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Night Zap

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781

Sonntag, 1. Februar 2015, 12:48

Als Mia ihr Ermutigungen zusprach, lächelte Pyxe. Und Kyrians Gedankenbotschaft erklärte auch, was mit ihr los sein könnte. Natürlich. Feenmagie liegt in unseren Flügeln, das ist es! Diese Realisation beunruhigte sie jedoch auch ein wenig, denn sie war nicht sicher, ob die neuen, "künstlichen" Flügel richtig funktionieren würden, Feenmagie unterschied sich um einiges von der Magie, die humanoide Wesen einsetzten, und die neuen Flügel waren aus dieser Magie geschaffen.

Weiße Haare, Xengiatisch, das traf auf Evelin zu. Kyrian bestätigte ebenfalls, dass es "Nicht gerade eine von Evelins... Glanzleistungen" gewesen war. Salem konnte es immer noch nicht glauben.
Kyrian löste sich Luft auf, und auch Salem, Pyxe, Vim und Mia in einem kleinen Raum mit kalkweißen Wänden wieder. In dem Raum befanden sich außerdem noch drei Soldaten der Armee, einer schien von hohem Rang zu sein, während es sich bei den beiden anderen um Lichtmagier zu handeln schien. Und dann war dar noch eine Frau, die der Dunkelenergie um sie herum nach eine Dämonin zu sein schien, aber sie hatte weder Hörner, noch Flügel. Salem erkannte, wer das war - damals, als die Gruppe aus Resistentia zurückgekehrt war, hatte auch diese Frau die Gruppe begleitet. Anscheinend war sie gefangen genommen worden, und Kyrian hatte sie gerade vor Folter durch die Lichtmagier gerettet.
Kurz nach der Ankunft brach Kyrian wieder zusammen, die Wunde war wieder aufgeplatzt. Salem tat sein bestes, um sie zu schließen, aber es würde keine dauerhafte Lösung sein. "Wir brauchen dieses Gegengift!"


Komar schaute kurz überrascht drein, als plötzlich zuerst ein rothaariger Magier, und anschließend ein Priester und zwei weitere Leute wie aus dem Nichts im Verhörraum erschienen. Der Magier war hier, um die Dämonin zu retten, und sie nannte ihn "Meister", war er vielleicht der mysteriöse Kyrian? In diesem Fall machte er sich durch seinn Pakt mit der Dämonin des Hochverrats schuldig, und er und seine Begleiter beteiligten sich gerade an der Befreiung eines Gefangenen. Der Wachkommandant zögerte nicht im geringsten, und zog an einem Hebel in der Wand hinter ihm.

Drei Glocken ertönten. Das Alarmsystem der Festung war so aufgebaut, dass eine Kombination verschiedener Glocken den Soldaten genau sagte, wo ein Alarmhebel betätigt worden waren. Ethan erkannte sofort, dass jemand im Verhörraum vor ihnen Alarm geschlagen hatte. Was war da los? Er stürmmte zur Tür und riss sie auf, und machte ein verdutztes Gesicht, als er sah, was los war. Kyrian, Salem und zwei ihm unbekannte Leute waren ebenfalls im Raum, und Kyrian schien verletzt zu sein. "Sir Ethan!" rief Komar, "nehmen sie die Verräter fest!
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782

Sonntag, 1. Februar 2015, 16:03

"Magie, Schätzchen." Kyrian lächelte selbstsicher. Hmm... stimmt eigentlich, er ist vorhin auch aus dem Nichts aufgetaucht... das bedeutet dann, er kann...- In diesem Augenblick wurden sie von einem mächtigen Zauber umgriffen, und als Mia und Vim Sekunden danach die Augen wieder öffneten, befanden sie sich in einem weißen Zimmer. "Willkommen in Eisenwall..", grüßte der Magier. Er versuchte dabei, seinen wackeligen Stand an den Stuhl vor ihm zu sichern. Dahinter befand sich ein relativ normalaussehendes Fräulein mit schwarzen Haaren, doch Vim spürte sofort, dass sie neben ihren violett leuchtenden Augen eine äußerst merkwürdige Aura zeigte. Sie war... sehr dunkel. "Meister, Ihr seid verletzt!" "Nenn mich nicht so.." Sie hatten ein besonderes Verhältnis zueinander, wie sich herausstellte. Von Minute zu Minute wurde der fremde Mann immer interessanter. Als die seltsame Frau ihm unter die Arme griff, wollte er sich den drei anwesenden Soldaten vorstellen: "Mein Name ist...Kyr-.", doch er stöhnte, seine Wunde schien wieder zu klagen. "Wir brauchen dieses Gegengift!", rief der Priester.

Plötzlich reagierte einer der Wachmänner (dessen Aussehen nach er der Kommandant war) und betätigte den Alarmhebel an der Hinterwand. Der junge Elf ahnte bereits, dass bald weitere Wachen hinzukommen und die Eindringlinge gefangennehmen würden. Doch schneller als erwartet, flog die Tür des Zimmers auf, auf deren Gegenseite ein junger, edler Mann mit blonden Haaren einen verwirrten Blick in die Runde warf; hinter ihm befand sich ein weiterer, edel gekleideter Junge, er hatte dunkle Haare und seine Haut sah etwas blass aus. "Sir Ethan!" - der Sohn des Polizeihauptmanns! - "nehmen sie die Verräter fest!"
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783

Sonntag, 1. Februar 2015, 17:20

"Wir brauchen Anhänger, wir können das nicht alleine machen. Auch wenn du Talent hast und ich... nun, talentiert bin...", überlegte Evelin laut neben Silver, der sich gerade fragte, was das hier werden sollte. Für was brauchen "wir" Leute?
Plötzlich stoppte die Frau und betrat eine Gasse. "Alkohol. Ich brauche Alk. Warte hier", zwei Minuten später kam sie aus dem heruntergekommenen Gebäude heraus und hielt eine Flasche Schnaps in der Hand, die ziemich billig aussah.
Die zwei marschierten weiter durch die Stadt und nahe dem Stadtrand begann Evelin wieder zu sprechen oder eher erneut etwas fragte. Leute, die nur Fragen stellen, kann man für gewöhnlich nicht trauen...
"Deshalb frage ich dich einfach direkt: Wie ist dein Verhältnis zu deinen Anhängern, wenn ich sie denn so nennen darf? Oder Freunde? Meinst du, sie sind zu etwas zu gebrauchen?"
"Gleichgesinnte triffts wohl am ehesten", Silver hatte mit Akari, Mahavir und Jared keine persönliche Verbindung, außer dass sie alle keinen Bock mehr auf Dulluas haben. Das Ziel war also bei jedem das selbe. "Es kommt darauf an, was du vor hast", antwortete Silver.

@Nadzieja:

Plötzlich ertönten laute Alarmsirenen, die im Verhörraum ausgelöst wurden. Vada zuckte auf und war schlagartig wieder hellwach. "Ist das laut", seufzte er und beobachtete Ethan, wie er in den Raum stürmte.
"Sir Ethan!", rief Kormar, der für die Verhörungen zuständig war, "nehmen sie die Verräter fest!"
Vada spähte in den Raum, ohne sich von seinem Stuhl zu erheben und erblickte einen rothaarigen, verletzten Mann, eine Person mit Priesterrobe und dazu zwei weitere Leute, ein Mädchen und einen Jungen mit weißen Haaren. Dabei konnte der Soldat auch einen Blick auf die angebliche Dämonin werfen - sie sah aus wie eine normale Frau, allerdings war ihre Aura dunkel, viel dunkler als die der Menschen.
"Was sind das für Leute?...", kommentierte Vada leise die Situation vor ihm.


@alle die im Verhörraum sind:

784

Sonntag, 1. Februar 2015, 21:21

"Gut, ich bin ehrlich. Ich möchte mitmachen bei Euch. Bei deine Hayato. Ja, ich weiß, dass ist ziemlich spontan.. und irgendwie habe ich Euch ja auch auseinander getrieben, aber..", sie schaute etwas zerknirscht. "Ich helfe dir, sie wieder da rauszukriegen. Und wenn wir Eisenwall stürmen müssen! Zudem habe ich immer noch ein paar Kontakte, die Euch helfen könnten, Eure Ideen bezüglich Dulluas zu verwirklichen. Besser noch als das: Ich kann DIR auch zeigen, wie du deine Kräfte besser nutzen kannst.", sie hatte sich auf eine Bank gesetzt, als sie das sagte und schlug die Beine übereinander. "Du bist zwar stark, aber das volle Ausmaß deiner Kräfte erschöpft sich nicht in bloßer Kontrolle." Sie sah ihn erwartungsvoll an.

Die Situation eskalierte. "Nehmen Sie diese Verbrecher fest!", rief der Verhörer und hatte auch schon einen Alarm aktiviert - Ethan stürmte in das Zimmer. Kyrian bekam das alles kaum noch mit, ein Schleier hatte sich irgendwie über seine Sicht gelegt und er rieb sich die Augen. Jetzt nur nicht wegdriften!
Kurmai rieb seinen Arm und sah ziemlich unbehaglich drein, bis sie auf einmal herausplatzte: "Ich... ich kann das alles nicht mehr!" Sie ließ ihn los und trat auf Kormar zu. "Entschuldigt, ich gebe es zu, ich habe den Magier hier gezwungen, einen Pakt mit mir zu machen, um ihn mit meiner Finsternismagie zu korumptieren!" Sie schmerzlich zu Kyrian und erblickte dann Ethan und die anderen. "Die anderen.. haben damit gar nichts zu tun.", setzte sie nicht sehr überzeugend dazu.
Der angesprochene Magier musste auflachen, auch wenn das nur zu neuem Husten führte. "Danke Kurmai, das weiß ich zu schätzen, aber zumindestens in einem Teil hat sie recht: Ich habe SIE gezwungen, einen Pakt mit mir zu machen - und dabei übersehen, dass diese Dämonin hier gar keine Magie beherrscht." Er verzog das Gesicht und sprach angestrengt weiter. "Meine BegleiterInnen haben damit nichts zu tun, sie sind nur zufällig hier gelandet. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie nur mich festnehmen würd-", er schwankte etwas und stützte sich erneut auf Kurmai, die sofort herbeieilte um ihm zu helfen.
"en..", setzte er schwach dazu. "Wobei mir sowieso nicht mehr viel Zeit bleibt.. Ethan, das Gift das mir verabreicht wurde, wurde jahrelang vom xenganischen Militär als Waffengift benutzt. Ein gängiges Antiserum wie Nasalm oder Grändis würde schon reichen, um es nach und nach zu neutralisieren..", er biss sich auf die Lippen und wurde noch ein Stück blasser, dann setzte er sich langsam mit Kurmais Hilfe auf den Verhörstuhl. "Ich hoffe... ich darf mich mal setzen, okey?", kommentierte er leise.

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Sonntag, 1. Februar 2015, 21:55

Bevor Ethan eine Entscheidung treffen konnte, plapperte Kurmai bereits los. Kyrian hatte sie angeblich zu einem Pakt gezwungen. Selbiger gab auch gleich zu, das getan zu haben, und sagte auch, dass Salem und die beiden anderen nichts mit der Sache zu tun hatten. Dann stürzte er wieder um, wurde jedoch von Kurmai aufgefangen. Anscheinend war er vergiftet. "Heilmagier, helft dem Priester, die Wunden zu versorgen." befahl Ethan, dann wandte er sich in Richtung Korridor, wo sich schon einige Soldaten, vom Alarm gerufen, versammelt standen. "Schnell, holt einen Arzt, der sich mit Gegengiften auskennt. Der Gefangene ist durch xengatisches Waffengift vergiftet, er benötigt Nasalm und Gränis."

Es war wohl die Anstrengung des Teleportationszaubers gewesen, die die frisch verheilte Wunde so schnell wieder geöffnet hatte. Mit der Unterstützung der Heilmagier verschloss Salem die Wunde in Null komma nichts. Als er fertig war, stand er keuchend auf. Er hatte heute einen schwierigen Heilzauber gewirkt, war mehrere Kilometer gerannt und hatte jetzt schon wieder Magie eingesetzt. Für heute hatte er genug.

Ethan führte Kyrians Begleiter aus dem Verhörraum. Der Korridor war wieder größtenteils leer, die Wachen waren alle abgezogen, um einen Arzt zu holen. Sie hatten wohl Komars wütendes Gesicht gesehen und eine Ausrede gesucht, um von hier weg zu kommen, also waren sie ALLE auf Botendienst gegangen. "Was ist passiert Salem?" fragte er den Priester, flüsternd, so dass Vada es wohl nicht so gut hören konnte. "Wer hat Kyrian das angetan?" "Diese beiden hier waren Zeugen, und Kyrian hat es bestätigt..." er zögerte. "Wer? Was zögerst du?" "Evelin." antwortete Salem knapp. Ethan schaute nur fassungslos drein. Evelin neigte zwar dazu, zu ihrem eigenen Vergnügen großen Unsinn anzustellen und dadurch ziemlich vieles zu ruinieren, aber dass sie sich tatsächlich gegen ihre eigene Gruppe stellen würde, das war einfach unglaublich.
Der Soldat fasste sich wieder und wandte sich an Vada, der die ganze Zeit von seinem Stuhl aus zugesehen hatte. "Vada, ich möchte, dass du diese drei aus der Festung hinaus begleitest."
Dann ging er zu Kurmai zurück. "Sie werden in Gewahrsam genommen werden. Haben sie keine Angst, wir werden ihnen einen fairen Prozess verschaffen." Und damit meinte er:
Ich werde dir Zeit verschaffen, damit Evelin, die ganz bestimmt nicht plötzlich böse geworden ist, weil ich es einfach nicht glaube, dich und Kyrian hier rausholen kann.
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Sonntag, 1. Februar 2015, 23:11

"Ich... ich kann das alles nicht mehr!", rief die Frau im Verhörraum. "Entschuldigt, ich gebe es zu, ich habe den Magier hier gezwungen, einen Pakt mit mir zu machen, um ihn mit meiner Finsternismagie zu korumptieren! Die anderen.. haben damit gar nichts zu tun." Kyrian fing an zu lachen, doch er verhustete sich dabei. "Danke Kurmai, das weiß ich zu schätzen, aber zumindestens in einem Teil hat sie recht: Ich habe SIE gezwungen, einen Pakt mit mir zu machen - und dabei übersehen, dass diese Dämonin hier gar keine Magie beherrscht." Da hatte Vim seine Bestätigung. Er schluckte. Wer zum Teufel war dieser Kyrian wirklich? "Meine BegleiterInnen haben damit nichts zu tun, sie sind nur zufällig hier gelandet. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie nur mich festnehmen würd-", der Magier taumelte hin und her, bis die Dämonin sie auffing, "en.. Wobei mir sowieso nicht mehr viel Zeit bleibt.. Ethan, das Gift das mir verabreicht wurde, wurde jahrelang vom xenganischen Militär als Waffengift benutzt. Ein gängiges Antiserum wie Nasalm oder Grändis würde schon reichen, um es nach und nach zu neutralisieren.." Schließlich fiel er auf den Stuhl. "Ich hoffe... ich darf mich mal setzen, okey?" "Heilmagier, helft dem Priester, die Wunden zu versorgen. Schnell, holt einen Arzt, der sich mit Gegengiften auskennt. Der Gefangene ist durch xengatisches Waffengift vergiftet, er benötigt Nasalm und Gränis."

Nachdem die Soldaten gemeinsam mit dem Priester den wohl am meisten Aufsehen erregenden Magier ganz Dulluas' versorgt hatten, wurden die übrigen Besucher zum Korridor begleitet, wo die meisten Soldaten von vorhin schon verschwunden waren. Salem und der blondhaarige Junge flüsterten miteinander. Man konnte nichts verstehen, nur ein staunender Gesichtsausdruck von Ethan war zu erkennen. Dann wandte er sich zum dunkelhaarigen Jungen. Jetzt sah Vim, dass er auch ein Elf war. "Vada, ich möchte, dass du diese drei aus der Festung hinaus begleitest." Danach betrat er wieder das Zimmer. "Sie werden in Gewahrsam genommen werden. Haben sie keine Angst, wir werden ihnen einen fairen Prozess verschaffen." Vim kratzte sich am Kopf. Mia ging auf Salem zu und sprach ihn an, während sie die Fee in beiden Händen hielt: "Äh, ich glaube, es wäre ihr lieber, wenn sie bei dir bleiben würde, Salem." Schließlich verabschiedeten sie sich; was ein aufregender Tag... Endlich nach Hause.
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Montag, 2. Februar 2015, 00:06

Plötzlich stoppte Evelin erneut, setzte sich auf die nächste Bank, die sie sehen konnte und begann zu erklären. "Gut, ich bin ehrlich. Ich möchte mitmachen bei Euch. Bei deine Hayato. Ja, ich weiß, dass ist ziemlich spontan.. und irgendwie habe ich Euch ja auch auseinander getrieben, aber..Ich helfe dir, sie wieder da rauszukriegen. Und wenn wir Eisenwall stürmen müssen! Zudem habe ich immer noch ein paar Kontakte, die Euch helfen könnten, Eure Ideen bezüglich Dulluas zu verwirklichen.", sie fühlte sich für irgendwas schuldig, allerdings wusste Silver, der sich neben ihr gesetzt hatte, nicht ganz wovon Evelin sprach. Doch ließ er sie erstmal fertig reden. "Besser noch als das: Ich kann DIR auch zeigen, wie du deine Kräfte besser nutzen kannst", sagte sie erwartungsvoll, "Du bist zwar stark, aber das volle Ausmaß deiner Kräfte erschöpft sich nicht in bloßer Kontrolle."

"Wen rausholen?", fragte Silver geradeaus, "Ich komm nicht ganz mit..."
Mahavir und Akari waren doch frei...Jared's Magie ist spurlos verschwunden, wahrscheinlich tot. Die Leute von vorhin waren doch keine Soldaten...?
Die letzte Aussage von Evelin überraschte Silver zwar, aber er sagte erstmal nichts dazu, da das noch später Zeit hatte.

@Nadzieja:

Vada betrachtete die Szene, die sich im Verhörraum abspielte interessiert, wurde dann aber gleich von Ethan aufgefordert, die drei Leute - gemeint waren wohl das Mädchen mit den braunen Haaren, der Weißhaarige und der Priester - hinauszubringen. Der Elf erhob sich und konnte nun erkennen, dass der Junge ebenfalls ein Elf war. Das sah man auch nicht alle Tage!
Vada erhob sich, deutete eine leichte Verbeugung an und stellte sich den dreien vor.
"Mein Name ist Vada Éneanár", dann ging er an ihnen vorbei, "Kommt bitte mit"
Der Elf ging den Gang entlang, an dessen Ende eine Sicherheitstür wartete. Vada drückte seine Handfläche auf einen gewisse weiße Fläche neben der Tür - sie analysiert die Magie und erkennt so, ob es sich um einen befugten Soldaten handelt oder nicht - und sie sprang aus dem Schloss. Der Soldat öffnete sie komplett und dahinter zeigte sich eine Treppe, die wenige Meter nach unten führte. An deren Ende wartete erneut eine Sicherheitstür. Nachdem auch diese erfolgreich geöffnet wurde, standen sie auch schon am großen Hof von Eisenwall. "Besucht uns bald wieder!", sprach Vada erfreut, "...aber nicht als Verbrecher."


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Montag, 2. Februar 2015, 01:45

Mahavir und Akari waren doch frei...Jared's Magie ist spurlos verschwunden, wahrscheinlich tot. Die Leute von vorhin waren doch keine Soldaten...? Evelin bekam Silvers Gedanken mit und sie errötete ganz leicht. "Ups. Ich glaube da habe ich mich vertan. Ich habe Hayato und Hamataro, du hättest mit ihnen.. nun, auch Bekanntschaft geschlossen. Da habe ich mich geirrt. Mahavir und Akari sind natürlich auch gerne willkommen, aber ich meinte eigentlich.. dass uns die Kräfte der Hamatora Gruppe gut nützlich sein könnten. Ich möchte so etwas..", sie lehnte sich zurück und streckte sich, machte sich noch länger als sie ohnehin schon war. "..wie einen Clan aufbauen, oder eine eigene kleine Miliz. Wie man es auch nennen mag. Du sollst ihr Anführer sein, sobald du deine Magie komplett beherrschst - ich kenne da einen fähigen Magier, aber erst sollten wir an der Einstellung und den Mitgliedern arbeiten. Du möchtest die Dinge hier in Dulluas ändern, ich möchte die Welt von der Dämonenplage befreien. Wie kommen wir also zu einem Ergebnis, dass uns beide zufrieden macht?"




Kyrian bemerkte noch, wie Salem seine Wunde neu versorgte, Mia, Vim und Pyxe wurden hinausgeführt. Er hätte ihnen gerne noch mitgeteilt, dass er sie treffen würde, sobald er konnte, aber seine Sinne schwanden immer mehr.
"Sie werden in Gewahrsam genommen werden. Haben sie keine Angst, wir werden ihnen einen fairen Prozess verschaffen." bekam er am Rande seiner Ohnmacht noch mit und drückte leicht Kurmais Hand, bevor sie ihm entzogen wurde und ihn das Gift wegdriften lies.

Kurmai sah Ethan ziemlich zerknirscht an, nickte aber nur und lies sich wieder in Ketten legen - oder eher Handfesseln. Sie warf ihrem Meister noch einen besorgten Blick zu, und ging dann mit einem Wachmann mit. Nicht ohne Salem noch leise zu fragen: "Ihr.. könnt ihn retten, oder?"




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Timeskip, bis das Gegenmittel für Kyrian leicht einsetzt? :ninja:


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789

Montag, 2. Februar 2015, 18:16

Während der Soldat namens Vada Salem und die beiden anderen anwies, ihm nach oben zu folgen, überreichte die Frau Pyxe an Salem. Die kleine Fee war eingeschlafen, sie schien sehr erschöpft und schwach zu sein. Und dann war ja noch die Tatsache, dass ihre Flügel plötzlich ganz anders aussahen. "Was ist mit ihr passiert?" fragte er die Frau, während sie Vada durch die Korridore folgten. Hatte Evelin etwa ebenfalls damit zu tun?

Einige Zeit war vergangen, die Ärzte waren da und hatten Kyrian mit Gegengift versorgt. Der Seher war bereits außer Gefahr. Kurmai befand sich inzwischen in einer Einzelzelle auf Ebene 2. Nachdem Magier des Militärs bestätigt hatten, dass sie keine magischen Fähigkeiten besaß, hatte Ethan dafür gesorgt, dass sie nicht so tief wie vorgesehen eingesperrt wurde, weiter oben war es wärmer und länger hell.
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Montag, 2. Februar 2015, 19:09

"Mein Name ist Vada Éneanár. Kommt bitte mit", sagte der elfische Soldat. Stumm folgten ihm die drei, als Salem nach einer Weile fragte: "Was ist mit ihr passiert?" Die zwei zögerten mit der Antwort, dann entschied sich Vim als erstes, ihm die ganze Geschichte zu erzählen: "Vorhin bei dem verlassenen Haus... Naja, Evelin hat sich über Pyxe aufgeregt, dann hat sie sie in die Hand genommen und fest zugedrückt... Und später hat die Frau ihr schließlich... die Flügel abgerissen... Aber dann ist Kyrian aufgetaucht. Als Evelin und Silver dann weg waren, hat er ihr neue Flügel herbeigezaubert..... Es war alles unsere Schuld... Wir hätten einfach nicht in das Haus hineingehen dürfen." Der Junge wurde still.

"Besucht uns bald wieder!", verabschiedete sich Vada von den dreien, "...aber nicht als Verbrecher." "A-alles klar... hehehe! Auf Wiedersehen!", kratzte sich der weißhaarige Elf am Kopf. "Gute Besserung, Pyxe...", wünschte Mia, und nachdem sie zum Abschluss gewunken hatten, gingen sie nach Hause.
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791

Montag, 2. Februar 2015, 23:39

Evelin errötete kurz und blickte peinlich berührt zu Silver.
"Ups. Ich glaube da habe ich mich vertan. Ich habe Hayato und Hamataro, du hättest mit ihnen.. nun, auch Bekanntschaft geschlossen. Da habe ich mich geirrt. Mahavir und Akari sind natürlich auch gerne willkommen, aber ich meinte eigentlich.. dass uns die Kräfte der Hamatora Gruppe gut nützlich sein könnten. Ich möchte so etwas..", sie erklärte ihren Fehler und legte ihre Idee vor, "..wie einen Clan aufbauen, oder eine eigene kleine Miliz. Wie man es auch nennen mag. Du sollst ihr Anführer sein, sobald du deine Magie komplett beherrschst - ich kenne da einen fähigen Magier, aber erst sollten wir an der Einstellung und den Mitgliedern arbeiten. Du möchtest die Dinge hier in Dulluas ändern, ich möchte die Welt von der Dämonenplage befreien. Wie kommen wir also zu einem Ergebnis, dass uns beide zufrieden macht?"
"Ohhhhh! Du meinst den Kindergarten von Horus...die Namensähnlichkeit ist mir garnicht aufgefallen", nun machte es in Silver's Kopf klick und er schien zu verstehen, worauf Evelin hinauswollte. "Es stimmt zwar, dass in Dulluas einige falsch läuft und ich es ändern möchte, allerdings hat es keinen Sinn und ist nur Zeitverschwendung - zudem es nur funktionieren würde, wenn man die komplette Stadtführung austauschen würde...oder sie mit Gewalt überredet, aber das ist der falsche Weg", er lehnte sich nach vor und blickte auf den Boden, "Im Gegensatz zu Horus habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben und will an der Oberfläche eine Neustart für die Menschheit, denn auch vor den Dämonen war die Welt von der Dunkelheit durchzogen. In meinen Augen ist die Dunkelheit und die dadurch entstandenen Dämonen nichts weiter als der gesammelte Hass der verschiedenen Rassen"
Dann sah Silver Evelin an und lachte, "...oder so ähnlich."

"Die erste Station für Hayato wäre Roze gewesen - in dem Urwald hätte man sich perfekt verstecken können. Zusammen mit Jared's magischen Fähigkeiten wäre es für die Dämonen unmöglich gewesen, uns zu finden. Allerdings...[ist er wohl tot*]
Nun, der nächste Schritt wären kleinere Guerilla Angriffe gewesen, um so die Dämonen zu verunsichern...
Ich denke mehr muss ich nicht sagen, es sollte klar sein, was mein Vorhaben war.

...
Ich war nie der politische Typ, aber ich denke es ist falsch, unsere Zeit und Kraft auf Dulluas zu konzentrieren - auch wenn natürlich jemand auf die Stadt aufpassen muss, damit es nicht aus dem Ruder läuft."

@Nadzieja:
*wenn du Gedankenlesen möchtest.
______

Vada nickte Vim noch zu und verschwand dann wieder hinter der Sicherheitstür. Der Elf wollte unbedingt noch mit der Dämonin sprechen - er hatte da so einen Verdacht - allerdings musste er zuerst Néni finden und sie etwas fragen. Und Vada sollte auch noch Gerad von den Vorfällen berichten. Er seufzte und ging los. So viel zu tun!

792

Dienstag, 3. Februar 2015, 16:19

Als Danaeris sich und Kyuriu aus der Höhle gezaubert hatte, sah er ihr noch einmal in die Augen, so als würde er irgendetwas von seiner Verabredung erwarten. Die Magierin reagierte sofort, nahm seine Hände in die ihre und fing an, sich für alles zu bedanken. "Danke Dan... Der Abend war wirklich schön, auch, wenn wir ein wenig davon verschlafen haben..." grinste sie. Vorsichtig strich ihre Hand an seinem rechten Arm herauf, umfasste seinen Nacken und drückte ihn langsam näher an ihr Gesicht. Ihre Augen leuchteten und sie lächelte leicht. "Wir sehen uns bald wieder."

Die Magierin schloss ihre Augen, näherte sich Danaeris' Lippen und küsste ihn einige Sekunden zärtlich. Ihr Herz klopfte in dem Moment so laut, dass sie das Gefühl hatte, jeder konnte es gerade hören. Kurz wurde ihr sogar schwindelig, doch dann fing sie sich wieder und setzte von seinem Mund ab. "Schlaf gut, Dan." Ihre Hände glitten auseinander und Kyu ging nach Hause, während Danaeris sich auf den Weg zur Taverne machte, da er Kyuriu's Eltern nicht stören oder eher auf den Nerven liegen wollte. Die Verabredung war auch so schon erfolgreich genug gewesen, dachten beide. Abends lagen sie glücklich in ihren Betten und schliefen kurze Zeit später auch schon ein.

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@LucaAndrea: Hab mal übernommen, so wie du wolltest ;)

793

Dienstag, 3. Februar 2015, 18:23

Spoiler Spoiler



"Interessant", sagte Matthew nur leise, als er die Szene, die sich in dem Haus abspielte, beobachtete. Der Soldat und das Mädchen, die ihn eben noch bei den Kämpfen gefragt hatten, hatten sich doch tatsächlich mit dem blauhaarigen und Evelin angelegt. Evelin schien langsam etwas verrückt und wahnsinnig zu werden. Altaris färbt ab.

Er stand noch auf einem nahe gelegenen Hausdach und hatte den Vorfall trotz der Wände über seine Aura sehen können. Evelin hatte Kyrian doch glatt schwer verwundet.
Wenig später eilte Salem dazu und Kyrian wurde versorgt. Kurz darauf teleportierten sie sich weg. Hätte er eingreifen sollen? Warum hättest du denn?

Forax musste unweigerlich schmunzeln, als Kyrian davoneilte. Er spürte seine Anwesenheit wenige Sekunden später gleich da, wo er vor einigen Minuten noch mit Evelin geredet hatte. "Ich werde dann auch einmal gehen, Farah. Bleib nicht zu lange", verabschiedete er sich von dem Mädchen und verließ die Sauna. Sie hatte bisher nur nachdenklich dagesessen.

Draußen spülte er sich mit etwas Wasser ab, kühlte seinen Körper mit etwas Wind noch herab und kleidete er sich wieder an. Er begab sich nach Hause.
Etwas später verkündete einer der Angestellten, dass Matthew nach ihm fragte. Er bat ihn herein.
Matthew erzählte Forax von den Vorkommnissen, und der runzelte nachdenklich die Stirn. "Kyrian meinte, dass Evelin... etwas labil sein könnte. Ich glaube, das ging deutlich schneller von statten, als er es erwartet hat", sagte er dann. Ich werde sie demnächst einmal aufsuchen. Vielleicht hat Kyrian ja recht und sie hört wirklich auf mich. Innerlich lachte er über diese Aussage. Evelins Sturkopf war eben nicht zu bezwingen.

In den folgenden Tagen geschah nicht viel - Matthew besuchte Forax immer wieder. Sie trainierten weiter und sprachen über die Ausbreitung des Mals - es hatte nun Matthews Brust, von der die Linien ausgingen, sowie seine linke Schulter überzogen. Unter dem Leinenhemd konnte er es aber noch gut verstecken.
Am Abend ein paar Tage später, es war bereits spät geworden und Matthew hatte sich gerade verabschiedet und das Anwesen verlassen, sah er plötzlich Kyrians Aura aufleuchten sah - er nahm es unbewusst wahr, aber es war kaum zu übersehen. Was hat er...? Noch bevor Matthew den Gedankengang zu Ende gedacht hatte, verschwand er auch schon augenblicklich von der Stelle, an der er gestanden hatte.


___________
Auf zu Kapitel 5!
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (3. Februar 2015, 18:47)


794

Mittwoch, 4. Februar 2015, 20:24

Valvatorez hörte sich in Ruhe alle Informationen, die ihm Urek wegen den drei Mitgliedern weitergeben konnte an,
während er langsam, aber genüsslich, sein Getränk Schluck für Schluck leerte. Er wollte das ganze hinter sich bringen,
denn je schneller er mit der Befreiung der drei fertig wird, so mehr Zeit hätte er, Sie in diesem Versteck kennenzulernen.
Außerdem kann es nicht schaden, wenn bis dahin auch Raisen wach ist und er Sie wieder sehen kann, vielleicht lockert dass
sein morderfülltes, jugendliches Herz ein wenig. Ein Seufzer entfiel ihm, als das Getränk geleert war und er sich über
seinen Gedankengang wunderte. Wird er nun auch noch sentimental? Hat Ihn diese Erinnerung aus Mara's Falle so mitgenommen?
Er konnte es nicht direkt beantworten. Womöglich war er trotz all den Jahrhunderten in der Unterwelt immernoch ein
Stück "menschlich" geblieben.

Etwas knarrend hörte man das Holz, als sich Val von dem Hocker erhoben hatte und den Holzboden wieder mit beiden Füßen betrat.
Urek hatte mittlerweile alles gesagt, was es zu sagen gab. Vorerst. Aus der Luft gegriffen zog er mit der Hilfe seiner Magie seinen
abgelegten Umhang wieder an - den, welchen er mit dem Kampf des Magi's abgelegt und dematerialisieren lies - und wanderte mit einem
einfachen Winken aus dem Versteck weg, während er Urek nochmal selbstsicher nachsah. Er würde die drei aus diesem Gefängis holen.

Die Gassen waren nach dem Verlassen des Versteckbereichs wieder sehr undurchsichtig und für Ihn leicht verwirrend, da er Dullas
nicht wirklich kannte, das er die Gassensysteme korrekt nutzten konnte. Mit einfachen Sprügen schwang er sich auf das nächstbeste
Dach und überblickte kurz die Gegend. Es war um einiges einfacher die Gegend zu überwachen und auch die Oberschicht zu entdecken.
Eisenwall soll sich in der Oberschicht befinden, es sollte nicht gerade klein sein und von Wachen sollten es auch reichlich besucht sein.
Das schränkt die Suche ungemein ein, weshalb Val auch mit etwas waghalsigen Sprüngen und Spurts über die Dächer von Dullas bewegte,
um schnell an sein Ziel zu kommen. Er war gezwungen auf einer Distanz in die Gassen und Straßen zu wechseln, da er an dem Ort
seines Kampfes und damit den Schaulustigen vorbeikam. Er fällt zwar mit seinem Aussehen in der Mittelschicht nicht direkt auf, gerade
da auch andere Bürger der Oberschicht das Chaos belustigend betrachten, und stieg dann wieder auf die Dächer, um in der Oberschicht anzukommen.
Ab hier wandte er sich wieder auf die Straßen, da es keine direkt Gassen mehr gab. Auch waren Soldaten eher vertreten, da diese Wachdienst
vornahmen. Ein Paar dieser Wachen sprach er auch höflich und gehoben an, und erbat um Wegweisung zu Eisenwall. Diese sahen Ihn etwas
skeptisch an, gaben aber ohne Widerworte die Richtung an, die Valvatorez nach einer dankenden Verbeugung einschlug.

Vor Eisenwall angekommen konnte er zumindest den Eingangsbereich betreten, bis Ihm einer der inneren Wachleute ansprach.
Val stellte sich Ihm auch wieder gehoben höflich vor und erbat ein Gespräch. "Ich würde gerne euer Kommandant Herrn Altin sprechen.
Es ginge um einige Gefangene, die hier in Eisenwall derzeit festgehalten werden"


@Raisen: @Night Zap:

795

Mittwoch, 4. Februar 2015, 20:31

Evelin hörte den Schilderungen Silvers genau zu. Er war gar nicht so
dumm, wie sie immer gedacht hatte! Sie fing an zu lächeln, als er mit
einem "oder so ähnlich." endete. "Oder
so ähnlich. Ich finde sogar, genau das könnten wir machen - nur mit
Deinen, ein paar von meinen und den Hamatora Leuten. Die Dämonen werden
sich von ein paar kleinen Angriffen nicht ins Boxhorn jagen lassen,
machen wir uns nichts vor, aber mit konkret geplanten Attentaten auf die
Anführer der Dämonen - und ich habe eine ungefähre Ahnung, wer das sein
könnte, dürften wir Erfolg haben."

Sie entkorkte die Flasche und nahm einen Schluck daraus. "Dulluas
ist nur ein Drecksloch, in dem sich Feiglinge verkriechen - oder die,
die aufgegeben haben, zu kämpfen. Roze klingt annehmbar. Wann wollen wir
anfangen?"
Sie lachte auf. Zu Horus äußerte sie sich erstmal nicht. "Auch etwas zu Trinken?", bot sie ihm die Flasche an. Dann stand sie jedoch auch gleich auf. "Wie wäre es, wenn wir die Gefangenen jetzt schon mitnehmen? Je früher, desto besser, nehme ich an?" Sie lächelte diabolisch in sich hinein.

@Raisen: (Spielen wir den Part lieber hier aus.)




Night Zap

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796

Mittwoch, 4. Februar 2015, 21:09

Gerade, nachdem Ethan sichergestellt hatt, dass Kurmai auf Ebene zwei gefangen gehalten wurde, und der Adlige auf den Festungsplatz trat, sah er, dass Valvatorez ebenfalls hier war, er befand sich vor dem Eingang des in die Höhlenwand gebauten Bergfrieds, der als Verwaltungszentrale des Militärs diente. Ethan kam näher, um zu hören, was Val von dem Soldaten, der die Eingangstür bewachte, wollte. Anscheinend ging es um die Befreiung von Gefangenen. "Verzeihen sie, mein Herr." antwortete der Wachsoldat, "Audienzen bei hochrangigen Mitgliedern der Armee wie Polizeihauptmann Aurulian müssen formell angefragt und dann gewährt werden. Ich befürchte, ich kann Sie ihn nicht einfach sehen lassen." Ethan sprach die beiden jetzt an. "Ich kümmere mich um das, ich kenne diesen Mann." sagte er zu dem Soldaten, der ein paar Schritte wegtrat, man sollte sich nicht in private Angelegenheiten von höher Gestellten einmischen, und "Ich kenne ihn" ist der wohl best bekannteste Satz dafür, dass es sich um private Angelegenheiten handelte. "Was suchst du hier?" fragte Ethan jetzt Valvatorez, dessen Namen er hier nicht laut aussprechen wollte. "Um welche Gefangenen geht es? Kyrian und Kurmai?"

Salem erschauderte, als Vim ihm erzählte, was mit Pyxe los war. Wie konnte Evelin nur so etwas böses und grausames tun? Das erklärte auch, warum die Fee so geschwächt schien: Feenmagie soll sich in den Flügeln befinden, und das von Menschenhand gemachte neue Paar war einfach kein guter Ersatz für die andersartige Magie der Feen, die sie zum Leben brauchte.
Der Priester kehrte zur Kirche zurück, wo Pedra ihn über die kleine Fee in seinen Armen befragte. Er schilderte ihr, was geschehen war, und die alte Priesterin bot an, einen Mantel für Pyxe zu stricken, damit die Arme wenigstens nicht so sehr fror.

____________________________________
Solange niemand mehr mit Salem reden will, ist er bereit fürs nächste Kapitel. Bis zur Teleportation wird er sich nur in der Kirche aufhalten.
@Valvatorez:

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797

Mittwoch, 4. Februar 2015, 21:17

Urek sah Val zu, wie er sein Glas leerte und zum Ausgang marschierte. Dann nickten sie sich nochmal zu und der Vampir verschwand.

___________

Silver nickte und stimmte Evelin's Aussage zu, dass sich die Dämonen nicht so einfach von ein paar kleinen Angriffen aus der Fassung bringen lassen. Wenn man die Anschläge allerdings auf einzelne Personen oder Objekte konzentriert...
"Roze klingt annehmbar. Wann wollen wir
anfangen?"
, fragte Evelin, bot ihm den Schnaps an und erhob sich. Silver nahm die Flasche in die Hand und trank etwas davon - fürchterlich. "Ich denke innerhalb der nächsten paar Tage..."
"Wie wäre es, wenn wir die Gefangenen jetzt schon mitnehmen? Je früher, desto besser, nehme ich an?", die Weißhaarige achtete nicht auf das, was Silver gesagt hatte und sprach gleich weiter. "Ich hab diese Schüler von Horus nie gesehen, aber ich denke, wenn er sie ausgesucht hat, dann werden sie schon das eine oder andere draufhaben. Ob sie gegen die Dämonen hilfreich sind, wird sich zeigen...", der Blauhaarige stand auf und knackste mit den Fingern. Seine Kräfte waren nach der langen Versiegelung zwar noch weit weg davon, auf ihrem Maximum zu sein, aber für ein paar Soldaten wird es schon reichen.

@Nadzieja:


____________

Vada lief ganz Eisenwall auf und ab, durchsuchte jeden Winkel des Militärkomplexes - aber Néni war nirgends zu finden. "Suchst du wen?", fragte eine mysteriöse Stimme den Elf, nachdem er aus dem Hauptgebäude marschiert war. Er drehte sich mehrmals herum, konnte aber nicht die Person finden, die das eben gesagt hatte. "Tss", seufzte die Stimme und Vada blickte nach unten. Da stand eine kleine Maus vor seinem Fuß! "Ach, da bist du!", er hob das kleine Tierchen auf, just in dem Moment verwandelte sich Néni zurück und landete unsanft auf Vada. "Ich folge dir schon seit zwanzig Minuten, was suchst du denn, Elfchen?"
*Elfchen?*
"Dich!", Vada erhob sich, klopfte sich den Staub von der Kleidung und zog das Mädchen mit sich. Hinein in das Gefängnisgebäude.
Er hatte Gerad von den Vorfällen heute berichtet und dieser meinte, er solle ihnen nachgehen und mehr herausfinden.
Zwar war es unwahrscheinlich, aber sie könnte doch etwas mit dem blutigen Keller und dem Eismann zu tun haben - er hatte so ein Gefühl und dass sie heute gefangen genommen wurde, verstärkte es sogar.


Vada zog Néni weiterhin durch die Flure, die davon nicht angetan war, bis sie vor einer stählernen Tür stoppten. Der Elf nickte der Wache daneben zu, Duran Smith war sein Name, ein Bekannter von ihm, der ihm die Tür öffnete. "Dankeschön!", sprach Vada zum Soldaten und lehnte sich dann gegen den Türstock.
"Hallo, Frau Dämonin!", sprach der Elf erfreut in den Raum hinein, was eigentlich überhaupt nicht zur Gefängnis-Atmosphäre passte.

@Nadzieja:

798

Mittwoch, 4. Februar 2015, 21:23

"Verzeihen sie, mein Herr, Audienzen bei hochrangigen Mitgliedern der Armee wie Polizeihauptmann
Aurulian müssen formell angefragt und dann gewährt werden. Ich befürchte, ich kann Sie ihn nicht einfach sehen lassen."

Es scheint, dass es einige formellere Dinge gab, die Valvatorez auf einfache Art und Weise nicht lösen konnte. Doch es scheint,
als war das Schicksal aktuell noch in einem Fluss mit der Zeit. Ethan wandte sich zu dem Wachsoldat, der sehr shcnell sehr stramm
zurück trat. "Ich kümmere mich um das, ich kenne diesen Mann. Was suchst du hier?Um welche Gefangenen geht es? Kyrian und Kurmai?"
Valvatorez wusste nicht konrket, was Ethan von sich gab, jedoch überraschte Ihn seine Aussage ein wenig, da es doch etwas unerwartet kam.
"Nein, es geht um andere Gefangene, deren Leben ich gerne einen vernünftigen Zweck geben möchte. Dabei hoffte ich, dass ich
den zuständigen Leiter von Eisenwall, einen Herrn Altin sprechen könnte. Wie mir jedoch scheint, besitzt Ihr auch einiges an Autorität hier.."


Er hatte mit Ethan bisher kaum Kontakt, weshalb er noch relativ formell blieb, zumal er in einem Gefängnis, in denen es von Wachen nur so wimmelte,
keinen großen Aufruhr aufbringen möchte. Auch schwieg er über Kyrian und Kurmai, da es ein schlechtes Licht auf Ihn werfen könnte.

@Night Zap:
(Soren ist besser als Valvatorez zum Anpingen ;) )

Night Zap

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799

Mittwoch, 4. Februar 2015, 21:32

Von wem Valvatorez wohl redete? Das würde Ethan wohl sowieso bald herausfinden. "Vielleicht kann ich dir helfen. Schließlich ist die Person, die du sprechen willst, mein Vater." informierte er den Vampir. "Wenn ich fragen dürfte, um welche Gefangenen handelt es sich denn?" fragte er mit gesenkter Stimme.
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@Soren: Es sind beides Namen von Charakteren aus Strategie-RPGs für Konsolen der siebten Generation. Jeder hätte diese Verwechslung gemacht :P

800

Mittwoch, 4. Februar 2015, 21:43

"Vielleicht kann ich dir helfen. Schließlich ist die Person, die du sprechen willst, mein Vater. Wenn ich fragen dürfte, um welche Gefangenen handelt es sich denn?"
Auch dass lies Ihn etwas verdutzt wirken. Dass Ethan doch in Dullas eine so hohe Position innehatte, konnte Valvatorez nicht wissen. Zumindest da Sie keine direkte
Bedrohung für die Dämonen in der Unterwelt waren, waren Sie auch nicht bekannt. Ein wenig Vorsicht lies er trotzdem walten, auch Ethan lies seine Stimme gesenkter,
als er nach den Personen fragte. "Ryu, Kyoutarou und Akame. Laut meinen Informationen dürften diese seit etwa zwei Monaten einen Aufenthalt in Eisenwall kosten können.
Auch Valvatorez war ruhiger in seiner Stimmlage, es dürfte - wenn Sie wirklich verzweifelte Massenmörder sind - keine gute Idee sein, diese Namen laut zu sagen. Eine Konfrontation
mit Wachen brauchte er nicht, es wäre nur Zeitverschwendung und nicht in seinem Sinne, diese Situation so friedrich und Sinnvoll zu lösen wie möglich.

@NightZap: