soren:

"Und ihr seid?", wiederholte die weißhaarige Frau albern. "Du müsstest mich eigentlich kennen, so lange ist es nun auch nicht her", sprach sie danach und tippte Akame auf die Stirn, "Hilft das deinen Erinnerungen etwas, Süße?" Plötzlich spielte sich vor den Augen des Mädchens eine bekannte Szene ab. Es war die Erinnerung, in der dieser Dämon zu dem Hamatora-Versteck kam. Irgendwo im Hintergrund erkannte Akame die weißhaarige Frau, zumindest den Mantel von ihr, aber auch nur verschwommen.
"Wie du vielleicht langsam gemerkt haben könntest, bin ich nicht hier um mit dir zu frühstücken. Ich werde von dir ein paar Antworten bekommen."
"Antworten? Ich sitze seit was-weiß-ich-wievielen Wochen hier im Gefängnis, ich bezweifel, dass ich dir irgendwie nützlich sein kann", Akame streckte sich im sitzen etwas, um wach zu werden. "Ich werd's versuchen, wenn du mir im Gegenzug eine Frage beantwortest..."

@Nadzieja @Night Zap:

Raisen wurde inzwischen in ein Gebäude getragen und unsanft die Kellertreppe hinuntergeworfen, an dessen Ende Kurmai, Annika und Jared saßen. "Oh, das ist also dieser 'Raisen'?", sprach Jared und sah sich den Jungen genauer an. Von den Schlagwunden, die ihm Akari zugefügt hatte, mal abgesehen, sah er recht normal und unscheinbar aus. Während der Weißhaarige bewusstlos war, sah er sogar recht freundlich aus, ganz im Gegenteil zu seinem eigentlichem Verhalten.