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Night Zap

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121

Dienstag, 28. Oktober 2014, 22:57

Hier unten gefangen zu sein hatte den "König" eindeutig in den Wahnsinn getrieben. Der Prophezeiung nach war etwas sehr gefährliches hinter dieser Wand. "Wenn ich fragen darf, was gedenkt ihr denn, auf der anderen Seite zu finden, eure Hoheit?" fragte Salem. Die Worte an der Wand deuteten an, dass die Sache in Alexanders Tod enden würden.

In diesem Moment riss sich Pyxe aus dem Griff des Priesters und sprang, so gut es mit immer noch leicht feuchten Flügeln ging, auf Hannahs Kopf. "Hey! Farah ist doch kein Mann, also wirklich!"

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122

Dienstag, 28. Oktober 2014, 23:45

Seraphim starrte die offensichtlich verrückten Neuankömmlinge schon die ganze Zeit an. Ein "Was..." war alles, was er herausbringen konnte. Er bemerkte, dass er intuitiv sein Schwert in Halshöhe der seltsamen Figuren gehalten hatte und seine linke Hand den Griff seines Dolches hielt, der noch halb in der Scheide steckte. Langsam ließ er das Schwert sinken, ohne dabei aber aus der Verteidigungsstellung herauszugehen. Er ließ den Griff des Dolches los, der langsam sirrend wieder zurück in die Dolchscheide fuhr. Dann entfache Seraphim in der linken Hand erneut ein Feuer, um einen besseren Blick auf die Augenlosen Gesichter werfen zu können. Dann blickte er zu der sichtlich perplexen Farah. "Alles in Ordnung?", fragte er sie.

Die Gestalt mit der Krone warf diese soeben gegen die Wand. Es passierte nichts, außer dass die Krone verbogen wurde. Sie musste wohl aus einem etwas unedleren Metall als Gold bestehen. Er wandte sich an die Gestalten. "Verzeiht meine Unhöflichkeit, nun würde ich allerdings wirklich gerne wissen, wer ihr seid und was genau euch den Verstand gekostet hat.", fragte er sie aus dem blauen heraus. Diskussionen führen war noch nie wirklich seine Stärke gewesen.

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Altaris

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123

Dienstag, 28. Oktober 2014, 23:52

Als die Frau wieder auf Farah zulief, sprang diese zurück und klammerte sich an einem Arm von Yin fest.
"Nein, ich bin nicht dein Mann! Ich bin Farah und erst 19! Warum sollte ich bitte schon heiraten? Das wäre voll unpassend!"
Außerdem wollte sie nicht jeden Morgen neben jemandem aufwachen, der keine Augen hatte. Aber das wollte die Elfin nicht unbedingt aussprechen, da es die Frau vor ihr vielleicht doch verärgern könnte.
"Äh, nein! Ist es nicht!", rief Farah Seraphim zu.


@LucaAndrea:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

124

Mittwoch, 29. Oktober 2014, 15:36

Während Valvatorez seine Erläutern gab, war Sie etwas weggetreten, als würde Ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen
gelten, auch wenn sie Ihm antwortete. "Nun.. ich denke nicht direkt an eine Revolution, zumindest nicht eine "öffentliche"
Revolution.. Ich meine die Dämonenlords verschleiern ihre Vorhaben sehr gut und die niederen Dämonen, wie ich, glauben an
sie als wären sie Herrscher und Erlöser. Aber ich habe die andere Seite von ihnen gesehen, die Seite die sich fürchtet und ich
kann nicht anders als denken, dass sie tief im Innern schwach sind, dass sie wissen, dass die Menschheit sie eines Tages
besiegen würde."
doch geistesgegenwärtig antwortete Sie Ihm wieder als er Ihr schmeichelte. Ihr schein es zu
gefallen, bewusst geschmeichelt zu werden. Ob Sie es als Lüge oder Wahrheit ansah war für Valvatorez momentan
noch nicht relevant. "Ihr schmeichelt mir, Valvatorez... es war ein harter Weg bis ich schon nur mein eigenes Heim
hatte und ein noch härterer Weg um Danaeris für mich zu gewinnen.. Aber nun lasst uns erst anstossen"


Als die beiden aneinander gestoßenen Weingläser ein leichtes Klirren von sich gaben, veränderte sich der Inhalt der Gläser
durch eine eine kleine "Spielerrei" von Magie, was einem einen Einblick in ein bestimmtes Areal oder einer bestimmten
Anzahl an Personen gab. Anscheinend wurden die anderen in eine Art Gang gebracht, welcher hinter Ihnen versiegelt
wurde - sehr stark sogar, wenn man bedenkt wie sauber die Ausführung durch das Bild des "Weins" sichtbar war.
Oh.. erlaubt mir meine Spässchen.. ich möchte sehen, aus was diese... "Heldengruppe" geschnitzt ist.."
Beeindruckt senkte er das Weinglas, um einen besseren Blick auf die Geschehnisse zu erhalten und dankte Ihr sogar dafür.
"Nun, ich denke es war kein Geheimnis, dass diese Personen einem "Test" von euch unterzogen wird.
Ich begrüße es sogar, dass Ihr Ihnen ebenfalls einen kleinen Teil euerer Gastfreudlichkeit angeboten habt. Zumal Ihr
auch nicht die einzige seid, welche diese "Helden" in Aktion sehen möchte...."
er grinste überauscht zufrieden
und interessiert, da er diese Art von "Falle" langsam aber sicher als sehr Angenehm befand.

Magdalena jedoch wirkte wieder ernster, schenkte Ihr wieder seine volle Aufmerksamkeit. "Das was ihr vorhin gesagt habt..
Ihr erweckt immer mehr Interesse in mir, nicht weil wir uns ähnlich sind, genau deswegen nicht. Wir sind zwei verschiedene
Wesen, meine Vorgehensweise wäre in euren Augen brutal und wohl... nicht respektvoll, aber dann lasst mich euch eine Frage
stellen... Was denkt ihr, werden die Dämonenlords mit euch machen, wenn sie euch finden? Werden sie euch respektvoll behandeln
und euch bloss die Vollmacht entnehmen? Würdet ihr das einfach so hinnehmen, degradiert zu werden von Dämonen die sich vor
euch und eurer Macht fürchten? Würdet ihr nicht um euren Posten... kämpfen?"
Diese Frage war schwierig.
Er versank kurz in Gedanken, da er eine ehrliche und sehr deutliche Nachricht übermitteln wollte, und begann zu antworten.
"Sie werden wohl das genaue Gegenteil von dem gesagten machen. Sie würden die Gelegenheit nutzen wollen,
mich von der Bildfläche verschwinden zu lassen - zu ermorden - und schicken Ihre mit Gold und Machteinfluss gekauften
Soldatenhunde, damit Sie sich ihre schwachen und verängstigten Hände nicht blutig machen müssen - zumal Sie eh nicht den
Mut hätten, mir persönlich entgegenzutreten ... Verdammte Bastarde von einem Haufen jämmerlichen Angsthasen."

Er zügelte sein Temperament und lies seine Tonlage recht monoton fortsetzen. "Sollte es soweit kommen,
wird es in der Unterwelt nicht lange unbekannt bleiben. Und sollte dieser Zeitpunkt kommen... ist die Zeit des Redens
und Verhandelns vorbei...."
Er blickte Magdalena mit einem ehrfurchteregendem Blick an. "...
und dann ... werden wir kämpfen. Seite an Seite, mit all meine Kameraden, all meine treuen Untertanen. Wir werden Ihnen
zeigen, was wahre Macht - nicht nur ein Titel und Gold - wirklich bedeutet."


Seine Tonlage und sein Blick an Magdalena normalisierten sich wieder, abschließen dazu antwortete Ihr auf eine
andere Aussage, welche Ihre Frage einläutete. "Es ist vollig normal, dass unsere Handelsweisen nicht
unterschiedlicher sein könnten. Doch dass ist gut so! Würden alle Dämonen in meiner Fraktion - sogar in der ganzen Unterwelt
meinen Idealismus teilen, würden wir wohl kaum in der Oberwelt gefürchtet sein. Sollte ein Kampf vermeidbar sein,
wird meine Einstellung das erste sein, was unsere Feinde angeboten bekommen... Nehmen SIe es nicht an... lernen Sie
die andere Seite kennen. Das Gegenteil, welches Ihr anscheinend sehr gerne praktiziert, und viele meiner treuen Kameraden
nur zu gerne ebenfalls. Wie gerne ich euch doch wahrlich in meinen Rängen sehen möchte...."
den letzten Satz betonte
er auf eine amüsante, aber trotzdem zugleiche ernste Weise.
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LucaAndrea

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Mittwoch, 29. Oktober 2014, 18:38

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Offensichtlich schien Magdalena's Plan aufzugehen und dieser gefiel Valvatorez sogar. Sie bemerkte wie er sich mehr dem Wein zuwandte als ihr, jedoch dann mit einem ernsten Gesicht ihre Frage beantwortete."Sie werden wohl das genaue Gegenteil von dem gesagten machen. Sie würden die Gelegenheit nutzen wollen, mich von der Bildfläche verschwinden zu lassen - zu ermorden - und schicken Ihre mit Gold und Machteinfluss gekauften Soldatenhunde, damit Sie sich ihre schwachen und verängstigten Hände nicht blutig machen müssen - zumal Sie eh nicht den Mut hätten, mir persönlich entgegenzutreten ... Verdammte Bastarde von einem Haufen jämmerlichen Angsthasen." Magdalena musste unkontrolliert lachen, als sie Valvatorez' Worte hörte und verschüttete sogar etwas Wein auf ihrem Kleid.

"Es ist vollig normal, dass unsere Handelsweisen nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch dass ist gut so! Würden alle Dämonen in meiner Fraktion - sogar in der ganzen Unterwelt meinen Idealismus teilen, würden wir wohl kaum in der Oberwelt gefürchtet sein. Sollte ein Kampf vermeidbar sein, wird meine Einstellung das erste sein, was unsere Feinde angeboten bekommen... Nehmen SIe es nicht an... lernen Sie die andere Seite kennen. Das Gegenteil, welches Ihr anscheinend sehr gerne praktiziert, und viele meiner treuen Kameraden nur zu gerne ebenfalls. Wie gerne ich euch doch wahrlich in meinen Rängen sehen möchte...." Sie musste weiterhin kichern und stelltee den Wein sachte weg.,, Entschuldigt meinen.. kurzen Ausbruch an Freude.. aber ihr seid einfach zu göttlich!", lachte sie und sah ihn offen und ehrlich an, beugte sich sogar etwas zu ihm hin und faltete ihre Hände in ihrem Schoss.,, Aber wenn ich eure Worte so höre, dann kann ich einfach nicht aufhören, vor Vorfreude zu lachen.. Ihr müsst wissen Valvatorez, ich selber hege ein starkes.. Verlangen.. nach diesen Rängen und der Macht, die ich ausüben könnte." meinte sie und nahm ihr Weinglas wieder auf. Erst jetzt schien sie den Weinfleck an ihrer Brust zu bemerken.,, Huch.. wie ungeschickt von mir.. Wäre nur mein Diener da, der mir kurz ein neues Kleid holen könnte... ich beschäme euch ja mit meiner dreckigen Anwesenheit..", ihre Worte, so seltsam sie auch klangen, waren schon beinahe ernst gemeint. Sie hatte sich Valvatorez komplett anders vorgestellt, so vorbereitet auf diesen Fall hätte sie ihn nicht erwartet. Und so wie es schien, hatte sie mehr einen Freund, als einen Feind gefunden.

,, Valvatorez.. ihr beeindruckt mich von eurem Vermögen mit einem so.. doch ziemlich ernsten Fall... so ruhig umzugehen, ich erinnere mich nur gerade daran, dass ich Lahra ausgeschickt habe um euch zu sagen, dass ich euren Kopf verlange.. Aber wie es sich herausgestellt hat, wäre das Gegenteil davon für mich sogar viel respektabler, ehrenvoller und sogar lukrativer.. Ich könnte mit den Kräften eines höheren Dämonenlords nicht mithalten", sie seufzte etwas und trank einen weiteren Schluck.,, Zurück zu den Rängen und der Macht.. auch wenn es seltsam klingt und wohl für euch.. nicht nachvollziehbar, denke ich jedoch daran dass Menschen und Dämonen zusammenleben könnten.. Nicht bloss als Diener oder Meister, als eine Einheit...", sie sah ihn nun etwas ernster an.,, Und davon sind die Dämonenlords gar nicht angetan.. sie wissen nicht, dass ich einen Elfen als meinen Diener habe.. aber Danaeris hat seine Fähigkeiten in mehreren.. Bereichen bewiesen", ein kurzes, amüsiertes Kichern folgte darauf und dann sah sie Valvatorez wieder an.,, Nun.. um auf dem Thema zu bleiben.. wenn ihr mir schon so ein Angebot macht... dann bin ich geneigt es anzunehmen..", sie sah auf ihr Glas und musste grinsen, als ein ihr bekanntes Ereignis passierte. Der verrückte König warf seine Krone an die Wand und rastete aus, bald würde es Blut spritzen.,, Seht euch selbst.. ihr lebt unter der Menschheit als wärt ihr einer von ihnen, ganz ohne Rang und Ordnung.. Aber nun wird es interessant, schaut!"


@Night Zap: @Sierra:
,, Geld! Macht! Waffen! Was auch immer! Egal was es ist, es wird mir gehören und wenn es einmal mir ist, dann werde ich ein wirklicher König! Egal was dahinter ist ich will es haben und ich will meine Feinde damit zerstören, damit das klar ist! Timmeth, öffnet das Tor unverzüglich!", rief der König und ignorierte den "Soldaten" (Seraphim) hinter ihm komplett.

@Raisen:
Unter dessen hatte der bärtige Mann sein Schwert gezogen und war von Raisen weggetreten.,, Markos.. mir gefällt das ganz und gar nicht..", flüsterte er im Geschrei Raisen zu und stiess ihn mit dem Ellbogen an.,, Ich traue dem König nicht.. was auch immer da hinter ist, es soll dahinter bleiben. Schon nur das was der Glyphenleser gesagt hat jagt mir Angst ein.

@Altaris: @Raisen:
,, Mein armer Eldarin", schluchzte die Frau und hielt sich die Hände vor die Augen, sie 'weinte' - jedenfalls traten Wassertropfen aus den Stellen heraus wo ihre Augen sein sollten - und kniete sich zusammen.,, Das ist alles deines schuld! Deswegen stirbt Eldarin, Markos! Mach etwas!", rief sie plötzlich zu Raisen und schlug mit blossen Fäusten auf ihn ein.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (29. Oktober 2014, 18:49)


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Mittwoch, 29. Oktober 2014, 20:21

,, Geld! Macht! Waffen! Was auch immer! Egal was es ist, es wird mir gehören und wenn es einmal mir ist, dann werde ich ein wirklicher König! Egal was dahinter ist ich will es haben und ich will meine Feinde damit zerstören, damit das klar ist! Timmeth, öffnet das Tor unverzüglich!", der selbsternannte König war ziemlich größenwahnsinnig...Raisen seufzte. Wo kommen solche Leute immer her?

, Markos.. mir gefällt das ganz und gar nicht..", plötzlich flüsterte der bärtige Mann etwas zu Raisen und zog sein Schwert.
Markos?
,, Ich traue dem König nicht.. was auch immer da hinter ist, es soll dahinter bleiben. Schon nur das was der Glyphenleser gesagt hat jagt mir Angst ein", warnte der Fremde den Söldner und stieß ihn mit dem Ellenbogen, als wären sie gute Freunde. Raisen atmete genervt aus. Hier ging es drunter und drüber, der König wollte unbedingt das Tor öffnen und die anderen Menschen ohne Augen dachten, dass die Gruppe ihre alten Bekannten sind.
,, Mein armer Eldarin", schluchzte eine weitere Person hinter ihnen. ,, Das ist alles deines schuld! Deswegen stirbt Eldarin, Markos! Mach etwas!", die weinende Frau (das sah ziemlich bizarr aus) richtete sich an Raisen und versuchte ihn zum Handeln zu zwingen.

Raisen ließ sich hinunter und blickte der weinenden Frauen in die Au-...an den Stellen, wo normalerweise die Augen lagen und begann zu sprechen. "Keine Angst, wir werden Eldarin helfen", danach wandte er sich von der Frau ab. "Salem", die Stimme des Weißhaarigen hallte mit einem sehr ernsten Ton durch den Raum, "Sind die Leute hier von der Dunkelheit befallen? Du solltest es spüren können."

Raisen stand auf und nickte dem bärtigen Mann zu.

Danach ging der Söldner los, näher an den König heran.

"Wie kann sich ein Vollidiot wie du eigentlich König nennen? Deine Gefolgsleute leiden und du kümmerst dich nur um deine Macht?", seufzte der Junge.

"Des Starken Königs Blut
Die Krone fällt
Die Tür sich öffnet", wiederholte Raisen. "Ein König, der nichtmal ein solch simples Rätsel lösen kann? Erbärmlich"


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Mittwoch, 29. Oktober 2014, 21:46

"Nein, sie sind einfach nur verrückt." antwortete Salem flüsternd auf Raisens Frage. Hier, mitten in Selshada, wo es von Dämonen nur so wimmelte, war natürlich stehts eine leichte Dunkelheit zu spüren, aber wenn diese Leute davon betroffen wären, so hätte sich das für den Priester bemerkbar gemacht. Er hob die Stimme, um dem König zu antworten. "Eure Hoheit, ich bezweifle, dass es eine gute Idee ist, an diese Schätze gelangen zu wollen. Der Text deutet an, dass ihr mit eurem Blut bezahlen müsstet. Außerdem..." fügte er leicht zögernd hinzu, "Ist dies anscheinend nur eine Wand und keine Tür. Mein Spezialgebiet sind alte Texte, nicht Geheimgänge." Seine Stimme klang schon ein wenig frech beim letzten Satz.
_________________________
@LucaAndrea:

128

Mittwoch, 29. Oktober 2014, 22:03

Noch während er erklärte, schien sie so entzückt von der Antwort gewesen zu sein, dass sie in ein
herzaftes Lachen ausbrach. Zumal sie dies sehr laut und lange auch tat. Schon fast entschuldigend
beruhigte Sie sich wieder und zeigte sogar ein wenig Scham für diesen Aussetzer ihrer Fassung.
"Entschuldigt meinen.. kurzen Ausbruch an Freude.. aber ihr seid einfach zu göttlich!
Aber wenn ich eure Worte so höre, dann kann ich einfach nicht aufhören, vor Vorfreude zu lachen..
Ihr müsst wissen Valvatorez, ich selber hege ein starkes.. Verlangen.. nach diesen Rängen und der Macht,
die ich ausüben könnte."
Sie war also bestrebt, selbst hoch in der Hierachie aufzusteigen
und selbst "Macht" auszuüben. Daran war nicht besonderes, zumal jeder Dämon irgendwie
selbst diese "Macht" haben möchte, für die Valvatorez gute 2000 Jahre gearbeitete hatte.

Dabei fiel Ihr auf, wie sie ein wenig des Weines auf Ihr Kleid besudelte. "Huch.. wie ungeschickt von mir..
Wäre nur mein Diener da, der mir kurz ein neues Kleid holen könnte... ich beschäme euch ja mit meiner
dreckigen Anwesenheit.."
bei dieser Aussage entfiel dem alten Vampir sogar ein glückiches Lächeln.

"Valvatorez.. ihr beeindruckt mich von eurem Vermögen mit einem so.. doch ziemlich ernsten Fall... so ruhig umzugehen,
ich erinnere mich nur gerade daran, dass ich Lahra ausgeschickt habe um euch zu sagen, dass ich euren Kopf verlange..
Aber wie es sich herausgestellt hat, wäre das Gegenteil davon für mich sogar viel respektabler, ehrenvoller und sogar
lukrativer.. Ich könnte mit den Kräften eines höheren Dämonenlords nicht mithalten" zustimmend und dankend deutete
er sitzend eine ehrvolle Verbeugung. Ihre Einstellung war gut, doch Ihr Motiv ergab sich hieraus noch nicht. Doch das folgte
unerwarteterweise zu gleich. "Zurück zu den Rängen und der Macht.. auch wenn es seltsam klingt und wohl für euch.. nicht
nachvollziehbar, denke ich jedoch daran dass Menschen und Dämonen zusammenleben könnten.. Nicht bloss als Diener oder
Meister, als eine Einheit... Und davon sind die Dämonenlords gar nicht angetan.. sie wissen nicht, dass ich einen Elfen als
meinen Diener habe.. aber Danaeris hat seine Fähigkeiten in mehreren.. Bereichen bewiesen"
Ihre Aussage verblüffte Ihn, damit hatte er zumindest nicht gerechnet. Einen kräftigen Schluck von dem
Wein nehmend, bezog er hierzu Stellung, während das Feuer weiter knisterte und den Raum erhellte.
"Ihr solltet eins wissen. Ich teile euere Gedanken. Mehr als Ihr euch vorstellen könnt.
Soviel sei aber gesagt. Die Dämoenlords fürchten Sich vor mir nicht nur wegen meiner "Macht", sonder
auch davor, WER genau diese "Macht" hält. Immerhin bin ich kein wahrer Dämonen... In der Oberwelt würde man
- wenn mehr sehr genau ist - mich als reinblütigen Vampir ansehen. Eine "Rasse", welche in der Oberwelt verhasst
und gejadt war - und immernoch ist - und genau so eine Person koexistert in der Unterwelt. Es ist also
nicht unmöglich...""
mehr jedoch sagte er nicht dazu, da er nicht alles preisgeben wollte. Noch nicht.

Und anscheinend war Magdalena auch nicht vollständig ablehnend zu seinem Angebot. "Nun.. um auf dem Thema zu bleiben..
wenn ihr mir schon so ein Angebot macht... dann bin ich geneigt es anzunehmen.."
"Euch steht es natürlich
frei, dieses Angebot von mir auch wirklich anzunehmen."
Er deutete mit der freien Hand eine anbietende Geste an.
"Wenn wir uns gegenseitig das volle Vertrauen schenken können, werde ich euch Magdalena, mit offenen Armen
in die große Familie willkommen heißen."
Sein Angebot stand, sofern er Ihr und Sie Ihm wirklich das Vertrauen schenken
konnte - und man dieses Vertrauen auch aufbauen kann - doch dass würde sich nur im Laufe der Zeit erkenntlich machen.

Danach wandte er sich dem Weinglas zu, bei dem sich wieder etwas neues ereignete, worauf Sie ihn Aufmerksam machte.
Ihre Antwort erwartete er - nicht umbedingt sofort - aber er erwartete Sie.
"Seht euch selbst.. ihr lebt unter der Menschheit als wärt ihr einer von ihnen, ganz ohne Rang und Ordnung.. Aber nun wird es interessant, schaut!"

@LucaAndrea:

Altaris

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129

Donnerstag, 30. Oktober 2014, 20:13

Farah sagte nichts - sie beobachtete Raisen dabei, wie er scheinbar die Frau zu beruhigen versuchte, und dann zu dem scheinbaren König der Gruppe ging. Farah war einfach nur verwirrt. Warum bitte war hier diese andere Gruppe? Und warum brauchte der König diese Tür zu öffnen? Hatte er nicht zuvor schon Zeit gehabt, sie zu öffnen? Immerhin kam er aus dieser Richtung, oder war die ganze Zeit hier! Sie konnte sich keinen Reim daraus machen.
"Und was jetzt?", sagte sie zu Yin neben sich. Dabei rieb sie sich unsanft den linken Arm. Sie bekam Gänsehaut. "Mir gefällt das hier einfach nicht."


@Nadzieja: @LucaAndrea:
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Donnerstag, 30. Oktober 2014, 20:28

"Jetzt fang nicht schon wieder an Leute zu beleidigen!", schalt Yin Raisen, der ziemlich respektlos dem König gegenüber wurde. "Nein, ich verstehe es auch nicht.", sagte sie zu Farah. Irgendwie schienen die Fremden sie mehr oder weniger zu verwechseln. "Ich bin Yin, und nicht die, für die du mich hälst. Wer ist Arlea?", sie musterte die Frau neugierig, die ziemlich.. emotional wirkte. Sie fing an auf Raisen einzuschlagen, aber der wehrte es ab.



"Es gibt so einiges, was ungestillt bei mir ist. Allerdings kann ich Eure Aufregung nur verstehen." Kyrian sah sich neugierig im Raum um, blickte dann jedoch die junge Frau an. Er hielt sie sanft am Arm fest und sah sie ernst an. "Du bist besorgt, oder?" Sein Lächeln drückte leicht Mitleid aus. "Du hast mich nicht ohne Grund hierher gebracht."


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LucaAndrea

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Freitag, 31. Oktober 2014, 00:32

@Nadzieja: @Altaris: @Night Zap: @DancingMoon: @Raisen: @Tako: @Sierra: @Dr. Chiba: @Soren: @Tako:
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Magdalena hörte Valvatorez aufmerksam zu und nippte weiterhin am Wein."Ihr solltet eins wissen. Ich teile euere Gedanken. Mehr als Ihr euch vorstellen könnt. Soviel sei aber gesagt. Die Dämoenlords fürchten Sich vor mir nicht nur wegen meiner "Macht", sonder auch davor, WER genau diese "Macht" hält. Immerhin bin ich kein wahrer Dämonen... In der Oberwelt würde man - wenn mehr sehr genau ist - mich als reinblütigen Vampir ansehen. Eine "Rasse", welche in der Oberwelt verhasst und gejagt war - und immernoch ist - und genau so eine Person koexistert in der Unterwelt. Es ist also nicht unmöglich...", sagte der Vampir und Magdalena fühlte sich etwas stolz, Informationen zu haben die zu ihr durchgesickert waren.,, Dass so eine Rasse besteht, wusste ich seit ich Danaeris kennen gelernt habe... ich denke ihr werdet ein Ereignis, welches sich im Verlaufe seines Labyrinths ereignet, sehr gut kennen dürfen..", meinte sie und sah wieder auf ihr Weinglas.,, Die Gruppe scheint Danaeris' Rat nicht wirklich ernst genommen zu haben.. oder? Und dass sie sich in einer anderen Zeit befinden, haben sie auch nicht gemerkt...", meinte Magdalena und trank ihr Weinglas aus.

Erst wollte sie sich nachfülle, doch wartete sie bis Valvatorez sein Glas ebenfalls geleert hatte und sah ihn freundlich an.,, Nun.. wenn ihr es so formuliert, dann hört es sich schon fast an, als würdet ihr mich rekrutieren wollen", lachte sie dann und lehnte sich auf dem Sofa zurück.,, Aber. tut mir Leid, ich habe nur Interesse mit der Zusammenarbeit mit Ihnen, Valvatorez. Euer Orden mag euch unterstellt sein, doch ich bevorzuge die Arbeit in kleinen Gruppen.. wie diese hier..", meinte sie und deutete auf das Weinglas von Valvatorez.,, Im Klartext, würde ich gerne sehen.. wie ich der "Heldengruppe" von Nutzen sein kann.. und ausserdem ist da noch dieser Magier.."


@Night Zap: @Raisen:
Der verrückte König sah Salem erstaunt an, was erlaubte sich der Glyphenleser denn mit ihm? Und dann war da auch noch Raisen, der in der Rolle des Hauptmann Markos steckte, der ihn anschnauzte und ihn nur noch wütender machte. "Wie kann sich ein Vollidiot wie du eigentlich König nennen? Deine Gefolgsleute leiden und du kümmerst dich nur um deine Macht?", ,, Ein Vollidiot?! Wie wagst du es mit mir zu sprechen? Ich bin König Alexander der Fünfte und ich habe Recht darauf mein Wohlbefinden in die Hände meiner Untertanen zu legen!", formulierte er seine Art von Sklaverei und sah auf die "Tür".,, Ich bin ganz sicher, dass dies hier eine Tür ist! Keinesfalls könnte es einen anderen Weg geben, ihr seid ja gerade von eurem zurückgekommen!", meinte der König und drückte beide Handflächen an die Wand, versuchte sie aufzupressen. Dass sein Blut da eine Rolle spielte schien er nicht zu wissen.

@Altaris: @Nadzieja:
Der bärtige Mann kam zu den beiden Frauen herübergelaufen, Farah in der Rolle eines Mannes namens Eldarin.,, Eldarin, Legt euch lieber hin.. Eure Wunden sehen schrecklich aus und sollten verarztet werden", der Mann trat an Farah heran und legte ihr eine starke Hand auf die Schulter, sofort war natürlicher Hannah aufgesprungen und hatte sich zu Farah gestellt. Der bärtige Mann schritt dann an Yin heran.,, Arlea, ihr als Ordensleiterin der Magier... könnt ihr etwas spüren? Etwas.. was sich hinter dieser Tür bewegt?"

@Sierra:
Der Boden schien für Seraphim zu vibrieren, aber alle anderen konnten sein Gefühl nicht spüren. Die Wand, sie wurde grösser und grösser je länger er auf die Wand starrte. Doch löste er seinen Blick, erschien eine dunkle Gestalt vor seinem geistigen Auge.,, Bluuut... Fleisch...", knurrte die Gestalt in einer seltsam klingenden Sprache, dennoch waren die Worte deutlich hörbar für Seraphim. Das, was vor ihm erschien, lag wohl hinter der Tür und wollte herausgelassen werden.

@Nadzieja:
"Es gibt so einiges, was ungestillt bei mir ist. Allerdings kann ich Eure Aufregung nur verstehen.", Lahra blieb kurz stehen und drehte sich mit dem Körper zu Kyrian um, zog ihn an beiden Händen in das gut beleuchtete Zimmer hinein und schloss die Tür hinter ihm.,, Du bist besorgt, oder?", Lahra seufzte und schüttelte den Kopf.,, Ihr habt Recht.. Ich mache mir Sorgen um meinen werten Freund Danaeris.. er ist schon viel zu lange unter den Dämonen und hatte nie wirklich erlebt, was es hiess, Kind zu sein und dann sind da noch die Visionen.. kombiniert mit Magdalena's Gelüsten an seinen Künsten stelle ich mir sein Leben schrecklich vor... Ich wollte euch bitten.. eliminiert Magdalena.. sie würde der Gruppe nur schaden, sie muss unschädlich gemacht werden..", dabei bemerkte Kyrian vielleicht, dass ihre Hände stark zitterten, dieses Zittern sich aber wieder legte und wieder der freundliche und nette Ausdruck von vorhin auf ihr Gesicht kam.,, Aber erst.. lasst mich euch stillen, ich habe ungern ein Gast, dem etwas auf dem Herzen liegt.", es schien stark danach, als würde sie von etwas anderem geleitet zu werden, denn auch ihr Griff hatte sich wieder gelockert und die Augen sahen mehr durch Kyrian hindurch als zu Kyrian selbst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (31. Oktober 2014, 00:40) aus folgendem Grund: Lahra eingefügt


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Freitag, 31. Oktober 2014, 00:43

Der Boden unter seinen Füßen fing an zu vibrieren, zumindest fühlte es sich so an. Seraphim machte einen Schritt zurück und ließ das Schwert sinken, den Blick auf die anderen gerichtet. Sie schienen unbekümmert. Sein Blick wanderte zur Wand. Sie schien sich zu vergrößern, und je mehr er versuchte, das zu ergründen, was da vor seinen Augen geschah, desto größer schien sie zu werden, desto näher schien sie zu kommen. Er löste seinen Blick von der Wand und sah zu Boden. Vor seinem geistigen Auge erschien etwas, dunkel und eingehüllt wie eine Gestalt.

"Bluuut... Fleisch...", schien die Gestalt zu sagen, in einer Seraphim unbekannten Sprache, dennoch verstand er, was gesagt wurde. Er wich noch einen Schritt zurück, hob das Schwert dorthin, wo die Gestalt vor seinem geistigen Auge stand. Ein seltsames Gefühl von Dunkelheit überkam ihn. "Was...", war alles, was er herausbringen konnte. Dieses... etwas war hinter der Tür, und schien auf sie zu warten. Nervosität trat in seine Augen. Er richtete das Schwert in Richtung des angeblichen Königs der anderen Gruppe. "Nicht", flüsterte er halblaut, die Gestalt immer noch leicht vor Augen, "Die Türe muss geschlossen bleiben" Seine linke Hand war fest um den Griff des noch in der Scheide steckenden Dolches gelegt.

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Freitag, 31. Oktober 2014, 07:50

"Nein, sie sind einfach nur verrückt", antwortete Salem leise. Demnach gibt es keine Möglichkeit sie zu retten, verrückt bleibt verrückt. Zwar beunruhigt Raisen die Tatsache, dass diese Gruppe keine Augen hatten und es daher wohl nur eine Illusion war, aber irgendwas fühlte sich hier komisch an. Doch er ignorierte dieses Gefühl fürs erste.

,, Ein Vollidiot?! Wie wagst du es mit mir zu sprechen? Ich bin König Alexander der Fünfte und ich habe Recht darauf mein Wohlbefinden in die Hände meiner Untertanen zu legen!", der König blickte wütend zu Raisen. ,, Ich bin ganz sicher, dass dies hier eine Tür ist! Keinesfalls könnte es einen anderen Weg geben, ihr seid ja gerade von eurem zurückgekommen!"

"König Alexander der Fünfte ist vor sehr langer Zeit gestorben", sagte der Junge, "das heißt, du bist nichts weiter als eine billige Kopie, eine Illusion oder was weiß ich, was das hier für ein Zauber ist, aber ich hab keine Lust mehr auf dein Theater"
Einerseits war es Raisen klar, dass sie sich hier mitten im Feindgebiet befanden und das Öffnen einer fremden Tür vielleicht ihren Tod bedeutet, aber andererseits wurde er langsam selbst neugierig.

"Ich kann die Tür für dich öffnen", lächelte Raisen böse und sprang nach vor, während er gleichzeitig sein Schwert gezogen hatte. Im nächsten Augenblick fiel die linke Faust des Königs zu Boden und Blut spritzte auf die mit Symbolen verzierte Wand. Raisen vollführte einen Luftschlag, um das Blut von seiner Waffe ebenfalls auf die Steinwand zu bringen. Dabei begann Shinra leicht zu pulsieren, irgendwas magisches kommt auf sie zu. Seraphim's Warnung hatte er zwar gehört, aber sie war ihm mehr als egal. Der Söldner blickte gespannt zur Wand.

@LucaAndrea:

134

Freitag, 31. Oktober 2014, 14:04

Sie war nicht gerade überrascht von seiner "Art" zu hören, schien diese dabei sogar zu kennen. "Dass so eine Rasse besteht,
wusste ich seit ich Danaeris kennen gelernt habe... ich denke ihr werdet ein Ereignis, welches sich im Verlaufe seines Labyrinths
ereignet, sehr gut kennen dürfen.."
Er schwenkte sein Weinglas und betrachtete nochmals die Szene genauer, überlegte dabei
wohin er diese Personen zuordnen sollte, zumal Ihm diese bekannt vor kamen. "Die Gruppe scheint Danaeris' Rat nicht wirklich ernst genommen
zu haben.. oder? Und dass sie sich in einer anderen Zeit befinden, haben sie auch nicht gemerkt..."
Er legte eine nachdenkliche Mine an den
Tag und kam auf eine recht erschrekende Erkenntnis. "König Alexander der Fünfte, Hauptmann Markos, Eldarin und Arlea die Ordensleiterin
der Magier ... Ein recht komischer Zufall all diese Person an einem gleichen Ort vorzufinden. Das kam nicht sehr oft vor."
Er zollte Ihr Respekt,
Sie hatte es geschafft, eine Vergangenheit aufzuzeigen, die nur sehr wenige Personen kennen konnten. "Das liegt alles mehr als 2200 Jahre zurück..?"
Er blickte Sie dabei an, merkte dabei dass Sie aus Anstand darauf wartete, Ihr Glas nachzufüllen.

Valvatorez entschied sich die Szenerie, die Sich ihm bot, nochmals kurz zu betrachten, entschied sich dazu, das Glas dann ebenfalls zu leeren und
schenkte jedem etwas Wein nach. Dabei knauserte er nicht, eine sehr gehobene Art - wie die eines Buttlers - an den Tag zu legen. Die Gläser eingeschenkt
fuhr sie fort. "Nun.. wenn ihr es so formuliert, dann hört es sich schon fast an, als würdet ihr mich rekrutieren wollen. Aber. tut mir Leid, ich habe nur Interesse
mit der Zusammenarbeit mit Ihnen, Valvatorez. Euer Orden mag euch unterstellt sein, doch ich bevorzuge die Arbeit in kleinen Gruppen.. wie diese hier.. Im Klartext,
würde ich gerne sehen.. wie ich der "Heldengruppe" von Nutzen sein kann.. und ausserdem ist da noch dieser Magier.."
Damit wird Sie wohl Kyrian gemeint haben.
Etwas entäuscht akzeptierte er Ihre Entscheidung. "Wie schade. mein ... Orden wie Ihr so schön sagt ... wäre um einiges interessanter und lebhafter geworden.
Aber nun gut, eine Zusammenarbeit kann man immernoch bereden wie Ihr schon sagtet."
Ihr Kommentar zur "Unterstützung der Heldengruppe" stimmte Ihn missmutig,
dennoch hatte er Gefallen an dieser ruhigen, kleinen Runde. "Nun, diese Heldengruppe ist zumindest ein beweis, dass viele verschiedene Rassen miteinander
leben können. Vor ein paar Tagen war noch ein Dämon Ihr Mitanführer, neben dem besagten Magier den Ihr erwähnt habt. Sie wäre sicherlich ein guter Platz für euch,
mit mir euere Ideale zu verwirklichen, findet Ihr nicht auch? Deswegen auch dieser Test mit diesem Labyrinth nicht wahr?"


@LucaAndrea:

LucaAndrea

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135

Samstag, 1. November 2014, 16:13

@Nadzieja: @Altaris: @Night Zap: @DancingMoon: @Raisen: @Tako: @Sierra: @Dr. Chiba: @Soren: @Tako:
________________

Magdalena nickte auf seine Vermutung.,, Genau.. es kam besser gesagt nur ein einziges Mal in der Geschichte vor, dass diese Personen aufeinandertrafen.. und naja, was wohl nun passieren wird, ist ziemlich offensichtlich, nicht?", meinte sie und deutete dann auf den weisshaarigen Jungen, der dem König die Hand abschnitt.,, Oh, diesmal ist es die Hand.. bei der letzten Gruppe die Danaeris hineingeschickt hatte, war es direkt der Kopf gewesen.. mal schauen wie es sich entwickelt, an der Geschichte können sie so oder so nichts ändern...", meinte sie und nippte an ihrem Wein, der sich leicht blutrot gefärbt hatte dank der abgebildeten Wand, die nun mit Blut verschmiert war.

"Nun, diese Heldengruppe ist zumindest ein beweis, dass viele verschiedene Rassen miteinander leben können. Vor ein paar Tagen war noch ein Dämon Ihr Mitanführer, neben dem besagten Magier den Ihr erwähnt habt. Sie wäre sicherlich ein guter Platz für euch, mit mir euere Ideale zu verwirklichen, findet Ihr nicht auch? Deswegen auch dieser Test mit diesem Labyrinth nicht wahr?"

Magdalena schüttelte leicht den Kopf, dabei wehte ihr Haar ein wenig von der einen Schulter auf die andere.,, Nun, nicht ganz.. Ich habe erfahren, dass der Troll und der weisshaarige Junge da Dämonen nicht gerade freundlich gegenüber sind.. und ihr als einziger Dämon, nach dem Palast von Xeng.. Habe ich mir gedacht ihr seid der einzige, der willig ist zu reden..", meinte sie und sah dann auf die blutrote Wand, die plötzlich zu vibrieren begann. Sie beide merkten davon nichts, die Gruppe aber musste einem Erdbeben standhalten.,, Es ist auch mehr.. der Gruppe zu zeigen, dass Dämonen und Menschen zusammen leben können.. Danaeris' Geschichte handelt nur davon, weswegen ich erst auf die Idee gekommen bin..", meinte sie dann und sah Valvatorez grinsend an.,, Dieses Ereignis, was jetzt passiert, nenne ich die Geburt des ersten Dämonen.. Es war eines der ersten Male, dass sich ein Dämon auf die Erde getraut hatte und von Menschen entfesselt wurde"


@Raisen: @Night Zap: @Nadzieja: @Altaris: @Sierra:
,, Gyyyaaahhh!", schrie der verrückte König auf und sprang vom weisshaarigen Mann weg.,, Markos! Was ist in euch gefahren? Ihr als mein treuester Diener! Ich habe euch vertraut!", schrie der König als er sich den noch immer blutenden Armstümmel hielt und sah Raisen böse an. Doch zu mehr kam es nicht, denn ein Beben erschütterte die Höhle und die Wand, die vorhin noch von Blut unbefleckt war, pulsierte und ein gut sichtbarer Spalt öffnete sich.,, Jah? Jaahaha! Komm zu mir oh unendliche Macht! Ich beschwöre dich mir zu dienen!", lachte der König und eine dunkle Essenz trat aus dem Spalt heraus, als die Tür sich weiter öffnete. Plötzlich schnellte eine riesige dunkle Hand aus der Tür, packte den König und zog ihn blitzschnell wieder in die Dunkelheit hinein. Das einzige was noch zu hören war, war das irre Lachen des Königs. Das Beben dauerte an und Stücke der Tür wurden herausgesprengt, eine beerdigte den bärtigen Mann neben Seraphim und ein weiterer Brocken flog knapp hinter Yin zu Boden.

Das Beben dauerte noch eine Weile, doch als die Tür komplett geöffnet war trat eine dunkle Gestalt aus dem schwarzen Nebel. Es war mehr nur ein Schatten mit Augen und Flügeln, Klauen an den Händen und Füsse in der Form eines Greifs.,, F..fleeeiiissch..", knurrte die Gestalt und warf die billige Kopie der Krone von Alexander auf den Boden vor die Gruppe. Die Höhle war noch immer am Einstürzen und jede Bewegung könnte ein weiteres Stück aus der Decke oder der Tür lösen. Die Gestalt sah nicht gewillt aus zu verhandeln. Der Dämon Arkhan war als einer der ersten auf die Oberfläche gekommen um sie zu unterwerfen.
___________________
*Bling*

Endlich kann ich die Neuheit meines Events vortragen: Kampfpassiven
Ähnlich wie bei Riako's Event werden die Kämpfe in diesem Event etwas spezieller als normales draufgekloppe, da zu jedem Kampf eine bestimmte Kampfpassive besteht, wie zum Beispiel dieser Kampf hier.

Dieser Kampf besitzt die Kampfpassive Tore zur Unterwelt - Jegliche Nicht-Erdenwesen(Dämonen, Geister, Skelette, Untote, Vampire) sind unverwundbar.

Dieser Kampf kann nicht gewonnen werden, nur wenn eine der beiden Fraktionen flieht ist er aber beendet.
A = Arkhan
T = Tür
W = Gangwand
R = @Raisen:

Arkhan
LP: ???
AP: ???

T A T
_ _ _

_ R _
_ _ _
Rest der Gruppe
G _ G
G _ G

Night Zap

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136

Samstag, 1. November 2014, 16:51

Raisen vergoss des Königs Blut, und Alexanders Zorn über den Verrat seines "Dieners" verflüchtigte sich schnell, als sich die Wand doch als Tür herausstellte. Der König wurde sogleich von einer riesigen Hand gepackt und anscheinend verschlungen. Eine monströse Gestalt erschien, und warf die Krone zu Boden. Die Krone fällt.

Spoiler Spoiler



Als der Schrei der Bestie durch seine Ohren donnerte, zog Salem seinen Phönixstern hervor. Dann beschwor er einige Flammen und schickte sie zu Raisen, bildete einen schützenden Ring um ihn. Das würde es dem Dämon erschweren, den an der Front stehenden Söldner anzugreifen.

Ethan zögerte nicht. Er zog einen Pfeil und schoss ihn direkt ins Gesicht der Bestie, um sie zu schwächen. Allerdings schien das keinen Effekt zu haben.


__________________________________________
Salem: HP 78/78 AP 90/90
Ethan: HP 85/85 AP 55/55

Salem >>> Feuerschild Stufe 1 >>> Raisen
1 HP Konter für drei Runden
Erschöpfung 1

Ethan >>> Präziser Schuss Stufe 2 >>> Arkhan
0 Schaden, Angriff reduziert um 0 (10 % des Schadens)
Erschöpfung 2

T A T
_ _ _

_ R _
_ S E

137

Samstag, 1. November 2014, 17:34

"Nun, Vorurteile benebeln nur die Sicht und wahre Einstellung gegenüber einer Person, bevor
man diese persönlich kennenlernen durfte. Nur leider denken viel zu viele schlecht über die Dämonen und allen,
die Sie damit in Verbindung bringen, nach dem Ereignis von vor 20 Jahren"
dabei grinste er und
versuchte dabei, Magdalena zu entzücken "... Ich bin mir sicher wenn Sie euch besser
kennenlernen würden und Ihre Vorurteile ablegen, könnten Sie sehen was für eine fabelhafte Person
vor Ihnen stehen würde. Doch Ihr habt wohl Recht. Bei diesen zwei Personen ist es wohl unmöglich..."


Das Schauspiel was sich ihm bot, sah er zum ersten Mal, doch wusste er den Ausgang des Ereignisses nur zu gut.
Doch nun sah er es persönlich. In der Unterwelt war es bekannt als "Aufstieg der Dämonen". Ein blutdurstiger und
damals sehr mächtige Dämon entstieg aus ein vom König geöffnetes Siegeltor, welches Arkhan befreite.
"Der Zeitpunkt des Erscheinen von Arkhans ... welch entzückende Vergangenheit."
Er trank einen kleinen Schluck des Weins, und blickte wieder interessiert auf das, was er durch den Zauber erkennen
konnte. "Wenn Sie schlau sind, laufen Sie davon. Sehr schnell. Zu diesem Zeitpunkt ist es für Sie unmöglich,
Arkhan zu besiegen."


Mit seiner freien Hand nahm er sein kleines Buch von der Gürteltasche und schlug die ersten Seiten auf, blättere darin
überfliegend durch. Er suchte eine gewisse Zeitspanne, in dem er darin schrieb, um sein Gedächnis dazu aufzubessern.
"Es ist schlimm wenn man alt wird. Man kann sich einfach nicht mehr an alle kleinen Details eines Ereignisses
erinnern!"
dabei war seine Aussage deutlich ein Ton von Sarkasmus herauszuhören.

@LucaAndrea:

Raisen

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138

Samstag, 1. November 2014, 18:26

Zuerst begann nur die blutbespritzte Steinwand zu vibrieren, doch ging das schnell in ein richtiges Erdbeben über, das den ganzen Gang erzittern ließ und ihn an den Rand des Einsturzes brachte. Raisen stand direkt an der sich öffnenden Wand und versuchte die Balance zu halten. Der König neben ihm wurde inzwischen von einer riesigen Hand in den Spalt gezogen - nur noch die halb zerstörte Krone blieb zurück. Raisen sprang nach hinten, etwas großes kam auf ihn zu...vielleicht war es doch keine so gute Idee, die Wand zu öffnen. Aus der Tür trat ein dunkles Monster mit Klauen und den Füßen eines Greifs. Die Luft um Raisen vibrierte von der Kraft, die dieses Wesen besaß.
Ein Dämon.
Der Weißhaarige ging weitere Schritte zurück. Es war nicht die pure Macht, die der Dämon hatte, die Raisen zum zurückweichen zwang - es war die enorme Mordlust, die das Monster zeigte und selbst den Söldner überraschte.

Inzwischen hatte sich die Klinge von Shinra, Raisen's Schwert, komplett schwarz gefärbt und verursachte Schmerzen, doch bemerkte das der Junge nicht.

"Lauft", sprach Raisen zu Salem und Ethan, die gerade hinter ihm stand, aber das sollten auch alle anderen gehört haben. Er selbst wartete noch bis alle losgelaufen waren...er war nicht so dumm, um zu denken, er könnte den Dämon besiegen, aber ihm kurze Zeit stand zuhalten sollte möglich sein, falls Yin, Farah oder sonst irgendwer es nicht kapiert, dass sie weglaufen sollen.


@LucaAndrea: @Night Zap: @alle anderen:

Flucht ist die am höchsten geskillte Fähigkeit der Gruppe :omg:

139

Sonntag, 2. November 2014, 03:00

Yin schrie, als sie den Dämonen erblickte und drehte sich auf der Stelle um schrie weiter. Dann schrie sie noch ein bisschen, rannte weg von ihm, knallte gegen irgendwen und hielt sich die Nase. "Auaaaaaaawegdaaaa!" Sie krallte sich an ihm fest und zerrte ihn hysterisch mit sich. "WEeeEeeeEeeeg!"

Anning sah ihr Gegenüber für einen Moment verdutzt an. Dann lächelte sie schwach. Der Mann dachte an ihre Mutter.. für einen Moment schickte sie ihm ein Bild von Evelin, blinzelte überrascht. Woher kannte er sie?

,, Aber erst.. lasst mich euch stillen, ich habe ungern ein Gast, dem etwas auf dem Herzen liegt." Kyrian sah sie mit einer Spur von Mitleid an. "Ihr wollt also, dass ich Magdalena töte. Damit - wäre aber auch das Leben von den anderen beenden. Das.. ist Euch klar, oder?" Er strich ihr sanft über die Wange und versuchte ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn zu richten.



@LucaAndrea: @Raisen:


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140

Sonntag, 2. November 2014, 20:29

"Auaaaaaaawegdaaaa!", hörte Raisen noch bevor Yin in ihn hineinkrachte. "WEeeEeeeEeeeg!, schrie das Mädchen panisch, packte ihn am Arm und zog den Söldner mit sich. Der Boden erzitterte unter den Schritten des Dämons und brachte den ganzen Gang nahe dem Einsturz. Das unnötige Geschrei von Yin ging Raisen etwas auf die Nerven...war doch nur ein Dämon, der sie gerade jagte, nichts schlimmes. Raisen hatte Shinra inzwischen weggesteckt und seine Handflächen waren von dunklen Adern durchzogen, die sich aber langsam wieder auflösten. Es schmerzte etwas, aber er hatte keine Zeit, um darüber nachzudenken. Flucht war wieder angesagt...wie immer. Was für eine erbärmliche Heldengruppe.

@LucaAndrea:
@Nadzieja: Hat etwas gedauert, bis ich kapiert habe, dass Yin mit Raisen zusammengestoßen ist :dete: