Mord in Palermo

Im Korridor gab es einige Regale mit Kerzen, die für bis zu 3 Stunden brannten. Jeder Hochsicherheitsgefangene bekam täglich eine dieser Kerzen, nur drei Stunden Licht pro Tag also, während sich die Insassen in ihren Zellen befanden. Ethan nahm eine dieser Kerzen, entzündete sie an einer der Fackeln, die den Gang erhellten, und folgte Evelin in die Zelle und schloss die Tür. Die Zelle war rudimentär eingerichtet und mit drei Personen im Inneren ziemlich überfüllt. Akames Bett war eine in die Wand gebaute Bank mit einer dünnen Matratze, ansonsten gab es in dem tristen Zimmer mit weißen Wänden nur eine Toilette. Der Adlige sah Akame kurz an, beachtete sie dann aber nicht weiter. Innerlich fragte er sich jedoch, was für Fragen sie wohl stellen würde. Warscheinlich, wo Raisen war.

Annika erschrak, als ein weißhaariger Junge vor ihren Füßen landete. Der Junge war verwundet, aber zusammen mit dem Namen, den der Magier, der auf die Geiseln aufpasste, nannte, erkannte sie ihn: Das war der Junge von den Fahndungsplakaten, ein Massenmörder!
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@Nadzieja: @Raisen:
Ich geh jetzt erstmal den Baum schmücken. Erwartet nicht zu schnell neue Posts von mir!

@Nadzieja: (@Altaris: ) @DancingMoon;
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Danaeris sah hoch und kaute auf seinem harten Stück Brot herum, fragte sich, warum die junge Frau neben ihm ein Glas Milch bekommen hatte und etwas weiches zu Essen. Aber er fragte nicht, es war noch früh am morgen und er wollte niemanden nerven, auch wenn es so aussah, als ob die junge Frau neben ihm wirklich kein Morgenmuffel war."Du siehst schrecklich aus, willst du vielleicht meine Dusche oben benutzen?", Danaeris musste sich an ihren Namen erinnern. Yan, Yen, Yin? Namen waren für ihn etwas so kompliziertes, da er selber hunderte, wenn nicht sogar tausende Namen hatte.,, Ehm... du warst.. Yin.. richtig? Guten Morgen Yin und ja gerne.. wenn ich wirklich so schrecklich aussehe, dann tut mir eine Dusche bestimmt gut..", meinte Danaeris und stnd dann auf, lächelte Yin an und sah sich um.,, Wohin geht es denn zur Dusche?"

"Für das, was ich von dir wissen will, musst du nicht an der Öffentlichkeit gewesen sein, Kleine", Akame gefiel diese hochnäsige Art der weißhaarigen Frau überhaupt nicht.
"Ob ich dir deine Frage beantworte, werden wir sehen. Zuerst einmal will ich von dir wissen, was du über einen gewissen Silver weißt, wo er sich in der Unterschicht herumtreibt, was er so tut und wie er auf Horus zu sprechen ist - und wofür er ihn brauchen könnte."
"Silver?", das Mädchen überlegte, wobei sie sich etwas die Haare richtete, die nach dem Aufstehen immer kreuz und quer standen, "...Silver war ein Soldat unter Horus, damals in Finitus, vor dem Fall
Horus hat nur wenig von seiner Vergangenheit vor dem Fall erzählt, daher weiß ich nichts genaueres - ich denke aber die Verbindung zwischen Horus und Silver ist mehr, als nur Soldat und Kommandant
Ich weiß allerdings nicht, wo er ist noch was er mit Horus vorhaben könnte...vielleicht Rache, weil er ihn nach dem Fall in das Gefängnis gesteckt hat,
Warum fragt ihr nicht gleich Horus?"
Akame verstand nicht ganz, wieso Evelin zu ihr kam und nicht zu Horus geht.

@Altaris: @Night Zap:

"Also, da du mir ja immerhin antworten konntest, darfst du nun deine Frage stellen. Na los, mach schon", seufzte Evelin beiläufig, nachdem sie mit ihrer Befragung fertig war. Sehr freundlich.
"Wie geht es ihm?...also Raisen", fragte Akame etwas bedrückt.

@Altaris:

Ups, beim vorigen Post die falsche Farbe für Akame verändert xD

@Altaris: @Nadzieja: @DancingMoon:
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Danaeris musste fast anfangen zu lachen, als Yin mit einer Milchschnute ihn ansah und ihm dem Weg wies."Die Dusche ist oben, am Ende des Ganges! Eine Gemeinschaftsdusche, nicht zu übersehen. Sie sind sehr... metallig, hier unten. Aber dafür ist das Wasser schön warm!"" Danke Yin.. ich werde mich wohl bald aufmachen.. ", meinte er und schluckte den Rest des Brotes herunter.,, Danke Yin. Ah und falls du Luna.. also Kyu.. also das Mädchen mit den Katzenohren findest.. sagst du ihr wo ich bin?", fragte er und stand vom Tisch auf und ging in die Richtung, die von Yin gezeigt worden war.

"Raisen? Der ist so psychopathisch wie immer - ich denke also, es geht im ganz gut."
"Hm", Akame lächelte leicht. Er lebt also noch.
"Er ist eigentlich nur...ziemlich einsam", sagte das Mädchen dann noch leise und sah wie Evelin aus der Zelle verschwand.

@Altaris: @Night Zap:

Nachdem die Fragen beantwortet waren, verließen Evelin und Ethan die Zelle wieder und schlossen Akame erneut in der Dunkelheit ein. Beim Schließen der Tür hörte Ethan noch Akames geflüsterte Worte. "Er ist eigentlich nur...ziemlich einsam." Hm, was sie wohl damit meinte? Der weißhaarige Junge, als Teenager schon ein Serienmörder und Teil einer berüchtigten Söldnergruppe der Unterschicht, hatte bestimmt schon von frühester Kindheit an kein angenehmes Leben gehabt, keine Familie. Zu wem die Welt kalt ist, der zur Welt kalt sein wird, hatte ein Philosoph mal gesagt, und auf Raisen traf das vielleicht zu. Ethan war sehr daran interessiert, ob es möglich war, Verbrecher zu reformieren, anstatt sie nur zu bestrafen, und obwohl er Raisen in der Hinsicht als hoffnungslosen Fall sah, so warf Akames Sorge um den Jungen doch die Frage auf, ob seine psychopathische Ader nicht Produkt seiner Natur, sondern seiner Umgebung war.
Da möglicherweise nicht viel Zeit für weitere Besuche blieb - Ethan wieß Evelin daraufhin, dass jederzeit jemand kommen könnte, um den fertigen Tracer auf Horus zu legen und den alten Mann dann zum Ort der Übergabe zu bringen - übersprangen sie Ryus und Kyoutarous Zellen und begaben sich gleich zu "G-4-10: Horus.", wie Pyxe von dem Schild neben der Stahltür ablas. Ethan steckte den passenden Schlüsselkopf auf den Generalschlüssel und überreichte ihn Evelin.
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@Altaris: @Raisen:

Es war mitten in der Nacht, als Matthew sich von seinem Schreibtisch erhob und seine Mechanikerbrille absetzte. Er hob Caelum, die Waffe, die einem Katana nicht unähnlich war, in der Hand, und stellte befriedigt fest, dass es nicht schwerer war als zuvor, obwohl er einige Modifikationen vorgenommen hatte. Prüfend betätigte er den Hebel, den er neu installiert hatte, und befand, dass seine Arbeit hieran vorerst beendet war.
Er positionierte das Schwert neben Gemini in einer Halterung an der Wand und machte sich die knarzende Holztreppe hinauf, wo sein Bett schon auf ihn wartete. Er hatte den Rhythmus für Tag und Nacht in den letzten paar Tagen verloren, zu sehr war er durch den Wind. Erschöpft ließ er sich auf das Bett fallen und löschte das Licht, doch der Schlaf hielt noch Abstand von ihm.
Er rief sich noch einmal die Augenblicke in Erinnerung, die ihn so sehr aus der Fassung gebracht hatten. Wieso hatten sie das überhaupt getan?

Sie waren in Xeng gewesen, Evelyins alter Heimat. Gefangen in einer Illusion, in der er sogar handlungsunfähig war. War das Schuld seines Geistwandelns, dass er in einer anderen Illusion gefangen völlig machtlos war? Und als die Dämonen angriffen, blieb Altaris zurück, der kurz zuvor noch Evelyn zur Frau genommen hatte. Blieb zurück... um zu sterben?
Seitdem füllte Matthew nur noch Leere. Er war damals mit den anderen Hinausgezogen, um den Dämon zu töten, der Carter auf dem Gewissen hatte. Seinen Vater. Mit einem bitteren Lächeln stellte er fest, dass er Carter gar nicht mehr als seinen Vater ansah, obwohl er ihn als nichts anderes kennen gelernt hatte. Sein Vater war damals an der Oberfläche gestorben. Und wenn Altaris tatsächlich Mitverantwortlich für den Fall war... hatte er dann Carter und seinen Vater auf dem Gewissen? Ein Grund, ihn mehr zu hassen.

Doch Altaris war tot. Und damit nun auch der Grund, die Dämonen zu bekämpfen. Natürlich wollte er an die Oberfläche zurück, und sie hatten ja wirklich die Chance, durch das Sammeln der Kristalle die Dämonen zu vernichten. Wieder lächelte er bitter. Es klang wie aus einem schlechten Märchen. Die Gruppenleitung um Evelin und Kyrian hatte sie bereits belogen, bevor sie die Gruppe gebildet hatten, und nun jagten sie deren Traum nach, die Welt durch ein paar Zauberkristalle zurückzuerobern. So leicht konnte es natürlich nicht sein.
Konnte die Gruppe das nicht auch ohne ihn bewerkstelligen? Schließlich hatte er selbst eine Begrenzung vor den Augen. Akaru Nevas Mal fraß ihn entweder auf und er starb - oder er gab seinen Körper auf und überließ ihn dem Parasiten. Geradezu rosige Aussichten.

Sollte er dann nicht seine Lebenszeit lieber darauf verwenden, etwas Sinnvolleres zu tun, wenn ihm ohnehin nicht mehr viel Zeit blieb? Lieber das Leben genießen, statt sich jeden Tag in Schlachten zu stürzen und immer knapp mit dem Leben davonzukommen, wo der Tod ihn sich doch letztendlich nur wenig später doch holen würde?
Irgendwie bewegte er sich im Kreis. Er brauchte jetzt... jemandem zum reden. Und er wusste auch schon, wer das war. Wohl die einzige Person, die er mitten in der Nacht aus dem Schlaf holen könnte. Er warf sich einen Mantel über und machte sich auf die Nacht von Dulluas.

Keine Viertelstunde und einige Augenblicke intensivem Klopfen später öffnete ihm Julie die Tür.
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I am back

"Hallo, Onkelchen! Bevor du bald hier raus kommst, muss ich dir noch ein paar Fragen stellen. Es geht darum, wer Silver ist, wo er sich normalerweise herumtreibt, und was er von dir wollen könnte. Versuch jedenfalls nicht irgendwas abzustreiten, wir wissen bereits dass ihr euch sehr gut verstanden habt. In der Vergangenheit, jedenfalls."
Horus wurde durch die überfallartige Befragung von Evelin überrascht.
"Oh, ich hätte nicht erwartet, Euch hier wiederzutreffen...", der Magier wirkte etwas mitgenommen. Die Zeit im Gefängnis geht nicht spurlos an einem alten Mann wie ihn vorbei.
"Ich wusste, dass man früher oder später wegen Silver zu mir kommt. Dass es aber Ihr seid, überrascht mich", Horus sprach in einer sehr ruhigen und friedlichen Stimmlage.
"Wo soll ich nur anfangen? Ganz vorne?", er fuhr sich durch seinen Bart, "Hmmm".
"Silver ist so etwas wie mein Sohn...nicht mein leiblicher, aber ihm ist zusammen mit dem Fall seine eigene Kraft zu Kopf gestiegen,
ich musste seine Magie versiegeln und ihn hier einsperren, in diesem Gefängnis. Das hat mir das Herz gebrochen, aber es gab damals keine andere Möglichkeit
Obwohl ich nie herausfinden konnte, ob der Grund für sein Verhalten die Dunkelheit oder einfach sein Charakter war und das, obwohl ich ihn großgezogen habe.
Vielleicht könnte Ihr das ja."
Horus atmete kurz durch, ehe er weitersprach.
"Die Frage nach seinem Ziel ist einfach - ich hab seine Kraft nach dem Fall versiegelt und nur ich kann das Siegel lösen.
Wobei das Siegel nicht aufgehoben werden darf, das wäre eine Katastrophe für diese ganze Stadt;
Sonst noch Fragen, werte Dame?"

@Altaris: @Night Zap:

"Seine Ankunft bedeutet zumindest, dass ihr bald wieder freikommt!", sprach Jared erfreut zu den zwei Frauen und zeigte dabei auf Raisen, der immernoch bewusstlos am Boden lag. "Obwohl es länger gedauert hat, als ich dachte..."
"Was stinkt hier so?", hallte es durch den Raum. Raisen ist zu sich gekommen, hielt sich aber den Kopf, da er höllisch weh tat. "Es ist alles voller Blut", kommentierte Jared das offensichtliche. "Was dieser komische Arzt wohl mit Akari hier gemacht hat?", diese Frage stellte sich der Magier schon längere Zeit. Auf jedenfall war es etwas illegales....aber das ist in der Unterschicht nichts neues.

Ethan schloss die Zellentür wieder ab, und führte Evelin die Treppe hinauf und wieder nach draußen auf den Festungsplatz, zum Glück, ohne jemandem zu begegnen. Jede Minute sollte jemand kommen, um Horus abzuholen. "Und was wirst du jetzt tun?" fragte Ethan, "Nach Silver suchen? Horus wird wohl schon bald in sein Versteck gebracht werden, und durch den Tracer finden wir heraus, wo dass ist. Das Militär bereitet bestimmt schon eine Elitetruppe vor, um den Ort zu stürmen."
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@Altaris:

Val nickte zufrieden und hatte bereits erste Überlegungen getätigt, wie er sich am besten für die kommende Nacht
vorbereitete, schlug dabei nochmals mit Urek ein und verabschiedete sich vorerst. Der Tag brach langsam an, es wurde daher
Zeit, erst einmal zu frühstücken. Dabei ging er zurück zur Mittelschicht und kaufte dort bei einem Händler zwei Birnen sowie
einen Apfel und drei Orangen und nahm die Nahrungsmittel mit zu dem See, an dem das Ereignis mit Magdalena begann.

Dort ließ er sich auf einem nahen, flachen Stein nieder, die Früchte neben Ihn liegend und schnappte sich zuerst eine der Birnen,
in die er genüsslich biss. Auch eine der Orangen nahm er, schnitt diese mit einem kleinem Obstmesser in der Hälfte durch und presste
eine der Hälften mit bloßen Händen zusammen, während der leicht bittere Saft von oben in seinen Mund tropfte. Vitamine gehörten dazu,
egal welche Rasse oder welches Wesen man angehörte, und das gab es in der Unterwelt viel zu selten.

@Raisen:

Matthew verließ die Wohnung am nächsten Morgen bereits in der Frühe. Er streckte sich noch einmal, als er in die Straße Dulluas' hinaustrat. In der Mittelschicht begab er sich zu einer Ansammlung von Händlerständen, die allerlei mit Magie behandeltes Obst und Höhlenfrüchte verkauften. Matthew nahm sich lieber einen kleinen Laib Brot mit, bezahlte die paar Münzen, die der Händler verlangte und wollte sich eben aufmachen, zurück zu seinem Atelier zu gehen, doch etwas ließ ihn innehalten.
Für einen Moment glaubte er Assagars Aura zu spüren, doch er war sich sicher, dass der mysteriöse Helfer nicht in der Nähe war - das hätte er bemerkt. Er löste kurzer Hand seinen Geist und entdeckte den Auslöser schnell: Es war eine altertümlich aussehende Gestalt, die langes, Dunkles Haar hatte und ihn an einen Dunkelelfen erinnerte. Matthew hatte noch nicht mit vielen Dunkelelfen das Vergnügen gehabt, doch er war sich sicher, dass dort drüben am Stand des Händlers keiner dieser Rasse stand. Seine Aura war dunkel, ohne aber die reißenden Emotionen auszustrahlen, die er bei Altaris oder bei vollwertigen Dämonen wahrgenommen hatte - wie bei Assagar, und doch anders.
Fasziniert blieb er einen Augenblick stehen, dann ging er der Gestalt nach.

Er konnte einen großen Abstand lassen, ohne Gefahr zu laufen, ihn zu verlieren, denn besondere Auren konnte Matthew auch in einiger Entfernung spüren. Zwar würde es ihm nicht gelingen, jemanden am anderen Ende der Stadt zu lokalisieren, aber eine Gasse oder zwei entfernt war sein Gespür noch wirksam. Bei größerer Entfernung überlagerten all die Auren der Bewohner der Stadt sein Sichtfeld, sodass er einzelne Auren nicht mehr richtig wahrnehmen konnte.

Matthew folgte der Gestalt weiter, bis er wusste, wohin sie sich aufmachte. Es gab zahlreiche Seen in der nahen Umgebung der Stadt, und nur einer von ihnen lag in der Richtung, in die sich der Unbekannte aufmachte.

Behutsam näherte er sich dem Ufer, wo er bereits auf einem Stein saß und die erworbenen Früchte genüsslich verspeiste.
"Ich wusste nicht, dass es andere auch außerhalb der Stadt zieht", sagte er gedankenverloren, doch der Unbekannte musste merken, dass die Worte irgendwie an ihn gerichtet waren.
Matthew ließ sich auf die Erde nieder und brach ein Stück aus dem Brot heraus, das er sich genüsslich in den Mund schob.

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@Soren: Ich hoffe, ihr seid gesprächsbereit, Herr Val.

Die erste Birne sowie die erste Hälfte der Orange verspeißt wandte sich Valvatorez dem Apfel zu, der für seine Überraschung
sehr knackig und frisch war. Er hatte sich beim Kauf schon mittelmäßige Ware erwartet, da er für die Sachen nicht sehr viel
zahlen musste, doch scheint die Not der Menschen in der Oberwelt die Preise für Grundnahrungsmittel auf ein angenehmes
Niveau gesenkt zu haben. Leichter Wind ging, während er erneut einen Bissen in seine Frucht tätigte.

Doch vernahm er Schritte, gefolgt von einer Stimme, die wohlgemerkt an Ihn gerichtet war, zumindest wenn die Person nicht
mit sich selbst reden würde. Es war sonst keine andere Person anwesend. Ich wusste nicht, dass es andere auch außerhalb der Stadt zieht
Er drehte sich um und erblickte einen recht jungen Mann von großer Statur und etwas längerem, brauem Haar - länger als der Durchschnitt
als dieser gerade ein Stück Brot von einem Laib runterriss und ebenfalls genüsslich aß. Er war verwundert, dass er heute schon zwei
interessante Personen neu kennenlernen durfte. Wie interessant diese Person jedoch war, musste sich für Valvatorez noch herausstellen.
"Wenn man die Ruhe und die friedliche Natur wertschätzen kann, gibt es nur wenige Orte, die sich für ein so entspanntes
Frühstück eignen. Und wie mir scheint, waren meine Gedanken dahingehen zumindest für euch ebenfalls zutreffend.

@Ryden: Natürlich Herr Matthew

"Wenn man die Ruhe und die friedliche Natur wertschätzen kann, gibt es nur wenige Orte, die sich für ein so entspanntes Frühstück eignen. Und wie mir scheint, waren meine Gedanken dahingehen zumindest für euch ebenfalls zutreffend.", antwortete der Unbekannte ihm, nicht ohne ihn zuvor kurz gemustert zu haben.
Matthew nickte.
"Ich habe beinahe mein gesamtes Dasein hier unten verbracht, und entfliehe dem Lärm der Stadt, so oft ich es kann. Doch ich sehe nicht viele andere, denen es ebenfalls so geht - die meisten sind nur darauf aus, ihren Reichtum zu nähren. Doch" - er hielt kurz inne und dachte an die Gruppe - "ich hatte das Glück, eine Gruppe kennen zu lernen, die ähnlich denkt wie ich."
Er lächelte und schüttelte kurz den Kopf. "Verzeiht meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Matthew Silverglance. Nennt mich Matthew, Matt oder Silver, wie es euch beliebt", sagte er und streckte seine Hand dem Mann aus.
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@Soren: