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41

Dienstag, 14. Oktober 2014, 17:38

"Klar.", Yin lächelte den Mann breit an. "Die sind echt gut! Leider sind die Schüsseln immer so klein.", sie lachte auf und sah dann zur Frau, die wohl Angst hatte, ihr Partner könnte dick werden oder so. Sie schien nicht so begeistert davon zu sein, dass er beherzt zu den fettigen Dingern griff.
"Wo waren wir? Achja! Wie gesagt uns geht es hervorragend und euch..?" Yin nahm sich auch eine Erdnuss und antwortete, bevor sie sich in den Mund schob. "Sehr gut! Gerade jedenfalls. Danke der Nachfrage. Ich gehe nachher wieder Trainieren, darauf freue ich mich schon. Wohnt ihr schon lange in Dulluas? Ihr seht mir ein bisschen wie Söldner aus, ihr könnt *bestimmt* gut kämpfen, oder?" Sie musterte neugierig die Waffen der beiden. "Ich kann ja auch gut kämpfen," plapperte sie gerade weiter, als sie von Shjas Ruf unterbrochen wurde. ,, Eh, Yin! Deine Begleitschaft und du auch noch etwas trinken wollen?" Fragend blinzelte Yinyué den beiden zu. "Wollt ihr? Für mich ein Bier bitte! Danke Shja!", rief die kleine Asiatin frohgemut aus und hatte ihre letzte Begegnung mit dem Getränk schon wider vergessen. "Äh.. jedenfalls denke ich jedenfalls ganz gut kämpfen zu können, solange, bis ich mit dem Gesicht im Sand liege und mein Gegner mich auslacht!", sie lachte selbst über ihren ziemlich schlechten Witz.

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Night Zap

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42

Dienstag, 14. Oktober 2014, 17:44

Die Elfe wischte sich die Haarsträhnen, die ihr ständig vors Gesicht hangen, weg, und bejahte dann Salems Angebot, zur Mess zu kommen. Sie blickte kurz an ihm vorbei, zur Tür, und dann sah sie wieder den Priester an und fragte ihn nach seinem Namen. "Ich heiße Salem. Salem Neitzap." antwortete er lächelnd. Er hielt kurz inne, bevor er fragte: "Wie kann ich dich denn nennen? Es ist mir klar, dass du deinen alten Namen zusammen mit deiner Vergangenheit zurücklassen möchtest, aber in diesem Fall brauchst du wohl einen neuen Namen."

Die Möchtegern-Detektivin, ihr zynischer Kollege und der dahergelaufene Archäologe waren in Behandlungsraum Nummer 2-04 angekommen, dieses Zimmer war praktisch Annikas Stammplatz für einzelne Untersuchungen, und laut den Protokollen müsste sie genau hier gewesen sein, als die Entführer gekommen waren. Die warscheinlichste Theorie war, dass die Entführer eine Krankenschwester bestochen hatten, damit sie Annika ein Beruhigungsmittel verabreichte, so dass sie sich nicht wehren oder um Hilfe rufen konnte.
Diese Fakten hatte Ethan Evelin und Viharas berichtet, während sie die Korridore durchquerten. "Trotzdem," fuhr er fort, "Irgendwie müssen sie unbemerkt hier rein gekommen sein. Kannst du einen Tarnzauber oder so aufspüren?" So, wie sie auf den Boden starrte, schien sie tatsächlich sowas in der Art "Sehen" zu können, und sie hatte ja allerhand Ässe im Ärmel, da wäre das keine große Überraschung.

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LucaAndrea

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43

Dienstag, 14. Oktober 2014, 18:04

@Night Zap: @Nadzieja: @Soren: @Sierra: @Riako:
Bin nun im Training, bis ca. 21:30
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Ein Bier für die Dame, vielleicht hatte sie sich jetzt ja mal daran gewöhnt? Der Troll bestellte bei dem Wirt erstmal drei Biere, vielleicht wollte ja noch wer eines, ob es jetzt Valvatorez war oder Pressa, Seraphim oder eine der beiden neuen. Er stellte Yin das Bier hin, stellte den anderen Krug noch der fremden Frau hin und nahm sich sein eigenes Bier. Mit einem grossen Schluck begann er den Krug und lächelte Yin von der Seite her an, als er sich an die Theke lehnte und der redenden Gruppe zusah.

Der Priester stellte sich als Salem Neitsap heraus, ein recht ungewöhnlicher Name für einen Priester, aber nichts desto trotz besser als ihr alter Name." Wie kann ich dich denn nennen? Es ist mir klar, dass du deinen alten Namen zusammen mit deiner Vergangenheit zurücklassen möchtest, aber in diesem Fall brauchst du wohl einen neuen Namen." Emerald überlegte, eigentlich wollte sie mit Kyrian darüber reden, auch wollte sie ihre Mutter besuchen, irgendwo musste ihr Grab ja sein aber nun brauchte sie wirklich einen neuen Namen.,, Hmmpf... Du kannst mich Sko nennen, für's erste.. Und wegen deiner Messe heute Abend, zuerst bin ich noch bei Yin eingeladen zu trainieren.. ich denke du könntest auch ein wenig Schwertkampf üben, nicht?", fragte Sko verlockend und lächelte ihn ein wenig an. Es nervte sie aber insgeheim dem Mädchen zugesagt zu haben, denn sie hatte ihren Säbel nicht mehr, Nahkampf war seit einigen Jahrzehnten nicht mehr ihre Stärke.

Night Zap

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44

Dienstag, 14. Oktober 2014, 18:24

Die Elfe suchte sich als Namen Sko aus, ein recht seltsamer Name, fand Salem. Als Sko erklärte, dass sie heute noch mit Yin trainieren wollte, antwortete er: "Mach dir keine Sorgen, Sko, bis zur Messe sind es ja noch mehrere Stunden. Was den Schwertkampf angeht, ich bezweifle, dass ich für den Nahkampf geeignet bin. Und nach dem Essen hatte ich geplant, ich einem der Gruppenmitglieder, Farah," er wies zu der ziemlich nervös aussehenden Elfe, "Magie-Unterricht geben, sie hat mich schon gestern darum gebeten." erklärt der Priester.
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Sierra

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45

Dienstag, 14. Oktober 2014, 19:31

Seraphim starrte Yin eine Weile hinterher und fragte sich, wie man nur so... offen sein konnte. Er spielte mit dem Griff seines Dolches in der kleinen Schwertscheide. Dann drehte er sich zu Farah, die sichtlich nervös dreinblickte. "Beruhig dich. Wenn etwas passiert, sind wir immer noch zu viele für nur zwei Personen.", flüsterte er ihr zu. Dann winkte er die Bedienung heran und bestellte sich ein kleines Glas Wasser. Der Wirt sah ihn ungläubig an. "Ja, ihr habt richtig gehört. Wasser.", gab Seraphim belustigt auf den Blick des Wirts zurück. Anschließend wandte er sich zu der Elfe, die gerade mit Salem über Religion redete - wovon er rein gar nichts verstand und auch nicht wirklich daran interessiert war. Als sie mit Salem fertig war, stellte er sich vor. "Ich bin Seraphim, schön euch kennen zu lernen." Er hielt ihr freundlich die behandschuhte Hand hin. Mit der linken Hand griffelte er immer noch an seinem Dolchgriff herum.

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Altaris

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46

Dienstag, 14. Oktober 2014, 20:01

"Ich glaube, Sir Ethan, dass Frau Evelin bereits etwas gefunden hat.", ergänzte Viharas den Soldaten neben sich. Dann verschränkte er die Hände vor sich.
Zwar weiß ich nichts über irgendwelche magische Begabung ihrerseits, aber seht doch nur, wie sie dasteht. Folgt ihrem Blick. Sie hat bereits etwas, denkt nach. Da bin ich mir ziemlich sicher."
Selbstsicher über seine Antwort rückte der junge Mann seine Brille zurecht. Er selbst hatte keinerlei Ahnung, was hier vorgefallen sein könnte.


@Nadzieja: @Night Zap:

Farah sah Yin besorgt hinterher, und war sichtlich erleichtert, als die beiden am Tisch sitzenden Personen Yin gegenüber relativ freundlich waren. Auch Shja stand auf, und Seraphim redete beruhigend auf sie ein. Farah wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. Dann zeigte Salem kurz auf sie und erklärte, dass er Farah ja noch Lichtmagie beibringen wollte. Oder sie jedenfalls darin unterrichten. Die Elfe selbst hatte das gerade eben erst realisiert, zuvor hatte sie es ziemlich vergessen.
Sie sagte nichts, während sie schon fast unsicher den Rest der Gruppe beobachtete.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dr. Chiba

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47

Dienstag, 14. Oktober 2014, 21:34

"Sie redet zuviel", räusperte sich der Mann und blickte dann gen Richtigung aus dem das Plappermaul gekommen war. Denn immerhin
schien ein freundlich gesinnter Troll ihr vorheriger Tischnachbar gewesen zu sein, der fragte, ob sie denn noch was trinken wollten.
Das Duo gab daraufhin keine Antwort, als die Frau sich ihre Schläfe massierte, weil die vielen Worte sie etwas überrumpelten und
sie alles zusammenfügte und der Mann den anderen Tisch begutachtete.

"Sieh mal einer an...", murmelte er erneut etwas zu sich selbst, doch gut genug verständlich für alle am Tisch es zu bemerken, woraufhin
seine Partnerin auch mal einen Blick zum anderen Tisch warf. "HA! Sasa ist das nicht ein-" "Ja das ist sie, Vilana", unterbrach der Mann
endlich mal in einer gewöhnlichen Lautstärke Vilana, die daraufhin wütend sich an den Troll wandt: "FÜR MICH EINEN WEIN!" und nahm
so das Angebot etwas später brüllend an.

"Und wir sind keine Söldner"
, fügte dann Sasa hinzu und wandte sich wieder an die lebensfrohe Frau mit den Erdnüssen und griff sich ein
paar. "Aber ja... wir wissen uns zu verteidigen. Wenn nicht könnt ihr eure Freundin dahinten fragen." Bei seinen Worten deutete er
auf die am Tisch gegenüber saß und ab und zu auf den ihren Tisch starrte. "Sie kennt uns schon..."
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@Nadzieja: @LucaAndreas: @Altaris:
Ich hoffe ich hab nichts überlesen und vergessen >.<
Genius by brith,
Slacker by choice~

48

Dienstag, 14. Oktober 2014, 21:58

Evelin reagierte nicht. Sie starrte weiter auf den Boden vor sich. Als Ethan sie leicht anstieß, als er an ihr vorbei in das Zimmer trat um aus dem Fenster zu blicken, zuckte sie zusammen, wie aus einer Trance gerissen. "Ist etwas?" Die Frage reizte sie und verärgert zog sie die Augenbrauen zusammen. "Natürlich. Natürlich!", rief sie aus und lief zur Wand neben dem Bett. Ihre Finger strichen über den Putz. Dann wandte sie sich abrupt ab und kniete sich neben das Bett, streichelte den Boden. "Es ist ganz einfach!", jubelte sie und lachte auf. Sie sprang in die Höhe, schubste Viharas von der Tür weg und strich mit den Fingern über den Flurboden. Eine Krankenhausangestellte starrte sie skeptisch an. "Der ist gerade erst frisch geputzt worde-", sagte sie zu der seltsamen Frau doch Evelin schenkte ihr keine Beachtung. "Deine Schwester saß auf dem Bett, oder lag. Kurmai saß in einem Stuhl, dieser hier-", Evelin eilte zu einem schichten Metallstuhl in der Ecke des Zimmers "neben ihr, hielt ihr die Hand. Sie war bestimmt aufgeregt, irgendetwas schien sie zu beunruhigen, vielleicht brauchte der Arzt lange? Oder sie war ungewollt hier? Was weiß ich. Die Kratzer auf dem Boden neben dem Bett zeigen, dass der Stuhl eine Weile hin und hergerückt wurde. Dann.. kippte er um. Hier ist die Delle im Boden!", triumphal sprang sie zu besagter stelle. Wie ein kleines Kind, das sich freute. "Sie müssen Besuch bekommen haben, ziemlich überraschend. Der Stuhl fiel um als Kurmai ohnmächtig geschlagen oder gezaubert wurde. Da es kein Blut gibt, muss der Schlag gut gesessen haben. Ob Magie im Spiel war, kann ich nicht sagen. Ich kann keine Magie dieser Art spüren." Sie knabberte auf einer Haarsträhne herum. "Aber hier! Diese Kratzer vor dem Bett und im Flur zeigen, dass hier irgendwer irgendjemanden zumindestens kurz geschleift haben muss." Sie tippte die benannten Stellen mit dem Fuß an. "Ethan.", sie sah besagten an. "Frag nach den Krankenschwestern die gestern DIenst hatten. Tu so, als würdest du die Ermittlungen leiten und ich sei deine Assistentin. Zu dir werden sie gesprächiger sein.", sie lächelte ihn an, als würde sie gerade darüber nachdenken, jemanden umzubringen.

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49

Dienstag, 14. Oktober 2014, 22:38

Eine clevere Schlussfolgerung legte Evelin da hin. Hätte sie solche Raffinesse nicht gleich an den Tag legen können? Es wäre wohl besser für Ethans und damit auch ihre Nerven gewesen. Sie bat Ethan darum, die Liste der Krankenschwestern, die gestern hier gewesen waren, zu ersuchen. Das Lächeln, das sie gerade von sich gab, war auch nicht gerade besser für seine Nerven. "Bereits erledigt, als wir hergekommen sind." antwortete er zackig und hielt einige durch eine Heftklammer verbundene Blätter hoch, die seit dem Betreten des Krankenhauses unscheinbar in seiner linken Hand geruht hatten. Es war eine Kopie der neuesten Ermittlerberichte, noch gar nicht zur Festung gesandt. Er hielt sie so, dass Evelin auch mit reinschauen konnte. Tabellen mit Dienstplänen, Befragungsergebnissen, und auf der letzen Seite eine schriftliche Zusammenfassung. "Ich hab grad eben schon ein wenig reingeschaut. Mal sehen, wo war ich stehengeblieben... ach ja, so war dass: sämtliche Angestellte, die sowohl heute als auch gestern da waren, wurden Befragungen unterzogen, die, die gestern, aber nicht heute zur Arbeit erschienen, wurden in die Festung beordert, Befragungsergebnisse stehen noch nicht zur Verfügung. Sämtliche der bereits befragten Ärzte und Pfleger haben Alibis, die sich mit Aussagen von Dritten und Protokollen decken, und sind fürs erste entlastet. Auch die meisten anderen, die noch nicht befragt worden sind, hielten sich laut Zeugenaussagen zur Tatzeit in anderen Teilen des Krankenhauses auf." berichtete er. So weit, so gut, man konnte den Kreis der Verdächtigen schon mal stark verkleinern. Nun kam es zu dem Teil, den er auch zuvor noch nicht gelesen haben. "Die einzigen beiden Angestellten, bei denen man Bestätigen kann, dass sie sich zum Tatzeitpunkt in der Nähe von Fr. Aurulian befanden, sind Nina Moorbauer (Krankenschwester) und Dr. Arima (Fr. Aurulians behandelnder Arzt). Sie stehen noch zur Befragung aus." beim Vorlesen von Dr. Arimas Namen lief es Ethan eiskalt den Rücken runter. Er konnte es doch nicht gewesen sein, oder? Er war so ein brillianter Arzt und Wissenschaftler, ohne ihn wäre nach dem Fall warscheinlich nichts mehr von dem Wissen über die Kunst der Alchemie, der magischen Chemie, übrig geblieben, und der mehr als hundert Jahre alte Elf war schon seit Generationen der treue Hausarzt der Familie Aurulian. Sicher würde er Annika, an deren Medizin er sechs lange Jahre hart gearbeitet hatte, nicht einfach an Verbrecher verkaufen, oder? Das war doch lächerlich!
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@Nadzieja: @Altaris:

@Raisen: Falls wir Arima konfrontieren, willst du ihn spielen oder soll ich das machen?

50

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 00:39

"Bereits erledigt, als wir hergekommen sind.", erwiderte Ethan wie geschossen. "Oh!", entkam es Evelin und ihr seltsames Lächeln wich ehrlicher Freude. "Das ist schön. Lass mal sehen.", sie beugte sich leicht über die Unterlagen, die ihr Ethan hinhielt, damit sie mitreinschauen konnte. Ihre Haare streiften Ethans Schulter.
"Die einzigen beiden Angestellten, bei denen man Bestätigen kann, dass sie sich zum Tatzeitpunkt in der Nähe von Fr. Aurulian befanden, sind Nina Moorbauer und Dr. Arima. Sie stehen noch zur Befragung aus."

Evelin richtete sich wieder auf und sah Ethan ernst an. "Du willst es nicht wahrhaben, dass Dr. Arima etwas mit dem Verbrechen zu tun haben könnte.", stellte sie das offensichtliche, das sie in seinen Gedanken las, aus. "Ich denke, er steht Euch halbwegs nahe?" Sie seufzte. "Dann lass es hinter uns bringen." Sie sah sich tatendranvoll um. "Lass uns im Schwesternzimmer nachfragen." Die erste Schwester war schnell gefunden. Sie verwies die beiden in einen größeren Versammlunsgsraum weiter unten.


@Night Zap: @Raisen: (?) @Altaris:


Yin sah den Mann etwas irritiert an. "Wie heisst Ihr eigentlich?", erwiderte sie perplex. "Ach äh.. natürlich weiß ich das. Deshalb sitze ich ja hier. Ich wollte Euch kennen lernen!", sie lachte und warf die Haare nach hinten. "Prost!", sie nippte an ihrem Bier. "Wollt Ihr Euch ihr nicht vielleicht auch vorstellen? Meine Freunde sind sehr neugierig, ich denke sie würden Euch auch gerne kennen lernen. Und sie sind nett!", fügte sie den letzten Satz noch an. "Dann arbeitet ihr als Tagelöhner?", versuchte sie es erneut. "Oder seid ihr Arbeitslos?"


@Dr. Chiba:


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51

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19:11

@Nadzieja: @Altaris: @Dr. Chiba: @Riako: @Night Zap: @Raisen: @Sierra: @Soren: @Lykaon: @DancingMoon: @Tako:
Hoffentlich habe ich alle erwischt o:
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--- Einen Tag später ---
Der Morgen begann und die Geräusche verstummten um sie herum. Sprache, Klang, Musik, selbst ihre Gedanken konnten sie nicht mehr hören. Diese Leere in ihren Köpfen, sie wurde gefüllt mit einem Tropfen, einem Plätschern schon eher. Es war beunruhigend und entspannend zugleich. Jeder konnte es hören, nur jeder konnte sich nicht hören. Das Plätschern wurde lauter und lauter, Regen bildete sich daraus und sie hörten den Wind durch die Bäume wehen. Als wären sie in einer anderen Welt, an einem anderen Ort, zu einem anderen Zeitpunkt. Aber noch sahen sie sich selber, in der Taverne, zuhause, in der Kirche oder wo sie ihre Zeit verbrachten, bewegten sich, als wären sie nie weggegangen. Selbst diejenigen, die keine Magie unter ihnen verspürten, keine besassen oder keine beherrschten, wurden ergriffen von diesem magischen Ereignis. Eine Tür wurde geöffnet, langsam, knarzend und Füsse traten in den Regen hinaus, eine Robe wurde umgehangen und die Schritte verstummten. Auch der Regen schien aufzuhören, das Gewitter verzog sich und anstatt zu hören, sahen sie nun. Eine schöne Frau, in einen Regenmantel gehüllt, das Gesicht in der Kapuze versteckt, nur ihre gelblich lilanen Augen schimmerten heraus, der blasse Teint und das sanftmütige Lächeln auf ihren Lippen.

,, Ihr, die den Lichtkristall aus Xeng getragen habt", die Stimme war melodisch, hinreissend, einschläfernd und beruhigend. Als würden die ungelösten Sorgen verschwinden, die ungesagten Worte gesagt werden, die Klagen gehört werden. Dieses Gefühl versprühte die Frau vor ihnen, wie eine Beschützerin in einem Gewitter. Sie war da.,, Ich erbitte eure Hilfe, ein Freund von euch ist in tiefster Gefahr und befindet sich unter euch. Magdalena Harajima hat euch gefunden, das würde euer Ende bedeuten. Bitte erhört mich. Ihr, die den Lichtkristall aus Xeng getragen habt, befindet euch in Gefahr. Gelangt zu dem magischen Ort in eurer Stadt, er beherbergt den Regen und die Tränen, die in den letzten Jahren vergossen wurden. Tretet dort in das Wasser und ich werde euch empfangen. Seid unbesorgt, hier erwartet euch keine Gefahr, ihr werdet Magdalena als Gruppe gegenübertreten" Die Stimme verstummte, das Bild verblasste und der Krach um sie herum tauchte wieder auf, die Stimmen die mit ihnen redeten waren wieder da und jedes Geräusch klang schmerzend in ihren Ohren.


Shja sah sich um, die Illusion war verschwunden und auch wenn die Stimme so schön und weich in seinem Kopf war, war sie nun weg. Er war gerade dabei gewesen das Schild von Salem zu verstauen auf seinem Arm. Er hatte sich in der Nacht auf heute einen Armpanzer mit dem Dämonenschild inbegriffen gebastelt, aber er musste erst noch lernen wie man einen Schild benutzte.* Ich bin mir sicher, dass sie den Teich meint... vielleicht haben das die anderen auch gehört *, dachte sich der Troll und machte sich auf, den Teich zu suchen und diesen zu betreten. Das Gras berührte seine gepanzerten Stiefel und der Troll sah sich um, der Tag hatte gerade erst angefangen, zumindest für ihn, andere waren wohl noch gerade am schlafen gewesen. Murrend hockte er sich in das noch leicht feuchte Gras und wartete auf die anderen.

Emerald wachte in ihrem Bett auf und sprang kampfbereit aus diesem heraus. Sie hatte nicht gut geschlafen, den ganzen Abend hatte sie damit verbracht, ihr einen neuen Namen auszudenken und sie musste Salem noch einmal bitten, sie in die Worte Firea's einzuweihen. Dank dem gestrigen Training mit der jungen Dame Yin konnte er das nicht mehr machen, dafür war sie dann doch zu müde gewesen. Der Teich in dem kleinen Park von Dulluas' Mittelschicht war wohl das Ziel ihrer nächsten Reise, dieses Mal würde sie auch mitkommen und Kyrian zeigen, was für einen Nutzen haben könnte. Der Troll war schon da und sie lehnte sich neben ihm an einen blassen Baum, sah auf den Teich der im Morgenlicht der Kristalle leicht schimmerte.
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Hiermit beginnt mein Event "Die Vergangenheit eines Mehreren". Rückblicke können von mir aus jederzeit nachgespielt werden, wenn ihr es wollt, oder auch in einem Post beschrieben werden, jeder nach seinem erdenken ^^

52

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 19:52

Am Tag zuvor:

Valvatorez hatte sich die kleine Gruppe noch etwas angesehen, nachdem er mit seinem Fleisch und dem Met fertig war, verabschiedete sich jedoch sehr früh von den anwesenden Leuten der Gruppe, um auf einen ausgiebigen Spaziergang in der Umgebung zu gehen. Ab Abend entschloss er sich durch die Stadt zu gehen. Sie war recht belebt, obwohl es für die meisten bereits Zeit war, schlafen zu gehen. Der Markt war trotzdem noch gut gefüllt, selbst die Stände hatte noch teilweise sehr frische Ware. An einem kleinen Shop, welcher Alltagsgestände wie Teller, Becher und dergleichen verkaufte, sah er einen etwas älteren Mann, welcher gerade mit einer jungen Familie verhandelte, während ein kleiner Junge - wohl sein Sohn - Nachschub brachte. Anscheinend waren die Gegenstände aus Holz oder Metall - jenachdem wie "reich" man sich nennen konnte" hier beliebt. An einem anderen Stand - ein Früchtestand - gönnte sich er zwei knallrote, fruchtige Äpfel, bezahlte diese so passend wie möglich und biss in den ersten hinein. Ein kleines, junges Mädchen war ebenfalls in der Nähe der Früchte, welche von vielen Leuten umrungen wurden, und nutzte ihre Größe aus, sich einen Apfel zu klauen. Dabei musste er schmunzeln. Es hatte sich nicht wirklich viel verändert.

Als sich der Platz langsam leerte und die Wachen begann, verstärkt Patroullie zu gehen, begab sich Valvatorez zurück zur Taverne und ging erneut in sein Zimmer zurück, für das er bereits gestern im Voraus bezahlte. Während seiner Tour waren Ihm einige selstsame Personen untergekommen, die er jedoch ignorierte, da diese für Ihn keine wirkliche Bedrohung darstellten. Doch diese Ruhe, welche er hatte, sollte heute Nacht unterbrochen werden.

Am nächsten Morgen:
Ein seltsamer "Traum" - oder eher eine Illusionseingebung hatte Ihn und womöglich alle anderen vor einer Gefahr gewarnt. Eine Person der Gruppe sein in Gefahr und eine Magdalena Harajima hätte uns gefunden, welche für die Gruppe eine große Gefahr darstelle. Auch wurde ein Ort genannt, der die Gruppe zumindest dafür vorbereiten sollte. Komplett vorbereitet - inklusive einem handgroßen Gefäß aus Glas mit einer rötlichen Flüssigkeit - ging Valvatorez gedankenverloren zu besagtem Ort - es muss wohl der See oder Teich gemeint sein, an dem Shja ursprünglich gestern ausruhen, reden und Essen wollte. *Harajima.... Harajima .... Hab ich davon nicht irgendwann einmal gehört .... Harajima ...* Durch seine verlorenen Gedanken hatte er garnicht gemerkt, wie schnell er dort angekommen war und endeckte auch direkt Shja, der direkt vor dem Teich wartete. "Guten Morgen Shja .... Ihr hattet die selbe Idee und Vorstellung?

@LucaAndrea:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (15. Oktober 2014, 19:52)


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53

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 21:35

-Am Tag zuvor-

Ethan ging nicht auf Evelins Frage ein, sie wusste durch seine Gedanken doch warscheinlich schon, was wichtig war, und in der Nähe eines Fremden wie Viharas wollte er sowieso nicht offen über Privatangelegenheiten reden.
Ein Ermittler im Versammlungsraum informierte die Drei, das Schwester Moorbauers Befragung abgeschlossen sei, und zu keinem Ergebnis gekommen war. Solange Dr. Arima nicht für eine Aussage zur Verfügung stand, konnte man weder ihre Schuld noch ihre Unschuld beweisen, und die Schwester selbst streitete natürlich ab, Annika jegliche Drogen verabreicht zu haben. Allerdings hatte man schon einen Polizisten losgeschickt, um den Doktor aus seiner extravaganten Villa zur Festung zu holen. Evelin unterhielt sich noch einmal kurz mit der Schwester und kannte durch ihr Gedankenlesen nun wohl die Wahrheit, sagte Ethan aber nichts, was für Ethan bereits tausend Worte sagte. Weil Evelin auch den Verhör des mysteriösen Wissenschaftlesr persönlich übernehmen wollte, kehrten sie, Ethan und Viharas ebenfalls dort hin zurück.
In einer der vielen Verhörsääle von Eisenwall, zufälligerweise genau dem, in dem Wochen zuvor auch Yin verhört worden war, saßen vier Personen, verteilt auf die zwei gegenüberliegenden Seiten des alten Holztisches. Auf der einen Seite waren Evelin, Ethan und Viharas, auf der anderen Seite ein Elf mit kalkweißen Haaren und einem goldenen linken Auge, der einen schwarzen Anzug trug. "Guten Tag, Ethan, und auch einen Guten Tag ihnen, Lady Constizia. Ich habe ja ein paar überaus interessante Dinge über sie gehört, aber darum sind wir ja wohl nicht hier. Sie beide wollen wohl hören, was ich über den Verbleib der armen Annika weiß, hab ich recht?" fragte Dr. Arima, Hausarzt der Familie Aurulian.


-Am nächsten Tag-
Was war das für eine Erscheinung gewesen? Warum war die Gruppe in Gefahr? Wer war diese Magdalena Harajima? Und welchen Ort hatte diese Frau gemeint? All diese Fragen schwirrten Salem durch den Kopf, als er von der seltsamen Trance erwachte. Er versuchte, sich die Erinnerungen der letzten beiden Tage, seit er den Lichtkristall genommen hatte, vielleicht war dieser Name ja genant worden. Ach ja, den Kristall besaß er ja auch noch, sicher verstaut in seiner Tasche. Vielleicht war es besser, ihn Evelin oder Kyrian zu geben, aber er hatte keinen von ihnen seit Vorgestern gesehen.
Mal sehen, die Grupp war die Straße hinuntergelaufen, war in der Taverne zusammengesessen, hatten sich am nächsten Tag getroffen. Er hatte Sko kennengelernt, Farah ein paar Grundbegriffe der Magiebeigebracht und am Abend die Messe gehalten, Sko hatte jedoch gefehlt. Hatte sie sich beim Training etwa übernommen, und war zu müde gewesen? Na ja, jedenfalls war der Name kein einziges mal gefallen.
Der Priester beschloss, sich mit dem Rest der Gruppe zu treffen, vielleicht waren sie vor dem Gasthaus neben der Kirche, das mehr oder weniger zum Versammlungs- und Treffpunkt der Helden geworden war.

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Ethans Post kommt später, wenn die Ermittlungsepisode abgeschlossen ist.
@Nadzieja:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (15. Oktober 2014, 21:35)


54

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 21:43

Yin hatte einen schönen Traum! Als sie aufwachte, gähnte sie laut und drehte sich um. Jetzt würde sie noch etwas weiterschlafen! Vielleicht träumte sie ja nochmal von so netten sprechenden Stimmen und Wasserplätschern? Das Training mit dieser Elfe gestern hatte sie ausgelaugt und sie brauchte wirklich dringend etwas Erholung.

"Guten Tag, Ethan, und auch einen Guten Tag ihnen, Lady Constizia. Ich habe ja ein paar überaus interessante Dinge über sie gehört, aber darum sind wir ja wohl nicht hier. Sie beide wollen wohl hören, was ich über den Verbleib der armen Annika weiß, hab ich recht?" fragte Dr. Arima, Hausarzt der Familie Aurulian. Evelin grinste. Sie hatte beim Eintreten in den Raum den Arzt leicht am Arm berüht, im vorbeigehen. Deshalb war es ein leichtes für sie jetzt seine Gedanken zu lesen. Allerdings spürte sie dabei, dass er wohl eine leichte Magieresistenz besaß, die wohl aus seiner elfischen Abstammung dünkte. Kein Problem für sie, weil ihre Fähigkeit nicht auf üblicher Magie beruhte.
Sie war gespannt, was sie in seinen Gedanken lesen würde. War er ruhig und entspannt? Oder nervös?
"Guten Abend, Dr. Arima. Es ist mir eine Freude, sie endlich kennen zu lernen. Auch ich habe schon viel von Ihnen gehört. Sie wissen doch sicher etwas über den Verbleib von Annika?"


@Night Zap:


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55

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 22:07

Als Constizia Arimas Arm berührte, machte sein magisches Gespühr ihn auf eine seltsame magische Energiewelle aufmerksam, ähnlich den Resonanzen, die von einem Medien ausgingen, wenn sie ihre psychische Magie einsetzten. Vielleicht war ja was dran an den Gerüchten, dass diese Frau Gedanken lesen konnte. Der Doktor machte sich jedoch keine Sorgen, als Elf besaß er ohnehin eine hohe Magieresistenz, die er anhand von verschiedenen Techniken, von denen die meisten auf seinen Ergebnissen in der Magieforschung beruhten, noch weiter in die Höhe getrieben hatte, sein Kopf war vor ihr sicher. Ein Hauch des halb selbstzufriedenen, halb einfach freundlichen Grinsens, das man häufig bei Genies wie ihm sieht, machte sich auf seinem Gesicht bemerkbar. "Die Sache mit Annika ist natürlich eine furchtbare Tragödie." meinte Arima auf Constizias Frage. Er musste seine Worte gut wählen, denn er konnte nicht einfach Frau Moorbauer die Schuld in die Schuhe schieben, Constizia wusste durch Gedankenlesen bestimmt schon von ihrer Unschuld. Solange sein Gegenüber jedoch nicht auch seine Gedanken lesen konnte, war er trotzdem relativ sicher, denn wenn sich mit staatsfeindlichen Untergrundorganisationen wie Hayato abgab, musste man ein sehr guter Lügner sein, und Dr. Arima war mehr als nur sehr gut, viel mehr. "Meine Sicht der Dinge ist wie folgt:" Erklärte er. "Nach ihrem Beinahe Anfall vor Zehn Tagen ist Annika jeden zweiten Tag ins Krankenhaus gekommen, um sich routinemäßig untersuchen zu lassen, um zu überprüfen, ob die Eruption einen Anstieg der magischen Aktivität zur Folge hatte und die Medikamentendosis erhöht werden muss. Nach der Untersuchung holte ich noch schnell einige Dosen des Medikaments für sie, und als ich in den Behandlungsraum zurückkehrte, waren Annika und ihre Begleitung bereits verschwunden. Ich schlug sofort Alarm, aber es war bereits zu spät, die Entführer waren fort. Wie sie überhaupt unbemerkt hereingekommen sind, müssen sie wohl jemand anderes fragen." Er lächelte freundlich und schloss die Augen.
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56

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 22:57

Evelin konzentrierte sich so sehr darauf, die Gefühle des Doktors zu lesen, dass sie bei seiner Antwort laut auflachte. "Ist das Euer ernst? Ihr seid lächerlich. Glaubt ihr wirklich, so eine lahme Ausrede nehme ich an?", sie schüttelte munter den Kopf. "Versucht es nochmal. Tut so, als hättet ihr mir das eben nicht gesagt. Auf null. Versucht es vielleicht mal mit der Wahrheit, wie wäre es?" Sie legte den Kopf schief und legte ihn zuckersüß an.
Seine Gedanken waren nicht konkret. Er schien über ihre Fähigkeiten bescheid zu wissen, soviel war ihr klar. Er schien sich darauf zu konzentrieren, keine ganzen Sätze in Gedanken zu fassen, damit sie keine Hinweise bekam. Das musste sie ändern. Ob sie es schaffen würde, ihn soweit zu verunsichern? Sie würde es versuchen. In der Hinsicht war sie ein Spielkind.

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57

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 23:51

Dass Constizia trotz seiner Resistenz in seinen genialen Schädel eindrang, hatte er schon im vorrraus als Möglichkeit in Betracht gezogen, wie alle Magie waren auch die Grenzen der Kräfte der Medien unbekannt, dass ihre psychischen Künste Resistenz umgehen konnte, war zwar seltsam, aber nicht überraschend. Wenn sie jeden so behandelt, kann ich mir vorstellen, warum sie so unbeliebt ist, ging ihm durch den Kopf, als sie sie zu lachen begann. Ein komplett normaler Gedanke, der auch seine tatsächliche Reaktion wiederspiegelte und nicht nur gespielt war. Dadurch würde es ihr schwerer fallen, zu merken, dass er sie durchschaut hatte. "Eine... lahme Ausrede, finden sie?" fragte Arima sein Gegenüber mit komplett ruhiger Stimme. "Mit Verlaub, sie scheinen wohl zu glauben, dies sei ein Ratespiel. Dabei steht doch das Leben meiner Lieblingspatientin auf dem Spiel, ich würde alles tun, um bei ihrer Rettung zu helfen." Die Besorgnis, die sich in seinem Ton bemerkbar machte, war echt, aber Constizia würde unmöglich wissen können, warum sie echt war. Annikas einzigartige Verbindung zur Magie hatte seine Forschungen um gewaltige Schritte vorangebracht, deshalb wollte er auf jeden Fall ihre Sicherheit gewährleisten, damit sie der Wissenschaft weiterhin dienlich sein könnte. Und wenn er Annika freiwillig in die Obhut von Hayato übergab, konnte er dort wenigstens ein Auge auf sie haben (Und Jared wegen dieses gefährlichen "Experiments" gehörig die Meinung sagen). Und hätte er abgelehnt, ihnen das Mädchen auszuhändigen, so hätten sie ihm nur den Zugriff auf weitere Forschungsmaterialien wie dieses hochinteressante Fanalis-Blut verweigert und Annika möglicherweise sogar gewaltsam entführt, und wenn sie zu schaden käme, könnte das sehr wohl das Ende seines wichtigsten Projektes bedeuten, nur deshalb hatte er zugestimmt.
"Ich schwöre ihnen, ich habe alles gesagt, was ich weiß, und hoffe, dass es ihnen helfen wird."


Ethan wollte von hier weg. Arima musste doch unschuldig sein, oder? Die Besorgnis in seiner Stimme war echt, als Gesetzeshüter erkannte Ethan, wenn jemand seine Unschuld nur vorgaukelte. Aber da Evelin nicht einfach Nina Moorbauer überführt hatte und jetzt den Doktor auf die Folter spannte, so als ob erstere tatsächlich unschuldig war und es so schien, als ob sich zweiterer sich gegen das Gedankenlesen wehren würde... Nein, das konnte doch nicht sein!

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Raisen

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58

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 23:55

Den Rest des Tages verbrachte Raisen mit einem sinnlosen Spaziergang durch Dulluas. Wieder mal. Diese Stadt ist immernoch langweilig.
Auf dem Weg in die Unterschicht hatte er sich am Marktplatz noch etwas zum Essen...ergaunert. Zurück im Hamatoraquartier setzte sich Raisen und starrte in einige Bücher, ohne sie wirklich zu lesen.
,, Ihr, die den Lichtkristall aus Xeng getragen habt", eine weibliche Stimme durchbrach die Stille im Raum und der Söldner zuckte erschrocken auf. Er sah sich um - keiner da. Plötzlich blitzten mehrere Bilder vor seinem Auge auf. Regen, Gewitter und eine Frau in einem Mantel. Weiters hörte er eine Tür, die sich erst öffnete und dann wieder schloss. Doch war es keine Tür in der Realität, es spielte schon wieder alles in seinem Unterbewusstsein ab. Raisen legte seinen Kopf auf den Tisch und vergrub ihn unter seinen Händen. "Was zur Hölle", murmelte er dabei, "das soll aufhören" Doch die Stimme sprach weiter.
,, Ich erbitte eure Hilfe, ein Freund von euch ist in tiefster Gefahr und befindet sich unter euch. Magdalena Harajima hat euch gefunden, das würde euer Ende bedeuten. Bitte erhört mich. Ihr, die den Lichtkristall aus Xeng getragen habt, befindet euch in Gefahr. Gelangt zu dem magischen Ort in eurer Stadt, er beherbergt den Regen und die Tränen, die in den letzten Jahren vergossen wurden. Tretet dort in das Wasser und ich werde euch empfangen. Seid unbesorgt, hier erwartet euch keine Gefahr, ihr werdet Magdalena als Gruppe gegenübertreten"
Raisen atmete durch. Die Stimme wurde leiser und leiser, bis sie schließlich stumm blieb. Sofort erhob sich der Weißhaarige und verschwand aus dem Gebäude...Regen, Tränen, Wasser...gab es nicht so einen See in Dulluas? Seufzend machte sich Raisen auf den Weg. Wieso auch immer er der Stimme aus seinem Kopf vertraute...

LucaAndrea

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Donnerstag, 16. Oktober 2014, 20:18

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Langsam trafen die anderen der Gruppe auch ein und Shja sah hoch zu dem neuen, Valvatorez."Guten Morgen Shja .... Ihr hattet die selbe Idee und Vorstellung?", anscheinend hatte auch er die Vision gehabt und der Troll nickte langsam.,, Ja.. ich habe sie gesehen die Frau im Mantel, und da dachte ich der See ist das einzige Wasser, das hier natürlich vorkommt..", meinte er und stand dann schliesslich auf. Er streckte sich etwas und nickte dann Valvatorez zu.,, Ich weiss nicht wie lange wir Zeit haben, es klang dringend sehr, aber noch sind alle nicht da... Ich werde mal schauen, wo andere sind..", meinte er und nickte Valvatorez zu. Unterdessen stapfte der Troll zurück in die Taverne und sah auch schon Salem,, Ah! Salem, wir schon auf dich warten beim Teich.. ich suche noch Yin und Farah, die beiden müssen auch irgendwo hier sein, denke ich..", meinte der Troll und stapfte in das zweite Stockwerk.,, Yin? Farah? Aufwachen und mitkommen, wir haben Mission!", brüllte er im zweiten Stock herum.

Emerald sah schon wie der seltsame Mann aus der Taverne gestern auftauchte. Sie stiess sich vom Baum ab und trat auf den neuen zu.,, Guten Morgen..", meinte sie und zog ihren Schal über ihren Mund, sah den fremden interessiert an und legte den Kopf schief.,, Ich erinnere mich an euch, ihr wart gestern auch bei der Gruppe... tut mir Leid, wenn ich so forsch frage, aber wer seid ihr?", fragte sie und legte den Kopf etwas schief.

Night Zap

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Donnerstag, 16. Oktober 2014, 20:35

An der Taverne traf Salem auf Shja, der ihm mitteilte, dass sich die Gruppe am Teich versammeln sollte. Der Priester bedankte sich für die Information, fragte den Troll noch schnell, ob er ebenfalls diese merkwürdige Erscheinung gehabt hatte, und begab sich zu dem Gewässer, und als er ankam, begrüßte er diejenigen, die ebenfalls schon da waren. "Guten Morgen, Sko, Guten Morgen, Valvatorez. Hattet ihr ebenfalls diese seltsame Vision?"
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